DE19506288B4 - Verfahren und Vorrichtung zur Funktionsüberprüfung einer elektronisch geregelten Bremsanlage - Google Patents

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    • B60T13/683Electrical control in fluid-pressure brake systems by electrically-controlled valves in pneumatic systems or parts thereof

Abstract

Verfahren zur Funktionsüberprüfung einer elektronisch geregelten Bremsanlage, wobei eine wenigstens einen Mikrocomputer aufweisende Zentralsteuereinheit und wenigstens zwei von der Zentralsteuereinheit örtlich getrennte weitere Steuereinheiten zur Bremsbetätigung vorgesehen sind, wobei die Steuereinheiten über ein Kommunikationssystem Informationen und Daten austauschen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Funktionsüberprüfung die Bremsbetätigungssteuereinheiten (12, 14, 16, 18) eine gemeinsame Betriebsgröße erfassen und einer in der Bremsanlage vorhandenen Steuereinheit (10, 12, 14, 16, 18) zuführen, wobei ein Fehler im Bereich wenigstens einer Bremsbetätigungssteuereinheit (12, 14, 16, 18) erkannt wird, wenn die Betriebsgröße unzulässig von einem Referenzwert abweicht.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Funktionsüberprüfung einer elektronisch geregelten Bremsanlage gemäß den Oberbegriffen der unabhängigen Patentansprüche.
  • Eine elektronisch geregelte Bremsanlage, bei welcher Maßnahmen zur Funktionsüberprüfung vorgenommen werden, ist aus der Veröffentlichung WREDE, J.; STUMPE, W.; GRAUEL, I.; BRÄUNINGER, J.; SCHLICHENMAIER, A.; KÄCHELE, H.: Elektronisch geregelte Druckluftbremsanlage für Nutzfahrzeuge. FISITA '92 World Congress. London: 1992. ISBN 0-85298-834-6 bekannt. Die dort beschriebene Bremsanlage umfaßt ein zentrales Steuergerät, in welchem zwei redundante Mikrocomputer angeordnet sind. Zur Beeinflussung der Radbremsen sind sogenannte Druckregelmodule vorgesehen, welche neben der Funktion als Druckregelventil einen Mikrocomputer umfassen. Dieser führt die Regelung des Druckes in der zugeordneten Radbremse sowie das Einlesen von Sensorsignalen durch. Das zentrale Steuergerät ist mit den Mikrocomputern der Druckregelmodule zum Informations- und Datenaustausch über ein Kommunikationssystem, z.B. CAN, verbunden. Zur Funktionsüberprüfung der Bremsanlage sind eine Vielzahl von Maßnahmen vorge sehen. Beispielsweise werden neben Eigentests der Mikrocomputer und ihrer Speicherbausteine die Mikrocomputer der Druckregelmodule durch das zentrale Steuergerät über Kommunikationsdaten überwacht. Ferner überwachen sich die redundanten Mikrocomputer im zentralen Steuergerät gegenseitig.
  • Die Mikrocomputer der Druckregelmodule überprüfen die Anschlußleitungen des jeweiligen Druckregelmoduls auf Unterbrechung, Kurzschluß oder Unterspannung. Ferner führen sie Plausibilitätsprüfungen während eines Bremsvorgangs durch. Im Fehlerfall werden Notfunktionen ausgelöst, die zur Abschaltung von Teilfunktionen oder zur Abschaltung des gesamten elektrischen Systems führen. Dabei wird die Bremsanlage über den oder die pneumatischen Notbremskreise gesteuert. Da in jedem Druckregelmodul lediglich ein Mikrocomputer mit einem Analog-Digital-Wandler (ADC) vorgesehen ist, ist mit den bekannten Maßnahmen eine Funktionsüberprüfung dieser Analog-Digital-Wandler nicht zuverlässig möglich. Ein redundanter Aufbau auch der Mikrocomputer in den Druckregelmodulen würde jedoch einen nicht vertretbaren Aufwand bedeuten.
  • Aus der DE 34 16 744 A1 ist eine elektronisch geregelte Bremsanlage bekannt, bei welcher vor Fahrbeginn durch Vorgabe definierter Druckwerte die den einzelnen Radbremsen zugeordneten Drucksensoren kalibriert werden.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, Maßnahmen anzugeben, mit deren Hilfe die Funktionsüberprüfung einer elektronisch geregelten Bremsanlage verbessert werden.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche gelöst.
  • Vorteile der Erfindung
  • Durch die erfindungsgemäße Funktionsüberprüfung wird die Betriebssicherheit einer elektronisch gesteuerten Bremsanlage weiter verbessert.
  • Besonders vorteilhaft dabei ist, daß ohne zusätzlichen Aufwand neben Fehlfunktionen der Analog-Digital-Wandler eines Steuersystems mit verteilter Intelligenz auch weitere Fehlerzustände wie beispielsweise erhöhte Übergangswiderstände in der Verkabelung, Kurzschlüsse und Unterbrechungen in den Zuleitungen zu den einzelnen Steuereinheiten, fehlerhafte Sensoren, etc. erkannt werden können.
  • Besonders vorteilhaft ist die Durchführung der Funktionsüberprüfung vor dem Fahrbetrieb des mit der Bremsanlage ausgerüsteten Fahrzeugs, vorzugsweise in Verbindung mit der Kalibrierung der Drucksensoren.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen sowie aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Bezeichnung dargestellten Ausführungsformen näher erläutert. Dabei zeigt 1 ein Übersichtsblockschaltbild einer elektronisch geregelten Bremsanlage am Beispiel einer elektronisch gesteuerten Druckluftbremsanlage. Anhand des in 2 dargestellten Flußdiagramms werden Realisierungsbeispiele der erfindungsgemäßen Funktionsüberprüfung dargestellt.
  • Beschreibung von Ausführungsbeispielen
  • 1 zeigt ein Übersichtsblockschaltbild einer elektronisch gesteuerten Bremsanlage am Beispiel einer elektronisch gesteuerten Druckluftbremsanlage mit Notbremskreisen für ein zweiachsiges Fahrzeug mit Anhängerverbindung.
  • 1 zeigt eine zentrale Steuereinheit 10, welches wenigstens zwei Mikrocomputer aufweist. Ferner sind dezentral sogenannte Druckregelmodule 12, 14, 16 und 18 vorgesehen, die jeweils einer Radbremse 20, 22, 24 bzw. 26 des Fahrzeugs zugeordnet sind. Das zentrale Steuergerät 10 ist über ein Kommunikationssystem 28, z.B. CAN, mit den Druckregelmodulen 12 bis 18 verbunden. Über ein Leitungssystem 30 wird das Zentralsteuergerät 10 und die Druckregelmodule 12 bis 18 von einer Spannungsquelle 32 mit einer Betriebsspannung versorgt. Zur Erfassung der eingesteuerten Bremsdrücke und ggf. zur Erfassung weiterer Größen, wie beispielsweise Achslasten, Raddrehzahlen, etc. werden den Druckregelmodulen 12 bis 18 jeweils Leitungen 34, 36, 38 und 40 von entsprechenden Meßeinrichtungen 42, 44, 46 und 48 zugeführt. Das Zentralsteuergerät 10 ist ferner über eine Leitung 50 mit dem elektrischen Teil 52 eines Bremswertgebers 54 verbunden. Zur Steuerung einer Anhängerbremsanlage führt ferner vom Zentralsteuergerät 10 eine Leitung 56 zur elektrischen Steckverbindung 58 zum Anhänger.
  • Der pneumatische Teil der Bremsanlage besteht bei der in 1 dargestellten Anlage aus zwei Bremskreisen für die Vorder- und Hinterachse. Dazu werden die den Radbremsen 20 und 22 der Vorderachse zugeordneten Druckregelmodule 12 und 14 über Leitungen 60 mit einem aus einem Vorratsbehälter 62 stammenden Vorratsdruck versorgt. Vom pneumatischen Teil 64 des Bremswertgebers gehen Steuerleitungen 66 zu den Druckregelmodulen 12 und 14. Ferner führt von der Leitung 66 eine Leitung 68 zu einem Anhängersteuerventil 70 zur Steuerung der Bremsanlage eines Anhängers. Vom Anhängersteuerventil 70 führt eine pneumatische Steuerleitung 72 zu einem ersten Kupplungskopf 74. Eine Vorratsleitung 76 führt zu einem zweiten Kupplungskopf 78. Ferner ist das Anhängersteuerventil über eine Leitung 80 mit einem Vorratsdruckbehälter 82 verbunden. Der zweite Bremskreis wird aus dem zweiten pneumatischen Teil 84 des Bremswertgebers 54, den Vorratsdruckbehälter 86 sowie dem Vorratsleitungssystem 88 und dem pneumatischen Steuerleitungssystem 90 gebildet. Die Vorratsleitungen 88 und die Steuerleitungen 90 führen vom Bremswertgeber 54 zu den Radbremsen 24 und 26 der Hinterachse zugeordneten Druckregelmodulen 16 und 18.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird dem Zentralsteuergerät 10 vom elektrischen Teil 52 des Bremswertgeber 54 ein Maß für den Betätigungsgrad des Bremspedals zugeführt. Im zentralen Steuergerät wird dieses Signal aufgearbeitet und ggf. unter Berücksichtigung weiterer Betriebsgrößen wie Achslasten, radindividuelle Größen, Fahrzeugverzögerung, etc. Solldruck-, -bremsmomenten- oder -schlupfwerte für die einzelnen Radbremsen bzw. für den Anhänger nach Maßgabe vorgegebener Kennlinien bzw. Kennfelder bestimmt. Diese Sollwerte werden über das Kommunikationssystem 28 den einzelnen Druckregelmodulen zugeführt, welche den Druck in den einzelnen Radbremsen entsprechend der Sollwertvorgabe einregeln. Im Fehlerfall des elektrischen Teils der Bremsanlage wird dieser oder zumindest der fehlerbehaftete Teil (z.B. Vorder- oder Hinterachse) abgeschaltet und der oder die pneumatischen Notbremskreise wirksam geschaltet. Im Notbremsbetrieb gibt der Fahrer durch die pneumatischen Teile 64 bzw. 84 des Bremswertgebers 54 über die Steuerleitungen 66 bzw. 90 den Radbremsdruck in den einzelnen Radbremsen vor, welcher von den druckregelmodulen bei abgeschalteter elektrischer Betätigung in die Radbremsen eingesteuert wird.
  • Die nachfolgend beschriebene erfindungsgemäße Funktionsüberprüfung findet in vorteilhafter Weise nicht nur in Verbindung mit der in 1 dargestellten Bremsanlage, sondern auch mit anders aufgebauten elektrisch-pneumatischen Bremsanlagen oder mit elektrisch-hydraulischen Bremsanlagen oder Bremsanlagen mit rein elektrischer Zuspannung Anwendung. Wesentlich dabei ist, daß das Steuersystem der jeweiligen Bremsanlage verteilte Intelligenz aufweist, d.h. wenigstens ein zentraler Mikrocomputer und wenigstens zwei, den Fahrzeugrädern zugeordnete (auch örtlich) Mikrocomputer zur Bremsanlagensteuerung vorgesehen ist.
  • Zur Funktionsüberprüfung der Bremsanlage wird von den Mikrocomputern der Druckregelmodule und in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ggf. den Mikrocomputern des Zentralsteuergeräts eine von allen erfaßbare und an den Stellen der Druckregelmodule bzw. des Zentralsteuergeräts im wesentlichen denselben Betrag aufweisende Betriebsgröße eingelesen und über das Kommunikationssystem 28 an das Zentralsteuergerät weitergeleitet. Als geeigneter Parameter, welcher von den Druckregelmodulen und den beiden Mikrocomputern des Zentralsteuergeräts zur Funktionsüberprüfung eingelesen wird, hat sich die den einzelnen Steuereinheiten zugeführte Betriebsspannung erwiesen. Diese wird von den Mikrocomputern der Druckregelmodule zur Kompensation des Einflusses von Betriebsspannungsschwankungen auf die Ankeranzugs- und Abfallzeit der Magnetventile ohnehin eingelesen. Eine andere geeignete Größe ist der zu Kalibrierzwecken in die Radbremsen eingesteuerte Bremsdruck. In diesem Fall wird die Betriebsgröße nur von den Mikrocomputern der Druckregelmodule eingelesen.
  • Zur Funktionsüberprüfung empfängt wenigstens einer der Mikrocomputer des Zentralsteuergeräts die von den Druckre gelmodulen ermittelten Betriebsgrößenwerte. Dieser wenigstens eine Mikrocomputer bildet eine Referenzgröße, mit der er die einzelnen, von den Druckregelmodulen ermittelten Meßgrößen vergleicht. Bei unzulässiger Abweichung zwischen der Referenzgröße und dem zugeführten Betriebsgrößenwert wird im Falle der Erfassung der Betriebsspannung von einem Fehler des Analog-Digital-Wandlers des entsprechenden Druckregelmoduls oder von einem Fehlerzustand im Bereich der Zuleitung der Betriebsspannung zu diesem Druckregelmodul ausgegangen. Entsprechend wird bei der Erfassung des Bremsdrucks von einem Fehler im Druckerfassungspfad ausgegangen. Im Fehlerfall wird ein Notbetrieb der Bremsanlage eingeleitet, indem das elektrische System ganz oder teilweise abgeschaltet und auf pneumatische bzw. hydraulische Notbremsung der gesamten Bremsanlage oder eines Teils der Bremsanlage umgeschaltet wird.
  • Zur Bildung des Referenzwertes im zentralen Steuergerät haben sich verschiedene Vorgehensweisen in verschiedenen Ausführungsbeispielen als geeignet erwiesen. Im Falle der Erfassung der Betriebsspannung zur Funktionsüberprüfung liegen in den beiden Mikrocomputern des Zentralsteuergeräts jeweils Betriebsspannungsmeßwerte vor, welche von den beiden Mikrocomputern überprüft werden. Dies erfolgt beispielsweise durch Vergleich der beiden Werte miteinander auf einen bestimmten Toleranzbereich in beiden Mikrocomputern. Stimmen die beiden Betriebsspannungswerte im Bereich der Toleranz überein, so wird in wenigstens einem Mikrocomputer einer der Betriebsspannungswerte, ein Mittelwert, der Maximalwert oder der Minimalwert als Referenzgröße verwendet. Weichen die beiden Betriebsspannungswerte unzulässig voneinander ab, ist von einer Funktionsstörung des elektrischen Steuersystems auszugehen.
  • In einer anderen Ausführungsform wird aus den von den Druckregelmodulen eingelesenen Meßgrößen des Bremsdruckes oder der Betriebsspannung zur Referenzgrößenbildung der Mittelwert gebildet, ein Maximalwert bestimmt oder ein Minimalwert bestimmt. Die entsprechende Größe wird als Referenzgröße vorgegeben. Ein Fehlerzustand wird dann angenommen, wenn eines der zugeführten Betriebsgrößen von der Referenzgröße unzulässig abweicht. Im Falle der Verwendung von Maximal-bzw. Minimalwerten als Referenzgröße kann es vorkommen, daß alle Meßgrößen unzulässig von der Referenzgröße abweichen. In diesem Fall muß von einem Fehlerzustand im Bereich des die Referenzgröße erfassenden Druckregelmoduls ausgegangen werden.
  • Im Falle der Betriebsspannungserfassung sind gewisse Abweichungen zu tolerieren. Diese ergeben sich aus dem unterschiedlichen Strombedarf der einzelnen Druckregelmodulen, Toleranzen bei den elektrischen Bauelementen, wie Widerstandsspannungsteilern, Toleranzen bei den einzelnen Analog-Digital-Wandler, Toleranzen der Referenzspannungen der einzelnen Wandler sowie unterschiedliche Übergangswiderstände der Steckverbinder und Kabel der Druckregelmodule und des Zentralsteuergeräts. Bei der Überprüfung der Abweichung des jeweiligen Meßwertes von der Referenzgröße ist ein diese Abweichungen berücksichtigender Toleranzbereich vorzusehen. Entsprechende Toleranzen sind auch bei der Verwendung der Druckmeßgrößen zu berücksichtigen.
  • In einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel hat es sich als geeignet erwiesen, die Funktionsüberprüfung in beiden Mikrocomputern des Zentralsteuergeräts parallel durchzuführen. In diesem Fall wird das Ergebnis der Überprüfung von beiden Rechnern miteinander verglichen und so die Sicherheit der Funktionsüberprüfung weiter erhöht. Stimmen die Ergebnisse nicht überein, so muß auf Notbetrieb umgeschaltet werden.
  • In 2 ist anhand eines Flußdiagramms ein Ausführungsbeispiel eines in einem der Mikrocomputer ablaufenden Programms zur Funktionsüberprüfung dargestellt.
  • Nach Start des in 2 dargestellten Programmteils zu vorgegebenen Zeiten wird im ersten Schritt 100 die von den einzelnen Druckregelmodulen dem Zentralsteuergerät zugeführten Meßwerte U1 bis Ui eingelesen (i = 1, 2, ...n). Im darauffolgenden Schritt 102 wird dann in dem den Programmteil durchführenden Mikrocomputer in der oben beschriebenen Weise der Referenzwert Uref gebildet. Im Schritt 103 wird ein Zähler auf Null gesetzt. Daraufhin wird im Abfrageschritt 104 abgefragt, ob der Betrag der Differenz des Meflwertes U1 zum Referenzwert Uref kleiner als ein vorbestimmter Toleranzwert Δ ist. Ist dies nicht der Fall, wird eine unzulässige Abweichung des Meßwertes U1 zum Referenzwert Uref erkannt und gemäß Schritt 106 ein Fehler im Bereich des den Meßwert U1 übersendenden Druckregelmoduls erkannt und ggf. Notlaufmaßnahmen eingeleitet. Wird keine unzulässige Abweichung erkannt, wird im Schritt 105 der Zähler um 1 erhöht. Nach Schritt 105 bzw. 106 wird der Schritt 108 durchgeführt, in dem der Betrag der Differenz des zweiten Meßwertes U2 mit dem Referenzwert gebildet wird und mit dem vorgegebenen Toleranzwert Δ verglichen wird. Überschreitet der Betrag der Differenz den Toleranzwert, wird entsprechend Schritt 106 im Schritt 110 das den Wert U2 bereitstellende Druckregelmodul als fehlerhaft erkannt und ggf. Notlauf eingeleitet. Liegt keine unzulässige Abweichung vor, wird im Schritt 109 der Zähler erneut um 1 erhöht. Auf die beschriebene Weise werden alle eingelesenen Werte mit dem Referenzwert verglichen. Beispielhaft ist im Schritt 120 der Vergleich des Betrags der Differenz zwischen einem beliebigen Meßwert Ui und dem Referenzwert dargestellt. Bei einer Nein-Entscheidung wird gemäß 122 ein Fehler erkannt und ggf. ein Notlaufbetrieb eingeleitet, bei einer Ja-Entscheidung der Zähler um 1 erhöht (Schritt 123). Nach den Schritten 122 bzw. 123 wird im Schritt 125 der Zählerstand mit dem Wert i, der der Anzahl der überprüften Module entspricht, verglichen. Ist der Zählerstand gleich dem Wert i, wird nach Schritt 124 das System als funktionsfähig erkannt. Wurde also bei allen Abfragen kein Fehler ermittelt, wird die Funktionstüchtigkeit der Bremsanlage festgestellt und der Programmteil beendet. Ist der Zählerstand nicht gleich dem Wert i, wird im Schritt 126 das System als funktionsuntüchtig angenommen und der Programmteil beendet.
  • Je nach Durchführung des Notlaufbetriebs kann der Programmaufbau modifiziert werden. Ist beispielsweise lediglich ein Notlaufbetrieb unter Abschaltung des elektrischen Systems vorgesehen, so kann der Programmteil nach Feststellen eines ersten Fehlers beendet werden. Ist ein Notlaufbetrieb für einzelne Bremskreise vorgesehen, kann bei Auftreten eines Fehlers in einem Bremskreis auf den Vergleich der Werte im selben Bremskreis verzichtet werden. Dies gilt nicht, wenn ein Fehler im Referenzwert selbst in Betracht gezogen werden muß.
  • Der Toleranzwert Δ wird in einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel betragsmäßig für alle Druckregelmodule betragsmäßig gleich gewählt. Dies vor allem dann, wenn alle Druckregelmodule im wesentlichen gleich aufgebaut sind und im wesentlichen gleiche Toleranzwerte aufweisen. Sind jedoch Druckregelmodule unterschiedlichen Aufbaus oder Toleranzen eingesetzt, werden die Toleranzwerte für jedes Meßsignal bzw. Gruppen von Meßsignalen unterschiedlich vorgegeben.
  • Neben der Druckerfassung zur Funktionsüberprüfung hat es sich in anderen Ausführungsbeispielen als geeignet erwiesen, eine andere die am jeweiligen Rad eingstellte Bremswirkung beschriebende Größe, wie das Bremsmoment, die Bremsleistung oder die Bremskraft heranzuziehen.
  • Neben der Fehlererkennung in der Zentralsteuereinheit ist in anderen vorteilhaften Ausführungen vorgesehen, die Fehlerüberprüfung in der beschriebenen Weise in einem der Druckregelmodule durchzuführen.

Claims (9)

  1. Verfahren zur Funktionsüberprüfung einer elektronisch geregelten Bremsanlage, wobei eine wenigstens einen Mikrocomputer aufweisende Zentralsteuereinheit und wenigstens zwei von der Zentralsteuereinheit örtlich getrennte weitere Steuereinheiten zur Bremsbetätigung vorgesehen sind, wobei die Steuereinheiten über ein Kommunikationssystem Informationen und Daten austauschen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Funktionsüberprüfung die Bremsbetätigungssteuereinheiten (12, 14, 16, 18) eine gemeinsame Betriebsgröße erfassen und einer in der Bremsanlage vorhandenen Steuereinheit (10, 12, 14, 16, 18) zuführen, wobei ein Fehler im Bereich wenigstens einer Bremsbetätigungssteuereinheit (12, 14, 16, 18) erkannt wird, wenn die Betriebsgröße unzulässig von einem Referenzwert abweicht.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Steuereinheiten (12, 14, 16, 18) den Radbremszylindern zugeordnete Druckregelmodule (12, 14, 16, 18) sind.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebsgröße die Betriebsspannung, der in die Radbremszylinder eingesteuerte Bremsdruck, das eingestellte Bremsmoment, die eingestellte Bremsleistung, die eingestellte Bremskraft oder andere die Bremswirkung kennzeichnende Größen ist.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Referenzwert aus dem Mittelwert, dem Maximal- oder Minimalwert der zugeführten Betriebsgrößenwerte gebildet wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentralsteuereinheit (10) wenigstens zwei redundante Mikrocomputer aufweist, welche beide die Betriebspannung erfassen und bei fehlerfreier Betriebsspannungserfassung aus den Meßwerten den Referenzwert ableiten.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Fehlerfall der elektrische Teil der Bremsanlage teilweise oder ganz abgeschaltet wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionsüberprüfung vor Fahrtantritt im Rahmen eines Pre-Drive-Checks oder bei Fahrtantritt, vorzugsweise beim erstmaligen Erreichen einer vorgegebenen Geschwindigkeit stattfindet.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Bremsanlage um eine pneumatische oder hydraulische Bremsanlage oder eine Bremsanlage mit elektrischer Zuspannung handelt.
  9. Vorrichtung zur Funktionsüberprüfung einer elektronisch geregelten Bremsanlage, mit einer wenigstens einem Mikrocomputer aufweisenden Zentralsteuereinheit und wenigstens zwei von der Zentralsteuereinheit örtlich getrennte weitere Steuereinheiten zur Bremsbetätigung, mit einem Kommunikationssystem, über welches die Steuereinheiten Informationen und Daten austauschen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsbetätigungssteuereinheiten (12, 14, 16, 18) Erfassungseinheiten enthalten, welche eine allen Steuereinheiten vorliegende Betriebsgrößen erfassen, deren Werte über das Kommunikationssystem (28) an eine in der Bremsanlage vorhandene Steuereinheit (10, 12, 14, 16, 18) übertragen wird, mit Fehlererkennungsmittel, die einen Fehler im Bereich der Steuereinheit (10, 12, 14, 16, 18) erkennen, wenn der jeweilige Betriebsgrößenwert unzulässig von einem Referenzwert abweicht.
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