DE3828712C2 - - Google Patents

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DE3828712C2
DE3828712C2 DE19883828712 DE3828712A DE3828712C2 DE 3828712 C2 DE3828712 C2 DE 3828712C2 DE 19883828712 DE19883828712 DE 19883828712 DE 3828712 A DE3828712 A DE 3828712A DE 3828712 C2 DE3828712 C2 DE 3828712C2
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Eugen 5882 Meinerzhagen De Markus
Christoph 5253 Lindlar De Dahl
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Hitachi Zosen Inova Steinmueller GmbH
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L&C Steinmueller GmbH
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
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    • B65G19/22Impellers, e.g. push-plates, scrapers; Guiding means therefor
    • B65G19/24Attachment of impellers to traction element
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65G19/06Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors for moving bulk material in open troughs or channels the impellers being scrapers similar in size and shape to the cross-section of the trough or channel
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

Aus der DE-PS 24 13 661 ist ein Befestigungsglied bekannt, bei dem senkrecht auf einem vertikal und parallel zu einer Rundstahlkette eines Doppelkettenkratzerförderers ausgerichteten Grundkörper auf der der Rundstahlkette zugewandten Seite zwei zapfenartige Vorsprünge gabelartig angeformt sind. Diese Vorsprünge, von denen einer aufgrund der Rundung eines Kettengliedes gekrümmt ist und eine Zentriermulde für ein zwischen den beiden Vorsprüngen liegendes Kettenglied bildet, werden jeweils in den lichten Innenraum eines vertikalen Kettengliedes einer vorzugsweise bereits montierten und gespannten Rundstahlkette ohne zusätzliche Sicherungselemente durch eine Steck- und Schwenkbewegung eingeführt. Durch das Befestigen der Enden eines Mitnehmers beispielsweise in Form eines Kratzbalkens, Kratzrechens oder dergl. mit jeweils einem Befestigungsglied kann dieses aus der gespannten Rundstahlkette seitlich nicht mehr herausgleiten.
Dieses bekannte Steckbefestigungsglied kann nur dann verwendet werden, wenn die Rundstahlkette eines Doppelkettenkratzerförderers über ein gezahntes Kettenrad angetrieben wird, wobei jeweils ein Zahn des Kettenrades in den lichten Innenraum eines horizontalen Kettengliedes eingreifen kann. Nicht einsetzbar ist das Befestigungsglied, wenn die Rundstahlkette wegen eines höheren zulaßbaren Verschleißes der Kettenglieder über ein Muldenrad bzw. ein Daumenrad bzw. eine Kettennuß geführt und angetrieben wird. Bei dieser Art von Kettenrolle, die zwei parallel angeordnete Zahnkränze aufweist, wird jeweils ein vertikales Kettenglied von einem Zahnpaar des doppelten Zahnkranzes geführt, während die kleinen Gliedbögen eines horizontalen Kettengliedes jeweils in einer im Flankenbereich eines Zahnpaares befindlichen Mulde aufliegen: für derart angetriebene Rundstahlketten können als Befestigungsglieder Bügelschlösser, z. B. entsprechen der aus der DE-PS 33 00 884 bekannten Ausführungsform, eingesetzt werden, die zwischen kurzen Kettensträngen entsprechend dem Abstand des Mitnehmers eingebunden sind. Aufgrund angeformter Laschen oder Gewindeenden, die zum Befestigen des Mitnehmers dienen und als Schwachstellen anzusehen sind, verursachen diese Befestigungsglieder häufig Störungen.
Eine Montage oder eine Demontage, beispielsweise zum Austausch eines beschädigten oder verschlissenen Bügelschlosses, ist stets nur bei vollkommen loser oder ungespannter Rundstahlkette möglich.
Aus der DE-PS 33 02 754 ist ein zweiteiliges Befestigungsglied zum Verbinden eines Mitnehmers mit einer Rundstahlkette eines von Taschen- bzw. Muldenkettenrädern angetriebenen Doppelkettenkratzförderers bekannt. Die beiden Teile des Befestigungsgliedes umfassen jeweils formschlüssig die Außenrundung des voreilenden bzw. nacheilenden Endes eines vertikalen Kettengliedes und greifen in das voreilende bzw. nacheilende horizontale Kettenglied von oben herein, so daß die Schwenkbewegung benachbarter Kettenglieder nach oben hin beschränkt ist. Bei der Befestigung eines Mitnehmers an der Doppelkette wird zunächst je ein Teil der beiden erforderlichen Befestigungsglieder in ein horizontales Kettenglied eingeführt und danach der zu montierende Mitnehmer ausgerichtet und anschließend werden die beiden anderen Teile jeweils in das auf der anderen Seite des vertikalen Kettenglieds liegende horizontale Kettenglied eingeführt. Die beiden Teile werden dann mittels den Mitnehmer durchgreifende Schrauben miteinander verbunden und gegen Herausfallen aus den horizontalen Kettengliedern gesichert.
Bei dem aus der DE-OS 29 25 046 bekannten zweiteiligen Befestigungsglied übergreifen die beiden Teile das voreilende bzw. nacheilende Ende eines horizontalen Kettengliedes. Die beiden Teile werden entweder getrennt voneinander in die zugeordneten vertikalen Kettenglieder eingesteckt und dann mit dem Mitnehmer verschraubt oder die mittels eines Schwenkbolzens verbundenen Teile werden im aufgeschwenkten Zustand gleichzeitig in die vertikalen Kettenglieder eingeführt und dann über die Enden des horizontalen Kettengliedes geschwenkt und anschließend mit dem Mitnehmer verschraubt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend von der DE-PS 24 13 661 für einen mit Rundstahlketten ausgerüsteten Doppelkettenkratzerförderer, die über Muldenräder geführt und angetrieben werden, ein Befestigungsglied zu entwickeln, das ein Einhängen des Befestigungsglieds an einer gespannten Rundstahlkette ermöglicht und das funktionsmäßig durch die Bewegungen der Kettenglieder, insbesondere im Bereich von Kettenrollen, nicht behindert wird.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzeichen des Anspruch 1 gelöst.
Da nur die kleinen Gliedbögen eines horizontalen Kettengliedes in einem Muldenrad aufliegen, während der Mittelteil des Kettengliedes zu einer inneren Lauffläche eines Muldenrades einen Zwischenraum bildet, kann jeder gabelförmige Vorsprung ein horizontales Kettenglied so umgreifen, daß dadurch keine Störungen bzw. Behinderungen beim Abrollen der Rundstahlkette auf dem Muldenrand auftreten.
Die Ausnehmung am voreilenden Vorsprung ermöglicht in Verbindung mit einer entsprechenden Formgebung ein durch eine horizontale Schwenkbewegung herbeigeführtes Verbinden oder Einhängen des Befestigungsgurts mit einer Rundstahlkette, wobei beim Einführen des voreilenden Vorsprungs über ein horizontales Kettenglied dieses soweit in die Ausnehmung eingeführt werden kann, daß der nacheilende Vorsprung ungehindert um eine dem Formschlußeingriff zuordbare Achse über das vertikale Kettenglied verschwenkbar ist. Außerdem erlauben die Ausnehmungen, daß sich die von den Vorsprüngen umfaßten horizontalen Kettenglieder während einer Umlenkung über ein Muldenrad oder ein als Führungsrolle eingesetztes Glattrad in Anpassung an den Krümmungsradius der Abrollauffläche des Rades ungehindert in den Gelenkverbindungen, die zwei mit einem vertikalen Kettenglied verbundene horizontale Kettenglieder bilden, bewegen können. Dabei bietet die klauenartige Ausbildung des voreilenden Vorsprungs nicht nur einem vertikalen Kettenglied einen formschlüssigen Halt, sondern verhindert auch ein Lösen der Verbindung und ein Herausgleiten des Befestigungsglieds von der gespannten Rundstahlkette während des Betriebes des Doppelkettenkratzerförderers.
Die Höhe jedes durch eine Ausnehmung an einem Vorsprung gebildeten Elementteils bestimmt sich durch den Überstand eines vertikalen Kettengliedes gegenüber einem horizontalen Kettengliedes. Dennoch ist es zweckmäßig, wenn die Vorsprünge außenseitig beiderseits einer zur Bewegungsbahn der Rundstahlketten parallelen Ebene jeweils eine einer Abrollauffläche eines die Rundstahlkette führenden Muldenrades oder Glattrades angepaßte konkave Krümmung aufweisen.
Dies stellt sicher, daß eine Rundstahlkette und ein mit ihr verbundenes Befestigungsglied über ein Muldenrad, insbesondere über ein als Führungsrolle eingesetztes Glattrad geführt werden kann, wobei das Glattrad auf der dem Mitnehmer abgewandten Seite der Abrollauffläche einen ein seitliches Abrutschen der Rundstahlkette verhindernden Rand aufweist. Um in einfacher Weise ein stabiles Befestigen eines Mitnehmers an dem Befestigungsglied zu ermöglichen, ist es zweckmäßig, wenn an dem Grundkörper ein an den Mitnehmer angepaßtes Profilteil mit mindestens zwei Durchgangsbohrungen vorgesehen ist.
Um ein Befestigungsglied sowohl für einen beiderseitigen Eingriff in die Rundstahlketten als auch für eine Umlenkung um eine Kettenrolle auszubilden, ist es zweckmäßig, wenn es bezüglich einer zur Bewegungsebene der Rundstahlketten parallelen Ebene symmetrisch ausgebildet ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform soll nachfolgend anhand der beigefügten Figuren näher erläutert werden. Es zeigt:
Fig. 1 einen Ausschnitt eines in Aufsicht dargestellten Doppelkettenkratzerförderers,
Fig. 2 eine Ansicht eines Befestigungsgliedes in Verbindung mit einer Rundstahlkette und einem Mitnehmer,
Fig. 3 eine zu Fig. 2 entlang der Linie III-III um 90° gedrehte Ansicht des Befestigungsglieds und
Fig. 4 eine zu Fig. 2 entlang der Linie IV-IV um 90° gedrehte Schnittansicht des Befestigungsglieds.
Ein Doppelkettenkratzförderer 1 besteht gemäß der Fig. 1 aus zwei aus ovalen Kettengliedern bestehenden, endlosen Rundstahlketten 2, zwischen denen in bestimmten gleichen Abständen und senkrecht zur Richtung der Rundstahlketten 2 Befestigungsglieder 3 angeordnet sind, die mit der gespannten Rundstahlkette 2 lose verbunden sind, und die wegen eines beiderseitigen Eingriffs in die Rundstahlketten 2 und wegen einer Umlenkung der Rundstahlketten 2 über Führungs- und Antriebskettenrollen in Form von Muldenrädern bezüglich einer zu einer horizontalen Bewegungsbahn der Rundstahlketten 2 parallelen Ebene 4 symmetrisch ausgebildet sind. Bei jedem Befestigungsglied 3 befindet sich gemäß Fig. 2 bis 4 ein Mitnehmer 5 und auf einem Grundkörper 6 eine Einrichtung 7, die aus einem an dem Grundkörper 6 angeformten und dem Mitnehmer 5 angepaßten Profilteil mit mindestens zwei Durchgangsbohrungen 8 zum Befestigen des Mitnehmers 5 mittels Schraubverbindungen besteht. Senkrecht auf dem Grundkörper 6 sind ferner entlang der Ebene 4 kettenseitig zwei Vorsprünge 9, 10 gabelartig angeordnet, zwischen denen sich ein vertikales Kettenglied 2a befindet. Der in der Bewegungsrichtung der Rundstahlketten 2 vordere Vorsprung 9 weist eine Ausnehmung 11 auf, sodaß ein horizontales Kettenglied 2b gabelförmig über- und untergriffen wird. Diese Ausnehmung 11 ist so ausgebildet, daß sie ein Bewegen des mit dem vertikalen Kettenglied 2a verbundenen voreilenden horizontalen Kettengliedes 2b nach oben und unten in einem vertikalen Winkelbereich α um eine horizontale Gelenkachse a zuläßt und ein horizontales Aus- und Einschwenken des Befestigungsgliedes 3 auf der gespannten Rundstahlkette 2 ermöglicht. Der vordere Vorsprung 9 umfaßt außerdem klauenartig einen Teil 12 der Außenrundung des vertikalen Kettengliedes 2a formschlüssig und voreilend. Der zweite Vorsprung 10 besitzt gleichfalls eine Ausnehmung 13, der ein weiteres mit dem vertikalen Kettenglied 2a verbundenes nacheilendes horizontales Kettenglied 2c gabelförmig umgreift, und das gleichfalls ein Bewegen des weiteren mit dem vertikalen Kettenglied 2a verbundenen horizontalen Kettenglied 2c in einem vertikalen dem Winkel α gleichen Winkel um eine horizontale Gelenkachse b zuläßt. In Verbindung mit dem vorderen Vorsprung 9 ist somit stets gewährleistet, daß sich der Mitnehmer 5 während des Betriebes um eine auf die Richtung der Rundstahlkette senkrechten Achse nicht verdreht. Dieser zweite nacheilende Vorsprung 10 ist im eingebauten Zustand des Befestigungsglieds 3 der äußersten Umfangslinie des vertikalen Kettengliedes 2a tangential und nacheilend zugeordnet (Teil 14). Auf diese Weise wird verhindert, daß der Vorsprung 9 des Befestigungsglieds 3 über das vertikale Kettenglied 2a der Rundstahlkette 2 hinweggleitet. Beide Vorsprünge 9, 10 weisen außenseitig beiderseits der Ebene 4 jeweils eine konkave Krümmung 15 auf, deren Radius dem Abrollradius eines die Rundstahlkette antreibenden Muldenrades oder eines als Führungsrolle eingesetzten Glattrades angepaßt ist, so daß die äußere konkave Krümmung 15 der Vorsprünge 9, 10 sowie die des dazwischenbefindlichen vertikalen Kettengliedes 2a im wesentlichen auf einer gedachten Kreislinie 16 liegen. Es bedarf keiner besonderen Erwähnung, daß das an den Ausnehmungen 11, 13 befindliche Maß des Winkels α mit der konkaven Krümmung 15 korrespondiert.
Gleiches gilt auch für die Gestaltung des klauenartigen voreilenden Vorsprungs 9, die in Verbindung mit dem anderen nacheilenden Vorsprung 10 in Abhängigkeit von einem Schwenkwinkel β der beiden um eine dem Teil 12 zuordbare vertikale Achse S verschwenkbaren Vorsprünge 9, 10 und von der Größe des aus den Vorsprüngen 9, 10 freizuschwenkenden vertikalen Kettengliedes 2a vorgenommen wird. Beim Montieren des Befestigungsglieds 3 an einem Doppelkettenkratzerförderer 1 wird gemäß Fig. 1 zunächst der vordere Vorsprung 9 des gegen die Richtung der Rundstahlkette 2 schräg gestellten Befestigungsglieds 3 mit seiner Ausnehmung 11 soweit über ein horizontales Kettenglied 2b der Rundstahlketten 2 geführt, bis der klauenartige Teil 12 an dem Vorsprung 9 formschlüssig einen Teil der Außenrundung des vertikalen Kettengliedes 2a umfaßt (Befestigungsglied am linken unteren Kettenteil in Fig. 1). Durch ein anschließendes Verschwenken des Befestigungsglieds 3 um die vertikale Achse S und um den Schwenkwinkel β, bei dem der zweite nacheilende Vorsprung 10 am vertikalen Kettenglied 2a tangential vorbeigleitet, und nach der der Grundkörper 6 parallel zur Richtung der Rundstahlkette 2 ausgerichtet ist, gelangt das Befestigungsglied 3 in jene Position, in der es mit einem Ende des Mitnehmers 5, beispielsweise einen Kratzbalken, lösbar, beispielsweise mittels einer Schraubverbindung verbunden werden kann (Befestigungseinrichtung am rechten unteren Kettenteil in Fig. 1).
Beim Demontieren des Mitnehmers 5 erfolgt der Bewegungsablauf in umgekehrter Reihenfolge.

Claims (3)

1. Befestigungsglied zum Verbinden eines Endes eines Mitnehmers mit einer aus vertikalen und horizontalen Kettengliedern gebildeten Rundstahlkette eines Doppelkettenkratzförderers mit einem vertikal und parallel zur jeweiligen Rundstahlkette ausrichtbaren Grundkörper und mit zwei senkrecht auf dem Grundkörper gabelartig angeordneten Vorsprüngen, wobei zum horizontalen Ein- und Ausschwenken des Befestigungsgliedes in die Kette der in der Bewegungsrichtung der Rundstahlkette voreilende Vorsprung einen Teil der Außenrundung eines Kettengliedes formschlüssig voreilend umfaßt und der nacheilende Vorsprung der äußersten Umfangslinie desselben Kettengliedes tangential nacheilend zugeordnet ist, und mit Mitteln zur Befestigung des Mitnehmers an dem Grundkörper, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Vorsprünge (9, 10) ein vertikales Kettenglied (2a) gabelförmig umgreifen,
daß die beiden Vorsprünge (9, 10) jeweils eine Ausnehmung (11; 13) aufweisen derart, daß der voreilende Vorsprung (9) seinerseits das dem vertikalen Kettenglied (2a) voreilende horizontale Kettenglied (2a) gabelförmig über- und untergreift und der nacheilende Vorsprung (10) seinerseits das dem vertikalen Kettenglied (2a) nacheilende horizontale Kettenglied (2c) gabelförmig über- und untergreift, und daß die Ausnehmungen (11, 13) ein Bewegen der mit dem vertikalen Kettenglied (2a) verbunden horizontalen Kettenglieder (2b, 2c) nach oben und unten in einem vertikalen Winkelbereich (α) um eine horizontale Gelenkachse (a; b) zulassen.
2. Befestigungsglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (9, 10) außenseitig beiderseits einer zur Bewegungsbahn der Rundstahlketten parallelen Ebene (4) jeweils eine einer Abrollfläche eines die Rundstahlkette (2) führenden Muldenrades oder Glattrades angepaßte konkave Krümmung (15) aufweisen.
3. Befestigungsglied nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, es bezüglich einer zur Bewegungsbahn der Rundstahlketten parallelen Ebene (4) symmetrisch ausgebildet ist.
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