DE3828712A1 - Mitnehmer zum verbinden eines endes einer kratzeinrichtung mit einer rundstahlkette eines doppelkettenkratzerfoerderers - Google Patents
Mitnehmer zum verbinden eines endes einer kratzeinrichtung mit einer rundstahlkette eines doppelkettenkratzerfoerderersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Mitnehmer für einen mit aus
ovalen Kettengliedern gebildeten Rundstahlketten
betriebenen Doppelkettenkratzerförderers mit einem
vertikal und parallel zur Rundstahlkette ausrichtbaren
Grundkörper, mit einer an den Grundkörpern befestigten
Kratzeinrichtung und mit zwei senkrecht auf dem
Grundkörper gabelartig angeordneten Vorsprüngen, wobei der
in der Bewegungsrichtung der Rundstahlketten vordere
Vorsprung klauenartig einen Teil der Außenrundung eines
Kettengliedes formschlüssig voreilend umfaßt und der
andere Vorsprung der äußersten Umfangslinie desselben
Kettengliedes tangential nacheilend zugeordnet ist.
Aus der DE-PS 24 13 661 ist ein Mitnehmer bekannt, bei dem
senkrecht auf einem vertikal und parallel zu einer
Rundstahlkette eines Doppelkettenkratzerförderers
ausgerichteten Grundkörper auf der der Rundstahlkette
zugewandten Seite zwei zapfenartige Vorsprünge gabelartig
angeformt sind. Diese Vorsprünge, von denen einer aufgrund
der Rundung eines Kettengliedes gekrümmt ist und eine
Zentriermulde für ein zwischen den beiden Vorsprüngen
liegendes Kettenglied bildet, werden jeweils in den
lichten Innenraum eines vertikalen Kettengliedes einer
vorzugsweise bereits montierten und gespannten
Rundstahlkette ohne zusätzliche Sicherungselemente durch
eine Steck- und Schwenkbewegung eingeführt. Durch das
Befestigen der Enden einer Kratzeinrichtung,
beispielsweise in Form eines Kratzbalkens, Kratzrechens
oder dgl. mit jeweils einem Mitnehmer kann dieser aus der
gespannten Rundstahlkette seitlich nicht mehr
herausgleiten.
Dieser sogenannte Steckmitnehmer kann nur dann verwendet
werden, wenn die Rundstahlkette eines
Doppelkettenkratzerförderers über ein Kettenrad
angetrieben wird, wobei jeweils ein Zahn des Kettenrades
in den lichten Innenraum eines horizontalen Kettengliedes
eingreifen kann. Nicht einsetzbar ist der Mitnehmer, wenn
die Rundstahlkette wegen eines höheren zulaßbaren
Verschleißes der Kettenglieder über ein Muldenrad bzw. ein
Daumenrad bzw. eine Kettennuß geführt und angetrieben
wird. Bei dieser Art von Kettenrolle, die zwei parallel
angeordnete Zahnkränze aufweist, wird jeweils ein
vertikales Kettenglied von einem Zahnpaar des doppelten
Zahnkranzes geführt, während die kleinen Gliedbögen eines
horizontalen Kettengliedes jeweils in einer im
Flankenbereich eines Zahnpaares befindlichen Mulde
aufliegen. Für derart angetriebene Rundstahlketten werden
als Mitnehmer Bügelschlösser, z. B. entsprechen der aus
der DE-PS 33 00 884 bekannten Ausführungsform, eingesetzt,
die zwischen kurzen Kettensträngen entsprechend dem
Abstand der Kratzeinrichtung eingebunden sind. Aufgrund
angeformter Laschen oder Gewindeenden, die zum Befestigen
der Kratzeinrichtung dienen und als Schwachstellen
anzusehensind, verursachen diese Mitnehmer häufig
Störungen.
Eine Montage oder eine Demontage, beispielsweise zum
Austausch eines beschädigten oder verschlissenen
Bügelschlosses, ist stets nur bei vollkommen loser oder
ungespannter Rundstahlkette möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für einen mit
Rundstahlketten ausgerüsteten Doppelkettenkratzerförderer,
die über Muldenräder geführt und angetrieben werden, einen
Mitnehmer zu entwickeln, der ein Einhängen des Mitnehmers
an einer durchgehenden, insbesondere Rundstahlkette ohne
zusätzliche Sicherungs- und/oder Befestigungselemente
ermöglicht und der funktionsmäßig durch die Bewegungen der
Kettenglieder, insbesondere im Bereich von Kettenrollen,
nicht behindert wird.
Die Aufgabe wird dahingehend gelöst, daß die beiden
Vorsprünge einem zwischen den Vorsprüngen horizontal ein-
oder ausschwenkbaren vertikalen Kettengliled angepaßt sind,
und daß die Vorsprünge jeweils eine Ausnehmung aufweisen
und ein dem vertikalen Kettenglied voreilendes bzw.
nacheilendes Kettenglied gabelförmig umgreifen, und daß
die Ausnehmungen ein Bewegen der mit dem vertikalen
Kettenglied verbundenen horizontalen Kettenglieder in
einem vertikalen Winkelbereich um eine horizontale
Gelenkachse zulassen und die Ausnehmung bei dem
voreilenden Vorsprung ein horizontales Aus- und
Einschwenken des Mitnehmers aus der gespannten
Rundstahlkette ermöglicht.
Da nur die kleinen Gliedbögen eines horizontalen
Kettengliedes in einem Muldenrad aufliegen, während der
Mittelteil des Kettengliedes zu einer inneren Lauffläche
eines Muldenrades einen Zwischenraum bildet, kann jeder
gabelförmige Vorsprung ein horizontales Kettenglied so
umgreifen, daß dadurch keine Störungen bzw. Behinderungen
beim Abrollen der Rundstahlkette auf dem Muldenrad
auftreten.
Eine Ausnehmung zumindest am voreilenden Vorsprung
ermöglicht in Verbindung mit einem entsprechenden Formteil
ein durch eine horizontale Schwenkbewegung herbeigeführtes
Verbinden oder Einhängen eines Mitnehmers mit einer
Rundstahlkette, wobei beim Einführen des voreilenden
Vorsprungs über ein horizontales Kettenglied dieses soweit
in die Ausnehmung eingeführt werden kann, daß der
nacheilende Vorsprung ungehindert um eine dem
Formschlußeingriff zuordbare Achse über das vertikale
Kettenglied verschwenkbar ist. Außerdem erlauben die
Ausnehmungen, daß sich die von den Vorsprüngen umfaßten
horizontalen Kettenglieder während einer Umlenkung über
ein Muldenrad oder ein als Führungsrolle eingesetztes
Glattrad in Anpassung an den Krümmungsradius der
Abrollauffläche des Rades ungehindert in den
Gelenkverbindungen, die zwei mit einem vertikalen
Kettenglied verbundene horizontale Kettenglieder bilden,
bewegen können. Dabei bietet eine klauenartige Ausbildung
des voreilenden Vorsprungs nicht nur einem vertikalen
Kettenglied einen formschlüssigen Halt, sondern verhindert
auch ein Lösen der Verbindung und ein Herausgleiten des
Mitnehmers von der gespannten Rundstahlkette während des
Betriebes des Doppelkettenkratzerförderers.
Die Höhe jedes durch eine Ausnehmung an einem Vorsprung
gebildeten Elementteils bestimmt sich durch den Überstand
eines vertikalen Kettengliedes gegenüber einem
horizontalen Kettengliedes. Dennoch ist es zweckmäßig,
wenn die Vorsprünge außenseitig beiderseits einer zur
Bewegungsbahn der Rundstahlketten parallelen Ebene jeweils
eine einer Abrollauffläche eines die Rundstahlkette
führenden Muldenrades oder Glattrades angepaßte konkave
Krümmung aufweist.
Dies stellt sicher, daß eine Rundstahlkette und ein mit
ihr verbundener Mitnehmer über ein Muldenrad, insbesondere
über ein als Führungsrolle eigesetztes Glattrad geführt
werden kann, wobei das Glattrad auf der der
Kratzeinrichtung abgewandten Seite der Abrollauffläche
einen ein seitliches Abrutschen der Rundstahlkette
verhindernden Rand aufweist. Um in einfacher Weise ein
stabiles Befestigen einer Kratzeinrichtung mit einem
Mitnehmer zu ermöglichen, ist es zweckmäßig, wenn die
Einrichtung zum Befestigen der Kratzeinrichtung aus einem
an dem Grundkörper angeformten und der Kratzeinrichtung
angepaßten Profilteil mit mindestens zwei
Durchgangsbohrungen besteht.
Um einen Mitnehmer sowohl für einen beiderseitigen
Eingriff in die Rundstahlketten als auch für eine
Umlenkung um eine Kettenrolle auszubilden, ist es
zweckmäßig, wenn der Mitnehmer bezüglich der
Symmetrieebene symmetrisch ausgebildet ist.
Zweckmäßig ist in allen Fällen die Verwendung eines
Mitnehmers an einem Doppelkettenkratzerförderer, bei dem
die Rundstahlketten über Muldenräder angetrieben und/oder
geführt sind.
Eine bevorzugte Ausführungsform soll nachfolgend anhand
der beigefügten Figuren näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 einen Ausschnitt eines in Aufsicht dargestellten
Doppelkettenkratzerförderers,
Fig. 2 eine Ansicht eines Mitnehmers in Verbindung mit
einer Rundstahlkette und einer Kratzeinrichtung,
Fig. 3 eine zu Fig. 2 entlang der Linie III-III um 90°
gedrehte Ansicht des Mitnehmers und
Fig. 4 eine zu Fig. 2 entlang der Linie IV-IV um 90°
gedrehte Schnittansicht des Mitnehmers.
Ein Doppelkettenkratzförderer 1 besteht gemäß den Fig. 1
aus zwei aus ovalen Kettengliedern bestehenden, endlosen
Rundstahlketten 2, zwischen denen in bestimmten gleichen
Abständen und senkrecht zur Richtung der Rundstahlketten 2
Mitnehmer 3 angeordnet sind, die mit der gespannten
Rundstahlkette 2 lose verbunden sind, und die wegen eines
beiderseitigen Eingriffs in die Rundstahlketten 2 und
wegen einer Umlenkung der Rundstahlketten 2 über Führungs-
und Antriebskettenrollen in Form von Muldenrädern
bezüglich einer zu einer horizontalen Bewegungsbahn der
Rundstahlketten 2 parallelen Ebene 4 symmetrisch
ausgebildet ist. Bei jedem Mitnehmer 3 befindet sich gemäß
Fig. 2 bis 4 eine Kratzeinrichtung 5 und auf einem
Grundkörper 6 eine Einrichtung 7, die aus einem an dem
Grundkörper 6 angeformten und der Kratzeinrichtung 5
angepaßten Profilteil mit mindestens zwei
Durchgangsbohrungen 8 zum Befestigen der Kratzeinrichtung
5 mittels Schraubverbindungen besteht. Senkrecht auf dem
Grundkörper 6 sind ferner entlang der Ebene 4 kettenseitig
zwei Vorsprünge 9, 10 gabelartig angeordnet, zwischen
denen sich ein vertikales Kettenglied 2 a befindet. Der in
der Bewegungsrichtung der Rundstahlketten 2 vordere
Vorsprung 9 weist eine Ausnehmung 11 auf, der ein
horizontales Kettenglied 2 b gabelförmig über- und
untergreift. Diese Ausnehmung 11 ist so ausgebildet, daß
sie ein Bewegen des mit dem vertikalen Kettenglied 2 a
verbundenen voreilenden horizontalen Kettengliedes 2 b in
einem vertikalen Winkelbereich α um eine horizontale
Gelenkachse a zuläßt und ein horizontales Aus- und
Einschwenken des Mitnehmers 4 auf der gespannten
Rundstahlkette 2 ermöglicht. Der vordere Vorsprung 9
umfaßt außerdem klauenartig einen Teil 12 der Außenrundung
des vertikalen Kettengliedes 2 a formschlüssig und
voreilend. Der zweite Vorsprung 10 besitzt
gleichfalls eine Ausnehmung 13, der ein weiteres mit dem
vertikalen Kettenglied 2 a verbundenes nacheilendes
horizontales Kettenglied 2 c gabelförmig umgreift, und das
gleichfalls ein Bewegen des weiteren mit dem vertikalen
Kettenglied 2 a verbundenen horizontalen Kettenglied 2 c in
einem vertikalen dem Winkel α gleichen Winkel um eine
horizontale Gelenkachse b zuläßt. In Verbindung mit dem
vorderen Vorsprung 9 ist somit stets gewährleistet, daß
sich die Kratzeinrichtung 5 während des Betriebes um eine
auf die Richtung der Rundstahlkette senkrechten Achse
nicht verdreht. Dieser zweite nacheilende Vorsprung 10
ist im eingebauten Zustand des Mitnehmers 3 der äußersten
Umfangslinie des vertikalen Kettengliedes 2 a tangential
und nacheilend zugeordnet Teil 14. Auf diese Weise wird
verhindert, daß der Vorsprung 9 des Mitnehmers 3 über das
vertikale Kettenglied 2 a der Rundstahlkette 2
hinweggleitet. Beide Vorsprünge 9, 10 weisen außenseitig
beiderseits der Ebene 4 jeweils eine konkave Krümmung 15
auf, deren Radius dem Abrollradius eines die
Rundstahlkette antreibenden Muldenrades oder eines als
Führungsrolle eingesetzten Glattrades angepaßt ist, so daß
die äußere Kontour 15 der Vorsprünge 9, 10 sowie die des
dazwischenbefindlichen vertikalen Kettengliedes 2 a im
wesentlichen auf einer gedachten Kreislinie 16 liegen. Es
bedarf keiner besonderen Erwähnung, daß das an den
Ausnehmungen 11, 13 befindliche Maß des Winkels α mit der
konkaven Krümmung 15 korrespondiert.
Gleiches gilt auch für die Gestaltung des klauenartigen
voreilenden Vorsprungs 9, die in Verbindung mit dem
anderen nacheilenden Vorsprung 10 in Abhängigkeit von
einem Schwenkwinkel β der beiden um eine dem
Formschlußeingriff 12 zuordbare vertikale Achse S
verschwenkbaren Vorsprünge 9, 10 und von der Größe des aus
den Vorsprüngen 9, 10 freizuschwenkenden vertikalen
Kettengliedes 2 a vorgenommen wird. Beim Montieren des
Mitnehmers 3 an einem Doppelkettenkratzerförderer 1 wird
gemäß Fig. 1 zunächst der vordere Vorsprung 9 des gegen
die Richtung der Rundstahlkette 2 schräg gestellten
Mitnehmers 3 mit seiner Ausnehmung 11 soweit über ein
horizontales Kettenglied 2 b der Rundstahlketten 2 geführt,
bis der klauenartige Teil 12 an dem Vorsprung 9
formschlüssig einen Teil der Außenrundung des vertikalen
Kettengliedes 2 a umfaßt (Mitnehmer am linken unteren
Kettenteil in Fig. 1). Durch ein anschließendes
Verschwenken des Mitnehmers 3 um die vertikale Achse S und
um den Schwenkwinkel β, bei dem der zweite nacheilende
Vorsprung 10 am vertikalen Kettenglied 2 a tangential
vorbeigleitet, und nach der die Grundplatte 6 parallel zur
Richtung der Rundstahlkette 2 ausgerichtet ist, gelangt
der Mitnehmer 3 in jene Position, in der er mit einem Ende
der Kratzeinrichtung 5, beispielsweise einen Kratzbalken,
lösbar, beispielsweise mittels einer Schraubverbindung
verbunden werden kann (Mitnehmer am rechten, unteren
Kettenteil in Fig. 1).
Beim Demontieren der Kratzeinrichung erfolgt der
Bewegungsablauf in umgekehrter Reihenfolge.
Claims (5)
1. Mitnehmer für einen mit aus ovalen Kettengliedern
gebildeten Rundstahlketten betriebenen
Doppelkettenkratzerförderers mit einem vertikal und
parallel zur Rundstahlkette ausrichtbaren Grundkörper,
mit einer an den Grundkörpern befestigten
Kratzeinrichtung und mit zwei senkrecht auf dem
Grundkörper gabelartig angeordneten Vorsprüngen, wobei
der in der Bewegungsrichtung der Rundstahlketten
vordere Vorsprung klauenartig einen Teil der
Außenrundung eines Kettengliedes formschlüssig
voreilend umfaßt und der andere Vorsprung der äußersten
Umfangslinie desselben Kettengliedes tangential
nacheilend zugeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Vorsprünge (9, 10) einem zwischen den
Vorsprüngen (9, 10) horizontal ein- oder
ausschwenkbaren vertikalen Kettenglied (2 a) angepaßt
sind, und daß die Vorsprünge (9, 10) jeweils
eine Ausnehmung (11, 13) aufweisen und ein dem
vertikalen Kettenglied (2 a) voreilendes bzw.
nacheilendes Kettenglied (2 b; 2 c) gabelförmig
umgreifen, und daß die Ausnehmungen (11, 13) ein
Bewegen der mit dem vertikalen Kettenglied (2 a)
verbundenen horizontalen Kettenglieder (2 b, 2 c) in
einem vertikalen Winkelbereich α um eine horizontale
Gelenkachse (a, b) zulassen und die Ausnehmung (11) bei
dem voreilenden Vorsprung (9) ein horizontales Aus- und
Einschwenken des Mitnehmers (3) aus der gespannten
Rundstahlkette (2) ermöglicht.
2. Mitnehmer nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (9,
10) außenseitig beiderseits einer zur Bewegungsbahn der
Rundstahlketten parallelen Ebene (4) jeweils eine einer
Abrollauffläche eines die Rundstahlkette führenden
Muldenrades oder Glattrades angepaßte, konkave Krümmung
(15) aufweisen.
3. Mitnehmer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung (7)
zum Befestigen der Kratzeinrichtung (5) aus einem an
dem Grundkörper (6) angeformten und der
Kratzeinrichtung (5) angepaßten Profilteil mit
mindestens zwei Durchgangsbohrungen (8) besteht.
4. Mitnehmer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Mitnehmer (3) bezüglich der Symmetrieebene (4)
symmetrisch ausgebildet ist.
5. Verwendung eines Mitnehmers nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 4 an einem
Doppelkettenkratzerförderer (1), bei dem die
Rundstahlketten (2) über Muldenräder angetrieben
und/oder geführt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883828712 DE3828712A1 (de) | 1988-08-24 | 1988-08-24 | Mitnehmer zum verbinden eines endes einer kratzeinrichtung mit einer rundstahlkette eines doppelkettenkratzerfoerderers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19883828712 DE3828712A1 (de) | 1988-08-24 | 1988-08-24 | Mitnehmer zum verbinden eines endes einer kratzeinrichtung mit einer rundstahlkette eines doppelkettenkratzerfoerderers |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3828712A1 true DE3828712A1 (de) | 1990-03-08 |
DE3828712C2 DE3828712C2 (de) | 1992-04-16 |
Family
ID=6361499
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883828712 Granted DE3828712A1 (de) | 1988-08-24 | 1988-08-24 | Mitnehmer zum verbinden eines endes einer kratzeinrichtung mit einer rundstahlkette eines doppelkettenkratzerfoerderers |
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Country | Link |
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Legal Events
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