DE3829084C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen einbetonierbaren Abstandhalter
für die Drahtbewehrung in den Wänden von in Formen gegossenen
Betonrohren, mit einem aus Polymerbeton hergestellten Grund
körper, wobei der Grundkörper auf einer ersten Seite mit einem
Abstandselement versehen ist, das sich in radialer Richtung
eines herzustellenden Betonrohres erstreckt, wobei der Grund
körper auf einer zweiten Seite, die der ersten Seite radial
gegenüberliegt, zumindest eine Nut zur Aufnahme eines ersten
Drahtes der Drahtbewehrung und ein im
Grundkörper verankertes Befestigungselement aufweist, das
federnd ausgebildet ist und das auf die Drahtbewehrung aufklips
bar ist.
Ein derartiger Abstandhalter ist aus dem DE 87 04 698 U1 bekannt.
Der daraus bekannte Abstandhalter für schwere Bewehrungen ist
geeignet, starke Druckkräfte, die senkrecht zur Ebene der
Drahtbewehrung wirken, aufzunehmen. Die Ebene der Drahtbewehrung
wird durch die sich kreuzenden Bewehrungsstäbe gebildet. Das
Befestigungselement ist in einem Vorsprung des Grundkörpers
verankert, der neben der Nut zum Liegen kommt, in der ein erster
Draht der Drahtbewehrung aufnehmbar ist. Das in dem als material
starker Abschnitt des Grundkörpers ausgebildetem Vorsprung
verankerte Befestigungselement ist derart gebogen, daß es sich
in einer Ebene erstreckt, die etwa senkrecht zu einer Ebene
verläuft, die durch die Längsachse der Nut verläuft. Das
Befestigungselement ist so gebogen, daß es, nachdem es auf die
Drahtbewehrung aufgeklipst wurde, etwa punktuell auf dem in
der Nut aufgenommenen ersten Draht zum Liegen kommt. Ein zweiter
Draht der Drahtbewehrung, der den ersten in der Nut aufgenommenen
Draht etwa senkrecht kreuzt, dient als Anschlag- bzw. Auflage
fläche für das einzige Befestigungselement.
Nachteilig an einem derartigen Abstandhalter ist, daß er nicht
in der Lage ist, seitlich einwirkenden Kräften so zu widerstehen,
daß sichergestellt ist, daß der Abstandhalter nicht wieder von
der Bewehrung gelöst wird. Ferner ist der Abstandhalter nicht
in der Lage, solchen axial gerichteten Kräften zu widerstehen,
die den Abstandhalter in der Richtung längs
des ersten Drahtes verschieben, die entgegen zu der Richtung
läuft, in der der zweite Draht als Anschlag oder Widerlager
für das Abstandselement dient. Solche Kräfte können verursachen,
daß der Abstandhalter längs des ersten Drahtes verschoben wird,
wobei dann die Gefahr besteht, daß - nachdem eine Kreuzungsstelle
der sich kreuzenden Drähte der Drahtbewehrung verlassen wurde -
der Abstandhalter sich um den in der ersten Nut aufgenommenen
Draht drehen kann, wobei dies durch die punktuelle Anlage des
Befestigungselements an diesem Draht noch unterstützt wird.
Derartige umfänglich gerichtete Kräfte und Kräfte, die dazu
neigen, einen Abstandhalter axial zu verschieben, treten beim
Gießen von Betonrohren auf, so daß der eingangs erwähnte
Abstandhalter nicht in der Lage ist, dazu eingesetzt zu werden.
Aus der US-PS 47 41 143 ist ein Abstandhalter bekannt, der dazu
dient, einen Bewehrungskäfig in einem zylindrischen Loch im
Abstand von dessen Wänden zu halten, wobei das Loch zum Bilden
einer massiven Säule vollständig ausgegossen wird. An der Seite
des Abstandhalters, an der dieser mit der Drahtbewehrung
verbunden werden soll, stehen Befestigungselemente in Form von
abstehenden dünnen Drähten ab, die zur Herstellung der Verbindung
um die Drahtbewehrung gewunden werden müssen. Damit der Beweh
rungskäfig mit dem daran angebrachten Abstandhalter in axialer
Richtung zentriert in die zylindrische auszugießende Öffnung
eingebracht werden kann, ist die den Befestigungselementen
gegenüberliegende Seite des Abstandhalters mit einer axial
verlaufenden Schrägfläche zum Aufgleiten versehen.
Nachteilig an einem derartigen Abstandhalter ist, daß die
Handhabung äußerst umständlich ist, das heißt, das Aufbringen
der Abstandhalter an die Bewehrung ist äußerst zeitaufwendig.
Die dünnen Drähte sind in dem aus Beton hergestellten Körper
eingebettet und treten an dessen spitz zulaufenden, material
schwachen Enden, an denen der Abstandhalter an der Drahtbewehrung
liegt, aus dem Grundkörper aus. Seitlich auf den Abstandhalter
einwirkende Kräfte, wie sie beim Gießen von Betonrohren auftreten
können, können verursachen, daß in den materialschwachen Aus
trittsbereichen Ausbrüche stattfinden, die den Abstandhalter
so weit beweglich machen, daß er seitlich abkippt bzw. um den
Draht der Bewehrung, an dem er anliegt, herumgeschwenkt wird.
Daher ist auch dieser Abstandhalter nicht geeignet, zum Herstel
len von Betonrohren eingesetzt zu werden.
Aus dem DE 88 06 355 U1 ist ein Abstandhalter, insbesondere
zwischen einer Kunststoffabdichtung und Armierungsdrähten bzw.
Armierungsmatten, im Betonausbau für Tunnel bekannt. Ein der
artiger, aus Kunststoff hergestellter Abstandhalter ist nicht
geeignet, die hohen Kräfte, insbesondere beim Herstellen von
großmaßigen Betonrohren, aufzunehmen und für eine sichere
Beabstandung zwischen Form und Bewehrungskorb zu sorgen.
Aus der FR-OS 22 89 696 ist ein Abstandhalter bekannt, dessen
der Verschalung zugewandte Seite mit einer Aufgleitschräge
versehen ist. Der Abstandhalter selbst weist äußere Nuten auf,
in die Drähte eingelegt werden können, über die er mit der
Bewehrung verbunden werden kann. Auch hier ist nachteilig, daß
die Verbindung zwischen Abstandhalter und Drahtbewehrung äußerst
umständlich hergestellt werden muß, und außerdem besteht die
Gefahr, daß die rundum frei zugängliche Drahtverbindung bei
einer rauhen Handhabung beschädigt werden kann, so daß der
Abstandhalter wieder von der Bewehrung abfallen kann. Ferner
ist auch dieser Abstandhalter nicht in der Lage, umfängliche,
das heißt quer zur Aufgleitschräge gerichtete Kräfte, aufzu
nehmen.
Aus der DE-PS 8 93 856 ist ein Abstandhalter bekannt, der mit
zwei Klemmbügeln versehen ist, die auf Bewehrungen aufklipsbar
sind. Quer zur Bewehrungsmattenfläche wirkende Kräfte können
jedoch zu einem Verschieben des Abstandhalters führen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, einen Abstandhalter
zu schaffen, der einfach herstellbar ist, einfach handhabbar
ist, der ein sanftes Gleiten der Drahtbewehrung in axialer
Richtung relativ zur Form ermöglicht, und der nicht nur radial
gerichtete Kräfte, sondern auch umfänglich gerichtete Kräfte
derart aufnehmen kann, daß ein fester Sitz des Abstandhalters
an der Bewehrung sichergestellt ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß zumindest
zwei Befestigungselemente vorgesehen sind, die beidseits
der Nut im Grundkörper verankert sind,
daß die Befestigungselemente so ausgebildet sind, daß sie
auf einen zweiten Draht der Drahtbewehrung formschlüssig aufklipsbar sind,
wobei der zweite Draht sich etwa senkrecht zum ersten, in der
Nut aufnehmbaren Draht erstreckt, und daß das Abstandselement
in eine etwa axial verlaufende Schrägfläche zum Aufgleiten der
Form übergeht.
Durch Vorsehen von zumindest zwei Befestigungselementen, die
in beidseits der Nut gelegenen Vorsprüngen des Grundkörpers
verankert sind und die den senkrecht zum ersten, in der Nut
aufgenommenen Draht an zwei beabstandeten Stellen umfassen,
liegt der Abstandhalter im Bereich einer Kreuzungsstelle der
Bewehrungsstäbe an allen vier, sich von der Kreuzungsstelle
weg erstreckenden Bereichen der Drähte der Drahtbewehrung
unverrückbar an. Dadurch, daß die beiden Befestigungselemente
so ausgebildet sind, daß sie auf den zweiten Draht aufklipsbar
sind, der senkrecht zum in der Nut aufgenommenen, ersten Draht
verläuft, halten diese den Abstandhalter zugleich so fest, daß
dieser nicht in Längsrichtung des ersten Drahtes verschoben
werden kann. Eine Verschiebung in Längsrichtung des zweiten
Drahtes ist deswegen nicht möglich, da ja der senkrecht dazu
verlaufende Draht in der Nut des Abstandhalters aufgenommen
ist.
Dadurch können auch seitlich gerichtete Kräfte nicht dafür
sorgen, daß der Abstandhalter von der Bewehrung abkippt oder
um den Bewehrungsdraht, der in der Nut liegt, gedreht wird.
Somit wird die Aufgabe vollkommen gelöst.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind weitere
Befestigungselemente vorgesehen, die auf den ersten, in der
Nut aufgenommenen Draht aufklipsbar sind.
Dies sorgt für eine zusätzliche feste innige Verbindung zwischen
Befestigungselement und Drahtbewehrung.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung hat das Abstands
element etwa die Form eines Kreisabschnittes, wobei der Mittel
punkt des Kreises etwa mit einem Befestigungselement zusammen
fällt, das an einem umfänglich verlaufenden Abschnitt der
Drahtbewehrung angreift.
Der Scheitelpunkt des Kreises stellt den entferntesten Punkt
von der Befestigungsstelle des Abstandhalters mit dem Bewehrungs
korb dar. Am Scheitelpunkt steht der Abstandhalter mit der Form
in Berührung. Findet nun eine Bewegung in umfänglicher Richtung
relativ zwischen Abstandhalter und am Scheitelpunkt der Krümmung
anliegender Form statt, so ist über die Hebelwirkung die Kraft
bzw. das Kippmoment am größten, so daß dann durch die vorteil
hafte Anordnung des Befestigungselementes auf dem Niveau des
Mittelpunkts diesem Kippmoment am besten widerstanden werden
kann.
Die nachstehende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung dient im Zusammenhang mit beiliegender Zeichnung der
weiteren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch eine Form zum Gießen
von Betonrohren mit zwei in der
Betonwand angeordneten Drahtbe
wehrungen;
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der
Linie 2-2 aus Fig. 1;
Fig. 3 eine Teilschnittansicht im Bereich
des Kreises A in Fig. 1;
Fig. 4 eine schaubildliche Ansicht eines
Abstandhalters.
Die in Fig. 1 dargestellte Form zum Gießen von Betonrohren ver
hältnismäßig großer Dimensionen, beispielsweise mit einer Länge
von 3 m und einem Durchmesser von 1,20 m, umfaßt einen Innenkern
1, der von einer kreisrunden Basisplatte 2 nach oben entsprechend
der Länge des zu gießenden Betonrohres absteht. Der Innenkern 1
ist von einer inneren Drahtbewehrung 3 und in Abstand von dieser
von einer äußeren Drahtbewehrung 4 umgeben. Die Drahtbewehrungen
3, 4 umfassen vertikal verlaufende Metallstäbe 5, die ebenfalls
im wesentlichen der Länge des zu fertigenden Betonrohres ent
sprechen und auf der Basisplatte 2 abgestützt sind. Mit den
Metallstäben 5 sind im wesentlichen kreisförmige, peripher ver
laufende Abschnitte 6, ebenfalls aus Metall, z. B. durch Schwei
ßung verbunden. Gewöhnlich verlaufen die Abschnitte 6 spiral
förmig an den vertikalen Stäben 5 entlang. Die inneren und äuße
ren Drahtbewehrungen 3, 4 bilden somit jeweils selbsttragende
Käfige, die gegebenenfalls auch untereinander verbunden sein kön
nen.
Abstandhalter 7, 8 an den Drahtbe
wehrungen 3, 4 halten diese in genau festgelegtem Abstand kon
zentrisch zur Mittelachse des Innenkerns 1, wobei die mit der
inneren Drahtbewehrung verbundenen Abstandhalter 7 an der äuße
ren Umfangsfläche des Innenkerns 1 anliegen und die mit der
äußeren Drahtbewehrung verbundenen Abstandhalter 8 in Kontakt mit
einer Außenform 9 gelangen, die auf den mit den Drahtbewehrungen
3, 4 versehenen Innenkern 1 in Richtung des Pfeiles B aufgescho
ben wird, nachdem vorher die mit den Abstandhaltern 7, 8 bestück
ten Drahtbewehrungen 3, 4 um den Innenkern 7 herum angeordnet wur
den.
Bei der Aufbringung der inneren Drahtbewehrung 3 auf den Innen
kern 1 gleiten die Abstandhalter 7 an dessen äußerer Umfangsflä
che entlang und sorgen für die genaue Zentrierung der inneren
Drahtbewehrung. Die Innenwand der Außenform 9 gleitet beim Auf
bringen auf den Innenkern 1 an den Abstandhaltern 8 entlang und
zentriert auf diese Weise die äußere Drahtbewehrung 4.
Nach dem Aufbringen der Drahtbewehrungen 3, 4 auf den Innenkern
und dem Aufschieben der Außenform 9 wird in den Zwischenraum
zwischen Innenkern 1 und Form 9 im Bereich der Drahtbewehrungen
3, 4 Beton eingefüllt. Der Innenkern 1 mit der die Außenform 9
abstützenden Basisplatte 2 steht vorzugsweise auf einem Rüttel
tisch, so daß der eingefüllte Beton in der gewünschten Weise ver
dichtet werden kann.
Die Fig. 3 und 4 zeigen den Aufbau und die Wirkungsweise des
Abstandhalters 8 im einzelnen.
Der an der äußeren Drahtbewehrung 4 angeordnete Abstandhalter 8
umfaßt einen Grundkörper 16 aus Polymer
beton. Von der einen Seite dieses Körpers 16 stehen oben zwei
Drahtteile 17 ab, die
den zugehörigen, peripher ver
laufenden Abschnitt 6 der Drahtbewehrung
von oben umfassen. An der Wand, von welcher die Drahtteile
17 abstehen, ist eine Nut 18 ausgebildet, die einen Teil des ver
tikal verlaufenden Metallstabes 5 aufnimmt und somit eine verti
kale Anlage des Abstandhalters 8 an diesem Stab gewährleistet.
Vom Grundkörper 16 steht wiederum an der den Drahtteilen 17 ge
genüberliegenden Seite eine Rippe 19 mit Schrägfläche 21 ab.
Wenn die mit den Abstandhaltern 8 bestückte äußere Drahtbewehrung
4 auf die Basisplatte 2 des inneren Formkerns 1 aufgesetzt und
die Außenform 9 aufgeschoben wird, gleitet diese zunächst an den
Schrägflächen 21 der Abstandhalter 8 entlang und zentriert somit
die Bewehrung 4, wobei im Endzustand die am weitesten radial ab
stehenden Scheitelpunkte der Rippe 19 an der Innenfläche der Au
ßenform 9 anliegen.
Wie dargestellt, sind die peripher verlaufenden Abschnitte 6 der
Drahtbewehrungen 3, 4 jeweils an der dem Innenkern 1 zugewandten
Seite der vertikal verlaufenden Metallstäbe 5 angeordnet. Auf
diese Weise liegt die Wand, von welcher die Drahtteile 17
des Abstandhalters 8 abstehen, an peripher verlaufenden Abschnit
ten 6 der Drahtbewehrung 4 an, wobei der Abstandhalter 8 mit
seiner Nut 18 jeweils an einem vertikal verlaufenden Stab 5 an
liegt.
Die Abstandhalter 7, 8 sind so stabil ausgebildet und derart fest
mit den Drahtbewehrungen 3, 4 verbunden, daß sie sich bei einer
Relativbewegung der Bewehrungen zu den Teilen 1 und 9 der Form
weder verschieben noch deformieren, so daß in jedem Fall eine
genaue Zentrierung der Bewehrungen 3, 4 in dem mit Beton zu fül
lenden Ringraum der Form gewährleistet ist. Die Scheitelhöhen der
vorstehenden Rippen 19 bestimmen dabei den jeweiligen Abstand
der Drahtbewehrungen 3, 4 vom Innenkern 1 bzw. der Außenform 9.
Bei der bisher beschriebenen Ausführungsform der Befestigungs
elemente, nämlich der Drahtteile 17, sind diese als
vom Grundkörper 16 separate Elemente ausgebildet. Bei abge
wandelten Ausführungsformen dieser Abstandhalter können die der
Verbindung mit den Drahtbewehrungen 3, 4 dienenden Befestigungs
elemente auch einstückig mit dem Grundkörper 16 verbunden
sein, d. h. ebenfalls aus Polymerbeton bestehen
und beim Gießen oder Spritzen der Abstandhalter 7, 8 mit ausge
bildet werden. So können beispielsweise in Höhe der Drahtteile
17 entsprechende Vorsprünge aus Polymerbeton am
Grundkörper 16 ausgebildet werden, welche die Teile der
Drahtbewehrungen 3, 4 in gleicher Weise wie die Drahtteile
17 umschließen.
Bei dem im Zusammenhang mit Fig. 1
und 2 beschriebenen Betonrohr handelt es sich um ein Rohr mit
in sich geschlossener Wand. Die beschriebenen Abstandhalter las
sen sich in der gleichen Weise jedoch auch bei solchen an sich
bekannten Betonrohren anwenden, die in ihrer Wand einen achspara
lell verlaufenden Schlitz aufweisen. Solche "Schlitzrohre" wer
den beispielsweise am Rand von Autobahnen als Wasserabflußrohre
eingesetzt, wobei von der Straße abfließendes Wasser über den
Schlitz in das Rohrinnere gelangt.
Wie insbesondere aus Fig. 3 und 4 hervorgeht, sind
die Befestigungselemente (Drahtteile 17) im oberen
Bereich des Abstandhalters 8 angeordnet.
Claims (3)
1. Einbetonierbarer Abstandhalter für die Drahtbewehrung in
den Wänden von in Formen gegossenen Betonrohren, mit einem
aus Polymerbeton hergestellten Grundkörper (16), wobei
der Grundkörper (16) auf einer ersten Seite mit einem
Abstandselement (19) versehen ist, das sich in radialer
Richtung eines herzustellenden Betonrohres erstreckt,
wobei der Grundkörper (16) auf einer zweiten Seite, die
der ersten Seite radial gegenüberliegt, zumindest eine
Nut (18) zur Aufnahme eines ersten Drahtes (5) der Draht
bewehrung (4) und ein im
Grundkörper (16) verankertes Befesti
gungselement aufweist, das federnd ausgebildet ist
und das auf die Drahtbewehrung (4) aufklipsbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest zwei Befestigungselemente (17) vorgesehen sind, die beidseits der Nut (18) im Grundkörper (16) verankert sind,
daß die Befestigungselemente (17) so ausgebildet sind, daß sie auf einen zweiten Draht (6) der Drahtbewehrung (4) formschlüssig aufklipsbar sind, wobei der zweite Draht (6) sich etwa senkrecht zum ersten, in der Nut (18) aufnehmbaren Draht (5) erstreckt, und
daß das Abstandselement (19) in eine etwa axial verlaufende Schrägfläche (21) zum Aufgleiten der Form (1, 9) übergeht.
daß zumindest zwei Befestigungselemente (17) vorgesehen sind, die beidseits der Nut (18) im Grundkörper (16) verankert sind,
daß die Befestigungselemente (17) so ausgebildet sind, daß sie auf einen zweiten Draht (6) der Drahtbewehrung (4) formschlüssig aufklipsbar sind, wobei der zweite Draht (6) sich etwa senkrecht zum ersten, in der Nut (18) aufnehmbaren Draht (5) erstreckt, und
daß das Abstandselement (19) in eine etwa axial verlaufende Schrägfläche (21) zum Aufgleiten der Form (1, 9) übergeht.
2. Einbetonierbarer Abstandhalter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß weitere Befestigungselemente vorgesehen
sind, die auf den ersten, in der Nut (18) aufgenommenen
Draht aufklipsbar sind.
3. Einbetonierbarer Abstandhalter nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandselement die Form
eines Kreisabschnittes hat, wobei der Mittelpunkt des
Kreises etwa mit einem Befestigungselement zusammenfällt,
das an einem umfänglich verlaufenden Abschnitt der Draht
bewehrung angreift.
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