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Description

Die Erfindung betrifft ein Erntevorsatzgerät nach den oberbegrifflichen Merkmalen des Patentanspruches 1.
Ein derartiges Erntevorsatzgerät ist aus der DE-OS 36 18 825 bekannt, wobei der oder die jeweils äußere(n) Mähkreisel um den Drehmittelpunkt der innen liegenden Mähkreisel verschwenkbar sind, um eine geringere Transportbreite einnehmen zu können. Dies ist zum Straßentransport auf öffentlichen Straßen notwendig, da hierbei nur eine maximale Breite von drei Metern zulässig ist, während die Arbeitsbreite der Erntevorsätze auf dem Feld selbst wegen der damit geringeren Anzahl von Hin- und Herfahrten zu etwa vier bis fünf Metern und auch darüber tendiert.
Bei einer üblichen Ausführung mit vier nebeneinander angeordneten Mähkreiseln ergeben sich Trommeldurchmesser von etwa einem Meter, wobei die äußeren Trommeln im allgemeinen größer gewählt werden, um das Erntegut auf die Häckslermundstückbreite von ca. 60 cm zusammenzuführen.
Bei größeren Arbeitsbreiten ergeben sich damit Tragarmlängen von rund 1,5 Meter. Da der Erntegutzuführkanal zwischen der jeweils äußeren und inneren Mäh- und/oder Fördertrommel hindurchgeführt wird, kann der Tragarm lediglich bodenseitig unter dem Zuführkanal hindurchgeführt werden. Dies bringt bei großen Arbeitsbreiten sehr starke Belastungen des unten liegenden Tragarmes durch das Gewicht der relativ großen Außentrommel mit sich, so daß eine sehr aufwendige und stabile Lagerung im Schwenkpunkt benötigt wird. Andererseits sind dadurch einer weiteren Vergrößerung der Arbeitsbreite konstruktive Grenzen gesetzt, insbesondere auch dadurch, daß sich die weite Ausladung des Tragarmes in Verspannungen im Antrieb bemerkbar macht und zu vorzeitigem Verschleiß in Kreuzgelenken oder Winkelgetrieben führen kann.
Außerdem ist insbesondere in der Ausbildung als Getreide- oder Maiserntevorsatz nachteilig, daß bei diesem Verschwenkmechanismus die vor den Förderelementen angeordneten ortsfesten Abteilerspitzen sehr klein gewählt werden müssen, um beim Verschwenken ein Kollidieren mit der äußeren Mähtrommel zu vermeiden. Für ein sicheres Zuführen und ggf. Aufrichten von Lagermais oder Lagergetreide sind jedoch relativ hohe und lange, dreiecksförmige Abteilerspitzen nötig, die jedoch eine Verschwenkbewegung blockieren würden, da diese in die Schwenkbahn der um die Innentrommel schwenkenden Außentrommel ragen.
Demzufolge liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Erntevorsatzgerät zu schaffen, das bei größeren Arbeitsbreiten auf einfache Weise eine ausreichende Betriebsfestigkeit gewährleistet und eine Verschwenkbarkeit in eine platzsparende Transportstellung über große Schwenkwinkel ermöglicht. Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Erntevorsatzgerät nach dem kennzeichnenden Merkmal des Patentanspruchs 1.
Durch die beiden gelenkig miteinander verbundenen Tragarme ergibt sich eine beträchtliche Verkürzung, im allgemeinen eine Halbierung der effektiven Auskragung. Da die Festigkeit exponentiell von der Auskraglänge abhängig ist, wird eine wesentliche Festigkeitssteigerung, bzw. eine entsprechend leichtere Bauweise durch die dadurch ermöglichte geringere Dimensionierung der Tragarme erreicht. Zudem erlaubt dies die Entkopplung von Antrieb und Tragstruktur, so daß Spannungen im Tragarm die Antriebe nicht zusätzlich beeinflussen oder verspannen.
In vorteilhafter Weise können die Schwenkachsen an der Peripherie der Außentrommel angeordnet werden. Dadurch ist die Länge der Tragarme nur noch entsprechend dem Halbmesser der Außentrommel zu wählen, während bei der bekannten Lösung noch der Radius der Innentrommel für die Tragarmlänge und damit effektive Auskraglänge hinzugenommen werden mußte. Bei besonders großen Arbeitsbreiten, die im allgemeinen durch gegenüber der Innentrommel etwa doppelt so großen Außentrommeln realisiert werden können, kann zur weiteren Verkürzung der Tragarme eine Anordnung der Schwenkachse(n) im Umlaufbereich der Außentrommel vorgesehen sein. Dabei können die Schwenkgelenke, die die erste und ggf. zweite Schwenkachse bilden, oberhalb und/oder unterhalb der umlaufenden Außentrommel angeordnet sein, so daß das innere Schwenkgelenk des Grundrahmens bis nahe an die Trommelnabe herangeführt werden kann.
In Weiterbildung der Erfindung können die beiden verschwenkbaren Tragarme in Art eines Knickarmes unabhängig voneinander um aufrechte Achsen verschwenkbar angeordnet sein. In der Ausgestaltung mit etwa in Fahrt- bzw. Arbeitsrichtung orientiertem äußeren Tragarm kann damit eine Abkupplung von der quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Antriebswelle unter einem rechten Winkel erfolgen. Damit ist eine sehr leicht gängige Abkupplung bzw. bei der Bewegung von Transportstellung in Arbeitsstellung eine sehr leicht gängige Ankupplung des außentrommelseitigen Antriebs an die Antriebswelle möglich.
Zudem ist in gegenseitiger Abstimmung der Schwenkbewegungen dieser beiden Tragarme nahezu jede beliebige Schwenkkurve realisierbar, so daß Anbauteile, wie lange Abteilerspitzen, Halmheber oder dergleichen angebracht werden können, ohne daß die Schwenkbewegung behindert oder blockiert wird. Beispielsweise kann der äußere Tragarm zur Abkupplung von der Antriebswelle zunächst etwa 20° nach außen geschwenkt werden, dann der innere Tragarm um ca. 150° in Fahrtrichtung nach vorne geschwenkt werden und dann der äußere Tragarm wiederum um 20° entgegengesetzt zur ersten Bewegung zurückverschwenkt werden, um die Ausladung nach vorne zu minimieren. Durch eine derartige Verschwenkkurve können selbst extrem lange Abteilerspitzen auf dem damit erreichten größeren effektiven Schwenkradius quasi "umgangen" werden.
Auf Grund dieser Variabilität durch entsprechende Wahl der Länge der Tragarme, Schwenkpunktanordnung sowie der Schwenkwinkel lassen sich unterschiedlich große Außentrommeln am gleichen Grundgerät ohne Schwierigkeiten anbringen, so daß je nach gewünschter Arbeitsbreite lediglich die äußeren Außentrommeln ausgetauscht werden müssen. Damit ergibt sich für die Herstellung als weiterer Vorteil eine weitgehende Standardisierung.
Von besonderer Bedeutung ist die Bauweise mit Außentrommeln, die über die relativ flach ausgebildeten inneren Förderelemente verschwenkt werden können. Dadurch läßt sich die Ausladung nach vorne wesentlich verkürzen, was sich sowohl in Bezug auf Fahrzeuggesamtlänge als auch Vorderachslast positiv bemerkbar macht. Erreicht wird diese platzsparende Übereinanderanordnung der Mäh- und/oder Förderelemente durch geneigte, jedoch noch weiterhin aufrechte Schwenkachsen. Aus der Arbeitsstellung, bei der die Schneidebene der Mähmesser sowohl der Außen- als auch der Innentrommel in weitgehend gleicher bodennaher Ebene umlaufen, wird die Außentrommel durch das Verschwenken nach vorne zugleich um etwa die Innentrommelhöhe angehoben und somit in der nach innen geklappten Transportstellung zumindest teilweise über die Innentrommel verbracht.
Diese besonders vorteilhafte Lösung kann auf alle Mäh- und/oder Förderelemente wie auch Kreiselmähwerke mit mehreren umlaufenden Trommeln, Kreiselzettwender mit mehreren Rechrotoren oder gleichartigen Erntemaschinen Anwendung finden. Hierbei wurden bisher die Verschwenkachsen entweder vertikal oder horizontal angeordnet. Im ersten Fall werden Kreiselzettwender jedoch als gezogene Heckanbaugeräte verwendet, wobei die Verschwenkbarkeit durch das große Spiel zwischen den Zinkenarmen ermöglicht ist, bzw. nicht behindert wird. Eine Anordnung als Frontgerät ist jedoch hierbei nicht möglich. Bei horizontaler Schwenkachse können zwar außenliegende Kreisel oder Trommeln über innere hochgeklappt werden, jedoch erfordert dies beträchtliche Hubkraft und behindert bei den hier in Rede stehenden Frontanbaugeräten (Vorsatzgeräte) die Sicht vom Traktor oder von der selbstfahrenden Erntemaschine aus. Bei der hier vorgeschlagenen Lösung werden die äußeren Kreisel/Trommeln/Förderelemente praktisch über die jeweils innen liegenden geschichtet, so daß weder übermäßige Transporthöhe, noch Sichtbehinderung entsteht. Zudem kann die Verschwenkung auf der geneigten Bahn ähnlich einer schiefen Ebene kraftsparend erfolgen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen wie die Fernbedienbarkeit des Verschwenkmechanismus, sind Gegenstand der Unteransprüche und werden nachfolgend in der Beschreibung erläutert. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsform anhand eines Maisgebisses in Draufsicht;
Fig. 2 eine Seitenansicht gemäß Fig. 1, rechte Hälfte;
Fig. 3 eine Seitenansicht gemäß Fig. 2 mit einer weiter ausgebildeten Ausführung;
Fig. 4 eine Vorderansicht gemäß Fig. 3 in schematisierter Darstellung auf einem selbstfahrenden Maishäcksler.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf den Frontbereich eines Maishäckslers, der hier mit Rädern 18 angedeutet ist. Zwischen diesen trägt der Maishäcksler eine Häckseltrommel 1 mit vorgelagerten Einzugswalzen 2. Diesen wiederum vorgelagert ist eine Zuführschnecke 3, die das vom Erntevorsatzgerät 4 gemähte und weitergeförderte Erntegut auf geringere Breite zusammenfaßt. Auf der linken Hälfte ist der Erntegutvorsatz 4 in Arbeitsstellung 4 a gezeichnet, während auf der rechten Hälfte die Transportstellung 4 b mit eingeschwenkter äußerer Trommel 7 b dargestellt ist. Die allgemein als Mäh- und/oder Förderelemente bezeichneten äußeren linken und rechten Trommeln 7 a und 7 b, und zugeordnete innere Trommeln 6 a und 6 b werden weiterhin als Trommeln bezeichnet, wobei sich die nachfolgenden Ausführungen auch auf Ketten- oder Riemenantriebe oder scheibenförmige Mäh­ und/oder Förderelemente anwenden lassen.
Das Erntevorsatzgerät 4 wird von einem Grundrahmen 5 getragen, an dem ortsfeste Abstreifbleche 5 a und die Lagerung für die Innentrommeln 6 a und 6 b befestigt sind. Die Außentrommeln 7 a, 7 b sind dahingegen jeweils an äußeren Tragarmen 9 a und zweiten inneren Tragarmen 9 b beweglich gelagert, so daß sie von der Arbeitsstellung 4 a in die Transportstellung 4 b verschwenkbar sind. Im vorderen Bereich des Erntevorsatzgerätes 4 sind über dessen Breite verteilt eine Vielzahl von Abteilerspitzen 8 angeordnet, die bezogen auf die Fahrtrichtung nach vorne ragen. In der Mitte zwischen den beiden Innentrommeln 6 a und 6 b ist ein größerer Mittenabteiler 8 a vorgesehen und am seitlichen Rand des Erntevorsatzgerätes sind Randabteiler 8 b oder Lagermaisschnecken vorgesehen. Diese sind an einer Fortsetzung des äußeren Tragarmes 9 a befestigt und zusammen mit der Außentrommel 7 a, 7 b nach innen verschwenkbar.
Der äußere Tragarm 9 a weist am inneren Ende eine Schwenkachse 11 auf, die den äußeren Tragarm 9 a mit dem inneren Tragarm 9 b verbindet. Dieser wiederum weist an seinem inneren Ende eine innere Schwenkachse 10 auf, die den Tragarm 9 b mit dem Grundrahmen 5 verbindet. In der hier gezeigten Ausführungsform ist die innere, erste Schwenkachse 10 am Randbereich der Außentrommel 7 a, 7 b zwischen dieser und dem Abstreifblech 5 a des Einzugskanals 12 vorgesehen. In diesem Einzugskanal 12, der durch das Zusammenwirken der jeweils inneren und äußeren Fördertrommel 7 a, 6 a bzw. 6 b, 7 b gebildet wird, greifen Mitnehmerzähne 13 und ggf. nicht weiter dargestellte Mähmesser ein, so daß das vor den Abteilerspitzen 8 befindliche Erntegut abgemäht und durch den Einzugskanal 12 unter Wirkung der Mitnehmer 13 zu der Zuführschnecke 3 und den Einzugswalzen 2 gefördert wird, wie dies durch die doppelt strichpunktierte Linie angedeutet ist.
Auf der rechten Hälfte des Erntevorsatzgerätes ist die Transportstellung 4 b eingezeichnet. Hierbei ist die Außentrommel 7 b nach vorne verschwenkt, wobei hier die Schwenkkurve oder Schwenkbahn 15 der Nabe 14 der Außentrommel 7 b strichpunktiert dargestellt ist. Wie ersichtlich, wird zunächst der äußere Tragarm 9 b um hier etwa 20° nach außen geschwenkt. Dadurch wird die in der linken Hälfte noch in Eingriffstellung gezeigte Klauenkupplung 16 verspannungsfrei von der Antriebswelle 17 gelöst. Daran schließt sich ein Verschwenken des Tragarmes 9 b um etwa 150° an. Dies kann beispielsweise durch einen hier nicht näher dargestellten Schwenkzylinder auch in Fernbedienung erfolgen. Somit nehmen die beiden Tragarme 9 a und 9 b eine nahezu gestreckte Lage ein. Zur Verringerung der Ausladung kann in der gezeigten Stellung der äußere Tragarm 9 a wiederum geringfügig in Richtung der Zuführschnecke 3 verschwenkt werden. Die hier dargestellten drei Pfeile sollen die möglichen Schwenkkurven verdeutlichen, die durch eine geringe seitliche Bewegung der Schwenkachse 11 erreicht werden, um die Außentrommel 7 b möglichst platzsparend in Transportstellung zu verbringen.
In Fig. 2 ist die auseinandergeklappte, gestreckte Lage der beiden Tragarme 9 b und 9 a ersichtlich. Der innere Tragarm 9 b ist hier als geschlossener Tragrahmen ausgebildet, während der äußere Tragarm 9 b als Tragarm dargestellt ist. Dieser könnte ebenso wie der innere Tragarm 9 b auch als Rahmen ausgebildet sein, der die Außentrommel oberhalb und unterhalb umgreift. Auf Grund der relativ geringen Auskraglänge genügt jedoch auch die einfache hier dargestellte Ausbildung, daß sich der Tragarm 9 a oberhalb oder unterhalb der Außentrommel 7 b zu der Nabe 14 hin erstreckt (vgl. Fig. 4).
In Fig. 3 ist im Prinzip die gleiche Seitenansicht wie in Fig. 2 dargestellt, jedoch ist hier die erste Schwenkachse 10 geneigt angeordnet, so daß sich gegenüber der gestrichelt eingezeichneten Arbeitsstellung (Bezugszeichen mit Beistrich) in der durchgezogen dargestellten Transportstellung eine höhere Position der Nabe 14 und damit der Außentrommel 7 b ergibt. Durch das Verschwenken aus der Arbeitsstellung 4 a in die Transportstellung 4 b wird der Tragarm 9 a angehoben, so daß sich die Außentrommel 7 b gegenüber der Arbeitsposition 7 b′ und der Innentrommel 6 b in größerer Höhenlage befindet. Damit kann durch weiteres nach Innenverschwenken des Tragarmes 9 a die Fördertrommel 7 a, 7 b über die Innentrommel 6 a, 6 b abgelegt werden. Die erzielte Längenreduzierung ist im Vergleich von Fig. 2 und 3 offensichtlich, wobei ein weiteres Verschwenken des Tragarmes 9 a auf die Förderschnecke 3 zu, möglich ist. Bei entsprechender Ausbildung der Oberseite der Innentrommel 6 und der Unterseite der Außentrommel 7 stützt sich letztere auf der ersten ab. Damit kann in vorteilhafter Weise das Verschwenkgestänge 9 a, 9 b entlastet werden.
Diese quasi aufeinandergeschichtete Transportstellung zeigt die Fig. 4 in schematisierter Darstellung. Hierbei ist ein Maishäcksler mit einer Kabine 19 dargestellt. Hieraus ist die wesentliche Reduzierung der Arbeitsbreite auf die in Transportstellung zugelassene 3 m Breite ersichtlich. Während auf der linken Seite die Außentrommel praktisch flächengleich durch den in Fig. 3 dargestellten Schwenkmechanismus aufschichtbar ist, ist in der rechten Hälfte eine vereinfachte Schwenklösung dargestellt. Hierbei ist über der Außentrommel 7 a nur ein verschwenkbarer Tragarm 9 a vorgesehen, dessen Schwenkachse 11 mit ihrem oberen Ende seitlich nach außen geneigt ist und direkt am Grundrahmen 5 über einen hier als starrer Ausleger ausgebildeten Tragarm 9 b befestigt ist. Damit kann bei Verschwenkung entsprechend dem Schwenkkreis 15 um etwa 180° zugleich die Außentrommel 7 a mit dem Randabteiler 8 b über die Innentrommel 6 a angehoben werden. In beiden Ausführungsformen ergibt sich eine sehr kompakte und platzsparende Transport-Bauweise.

Claims (10)

1. Erntevorsatzgerät, insbesondere Maisgebiß, mit mehreren in Arbeitsstellung nebeneinander angeordneten Mäh- und/oder Förderelementen, insbesondere Mäh- und Fördertrommeln, wobei die beiden äußeren Mäh- und/oder Förderelemente an verschwenkbaren Tragarmen gelagert sind, die zur Breiten­ reduzierung in eine Transportstellung um eine aufrechte Schwenkachse zur Mitte des Erntevorsatzgerätes hin verschwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Mäh- und/oder Förderelement (7 a, 7 b) jeweils an zwei gelenkig miteinander verbundenen Tragarmen (9 a, 9 b) gelagert ist, deren Schwenkachse(n) (10, 11) dem äußeren Mäh­ und/oder Förderelement (7 a, 7 b) unmittelbar benachbart angeordnet ist/sind.
2. Erntevorsatzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse(n) (10, 11) im Randbereich der äußeren Mäh- und/oder Förderelemente (7 a, 7 b) angeordnet ist/sind.
3. Erntevorsatzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse(n) (10, 11) im Umlaufbereich ober­ und/oder unterhalb der äußeren Mäh- und/oder Förderelemente (7 a, 7 b) angeordnet ist/sind.
4. Erntevorsatzgerät wenigstens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren und inneren Tragarme (9 a und 9 b) in Arbeitsstellung (4 a) eine zusammengeklappte Lage und in Transportstellung (4 b) eine gestreckte Lage zueinander einnehmen.
5. Erntevorsatzgerät wenigstens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Tragarm (9 a) in Arbeitsstellung (4 a) in Fahrtrichtung ausgerichtet ist.
6. Erntevorsatzgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Tragarm (9 a und/oder 9 b) das äußere Mäh­ und/oder Förderelement (7 a, 7 b) C-förmig umgreift.
7. Erntevorsatzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Schwenkachse (10 und/oder 11) seitlich und/oder in Fahrtrichtung geneigt angeordnet ist, und in Transportstellung (4 b) das äußere Mäh- und/oder Förderelement (7 a, 7 b) das innere Mah­ und/oder Förderelement (6 a, 6 b) zumindest teilweise überdeckt.
8. Erntevorsatzgerät nach Anspruch 1 und/oder Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verschwenkbewegung von der Arbeitsstellung (4 a) in die Transportstellung (4 b) und umgekehrt ein fernbedienbarer Schwenkzylinder vorgesehen ist.
9. Erntevorsatzgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in Transportstellung (46) das Mäh- und/oder Förderelement (7 a, 7 b) auf das zugeordnete innere Mäh­ und/oder Förderelement (6 a, 6 b) absenkbar und abstützbar ist.
10. Erntevorsatzgerät wenigstens nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Mäh- und/oder Förderelement (7 a, 7 b) auf bzw. über dem inneren Mäh- und/oder Förderelement (6 a, 6 b) weitgehend konzentrisch angeordnet ist.
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