DE7006897U - Bohrer mit hartmetalleinlage - Google Patents

Bohrer mit hartmetalleinlage

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DE7006897U
DE7006897U DE19707006897 DE7006897U DE7006897U DE 7006897 U DE7006897 U DE 7006897U DE 19707006897 DE19707006897 DE 19707006897 DE 7006897 U DE7006897 U DE 7006897U DE 7006897 U DE7006897 U DE 7006897U
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DE19707006897
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BR. BERQ DfPL-FNG. STAFF
PATENTANWÄLTE a MÜNCHEN 2, HILBLESTRASSE 20
Anwaltsakte 19 36fr München, den 25. Feb. 197ο
HILTI AKTIENGESELLSCHAFT IN SCHAAN (Fürstentum Liechtenstein)
Bohrer mit Hartmetalleinlags
Die Erfindung betrifft einen Bohrer mit im Bereich des Bohrkopfes angeordneter Hartmetalleinlage.
Bei bisher bekannten Bohrern ist die Hartmetalleinlage in Form eines, die Stirnseite und den Durchmesser des Bohrers überragenden Plättchens in einem Schlitz im vorderen Ende des Bohrers eingelötet.
Durch die beim Bohren auftretenden Kiäfte wird dia Lötnaht zwischen Hartnetallplättchen und Bohrer ausseist stark beansprucht. In Zusammenwirkung dieser Kräfte mit der gleichzeitig auftretenden Erwärmung des Bohrers kann die Lötverbindung zerstört werden, was zum Herausfallen des Hartmetallplättchens führt. Dadurch ist die Haltbarkeit eines solchen Bohrers mit Hartmetalleinlage stark eingeschränkt.
Der Erfindung liegt dis Aufgabe zugrunde, die Beanspruchung der Lötnaht zu vermindern und damit eine längere Haltbarkeit des Bahrers zu erreichen.
Erfindungsgemäss wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass der Bohrkopf insgesamt aus Hartmetall besteht und mit dem Bohrerschaft über eine achsparallel angeordnete Verzapfung verlötet ist.
Dadurch wird eine Senkung der Lötnaht-Beanspruchung erreicht, da ein seitliches Ausweichen des Bohrkopfes durch die Verzapfung verhindert wird. Die Lötnaht hat nur noch kleine, aus der Drehbewegung resultierende Kräfte aufzunehmen. Nebst einer vergrösserten Lebensdauer des Bohrers weist die Hartmetalleinlage den Vorteil einer rationellen Herstellung auf, da die Sehneids fertig press- und sinterbar ist, wodurch sich ein Scharf schleif en erübrigt.
Einem Vorschlag der Erfindung entsprechend ist die Verzapfung beispielsweise so auszuführsn, dass der Schneidkörper des Bohrkopfbs einen zapfenfürrnigen Ansatz aufweist, der in einer in Durchmesser und Tiefe entsprechend dimensioniorten Bohrung im Bohrerschaft eingelötet ist. Die Aufgabe ist aber auch umgekehrt lösbar, d.h. der vordere Bereich das Bohrers weist einen zapfünfürmigsn Ansatz auf, der in einer, in Durchmesser und Tiefe entsprechend dimensionierten Bohrung im Schneidkörper des Bohrkopfes eingelötet ist.
Vorzugsweise weist der Schneidkörper des Bohrkopfes in
einer Ebene senkrecht zur Bohrachse eine ellipsenförmige j
Grundfläche auf, wodurch eine stetige Abfuhr des Bohrmchls |
newährleistst ist. |
Vorteilhafterwe.ise ist das Verhältnis zwischen kleinem und I grosssm Ellipsendurchmesser etwa 1 : 1,1 bis 1 : 1,7. 5
Die Erfindung soll nun anhand der sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnungen nüher erläutert werden, und zwar zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch den vorderen
Bereich des Bohrers mit eingelötet 3m Bohrkopf ;
Fig.' 2 eine Draufsicht auf den Schneidkörper des Bahrkopfes ;
Fig. 3 sins weitere Ausführungsform der Erfindung im Schnitt.
Wie in Fig. 1 gezeigt, weist der insgesamt mit 1 bezeichnete Bohrkopf einen zapfenförmigen Ansatz 2 und einen, mit einer kegelartig geformten Stirnfläche 3 versehenen Schneidkörper 4 auf. Im insgesamt mit 5 bezeichneten Bohrerschaft ist eine, dem zapfenförmigen Ansatz 2 entsprechend dimensionierte Bohrung 6 angebracht, in welche der zapfenförmige Ansatz eingelötet ist» Die axialen Kräftu, die insbesondere von der Schlagbewegung der Maschine herrühren, werden gemeinsam von der Kreisringfläche 7 und von der Kreisfläche 6 vom Bohrerschaft 5 auf den Bohrkopf 1 übertragen, wirken somit also nicht direkt auf die Lötnaht.
i: Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist die Grundfläche des Schneidig körpers 4 ellipsenförmig ausgebildet, wobei sich das Vsr-
£ hältnis zwischen kleinem Durchmesser (d) und gros3cm Durch-
|; messer (D) etwa im Bereich zwischen 1 : 1,1 und 1 : .1,7 H befindet. Die Winkel an der Schneide der kegelartig gsform— '=■ ten Stirnfläche 3 sind im üblichen Rahmen der bisherigen Gesteinsbohrer gehalten.
[i". In einer in Fig. 3 gezeigten weiteren Ausführungsform be-ί steht der mit la bezeichnete Bohrkopf nur aus dem eine eliipsenförmige Grundfläche und eine kegelartig geformte Stirnfläche 3a aufweisenden Schneidkörper 4a, in dessen ■is Rückseite 9 eine Bohrung 6a angebracht- ist. Der insgesamt ; mit 5a bezeichnete Bohrerschaft weist einen zapfenförmigσι f; Ansatz 2a auf, der in die entsprechend dimensionierte P, Bohrung 6a eingelötet ist. Auch bei dieser Ausführung wert den die von der Schlagbewegung der Maschine herrührenden ti- Schläge von der Kreisringfläche 7a und von der Kreisfläche ,· 8a aufgenommen.

Claims (3)

TTt^n Sprüche
1) Bohrer mit im Bereich des Bahrkapfes angeordneter Hartmetalleinlage, dadurch gekennzeichnet, dass der Bohrkopf (1) insgesamt aus Hartmetall besteht und mit dem Bohrerschaft (5) über eine achsparallel angeordnete Verzapfung verlötet ist.
2) Bohrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneidkörper (4) des Bohrkopfes (1) einen zapfenförmijen Ansatz (2) aufweist, der in einer, in Durchmesser und Tiefe entsprechend dimensionierten Bohrung (6) im Bohrerschaft eingelötet ist.
3) Bohrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneidkörpsr (4) dss Bahrkopfes (1) in einer Ebene senkrecht zur Bahrachse eine ellipSenförmiga Grundfläche aufweist.
4} Bohrer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis zwischen kleinem und grossem Ellipsen— durchmesser etwa 1 : IJL bis 1 : 1,7 ist.
DE19707006897 1970-02-25 1970-02-25 Bohrer mit hartmetalleinlage Expired DE7006897U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009028020A1 (de) 2009-07-27 2011-03-24 Hilti Aktiengesellschaft Bohrer und Herstellungsverfahren

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DE102009028020A1 (de) 2009-07-27 2011-03-24 Hilti Aktiengesellschaft Bohrer und Herstellungsverfahren

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