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Technisches
Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf ein extrudiertes Material aus einer Aluminiumlegierung
für Strukturteile
von Automobilkörpern,
die ausgezeichnet bezüglich
der mechanischen Festigkeit, Stoßabsorbtionsfähigkeit,
Punktschweißbarkeit,
und Oberflächenbehandlungseigenschaft
sind, und die mit niedrigen Kosten unter Verwendung von Recycling-Aluminium-Materialien,
wie z. B. recyceltem Aluminiumgußschrott von Automobilen und
Aluminiumdosenschrott, als ein Rohmaterial hergestellt werden.
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Weiterhin bezieht sich die vorliegende
Erfindung auf extrudierte Materialien aus einer Aluminiumlegierung
für Strukturteile
von Automobilkörpern,
die ausgezeichnet bezüglich
der mechanischen Festigkeit, Biegefähigkeit, Punktschweißbarkeit,
und Oberflächenbehandlungseigenschaft
sind, und die mit niedrigen Kosten unter Verwendung von Recycling-Aluminium-Materialien,
wie z. B. recyceltem Aluminiumgußschrott von Automobilen, recyceltem
Aluminiumschrott von Aluminiumdosen und recyceltem Aluminiumschrott
von Aluminiumfensterrahmen, hergestellt werden können. Die vorliegende Erfindung
bezieht sich auch auf ein Verfahren zur Herstellung der extrudierten
Materialien aus einer Aluminiumlegierung.
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Hintergrund
des Fachgebiets
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Viele Strukturteile von Automobilen
sind von komplizierter Gestalt und sind hohl, und da Aluminiumlegierungsmaterialien
leichter im Gewicht und geeigneter für die Extrusion als andere Materialien
sind, wird die Verwendung von extrudierten Materialien aus Aluminiumlegierungen
als Strukturteile von Automobilkörpern jetzt
studiert. Die extrudierten Materialien aus Aluminiumlegierungen
sind besonders geeignet, da sie nicht nur leicht sind, sondern auch
hochgradig steif sind, und dann können sie Energie zum Zeitpunkt
einer Kollision durch Selbstzerquetschen absorbieren, was die Sicherheit
erhöht.
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Jedoch sind die üblicherweise in derartigen
extrudierten Materialien aus einer Aluminiumlegierung verwendeten
Materialien hauptsächlich
Aluminiumlegierungen der 6000-Serien, wie z. B. die Aluminiumlegierung 6063,
und da die Aluminiumlegierungen der 6000-Serien eine relativ geringe
mechanische Festigkeit und Aufprall-Absorbtionsenergie im Vergleich
mit anderen Materialien haben, sind sie mit dem Problem behaftet,
dass es notwendig ist, die Dicke des geformten Materials zu erhöhen. Weiterhin
sind sie mit dem Problem behaftet, dass sie schlecht biegbar sind;
d. h., wenn diese Legierungen starkem Biegen unterworfen werden,
treten Risse auf. Weiterhin gibt es andere Probleme; z. B. ist die
Punktschweißbarkeit
gering, wodurch ein sehr großer elektrischer
Strom für
das Punktschweißen
im Montageverfahren für
Automobile benötigt
wird, wodurch die Produktivität
erniedrigt wird; und die Entfettungseigenschaft und die Eigenschaft
zur chemischen Umwandlung, z. B. im Fall für einen Oberflächenüberzug,
sind schlecht, und machen es dadurch schwierig, einen Überzug mit
guter Haltbarkeit sicherzustellen. Unter den Strukturteilen von
Automobilen werden insbesondere diese, die Strukturteile für Körper genannt
werden, wie z. B. Seitenrahmen, Heckrahmen, zentrale Streben, Seitenschwellen,
und Bodenrahmen, befestigt, z. B. durch Punktschweißen, und
sie werden auch der äußeren Umgebung
sowie einer korrosiven Umgebung ausgesetzt, einschließlich schlammigem
Wasser. Deshalb sind die Strukturteile für die Körper Materialien, die im Wesentlichen
Empfänglichkeit
für chemi sche
Umsetzung benötigen,
da sie z. B. durch Überzug
zur Verbesserung der Korrosionsbeständigkeit bedeckt werden.
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Jedoch sind bisher noch keine Materialien
entwickelt worden, die verschiedene Leistungseigenschaften haben,
welche für
Strukturteile von Automobilkörpern
benötigt
werden, wie z. B. Verarbeitbarkeit, Punktschweißbarkeit und Oberflächenbehandlungseigenschaft,
und Extrudierbarkeit und mechanische Festigkeit, benötigt für Aluminiumlegierungen,
und die auch ausgezeichnet bezüglich
der Eignung zum Recycling sind.
- (i) Obwohl
z. B. JP-A-58-31055 ("JP-A" bedeutet ungeprüfte publizierte
japanische Patentanmeldung) eine Aluminiumlegierung für eine Struktur
offenbart, die verbessert ist bezüglich der mechanischen Festigkeit, Schweißbarkeit,
und Schneidefähigkeit/Verarbeitbarkeit,
welche 2,3 bis 6 Gew.-% Si, 0,4 bis 1,0 Gew.-% Mg, 0,4 bis 1,0 Gew.-%
Mn, geringe Mengen Zn und Sn umfasst, wobei der Rest aus Al besteht,
ist diese nicht befriedigend bezüglich
der Biegbarkeit und Punktschweißbarkeit,
und sie ist äußerst unterschiedlich von
der vorliegenden Erfindung, darin, dass sie nicht eine ist, in der
beide Elemente Cu und Zn enthalten sind, wodurch die Schmelztemperatur
der Aluminiumlegierung erniedrigt ist und die Punktschweißbarkeit und
die Eigenschaft zur chemischen Umwandlung (Zinkphosphatierbarkeit
(die Eigenschaft, mit Zinkphosphat verbunden zu werden)) zum Zeitpunkt
der Vorbehandlung für
einen Überzug
oder dergleichen verbessert werden.
- (ii) Obwohl JP-A-61-190051 ein Verfahren für die Herstellung eines hohlen
Al-Serien-extrudierten Materials, wobei eine Aluminiumlegierung
verwendet wird, die 5 bis 15 Gew.-% Si, und bis zu 1,0 Gew.-% Mg
enthält und
einen Fe-Gehalt von 0,5 Gew.-% oder weniger hat, wobei Cu, Mn, etc.
bis zum 0,25 Gew.-% oder weniger betragen, benötigt diese Aluminiumlegierung
eine größere Menge
zugesetzten Si als die vorliegende Erfindung, und sie ist eine Legierung,
die verbessert bezüglich
Hitzeresistenz und Abriebresistenz-Eigenschaften ist, so dass sie
für Hochtemperatur-belastete
Teile von Automobilen, Stangenmaterialien für Gleitteile, und dicke extrusionsgeformte
Materialien verwendet wird, aber sie ist schlecht bezüglich Punktschweißbarkeit
und Oberflächenbehandlungseigenschaft,
wie z. B. Zinkphosphartierbarkeit, und ihr fehlt Extrudierbarkeit.
Entsprechend ist dieses Material nicht eines, das als ein extrudiertes
Material für
Körperstrukturen
verwendet werden kann, so wie die vorliegende Erfindung kann.
- (iii) Weiterhin offenbart JP-A-5-271834 eine Aluminiumlegierung,
die fein bezüglich
der Kristallkörner
und stabil beim künstlichen
Altern ist, welche 0,2 bis 1,2 Gew.-% Mg und 1,2 bis 2,6 Gew.-%
Si enthält,
wobei der Wert von {Si (Gew.-%) – Mg (Gew.-%)/1,73} über 0,85
aber weniger als 2,0 ist, und der Rest aus Al besteht. Dies ist
eine Legierung, deren Zusammensetzungsverhältnis von Mg zu Si derartig
ist, dass Si im Überschuss
bezüglich
einer stöchiometrischen
Zusammensetzung ist, und dadurch erlaubt, dass Mg2Si leicht
gebildet wird. Dies ist eine Legierung, deren Komponentbereiche
von Mg und Si in der Zusammensetzung der üblichen JIS 6N01-Legierungen
und AA6005-Legierungen einfach erhöht werden, und die Extrudierbarkeit
ist ausgezeichnet, aber andere Eigenschaften, d. h. die Punktschweißbarkeit
und die Oberflächenbehandlungseigenschaft,
sind nicht befriedigend.
- (iv) Weiterhin beschreibt JP-A-8-225874 ein extrudiertes Material
aus einer Aluminiumlegierung für
Automobilstrukturteile, die 0,5 bis 2,5 Gew.-% Si, 0,2 bis 1,0 Gew.-%
Fe, 0,45 bis 1,5 Gew.-% Zn, 0,05 bis 1,0 Gew.-% Cu und 0,4 bis 1,5
Gew.-% Mn enthält.
Obwohl dieses extrudierte Material ausgezeichnet bezüglich der
Extrudierbarkeit, mechanischen Festigkeit, und Oberflächenbehandlungseigenschaft
ist, ist der elektrische Widerstand des Materials gering und die
Punktschweißbarkeit
ist immer noch problematisch. D. h., dass beim Punktschweißen in der
Massenfertigungsstraße
von Strukturteilen von Automobilkörpern der Verschleiß der Schweißelektrodenspitze
ein Problem ist, und, wenn der Verschleiß der Elektrodenspitze fortschreitet,
die Struktur des geschweißten
Teils instabil wird und die Nuggetgröße sich ändert und dadurch die Festigkeit
des geschweißten
Teiles erniedrigt. Deshalb muss die Elektrodenspitze häufig ersetzt
werden, welches ein Hauptgrund ist, der die Produktivität der Massenfertigungsstraße ungünstig beeinflusst, und
deshalb ist der Verschleiß der
Schweißelektrodenspitze
ein Hauptproblem beim Punktschweißen.
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Weiterhin ist in den letzten Jahren
mit Hinblick auf Umweltprobleme, effektive Resourcennutzung und dergleichen
die Wichtigkeit des Recyclings von gebrauchten Produkten verstärkt worden,
was zu Aktivitäten der
Gesetzgebung geführt
hat, um das Recycling von Automobilteilen verpflichtend zu machen,
und die Wiederverwendung von Metallschrott wird auch in verschiedenen
Wei sen studiert. Insbesondere gibt es einen Bedarf für eine eingeführte Technik
zur Regenerierung von Hochqualitätsmaterialien
aus recycelten Aluminiumdosen, aus recyceltem Schrott von Aluminiumfensterrahmen
und aus Schrott von aufgegebenen Automobilen.
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Entsprechend ist es eine Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, ein extrudiertes Material aus einer
Aluminiumlegierung für
Strukturteile von Automobilkörpern
bereitzustellen, das ausgezeichnet ist bezüglich Punktschweißbarkeit
und Oberflächenbehandlungseigenschaft,
wie z. B. die Eigenschaft zur chemischen Umwandlung und Entfettungseigenschaft,
das eine hohe mechanische Festigkeit und Formbarkeit besitzt, und das
ausgezeichnet ist bezüglich
der Stoßabsorbtionsfähigkeit.
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Weiter ist eine andere Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung eines derartigen
extrudierten Materials aus einer Aluminiumlegierung für Strukturteile
von Automobilkörpern
bereitzustellen, das ausgezeichnet ist bezüglich der Punktschweißbarkeit,
Oberflächenbehandlungseigenschaft
und Stoßabsorbtionsfähigkeit.
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Weiter ist eine noch andere Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, ein extrudiertes Material für Strukturteile
von Automobilkörpern
bereitzustellen, das ausgezeichnete Eigenschaften wie oben beschrieben
hat, und das unter Verwendung von recyceltem Schrott aus Aluminiumdosen
oder recyceltem Schrott aus Automobilaluminiumteilen als ein Rohmaterial
hergestellt werden kann.
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Weiterhin ist eine weitere andere
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein extrudiertes Material aus einer
Aluminiumlegierung für
Strukturteile von Automobilkörpern
bereitzustellen, das ausgezeichnet ist bezüglich Punktschweißbarkeit
und Oberflächenbehandlungseigenschaft,
wie z. B. der Eigenschaft zur chemischen Umwandlung und Entfettungseigenschaft,
das hohe mechanische Festigkeit und Formbarkeit besitzt, und das ausgezeichnet
ist bezüglich
der Biegbarkeit.
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Weiter ist noch eine andere Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, eine Verfahren zur Herstellung eines derartigen
extrudierten Materials aus einer Aluminiumlegierung für Strukturteile
von Automobilkörpern
bereitzustellen, das ausgezeichnet ist in Punktschweißbarkeit,
Oberflächenbehandlungseigenschaft
und Biegbarkeit.
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Weiterhin ist eine weitere andere
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein extrudiertes Material für Strukturteile
von Automobilkörpern
bereitzustellen, das ausgezeichnete Eigenschaften wie oben beschrieben hat,
und das unter Verwendung von recyceltem Schrott aus Aluminiumfensterrahmen
oder Schrott aus Automobilaluminiumteilen als Rohmaterial hergestellt
werden kann.
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Andere und weitere Aufgaben, Merkmale
und Vorteile der Erfindung werden vollständiger aus der folgenden Beschreibung
erscheinen.
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Offenbarung
der Erfindung
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Im Hinblick auf die obigen Aufgaben
haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung, nachdem sie intensiv
untersucht haben, gefunden, dass die obigen Aufgaben gelöst werden
können,
indem ein extrudiertes Material bereitgestellt wird, das erhalten
wird durch Verwendung einer Aluminiumlegierung mit einer spezifizierten
Zusammensetzung, Unterwerfung der Aluminiumlegierung unter eine
Homogenisierungsbehandlung unter spezifizierten Bedingungen, und
nachfolgendem Heißwalzen.
Basierend auf dieser Erkennt nis haben die gegenwärtigen Erfinder die vorliegende
Erfindung vervollständigt.
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Das heißt, gemäss der vorliegenden Erfindung
wird bereitgestellt:
- (1) Ein extrudiertes Material
aus einer Aluminiumlegierung für
Strukturteile von Automobilkörpern,
welche aus einer Aluminiumlegierung (im nachfolgenden als die erste
Aluminiumlegierung bezeichnet) zusammengesetzt ist, die enthält, mehr
als 2,6 Gew.-% (im nachfolgenden wird "Gew.-%" einfach durch % ausgedrückt), jedoch
4,0% oder weniger Si, mehr als 0,3%, jedoch 1,5% oder weniger Mg,
mehr als 0,3%, jedoch 1,2% oder weniger Mn, mehr als 0,3%, jedoch
1,2% oder weniger Zn, mehr als 0,2%, jedoch 1,2% oder weniger Cu,
und mehr als 0,1%, jedoch 1,5% oder weniger Fe, und deren Rest aus
Aluminium und unvermeidbaren Verunreinigungen besteht, die eine
Leitfähigkeit
von 48% oder weniger, bezogen auf IACS, besitzt und eine Temperatur
des Schmelzbeginns von 570°C
oder weniger besitzt;
- (2) Ein extrudiertes Material aus einer Aluminiumlegierung für Strukturteile
von Automobilkörpern,
welche aus einer Aluminiumlegierung (im Nachfolgenden als die zweite
Aluminiumlegierung bezeichnet) besteht, die enthält, mehr als 2,6 Gew.-%, jedoch
4,0 Gew.-% oder weniger Si, mehr als 0,3 Gew.-%, jedoch 1,5 Gew.-%
oder weniger Mg, mehr als 0,3 Gew.-%, jedoch 1,2 Gew.-% oder weniger
Zn, mehr als 0,3 Gew.-%, jedoch 1,2 Gew.-% oder weniger Cu, und
mehr als 0,1 Gew.-%, jedoch 1,5 Gew.-% oder weniger Fe, und enthaltend
wenigstens einen, ausgewählt
zwischen Mn in einer Menge von mehr als 0,01 Gew.-%, jedoch 0,3
Gew.-% oder weniger,
Cr in einer Menge von mehr als 0,01 Gew.- %, jedoch 0,3 Gew.-% oder weniger, Zr
in einer Menge von mehr als 0,01 Gew.-%, jedoch 0,3 Gew.-% oder
weniger, und V in einer Menge von mehr als 0,01 Gew.-% jedoch 0,3
Gew.-% oder weniger, wobei der Rest aus Aluminium und unvermeidbaren
Verunreinigungen besteht, die eine Leitfähigkeit von 50% oder weniger,
bezogen auf die IACS, und eine Temperatur des Schmelzbeginns von
570°C oder
weniger besitzt;
- (3) Das extrudierte Material aus einer Aluminiumlegierung für Strukturteile
von Automobilkörpern,
wie in den obigen (1) oder (2) festgelegt, wobei die Aluminiumlegierung
weiterhin Sr oder Sb in einer Menge von 50 bis 500 ppm enthält;
- (4) Ein Verfahren zur Herstellung des extrudierten Materials
aus einer Aluminiumlegierung für
Strukturteile von Automobilkörpern,
wie in den obigen (1), (2) oder (3) festgelegt, wobei, nachdem ein
Aluminiumslegierungsblock einer homogenisierenden Behandlung bei
einer Blocktemperatur von mehr als 520°C, jedoch 570°C oder weniger
für eine
Stunde oder mehr unterworfen worden ist, er einer Homogenisierungsbehandlung
unterworfen wird, indem er bei einer Temperatur von über 400°C, jedoch
520°C oder
weniger für
eine Stunde oder mehr gehalten wird, und danach wird er abgekühlt, wiederum
erhitzt, und einer Heißextrusion bei
einer Blocktemperatur von über
330°C, jedoch
500°C oder
weniger unterworfen;
- (5) Das Verfahren zur Herstellung des extrudierten Materials
aus einer Aluminiumlegierung für
Strukturteile von Automobilkörpern,
wie in dem obigen (4) festgelegt, wobei wenigstens ein Teil der
Materialgleitoberfläche
der Extrusionsspritzform mit Keramik beschichtet ist;
- (6) Ein extrudiertes Material aus einer Aluminiumlegierung für Strukturteile
von Automobilkörpern,
hergestellt durch das Herstellungsverfahren, wie im obigen (4) oder
(5) festgelegt, wobei aus Aluminiumdosen recycelter Schrott, der
mehr als 0,5% jedoch 1,2% oder weniger Mn und mehr als 1,2%, jedoch
2,0% oder weniger Mg enthält,
und Schrott von Automobilaluminiumteilen, der mehr als 2,5%, jedoch
14% oder weniger Si enthält,
für wenigstens
einen Teil des Alumniumlegierungsblocks verwendet werden, unter
der Voraussetzung, dass die Aluminiumlegierung die obige erste Aluminiumlegierung
ist; und
- (7) Ein extrudiertes Material aus einer Aluminiumlegierung für Strukturteile
von Automobilkörpern,
hergestellt durch das Herstellungsverfahren, wie in den obigen (4)
oder (5) festgelegt, wobei aus Aluminiumfensterrahmen recycelter
Schrott, der mehr als 0,2 Gew.-%, jedoch 1,0 Gew.-% oder weniger
Mg enthält,
und Schrott von Automobil-Aluminiumteilen, der mehr als 2,5 Gew.-%,
jedoch 14 Gew.-% oder weniger Si enthält, für mindestens einen Teil des
Aluminiumlegierungsblocks verwendet werden, unter der Voraussetzung,
dass die Aluminiumlegierung die obige zweite Aluminiumlegierung
ist.
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Hierbei umfasst, solange nicht anders
spezifiziert, die in der vorliegenden Erfindung verwendete Aluminiumlegierung
sowohl die obige erste als auch die zweite Aluminiumlegierung.
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Beste Weise zur Ausführung der
Erfindung
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Die in der vorliegenden Erfindung
verwendete erste Aluminiumlegierung enthält mehr als 2,6% jedoch 4,0%
oder weniger und vorzugsweise 2,6 bis 3,5% Si, mehr als 0,3%, jedoch
1,5% oder weniger und vorzugsweise 0,3 bis 0,8% Mg, mehr als 0,3%,
jedoch 1,2% oder weniger und vorzugsweise 0,3% bis 0,8% Mn, mehr als
0,3%, jedoch 1,2% oder weniger und vorzugsweise 0,3% bis 0,8% Zn,
mehr als 0,2%, jedoch 1,2% oder weniger und vorzugsweise 0,2 bis
0,8% Cu, und mehr als 0,1%, jedoch 1,5% oder weniger, und vorzugsweise 0,1
bis 1,0% Fe.
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Andererseits enthält die zweite in der vorliegenden
Erfindung verwendete Aluminiumlegierung mehr als 2,6 Gew.-%, jedoch
4,0 Gew.-% oder weniger und vorzugsweise 2,6 bis 3,5 Gew.-% Si,
mehr als 0,3 Gew.-%, jedoch 1,5 Gew.-% oder weniger und vorzugsweise
0,3 bis 0,8 Gew.-% Mg, mehr als 0,3 Gew.-%, jedoch 1,2 Gew.-% oder
weniger und vorzugsweise 0,3 bis 0,8 Gew.-% Zn, mehr als 0,3 Gew.-%,
jedoch 1,2 Gew.-% oder weniger und vorzugsweise 0,3 bis 0,8 Gew.-%
Cu, und mehr als 0,1 Gew.-%, jedoch 1,5 Gew.-% oder weniger und
vorzugsweise 0,1 bis 1,0 Gew.-% Fe, und sie enthält weiterhin wenigstens eines,
ausgewählt zwischen
Mn, Cr, Zr und V, wobei jeder Anteil mehr als 0,01 Gew.-%, jedoch
0,3 Gew.-% oder weniger beträgt.
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Die Wirkung jedes der Elemente in
dem Aluminiumlegierungsmaterial der vorliegenden Erfindung wird beschrieben.
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Si erhöht die mechanische Festigkeit
des Aluminiumlegierungsmaterials, sowie sichert die benötigte Streckung
und wirkt erhöhend
auf die Stoßabsorptionsenergie.
Falls sein Anteil weniger als 2,6% ist, ist seine Wirkung unzureichend,
während,
falls sein Anteil mehr als 4,0% ist, die Extrusion schwierig wird.
Hierbei meint Stoßabsorptionsenergie
die Energie, die durch Kompression, die Ausdehnungsdeformation,
oder dergleichen absor biert werden kann, und sie wird in den vorliegenden
Erfindungen bestimmt durch die Deformationsenergie, die benötigt wird,
bis es in einem Dehnungstest zerbrochen wird. Vorzugsweise beträgt dieser
Wert 0,035 Nm/mm2 oder mehr, und Festigkeit
bevorzugt 0,04 Nm/mm2 oder mehr.
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Weiterhin wirkt Mg, indem eine intermetallische
Verbindung mit dem obigen Si, Mg2Si (Niederschlag), gebildet
wird, um die Festigkeit zu verbessern. Falls der Anteil von Mg zu
klein ist, ist seine Wirkung unzureichend, während, falls der Anteil zu
groß ist,
die Extrudierbarkeit verschlechtert wird.
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Zn erniedrigt den Schmelzpunkt der
Legierung, um die Punktschweißbarkeit
zu verbessern, und erhöht
die Oberflächenreaktivität, und verbessert
dadurch die Oberflächenbehandlungseigenschaft,
wie z. B. die Entfettungseigenschaft und die Eigenschaft zur chemischen
Umwandlung. Wenn Zn in üblichen
extrudierten Materialien aus einer Aluminiumlegierung für Automobilstrukturteile
erniedrigt wird, entsteht eine Schwierigkeit, dass die Eigenkorrosionsresistenz
verschlechtert wird. Andererseits ist in der Zusammensetzung der
vorliegenden Erfindung, da der Oberflächenüberzug aufgebracht wird, diese
Schwierigkeit verhindert, indem der erlaubbare Bereich, in dem die
Eigenkorrosionsresistenz erniedrigt wird, erweitert wird. Falls
der Anteil von Zn zu klein ist, wird die Punktoberflächenbehandlungseigenschaft
unbefriedigend und die Eigenschaft zur chemischen Umsetzung wird
schlecht gemacht, während,
falls der Anteil zu groß ist,
die Korrosionsresistenz verschlechtert wird.
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Cu erhöht die mechanische Festigkeit
der Legierung und erniedrigt gleichzeitig die elektrische Leitfähigkeit
und den Schmelzpunkt, um die Punktschweißbarkeit zu verbessern. Weiterhin
dient es auch einer Verbesserung der Stoßabsorptionsenergie durch die Erhöhung der
Festigkeit der Legierung. Falls der Anteil an Cu zu gering ist,
wird seine Wirkung unzureichend, während, falls der Anteil zu
groß ist,
die Extrusion schwierig wird.
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Weiterhin hat Fe eine Wirkung zur
Verbesserung der Zähigkeit,
indem die Kristallkörner
verfeinert werden, und eine Wirkung zur Erhöhung der Stoßabsorptionsenergie.
Falls der Anteil von Fe zu klein ist, wird seine Wirkung unzureichend,
während,
falls der Anteil zu groß ist,
aufgrund der großen
kristallisierten Phase, die Exrudierbarkeit verschlechtert wird
und die Stoßabsorptionsenergie
erniedrigt wird.
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In der ersten Aluminiumlegierung
erhöht
Mn die mechanische Festigkeit, um die Stoßabsorptionsenergie zu verbessern.
Falls der Gehalt an Mn zu klein ist, wird seine Wirkung unzureichend,
während,
falls der Anteil zu groß ist,
es eine große
kristallisierte Phase aus A1-Mn bildet, wodurch die Stoßabsorptionsenergie und
die Extrudierbarkeit erniedrigt werden.
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Weiterhin haben in der zweiten Aluminiumlegierung
Fe in dem obigen Verhältnis
und die Elemente, ausgewählt
aus Mn, Cr, Zr und V, eine Wirkung zur Verbesserung der Formbarkeit
und der Zähigkeit
der Legierung, indem die Kristallkörner fein gemacht werden, und
als ein Ergebnis, die Biegbarkeit verbessert wird.
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In der vorliegenden Erfindung können, falls
notwendig, Sr oder Sb in einer Menge von 50 bis 500 ppm in der Aluminiumlegierung
enthalten sein. Dieses Sr oder Sb wirkt, um die Si-Körner in
der obigen Aluminiumlegierung fein zu machen. Falls die zugefügte Menge
von Sr oder Sb 50 ppm oder weniger ist, ist der Verfeinerungseffekt
(Effekt auf die Verfeinerung) unzureichend, während, falls die Menge über 500
ppm ist, der Verfeinerungseffekt nicht erreicht wird und es zu einem
sogenannten Übermodifikationszu stand
wird. Deshalb werden diese Elemente in einer Menge von 50 bis 500
ppm und vorzugsweise etwa 50 bis 300 ppm zugegeben.
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Weiterhin wird, um die Si-Körner fein
zu machen, in einigen Fällen,
Na anstelle von Sr oder Sb verwendet, aber da es Risse zum Zeitpunkt
der Heißextrusion
verursacht, wird es soweit als möglich
nicht verwendet, und die Verwendung von Sr oder Sb ist wünschenswert.
Obwohl im Hinblick auf die Verfeinerungsbehandlung von Si-Körnern Na
in einer Menge von höchstens
etwa 150 ppm als ausreichend betrachtet wird, ist es unter Berücksichtigung
des Heiß-Reißens zum
Zeitpunkt der Extrusion notwendig, dass die Menge seiner Verwendung
ein Bruchteil davon sein sollte.
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Weiterhin ist die Leitfähigkeit
des extrudierten Materials aus einer Aluminiumlegierung der vorliegenden
Erfindung 48% oder weniger, bezogen auf IACS, und vorzugsweise 46%
oder weniger, bezogen auf IACS, in dem Fall, in dem die erste Aluminiumlegierung
verwendet wird, und sie ist 50% oder weniger, bezogen auf die IACS,
und vorzugsweise 49% oder weniger, bezogen auf IACS, in dem Fall,
in dem die zweite Aluminiumlegierung verwendet wird, und die Temperatur
des Schmelzbeginns ist 570°C
oder weniger und vorzugsweise 560°C
oder weniger. Wegen der niedrigeren Leitfähigkeit und der niedrigeren
Temperatur des Schmelzbeginns benötigt ein Punktschweißen im Verfahren
zur Montage von Automobilkörpern
nicht einen großen
elektrischen Strom und die Elektrodenspitzenlebensdauer kann auch
erheblich verbessert werden. Deshalb wird ein extrudiertes Material
für Strukturteile
von Automobilkörpern
ermöglicht,
das ein Punktschweißen
mit der Schweißqualität von punktgeschweißten Teilen
erlaubt und die Produktivität
der Schweißstraße sichert.
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Das extrudierte Material aus einer
Aluminiumlegierung für
Strukturteile von Automobilkörpern
der vorliegenden Erfindung kann hergestellt werden, indem ein Aluminiumlegierungsblock
mit der obigen Zusammensetzung einer Homogenisierungsbehandlung
unter spezifizierten Bedingungen unterworfen wird, dann abgekühlt wird,
erhitzt wird, und einer Heißextrusion
bei einer vorgeschriebenen Temperatur unterworfen wird.
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Die Homogenisierungsbehandlung zu
dieser Zeit kann ausgeführt
werden, indem irgendeiner von (1), (2) oder (3) verwendet wird:
d. h. (1) eine Homogenierungsbehandlung bei einer Temperatur von über 450°C, jedoch
520°C oder
weniger für
eine Stunde oder mehr, (2) eine Homogenisierungsbehandlung bei einer
Blocktemperatur von über
520°C, jedoch
570°C oder
weniger für
eine Stunde oder mehr, oder (3) eine Homogenisierungsbehandlung
bei einer Blocktemperatur von über
520°C, jedoch
570°C oder
weniger für
eine Stunde oder mehr, gefolgt von Halten auf einer Temperatur von über 400°C, jedoch
520°C oder
weniger für
eine Stunde oder mehr.
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Die Homogenisierungsbehandlung bei
einer Temperatur von über
450°C verursacht,
dass Mg2Si ausfällt, welches die Fließspannung
erniedrigt. Weiterhin, falls die Homogenisierungsbehandlung bei
einer hohen Temperatur von über
520°C ausgeführt wird,
wird der Mn-Serien-Niederschlag rauh gemacht, wodurch die Hochtemperaturfließspannung
in der Gegenwart von Mg verringert wird und die obere Grenze der
Extrusionsgeschwindigkeit erhöht
werden kann.
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Die Homogenisierungsbehandlung bei
einer Temperatur von über
400°C, jedoch
520°C oder
weniger verursacht, dass Mg2Si ausfällt, welches
die Fließspannung
weiter erniedrigen kann, wodurch die obere Grenze der Extrusionsgeschwindigkeit
weiter erhöht
wird.
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Weiterhin, falls die Blockheiztemperatur
zu niedrig ist, wird der Druck zu groß, um die Extrusion durchzuführen. Falls
sie zu hoch ist, verursacht die Erzeugung der Prozesswärme zum
Zeitpunkt der Extrusion ein Schmelzen.
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Die Herstellung des extrudierten
Material aus einer Aluminiumlegierung für Strukturteile von Automobilkörpern der
vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Extrusionsgeschwindigkeit
weiter erhöht
werden kann als die des eines üblichen
Verfahrens. Weiterhin, wenn ein Teil oder die gesamte Materialgleitoberfläche der
Extrusionsspritzform mit Keramik beschichtet ist, wird der Reibungswiderstand
erniedrigt, was ermöglicht,
die Obergrenze der Geschwindigkeit des extrudierten Materials um
etwa 20% zu verbessern, welches bevorzugt ist. Besonders bevorzugt
wird der Keramiküberzug
auf den Teil mit einem Zwischenraum von mindestens 3 mm oder weniger
aufgebracht, oder auf die gesamte Oberfläche der Spritzform (Lager).
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Wie oben beschrieben wird durch Unterwerfen
des Aluminiumlegierungsblockes mit einer spezifizierten Zusammensetzung
unter die Homogenisierungsbehandlung bei einer spezifizierten Temperatur
und einem Extrusionsverfahren eine Verbesserung bezüglich des
Auftretens von Rissen zum Zeitpunkt der Extrusion, der übermäßigen Extrusionsbelastung,
und dergleichen gemacht, so dass es eine Verbesserung der Produktivität ergibt.
Es wird angenommen, dass die Ursache der Risse zum Zeitpunkt der
Extrusion durch den Unterschied bezüglich des Metallflusses die
Geschwindigkeit an verschiedenen Teilen so unterschiedlich macht,
dass innere Scherkräfte
im extrudierten Material resultieren und dass eine derartige Spannung
zu Brüchen
führt.
Insbesondere ist im Falle eines hohlen Teils mit einer zentralen
Strebe, da eine Geschwindigkeitsdifferenz wahrscheinlich von Stelle
zu Stelle auftritt und die Erzeugung von Prozeßwärme allgemein groß ist, die
Wahrscheinlichkeit der Risserzeugung groß. Andererseits kann ein Teil
mit solcher Gestalt gemäß dem Verfahren
der vorliegenden Erfindung mit einer hohen Extrusionsgeschwindigkeit
ohne Risserzeugung hergestellt werden.
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Wenn die erste Aluminiumlegierung
verwendet wird, obwohl die Legierung zur Verwendung in der vorliegenden
Erfindung wahrscheinlich Risse zum Zeitpunkt der Heißextrusion
haben wird, was dadurch zu einem Risiko der Verschlechterung der
Produktivität
führt,
können
Risse vermieden werden, indem die Extrusion bei einer Geschwindigkeit
ausgeführt
wird, die aus der unten gezeigten Beziehung zwischen der Homogenisierungsbehandlung
und der Gestalt des extrudierten Materials bestimmt wird. (V bezeichnet
die Extrusionsgeschwindigkeit (m/min) und T bezeichnet die Blocktemperatur
(°C) zum
Zeitpunkt des Extrusionsbeginns.)
- (1) Im Fall,
in dem die Homogenisierungsbehandlung bei einer Temperatur von mehr
als 450°C,
jedoch 520°C
oder weniger für
eine Stunde oder mehr durchgeführt
wird: Ein Hohlteil mit einer zentralen Strebe: V < 14.000/T; Ein Hohlteil
ohne zentrale Strebe und ein Vollteil: V < 20.000/T;
- (2) Im Fall, in dem die Homogenisierungsbehandlung bei einer
Temperatur von mehr als 520°C,
jedoch 570°C
oder weniger für
eine Stunde oder mehr durchgeführt
wird: Ein Hohlteil mit einer zentralen Strebe: V < 15.000/T; Ein Hohlteil
ohne zentrale Strebe und ein Vollteil: V < 22.000/T;
- (3) Im Fall, in dem die Homogenisierungsbehandlung bei einer
Temperatur von mehr als 520°C,
jedoch 570°C
oder weniger für
eine Stunde oder mehr durchgeführt
wird, gefolgt von einem Halten bei einer Temperatur von mehr als
400°C, je doch
530°C oder
weniger für
eine Stunde oder mehr: Ein Hohlteil mit einer zentralen Strebe:
V < 16.000/T Ein
Hohlteil ohne zentrale Strebe und ein Vollteil: V < 24.000/T.
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Wie oben beschrieben ist die Extrusionsgeschwindigkeit
ausgezeichnet in der Reihenfolge (3), (2) und (1).
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Weiterhin gibt es, wenn die zweite
Aluminiumlegierung verwendet wird, keine besondere Beschränkung bezüglich der
Geschwindigkeit der Heißextrusion
in der vorliegenden Erfindung, aber die unten gezeigte Geschwindigkeit,
die durch die Beziehung zwischen der Homogenisierungsbehandlung
und der Gestalt des extrudierten Materials gegeben ist, ist besonders
bevorzugt. (V bezeichnet die Extrusionsgeschwindigkeit (m/min),
und T bezeichnet die Blocktemperatur (°C) zum Zeitpunkt des Beginns
der Extrusion.)
- (1) Im Fall, in dem die Homogenisierungsbehandlung
bei einer Temperatur von mehr als 450°C, jedoch 520°C oder weniger
für eine
Stunde oder mehr durchgeführt
wird: Ein Hohlteil mit einer zentralen Strebe: V < 16,000/T Ein Hohlteil
ohne zentrale Strebe und ein Vollteil: V < 22.000/T;
- (2) Im Fall, in dem die Homogenisierungsbehandlung bei einer
Temperatur von mehr als 520°C,
jedoch 570°C
oder weniger für
eine Stunde oder mehr durchgeführt
wird: Ein Hohlteil mit einer zentralen Strebe: V < 17.000/T Ein Hohlteil
ohne zentrale Strebe und ein Vollteil: V < 23.000/T;
- (3) Im Fall, in dem die Homogenisierungsbehandlung bei einer
Temperatur von mehr als 520°C,
jedoch 570°C
oder weniger für
eine Stunde oder mehr durchgeführt
wird , gefolgt von einem Halten auf einer Temperatur von mehr als
400°C, jedoch
530°C oder
weniger für
eine Stunde oder mehr: Ein Hohlteil mit einer zentralen Strebe:
V < 18.000/T Ein
Hohlteil ohne zentrale Strebe und ein Vollteil: V < 24.000/T;
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Wie oben beschrieben ist die Extrusionsgeschwindigkeit
ausgezeichnet in der Reihenfolge (3), (2) und (1).
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In dem Verfahren zur Herstellung
eines extrudierten Materials aus einer Aluminiumlegierung für Strukturteile
von Automobilkörpern
der vorliegenden Erfindung ist eines der Merkmale, dass Aluminiumdosen,
Aluminiumfensterrahmen, und Aluminiumschichten von aufgegebenen
Automobilen zur Verwendung recycelt werden können.
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Da in der vorliegenden Erfindung
die verwendete erste Aluminiumlegierung viel Si, Mn, und Zn enthält und die
verwendete zweite Aluminiumlegierung viel Si und Zn enthält, können verschiedene
Metallschrotte recycelt werden und als Rohmaterial verwendet werden.
Geeignete recycelte Schrotte umfassen, z. B., recycelte Aluminiumdosen,
recycelten Aluminiumfensterrahmenschrott und Teilschrott, umfassend
Maschinenschrott von Automobilen. Vorzugsweise wird ein recyceltes
Material, wie z. B. recycelter Aluminiumdosenschrott, enthaltend
mehr als 0,5%, jedoch 1,2% oder weniger Mn und mehr als 1,2% jedoch
2,0% oder weniger Mg, recycelter Aluminiumfensterrahmenschrott,
enthaltend mehr als 0,2%, jedoch 1,0% oder weniger Mg, und Schrott von
Automobilaluminiumteilen, enthaltend mehr als 2,5%, jedoch 14% oder
weniger Si, als Teil des Rohmaterials verwendet. In diesem Fall
wird das recycelte Material einer Reinigungsbehandlung unterworfen,
falls notwendig. Die Reinigungsbehandlung kann in einer gewöhnlich ausgeführten Weise
durchgeführt
werden, z. B. durch die α-Phasentrennungsbehandlung
(α-Feststoff-Lösung). Eine
derartige Reinigungsbehandlung ist selbst bekannt und wird beschrieben,
z. B. in JP-A-7-54061 und JP-A-7-197140, welchen gefolgt werden
kann.
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Unter Verwendung des wie oben beschriebenen
Schrotts kann die Stoßabsorptionsenergie
der erhaltenen Teile erhöht
werden. Weiterhin ist dieser Schrott relativ einfach erhältlich und
führt zu
einer Kostenreduktion der Teile.
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Wenn die erste Aluminiumlegierung
verwendet wird, da das extrudierte Material aus einer Aluminiumlegierung
für Strukturteile
von Automobilkörpern
der vorliegenden Erfindung eine geringe Leitfähigkeit und eine geringe Temperatur
des Schmelzbeginns hat, wird die Elektrodenspitze zum Zeitpunkt
des Punktschweißens weniger
verschlissen, und deshalb kann die Verbesserung der Produktivität im Montageverfahren
erreicht werden; da weiter die Entfettungseigenschaft und die Eigenschaft
zur chemischen Umwandlung gut sind, ist die Oberflächenbehandlungseigenschaft
ausgezeichnet, und da zusätzlich
die Festigkeit hoch ist und die Stoßabsorptionsenergie groß ist, kann
ein derartig ausgezeichneter Effekt gezeigt werden, dass die Dicke
verringert hergestellt werden kann. Dieses extrudierte Material
aus einer Aluminiumlegierung kann als ein Strukturteil von Automobilkörpern in
der Anwendung verwendet werden, in der sowohl die Punktschweißbarkeit
als auch die Oberflächenbehandlungseigenschaft
benötigt
werden, wie z. B. ein Seitenrahmen, ein Heckrahmen, eine zentrale
Strebe, eine Seitenschwelle, und ein Bodenrahmen.
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Weiterhin, wenn die zweite Aluminiumlegierung
verwendet wird, da das extrudierte Material aus einer Aluminiumlegierung
für Strukturteile
von Automobilkörpern
der vorliegenden Erfindung eine geringe Leitfähigkeit und Temperatur des
Schmelzbeginns hat, wird die Elektrodenspitze zum Zeitpunkt der
Punktschweiflung weniger verschlissen, und deshalb kann die Verbesserung
der Produktivität
im Montageverfahren erreicht werden; da weiterhin die Entfettungseigenschaft
und die Eigenschaft zur chemischen Umwandlung gut sind, ist die
Oberflächenbehandlungseigenschaft
ausgezeichnet, und da zusätzlich
die Festigkeit hoch ist und die Biegbarkeit hoch ist, kann ein derartig
ausgezeichneter Effekt gezeigt werden, dass Risse selbst bei hochgradiger (starker)
Verbiegung nicht gebildet werden. Dieses extrudierte Material aus
einer Aluminiumlegierung kann als ein Strukturteil von Automobilkörpern in
der Anwendung verwendet werden, in der sowohl die Punktschweißbarkeit
als auch die Oberflächenbehandlungseigenschaft
sowie die Biegbarkeit benötigt
werden, wie z. B. als ein Seitenrahmen, ein Heckrahmen, eine zentrale
Strebe, eine Seitenschwelle, und ein Bodenrahmen.
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Weiterhin kann gemäß des Herstellungsverfahrens
der vorliegenden Erfindung eine extrudiertes Material ohne Risse
mit einer hohen Extrusionsgeschwindigkeit mit guter Produktivität hergestellt
werden. Weiterhin kann das extrudierte Material aus einer Aluminiumlegierung
für Strukturteile
von Automobilkörpern
der vorliegenden Erfindung mit einer hohen Qualität mit niedrigen
Kosten unter Verwendung von recyceltem Aluminiumdosenschrott, recyceltem
Aluminiumfensterrahmenschrott, Schrott von Automobilaluminiumteilen
und dergleichen hergestellt werden.
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Beispiele
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Nun wird die vorliegende Erfindung
detaillierter auf Basis der folgenden Beispiele beschrieben, welche die
Erfindung nicht einschränken.
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Wie in den Tabellen 4 und 5 gezeigt,
wurden Aluminiumlegierungen, die jeweils die in Tabelle 1 gezeigten
Zusammensetzungen 1A bis 1I haben, einem Durchwärmen und Extrudieren unter
den in Tabelle 3 gezeigten Bedingungen I bis VI unterworfen, um
Herstellungstest für
die Proben 1 bis 15 eines extrudierten Materials aus einer Aluminiumlegierung
durchzuführen.
Nach Abkühlen
mit Luft unter Verwendung eines Gebläses zum Zeitpunkt der Extrusion
wurden die Proben jeweils einer Alterung bei 180°C für 2 Stunden unterworfen, und dann
wurden die folgenden Eigenschaften bestimmt. Die Ergebnisse sind
in den Tabellen 4 und 5 gezeigt.
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Zusätzlich festgehalten sind die
Zusammensetzungen ADC12Z, UBC, und AC4CH, die in 1A bis 1C in Tabelle
1 verwendet werden, wie in Tabelle 2 gezeigt, und die Reinigung
wurde durch das α-Phasentrennungs-Behandlungsverfahren
durchgeführt.
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Die Verfahren zum Testen der Eigenschaft
waren wie folgt:
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(1) Der Dehnungstest (die
Zugfestigkeit, die Prüfspannung,
und der Elongationswert)
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Ein JIS Nr. 5 Teststück wurde
verwendet und der Test wurde unter Verwendung eines Instron-Typ-Dehnungstesters
bei einer Dehnungsgeschwindigkeit von 10 mm/min durchgeführt, um
die Zugfestigkeit, die Zugspannung, und den Elongationswert zu finden.
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(2) Die Stoßabsorptionsenergie
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Die Stoßabsorptionsenergie bezieht
sich auf die Energie, die durch die plastische Deformation des extrudierten
Materials absorbiert werden kann, verursacht, z. B. durch das Strecken
und die Kompression, und sie wurde als die bis zum Brechen benötigte Deformationsenergie
durch den Dehnungstest bestimmt.
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(3) Die Leitfähigkeit
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Die Leitfähigkeit wurde durch das Wirbelstromverfahren
unter Verwendung einer Messvorrichtung, die unter Verwendung eines
Standardteststückes
eingestellt worden war, gemessen und sie wird in % gemäß IACS ausgedrückt.
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(4) Die Temperatur des
Schmelzbeginns
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Die Temperatur des Schmelzbeginns
wurde bestimmt, indem die thermische Analyse durch das DSC-Verfahren
bei einer Heizgeschwindigkeit von 20°C/min durchgeführt wurde.
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(5) Die abgelagerte Menge
Zinkphosphat
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Die Zinkphosphatisierung wurde in
solcher Weise durchgeführt,
dass unter Verwendung von kommerziell erhältlichen Agenzien, hergestellt
durch Nihon Parkerizing Co., Ltd. in aufeinanderfolgenden Schritten
das Teststück
mit einer Größe von 70
mm × 150
mm entfettet wurde, die Vorbehandlung für die Oberflächenkontrolle
durchgeführt
wurde und dann die Zinkphosphatisierung durchgeführt wurde. In den Behandlungsschritten,
nachdem die Entfettung mit einem Entfettungsmittel (Handelsname:
FC-L4460) bei 43°C
für 2 Minuten
und die Vorbehandlung mit einem Oberflächenkontrollmittel (Handelsname:
PL-4040) bei Raumtemperatur für
30 Sekunden durchgeführt
wurde, wurde die Zinkphosphatisierung unter Verwendung eines Zinkphosphatisierungsmittels
(Handelsname: PB-L3020) bei 43°C
für zwei
Minuten durchgeführt,
und danach wurde das Gewicht des abgelagerten Zinkphosphats pro
Flächeneinheit
nach Waschen mit Wasser und Trocknen gemessen.
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(6) Die Punktschweißbarkeit
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Das Punktschweißen wurde durch einen Ein-Phasenrektifikationsschweißer unter
Verwendung einer 1% Cr-Cu R-Typ-Elektrodenspitze R = 150 unter einer
Schweißkraft
von 3.923 N (400 Kgf) und einem Schweißstrom von 30 KA durchgeführt. Zwischenzeitlich
wurde das Punktschweißen
in einer solchen Weise durchgeführt,
dass nachdem die Schweißkraft
für eine
bestimmte Zeitperiode gehalten wurde, während welcher der Schweißstrom angewendet
wurde, um einen bestimmten Schweißstrom für eine bestimmte Zeitperiode
zu erhalten, die Schweißkraft
weiter gehalten wurde, bis der Nugget-Teil des Materials vollständig nach der
Vervollständigung
der Anwendung des Schweißstromes
verfestigt war.
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Hierbei wurde die bis zum Sichern
des Schweißstromes
benötigte
Zeit (Quetschzeit) nach Anwendung der Schweißkraft mit 35 Zyklen (0,70
Sekunden) bewertet, die zum Schmelzen des Materials durch Aufrechterhaltung
eines bestimmten elektrischen Stroms benötigte Zeit (Schweißzeit) wurde
mit 12 Zyklen (0,24 Sekunden) bewertet, die Haltezeit nach der Beendigung
der Anwendung des elektrischen Stroms wurde mit 15 Zyklen (30 Sekunden)
bewertet, und das Schweißen
benötigte
3 Sekunden für
einen Punkt. Wenn so die Zugscherspannung 3.000 kN oder weniger
erreichte, wurde bewertet, dass die Lebensdauer der Elektrodenspitze auslief.
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(7) Die Biegbarkeit
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Nach Durchführung eines 90°-V-förmigen Biegens
(Spitze R: 2 mm), wurde ein Teil, in welchem keine Risse auftraten,
als "gut" bewertet und ein
Teil, in welchem Risse auftraten, wurde als "minderwertig" bewertet.
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Wie aus den in den Tabellen 4 und
5 gezeigten Ergebnissen ersichtlich ist, hat Probe 10, die ein Vergleichsbeispiel
ist, eine geringe Stoßabsorptionsenergie,
und die Lebensdauer der Elektrodenspitze zum Zeitpunkt des Punktschweißens ist
kurz. Weiterhin ist die Temperatur des Schmelzbeginns hoch und die
abgelagerte Menge Zinkphosphat ist gering, d. h., die Oberflächenbehandlungseigenschaft
ist schlecht. Probe 11 ist bedeutend schlecht bezüglich Zugfestigkeit
und Zugspannung, sie hat eine bedeutend kleine Stoßabsorptionsenergie
und sie ist deshalb unpraktisch im Hinblick auf die mechanischen
Eigenschaften, wie z. B. die Festigkeit. Weiterhin hat diese Probe
11 eine hohe Leitfähigkeit
und Temperatur des Schmelzbeginns, und sie hat eine kurze Lebensspanne
der Elektrodenspitze zum Zeitpunkt des Punktschweißens und
die abgelagerte Menge Zinkphosphat (1,8 g/m2 oder
mehr wird benötigt
und 2,0 g/m2 oder mehr ist bevorzugt) ist
so beträchtlich
gering wie 0,75 g/m2. Weiterhin ist Probe
12 groß bezüglich Zugfestigkeit,
Elongation und Stoßabsorptionsenergie
und sie ist gut bezüglich
Schweißbarkeit,
aber die abgelagerte Menge Zinkphosphat ist so gering wie 1,65 g/m2,
und die Eigenschaft zur chemischen Umwandlung ist schlecht.
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Somit werden die Proben 10 bis 12
von einem derartigen Problem begleitet, das eins oder mehrere von
der Festigkeit, der Stoßabsorptionsenergie,
der Schweißbarkeit
(der Lebensspanne der Elektrodenspitze zum Zeitpunkt des Punktschweißens), und
der Eigenschaft zur chemischen Umwandlung schlecht ist.
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Weiterhin waren die Proben 13 bis
15 auffallend schlecht bezüglich
Extrudierbarkeit: in den Proben 13 und 15 war die zentrale Strebe
des Hohlteils gebrochen, und in Probe 14 war die Extrusion unmöglich, und deshalb
wurde ein angestrebtes extrudiertes Material nicht erhalten.
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Im Gegensatz dazu sind die Proben
1 bis 9 der vorliegenden Erfindung ausgezeichnet bezüglich Zugfestigkeit
und Elongation, haben eine große
Stoßabsorptionsenergie
und eine niedrige Leitfähigkeit
und Temperatur des Schmelzbeginns. Zusätzlich zeigte die abgelagerte
Menge Zinksphosphat, die eine Anzeige für die Oberflächenbehandlungseigenschaft
ist, einen Wert von 1,87 bis 2,44 g/m2,
was sehr ausgezeichnet ist, der Verschleiß der Elektrodenspitze zum
Zeitpunkt des Punktschweißens
ist geringer und deshalb ist die Lebensspanne der Elektrodenspitze
lang, was eine ausgezeichnete Punktschweißbarkeit bedeutet.
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Andererseits wurden wie in Tabellen
9 und 10 gezeigt, Aluminiumlegierungen, die jeweils die in Tabelle 6
gezeigten Zusammensetzungen 2A bis 2I haben, einer Durchwärmung und
Extrusion unter den in Tabelle 8 gezeigten Bedingungen I bis VI
unterworfen, um Herstellungstests für die Proben 16 bis 30 von
extrudiertem Material aus einer Aluminiumlegierung durchzuführen. Nach
Abkühlung
mit Luft unter Verwendung eines Gebläses zum Zeitpunkt der Extrusion
wurden die Proben jeweils einer Alterung bei 180°C für zwei Stunden unterworfen,
und dann wurden die Eigenschaften bestimmt. Die Ergebnisse sind
in den Tabellen 9 und 10 gezeigt.
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Zusätzlich festgestellt sind die
Zusammensetzungen ADC12Z, AC4CH, und Fensterrahmenschrott, die in
2A bis 2C in Tabelle 6 verwendet wurden, wie in Tabelle 7 gezeigt
und die Reinigung wurde durch das α-Phasentrennungsbehandlungsverfahren
durchgeführt.
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Die Verfahren zum Testen der Eigenschaften
waren wie oben beschrieben.
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(Bemerkung)
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- Hohl 1
- B-förmig, 40
mm auf jeder Seite, 2,0 mm Dicke, hergestellt aus einem Hochgeschwindigkeitsstahl
- Hohl 2
- Quadratisch, 40 mm
auf jeder Seite, 2,0 mm Dicke, hergestellt aus einem Hochgeschwindigkeitsstahl
- Voll
- 2,0 t × 100 W
- TIN-Überzug
- Die Gleitoberfläche hatte
einen Überzug
von 1 μ m
Dicke, und das Grundmaterial war ein Hochgeschwindigkeitsstahl
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Wie aus den in Tabellen 9 und 10
gezeigten Ergebnissen offensichtlich ist, ist Probe 29, ein Vergleichsbeispiel,
offensichtlich schlecht bezüglich
Extrudierbarkeit und ist unmöglich,
extrudiert zu werden; und in den Proben 28 und 30 bricht die zentrale
Strebe des hohlen Materials und das angestrebte extrudierte Material
wurde nicht erhalten. Obwohl in Probe 25 das Extrusionsergebnis
gut ist, ist die abgelagerte Menge Zinkphosphat gering und die Eigenschaft
zur chemischen Umwandlung ist ebenfalls schlecht. Weiterhin ist
die Lebensspanne der Elektrodenspitze zum Zeitpunkt der Punktschweiflung
sehr kurz. In Probe 26 ist die Lebensspanne der Elektrodenspitze
zum Zeitpunkt des Punktschweißens
offensichtlich so kurz wie 270, die abgelagerte Menge Zinkphosphat
ist 0,75 g/m2, was sehr gering ist, und
die Temperatur des Schmelzbeginns ist so hoch wie 610°C. In Probe
27 ist die abgelagerte Menge Zinkphosphat gering und die Eigenschaft
zur chemischen Umwandlung ist schlecht.
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Im Gegensatz dazu sind in den Proben
16 bis 24 der vorliegenden Erfindung die Zugfestigkeit, die Zugspannung,
und die Elongation ausgezeichnet, und die Leitfähigkeit und die Temperatur
des Schmelzbeginns sind niedrig. Weiterhin zeigt die abgelagerte
Menge Zinkphosphat, die eine Anzeige für die Oberflächenbehandlungseigenschaft
ist, einen Wert von 1,87 g/m2 oder mehr,
was sehr ausgezeichnet ist, und die Lebensspanne der Elektrodenspitze
zum Zeitpunkt des Punktschweißens
ist lang, woraus entnommen werden kann, dass der Verschleiß der Elektrodenspitze
geringer ist.
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Industrielle
Anwendbarkeit
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Das extrudierte Material aus einer
Aluminiumlegierung für
Strukturteile von Automobilkörpern
der vorliegenden Erfindung ist bevorzugt geeignet, um als Strukturteile
von Automobilkörpern
verwendet zu werden, wie z. B. als ein Seitenrahmen, ein Heckrahmen,
eine zentrale Strebe, eine Seitenschwelle, und ein Bodenrahmen,
von folgendem Standpunkt: da die Leitfähigkeit und die Temperatur
des Schmelzbeginns niedrig sind, wird eine Elektrodenspitze zum
Zeitpunkt des Punktschweißens
weniger verschlissen und deshalb kann die Verbesserung der Produktivität im Montageschritt
erreicht werden; da die Entfettungseigenschaft und die Eigenschaft
zur chemischen Umwandlung gut sind, ist die Oberflächenbehandlungs-eigenschaft
ausgezeichnet; da die mechanische Festigkeit hoch ist und die Stoßabsorptionsenergie
groß ist,
kann die Dicke reduziert werden; und/oder da die Biegbarkeit groß ist, treten
keine Risse auf, wenn ein hochgradiges Biegen durchgeführt wird.
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Weiterhin ist das Verfahren zur Herstellung
eines extrudierten Materials aus einer Aluminiumlegierung für Strukturteile
von Automobilkörpern
der vorliegenden Erfindung bevorzugt geeignet als ein Verfahren
zur Herstellung eines extrudierten Materials mit den obigen ausgezeichneten
Eigenschaften, mit niedrigen Kosten, unter Verwendung von recycelten
Aluminiummaterialien als Rohmaterialien.
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Weiterhin ist das extrudierte Material
aus einer Aluminiumlegierung für
Strukturteile von Automobilkörpern
der vorliegenden Erfindung bevorzugt geeignet für die Anwendung von Recycling
von verworfenen Aluminiummaterialien, da wenigstens als ein Teil
des Rohmaterials recycelte Aluminiummaterialien verwendet werden
können.