DE3831724A1 - Beschichtungserzeugnis und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Beschichtungserzeugnis und verfahren zu seiner herstellung

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Description

Die Erfindung betrifft ein Beschichtungserzeugnis nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 sowie ein Verfahren zur Her­ stellung eines solchen Beschichtungserzeugnisses nach dem Oberbegriff des Anspruches 7.
Bekannte Beschichtungserzeugnisse dieser Art haben als Träger eine Papierbahn, auf der als Halteschicht eine Klebemittelschicht vorgesehen ist, auf die eine faserige Beflockungsschicht auf­ getragen ist. Sie wird auf Textilien, Strümpfe und dgl. auf­ gebracht, indem der Träger mit der Klebemittelschicht er­ hitzt wird, damit sie von der Beflockungsschicht gelöst werden können. Die Klebemittelschicht verbindet sich jedoch häufig so fest mit den Fasern der Beflockungsschicht, daß die Fasern zum Teil nicht oder nur schwierig aus der Klebemittelschicht herausgezogen werden können.
Ein weiterer Nachteil tritt auf, wenn die Beflockungsschicht eingefärbt wird. Dabei kommt es vor, daß der Farbstoff nicht oder nicht in ausreichendem Maße an die in der Klebemittel­ schicht befindlichen Spitzen der Fasern gelangt, so daß die Beflockungsschicht nicht gleichmäßig eingefärbt ist. Da der Farbstoff außerdem Klebemittel enthält, kommt es häufig vor, daß dieses Klebemittel mit der Klebemittelschicht reagiert, so daß sich in diesem Bereich die Fasern nicht mehr von der Klebemittelschicht lösen lassen. Außerdem eignen sich solche Beschichtungsträger nur zur Verwendung mit faserigem Befloc­ kungsmaterial.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Beschichtungser­ zeugnis und ein Verfahren zu seiner Herstellung zu schaffen, bei dem die Beflockungsschicht leicht von der Halteschicht gelöst werden kann und bei dem flüssiges und/oder granulat­ förmiges oder ähnliches nichtfaseriges Beflockungsmaterial geeignet ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Beschichtungserzeugnis der gattungsbildenden Art erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 und beim gattungsgemäßen Verfahren erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des An­ spruches 7 gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Halteschicht ist sicher vermieden, daß zwischen ihr und der Beflockungsschicht eine Reaktion bzw. Verbindung erfolgt, durch die sich die Beflockungsschicht teilweise fest mit der Halteschicht verbinden würde. Die Beflockungsschicht wird in der Halteschicht nur gehalten, nicht aber mit ihr fest verbunden. Dadurch läßt sich die Be­ flockungsschicht mühelos von der Halteschicht entfernen. Die nichtklebende erfindungsgemäße Halteschicht ermöglicht es insbesondere, anstelle von Fasern für die Beflockungsschicht nichtfaseriges Material, wie Granulat oder flüssiges Beflockungs­ material zu verwenden. Als Beflockungsmaterialien eignen sich Polyurethan, Polyvinylchlorid, Polyethylen und dgl., die eine sehr weiche Beflockungsschicht mit ausreichend hoher Abrieb­ festigkeit ergeben.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird das nichtklebende Material vorzugsweise in flüssiger Form auf den Träger auf­ gebracht. Die in die Halteschicht eingebrachten Vertiefungen werden so angeordnet, wie sie für die herzustellende Be­ flockungsschicht erforderlich sind. Die Halteschicht mit Ver­ tiefungen zusammen mit dem Träger bildet eine Negativform für die Beflockungsschicht. Sie wird dadurch erzeugt, daß das nichtfaserige Material auf die Halteschicht in flüssiger Form auftragen wird. Das Material kann in die Vertiefungen ein­ dringen, so daß die Beflockungsschicht, die nicht mehr aus Fasern besteht, das durch die Halteschicht vorgegebene Profil erhält. Diese nichtfaserige Beflockungsschicht kann mühelos von der nichtklebenden Halteschicht entfernt werden.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher be­ schrieben. Es zeigt:
Fig. 1 einen Teil eines erfindungsgemäßen Beschichtungs­ erzeugnisses im Längsschnitt,
Fig. 2 u.3 verschiedene Verfahrensstufen bei der Herstellung einer weiteren Ausführungsform eines erfindungs­ gemäßen Beschichtungserzeugnisses.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel, das beispielweise als Beschichtungserzeugnis in der Strumpfindustrie verwendet wird. Es hat einen Träger 1, der eine faserige Beflockungsschicht aufweist. Sie ist auf einer Halteschicht 3 befestigt, die auf der Oberseite 4 des vorzugsweise durch eine Papierbahn ge­ bildeten Trägers 1 vorgesehen ist. Die Halteschicht besteht aus nichtklebendem Material, bildet also eine Haftschicht für die Fasern der Beflockungsschicht 2. Sie hat den Vorteil, daß die faserige Beflockungsschicht 2, die vorzugsweise aus Baum­ wolle, Viskose, Polyamiden, Polyester oder Acryl besteht, leicht von der Halteschicht 3 gelöst werden kann. Vorzugs­ weise besteht die Halteschicht aus Silikon bzw. einer Silikon­ verbindung beliebiger Vernetzungsart. Der beflockte Träger 1 ist beispielsweise ein sogenanntes Transferpapier oder eine Transferbahn.
Ein besonderes Einsatzgebiet dieses Beschichtungserzeugnisses ist die Strumpfindustrie. Auf Damenstrümpfen oder Strumpf­ hosen werden häufig Muster beispielsweise in Form von Blumen oder Tieren angebracht. Hierzu werden die Beflockungsschichten 2 bereits in Form dieser Muster auf den Träger 1 aufgebracht. Er wird nun mit der Beflockungsschicht 2 auf den Strumpf auf­ gelegt und dann erhitzt. Dabei wird die Beflockungsschicht 2 mit dem Strumpf verbunden. Es muß dann nur noch der Träger 1 mit der Halteschicht 3 abgezogen werden. Da die Halteschicht 3 keine Klebemittelschicht ist, sondern aus Silikon oder Silikonverbindungen besteht, die keine Klebeverbindung mit den Fasern eingehen, läßt sich der Träger 1 mit der Halte­ schicht 3 mühelos abziehen. Es besteht darum nicht die Gefahr, daß beim Abziehen im Strumpf Laufmaschen erzeugt werden.
Die Beflockungsschicht des beschriebenen Beschichtungserzeug­ nisses läßt sich auch einwandfrei einfärben. Die Fasern werden üblicherweise nach dem Beflockungsvorgang eingefärbt. Dabei besteht bisher das Problem, daß die in der Klebstoff­ schicht befindlichen Spitzen der Fasern teilweise nicht er­ faßt werden. Außerdem enthält der Farbstoff ebenfalls Klebe­ mittel, das mit der Klebstoffschicht auf dem Träger reagierte. Die Folge hiervon war, daß sich die Fasern teilweise nicht mehr von der Klebstoffschicht lösen ließen. Diese Probleme treten beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 nicht mehr auf. Das Klebe­ mittel des Farbstoffes geht mit der Halteschicht 3 keine Verbin­ dung ein, so daß die Fasern auch nach einer Einfärbung mühelos von der Halteschicht 3 gelöst werden können. Zudem können die Fasern der Beflockungsschicht 2 einwandfrei bis in die in der Halteschicht 3 befindlichen Spitzen eingefärbt werden, weil beim Einfärbungsvorgang nicht mehr darauf Rücksicht genommen werden muß, daß das Klebemittel des Farbstoffes mit der Halteschicht eine Verbindung eingeht.
Mit dem beschriebenen, mit der nichtklebenden Haft- und Halte­ schicht 3 versehenen Träger 1 lassen sich auch Beschichtungs­ erzeugnisse in Form von Transferpapieren oder -bahnen her­ stellen, bei denen die Beflockungsschicht nicht aus Fasern, sondern aus faserigem oder granulatförmigem Material besteht. Vorzugsweise eignen sich hierfür Polyurethan, Polyvinylchlorid oder Polyethylen, die eine sehr weiche, aber dennoch abrieb­ feste Schicht bilden. Obwohl diese Schicht nicht durch eine Beflockung aufgebracht wird, soll im folgenden diese Schicht als Beflockungsschicht bezeichnet werden, weil sie das Aus­ sehen einer durch Beflockung erhaltenen Schicht aufweist.
Um bei Verwendung solcher nichtfaseriger Materialien eine faserartige oder eine ähnliche Eigenschaften und Aussehen auf­ weisende Beflockungsschicht zu bilden, wird der Träger 1′ (Fig. 2, 3) mit der nichtklebenden Halteschicht 3′ versehen. Auf sie wird eine herkömmliche faserige Beflockungsschicht 2′ aufgebracht. Die Spitzen der Fasern der Beflockungsschicht 2′ sind in der Halteschicht 3′ enthalten. Auf die Beflockungs­ schicht 2′ wird anschließend eine herkömmliche Klebstoffschicht 8, beispielsweise als Klebstoff oder im Heißsiegelverfahren, aufgebracht, die dann mit einem Träger 6 versehen wird. Die Klebstoffschicht 8 hält die Fasern der Beflockungsschicht 2′ zuverlässig fest. Mit dem Träger 6 und der an seiner Innenseite befindlichen Klebstoffschicht 8 werden die Fasern der Be­ flockungsschicht 2′ von der Halteschicht 3′ gezogen. Da die Fasern mit der Halteschicht 3′ keine Verbindung eingegangen sind, lassen sich die Fasern der Beflockungsschicht 2′ leicht aus der Halteschicht 3′ herausziehen. An den Stellen, an denen die Fasern der Beflockungsschicht 2′ in die Halteschicht 3′ ragen, bleiben entsprechende Vertiefungen 9 zurück. Die Halteschicht 3′ mit den Vertiefungen 9 bildet zusammen mit dem Träger 1′ eine Negativform 10 für die anschließende Her­ stellung der Beflockungsschicht aus flüssigem oder granulat­ förmigem Material. Es wird in flüssiger Form auf die Halte­ schicht 3′ aufgetragen, das auch in die Vertiefungen 9 ein­ dringt. Auf diese Weise wird eine Beflockungsschicht 2′′ ge­ bildet, deren Oberflächenprofil bzw. -struktur dem Profil bzw. der Struktur der Halteschicht 3′ entspricht. Die Be­ flockungsschicht 2′′ hat dadurch ein ähnliches Aussehen wie die aus Fasern bestehende Beflockungsschicht 2 gemäß Fig. 1.
Um die Beflockungsschicht 2′′ von der Halteschicht 3′ abziehen zu können, wird auf die Beflockungsschicht 2′′ ein Träger 11 aufgebracht, der wie der Träger 6 vorzugsweise aus einer Papierbahn besteht. Er geht mit der Beflockungsschicht 2′ eine innige Verbindung ein, so daß sich die Beflockungsschicht 2′ durch Abziehen des Trägers 11 leicht vom Träger 1′ mit der Halteschicht 3′, also der Negativform 10, abnehmen läßt.
Nach dem Abziehen des Trägers 11 mit der Beflockungsschicht 2′ weist diese ein entsprechend der Anordnung und Tiefe der Vertiefungen 9 der Halteschicht 3′ ausgebildetes Muster auf. Im einfachsten Fall wird die Halteschicht 3′ über ihre ganze Fläche mit den Vertiefungen 9 versehen, so daß die Beflockungsschicht 2′′ über die ganze Länge und Breite des Trägers 11 vorgesehen ist.
Es ist aber auch ohne weiteres möglich, die Vertiefungen 9 der Halteschicht 3′ in Form von Mustern, Ornamenten und dgl. nicht flächig, sondern abschnittsweise vorzusehen, indem die Fasern der Beflockungsschicht 2′ bei der Herstellung der Nega­ tivform 10 entsprechend auf die Halteschicht 3′ aufgebracht werden. Auf diese Weise kann die Beflockungsschicht 2′′ mit beliebig gestalteten Mustern und Ornamenten ausgebildet werden.
Da die Vertiefungen 9 in der an sich flächigen Halteschicht 3′ vorgesehen sind, wird auch bei Ausbildung von Ornamenten und Mustern die gesamte Fläche mit dem Beflockungsmaterial bestrichen. Es tritt daher nicht das Problem auf, daß zwischen den Ornamenten bzw. Mustern und den entsprechend freien Be­ reichen Sprünge und Kanten vorhanden sind, die ein Auftragen des Materials beeinträchtigen würden.
Mit diesem Verfahren können erstmals Materialien zum "Be­ flocken" verwendet werden, die nicht in Faserform, sondern in Flüssig- oder Granulatform vorliegen.
Bei diesem Verfahren ist vorteilhaft, daß die Negativform 10 kein Abfallprodukt ist, sondern erneut eingesetzt werden kann.
Durch die verwendete nichtklebende sondern haftend mit der Be­ flockungsschicht 2, 2′, 2′′ verbundene Halteschicht 3, 3′, bei der eine innige Verbindung zwischen diesen Schichten ver­ mieden wird, läßt sich die Beflockungsschicht ohne Schwierig­ keiten selbst nach langer Lagerzeit abziehen. Die bei Verwendung von Klebstoff als Halteschicht bei den herkömmlichen Transfer­ erzeugnissen mit der Zeit auftretenden Veränderungen des Klebemittels, die zu einer festen unlösbaren Verbindung mit den Fasern führen, treten bei Verwendung der Halteschicht nicht auf.

Claims (11)

1. Beschichtungserzeugnis mit einem Träger, vorzugsweise einem Transferpapier oder einer Transferpapierbahn, auf dem mindestens teilweise eine Halteschicht für eine Beflockungsschicht vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschicht (3, 3′) als nichtklebende Haftschicht ausgebildet ist, von der die Beflockungschicht (2, 2′, 2′′) leicht abziehbar ist.
2. Beschichtungserzeugnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschicht (3, 3′) aus Silikon, vorzugsweise aus Silikonverbindungen be­ liebiger Vernetzungsart, besteht.
3. Beschichtungserzeugnis nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Beflockungsschicht (2′′) aus nichtfaserigem Material, vorzugsweise aus flüssigem oder granulatförmigen Material, wie beispiels­ weise Polyurethan, Polyvinylchlorid, Polyethylen usw., besteht.
4. Beschichtungserzeugnis nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Beflockungsschicht (2) faserig ausgebildet ist und vorzugsweise aus Baumwolle, Viskose, Polyamiden, Polyester, Acryl besteht.
5. Beschichtungserzeugnis nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Beflockungsschicht (2, 2′) ein Abziehträger fest aufgebracht ist.
6. Beschichtungserzeugnis mit einem Träger, vorzugsweise einem Transferpapier oder einer Transferpapierbahn, auf dem mindestens teilweise eine Halteschicht zur Herstellung einer Beflockungsschicht vorgesehen ist, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschicht (3′) pro­ filiert ist und mit dem Träger (1′) eine Negativform (10) für die nichtfasrige Beflockungsschicht (2′′) bildet.
7. Verfahren zur Herstellung eines Beschichtungserzeugnisses nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem auf den Träger die Halteschicht aufgebracht wird, auf der anschließend die Beflockungsschicht angeordnet wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Träger (1′) zur Bildung der Halteschicht (3′) ein nichtklebendes Material in Form von Silikon oder Silikonverbindungen aufgebracht wird, daß in die Halteschicht (3′) Ver­ tiefungen (9) eingebracht werden, und daß anschließend die nichtfaserige Beflockungsschicht (2′′) derart in flüssiger Form auf die Halteschicht (3′) aufgebracht wird, daß das Material der Beflockungsschicht (2′′) in die Vertiefungen (9) eindringt.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in die Halteschicht (3′) zur Bildung der Vertiefungen (9) Fasern (2′) eingebracht werden, die anschließend aus der Halteschicht (3′) ge­ zogen werden.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Halteschicht (3′) zur Bildung der nichtfaserigen Beflockungsschicht (2′′) das Beflockungsmaterial in Flüssigform aufgebracht wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf die nichtfaserige Be­ flockungsschicht (2′′) ein Abziehträger (11), vorzugs­ weise über eine Klebemittelschicht, aufgebracht wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (9) in der Halteschicht (3′) in Form von Mustern vorgesehen werden.
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