DE3827008A1 - Kolben mit keramischem einsatz, der den den hohlraum begrenzenden kolbenkopfabschnitt bedeckt - Google Patents
Kolben mit keramischem einsatz, der den den hohlraum begrenzenden kolbenkopfabschnitt bedecktInfo
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Description
Die Erfindung befaßt sich allgemein mit Brennkraftmaschi
nen und insbesondere mit einem Kolben der Bauart, der
einen Keramikeinsatz hat, der einen Kolbenkopfabschnitt
bedeckt, der einen Hohlraum begrenzt, der als eine Brenn
kammer bei einer Brennkraftmaschine dient.
Ein Kolben der vorstehend genannten Bauart ist bekannt und
beispielsweise in Fig. 8 gezeigt. Der bekannte Kolben ent
hält einen Keramikeinsatz (C), der in einen Kolbenkopf (A)
eingebettet oder eingegossen ist, um vollständig einen Kol
benkopfabschnitt zu bedecken, der einen Hohlraum begrenzt,
d.h. vollständig den Umfangswandabschnitt (B) und den Bo
denwandabschnitt (D) des Hohlraums zu bedecken.
Der Einsatz (C) ist in dem Kolbenkörper eingebettet oder
eingegossen, indem der Keramikeinsatz an einem Kern ange
bracht wird und in eine Gußform zusammen mit dem Kern so
eingelegt wird, daß der Keramikeinsatz (C) in den Kolben
körper gegossen wird, wenn die in die Form gegossene Me
tallschmelze erstarrt.
Der übliche Kolben der vorstehend genannten Art hat einen
Nachteil dahingehend, daß er bei der Herstellung des Kol
bens Risse, Gasporen, eine Lücke (E) usw. leicht im gegos
senen Kolbenkörperabschnitt in der Nähe eines Mittelvor
sprungs (F) im Boden des Hohlraumes infolge des Schwunds
des Metallgusses entstehen kann, so daß ein Belastungsun
terschied zwischen dem Kolbenkörperabschnitt in der Nähe
des Mittelvorsprungs (F) und dem restlichen Kolbenkörper
teil bewirkt wird, wobei der Keramikeinsatz durch den Be
lastungsunterschied bzw. den Spannungsunterschied zum
Brechen neigt.
Nach der Erfindung wird ein weiterentwickelter Kolben be
reitgestellt, der einen Gußkolbenkörper aufweist, der ei
nen Kolbenkopf hat, der teilweise zur Bildung eines Hohl
raumes ausgenommen ist und der einen Mittelvorsprung hat,
der in den Hohlraum ragt, wobei ein ringförmiger Keramik
gußeinsatz im Kolbenkörper derart vorgesehen ist, daß ein
den Hohlraum begrenzender Kolbenkopfabschnitt, abgesehen
vom Mittelvorsprung und dem benachbarten Kolbenkopfab
schnitt bedeckt ist.
Gemäß einer Ausbildungsform nach der Erfindung ist ein Zwi
schenraum zwischen dem Mittelvorsprung und dem benachbarten
Kolbenkopfabschnitt und einem Rand des Keramikeinsatzes
vorgesehen, durch den der Mittelvorsprung in den Keramikein
satz ragt.
Diese Auslegung ist zweckmäßig zur Überwindung der vorste
hend geschilderten Schwierigkeiten bei der üblichen Einrich
tung.
Die Erfindung zielt darauf ab, einen verbesserten Kolben der
vorstehend genannten Art bereitzustellen, bei dem ein Keramik
einsatz in einen Kolbenkörper sicher und ohne Mängel gegossen
werden kann.
Ferner bezweckt die Erfindung, einen verbesserten Kolben der
vorstehend genannten Art bereitzustellen, bei dem der Bruch
ausschuß und somit die Herstellungskosten gesenkt sind.
Ferner soll nach der Erfindung ein verbesserter Kolben
der vorstehend genannten Art bereitgestellt werden, des
sen Kolbengewicht vermindert werden kann.
Auch soll nach der Erfindung ein verbesserter Kolben der
vorstehend genannten Art bereitgestellt werden, der für
eine Hochleistungsbrennkraftmaschine geeignet ist.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevor
zugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die bei
gefügte Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Kolbens,
der nach der Erfindung ausgelegt ist,
Fig. 2 bis 7 Schnittansichten des Kolbens von Fig. 1
zur Verdeutlichung von verschiedenen Aus
bildungsformen nach der Erfindung, und
Fig. 8 eine den Fig. 2 bis 7 ähnliche Ansicht zur
Verdeutlichung eines üblichen Kolbens.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 7 hat ein Kolben 1 in dem
Kolbenkopf 2 eine Ausnehmung oder einen Hohlraum 3, der einen
kreisförmigen Querschnitt hat und konze-trisch zum Kolben 1 an
geordnet ist. Insbesondere weist der Kolbenkopf 2 einen ring
förmigen, oberen Flächenabschnitt 2 a, einen kreisförmigen
Bodenflächenabschnitt 2 b und einen zylindrischen oder Innen
umfangswandabschnitt 2 c auf. Der Bodenflächenabschnitt 2 b
hat einen Mittelquerschnitt, der nach oben unter Bildung eines
Mittelvorsprungs 4 ragt. Der Bodenflächenabschnitt 2 b, abge
sehen vom Mittelvorsprung 4 und dem benachbarten Kolbenkopf
abschnitt und dem Umfangsflächenabschnitt 2 c ist durch eine
Keramikschicht oder einen Keramikeinsatz 6 bedeckt, der aus
einem Material besteht, das hauptsächlich aus Aluminiumti
tanat usw. besteht. Der Keramikeinsatz 6 hat eine ringähn
liche Form mit einer Bodenwand 6 a, die den Bodenflächenab
schnitt 2 b des Kolbenkopfs 2 bedeckt, und eine Umfangswand
6 b, die den Umfangsflächenabschnitt 2 c des Kolbenkopfs 2
bedeckt. Die Bodenwand 6 a hat etwa im Mittelabschnitt eine
Durchgangsöffnung 7, die ermöglicht, daß der Mittelvorsprung
4 in den Hohlraum 3 ragen kann, die als eine Brennkammer
dient.
Bei der Herstellung wird der Keramikeinsatz 6 auf einen Kern
(nicht gezeigt) gelegt und an Ort und Stelle zusammen mit
dem Kern in einer Gußform (nicht gezeigt) zum Gießen des
Kolbens 1 angeordnet. Nach dem Erstarren der in die Form
eingegossenen Metallschmelze ist der Keramikeinsatz 6 in
einen Kolbenkörper 5 aus einem Gießmetall eingebettet, d.h.
er ist in den Kolbenkörper 5 eingegossen.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausbildungsform, die im wesentli
chen ähnlich der zuvor beschriebenen Ausbildungsform nach
Fig. 2 abgesehen davon ist, daß der Rand 9 des Keramikein
satzes 6, der die Durchgangsöffnung 7 begrenzt und mit dem
Mittelvorsprung 4 und dem benachbarten Kolbenkopfabschnitt
verbunden ist, an den oberen und unteren Enden abgerundet
oder abgeschrägt ist, und daß der Keramikeinsatz 6 einen
nach innen weisenden Flansch 6 c am oberen Ende der Umfangs
wand 6 b hat.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausbildungsform, die im wesentli
chen ähnlich der Ausbildungsform nach Fig. 1, abgesehen davon
ist, daß die Durchgangsöffnung 7 im Durchmesser erweitert
ist, so daß der Keramikeinsatz 6 den Umfangsflächenabschnitt
2 b des Kolbenkopfs 2 lediglich bedeckt, und daß der Keramik
einsatz 6 einen nach innen weisenden Flansch 6 c am oberen
Ende seiner Umfangswand 6 b hat.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausbildungsform, die im wesentli
chen ähnlich der Ausbildungsform nach Fig. 2, abgesehen
davon ist, daß der Keramikeinsatz 6 in den Kolbenkörper 5
derart gegossen ist, daß ein Zwischenraum 8 zwischen dem
Mittelvorsprung 4 und dem benachbarten Kolbenkopfabschnitt
vorgesehen ist, und der Rand des Keramikeinsatzes 6 die
Durchgangsöffnung 7 begrenzt. Insbesondere haben der Mittel
vorsprung 4 und der diesem benachbarte Kolbenkopfabschnitt
einen zylindrischen Flächenabschnitt, der von dem zylin
drischen Rand des Keramikeinsatzes durch das Vorsehen eines
Zwischenraumes 8 dazwischen umgeben ist. Der Zwischenraum 8
beläuft sich beispielsweise auf 0,1 mm, wenn der Kolben 1
einen Außendurchmesser ( ) von 80 mm und der Keramikeinsatz
6 einen Außendurchmesser (m) von 50 mm, eine Dicke (t) von
4 mm hat und mit der Durchgangsöffnung 7 mit einem Durch
messer (n) von 20 mm versehen ist. Bei dieser Ausbildungs
form kann der vorstehend beschriebene Bruch des Keramikein
satzes in sicherer Weise selbst dann verhindert werden, wenn
der Keramikeinsatz 6 und der Mittelvorsprung 4 sowie der
benachbarte Kolbenkopfabschnitt einer zyklischen Erwärmung
und Abkühlung in wiederholter Weise ausgesetzt sind, da der
Zwischenraum 8 die Kräfte reduzieren kann, die vom Mittel
vorsprung 4 und dem benachbarten Kolbenkopfabschnitt auf
den Keramikeinsatz 6 während der zyklischen Erwärmung und
Abkühlung übertragen werden.
Fig. 6 zeigt eine weitere Ausbildungsform, die im wesentli
chen ähnlich jener nach Fig. 5, abgesehen davon ist, daß
die Durchgangsöffnung 7 konisch verläuft, d.h. der Rand
des Keramikeinsatzes 6, der die Durchgangsöffnung 7 begrenzt,
ist in sich verjüngender Weise ausgebildet, um einen Grund
abschnitt des Mittelvorsprungs 4 zu umgeben. Der Grundab
schnitt des Mittelvorsprungs 4 nimmt im Durchmesser derart
zu, daß sich ein gekrümmter Umriß ergibt, so daß die äußere
Fläche des Mittelvorsprunges 4 gleichförmig in den Bodenflä
chenabschnitt 2 b des Kolbenkopfs übergehen kann. Diese Aus
bildungsform ist derart bemessen, daß der Gußkolbenkörper 5
einen Außendurchmesser ( ) von 100 mm, der Keramikeinsatz 6
einen Außendurchmesser (m) von 60 mm und eine Dicke (t) von
5 mm und die sich verjüngende ausgebildete Durchgangsöffnung
(7) einen minimalen Durchmesser (n) von 12 mm hat.
Fig. 7 zeigt eine weitere Ausbildungsform, die sich von der
Ausbildungsform nach Fig. 6 dadurch unterscheidet, daß die
Durchgangsöffnung 7 zylindrisch ist, d.h. von einem zylin
drischen Rand des Keramikeinsatzes 6 begrenzt wird, so daß
der gekrümmte Umrißgrundabschnitt des Mittelvorsprunges 4
umgeben wird und daß der Keramikeinsatz 6 einen nach innen
weisenden Flansch 6 c am oberen Ende seiner Umfangswand 6 b
hat.
Hierbei ist noch zu erwähnen, daß der Zwischenraum 8 vor
zugsweise größer sein sollte als 0,2% x (n).
Ferner ist noch zu erwähnen, daß, wenn Risse in der Wand auf
treten, die die Brennkammer begrenzt, d.h. im Keramikeinsatz
und dem Mittelvorsprung des Gußkolbenkörpers, eine Anzahl
von Gasporen oder ähnlichen kleinen Hohlräumen entsprechend
in der Wand der Brennkammer auftreten, was dazu führt, daß
der eingeleitete Brennstoff teilweise in die kleinen Hohl
räume strömt, wodurch eine unvollständige Verbrennung ver
ursacht wird und hierbei Rauch und Emissionen von HC, CO,
usw. erzeugt werden.
Ferner ist noch zu erwähnen, daß das Vorsehen des nach innen
weisenden Flansches am oberen Ende des Keramikeinsatzes bei
den vorangehenden Ausbildungsformen nach den Fig. 4 und 7
dahingehend von Vorteil ist, daß man eine vollständige
Verbrennung des eingeleiteten Brennstoffs erreicht und
somit ein Rauch und die Emission von HC, CO, usw. verhin
dert werden.
Claims (15)
1. Kolben, gekennzeichnet durch:
einen Gußkolbenkörper (1), der einen Kolbenkopf (2) hat, der teilweise unter Bildung eines Hohlraumes (3) ausgenommen ist, und der einen Mittelvorsprung (4) hat, der in den Hohlraum (3) ragt, und
einen ringförmigen Keramikeinsatz (6), der in den Kolbenkörper (1) derart eingegossen ist, daß ein den Hohl raum (3) begrenzender Kolbenkopfabschnitt, abgesehen vom Mittelvorsprung (4) und dem benachbarten Kolbenkopfab schnitt bedeckt ist.
einen Gußkolbenkörper (1), der einen Kolbenkopf (2) hat, der teilweise unter Bildung eines Hohlraumes (3) ausgenommen ist, und der einen Mittelvorsprung (4) hat, der in den Hohlraum (3) ragt, und
einen ringförmigen Keramikeinsatz (6), der in den Kolbenkörper (1) derart eingegossen ist, daß ein den Hohl raum (3) begrenzender Kolbenkopfabschnitt, abgesehen vom Mittelvorsprung (4) und dem benachbarten Kolbenkopfab schnitt bedeckt ist.
2. Kolben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Keramikeinsatz (6) einen Rand (6 a) hat, der eine Öff
nung (7) bildet, durch die der Mittelvorsprung (4) in den
Keramikeinsatz (6) ragt, wobei der Rand (6 a) an den oberen
und unteren Enden abgeschrägt ist.
3. Kolben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kolbenkopf (1) einen oberen Flächenabschnitt (2 a),
einen Bodenflächenabschnitt (2 b) und einen Umfangsflächen
abschnitt (2 c) zwischen dem oberen Flächenabschnitt (2 a)
und dem Bodenflächenabschnitt (2 b) aufweist, wobei der Boden
flächenabschnitt (2 b) einen Mittelvorsprung (4) hat und der
Keramikeinsatz (6) derart geformt ist, daß er nur den
Umfangsflächenabschnitt (2 c) des Kolbenkopfs (2) bedeckt.
4. Kolben nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Keramikeinsatz (6) im allgemeinen zylindrisch ausge
staltet ist und am oberen Ende einen nach innen weisenden
Flansch (6 c) hat.
5. Kolben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Keramikeinsatz (6) einen Rand (6 a) hat, der eine Öff
nung (7) bildet, durch die der Mittelvorsprung (4) in den
Keramikeinsatz (6) ragt, und daß die Öffnung (7) derart be
messen ist, daß ein Zwischenraum (8) zwischen dem Rand (6 a)
und dem Mittelvorsprung (4) sowie dem benachbarten Kolben
kopfabschnitt vorhanden ist.
6. Kolben nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Mittelvorsprung (4) und der benachbarte Kolbenkopfab
schnitt einen zylindrischen Abschnitt hat, der von dem Rand
(6 a) dadurch umgeben wird, daß dazwischen ein Zwischenraum
(8) vorhanden ist, wobei der Rand (6 a) zylindrisch ausge
bildet ist.
7. Kolben nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Mittelvorsprung (4) und der benachbarte Kolbenkopfab
schnitt einen Basisabschnitt hat, deren Durchmesser derart
größer wird, daß sich ein gekrümmter Umriß bildet, der vom
Rand (6 a) umgeben ist, der konisch ausgebildet ist.
8. Kolben nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Mittelvorsprung (4) und der benachbarte Kolbenkopf
abschnitt einen Basisabschnitt hat, der im Durchmesser
derart größer wird, daß sich ein gekrümmter Umriß bildet,
und daß der diesen umgebende Rand (6 a) zylindrisch aus
gebildet ist.
9. Kolben, gekennzeichnet durch:
einen Gußkolbenkörper (1), der einen Kolbenkopf (2) hat, der teilweise unter Bildung eines Hohlraumes (3) aus genommen ist und einen oberen Flächenabschnitt (2 a), einen Bodenflächenabschnitt (2 b) und einen Umfangsflächenabschnitt (2 c) zwischen dem oberen Flächenabschnitt (2 a) und dem Bo denflächenabschnitt (2 b) aufweist,
wobei der Bodenflächenabschnitt (2 b) einen Mittelvor sprung (4) hat, der in den Hohlraum (3) ragt, und
einen ringförmigen Keramikeinsatz (6), der in den Kolbenkörper (1) gegossen ist und einen Umfangsrandabschnitt hat, der den Umfangsflächenabschnitt (2 c) des Kolbenkopfs (2) bedeckt,und einen Bodenwandabschnitt hat, der den Boden flächenabschnitt (2 b) des Kolbenkopfs (2), abgesehen von dem Mittelvorsprung (4) und dem benachbarten Kolbenkopfab schnitt bedeckt.
einen Gußkolbenkörper (1), der einen Kolbenkopf (2) hat, der teilweise unter Bildung eines Hohlraumes (3) aus genommen ist und einen oberen Flächenabschnitt (2 a), einen Bodenflächenabschnitt (2 b) und einen Umfangsflächenabschnitt (2 c) zwischen dem oberen Flächenabschnitt (2 a) und dem Bo denflächenabschnitt (2 b) aufweist,
wobei der Bodenflächenabschnitt (2 b) einen Mittelvor sprung (4) hat, der in den Hohlraum (3) ragt, und
einen ringförmigen Keramikeinsatz (6), der in den Kolbenkörper (1) gegossen ist und einen Umfangsrandabschnitt hat, der den Umfangsflächenabschnitt (2 c) des Kolbenkopfs (2) bedeckt,und einen Bodenwandabschnitt hat, der den Boden flächenabschnitt (2 b) des Kolbenkopfs (2), abgesehen von dem Mittelvorsprung (4) und dem benachbarten Kolbenkopfab schnitt bedeckt.
10. Kolben nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bodenwand des Keramikeinsatzes (6) einen Rand (6 a)
hat, der eine Öffnung (7) begrenzt, durch die der Mittel
vorsprung (4) in den Keramikeinsatz (6) ragt, wobei der Rand
(6 a) des Keramikeinsatzes (6) an den oberen und unteren Enden
abgeschrägt ist.
11. Kolben nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bodenwand des Keramikeinsatzes (6) eine Wand (6 a) hat,
der eine Öffnung (7) bildet, durch die der Mittelvorsprung
(4) in den Keramikeinsatz (6) ragt, wobei der Mittelvorsprung
(4) und der benachbarte Kolbenkopfabschnitt einen zylindri
schen Abschnitt haben, der von dem Rand (6 a) derart umgeben
ist, daß dazwischen ein vorbestimmter Zwischenraum (8) vor
handen ist.
12. Kolben nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bodenwand des Keramikeinsatzes (6) einen Rand (6 a)
hat, der eine Öffnung (7) begrenzt, durch die der Mittelvor
sprung (4) in den Keramikeinsatz (6) ragt, wobei der Mittel
vorsprung (4) und der benachbarte Kolbenkopfabschnitt einen
Grundabschnitt haben, der im Durchmesser derart größer wird,
daß sich ein gekrümmter Umriß bildet, welcher von dem Rand
(6 a) unter Einhaltung eines vorbestimmten Zwischenraums (8)
umgeben ist, wobei der Rand (6 a) konisch ausgebildet ist.
13. Kolben nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bodenwand des Keramikeinsatzes (6) einen Rand (6 a)
hat, der eine Öffnung (7) begrenzt, durch die der Mittelvor
sprung (4) in den Keramikeinsatz (6) ragt, wobei der Mittel
vorsprung (4) und der benachbarte Kolbenkopfabschnitt einen
Grundabschnitt haben, der im Durchmesser derart größer wird,
daß sich ein gekrümmter Außenumriß bildet, der von dem
Rand (6 a) unter Freilassung eines vorbestimmten Zwischen
raumes (8) umgeben ist, wobei der Rand zylindrisch ausgebildet
ist.
14. Kolben gekennzeichnet durch:
einen Gußkolbenkörper (1), der einen Kolbenkopf (2) hat, der teilweise unter Bildung eines Hohlraumes (3) ausge nommen ist und einen oberen Flächenabschnitt (2 a), einen Bo denflächenabschnitt (2 b) und einen Umfangsflächenabschnitt (2 c) zwischen dem oberen Flächenabschnitt (2 a) und dem Boden flächenabschnitt (2 b) aufweist,
wobei der Bodenflächenabschnitt (2 b) einen Mittelvor sprung (4) hat der in den Hohlraum (3) ragt, und
einen ringförmigen Keramikeinsatz (6), der in den Kolbenkörper (1) derart eingegossen ist, daß er nur den Umfangsabschnitt (2 c) des Kolbenkopfes (2) bedeckt.
einen Gußkolbenkörper (1), der einen Kolbenkopf (2) hat, der teilweise unter Bildung eines Hohlraumes (3) ausge nommen ist und einen oberen Flächenabschnitt (2 a), einen Bo denflächenabschnitt (2 b) und einen Umfangsflächenabschnitt (2 c) zwischen dem oberen Flächenabschnitt (2 a) und dem Boden flächenabschnitt (2 b) aufweist,
wobei der Bodenflächenabschnitt (2 b) einen Mittelvor sprung (4) hat der in den Hohlraum (3) ragt, und
einen ringförmigen Keramikeinsatz (6), der in den Kolbenkörper (1) derart eingegossen ist, daß er nur den Umfangsabschnitt (2 c) des Kolbenkopfes (2) bedeckt.
15. Kolben nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
der Keramikeinsatz (6) im wesentlichen zylindrisch ausge
bildet ist und einen nach innen weisenden Flansch (6 c) an
seinem oberen Ende hat.
Applications Claiming Priority (2)
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