DE383106C - Mehrfachstoepselsicherung - Google Patents

Mehrfachstoepselsicherung

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DE383106C
DE383106C DEB101407D DEB0101407D DE383106C DE 383106 C DE383106 C DE 383106C DE B101407 D DEB101407 D DE B101407D DE B0101407 D DEB0101407 D DE B0101407D DE 383106 C DE383106 C DE 383106C
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Germany
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DEB101407D
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POVEL GEORG UTZON BUCH
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POVEL GEORG UTZON BUCH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/26Magazine arrangements

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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AI 10. OKTOBER 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21c GRUPPE 59
(B 101407 VIIIf2jc3J
Povel Georg Utzon Buch in Kopenhagen.
Mehrfachstöpselsicherung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. September 1921 ab.
Mehrfachstöpselsicherungen, die aus einem Unterteil und einem damit drehbar verbundenen Oberteil bestehen, der mehrere nacheinander einzuschaltende Schmelzdrähte enthält,
der Unterseite des Oberteils bis zu dessen Oberseite und von da zu einer für alle Schmelzdrähte gemeinsamen Kontaktscheibe geführt werden, sind schon bekannt.
5 welche je von einem besonderen Kontakt in ; Die bisher ausgeführten Stöpselsicherun- l0
gen dieser Art haben den Nachteil, daß das Schmelzen eines der Drähte oft eine Explosion der Sicherung verursacht, welche davon herrührt, daß die Schmelzdrähte durch einen gemeinsamen und deshalb verhältnismäßig weiten Kanal von der Oberseite des Oberteils bis zu der erwähnten Kontaktscheibe geführt sind.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, werden ίο gemäß der Erfindung die Schmelzdrähte durch je einen besonderen engen Kanal zu der gemeinsamen Kontaktscheibe geführt. Ferner ist die Kontaktscheibe in einer Ausbohrung in der Unterseite und nicht wie bisher inner halb des Oberteils angebracht. Die Kontaktscheibe wird durch besonderes Ausformen der Unterseite des Oberteils gegen die in der Unterseite des Oberteils angeordneten, mit den Schmelzdrähten verbundenen besonderen Kontakte sorgfältig isoliert.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der Erfindung, indem
Abb. ι einen Längsschnitt durch die Mehrfachschmelzsicherung,
Abb. 2 den Oberteil desselben von unten gesehen, in kleinerem Maßstabe, und
Abb. 3 den Unterteil desselben von oben gesehen zeigen.
Die Sicherung besteht aus einem Oberteil 1 und einem Unterteil 2, die federnd miteinander verbunden sind mittels eines Zapfens 3, welcher vom Bodenkontakt 4 durch den Unter- und Oberteil führt. Zwischen einer auf den Zapfen 3 geschraubten Scheibe 5 innerhalb einer mittleren Vertiefung des Oberteils und dem Boden der Vertiefung ist eine Schraubenfeder 6 angebracht, die in bekannter Weise den Ober- und Unterteil federnd zusammenhalt. In dem Oberteil sind mehrere Schmelzdrähte 7 eingesetzt, die mit j e einem Einzelkontakt 8 an der Unterseite des Oberteils verbunden sind und sich durch einen engen Kanal 9 hinauf zu der Oberseite desselben erstrecken. Von dieser werden die Schmelzdrähte durch einen anderen engen Kanal 10 zur Unterseite des Oberteils zurückgeführt, wo sie alle an eine versenkt angebrachte Kontaktscheibe 11 angeschlossen sind. Die Kontaktscheibe 11 ist mittels eines Stiftes 12 leitend mit einer unter der Feder 6 liegenden Metallplatte 13 und dadurch mit dem Zapfen 3 und dem Bodenkontakt 4 verbunden.
Die Kontaktscheibe 11 ist, wie erwähnt, in einer Vertiefung in der Unterseite des Oberteils angebracht. Diese Vertiefung wird von einer umlaufenden Rippe 14 (Abb. 1 und 2) begrenzt, von welcher radiale Rippen 15 nach dem Rande der Unterseite des Oberteils führen, so daß zwischen den genannten Rippen 14 und 15 und dem Rand der Unterseite sektorförmige Vertiefungen gebildet werden. Die Kontakte 8 sind in dem Boden dieser Vertiefungen angebracht, in die sektorförmige Vorsprünge 16 auf der Oberseite des Unterteils der Sicherung (Abb. 1 und 3) greifen, wodurch eine nicht beabsichtigte gegenseitige Drehung zwischen Oberteil und Unterteil verhindert wird. Beim Umschalten wird der Oberteil abgehoben, bis die Vorspränge 16 die Vertiefungen 18 (Abb. 2) verlassen haben.
19 ist die äußere Gewindehülse der Sicherung, welche oben mit einem kurzen umgebogenen Lappen 20 (Abb. 3) in einer Vertiefung eines der Vorsprünge 16 liegt, derart, daß einer der Kontakte 8 stets gegen den Lappen 20 anliegt, wenn der Ober- und Unterteil die in Abb. 1 gezeigte zusammengeschobene Stellung einnimmt.
Die Anzahl der Schmelzdrähte in der Sicherung kann eine beliebige sein. Der in dem Unterteil liegende Teil des Zapfens 3 kann viereckig geformt werden, so daß sich der Zapfen 3 nicht im Unterteil drehen läßt. Übrigens kann die federnde Zusammenspannung zwischen Ober- und Unterteil sowie auch der elektrisch leitenden Verbindung zwischen der Kontaktscheibe 11 und dem Bodenkontakt 4 auf irgendeine andere passende Art als erwähnt hergestellt werden.
21 ist ein Deckel, der im Oberteil festgekittet oder auf andere Weise befestigt ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Mehrfachstöpselsicherung, die aus einem Unterteil und einem damit drehbar verbundenen Oberteil mit mehreren nacheinander einzuschaltenden Schmelzdrähten besteht, die sich von einem besonderen Kontakt in der Unterseite des Oberteils bis zu dessen Oberseite und von da aus zu einer gemeinsamen, in dem Oberteil angebrachten und mit dem Bodenkontakt der Sicherung leitend verbundenen Kontaktscheibe erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktscheibe in einer Vertiefung in der Unterseite des Oberteils angebracht ist und jeder Schmelzdraht in einem nur von dem Isoliermaterial des Oberteils gebildeten engen Doppelkanal liegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEB101407D 1921-09-08 1921-09-08 Mehrfachstoepselsicherung Expired DE383106C (de)

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