DE382704C - Verfahren zur reihenweisen Herstellung von Karosserien fuer Fahrzeuge - Google Patents

Verfahren zur reihenweisen Herstellung von Karosserien fuer Fahrzeuge

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DE382704C
DE382704C DES58433D DES0058433D DE382704C DE 382704 C DE382704 C DE 382704C DE S58433 D DES58433 D DE S58433D DE S0058433 D DES0058433 D DE S0058433D DE 382704 C DE382704 C DE 382704C
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AUTO MECANIQUE P M SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D29/00Superstructures, understructures, or sub-units thereof, characterised by the material thereof
    • B62D29/02Superstructures, understructures, or sub-units thereof, characterised by the material thereof predominantly of wood

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)

Description

  • Verfahren zur reihenweisen Herstellung von Karosserien für Fahrzeuge. Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur reihenweisen Herstellung von Karosserien für Fahrzeuge. Es ist bereits bekannt, derartige Karosserien nach Modellen anzufertigen und die vorliegende Erfindung unterscheidet sich von den bekannten Verfahren dadurch, daß das Modell aus Balken gebildet ist, auf welchen in bestimmten Zwischenräumen einfache oder doppelte, innen durch abnehmbare Stangen miteinander verbundene senkrechte Formbretter angebracht sind, welche durch den Formbrettern sich anpassende Leisten untereinander verbunden sind, wobei die Leisten durch feste. während des Aufbaues durch die doppelten Formbretter gehaltene Pfosten getrennt werden, die zum Halten der dünnen Holzplatten der Karosserie dienen. Es ist bei diesem Verfahren möglich, das Modell in einfachster Weise zusammenzusetzen und nach der Fertigstellung @ler Karosserie wieder aus dieser lierauszunehnien und dadurch (las Herstellungsverfahren zu vereinfachen.
  • Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausfiihrungsforrn des I3rfinrlungsgegenstan(les, und zwar ist Abb. i eine Seitenansicht des Modells, teilweise nach Aufbringen der Karosserieseitenwand, Abb.2 ist ein Grundriß des Modells, Abb.3 ein Querschnitt durch Abb.2 in Richtung der Linie 3-3.
  • Das Modell ist auf zwei Längsbalken a. aufgebaut, welche mit Ansätzen oder Vorsprüngen a1 versehen sind. Auf die Balken sind in bestimmten Zwischenräumen senkrechte Formbretter b aufgesetzt und an den Vorsprüngen a1 durch Schraubenbolzen a=, an deren Stelle auch Nieten, Nägel o. dgl. treten können, verbunden. Die Formbretter b können, wie aus Abb.2 zu ersehen ist, entweder einfach, oder zu je zwei nebeneinander auf den Balken a1 befestigt sein. An der;äußeren Seite sind die Bretter b der Form der Karosserie entsprechend geformt und sie besitzen an ihren oberen Enden Ansätze b1, welche nach innen vorspringen. Die einander gegenüberliegenden Formbretter sind durch abnehmbare Stangen d miteinander verbunden. Zur Befestigung dienen Schraubenbolzen o. dgl. b=. Soweit die Formbretter b doppelt ausgeführt sind, sind sie an den einander zugekehrten Seiten ausgespart oder lassen zwischen sich einen Zwischenraum e, welcher zur Aufnahme der Pfosten f der Karosserie dient. Die Teile b sind außerdem oben und unten bei g und g1 ausgeschnitten, und zwar so, daß in die Ausschnitte die oberen und unteren Querbalken des Wagengestells, die finit lt und hl bezeichnet sind, aufgenommen werden können. Außen sind die Formbretter b durch Leisten c mit- i einander verbunden, welche sich den Formbrettern bzw. der Form der herzustellenden Karosserie npassen.
  • Der Bau der Karosserie gemäß der Erfindung erfolgt demnach in der ZVeise, daß zunächst auf den Grundbalken a. die Formbretter b befestigt und diese durch die Stange d und durch die Leisten c miteinander verbunden werden. In das so fertige Modell werden zunächst die senkrechten Pfosten f der Karosserie zwischen je zwei Formbrettern b eingefügt und die oberen und unteren Querbalken h un l h' auf das Modell aufgesetzt. Auf die auf diese Weise in ihrer richtigen Lage ge@ialtenen Pfosten f und Querbalken h., hl des Wagengestells wird nun die eigentliche Wagenwanrlung aufgebracht, welche vorzugsweise aus Furnierholzscheiben i, j besteht, die in mehreren Lagen mit gegeneinander versetzter Faserrichtung des Holzes aufgebracht werden.
  • Natürlich kann man die verschiedenen Holzlagen, die vorzugsweise aufeinander geklebt sind, auch mit einem wasserdichten Stoff überziehen, oder auch sonst die Karosseriewandung aus einem beliebigen Material herstellen. Wenn die Karosseriewandung mit dein Pfosten f bzw. den Balken lt, hl verbunden ist, werden die Stangen d abgenommen, alsdann die Formbretter b nach Lösen der Schraubenbolzen a1 nach innen zurückgezogen, so daß dann das Modell aus dem Wagenkasten lierausgeschoben werden kann.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Verfahren zur reihenweisen Herstellung von Karosserien für Fahrzeuge nach '-\lodell, dadurch gekennzeichnet, daß das 1,Iodell aus Balken (a) besteht, auf welchen in bestimmten "Zwischenräumen einfache oder doppelte, innen durch abnehmbare Stangen (d) miteinander verbundene senkrechte Formbretter (b) angebracht sind, welche durch den Formbrettern sich anpassende Leisten (c) untereinander verbunden sind, wobei die Leisten (c) durch feste, während des Aufbaues durch die doppelten Formbretter (b) gehaltene Pfosten (f) getrennt werden, die zum Halten der dünnen Holzplatten (i, j) der Karosserie dienen.
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