DE3829948A1 - Zapfpistolendichtung - Google Patents
ZapfpistolendichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zapfpistolendichtung nach dem
Oberbegriff von Anspruch 1.
Eine solche Zapfpistolendichtung ist aus dem deutschen
Gebrauchsmuster G 87 10 859.3 bekannt. Ihr Außendurchmesser
ist erheblich größer als der Innendurchmesser der Mündung
des Einfüllstutzens. Eine Montage durch die Mündung hin
durch kann daher nicht erfolgen. Es ist vielmehr nötig, die
Zapfpistolendichtung aus der Richtung des Kraftstoffbehäl
ters in den Einfüllstutzen einzufügen, und somit in den Her
stellprozeß desselben einzubinden. Das ist wenig befriedi
gend insofern, als Zapfpistolendichtungen der hier zur
Diskussion stehenden Art lediglich zur Anwendung gelangen
bei Kraftfahrzeugen, welche mit einem Katalysatormotor
versehen sind. Bei Kraftfahrzeugen, die mit einem üblichen
Verbrennungsmotor ausgestattet sind, ist die Verwendung
entsprechender Dichtungen hingegen entbehrlich. Der KFZ-
Hersteller, der sowohl Kraftfahrzeuge anbietet, welche mit
Katalysatormotor ausgestattet sind, als auch solche mit
einem üblichen Motor, ist daher gezwungen, zwei verschiedene
Ausführungen von Kraftstoffbehältern zu bevorraten und zu
montieren. Das ist mit einem erheblichen Aufwand verbunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zapfpistolen
dichtung zu zeigen, die je nach Bedarf problemlos nachträg
lich montiert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Zapfpistolen
dichtung der eingangs genannten Art mit den kennzeichnenden
Merkmalen von Anspruch 1 gelöst.
Auf vorteilhafte Ausgestaltungen nehmen die Unteransprüche
Bezug.
Bei der erfindungsgemäßen Zapfpistolendichtung ist der
Dichtring in einem Stützkörper von im wesentlichen rohr
förmiger Gestalt aufgenommen, wobei der Stützkörper zu
mindest in einem Teilbereich elastisch ausgebildet und durch
eine reversible Durchmesserverminderung durch die Mündung in
den Einfüllstutzen einführbar ist und wobei der Stützkörper
mit wenigstem einem in radialer Richtung nach innen wei
senden Vorsprung mit dem Einfüllstutzen in Eingriff bringbar
und in axialer Richtung festlegbar ist. Die Montage der er
findungsgemäßen Zapfpistolendichtung kann folglich im
Anschluß an die Fertigstellung des Kraftstoffbehälters durch
die Mündung des Einfüllstutzens hindurch erfolgen, wobei
durch die Festlegung an dem in radialer Richtung nach innen
weisenden Vorsprung des Einfüllstutzens eine unverrückbare,
axiale Festlegung in dem Einfüllstutzen gewährleistet ist.
Den bestehenden Sicherheitserfordernissen wird hierdurch
voll entsprochen und es genügt die Verwendung eines stan
dardisierten Kraftstoffbehälters für alle Fälle.
Der Stützkörper kann zweigeteilt ausgebildet sein und einen
nachgiebigen Außenring und einen davon umschlossenen Innen
ring aus einem unnachgiebigen Werkstoff umfassen, wobei der
Innenring einen kleineren Außendurchmesser hat, als die
Mündung und wobei der Innenring axial unverschiebbar an dem
Außenring festlegbar ist. Der Außenring könnte in einem
solchen Falle aus Weichgummi bestehen und der Innenring aus
Blech oder einem harten Kunststoff. Hierdurch wird einer
seits eine gute Abdichtung des Stützkörpers gegenüber der
Innenwandung des Einfüllstutzens erreicht und andererseits
eine gute Widerstandsfähigkeit des Stützkörpers im Hinblick
auf die sich aus der gegenseitigen Berührung mit der Zapf
pistole ergebende Verschleißbeanspruchung. Es besteht
darüber hinaus die Möglichkeit, den Außenring gegebenenfalls
auch aus einem Weichgummi zu erzeugen, der durch den Kraft
stoff quellbar ist. In diesem Falle ergibt sich während der
bestimmungsgemäßen Verwendung der erfindungsgemäßen Zapf
pistolendichtung eine erhöhte Anpressung des Außenringes an
die einander in radialer Richtung umschließenden, unnach
giebigen Begrenzungsflächen einerseits des Einfüllstutzens
und andererseits des Innenringes, was das erzielte Ab
dichtergebnis nachhaltig verbessert. Insbesondere in Fällen,
in denen die Begrenzungsflächen herstellungsbedingt gewisse
Oberflächenunregelmäßigkeiten haben, beispielsweise Ober
flächenriefen, ist das von großem Vorteil.
Der Außenring kann mit einer der Mündung zugewandten Stütz
fläche versehen sein, die den Innenring berührt, wenn der
Innenring den Außenring mit einem in Richtung der Mündung
weisenden, hohlkegelig erweiterten Ansatz überragt und wenn
der Ansatz mit wenigstens einer sich in Längsrichtung
erstreckenden Auftrennung versehen und hinter dem die
Mündung verengenden Teil des Einfüllstutzens einschnappbar
ist. Der Innenring ist hierdurch in axialer Richtung fest
gelegt zwischen der Stützfläche des Außenringes und dem die
Mündung verengenden Teil des Einfüllstutzens. Das Auftreten
von Relativverlagerungen ist dadurch völlig ausgeschlossen.
Die Stützfläche sollte bei einer solchen Ausführung zweck
mäßig einen in Richtung der Mündung des Einfüllstutzens
erweiterten Innendurchmesser haben. Nur in diesem Falle
ergibt sich bei einer axialen Anpressung des Innenringes
eine radial nach außen gerichtete Belastungskomponente, die
eine feste Anpressung des Außenringes an die Innenwandung
des Einfüllstutzens gewährleistet und als Folge hiervon eine
besonders gute axiale Festlegung.
Der nach innen weisende Vorsprung des Einfüllstutzens, durch
den der Stützkörper in axialer Richtung festgelegt wird,
kann ringförmig geschlossen ausgebildet sein und beispiels
weise die Form einer Sicke haben. Kostengünstiger anbringen
läßt sich demgegenüber eine Ausführung, bei der der Vor
sprung durch wenigstens zwei gleichmäßig in Umfangsrichtung
verteilte Einwölbungen des Einfüllstutzens gebildet ist,
welche beispielsweise von kalottenförmiger Gestalt sein
können. Der zugehörige Außenring der Zapfpistolendichtung ist
zweckmäßig auf seiner Außenseite mit einer umlaufenden Nute
versehen, in welche die Einwölbungen bei der Montage ein
greifen können.
Der Innenring kann zweigeteilt ausgebildet sein und ein
Dichtungsaufnahmeglied und ein Schließglied umfassen, wobei
das Dichtungsaufnahmeglied den Dichtring auf der dem Kraft
stoffbehälter und der radial nach außen weisenden Seite mit
einem winkelförmigen Profil umschließt und das Schießglied
auf der der Mündung zugewandten Seite und wobei das Dich
tungsaufnahmeglied und das Schließglied unverrückbar an
einander festlegbar sind. Das Dichtungsaufnahmeglied und
Schließglied bilden somit gemeinsam eine nach innen offene
Nut, in welche der Dichtring einfügbar ist. Dieser kann
beispielsweise die Form eines übliches Nutringes haben mit
einer axial in Richtung des Kraftstofftanks vorspringenden
Dichtlippe. Der Ausstausch nach eventuell eingetretenem
Verschleiß wird hierdurch vereinfacht.
Das Schließglied kann aus einem Hartwerkstoff bestehen und
einen hohlkegelig von der Dichtung in Richtung der Mündung
erweiterten Innendurchmesser aufweisen, wobei der kleinste
Wert des Innendurchmessers im wesentlichen identisch ist mit
dem Innendurchmesser des Dichtringes im Bereich des der
Mündung zugewandten Endes. Der gewöhnlich aus weich
elastischem Gummi bestehende Dichtring wird hierdurch gut
geschützt vor den mechanischen Einwirkungen der Zapfpistole,
während diese eingefügt und entnommen wird.
Das Schließglied kann rohrförmig ausgebildet und in eine
Hinterschneidung des Dichtungsaufnahmegliedes einschnappbar
sein. Neben einer kostengünstigen Herstellbarkeit wird
hierdurch die Einführung erleichtert und ein fester Sitz
erzielt.
Das Schließglied kann mit wenigstens einer axial vorsprin
genden Federzunge versehen und durch Einschnappen der
Federzunge in eine Hinterschneidung des Dichtungsaufnahme
gliedes an demselben festlegbar sein. Zweckmäßig sind
mehrere Federzungen gleichmäßig in Umfangsrichtung verteilt
und jeweils mit wenigstens einer Durchbrechung zum axialen
Einsetzen eines Spannwerkzeuges versehen, wobei die Feder
zungen durch eine Betätigung des Spannwerkzeuges aus den
Hinterschneidungen des Dichtungsaufnahmegliedes ausrastbar
sind. Ein eventuell erforderliches Ausstauschen der Dichtung
wird hierdurch weiter vereinfacht. Die Federzungen sollen
sich dabei zweckmäßig axial in Richtung des Kraftstoffbe
hälters erstrecken. Sie vermögen bei einer solchen Anordnung
das Einfügen und Entnehmen der Zapfpistole nicht zu be
hindern.
In der in der Anlage beigefügten Zeichnung ist eine bei
spielhafte Ausführung der erfindungsgemäßen Zapfpistolen
dichtung längsgeschnitten sowie in einer Ansicht durch den
Einfüllstutzen dargestellt. Sie wird nachfolgend näher
erläutert:
Die Zapfpistolendichtung ist zur Verwendung in dem mit einer
Mündung reduzierten Durchmessers versehenen Einfüllstutzen
12 eines Kraftstoffbehälters vorgesehen, umfassend einen
Dichtring 8 aus polymerem Werkstoff, der mit einer mit der
Zapfpistole in Eingriff bringbaren Dichtlippe 4 versehen
ist. Der Dichtring 8 ist in einem Stützkörper 13 von im
wesentlichen rohrförmiger Gestalt aufgenommen, wobei der
Stützkörper 13 zweigeteilt ausgebildet ist und einen Außen
ring 1 aus einem nachgiebigen Weichgummi umfaßt und einen
davon umschlossenen Innenring 2 aus einem unnachgiebigen
Werkstoff, vorliegend einem solchen aus Blech. Der Innenring
2 hat im Bereich der axialen Erstreckung des Außenringes 1
einen kleineren Durchmesser als die Mündung 14 des Einfüll
stutzens 12. Dieser ist im Bereich der kalottenförmigen
Einwölbungen 3 des Einfüllstutzens 12 ringförmig in sich
geschlossen ausgebildet und liegt durchgehend an der Innen
seite des Außenringes 1 an. Eine axiale Relativverlagerung
des Außenringes 1 in Bezug auf den Einfüllstutzen 12 ist
hierdurch ausgeschlossen.
Fortschreitend in Richtung der Mündung berühren der Außen
ring 1 und der Innenring 2 einander im Bereich einer kegelig
in Richtung der Mündung erweiterten Stützfläche 10. Über
diese wird bei einer axialen Anpressung des Innenringes 2 an
den Außenring 1 letzterer in radialer Richtung an die Innen
wandung des Einfüllstutzens 12 angepreßt, was die Erzielung
eines guten Abdichtungsergebnisses verbessert.
Der aus Blech bestehende Innenring 2 überragt den aus
quellbarem Weichgummi bestehenden Außenring 1 mit einem in
Richtung der Mündung 14 weisenden, hohlkegelig erweiterten
Ansatz, der mit vier gleichmäßig in Umfangsrichtung ver
teilten, sich in Längsrichtung erstreckenden Auftrennungen
16 versehen und hinter dem die Mündung 14 verengenden Teil
des Einfüllstutzens eingeschnappt ist. Auch in Richtung der
Mündung ist dadurch eine Relativverlagerung des Innenringes
2 so gut wie ausgeschlossen.
Der Innenring 2 ist in sich ebenfalls zweigeteilt aus
gebildet und umfaßt ein Dichtungsaufnahmeglied 18 und ein
Schließglied 7. Das Dichtungsaufnahmeglied 18 umschließt den
Dichtring auf der dem Kraftstoffbehälter und der radial nach
außen weisenden Seite mit einem winkelförmigen Profil und
das Schließglied 7 auf der der Mündung 14 zugewandten Seite,
wobei das Dichtungsaufnahmeglied 18 und das Schließglied 7
unverrückbar aneinander festgelegt sind. Der als Nutring
gestaltete Dichtring 8 wird hierdurch während der bestim
mungsgemäßen Verwendung der erfindungsgemäßen Zapfpistolen
dichtung in einer nach innen offenen Nut gehalten, was einen
Austausch nach vorausgegangenem Verschleiß vereinfacht.
Das Schließglied weist einen hohlkegelig von dem Dichtring 8
in Richtung der Mündung 14 des Einfüllstutzens 12 erwei
terten Innendurchmesser auf, wobei der kleinste Wert des
Innendurchmessers im wesentlichen identisch ist mit dem
Innendurchmesser des Dichtringes 8 im Bereich seines der
Mündung 14 zugewandten Endes. Der Dichtring wird hierdurch
während der bestimmungsgemäßen Verwendung der Zapfpistolen
dichtung gut vor den mechanischen Einwirkungen der Zapf
pistole geschützt, was die Gebrauchsdauer verbessert. Das
Schließglied 7 ist zur Festlegung an dem Dichtungsauf
nahmeglied mit drei axial in Richtung des Kraftstoff
behälters vorstehenden Federzungen 5 versehen und durch
Einschnappen der Federzungen 5 in entsprechende Hinter
schneidungen des Dichtungsaufnahmegliedes 18 an demselben
festgelegt. Die Federzungen weisen dabei jeweils eine
Durchbrechung 6 zum axialen Einsetzen eines nichtgezeigten
Spannwerkzeuges auf und sind durch eine Betätigung des
Spannwerkzeuges aus den Hinterschneidungen des Dichtungs
aufnahmegliedes ausrastbar. Im Anschluß daran kann das
Schließglied aus dem Dichtungsaufnahmeglied axial entnommen
werden und sodann der eigentliche Dichtring 8. Nach Ein
setzen eines neuen Dichtringes kann die Zusammenfügung des
Schließgliedes mit dem Dichtungsaufnahmeglied in umgekehrter
Reihenfolge vorgenommen werden.
Bei den gezeigten Ausführungsbeispielen ist der Innenring 2
mit einer sogenannten Bleifreiklappe 10 versehen, die bei
nicht eingeführter Zapfpistole durch die Kraft einer Feder
gegen das nach innen weisende Ende der Zapfpistolendichtung
gepreßt wird. Dieses ist mit einer aus gummielastischem
Werkstoff bestehenden Ringdichtung 11 versehen, die der
Einwirkung der Zapfpistole nicht zugänglich ist. Auch bei
langfristigem Gebrauch ist hierdurch keine Veränderung des
Abdichtungsergebnisses zu erwarten, ein Austreten von
Kraftstoffdämpfen durch den Einfüllstutzen weitestgehend
ausgeschlossen.
Claims (13)
1. Zapfpistolendichtung zur Verwendung in dem mit einer
Mündung reduzierten Durchmessers versehenen Einfüll
stutzen eines Kraftstoffbehälters, umfassend einen
Dichtring aus polymerem Werkstoff, der mit einer mit
der Zapfpistole in Eingriff bringbaren Dichtlippe
versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Dicht
ring in einem Stützkörper (13) von im wesentlichen
rohrförmiger Gestalt aufgenommen ist, daß der Stütz
körper (13) zumindest in einem Teilbereich elastisch
ausgebildet und durch eine reversible Durchmesserver
minderung durch die Mündung (14) in den Einfüll
stutzen (12) einführbar ist und daß der Stützkörper
mit wenigstens einem in radialer Richtung nach innen
weisenden Vorsprung (3) des Einfüllstutzens (12) in
Eingriff bringbar und in axialer Richtung festlegbar
ist.
2. Zapfpistolendichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Stützkörper (13) zweigeteilt ausge
bildet ist und einen Außenring (1) aus einem nach
giebigen und einen davon umschlossenen Innenring (2)
aus einem unnachgiebigen Werkstoff umfaßt, daß der
Innenring (2) einen kleineren Außendurchmesser hat als
die Mündung (14) und daß der Innenring (2) axial
unverschiebbar an dem Außenring (1) festlegbar ist.
3. Zapfpistolendichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Außenring (1) aus Weichgummi besteht
und der Innenring (2) aus Blech oder einem Hartkunst
stoff.
4. Zapfpistolendichtung nach Anspruch 2 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Außenring (1) mit einer der
Mündung (14) zugewandten Stützfläche (10) versehen
ist, die den Innenring (2) berührt, daß der Innenring
(2) den Außenring (1) mit einem in Richtung der
Mündung weisenden, hohlkegelig erweiterten Anspruch
überragt und daß der Ansatz mit wenigstens einer sich
in Längsrichtung erstreckenden Auftrennung (16)
versehen und hinter dem die Mündung (14) verengenden
Teil des Einfüllstutzens (12) einschnappbar ist.
5. Zapfpistolendichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stützfläche (10) einen kegelig in
Richtung der Mündung erweiterten Innendurchmesser
aufweist.
6. Zapfpistolendichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Vorsprung (3) durch wenigstens
zwei gleichmäßig in Umfangsrichtung verteilte Ein
wölbungen des Einfüllstutzens (12) gebildet ist.
7. Zapfpistolendichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einwölbungen kalottenförmig ge
staltet sind.
8. Zapfpistolendichtung nach Anspruch 1-7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Innenring (2) zweigeteilt ist
und ein Dichtungsaufnahmeglied (18) und ein Schließ
glied (7) umfaßt, daß das Dichtungsaufnahmeglied (18)
den Dichtring (8) auf der dem Kraftstoffbehälter und
der radial nach außen weisenden Seite mit einem
winkelförmigen Profil umschließt und das Schließglied
(7) auf der der Mündung zugewandten Seite und daß das
Dichtungsaufnahmeglied (18) und das Schließglied (7)
unverrückbar aneinander festlegbar sind.
9. Zapfpistolendichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Schließglied (7) einen hohlkegelig
von dem Dichtring (8) in Richtung der Mündung (14)
erweiterten Innendurchmesser aufweist und daß der
kleinste Wert des Innendurchmessers im wesentlichen
identisch ist mit dem Innendurchmesser des Dichtringes
(8) im Bereich des der Mündung (14) zugewandten Endes.
10. Zapfpistolendichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schließglied (7) rohrförmig
ausgebildet und in eine Hinterschneidung des Dichtungs
aufnahmegliedes (18) einschnappbar ist.
11. Zapfpistolendichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Schließglied (7) mit wenigstens
einer axial vorstehenden Federzunge (5) versehen und
durch Einschnappen der Federzunge (5) in eine Hinter
schneidung des Dichtungsaufnahmegliedes (18) an
demselben festlegbar ist.
12. Zapfpistolendichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß mehrere Federzungen (5) gleichmäßig in
Umfangsrichtung verteilt und jeweils mit wenigstens
einer Durchbrechung (6) zum axialen Einsetzen eines
Spannwerkzeuges versehen sind und daß die Federzungen
(5) durch eine Betätigung des Spannwerkzeuges aus den
Hinterschneidungen des Dichtungsaufnahmegliedes (18)
ausrastbar sind.
13. Zapfpistolendichtung nach Anspruch 11-12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Federzungen (5) axial in
Richtung des Kraftstoffbehälters weisend angeordnet
sind.
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