DE3829911C2 - - Google Patents
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- DE3829911C2 DE3829911C2 DE3829911A DE3829911A DE3829911C2 DE 3829911 C2 DE3829911 C2 DE 3829911C2 DE 3829911 A DE3829911 A DE 3829911A DE 3829911 A DE3829911 A DE 3829911A DE 3829911 C2 DE3829911 C2 DE 3829911C2
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- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22C—ALLOYS
- C22C21/00—Alloys based on aluminium
- C22C21/02—Alloys based on aluminium with silicon as the next major constituent
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
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- C22C—ALLOYS
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- C22C21/06—Alloys based on aluminium with magnesium as the next major constituent
- C22C21/08—Alloys based on aluminium with magnesium as the next major constituent with silicon
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- C22F—CHANGING THE PHYSICAL STRUCTURE OF NON-FERROUS METALS AND NON-FERROUS ALLOYS
- C22F1/00—Changing the physical structure of non-ferrous metals or alloys by heat treatment or by hot or cold working
- C22F1/04—Changing the physical structure of non-ferrous metals or alloys by heat treatment or by hot or cold working of aluminium or alloys based thereon
- C22F1/05—Changing the physical structure of non-ferrous metals or alloys by heat treatment or by hot or cold working of aluminium or alloys based thereon of alloys of the Al-Si-Mg type, i.e. containing silicon and magnesium in approximately equal proportions
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Aluminium
legierungsblech mit guter Schweißbarkeit,
Beständigkeit gegen Fadenkorrosion, Verformbarkeit
und Nachhärtbarkeit; ein solches Aluminiumblech dient
insbesondere als Ausgangsmaterial für Teile von Fahrzeugen,
Haushaltsgeräten und diversen Maschinen, wo das Aluminiumblech
gepreßt, verformt und direkt oder nach Zusammenbau
durch Schweißen verwendet wird.
Üblicherweise werden Aluminiumbleche für Kraftfahrzeugteile
und auch bei anderen Anwendungszwecken gepreßt oder verformt,
manchmal mit Wärmebehandlung zum Trocknen, Aushärten oder
Einbrennen von Farben und Lacken; das wird nachstehend aus
Gründen der Vereinfachung als "Wärmebehandlung" bezeichnet.
Eine solche Wärmebehandlung erfolgt nach dem Aufbringen des
Lackes.
Als Aluminiumblech werden heutzutage vielfach Aluminium-Mag
nesium-Silizium-Legierungen, beispielsweise die Legierungen
6009, 6010 und 6111, sowie Aluminium-Kupfer-Legierungen, beispielsweise
die Legierung 2036 verwendet, um entsprechende
Verformungen und anschließende Verfestigungen durch Wärmebehandlung
zu ermöglichen. Obwohl diese Legierungen eine geringere
Verformbarkeit als Aluminium-Magnesium-Legierungen, beispielsweise
die Legierung 5182 aufweisen, besitzen sie eine
bessere Wärmebehandlungshärtbarkeit. Diese Legierungen haben
die Eigenschaft, daß ihre Festigkeit durch eine Wärmebehandlung
bei relativ hohen Temperaturen von etwa 200°C erhöht
werden kann. Die Legierungsnummern entsprechen den internationalen
registrierten Bezeichnungen für Aluminiumlegierun
gen.
Im Hinblick auf eine Verringerung der Wärmebehandlungstemperaturen
bis herunter auf 175°C sind schon gewisse Al-
Legierungen vorgeschlagen worden gemäß JP-Patentanmeldung
60-2 10 768 und 61-18 860. Hierbei sind Schweißbarkeit und Korro
sionsfestigkeit und auch die Verformbarkeit und die Wärmebe
handlungshärtbarkeit wesentliche Faktoren.
Zur Schweißbarkeit ist zu erwähnen, daß die Innen- und Außenbleche
normalerweise durch Punktschweißen miteinander verbunden
werden, um so die Festigkeit der verschiedenen Teile
eines Automobils zu verbessern. Neuerdings werden jedoch Aluminium
legierungen nicht nur für Innen- und Außenbleche,
sondern ebenfalls für Rahmenelemente eingesetzt, so daß auf
diese Weise der Anwendungsbereich derartiger Aluminiummaterialien
vergrößert ist. Aus diesem Grund treten häufiger Fälle
auf, bei denen eine Punktschweißung nicht durchgeführt
werden kann bzw. keine ausreichende Festigkeit ergibt. Auch
treten Fälle auf, bei denen feine Risse, so wie sie während
der Formung kommen, repariert werden müssen. Daher werden
statt Punktschweißung vielfach MIG- und TIG-Schweißverfahren
eingesetzt.
Obwohl bekannte Aluminiumlegierungen, beispielsweise Al-Mg-
Si-Legierungen oder Al-Cu-Legierungen schlechte Punktschweißbarkeit
bieten, sind doch ihre Eigenschaften trotzdem ausreichend
für die Praxis. Sollte aber Lichtbogenschweißung ausgeführt
werden, treten bei den Al-Cu-Legierungen relativ leicht
Wulstrisse auf, während im Fall von Al-Mg-Si-Legierungen innerhalb
der wärmebehandelten Bereiche öfters Mikrorisse auf
treten. Al-Cu-Legierungen und Al-Mg-Si-Legierungen sind demzufolge
für jene Anwendungen nicht geeignet, bei denen eine
Lichtbogenschweißung erforderlich ist.
In bezug auf die erforderliche Korrosionsfestigkeit ist zu
erwähnen, daß auf Straßen vielfach Antifrostmischungen, beispielsweise
Calciumchlorid, aufgesprüht wird, so daß die Korrosionsfestigkeit
von Kraftfahrzeugteilen ein wichtiger Faktor
wird. Im Vergleich zu Stahl haben Aluminiumlegierungen
eine höhere Korrosionsfestigkeit. Falls der aufgebrachte Lack
abfällt und die Metalloberfläche freigelegt wird, tritt an
den Grenzflächen zwischen der Farbe und dem Aluminiumlegierungsmaterial
eine filiforme Korrosion auf. Die genannten Al-
Cu- sowie Al-Mg-Si-Legierungen sind dabei der filiformen Korrosion
ausgesetzt. Um diesem Problem zu begegnen, sind die
Aluminiumbleche, die Lacke sowie die Härteverfahren ein
schließlich eines Verfahrens zur Behandlung der Grundierung
laufend verbessert worden. Bis dato konnte jedoch noch keine
zufriedenstellende Lösung gefunden werden.
Der Vollständigkeit halber ist noch zu erwähnen, daß aus
"Aluminium-Taschenbuch" 1974, S. 148 und 961 die genormte
Knetlegierung vom Typ AlMgSi aus 0,8-1,5% Mg, 0,35-1% Si,
0,1% Ti, geringeren Anteilen weiterer Elemente, Rest Al bekannt
ist, die als Blech verwendet wird. Die DE-AS 21 03 614
erwähnt bei Al-Blechen Gehalte an Vanadium und Zirkonium. Jedoch
sind nicht allein die Zusammensetzungskomponenten verantwortlich
für Eigenschaften und Gefüge von Legierungsblechen, sondern
auch Herstellungsarbeitsweisen. So konnten die genannten
bekannten Bleche in der Praxis nicht den gestellten und zuvor
in diversen Zusammenhängen beschriebenen Anforderungen genü
gen.
Die Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Aluminiumbleches,
bei dem sowohl Lichtbogenschweißbarkeit und Beständigkeit
gegen Fadenkorrosion als auch Verformbarkeit und Wärme
behandlungshärtbarkeit verbessert sind.
Nach der Erfindung
wird diese Aufgabe durch das Herstellungsverfahren gemäß
Hauptanspruch gelöst, wozu vorteilhafte Ausgestaltungen aus
den Unteransprüchen ersichtlich sind.
Das erfindungsgemäß
hergestellte Aluminiumblech hat vorzugsweise folgende Zusammensetzung
0,5 bis 1,4 Gew-% Mg
0,6 bis 1,5 Gew-% Si
0,005 bis 0,1 Gew-% Ti
bis zu 0,1 Gew-% Cu
0,1 Gew-% oder weniger Mn
0,1 Gew-% oder weniger Cr
0,05 Gew-% oder weniger Zr
0,05 Gew-% oder weniger V
0,3 Gew-% oder weniger Fe
0,6 bis 1,5 Gew-% Si
0,005 bis 0,1 Gew-% Ti
bis zu 0,1 Gew-% Cu
0,1 Gew-% oder weniger Mn
0,1 Gew-% oder weniger Cr
0,05 Gew-% oder weniger Zr
0,05 Gew-% oder weniger V
0,3 Gew-% oder weniger Fe
wobei die Beziehung Si/Mg≧0,65 eingehalten wird und die
Summe von Mn, Cr, Zr, V und Fe 0,4 Gew-% oder weniger
beträgt.
Der Rest der Legierung besteht aus Aluminium sowie nicht
vermeidbaren Verunreinigungen. Das Aluminiumblech besitzt dabei
eine mittlere Korngröße von 70 µm oder weniger und eine
elektrische Leitfähigkeit von 43 bis 51% IACS. Der IACS
%-Satz ist dabei ein Vergleichswert in bezug auf die elektrische
Leitfähigkeit von wärmebehandeltem reinen Kupfer.
In der praktischen Ausführung läuft die Herstellung des
Aluminiumbleches folgendermaßen: Homogenisierung , wobei ein Barren
einer Aluminiumlegierung mit der beschriebenen Zusammensetzung
auf eine Temperatur im Bereich zwischen 460 und 570°C
erwärmt wird. Danach kommt Warmwalzen des homogenisierten
Barrens; dann kommt Kaltwalzen des warmgewalzten Bleches,
wobei eine Dickenreduktion von 30% oder mehr vorgenommen
wird. Anschließend erfolgt eine weitere Wärmebehandlung, um
das kaltgewalzte Blech bei einer Temperatur von 490 bis 560°C
lösungszuglühen. Die Erwärmungsgeschwindigkeit beträgt dabei
200°C/min oder mehr. Die Lösungsglühdauer des Bleches beträgt 5
bis 80 Sekunden; die Abkühlgeschwindigkeit bis herunter auf
100°C ist 200°C/min oder mehr. Durch diese Wärmebehandlung
wird die mittlere Korngröße des Bleches auf 70 µm oder weniger
eingestellt, während die elektrische Leitfähigkeit in den
Bereich zwischen 43 und 51% IACS gelangt.
Die Arbeitsweise kann zusätzlich einen weiteren Wärmebehandlungsschritt
einschließen, bei dem das Aluminiumblech während
1 bis 36 Stunden auf eine Temperatur zwischen 60 und 150°C
erwärmt wird; diese weitere Wärmebehandlung ist innerhalb von
72 Stunden nach Beendigung der Lösungsglühwärmebehandlung vorzu
nehmen.
Erfindungsgemäß werden die mittlere Korngröße und die elektrische
Leitfähigkeit durch Beeinflussung der Herstellungsbedingungen
sowie Festlegung der chemischen Zusammensetzung
der Legierung in bestimmte Bereiche gebracht, so daß man ein
Aluminiumblech vorliegen hat, das eine bessere Schweißbarkeit,
insbesondere Lichtbogenschweißbarkeit, und eine verbesserte
Beständigkeit gegen Fadenkorrosion aufweist. Darüber hinaus
besitzt das Blech eine verbesserte Verformbarkeit sowie Aushärtbarkeit,
insbesondere bei relativ niedrigen Tem
peraturen.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert;
in der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Schnittansicht
eines Schweißabschnittes zur Darstellung eines Beurteilungstests
für Mikrorisse.
In der nachstehenden Erläuterung der Komponenten werden die
Zusammensetzung des Aluminiumbleches und die Grenzwerte bei
der Zusammensetzung beschrieben:
Magnesium ist ein Element, welches in Verbindung mit Silizium
dazu dient, die mechanische Festigkeit des Aluminiumbleches
zu verbessern. Falls der Magnesiumgehalt weniger als
0,5 Gew-% beträgt, ist die mechanische Festigkeit des Aluminiumbleches
vor und nach der
Wärmebehandlung bei 175°C so gering, daß das Aluminiumblech
die Tendenz besitzt, Mikrorisse aufzuweisen. Falls
jedoch der Magnesiumgehalt mehr als 1,4 Gew.-% beträgt,
ist die Verformbarkeit des Bleches schlecht. Im Hinblick
auf die gewünschte Festigkeit sowie eine Unempfindlichkeit
gegenüber Mikrorissen im Schweißbereich sowie die
gewünschte Verformbarkeit sollte der Magnesiumgehalt
innerhalb des Bereiches von 0,5 bis 1,4 Gew.-% liegen.
Silizium ist ein Element, welches in Verbindung mit
Magnesium die mechanische Festigkeit des Aluminiumbleches
verbessert, während gleichzeitig die Beständigkeit gegen
Fadenkorrosion erhöht wird. Falls der Siliziumgehalt
weniger als 0,6 Gew.-% beträgt, sind sowohl die Korrosionsfestigkeit
als auch die mechanische Festigkeit gering.
Falls der Siliziumgehalt hingegen mehr als 1,5
Gew.-% beträgt, treten innerhalb des Bleches sehr leicht
Mikrorisse auf, während gleichzeitig die Verformbarkeit
nachläßt, obwohl die mechanische Festigkeit weiterhin
verbessert wird. Im Hinblick auf die gewünschte mechanische
Festigkeit, die Schweißbarkeit bzw. Festigkeit
gegenüber Mikrorissen, die gewünschte Beständigkeit gegen
Fadenkorrosion und die Verformbarkeit sollte der
Siliziumgehalt innerhalb des Bereiches zwischen 0,6
und 1,5 Gew.-% liegen.
Wenn die Magnesium- und Siliziumgehalte in den oben angegebenen
Bereichen liegen, und das Si/Mg-Verhältnis
weniger als 0,65 beträgt, ergeben sich eine relativ
schlechte Beständigkeit gegen Fadenkorrosion, mechanische
Festigkeit und Verformbarkeit. Demzufolge sollte das
Si/Mg-Verhältnis 0,65 oder mehr betragen.
Titan ist ein Element, welches der Verbesserung der
Verformbarkeit von Aluminiumblech dient. Um diesen
Effekt zu erreichen, sollte das zugesetzte Titan 0,005
Gew.-% oder mehr betragen. Falls jedoch der Titangehalt
mehr als 0,1 Gew.-% beträgt, werden große intermetallische
Verbindungen erzeugt, wodurch die Verformbarkeit
nachläßt. Der Titangehalt sollte demzufolge innerhalb
des Bereiches von 0,005 bis 0,1 Gew.-% eingestellt sein.
Obwohl Titan sehr oft in Form einer Al-Ti-Vorlegierung
zugeführt wird, kann dasselbe ebenfalls in Form einer Al-
Ti-B-Vorlegierung zugesetzt werden, ohne daß dabei der gewünschte
Zweck verloren geht.
Kupfer dient zur Verbesserung der mechanischen Festigkeit
des Aluminiumbleches. Falls der Kupfergehalt 0,1
Gew.-% oder mehr beträgt, treten jedoch innerhalb des
Aluminiumbleches relativ leicht eine Fadenkorrosion
und Mikrorisse auf. Das zugesetzte Kupfer sollte
demzufolge nur bis zu 0,1 Gew.-% betragen.
Mangan, Chrom, Zirkonium und Vanadium dienen zur Verbesserung
der mechanischen Festigkeit von Aluminiumblech.
Falls der Gehalt dieser Elemente zunimmt, werden
große intermetallische Verbindungen erzeugt, wodurch die
Verformbarkeit reduziert wird. Obwohl zur Verbesserung
der mechanischen Festigkeit Eisen weniger wirksam ist,
verringert dasselbe ebenfalls aus den genannten Gründen
die Verformbarkeit. Falls die Gehalte an Mn, Cr, Zr, V
und Fe zunehmen, besteht eine zunehmende Tendenz des
Auftretens einer Fadenkorrosion. Falls das Aluminiumblech
demzufolge Mn, Cr, Zr, V oder Fe enthält,
sollten die Mangan- und Cr-Gehalte jeweils auf 0,1 Gew.-% oder
weniger, die Zr- und V-Gehalte auf 0,05 Gew.-% oder
weniger und der Fe-Gehalt auf 0,3 Gew.-% oder weniger
eingestellt werden. Zur selben Zeit sollte die Gesamtmenge
der Mn-, Cr-, Zr-, V- und Fe-Gehalte auf 0,4 Gew.-% oder
weniger beschränkt werden. Die Gehalte an Cu, Mn, Cr,
Zr und V und Fe können jedoch bis herunter auf 0 Gew.-%
reduziert werden.
Spurenelemente sowie nicht vermeidbare Verunreinigungen,
beispielsweise in Form von Zn, Na, Ca, Be usw., erweisen
sich im Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht störend,
falls die jeweiligen Gehalte 0,1 Gew.-% oder weniger betragen.
Diese Elemente können demzufolge bis zu 0,1 Gew.-%
vorhanden sein.
In bezug auf die Kristallkorngröße und die elektrische
Leitfähigkeit des Aluminiumbleches sei erwähnt, daß die
Kristallkorngröße, die Verformbarkeit, die Mikrorißfestigkeit
und die Fadenkorrosion beeinflußt.
Falls die mittlere Korngröße, so wie sie durch
ein Linienschnitt-Verfahren an der Oberfläche des Metallbleches
gemessen wird, mehr als 70 µm beträgt, hat das
Aluminiumblech die Tendenz, Mikrorisse und Fadenkorrosion
zu zeigen, während gleichzeitig die Verformbarkeit
nachläßt. Die mittlere Korngröße sollte demzufolge
70 µm oder weniger betragen. Die Kristallkorngröße
kann dabei in Übereinstimmung mit der Legierungszusammensetzung,
der Kaltwalzreduktion oder der Wärmebehandlung
beeinflußt werden. Die Kristallkorngröße wird dabei
durch die Lösungsglühwärmebehandlung festgelegt und
kann durch die folgenden Verfahrensschritte nicht beeinflußt
werden.
Die elektrische Leitfähigkeit beeinflußt alle Faktoren
wie mechanische Festigkeit, Verformbarkeit, Mikrorißfestigkeit
und Beständigkeit gegen Fadenkorrosion. Da die Mikrorißfestigkeit
und die Beständigkeit gegen Fadenkorrosion von
der Anwesenheit von Mg₂Si-Verbindungen abhängt, wird sie
sehr stark durch die elektrische Leitfähigkeit beeinflußt.
Obwohl die Beständigkeit gegen Fadenkorrosion sehr stark
durch den Kupfergehalt beeinflußt wird, tritt selbst im
Fall eines Kupfergehalts von weniger als 0,1 Gew.-% sehr
leicht eine Fadenkorrosion auf, falls die elektrische
Leitfähigkeit weniger als 43% IACS beträgt. Selbst
wenn der Kupfergehalt innerhalb des erwähnten Bereiches
festgelegt ist, können Mikrorisse auftreten, falls die
elektrische Leitfähigkeit mehr als 51% IACS beträgt
und der Kupfergehalt auf weniger als 0,1 Gew.-% festgelegt
ist. Die elektrische Leitfähigkeit sollte demzufolge
innerhalb des Bereiches von 43 bis 51% IACS festgelegt
werden. Die elektrische Leitfähigkeit wird dabei
sowohl durch die Zusammensetzung als auch das Herstellungsverfahren
beeinflußt.
Nachstehend wird die praktische Durchführung zur Herstellung
des Aluminiumbleches beschrieben.
Zuerst wird ein Barren aus der Aluminiumlegierung mit der erwähnten
Zusammensetzung homogenisiert. Falls die Aufheiztemperatur
für diesen Homogenisationsschritt weniger als
460°C beträgt, ist die Verformbarkeit und die mechanische
Festigkeit nach einer kurzen thermischen Nachbehandlung
bei niedriger Temperatur, beispielsweise 175°C während
30 Minuten schlecht, während gleichzeitig Mikrorisse
und Fadenkorrosion auftreten können. Falls die
Homogenisierungstemperatur jedoch mehr als 570°C beträgt,
ist die Verformbarkeit äußerst schlecht und die
Mikrorißfestigkeit gering. Die Homogenisierungstemperatur
sollte demzufolge innerhalb des Bereiches von
460 und 570°C liegen. Die Homogenisierungszeit sollte
hingegen auf der Niedertemperaturseite lang sein, während
sie auf der Hochtemperaturseite kurz sein kann.
Die Homogenisierungszeit sollte demzufolge vorzugsweise
innerhalb des Bereiches von 2 bis 24 Stunden liegen,
wobei der jeweilige Wert von der Homogenisierungstemperatur
abhängt.
In der Folge wird der homogenisierte Barren heiß gewalzt.
Der Heißwalzvorgang sollte vorzugsweise bei einer Temperatur
im Bereich zwischen 200 und 580°C durchgeführt werden.
In der Folge wird das heißgewalzte Aluminiumblech kalt gewalzt,
wobei eine Dickenreduzierung von 30% oder mehr
vorgenommen wird. Das Blech kann dabei vor dem Walzvorgang
einer Wärmebehandlung ausgesetzt sein, während ebenfalls
die Möglichkeit besteht, daß nach dem Beginn des
Kaltwalzvorgangs eine Zwischenwärmebehandlung vorgenommen
wird. Falls die Kaltwalzreduktion weniger als 30%
beträgt, können leicht Mikrorisse auftreten, während
gleichzeitig die Verformbarkeit schlecht ist.
In der Folge wird dann die Lösungsglühwärmebehandlung durchgeführt.
Bei dieser Wärmebehandlung wird das Aluminiumblech rasch
erhitzt und während einer kurzen Zeit auf einer hohen
Temperatur gehalten, und in der Folge erneut rasch abgekühlt,
um auf diese Weise die Festigkeit und Verformbarkeit
zu verbessern. Das Blech wird dabei mit
einer Aufheizgeschwindigkeit von 200°C/min oder mehr sehr rasch
auf eine Temperatur zwischen 490 und 560°C erhitzt,
und während 5 bis 80 Sekunden auf dieser Temperatur gehalten.
Falls die Aufheizgeschwindigkeit weniger als 200°C/min
beträgt, ist die Kristallkorngröße so groß, daß die Dehnbarkeit
des Bleches verringert wird, so daß auf diese
Weise eine geringe Verformbarkeit und die Tendenz für
Mikrorisse auftreten. Falls die Wärmebehandlungstemperatur
weniger als 490°C beträgt, ergibt sich eine Verringerung
der mechanischen Festigkeit, während gleichzeitig
eine Rekristallisation nicht stattfinden kann,
so daß die Dehnbarkeit verringert wird, wodurch eine
geringe Verformbarkeit zustande kommt, während gleichzeitig
die elektrische Leitfähigkeit so hoch ist, daß Mikrorisse
auftreten können. Falls die Wärmebehandlungstemperatur
jedoch mehr als 560°C beträgt, wird die Kristallkorngröße
so groß, daß aus diesem Grund Mikrorisse auftreten
können. Außerdem wird die Dehnbarkeit entsprechend
dem Erichsen-Wert und demzufolge die Verformbarkeit verringert,
während gleichzeitig eine Reduktion der elektrischen
Leitfähigkeit zustande kommt, so daß dadurch die
Beständigkeit gegen Fadenkorrosion beeinflußt wird. Im Hinblick
auf die gewünschte mechanische Festigkeit, die
Verformbarkeit, die Mikrorißfestigkeit und die Beständigkeit
gegen Fadenkorrosion sollte demzufolge die Wärmebehandlungstemperatur
innerhalb des Bereiches von 490
und 560°C liegen, während die Wärmebehandlungsdauer
innerhalb des Bereiches von 5 bis 80 Sekunden sein sollte.
Das Aluminiumblech wird in Folge rasch bis auf
100°C abgekühlt, wobei eine Abkühlungsgeschwindigkeit
von 200°C/min oder mehr verwendet wird. Falls jedoch die
Abkühlungsgeschwindigkeit weniger als 200°C/min beträgt,
dann wird die mechanische Festigkeit nach der thermischen
Nachbehandlung weniger verbessert und die Verformbarkeit
verringert. Fernerhin wird die elektrische Leitfähigkeit
erhöht, so daß die Tendenz von Mikrorissen
vorhanden ist.
Nach der Durchführung der Lösungsglühwärmebehandlung
kann unmittelbar ein Beruhigungsschritt vorgenommen werden.
Nach der Durchführung des Lösungsglühbehandlungs- bzw.
des Beruhigungsschrittes kann vorzugsweise jedoch
folgende thermische Nachbehandlung vorgenommen werden.
Innerhalb von 72 Stunden, d. h. 3 Tagen nach Beendigung
der Lösungsglühbehandlung, wird das Aluminiumblech
in Form einer thermischen Nachbehandlung während
1 bis 36 Stunden auf eine Temperatur von 60 bis 150°C
erhitzt. Durch diese Maßnahme wird die Beständigkeit gegen
Fadenkorrosion verbessert, während gleichzeitig durch
diese Wärmebehandlung bei niedriger Temperatur, beispielsweise
175°C während 30 Minuten, die Verformbarkeit
und die mechanische Festigkeit verbessert werden. Nach
Verstreichen von 72 Stunden nach Beendigung der
Lösungsglühbehandlung treten diese gewünschten Effekte
selbst bei Durchführung der Nachbehandlung im Bereich
zwischen 60 und 150°C nicht auf. Wenn jedoch innerhalb
des Zeitintervalls von 72 Stunden diese thermische
Nachbehandlung durchgeführt wird, sind die gewünschten
Effekte geringer, falls die Bedingungen der thermischen
Nachbehandlung außerhalb des Bereiches von 60 bis 150°C
bzw. 1 bis 36 Stunden liegen.
Im folgenden sollen die Eigenschaften eines erfindungsgemäß hergestellten Aluminiumbleches
beschrieben werden, welches
mit einer Aluminiumlegierung entsprechend von Vergleichsbeispielen
verglichen wird, wobei die unterschiedlichen
Eigenschaften der Aluminiumlegierungen auf die unterschiedlichen
Verfahren zurückgehen.
Die folgende Tabelle 1 zeigt die Zusammensetzungen der erfindungsgemäß herzustellenden
Legierungen, sowie Vergleichsbeispiele,
während in der Tabelle 2 die verschiedenen Eigenschaften
dieser Legierungen aufgezeigt sind. Aluminiumlegierungen
mit chemischen Zusammensetzungen entsprechend
Tabelle 1 wurden durch Standardverfahren hergestellt
und in Barren gegossen. Die auf diese Weise gebildeten
Barren wurden dann abgeschrägt und mit einer
mittleren Aufheizgeschwindigkeit von 50°C/Stunde auf
eine Temperatur von 520°C erhitzt. Zur Homogenisation
wurde diese Temperatur während 6 Stunden aufrecht erhalten.
In der Folge wurden die Barren bei einer Temperatur
zwischen 250 und 520°C auf eine Dicke von 4 mm heißgewalzt,
worauf bei Umgebungstemperatur ein Kaltwalzvorgang
mit einer Walzreduktion von 75% vorgenommen wurde.
Die auf diese Weise hergestellten Aluminiumbleche wiesen
dabei eine Dicke von 1 mm auf.
In der Folge wurden die ausgewalzten Aluminiumbleche einer
Lösungsglühbehandlung ausgesetzt. Dabei wurden dieselben
mit einer mittleren Aufheizgeschwindigkeit von
400°C/Minute auf eine Temperatur von 530°C erhitzt, und
während 30 Sekunden auf dieser Temperatur gehalten. Die
wärmebehandelten Aluminiumbleche wurden dann mit einer
mittleren Abkühlungsgeschwindigkeit von 800°C/min auf
eine Temperatur von 100°C abgekühlt.
Nach der Durchführung der Lösungsglühbehandlung
wurden die Aluminiumbleche während 24 Stunden auf Raumtemperatur
gelassen, worauf dieselben während 4 Stunden
auf 120°C erhitzt wurden, worauf dann eine erneute Lagerung
bei Raumtemperatur während 30 Tagen vorgenommen wurde.
Die auf diese Weise erhaltenen Aluminiumbleche wurden
bezüglich ihrer mechanischen Eigenschaften, des
Erichsen-Wertes, der elektrischen Leitfähigkeit und der
kristallen Korngröße untersucht, während gleichzeitig
ein Mikrorißtest durchgeführt wurde. Die verschiedenen
Bleche wurden fernerhin in bezug auf ihre Streckgrenze
und ihre Beständigkeit gegen Fadenkorrosion untersucht,
nachdem ein weiterer Wärmebehandlungsvorgang bei 175°C
durchgeführt wurde. Die Tabelle 2 zeigt dabei die Resultate
dieser Messungen.
Die Korngröße wurde als Mittelwert von 20 Kristallkörnern
ermittelt, indem das Gefüge der Blechoberfläche
im Rahmen eines Intercept-Verfahrens untersucht
wurde.
Das Fadenkorrosionstestverfahren wurde in der folgenden
Weise durchgeführt: Zuerst wurde das Aluminiumblech
entfettet, gewaschen, worauf eine Zinkphosphatbehandlung
mit erneutem Waschen und Trocknen durchgeführt
wurde. In der Folge wurden eine kationische Elektrobeschichtung
mit einer Filmdicke von 20 µ und einer 20
Minuten dauernden Erwärmung bei 150°C durchgeführt. Es
folgte dann eine zweite Beschichtung mit einer Schichtdicke
von 30 µ durch Erhitzung auf 140°C während 25 Minuten.
Schließlich wurde eine dritte Schicht mit einer
Schichtdicke von 35 µ und Erhitzung auf 150°C während
25 Minuten durchgeführt.
Der eigentliche Fadenkorrosionstest erfolgte dann in
folgender Weise: Zuerst wurde unter Verwendung eines
Messers eine Kreuzmarkierung auf dem beschichteten Blech
aufgebracht, worauf entsprechend JIS-Z2371 ein Salzsprühvorgang
mit einer 24 Stunden Dauer erfolgte. Anschließend
erfolgt eine Befeuchtung bei 45°C, 95% Luftfeuchtigkeit
und 20 Tagen, worauf der Fadenkorrosionswiderstand
meßbar war.
Die Kriterien zur Beurteilung der Fadenkorrosionsfestigkeit
waren dabei wie folgt:
Länge der Fadenkorrosion | |
Beurteilung | |
1,0 mm oder weniger | |
ausgezeichnet | |
1,1 bis 2,0 mm | gut |
2,1 bis 4,0 mm | mittelmäßig |
4,1 bis 8,0 mm | schlecht |
8,1 mm oder mehr | sehr schlecht |
Der Mikrorißtest wurde in folgender Weise durchgeführt:
Zuerst wurden zwei Aluminiumbleche 1 entsprechend Fig. 1
aufeinander gelegt, worauf mit Hilfe des TIG-Schweißverfahrens
und unter Verwendung eines Füllmetalls 4043,
eines Stromes von 50 bis 60 A und einer Schweißgeschwindigkeit
von 20 cm/min eine Wulstschweißnaht hergestellt
wurde. Die intergranularen Mikrorisse mit Längen zwischen
50 und 100 µ im Bereich der wärmebeeinflußten Zone
3 (HAZ-Zone) wurden in der Folge gezählt. Entsprechend
der Anzahl der vorhandenen Mikrorisse wurde die Mikrorißfestigkeit
wie folgt festgelegt:
Anzahl der Mikrorisse | |
Festlegung | |
0 | |
ausgezeichnet | |
1 bis 2 | gut |
3 bis 5 | mittelmäßig |
6 bis 8 | schlecht |
9 oder mehr | sehr schlecht |
So wie sich dies anhand der Tabelle 2 ergibt, wiesen die
erfindungsgemäß hergestellten Proben keine oder nur geringe Mikrorisse
auf, während gleichzeitig die Verformbarkeit sowie
die Härtbarkeit durch thermische Nachbehandlung verbessert
werden. Gleichzeitig ergibt sich dabei eine
bessere Verschweißbarkeit sowie eine erhöhte Beständigkeit
gegen Fadenkorrosion. Die Vergleichsproben mit unterschiedlichen
Zusammensetzungen hingegen wiesen eine relative
schlechte Schweißbarkeit, eine niedrige Fadenkorrosions
beständigkeit und/oder eine Härtbarkeit
durch thermische Nachbehandlung auf, obwohl die betreffenden
Proben eine ausreichende Kristallkorngröße oder
eine elektrische Leitfähigkeit besaßen.
In dem Folgenden sollen die Abhängigkeiten zwischen den
Eigenschaften der Aluminiumlegierungen und den Wärmebehandlungen,
Homogenisationsschritt bis zur eigentlichen
Wärmebehandlung untersucht werden.
Die Aluminiumlegierungen Nr. 2, 4 und 6 entsprechend
Tabelle 1 wurden erneut aufgeschmolzen und mit bekannten
Verfahren in Formen gegossen. Die dadurch gebildeten
Barren wurden geschrägt und mit einer Erwärmungsgeschwindigkeit
von 40°C/Stunde erhitzt. Die Barren wurden dann
bei verschiedenen Temperaturen und über unterschiedliche
Zeiträume hinweg entsprechend Tabelle 3 homogenisiert.
Daraufhin wurden diese Barren bei Temperaturen zwischen
250 und 590°C bis auf eine Dicke von 4 mm heißgewalzt,
worauf ein Kaltwalzvorgang folgte. Während des Kaltwalzvorgangs
wurde bei gewissen Aluminiumlegierungen
eine Zwischenwärmebehandlung bei 350°C während 2 Stunden
durchgeführt und die beim Kaltwalzvorgang auftretende
Reduktion entsprechend Tabelle 3 verändert. Die auf diese
Weise hergestellten Aluminiumbleche mit einer Dicke
von 1 mm wurden dann der Lösungsglühbehandlung
ausgesetzt, wobei die Bedingungen dazu in Tabelle 3 angegeben
sind. Die Aluminiumbleche wurden dabei mit Aufheizgeschwindigkeiten
zwischen 100 und 600°C/min auf
eine Temperatur im Bereich zwischen 470 und 570°C erhitzt,
auf welcher Temperatur sie dann während 5 bis
90 Sekunden gehalten wurden. Anschließend folgte ein
rascher Abkühlungsvorgang mit Abkühlungsgeschwindigkeiten
zwischen 100 und 800°C/min bis herunter auf
100°C.
Die verschiedenen Aluminiumbleche wurden dann während
24 Stunden bei Raumtemperatur belassen und dann während
4 Stunden auf 120°C erhitzt und erneut während
30 Tagen bei Raumtemperatur belassen. In der Folge wurden
dann in der beschriebenen Art und Weise die verschiedenen
Tests durchgeführt, deren Resultate in
Tabelle 4 angegeben sind.
So wie sich dies anhand der Tabelle 4 ergibt, sind die
Härtbarkeit während der thermischen Nachbehandlung und
die Beständigkeit gegen Fadenkorrosion sowie die Schweißbarkeit
nicht ausreichend, selbst wenn die Aluminiumbleche
die im Rahmen der Erfindung angegebenen Zusammensetzungen
aufweisen, und die Herstellungsbedingungen
von den angegebenen Standardbedingungen der Erfindung
abweichen.
Falls die vorgenommenen Homogenisierungsbedingungen
von den im Rahmen der Erfindung angegebenen Bereichen
abweichen, so wie dies bei den Proben K und L der Fall
ist, sind die Streckfähigkeit und der Erichsen-Wert erniedrigt,
während gleichzeitig die Verformbarkeit gering
ist. Die elektrische Leitfähigkeit liegt dabei ebenfalls
außerhalb des im Rahmen der Erfindung festgelegten Bereiches,
so daß die Korrosionsfestigkeit und die Mikrorißfestigkeit
gering sind.
Falls die Kaltwalzreduktion zu gering ist, so wie dies
im Fall M der Fall ist, wird die Kristallkorngröße zu
grob, so daß Mikrorisse sehr leicht auftreten können.
Falls jedoch die Wärmungsbehandlungstemperatur zu niedrig
ist so wie dies bei dem Verfahren N der Fall ist,
ergeben sich eine geringe Festigkeit, eine geringe Verformbarkeit
und eine geringe Mikrorißfestigkeit. Falls
hingegen die Wärmebehandlungstemperatur zu hoch gewählt
wird, so wie dies bei den Verfahren O der Fall ist, wird
die Kristallkorngröße zu groß, so daß die Mikrorißfestigkeit
erniedrigt wird. Falls die Abschreckgeschwindigkeit
zu niedrig ist, so wie dies bei dem Verfahren P der Fall
ist, ergibt sich eine zu niedrige mechanische Festigkeit,
während gleichzeitig eine hohe elektrische Leitfähigkeit
zustande kommt, so daß die Mikrorißfestigkeit
erniedrigt wird. Falls schließlich die Aufheizgeschwindigkeit
für die Wärmebehandlung zu niedrig ist,
so wie dies bei dem Verfahren Q der Fall ist, wird die
Kristallkorngröße zu grob, so daß auf diese Weise die
Mikrorißfestigkeit erniedrigt wird.
Die einzelnen Aluminiumlegierungen Nr. 2, 4 und 6, entsprechend
den Beispielen von Tabelle 1, wurden erneut
aufgeschmolzen und in bekannter Weise in Formen gegossen.
Die sich ergebenden Barren wurden geschrägt und
dann mit einer Aufheizgeschwindigkeit von 60°C/Stunde
auf 530°C erhitzt, bei welcher Temperatur dann während
4 Stunden eine Homogenisierung durchgeführt wurde. Im
Anschluß daran erfolgte bei Temperaturen zwischen 270
und 530°C ein Heißwalzvorgang mit Reduzierung der
Dicke auf 5 mm, worauf ein Kaltwalzvorgang mit einer
Walzreduktion von 80% durchgeführt wurde. Die auf diese
Weise gebildeten Aluminiumbleche mit einer Dicke von
1 mm wurden dann der Lösungsglühbehandlung ausgesetzt,
bei welcher sie mit einer Aufheizgeschwindigkeit von
400°C/min auf 530°C erhitzt, während 20 Sekunden bei
derselben gehalten und anschließend mit einer Abkühlgeschwindigkeit
von 800°C/min sehr rasch bis auf 100°C
abgekühlt wurden. Die auf diese Weise gebildeten Aluminiumbleche
wurden entsprechend Tabelle 5 während
1 Stunde bis 7 Tagen bei Raumtemperatur belassen, anschließend
erneut erwärmt und während eines Zeitintervalls
zwischen 15 Minuten und 48 Stunden auf einer
Temperatur zwischen 40 und 170°C gehalten, worauf
dann erneut ein Beruhigungsvorgang bei Raumtemperatur
während 30 Tagen durchgeführt wurde. Die verschiedenen
Tests wurden in der beschriebenen Weise anschließend
durchgeführt. Die dabei erhaltenen Resultate
sind in Tabelle 6 angegeben.
Die Herstellungsbedingungen entsprechend Tabelle 5 liegen
dabei alle im Rahmen der vorliegenden Erfindung.
Die Gruppe I. umfaßt dabei die im Anspruch 2 beanspruchte
Wärmebehandlung, welche im Rahmen der vorliegenden
Erfindung vorteilhaft erscheint. Bei der
Gruppe I. wurde dabei die Wärmenachbehandlung unter
vorteilhaften Bedingungen durchgeführt, so wie sich
dies anhand der Tabelle 6 ergibt. Die Aluminiumbleche
wurden dabei während 1 bis 36 Stunden auf einer Temperatur
zwischen 60 und 150°C gehalten, wobei diese
Wärmebehandlung innerhalb von 72 Stunden nach der
eigentlichen thermischen Hauptbehandlung erfolgte.
Entsprechend Tabelle 6 können auf diese Weise die
Beständigkeit gegen Fadenkorrosion, die Verformbarkeit
und die Härtbarkeit durch thermische Nachbehandlung
verbessert werden, wobei insbesondere die Härtbarkeit
(durch thermische Nachbehandlung) und die Beständigkeit gegen
Fadenkorrosion sehr viel besser als in der Gruppe
II. sind, welche außerhalb des in Anspruch 2 liegenden
Bereiches liegt.
Die Aluminiumlegierung Nr. 3, welche entsprechend Tabelle
1 kaum Kupfer enthält, wurde erneut aufgeschmolzen
und mit bekannten Verfahren in Formen gegossen.
Die dabei gebildeten Barren wurden geschrägt und mit
einer Aufheizgeschwindigkeit von 50°C/Stunde entsprechend
den in Tabelle 7 angegebenen Bedingungen homogenisiert,
worauf bei Temperaturen zwischen 250 und
580°C ein Heißwalzvorgang bis herunter auf 7 mm
durchgeführt wurde. Der darauf vorgenommene Kaltwalzvorgang
wurde unterbrochen und eine Zwischenwärmebehandlung
bei 350°C während 2 Stunden durchgeführt. Im
Rahmen des Endwalzvorgangs wurden Aluminiumbleche mit
einer Dicke von 1 mm gebildet, wobei die vorgenommenen
Kaltwalzreduktionen in Tabelle 7 angegeben sind. Nach
der Durchführung des Kaltwalzvorganges wurden die Aluminiumbleche
unter den in Tabelle 7 angegebenen Bedingungen
der Lösungsglühbehandlung ausgesetzt.
In der Folge wurden die Aluminiumbleche während 12 Stunden
bei Raumtemperatur belassen, anschließend unter
den in Tabelle 7 angegebenen Bedingungen erwärmt und
erneut während 30 Tagen bei Raumtemperatur belassen.
In der Folge wurden die verschiedenen Tests in der beschriebenen
Weise durchgeführt, und die dabei gebildeten
Resultate sind in Tabelle 8 angegeben.
Im Fall der Vergleichslegierungen, bei welchen eine
oder einige Bedingungen einschließlich der Homogenisationsbedingungen
und der Abkühlungsgeschwindigkeiten
und die Aufheiz- und Glühbedingungen für die
Lösungsglühbehandlung von den in Anspruch 6 angegebenen
Bedingungen abweichen, ergeben sich eine schlecht
elektrische Leitfähigkeit und/oder eine schlechte
Kristallkorngröße, während gleichzeitig Mikrorisse
auftreten und die Beständigkeit gegen Fadenkorrosion verringert
wird. Obwohl die betreffenden Aluminiumlegierungen
kein Kupfer enthalten, kann trotzdem eine Fadenkorrosion
auftreten, falls die elektrische Leitfähigkeit
zu gering ist. Falls die elektrische Leitfähigkeit
jedoch zu hoch ist, besteht die Tendenz, daß
Mikrorisse auftreten.
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung von Aluminiumlegierungsblech mit
guter Schweißbarkeit, Beständigkeit gegen Fadenkorrosion,
Verformbarkeit und Nachhärtbarkeit,
gekennzeichnet durch folgende Stufen:
- a) Homogenisieren mit Aufheizen eines Barrens der Aluminiumlegierung auf eine Temperatur von 460 bis 570°C, wobei die Aluminiumlegierung aus 0,5 bis 1,4 Gew-% Magnesium, 0,6 bis 1,5 Gew-% Silizium, 0,005 bis 0,1 Gew-% Titan, bis 0,1 Gew-% Kupfer und Aluminium mit unvermeidbaren Verunreinigungen als Rest besteht und das Verhältnis vom Siliziumgehalt zum Magnesiumgehalt 0,65 oder mehr beträgt;
- b) Warmwalzen des homogenisierten Barrens;
- c) Kaltwalzen des warmgewalzten Bleches mit einer Kaltwalz reduktion von 30% oder mehr;
- d) Lösungsglühen des kaltgewalzten Bleches bei einer Temperatur von 490 bis 560°C und einer Erwärmungsgeschwindigkeit von 200°C/min oder mehr und einer Lösungsglühdauer zwischen 5 und 80 Sekunden, woraufhin das Blech von der Lösungsglühtemperatur bis herunter auf 100°C mit einer Abkühlgeschwindigkeit von 200°C/min oder mehr gekühlt wird und wobei die durchschnittliche Kristallkorngröße auf 70 µm oder kleiner und die elektrische Leitfähigkeit des Bleches auf 43 bis 51% IACS eingestellt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb von 72 Stunden
nach dem Lösungsglühen gemäß Stufe d)
das Blech auf eine Temperatur von 60 bis 150°C während
1 bis 36 Stunden erwärmt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die verwendete Aluminiumlegierung
zusätzlich wenigstens eine Komponente aus der Reihe von 0,1 Gew-%
oder weniger Mangan, 0,1 Gew-% oder weniger Chrom,
0,05 Gew-% oder weniger Zirkonium, 0,05 Gew-% oder weniger
Vanadium und 0,3 Gew-% oder weniger Eisen enthält, wobei
die Gesamtsumme dieser Komponenten 0,4 Gew-% oder weniger
beträgt.
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