DE382788C - Zweifluegelige Drehbohrschneide - Google Patents

Zweifluegelige Drehbohrschneide

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DE382788C
DE382788C DEG55982D DEG0055982D DE382788C DE 382788 C DE382788 C DE 382788C DE G55982 D DEG55982 D DE G55982D DE G0055982 D DEG0055982 D DE G0055982D DE 382788 C DE382788 C DE 382788C
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DE
Germany
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cutting
drill bit
rotary drill
double
slot
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Expired
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DEG55982D
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FRIEDRICH GRAEBER
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FRIEDRICH GRAEBER
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B10/00Drill bits
    • E21B10/44Bits with helical conveying portion, e.g. screw type bits; Augers with leading portion or with detachable parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

(G55982
Die Erfindung besteht in einer weiteren Ausbildung der zweiflügeligen Drehbohrschneiden nach Patent 382787 dahin, daß die zum äußeren Schneidflügel gehörige Schlitzwand durch einen unsymmetrisch und schief angeordneten Winkelschlitz als flache, weit ausladende Schneide mit scharfer Vorschneidspitze ausgebildet ist.
Die Drehbohrschneide nach Patent 382787 bedarf zum Bohren in mildern Gestein eines breiten Schlitzes zur Umbohrung eines starken Kerns. Eine wesentliche Erbreiterung des schraubenförmigen Parallelschlitzes läßt sich wegen der damit verbundenen Schwächung der Schneidflügel, namentlich an der Basis, nicht durchführen. Ähnliche Schwierigkeiten ergeben sich bei der Verwendung schwächeren Bohrstahls.
Durch die Erfindung soll diesem .Übelstande
ao begegnet werden.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt.
Die Schneide besteht aus den beiden .Schneidflügeln α und b und dem Schlitz c.
Dem Hauptpatent entsprechend ist die Schneide f des Schneidflügels α nach außen und die Schneide e des Schneidflügels 6 nach innen abgeschrägt. Die Schneidflügel α und b bohren auf der Bohrlochsohle gemeinsam eine Ringfläche aus, wobei der Schnieidflügel a die innere und der Schneidflügel b die äußere Ringhälfte bearbeitet.
Die zum inneren Schneidflügel α gehörige Schlitzwand d ist steil aufgerichtet und um einen gewissen Betrag weiter aus der Mittelachse A-B verlegt. Die beiden Anordnungen haben zur Folge, daß der Abstand r der Schneidspitze g von der Mittelachse ein viel größerer geworden ist, wie vordem bei der senkrechten und parallelen Schlitzwand. Mit der so veränderten Drehbohrschneidie kann ein starker Bohrkern,, wie er für Bohrungen in mildem Gestein paßt, umbohrt werden. Der Schneidflügel b unterscheidet sich als Außenschneide von dem Gegenstande des Hauptpatents wie auch von dem Schneidflügel a wesentlich. An Stelle der senkrechten und parallelen Schlitzwand tritt eine flachgelagerte und weit ausladende Schlitzwand e. Unter völliger Vermeidung der bisherigen inneren Schneidspitze ist die Schlitzwand e als geradlinige und flache Verbindung zwischen dem Schlitztiefsten und der Schneidspitze h durchgeführt.
Der Winkelschlitz c ist infolge der eigenartigen Ausgestaltung und Stellung der Schlitzwände zueinander völlig unsymmetrisch zur Mittelachse des Bohrers angeordnet. Durch diese Anordnung wird die Form und der Aufbau der neuen Drehbohrschneide sehr vereinfacht. Die am stärksten beanspruchte Außenschneide b erhält dadurch ferner eine breite und kräftige Basis.
Die Schlitzwände d und e1 des unsym-
metrisch und schief angeordneten Winkelschlitzes sind durch Bearbeitung als schiefe Schneidflächen ausgebildet. In gleicher Weise ist dies bei den äußeren Begrenzungsflächen i geschehen.
Die Bohrstange ist zur Aufnahme der Schneide am vorderen Ende etwas abgeflacht und durch Anstauchung verstärkt.
Die scharfe Vorschneidspitze h dringt beim ίο Bohren tief in das milde Gestein ein, bricht die Vorgabe am inneren Umfange des Bohrloches ab und legt die Vorgabe der Schneidspitze g nach der Seite frei. Die Breite des auszubohrenden Kreisringes ist dem Unterschiede der beiden Aktionsradien r und rx gleich.
Der Bohrkern wird, falls er nicht schon durch die Wirkung der Innenschneide α abbricht, durch die Wirkung der Schlitzwand d andauernd geschwächt und dabei aus der Mittelachse abgedrängt, bis er mit infolge der Erschütterungen des Bohrgerätes im schiefen Schlitz absplittert und zerfällt. Im äußersten Falle wird durch das Zusammenarbeiten der beiden Schlitzwände d und e im Schlitztiefsten die völlige Zerstörung des starken Bohrkernes herbeigeführt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Zweiflügelige Drehbohrschneide nach . Patent 382787, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Anordnung eines unsymmetrischen und schiefen Winkelschlitzes (c) die zum äußeren Schneidflügel (V) gehörige Schlitzwand (e) als flache, weit ausladende Schneide mit scharfer Vorschneidspitze (Zt) ausgebildet ist.
DEG55982D 1922-03-03 1922-03-03 Zweifluegelige Drehbohrschneide Expired DE382788C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1053446B (de) * 1954-02-15 1959-03-26 Bertold Kurtz Dipl Ing Mit Hartmetallplaettchen bestueckter zweifluegeliger Drehbohrer zum Bohren von Mineralien od. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1053446B (de) * 1954-02-15 1959-03-26 Bertold Kurtz Dipl Ing Mit Hartmetallplaettchen bestueckter zweifluegeliger Drehbohrer zum Bohren von Mineralien od. dgl.

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