DE736982C - Anordnung zum Befestigen eines symmetrischen Brueckenkontaktes, der aus zwei durch einen Zapfen verbundenen Kontaktkoepfen besteht, an Isolierstoffplatten - Google Patents

Anordnung zum Befestigen eines symmetrischen Brueckenkontaktes, der aus zwei durch einen Zapfen verbundenen Kontaktkoepfen besteht, an Isolierstoffplatten

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DE736982C
DE736982C DEE55486D DEE0055486D DE736982C DE 736982 C DE736982 C DE 736982C DE E55486 D DEE55486 D DE E55486D DE E0055486 D DEE0055486 D DE E0055486D DE 736982 C DE736982 C DE 736982C
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DE
Germany
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contact
pin
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bridge contact
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Expired
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DEE55486D
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Inventor
Dipl-Ing Johannes Mertig
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Ellinger & Geissler Fabrik Ele
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Ellinger & Geissler Fabrik Ele
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H11/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches
    • H01H11/04Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches of switch contacts
    • H01H11/041Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches of switch contacts by bonding of a contact marking face to a contact body portion
    • H01H11/042Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches of switch contacts by bonding of a contact marking face to a contact body portion by mechanical deformation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Contacts (AREA)

Description

  • Anordnung, zum Befestigen -eines symmetrischen Brückenkontaktes, der aus zwei durch einen Zapfen verbundenen Kontaktköpfen besteht, an Isolierstoffplatten Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit der Gestaltung und Befestigung eines Briikkenkontaktes für elektrische Schaltapparate. Der Brückenkontakt ist bei derartigen Apparaten in Isolierstoffplatten, die meistens aus Hartpapier bestehen, eingenietet und verbindet in der Einschaltstellung zwei im Schaltapparat angeordnete Kontaktfedern. Die verlangte Schaltleistung von derartigen Schaltapparaten ist oft in Anbetracht ihrer Größe beträchtlich, wie z. B. bei den bekannten kleinen Deckelschaltern, die an Lautstärkereglern für Rundfunkgeräte befestigt sind.
  • Hier wird bekanntlich .ein Brückenkontakt, der aus einem Nietkopf und einem Nietzapfen besteht, in ein Loch der Schaltschwinge gesteckt und eingenietet. Es zeigt sich nun, daß nach längerer Betriebsdauer eines derartigen Schalter, ein Verschmoren des Kontaktes und ein Verkohlen des Isoliermaterials neben dem Brückenkontakt eintritt. Dies ist besonders auf der Seite der Fall, wo aus dem Nietzapfen ein zweiter Kontaktkopf angeformt wurde, weil dieser a-ngeformte Kontaktkopf nicht beliebig hoch ausgehildet werden kann, sondern mit Rücksicht auf die Sprödigkeit und Nachgiebigkeit der Isolierstoffplatten nur beschränkte Abmessungen erreichen kann. Die Kontaktfeder berührt also infolge der ihr gegebenen Vorspannung nicht@nur den Brückenkontakt, sondern schleift auch auf dem Isoliermaterial. Dadurch treten die oben erwähnten Beschädigungen des Isoliermaterials durch Funken- und Lichtbogenbildung ein. Es wäre also sehr günstig, wenn der Brückenkontakt auf beiden Seiten der Isolierstoffplatte hohe Kontaktköpfe aufweisen würde, damit die Kontaktfeder nur mit den Kontaktköpfen, nicht aber mit der Isolierstoffplatte in Berührung kommt.
  • Es wird nun erfindungsgemäß vorgeschlagen, einen gedrehten oder spanlos geformten symmetrischen Brückenkontakt mit zwei gleich großen, durch einen Zapfen verbundenen Kontaktköpfen seitlich in einen -in seiner Breite etwa dem Zapfendurchmesser entsprechenden Schlitz der Isolierstofplatte einzuschieben, wobei die Länge des die beiden Kontaktköpfe verbindenden Zapfens größer (z. B. i,5fach) als die Stärke der Isolierstoffplatte sein soll, und durch Zusammendrücken der beiden Kontaktköpfe den Zapfen derart zii verformen, daß der Brückenkontakt in dem Schlitz der Isolierstoffplatte festgekleinnit wird. Dieses Festklemmen kann noch dadurch unterstützt werden, daß der Schlitz der Isolierstoffplatte an der Sitzstelle des Brückenkontaktes in geringem Maße erweitert ist. Schließlich besteht noch die Möglichkeit, an Stelle des vom Rande der Isolierstoffplatte ausgehenden Schlitzes einen sclilüsselloclifc)rinigen Durchbruch in der Isolierstoffplatte anzuordnen, der an seiner breitesten Stelle größer als der Kontaktkopfdurchmesser ist, damit der Brückenkontakt eingeführt werden kann.
  • In beiliegender Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an verschiedenen Beispielen dargestellt.
  • Fig. i his 3 zeigen eine Schaltschwinge in drei verschiedenen Ausführungen. In Fig. i besitzt die Schaltschwinge a. einen glatten voni Rand ausgehenden Schlitz b. In Fig. 2 hat der Schlitz b an der Sitzstelle des Brükkenkontaktes eine geringfiigige Erweiterung bi, und in Fig.3 ist in der Schaltschwinge ein schlüssellochförmiger Durchbruch c zur Aufnahme des Brückenkontaktes , anl#I geordnet. In Fig..I bis 6 ist dargestellt, wie ein Brückenkontakt d finit halbrunden Kontaktköpfen in einer Isolierstoffplatte befestigt wird.
  • Aus Fig..I ist deutlich zu ersehen, däß der Zapfen dl eine größere Länge besitzt, als die Stärke der Isolierstoffplatte beträgt. In Fig. ist dargestellt, wie sich nach dem Zusammendrücken der beiden Kontaktköpfe der Zapfen dl verformt und in dem Schlitz b der Isolierstoffplatte festgeklemmt hat. In Fig. 7 bis o ist ein entsprechendes Ausführungsbeispiel mit einem Brückenkontakt dargestellt, der spitze Kontaktköpfe besitzt und der an einer lsoli.erstoffplatte mit schlüssellochi(:Wrnigein Durchbruch befestigt wird.
  • Die beschriebene Anordnung kann für alle möglichen elektrischen Schaltapparate ver-«-endet werden, hat aber ihre besondere Bedeutung bei kleinen Schaltern für normale Netzspannung. Gerade bei derartigen kleinen Schaltern kommt es darauf an, daß vorgeschlagene Verbesserungen keine Verteuerung der Apparate nach sich ziehen. Da der Brückenkontakt auf jeden Automaten r,edreht oder auch spanlos geformt werden kann und die Befestigung desselben in der Schaltschwinge durch einen einfachen Nietvorgang erfolgt, hat die erfindungsgemäß beschriebene Anordnung auch den Vorteil, billig und für die :Tassenfabrikation geeignet zli seih.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zum Befestigen eines symmetrischen Brückenkontaktes, der aus zwei durch einen Zapfen verbundenen Kontaktköpfen besteht, an Isolierstotfplatten, insbesondere an Hartpapierplatten für elektrische Schaltapparate, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen des seitlich in einen entsprechend dein Zapfendurchmesser breiteren Schlitz der Isolierstoffplatte eingeschobenen Briickelikontaktes eine größere (z. B. i,5faclie) Länge besitzt, als die Stärke der beträgt, und daß sich beim Zusammendrücken der beiden Kontaktköpfe der Zapfen verformt und in dem Schlitz festkleinint.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz all der Sitzstelle des Brückenkontaktes in geringem Maße erweitert ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierstoffplatte einen schlüssellochUrrnigen Durchbruch besitzt, der all seinem runden Teil größer als der Kontaktkopf,iurchniesser des Brückenkontaktes ist. während die Breite des schlitzförmigen Teiles dein Durchmesser des Zapfens entspricht.
DEE55486D 1941-11-13 1941-11-13 Anordnung zum Befestigen eines symmetrischen Brueckenkontaktes, der aus zwei durch einen Zapfen verbundenen Kontaktkoepfen besteht, an Isolierstoffplatten Expired DE736982C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3009567A1 (de) * 1980-03-13 1981-09-24 Ellenberger & Poensgen Gmbh, 8503 Altdorf Verfahren zum hertstellen von schaltzungen fuer elektrische schaltgeraete sowie nach diesem verfahren hergestellte schaltzunge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3009567A1 (de) * 1980-03-13 1981-09-24 Ellenberger & Poensgen Gmbh, 8503 Altdorf Verfahren zum hertstellen von schaltzungen fuer elektrische schaltgeraete sowie nach diesem verfahren hergestellte schaltzunge

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