DE3828620C2 - Pumpenregeleinrichtung - Google Patents
PumpenregeleinrichtungInfo
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- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
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- G05D7/06—Control of flow characterised by the use of electric means
- G05D7/0617—Control of flow characterised by the use of electric means specially adapted for fluid materials
- G05D7/0629—Control of flow characterised by the use of electric means specially adapted for fluid materials characterised by the type of regulator means
- G05D7/0676—Control of flow characterised by the use of electric means specially adapted for fluid materials characterised by the type of regulator means by action on flow sources
Description
Die Erfindung betrifft eine Pumpenregeleinrichtung gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 zur Regelung von Pumpen mit variablem
Strömungsdurchsatz, wie beispielsweise von in medizinischen
Einrichtungen verwendeten Schlauchpumpen.
Pumpen mit variablem Strömungsdurchsatz können automatisch
geregelt oder gesteuert werden, indem den gewünschten Strömungs
durchsatz anzeigende elektrische Signale erzeugt werden.
Wenn die Pumpe eine solche mit feststehender Volumenverdrängung
ist, wie eine Schlauchpumpe, dann sollte ein die
Pumpenbetätigungseinrichtung (z. B. einen elektrischen Motor)
ein bestimmtes Stück bewegendes Signal dazu führen, daß das
entsprechende Flüssigkeitsvolumen gepumpt wird. Unter bestimmten
Bedingungen jedoch kann es sein, daß die Pumpe
nicht die verlangte Menge pumpt. Wenn beispielsweise mit
einem niedrigen Strömungsdurchsatz und damit mit einer niedrigen
Motorgeschwindigkeit gepumpt wird, kann der Motor
aussetzen und sich ungleichmäßig nur stückchenweise weiterdrehen,
was zum Verlust des genau geregelten Strömungsdurchsatzes
führt. Andere Beispiele sind, daß von der Pumpe verlangt
wird, bei einer über ihrer oberen Grenze liegenden
Geschwindigkeit zu pumpen, oder daß der Betrieb der Pumpe
behindert wird, beispielsweise durch Festklemmen oder durch
eine behinderte Bewegung von Teilen der Pumpe.
Aus der dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zugrunde liegenden
GB-PS 1 326 371 ist eine Einrichtung zum intravenösen
Verabreichen einer Flüssigkeit bekannt, bei der die zu
infundierte Flüssigkeit mittels eines Pumpenmotors geregelt
wird. Die Regelung des Pumpenmotors erfolgt durch Vergleich
von elektrischen Signalen, die der gemessenen tatsächlichen
Durchflußrate und der gewünschten Durchflußrate
gleich sind. Das Signal für die gemessene tatsächliche
Strömungsrate wird in Ansprache auf das Ausgangssignal eines
Tropfensensors in einem Impulsgenerator erzeugt, der
als herkömmliches monostabiles Flip-Flop ausgebildet ist
und jedesmal einen Ausgangsimpuls erzeugt, wenn ein Tropfen
durch den Tropfensensor erfaßt wird. Die gewünschte Strömungsrate
wird in einstellbarer Weise von einem Impulsgenerator
in Form eines Rechteckschwingungsimpulszuges erzeugt.
Aus den Impulsen des die tatsächliche gemessene Strömungsrate
anzeigenden Impulszuges des mit dem Tropfensensor verbundenen
Impulsgenerators wird durch Differentiation ein
negativer Impulszug erzeugt, und in entsprechender Weise
wird aus dem die gewünschte Durchflußrate anzeigenden Impulszug
des einstellbaren Impulsgenerators durch Differentiation
ein positiver Impulszug erzeugt. Diese beiden durch Differentiation
erzeugten Impulszüge, die die tatsächliche
gemessene und die gewünschte Durchflußrate anzeigen, werden
in einer Speicherschaltung miteinander im Sinne einer Differenzbildung
kombiniert und der sich ergebende Wert integriert,
um mit dem auf diese Weise erhaltenen Differenzwert
die Amplitude einer Treiberschaltung für den Pumpenmotor zu
regeln. Da die beiden miteinander zu vergleichenden, durch
Differentiation abgeleiteten Impulszüge in analoger Weise
verarbeitet und integriert werden, kann es wegen grundsätzlich
nicht zu vermeidender Abweichungen beispielsweise der
verwendeten Operationsverstärker, der Differenzierungsschaltungen
etc. im Laufe der Zeit zu einer erheblichen
Drift kommen, so daß nach einem längeren Betrieb ein beträchtlicher
Unterschied zwischen der tatsächlich gepumpten
Menge und der gewünschten Menge auftritt, obwohl der augenblickliche
Wert scheinbar immer nachgeregelt wird.
Weiterhin ist aus der US-PS 4 221 543 eine Einrichtung zum
Pumpen von Blut bekannt, bei der die tatsächliche Drehzahl
eines eine Blutpumpe antreibenden Motors mittels eines optischen
Tachometers erfaßt und in Ansprache auf die Ausgangssignale
des optischen Tachometers mittels einer Impulsformungsschaltung
ein der tatsächlichen Drehzahl des
Blutpumpenmotors entsprechender Rechteckschwingungszug erzeugt
wird. Dieser Rechteckschwingungszug wird in einem
Frequenz/Spannungs-Wandler in eine der tatsächlichen Drehzahl
des Blutpumpenmotors entsprechende Spannung umgewandelt
und diese in einem Fehlerverstärker mit einer mittels
eines Einstellpotentiometers voreinstellbaren einer Solldrehzahl
des Blutpumpenmotors entsprechenden Spannung verglichen.
Da bei diesem Vergleich lediglich die den augenblicklichen
Werten von Soll- und Ist-Drehzahl entsprechenden
Spannungen verglichen werden, nicht jedoch eine Integration
über einen längeren Zeitraum erfolgt, kann trotz
der Regelung des Augenblickswerts der Blutpumpenmotordrehzahl
über die gesamte Laufzeit der Einrichtung ein beträchtlicher
Fehler zwischen dem vorgeschriebenen zu liefernden
Flüssigkeitsvolumen und dem tatsächlich gelieferten
Flüssigkeitsvolumen entstehen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Pumpenregeleinrichtung
zu schaffen, mit der es möglich ist, die
Regelung mit einem Fehler von 0% über die gesamte Laufzeit
durchzuführen.
Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung gelöst
durch eine Pumpenregeleinrichtung mit einer in Ansprache
auf ein Pumpentreibersignal regelbaren Pumpe mit variablem
Strömungsdurchsatz, einem Signalgenerator, der ein den gewünschten
Strömungsdurchsatz der Pumpe anzeigendes Strömungsdurchsatzkommandosignal
erzeugt, einem Strömungsdurchsatzfühler,
der ein den gemessenen Strömungsdurchsatz der
Pumpe anzeigendes Strömungsdurchsatzmeßsignal liefert, wobei
mit dem Fühler und dem Generator ein Integrator verbunden
ist, der das Strömungsdurchsatzkommandosignal und das
Strömungsdurchsatzmeßsignal aufnimmt und auf der Basis der
Differenz der Signale das Pumpentreibersignal erzeugt, und
wobei das Strömungsdurchsatzkommandosignal und das Strömungsdurchsatzmeßsignal
eine Folge von dem jeweiligen Strömungsdurchsatz
entsprechenden Kommandoimpulsen bzw. Strömungsmeßimpulsen
enthalten, wobei der Integrator einen Aufwärts/
Abwärts-Zähler enthält, der nach der Aufnahme eines
Kommandoimpulses von dem Signalgenerator aufwärts zählt und
der nach der Aufnahme eines Strömungsmeßimpulses von dem
Strömungsdurchsatzfühler abwärts zählt, und das Treibersignal
ein digitales Ausgangssignal des Aufwärts/Abwärts-
Zählers ist.
Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Pumpenregeleinrichtung
besteht darin, daß mit einem sehr geringen apparativen
Aufwand, nämlich lediglich einem Aufwärts/Abwärts-
Zähler, eine absolut genaue Förderung des insgesamt verlangten
Volumens garantiert wird, unabhängig vom Unvermögen der
Pumpe, im Augenblick genau auf das Treibersignal anzusprechen,
was bei der vorherrschenden Anwendung für die Zumessung
von Flüssigkeit in medizinischen Einrichtungen sehr
wichtig ist, um eine genaue Steuerung des medizinischen
Vorgangs zu erreichen, wenn beispielsweise die Regelung
verwendet wird, für Pumpen in Leitungen für ein Antiblutgerinnungsmittel,
Blut, Plasma und Blutblättchen einer mit
einem Patienten bzw. Spender verbundenen kontinuierlich
laufenden Blutzentrifuge, wo über einen sehr großen Bereich
von Strömungsdurchsätzen eine genaue Regelung erfolgen muß,
mit einem höchsten Strömungsdurchsatz, der beispielsweise
zweihundert Mal so groß ist wie der niedrigste Strömungsdurchsatz.
Bei der erfindungsgemäßen Pumpenregeleinrichtung kann eine
sehr genaue Regelung des gepumpten Volumens dadurch erhalten
werden, daß der Strömungsdurchsatz der Pumpe gemessen
und ein Integrator in Form eines Zählers verwendet wird, um
für die Pumpe ein Treibersignal zu erzeugen, das auf der
Differenz der in dem Zähler berücksichtigten Werte des gemessenen
Strömungsdurchsatzes und des verlangten zu pumpenden
Strömungsdurchsatzes beruht und als ein digitales Ausgangssignal
abgegeben wird, das auch nach längerer Laufzeit
fehlerfrei ist. Der Zähler fungiert daher als ein digital
arbeitender Integrator, in welchem digital die Differenz
der über die Laufzeit durch Zählung digital aufintegrierten
Werte des gemessenen tatsächlichen Strömungsdurchsatzes und
des verlangten zu pumpenden Strömungsdurchsatzes mit einem
Fehler von 0% als Funktion der Laufzeit erzeugt wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der
Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische teilweise geschnittene Ansicht
einer durch eine erfindungsgemäße Regelschaltung
geregelten Pumpe mit feststehender Verdrängung;
Fig. 2 ein Blockschaltbild der Regelschaltung;
Fig. 3 und 4 Schaltbilder von Ausschnitten des Blockdiagramms
in Fig. 2.
Fig. 1 zeigt eine Schlauchpumpe 10 mit einem flexiblen
Schlauch 12, der intermittierend und fortschreitend zwischen
einer feststehenden Bahn 14 und von einem Rotor 18, der von
einem Gleichstromgetriebemotor 20 mit variabler Drehzahl angetrieben
wird, getragenen Rollen 16 geklemmt wird. Bei der
Pumpe 10 wird ein
Permanentmagnet verwendet und sie enthält einen Digitalcodierer
22, der schematisch in Fig. 1 gezeigt ist und für
jede Drehung der Rotorwelle 19 363 Digitalimpulse liefert.
Aus der Fig. 1A ist ersichtlich, daß die Pumpe 10 zusammen
mit drei weiteren identischen Pumpen 11, 13, 15 verwendet
wird, um ein Antiblutgerinnungsmittel, Gesamtblut, Plasma
und Blutplättchen zu einer mit 17 bezeichneten schematisch
in der Zeichnung dargestellten Bluttrennungszentrifuge zu
pumpen. Der flexible Schlauch 12 und andere in den Pumpen
11, 13, 15 enthaltene flexible Schläuche sind Bestandteile
eines Einweg-Schlauchsatzes, der ebenso den (nicht gezeigten)
Einweg-Trennkanal der Zentrifuge 17 enthält. Es können
verschiedene Schlauchsätze für verschiedene Blutbehandlungsvorgänge
oder Bestandteilsammelvorgänge verwendet werden,
wobei dieselben dauernd vorhandenen Rotoren der Pumpen 10,
11, 13, 15 benützt werden, manchmal um verschiedene Flüssigkeiten
zu pumpen und zum Pumpen in verschiedenen Richtungen.
Die in Fig. 2 gezeigte Regelschaltung 24 für die Antriebspumpe
20 enthält eine Integrationsschaltung 26 mit einer ihr
zugeordneten Eingangsmanipulationsschaltung 28, einer Analog-
Summierungsschaltung 29, einer Eingangsverstärkerschaltung
30, einer Überdrehzahlvergleichsschaltung 31, einer
Drehmoment-Überschreitungsvergleichsschaltung 32, einer
Ausgangsverstärkerschaltung 33, einer Mikroprozessorschaltung
34 und einer Stromversorgung 43.
Eine Leitung 25 für die Strömungsdurchsatzkommandosignale
vom Mikroprozessor 34 ist so geschaltet, daß sie die
Kommandoimpulse über die Schaltung 28 dem Aufwärtszähleingang
des Aufwärts/Abwärts-Zählers 52 der Integrationsschaltung
26 zuführt. Eine Leitung 27 für die gemessenen Strömungs
durchsatzsignale vom Codierer 22 ist so angeschlossen, daß
sie die Strömungsmeßimpulse sowohl dem Abwärtszähleingang
des Aufwärts/Abwärts-Zählers 52 über die Schaltung 28 als
auch der Mikroprozessorschaltung 34 zuführt. Die Integrations
schaltung 26 enthält auch einen Digital/Analog-Wandler
(DAC) 58, welcher ein analoges Pumpentreibersignal zur Summierung
mit dem Ausgangssignal des Eingangsverstärkers 30
in der Summierungsschaltung 29 zuführt, deren Ausgangssignal
das Eingangssignal der durch die 24-Volt-Stromversorgung
43 versorgten Ausgangsverstärkerschaltung 33 ist.
Das Ausgangssignal der Ausgangsverstärkerschaltung 33 am
Knoten 29′ wird dem Antriebsmotor 20 zugeführt.
Die Überdrehzahlvergleichsschaltung 31 nimmt die Ausgangs
spannung der Verstärkerschaltung 33 am Knoten 29′ auf und
vergleicht sie mit einer Bezugsspannung und liefert ein
Ausgangssignal an den Mikroprozessor 34, welches anzeigt, daß
der Motor 20 mit oder nahezu mit seiner Maximaldrehzahl arbeitet.
Die andere Leitung des Motors 20 am Knoten 35 ist
über einen Widerstand 37, durch den der überwiegende Teil
des Stroms fließt, mit Masse verbunden. Die Eingangsverstärker
schaltung 30 gibt ein Signal ab, das eine Funktion der
Spannung am Knoten 35 ist (und damit des Stroms durch den
Motor 30 und den Widerstand 37), an die Summierungsschaltung
29 (wie bereits oben erwähnt) und an die Drehmomentüber
schreitungsvergleichsschaltung 32. Eine Bezugsspannung wird
auch der Drehmoment-Überschreitungsvergleichsschaltung 32
zugeführt, deren Ausgangssignal dem Mikroprozessor 34 zugeführt
wird, um anzuzeigen, daß große Ströme gezogen werden.
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß die Eingangsmanipulations
schaltung 28 D-Flipflops 38, 40, 44, 46, 48, 50 (74HCT74),
einen Oszillator 47 (74LS724 oder NE555), ein Monoflop 82
(74HC4538) und verschiedene Invertierer (74HC14), ODER-Gatter
(74HCT32) und UND-Gatter (74HCT11) in der folgend
beschriebenen Schaltung enthält. Der Zähler 52 der Integrations
schaltung 26 ist aus zwei 4-Bit-Zählern (74HC193) 54,
56 aufgebaut, die so geschaltet sind, daß sie einen einzigen
8-Bit-Zähler ergeben. Der obere und untere Ausführungsausgang
CO und BO des Zählers 54 ist mit dem Aufwärts- bzw.
Abwärtseingang des Zählers 56 verbunden.
Die Strömungsmeßimpulse vom Codierer 22 und die Kommando
impulse vom Microprozessor 34 werden doppelt getaktet, um
sie vor der Zuführung zum Zähler 52 zu synchronisieren. Das
Ausgangssignal des Codierers 22 wird über ein hoch schnelles
CMOS-Gatter 36 (für die Rauschunempfindlichkeit) dem
Takteingang des D-Flipflops 38 zugeführt. Das Ausgangssignal des
D-Flipflops 38 wird in den D-Eingang des D-Flipflops 40
geführt, das durch die Kombination am UND-Gatter 90 aus dem
Ausgangssignal des Oszillators 47, dem Ausgangssignal des
Oszillators 47 geteilt durch 4 durch das komplementäre Signal des
Q-Ausgangs des D-Flipflops 50 und die Kombination am ODER-
Gatter 92 aus dem Q-Ausgang des D-Flipflops 40 und dem Ausgang
des Oszillators 47 geteilt durch 2 vom D-Flipflop 48
getaktet wird. Das vorgegebene Strömungsdurchsatzeingangssignal
vom Mikroprozessor 34 wird in ähnlicher Weise bearbeitet
unter Verwendung der D-Flipflops 44 und 46 und den
diesen zugeordneten ODER- und UND-Gattern 96 und 98. Das
Komplement des Q-Ausgangssignals des D-Flipflops 40 wird
dem Abwärtszähleingang des Zählers 52 des Integrators 26
zugeführt. Das Komplement des Q-Ausgangssignals des D-Flipflops
46 wird dem Aufwärtszähleingang des Zählers 52 zugeführt.
Die Komplemente der Q-Ausgangssignale der D-Flipflops
40 und 46 werden auch den Löscheingängen der D-Flipflops 38
bzw. 44 zugeführt.
Das Ausgangssignal des Monoflops 82, das zur Überwachung der
Kommandoimpulse auf der Leitung 25 verwendet wird, wird am
ODER-Gatter 94 mit dem Inversen des Ausgangssignals des UND-
Gatters 98 kombiniert und invertiert an den Löscheingang des
D-Flipflops 84 abgegeben. Das Ausgangssignal des D-Flipflops
84 wird den Löscheingängen der 4-Bit-Zähler 54, 56 eingegeben,
um diese zu löschen, wenn auf der Leitung 25 keine
Kommandoimpulse vorliegen. Der Takteingang des Flipflops 84
ist mit dem unteren Durchführungsausgang BO des Zählers 56
verbunden, um die Zähler 54, 56 nach der Aufnahme eines
unteren Durchführungs- oder "carry-out"-Ausgangssignals zu
löschen.
Das Inverse des Ausgangssignals vom UND-Gatter 90 wird dem
Löscheingang des D-Flipflops 86 geliefert. Das Komplement
des Q-Ausgangssignals des D-Flipflops 86 wird den Lade-
oder Speichereingängen der 4-Bit-Zähler 54 und 56 zugeführt.
Das obere Durchführungsausgangssignal CO des Zählers 56 wird
dem Takteingang des D-Flipflops 86 eingegeben, wobei das
Komplement des Q-Ausgangs desselben invertiert dem Speicher
eingang der Zähler 54, 56 zugeführt wird, um den Maximal
zählerstand in die Zähler (deren Vorspeichereingänge A, B,
C, D alle mit 5 Volt verbunden sind) nach der Aufnahme eines
oberen Durchführungssignals zu laden.
Nun bezugnehmend sowohl auf Fig. 3 als auch auf Fig. 4 liefern
die Ausgänge QA bis QD der Zähler 54, 56 ein digitales
Pumpentreibersignal, welches den Eingängen B1 bis B8 des
DAC 58 (DAC0800) zugeführt wird.
Bezugnehmend auf Fig. 4 enthält die Summierungsschaltung 29
einen Operationsverstärker 62 (LF412N), der als ein Eingangssignal
das Ausgangssignal vom DAC 58 aufnimmt. Das Ausgangssignal
des Operationsverstärkers 62 wird mit einem analogen
Regelsignal des Verstärkers 30 summiert und einem
Operationsverstärker 63 (LM1458N) der Ausgangsverstärker
schaltung 33 zugeleitet.
Die Ausgangsverstärkerschaltung 33 enthält auch Operations
verstärker 65, 67 (LM1458N) und einen NPN-Transistor 69
(TIP29). Das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 63
wird einem Operationsverstärker 65 und dessen Ausgangssignal
einem Operationsverstärker 67 zugeführt. Das Ausgangssignal
des Operationsverstärkers 67 gelangt zur Basis des Transistors
69. Der Kollektor des Transistors 69 ist mit einem
Leistungstransistor 80 (2N5883) über einen Basiswiderstand
R43 in der Stromversorgungsschaltung 43 verbunden.
Die Motorankerspannung am Knoten 29′ wird auch als ein
Eingangssignal der Überdrehzahlvergleichsschaltung 31 zugeführt,
die einen Operationsverstärker 71 und damit verbundene
Widerstände enthält. Der andere Eingang des Operations
verstärkers 71 ist mit einer Bezugsspannung verbunden, die
um einen Diodenabfall (0,7 Volt) niedriger ist als die Spannung
+Vpwr · +Vpwr kann im Bereich von 24 bis 40 Volt
Gleichstrom liegen.
Der Knoten 35 in der anderen Leitung zum Motor 20 ist über
einen Widerstand 37 mit 0,1 Ohm, 3 Watt und Masse geführt.
Die Spannung über diesen Widerstand wird der Eingangsver
stärkerschaltung 30 eingegeben, deren Ausgangssignal die der
Summierungsschaltung 29 zugeführte skalierte Regelspannung
ist.
Das skalierte analoge Regelausgangssignal des Verstärkers 30
wird weiter der Drehmoment-Überschreitungsschaltung 32 eingegeben,
die einen Operationsverstärker 75 (LF412N) und
einen Operationsverstärker 77 (LM339) enthält, wobei das
Ausgangssignal des ersteren dem letzteren zugeführt und mit
einer Bezugsspannung verglichen wird.
Die übrigen in den Fig. 3 und 4 gezeigten Bauteile haben
folgende Werte:
Widerstände | |
R1, R3, R16, R27, R30, R32, R34, R38, R41|10K | |
R2 | 120K |
R4, R5 | 7,6K |
R6, R9 | 5,6K |
R7 | 820K |
R8 | 30K |
R10 | 8,2K |
R11 | 15K |
R12, R39 | 20K |
R13, R15, R28, R40 | 100K |
R14 | 47K |
R17 | 10 |
R18, R19 | 200 |
R20 | 470, 1/2W |
R21 | 50, 5W |
R22 | 9,1K |
R23 | 2K |
R24 | 4,7K |
R25 | 20 |
R26, R29, R36, R37 | 1M |
R31 | 0,1, 3W |
R33, R35 | 200K |
R42 | 15 |
R43 | 25 |
R44 | 100 |
Kondensatoren | |
C1|10µF | |
C2 | 0,01µF |
C3, C4, C5, C6, C7, C8, C9 | 0,1µF |
Dioden | |
CR1, CR2, CR4 | |
IN4148 | |
CR3 | IN5416 |
Beim Betrieb pumpt die Pumpe 10 Flüssigkeit durch
den Schlauch 12 aufgrund der Wirkung der Rollen 16, welche
Abschnitte des Schlauches 12 abschließen und die abgeschlossenen
Abschnitte und die vor den Abschnitten eingeschlossene
Flüssigkeit unter Antrieb durch den Motor 20 fortschreitend
fördern.
Die Pumpe 10 wird so gesteuert, daß sie durch die von dem
Mikroprozessor 34, der als Strömungsdurchsatzsignalgenerator
wirkt, über die Leitung 25 zu der Integrationsschaltung 26
gelieferten Kommandoimpulse mit einem gegebenen Durchsatz
pumpt, wobei jeder Impuls ein gegebenes zu pumpendes Volumen
repräsentiert. Der Codierer 22 gibt eine Folge von Strömungs
meßimpulsen ab, von denen jeder ein Flüssigkeitsvolumen
(dasselbe Volumen wie bei den Kommandoimpulsen), das gepumpt
worden ist, repräsentiert. Die Integrationsschaltung 26
liefert ein Pumpentreibersignal, das auf der Differenz der
integrierten Werte der Kommandoimpulse und der Strömungsmeß
impulse basiert, und dieses Pumpentreibersignal wird verwendet,
um die Drehzahl des Motors 20 einzustellen.
Vor dem Zählen im Zähler 52 der Integrationsschaltung 26
werden die Folgen der Kommandoimpulse und der Strömungsmeßimpulse
durch die D-Flipflops 38, 40, 44 und 46 doppelt getaktet,
um die zum Zähler 52 gelieferten Impulse zu synchronisieren.
Der Zähler 52 erzeugt ein 8-Bit-Wort, welches die
Differenz zwischen der Anzahl der am Aufwärtszähleingang
aufgenommenen Kommandoimpulse und der am Abwärtszähleingang
aufgenommenen Strömungsmeßimpulse anzeigt. Jeder Kommandoimpuls
erhöht die vom Zähler 52 kommende Zahl, während jeder
Strömungsmeßimpuls vom Codierer 22 die Zahl erniedrigt. Der
Zähler 52 fungiert daher als ein Digitalintegrator mit einem
Fehler von 0% als Funktion der Laufzeit, jedoch mit einem
Offset-Fehler, der ungefähr auf zwei Drittel einer Drehung
des Motors 20 begrenzt ist, aufgrund der notwendigen Spannung
zum Kompensieren der Rück-EMK des Motors bei einer
gegebenen Drehzahl. Das 8-Bit-Wort ist ein digitales Pumpen
treibersignal, das am DAC 58 in ein äquivalentes analoges
Pumpentreibersignal umgewandelt wird. Wenn der Motor 20 mit
der richtigen Drehzahl läuft, gibt es keine Netto-Spannungsänderung
von DAC 58. Wenn der Motor 20 zu langsam läuft,
wird die Spannung vom DAC 58 erhöht, bis die Drehzahl korrigiert
ist. Umgekehrt, wenn die Drehzahl zu hoch ist, nimmt
die Spannung vom DAC 58 ab.
Das analoge Pumpentreibersignal wird im Operationsverstärker
62 verstärkt und mit der skalierten Steuerspannung
proportional zum Motorstrom von der Schaltung 30 summiert, um
normale Drehzahlvariationen, welche die Pumpe erfährt, zu
kompensieren. Dadurch wird die Rotation des Motors 20 und
damit der Flüssigkeitsstrom vergleichmäßigt. Die summierte
Spannung wird dann im Ausgangsverstärker 33 verstärkt, der
durch die Stromversorgung 43 versorgt wird, und der Pumpe 20
zugeführt. Das Treibersignal zur Pumpe 20 kann die Spannung
von der Versorgung 43 nicht überschreiten.
Die verstärkte Treibersignalspannung am Knoten 29 wird der
Überdrehzahlvergleichsschaltung 31 zugeführt, welche diese
Spannung mit eine um 0,7 Volt niedrigere Spannung als die
Spannung +Vpwr von der Stromversorgung 43 vergleicht. Dieser
Vergleich wird verwendet, um den Mikroprozessor 34 über die
Tatsache zu alarmieren, daß der Motor 20 in der Nähe der
Grenze der Leistungsfähigkeit der Stromversorgung betrieben
wird.
Der Strom durch den Motor 20 ist eine Funktion des Drehmoments
des Motors 20. Die skalierte Steuerspannung von der
Schaltung 30, welche den Strom durch den Motor 20 anzeigt,
wird im Operationsverstärker 77 mit einer Bezugsspannung
verglichen, die so gewählt ist, daß ein Überdrehen des
Motors verhindert wird. Wenn beispielsweise die Pumpe 10
klemmt, könnte der Motor 20 große Ströme ziehen, um die
durch die Integrationsschaltung 26 vorgegebenen Drehzahl
anforderungen zu erfüllen. Das Ausgangssignal des Operations
verstärkers 77 wird dem Mikroprozessor 34 zugeführt,
um diesen auf den Zustand einer Drehmomentüberschreitung
aufmerksam zu machen. Um die Pumpe 20 vor einer versehentlichen
Betätigung zu schützen, beispielsweise wenn der
Rotor 18 von Hand gedreht wird, wird der Zähler 52 durch
das Flipflop 84 und das Monoflop 82 in einen gelöschten Zustand
gebracht, wenn von dem Mikroprozessor 34 kein Kommandoimpulszug
zugeführt wird. Dies führt dazu, daß das von dem
Wandler 58 gelieferte analoge Pumpentreibersignal auf eine
Spannung unterhalb des Massepotentials geschoben wird.
Das Flipflop 84 wird auch in Verbindung mit dem Flipflop 86
verwendet, um von "FF" auf "00" zu inkrementieren und von
"00" zu "FF" zu dekrementieren. Dies bewirkt, daß der Zähler
52 sein jeweiliges maximales oder minimales Ausgangs
signal beibehält, wenn die obere oder untere Zählergrenze
überschritten worden ist.
Die Pumpen 11, 13 und 15 für das Blut, das Plasma und die
Blutblättchen werden in gleicher Weise durch den Mikroprozessor
34 geregelt. Es ist eine genaue Regelung über einen
sehr großen Bereich von Strömungsdurchsätzen möglich, z. B.
den kleinen Strömungsdurchsätzen für den Antigerinnungsmittelzusatz,
der genau zugemessen werden muß, und die Blutplättchen,
und den großen Strömungsdurchsätzen für das
Gesamtblut.
Claims (18)
1. Pumpenregeleinrichtung mit
einer in Absprache auf ein Pumpentreibersignal regelbaren Pumpe (10) mit variablem Strömungsdurchsatz,
einem Signalgenerator (30, 33, 34, 43), der ein den gewünschten Strömungsdurchsatz der Pumpe anzeigendes Strömungs durchsatzkommandosignal erzeugt,
einem Strömungsdurchsatzfühler (22), der ein den gemessenen Strömungsdurchsatz der Pumpe anzeigendes Strömungsdurchsatzmeßsignal liefert,
wobei mit dem Fühler und dem Generator ein Integrator (26) verbunden ist, der das Strömungsdurchsatzkommandosignal und das Strömungsdurchsatzmeßsignal aufnimmt und auf der Basis der Differenz der Signale das Pumpentreibersignal erzeugt, und wobei das Strömungsdurchsatzkommandosignal und das Strömungsdurchsatzmeßsignal eine Folge von dem jeweiligen Strömungsdurchsatz entsprechenden Kommandoimpulsen bzw. Strömungsmeßimpulsen enthalten,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Integrator (26) einen Aufwärts/Abwärts-Zähler (52) enthält, der nach der Aufnahme eines Kommandoimpulses von dem Signalgenerator aufwärts zählt und der nach der Aufnahme eines Strömungsmeßimpulses von dem Strömungsdurchsatzfühler abwärts zählt, und daß das Treibersignal ein digitales Ausgangssignal des Aufwärts/Abwärts-Zählers (52) ist.
einer in Absprache auf ein Pumpentreibersignal regelbaren Pumpe (10) mit variablem Strömungsdurchsatz,
einem Signalgenerator (30, 33, 34, 43), der ein den gewünschten Strömungsdurchsatz der Pumpe anzeigendes Strömungs durchsatzkommandosignal erzeugt,
einem Strömungsdurchsatzfühler (22), der ein den gemessenen Strömungsdurchsatz der Pumpe anzeigendes Strömungsdurchsatzmeßsignal liefert,
wobei mit dem Fühler und dem Generator ein Integrator (26) verbunden ist, der das Strömungsdurchsatzkommandosignal und das Strömungsdurchsatzmeßsignal aufnimmt und auf der Basis der Differenz der Signale das Pumpentreibersignal erzeugt, und wobei das Strömungsdurchsatzkommandosignal und das Strömungsdurchsatzmeßsignal eine Folge von dem jeweiligen Strömungsdurchsatz entsprechenden Kommandoimpulsen bzw. Strömungsmeßimpulsen enthalten,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Integrator (26) einen Aufwärts/Abwärts-Zähler (52) enthält, der nach der Aufnahme eines Kommandoimpulses von dem Signalgenerator aufwärts zählt und der nach der Aufnahme eines Strömungsmeßimpulses von dem Strömungsdurchsatzfühler abwärts zählt, und daß das Treibersignal ein digitales Ausgangssignal des Aufwärts/Abwärts-Zählers (52) ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Strömungsdurchsatzkommandosignal eine Folge von
Kommandoimpulsen ist, von denen jeder ein zu pumpendes
Flüssigkeitsvolumen anzeigt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Strömungsdurchsatzmeßsignal eine Folge von
Strömungsmeßimpulsen ist, von denen jeder ein tatsächlich
gepumptes Flüssigkeitsvolumen anzeigt.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Pumpe (10) variabler Drehzahl eine von einem
Motor (20) mit variabler Drehzahl angetriebene Pumpe mit
feststehender Volumenverdrängung ist, und daß der Strömungsdurchsatzfühler
(22) einen Digitalcodierer enthält, der nach
einem bestimmten Drehwinkel einen Strömungsmeßimpuls abgibt.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
gekennzeichnet durch einen Digital/Analog-Wandler (58) zum
Wandeln des digitalen Ausgangstreibersignals in ein analoges
Pumpentreibersignal.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Pumpe (10) variabler Drehzahl durch einen Gleichstrommotor
(20) variabler Drehzahl angetrieben wird, welcher durch das
analoge Pumpentreibersignal angetrieben wird.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet
durch eine Summierungsschaltung (29) zum Addieren des analogen
Pumpentreibersignals zu einem einen Strom durch den
Gleichstrommotor (20) variabler Drehzahl anzeigenden analogen
Steuersignal.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet
durch eine Drehmoment-Überschreitungsanzeigeschaltung, die
eine Spannung auf der Basis des Stromes durch den Motor (20)
aufnimmt und einen Vergleicher (32) enthält, um diese Spannung
mit einer Bezugsspannung zu vergleichen.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (20) durch eine Stromversorgungsquelle
mit einer feststehenden Spannung versorgt wird,
wobei die dem Motor zugeführte Spannung niedriger ist als die
feststehende Spannung und durch das analoge
Pumpentreibersignal eingestellt wird.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine
Überdrehzahlanzeigeschaltung, welche die dem Motor zugeführte
Spannung aufnimmt und einen Vergleicher (31) enthält, um diese
mit der feststehenden Spannung zu vergleichen.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Aufwärts/Abwärts-Zähler (52) einen
oberen Durchführungsausgang (carry-out) und einen zur Aufnahme
eines hohen Zählerstandes geschalteten Vorspeichereingang
enthält, und daß eine Zählerüberlaufschaltung vorgesehen ist,
welche nach der Aufnahme des oberen Durchführungsausgangssignals
den Vorspeichereingang lädt.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Aufwärts/Abwärts-Zähler (52) einen
unteren Durchführungsausgang (carry-out) und einen Löscheingang
(CLR) enthält und daß weiter eine Zählerunterlaufschaltung
vorgesehen ist, um den Zähler nach Aufnahme des
unteren Durchführungsausgangssignals zu löschen.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Aufwärts/Abwärts-Zähler (52) einen
Löscheingang aufweist und daß eine Kommandoimpulsüberwachungsschaltung
zum Überwachen des Strömungsdurchsatzkommandosignals
und zum Löschen des Zählers, wenn ein Fehlen von
Kommandoimpulsen festgestellt wird, vorgesehen ist.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kommandoimpulsüberwachungsschaltung eine Monoflop-Schaltung
(82) enthält, die das Strömungsdurchsatzkommandosignal als ein
Eingangssignal aufnimmt und nach dem Feststellen von
Kommandoimpulsen einem Löscheingang (CLR) des Zählers (52) ein
niedrigpegeliges Signal zuführt und dem Löscheingang ein
hochpegeliges Signal zuführt, wenn die Impulse für eine
gegebene Zeitdauer nicht aufgenommen worden sind.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet
durch doppelt getaktete Flipflop-Schaltungen
(38, 40, 42, 44) zum Synchronisieren der Kommandoimpulse und
der Strömungsmeßimpulse.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Pumpe (10) eine Schlauchpumpe ist.
17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, gekennzeichnet
durch die Verwendung in einer medizinischen
Einrichtung mit einer in Ansprache auf das Pumpentreibersignal
steuerbaren Schlauchpumpe mit variablem Strömungsdurchsatz.
18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, gekennzeichnet
durch die Verwendung in einer Blutzentrifugeneinrichtung
mit
einer Zentrifuge mit einer Blutzuführungsleitung und
mehreren Ausgangsleitungen für getrennte Blutbestandteile, und
mehreren auf mindestens einige der Leitungen einwirkenden
Schlauchpumpen mit variablem Strömungsdurchsatz,
wobei jede der Pumpen in Ansprache auf ein Pumpentreibersignal
steuerbar ist.
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