DE1476105A1 - Kolben- und Brennring - Google Patents
Kolben- und BrennringInfo
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Description
= 3 S= St=: S3 SSSSSS SS SSSSS
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kolben- und Brennring für Brennkraftmaschinen, besonders in
Dieselmotoren.
Die Schwierigkeiten bei Dieselmotoren liegen im Hängenbleiben der oberen Kompressionsringe und im
Festbrennen, insbesondere bei hochgezüchteten Maschinen, die mit höheren Drehzahlen laufen oder
aufgeladen sind, um die Leistung der Motoren zu erhöhen·
Die normalerweise in diesen Hochleistungsmotoren benutzte Kolbenformgebung und Kolbenringanordnung
ist so, daß der obere Kompressionsring in beträchtlichem Abstand vom Kolbenboden angebracht wird und
dadurch einen nutzlosen großen Kopfsteg freiläßt.
Dies trifft besondere auf Offenkammer-Dieselmotoren (Direkteinspritzung) zu, wo die Verbrennungskammer
teilweise oder ganz im Kolben liegt. Die große Metallmasse am Kopfsteg und im Gebiet der Nut für den
oberen Kompressionsring wird sehr heiß, da sie der Flamme des Verbrennungsprozesses ausgesetzt ist. Jedoch
werden Brennstoff und Schmieröl nur teilweise in diesem Gebiet verbrannt und folglich bildet sich
eine feste Ablagerung. Das Ergebnis kann zum Festbrennen führen, wenn die Ablagerung auf dem Steg so
O dick wird, daß sie das normale Spiel zwischen dem ° Kolbensteg und der Zylinderwand ausfüllt. Ein Kolben-O3
fraß kann auch auftreten, wenn aAe Kohleablagerungen
cn von teilweise verbranntem Brennstoff und Schmieröl o das normale Spiel zwischen dem inneren Durchmesser
—*· des oberen Kompressionsrings und dem Innendurchmes-
co ser der Kolbennut oder zwischen der Ringfläche und
der Nutfläche ausfüllt. In den beiden letzteren Fällen wird der äußere Durchmesser des Rings ständig
gegenüber den Kolbenstegen freigelegt, sobald das freie Spiel des Rings ausgefüllt ist. Wenn der
Kolben während des normalen Betriebes leicht wackelt, entsteht ein sehr hoher Druck zwischen der Ringfläche
und der Zylinderbohrung und deshalb tritt ein Festbrennen auf.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine bessere Kolben- und Brennringanordnung zu schaffen, um
sowohl den Kopfsteg des Kolbens als auch seinen oberen Kompressionsring, welche sich auf dem Kolben in üblicher
Lage befinden, zu schützen.
Ein weiteres Ziel ist, eine bessere Brennring- und Kolbenanordnung zu schaffen, die wirksam ist, um das
Gebiet unterhalb des Brennrings gegen die Flammenfront abzuschirmen oder besser zu schützen, ohne daß die
Brennringnut durch Kohleablagerungen verstopft wird·
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist, eine bessere Kolben- und Brennringanordnung zu schaffen, die Wirksam
ist, um die Zylinderwand von Ablagerungen freizuräumen, die sich im anderen Fall ihren Weg in die
Kompressionsringnuten bahnen würden·
Die Erfindung ist in den Zeichnungen in Ausführungsbeispielen dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Teilaufriß einer Kolben-und
Ringanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 einen Grundriß eines Brennringsegmentes der vorliegenden Erfindung,
Fig. 3 einen vergrößerten Ausschnitt eines Teils der Fig. 1, die zwei Brennringsegmente
zeigt, wie sie in der Brennringnut des Kolbens angeordnet sind.
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Fig. 4 einen Teilaueschnitt entsprechend
Fig. 3t jedoch hiergegenüber im kleineren Maßstab, der eine abgewandelte
Kolbennut für Aluminiumkolben darstellt,
Fig. 5 einen Teilausschnitt, ähnlich Fig. 4, der eine weitere abgewandelte Kolbennut
zeigt und
Fig. 6 und 7 Teilaueschnitte ähnlich Fig. 3, jedoch im vergrößerten Maßstab, um die
Arbeitsweise der Kolben- und Brennringanordnung von Fig. 3 ssu verdeutlichen·
In Fig. 1 wird der Kolben- und Brennring nach der vorliegenden Erfindung an einem üblichen Hochleistungskolben 10 angebracht dargestellt, wie er zum Zusammenspiel
mit einem Zylinder 12 eines üblichen Dieselmotors, der weiter nicht dargestellt ist, angebracht ist. Der
Kolben 10 ist Bit geeigneten, sich um den ganzen Umfang erstreckenden Ringnuten 14, 16 und 18 versehen,
um entsprechende übliche obere und mittlere Kompressionsringe 20 und 22 und einen üblichen Ölabstreifring
24 aufzunehmen. Der Kolben 10 ist für eine Offenkammer-Dieselmaschine
ausgelegt und daher mit einer großen Ausnehmung 26 im Kolbenboden versehen, die entweder
den ganzen Verbrennungsraum oder einen Teil davon bildet. Im Ergebnis ist der obere Kompressionsring 20 in
einem beträchtlichen Abstand von der BodenflKche 28 des Kolbens angeordnet und läßt dadurch einen ungewBhnlich
großen Kopfsteg 30, der durch die Klammer in
Fig· 1 angezeigt wird, stellen·
co In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird
to eine sich über den ganzen Umfang erstreckende Ringnut
^ 32 im Kopfsteg vorgesehen« die vorzugsweise so eng wie
t" möglich an die Bodenfläche 28 de« Kolbens 10 gelegt
o wird, soweit es die Fettigkeit des Stegmaterials zwi-
^ sehen der Nut 32 und der Bodenfläche 28 erlaubt. Eine
*·* neue Brennringanordnung 3% 1st in die Nut 32 eingebettet,
die vorzugsweise swei Stahlsegmente 36 und 38 aufweist,
wie es übersichtlicher in Fig. 3 gezeigt wird.
Die Brennringsegmente eind gleioh und jedes bildet
einen Kreis (Fig· 2) mit einem teilenden Spalt 39 und einer Süßeren Zylindergleitrandfläche 40, die
entweder glatt sein kann, chromplattiert oder beschichtet oder plattiert mit einer anderen verschleißfesten
Substanz;. Die Brennringsegmente können in der
üblichen Art hergestellt werden, durch Biegen ron ge-*
eignetem Stahlmaterial In die kreisförmige Ringform ν
ron Fig. 2, einer Wärmebehandlung des Ringe bei 427°C
(800°F), um die Biegespannung auf »uneben und, trenn es gewünscht wird, Plattieren der Außenfläche des Bittgs,
um die Gleitfläche 40 «ti schaffen und dann VJüererhitzen,
um die Plattierungsspannungen ku beseitigen· Während zwei Brennringsegmente 36« 38 bevorzugt werden,
kann auch die Brennringanordnung au· einer Vielzahl solcher Segmente oder nur einem solchen Segment bestehen·
Sin kritisches Merkmal der Kolben- und Brennringanordnung liegt in der Dimensionsbeziehung der Brennringanordnung
34 in Bezug auf die Brennringnut 32 und den Durchmesser der Bohrung des Zylinders 12· Die ganze
axiale Breite der zwei Brennringsegmente 36, 38« d.h.
das Ausmaß der Segmente parallel zur Kolbenachse, ist beträchtlich geringer als die entsprechende axiale
Breite der Brennringnut 32· Dies schafft ein relativ großes Ausmaß eines seitlichen oder axialen Spiels,
so wie es in Fig· 3 zwischen der oberen Fläche 4l des Brennringsegmentes 36 und der oberen Wand 42 der Nut
gezeigt ist, im Vergleich zu dem axialen Spiel, das normalerweise für einen üblichen Kompressionsring vorgeschrieben
ist (gewöhnlich 0,05 - 0,10 mm m 0,002 0,004
inches)· Die Breite der Nut 32 wird durch den
to Abstand zwischen der oberen Wand 42 und der unteren Wand 44 der Nut 32 festgelegt· Es ist herausgefunden
worden, daß die besten Ergebnisse erhalten werden· Ot wenn die zwei Brennringe 36, 38 axial so dimensioniert
ο sind, daß sich ein axiales Gesamtspiel über den Bereich
JjJ von Ο.Ο76 - 0,305 mm (0,003 - 0,012 inches) ergibt.
der bevorzugte Bereich liegt zwischen 0,076 - 0,152 mm
(0,003 - 0,006 inch·*)· Di· andere wichtige charakteriatische
Dimension 4er Brennringsegmente 36, 38 sind ihre Außen- und Innendurchmesser in freien oder entspannten Zustand, wobei der Außendurchmesser in wesentlichen
derselbe ist wie der Innendurchmesser der Bohrung des Zylinders 12, so dad dies· Segmente, wenn
sie in Kolben 10 innerhalb d«s Zylinders 12 eingebaut
sind, wenig oder keine radiale Kraft gegen die Zylinderwand ausüben· Der Innendurchmesser der Brennringsegmente
36, 38 i*t größer als der Innendurchmesser
der Kolbennut 32, so daß die Segmente gegen die Bückwand 43 der Nut während der normalen Betätigung des
Motors nicht anliegen oder aufstoßen· Somit wird deutlich, daß die Brennringanordnung 34 in der Kolbennut
32 eine Passung hat, die normalerweise als lose bezeichnet wird« Jedoch soll die Brennringanordnung 34
in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung nicht eine 100 %±ge Abdichtung schaffen, wie es von einem
Kompressionsring erwartet wird· Vielmehr ist es der Zweck dieser Brennringe, den Bereich unterhalb von
ihnen vor der Flammenfront au schützen oder abzuschirmen und auch die Zylinderwand von Ablagerungen freigeräumt
zu halten, die sich sonst ihren Weg in die Kompressionsringnuten
14 und l6 bahnen würden·
Die Arbeitsweise der Brennringsegmente 36 und 38 wird
am besten in den Fig· 6 und' 7 dargestellt. Infolge des axialen Spiels in der Ringnut und des Fehlens eines
radialen Drucks gegen die Wand des Zylinders 12 können die Brennringsegmente in der Hut 32 gegenüber dem Kolben
10 sich drehen und verlagern. Diese Bewegung wird durch Wechselwirkung des Kolbens im Zylinder erzeugt
«o und führt zu einem Reinigungsprozeß zwischen den oberen U3 und unteren Wänden 42 und 44 der Nut 32 und den änt-
co sprechend benachbarten Oberflächen der Brennringseg-(n
mente 36 und 38· Da die Brennringsegmente die Kompres-ο
sion nicht vollständig abdichten, wird kein großer m Druck hinter den Segmenten aufgebaut und sie werden
·** nicht mit extremen Drücken gegen die Zylinderwand
herausgepreßt. Vorzugsweise ist die radiale Dicke der Brennringsegmente 36, 38 im Vergleich zur axialen Breite
groß, etwa im Verhältnis 6 ; 1, gegenüber einem üblichen Verhältnis von etwa 2*/4 t 1 für gewöhnliche
Kompressionsringe· Ferner sind sie verhältnismäßig leicht, Dies führt infolge von Trägheitskräften zur Verringerung
von Ringnutstößen·
Infolge ihrer verhältnismäßig losen Passung in der Nut
32, haben die Brennringsegmente 36 und 38 Platz in der
Nut um zu kanten (d.h. eine Bewegung des Ringsegments von einer planeren in eine konische Form auszuführen)
zwischen den gekippten Stellungen, die in durchgezogenen Linien in den Fig· 6 bzw· 7 gezeigt werden· Die
ψ Kantbewegung rührt von dem nutzbaren kombinierten Effekt
des Gasdrucks, der Trägheits- und Schwungkräfte und der Reibung zwischen den Brennringsegmenten 36,
und der Zylinderwand während der Wechselwirkung des Kolbens her· Zum Beispiel nehmen die Ringsegmente 36,
38 beim Ansaugtakt eines 4-Taktmotors die aufwärtgekantete Stellung von Fig. 6 ein. Die abwarstgekantete
Stellung, die mit durchgezogenen Linien in Fig. 7 gezeigt wird, ist ein Übergangszustand zu Beginn des Kompressionstakts·
Während des restlichen Kompressionstakte, des Verbrennungstaktes und des Entladetaktes
liegen die Ringsegmente 36, 38 flach gegen die Unterseite
44 der Nut 32 an, wie es in durchbrochenen Linien in Fig. 7 gezeigt wird. Diese Kantbewegung erzeugt das,
was man eine •Bcheibenwischerwirkung" zwischen den Brennringsegmenten
36, 38 und der Wand des Zylinders 12 nennen
könnte, die beim Sauberwischen der Zylinderwand hilft. Die Kantbewegung bewirkt auch, daß die aufeinanderliegenden
Oberflächen der Brennringsegmente 36, 38 sich relativ zueinander radial bewegen, und sie hel-JP
fen dabei, die Brennringanordnung sauber zu halten, so daß ihre Brennringsegmente 36, 38 frei davon bleiben,
<n sich radial unabhängig voneinander zu bewegen, um den o größten Kontakt zwischen der Brennringgleitoberfläche
—* 4O mit der Wand des Zylinders 12 sicherzustellen·
Ist es erforderlich, eine Brennringanordnung nach der Erfindung in einen Kolben aus Aluminium oder einem anderen
verhältnismäßig weichen Material einzubauen, wird vorzugsweise die abgewandelte Kolbenringauebildung,
die in den Pig· 4 und 5 gezeigt wird, angewandt· In Fig. 4 wird ein Aluminiumkolben 50 teilweise gezeigt,
der im allgemeinen dem Kolben 10 in der Formgebung und der Lage des oberen Kompressionsrlngs 20 und
einer Nut 14 entspricht· Jedoch« anstatt eine Brennringnut direkt in das Kolbenmaterial zu gießen oder
einzuarbeiten, wird ein ringförmiger Gußeiseneinsatz
54 in die Kolbenform gesetzt und das geschmolzene Aluminium wird rund um den Einsatz gegossen· Eine Brennringnut
56 wird dann in den Gußelseneinsatz 5k eingearbeitet,
um die Brennringanordnung 34 aufzunehmen· Es ist selbstverständlich, daß die Dimensionsbeziehung
zwischen der Brennringanordnung, der Einsatznut 56
und der Bohrung des Zylinders 12 so einzuhalten ist, wie in dem vorher beschriebenen Beispiel· Im anderen
Fall kann der Aluminiumkolben 50, wie in Fig· 5 gezeigt
wird, sogar mit einem größeren Gußeiseneinsatz 60 gegossen werden, der die Aufnahmestelle des Kompressionsring«
20 so gut umfaßt wie die Brennringanordnung 34· Dann werden sowohl eine Brennringnut 62 als auch
eine Kompresslonsringnut 64 in den Einsatz 60 eingearbeitet,
um die Brennringanordnung 3k und den oberen Kompressionsring 20 entsprechend aufzunehmen, dabei
muß wieder die Dimensionsbeziehung, die hier offenbart wurde, beachtet werden. Auf diese Art kann das
relativ weiche Aluminium oder anderes Material des Kolbens 50 von dem Abriebeffekt der Scheibenwischerwirkung
der Brennringanordnung 34 isoliert werden·
Es ist deutlich, daß der zuvorerwähnte Bereich des axialen Spiels zwischen der Brennringanordnung 34
und der Nut 32 auf einen Bereich von Kolbengrößen angewandt werden soll, der laufend in bekannten Dieselmotoren
des Hochleistungstyps eingebaut wird· Es ist auch die untere Grenze des zuvorerwähnten axialen
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Spiele kritischer als die obere Grenze· Venn weniger als das vorgeschriebene Spiel vorgesehen wird, wird
ein Hängenbleiben der Ringe auftreten, wie in Brennringkonstruktionen
nach dem Stand der Technik· Wenn mehr Spiel vorgesehen wird als für die obere Grenze
besagten Bereichs vorgeschrieben ist, wäre die Brennringanordnung noch wirksam, um als Drossel zu dienen,
um die Kompressionsringe darunter gegen die Flammenfront abzuschirmen und dabei die Gefahr des Hängenbleibens
zu reduzieren, aber das überreichliche Spiel einer solchen Passung würde ein Klopfen der Brennringanordnung
in der Brennringnut verursachen und zu einem überreichlichen Abrieb in der Ringnut führen·
Um lediglich ein Beispiel zu bringen, ohne dadurch den Gegenstand der Erfindung hierauf einschränken zu
wollen, kann eine Kolben- und Brennringanordnung gemäß der Erfindung folgende Daten aufweisen!
der Brennringsegmente 36, 38
beim Einbau ····«·······
Freier Außendurchmesser der Brennringsegmente 36, 38 ·
Eigene radiale Dicke der Brennringsegmente 36, 38
, · . 0,7874
(0,0310 inch··)
. . 1,727-1|753 mn«
(0,068-0,069
inches)
• twalOl,6-130,2 nun (4,000- 5*125 inches)
im wesentlichen gleich dem Zylinderbahrungsdurohmesser
4,242-4,394 mm (0,167-0,173 inches)
nach dem Plattieren
Spiel zwischen dem inneren
Durchmesser des Rings 24 und
dem Innendurchmesser der Kolbennut 32 ............ 8,128-1,066
Durchmesser des Rings 24 und
dem Innendurchmesser der Kolbennut 32 ............ 8,128-1,066
(0,032-0,o42 inches)
freien Außendurchmesser der
(0,025-0,065 inches)
909845/0153 gehärtet und getem
pert
Die oben beschriebenen Kolben- und Brennringbeispiele
sind durch praktische Experimente belegt worden, daß sie weitgehend die Probleme des Hängenbleibens der
oberen Kolbenringe und des Festbrennens reduzieren, besondere in Dieselhochleistungsmotoren· Die Brennringe
der Erfindung reduzieren merkbar den Kohleniederschlag auf dem Kopfsteg des Kolbens und in der oberen
Kompressionsringnut und verleihen dadurch einer Brennkraftmaschine eine beträchtlich längere Lebensdauer,
sogar bei ungedrosseltem Betrieb, ohne ein Hängenbleiben
weder der Dichtungs- noch der Brennringe. Es ist selbstverständlich, daß die Kolben- und Brennringanordnung,
die hier offenbart wurde, gemäß der vorliegenden Erfindung ebenso bei anderen Dieselmotoren,
die nicht dem Offenkammertyp angehören, wie auch bei Benzin- oder Gasmotoren angewandt werden kann,
wenn die obenerwähnten Probleme auftreten·
909845/0153
Claims (1)
- /ο1) Kolbenringanordaung für BrennkraftMsehinen, gekennselehnet durch «1»·» Kopfsteg and einer de· Kopfsteg benachbarten Xeiqpressionsringnut, «owl« eine« darin !•lagerten Keapressiensrlng und einer Brennringnut, di· sieh in de« Kopfsteg «wischen der Koapree«ionsringnut und dem Kolbenboden innerhalb der Yerbren« nantrtiiir de« Zylinder· befindet« ferner dadurch, das der Brennring« der in der Brennringnut gelagert iet« eine axiale Stlrke aufweist, die geringer al· die axiale Tiefe der Brennringnut ist« um ein svi«ebenliegendes axiale· Spiel su schaffen« vodureh der Brennring kanten und eieh axial in der Brennringnut, infolge der Kolbenweehselvirkung, bewegen kann, wobei der Brennring einen freien AuAendurebjeeeaer aufweist, der ist wesentlichen gleich desi Innendurehaesser des Zylinders 1st« und einen freien Xnnendurehaeseer aufweist, der grtaer ist als der Innendurchaesser der Brennringnut, wodurch sich umr Brennring in Besug auf den Kolben, Infolge der Kolbenwechselwirkung, drehen kann·8) Kelbenringanordnung nach Anspruch 1, dadureh gekei se lohnet, den das axiale Spiel «wischen den Brennring und der Brennringnut groaer ist als das axiale Spiel »wischen dea Kompressionsring und der Koaprossionsringnut·3) Kolbenrlnganordnung nach Anspruch 1, dadureh gekennseiehnet, da· das axiale Spiel swisehen de« Brennring und der Brennringnut einen Bereich von etwa 0,076 0,2*5 ■■ (0,003 - «,«ta inches) aufweist.4) KolbenringanorejMtng nach Anspruch i« dadureh gekennseichnet« daS das axiale Spiel «wischen den Brennring und der Brennringnut eine» Bereich iron etwa 0,076 0,152 ■■ (0,003 * 0,006 inches) aufweist.909845/0153 BAD ORIGINAL3) IolMi»rin*au< >r4*uug Msh Anaprueh 1, 4a4urch gekcnn-. MiUiMt1 te« der nrcnmrlng au· ilMi faar Rlngaigattnten b«ateht, 41· Ia aar Broimrlngaat Ü»*r«lnau4«r ft* lagert ftlnd, vomI j·«·· Ir«nmringe«gm9nt axial ■· 41-maaalemiart ist, 4*1 41« gauM axial· Dimenaioa jeM· Paar·* vom le gM nt en geringer let al· 41· axial· Dl» aanaiam aar Mmuurimgmit, vm 4a· axial· fpl«l ««1··μιι Faar MlmgMSMmt«a «b4 4»r lr«Murlaismt am aaaaft**·6) lalaaarlAfattardnttttg aa«h A&epru«h |v MiihMt, 4aA j«4«· llPaaariagaagaWat «IM höh· T«rhlltAlasahl au· 4«r ■·■!·»«&« vom ra41al«r Ol«k· amr axlalam WrmtU im Y«r«l«idh «it Uhll«h«a Ko«t>r«««le&·-7) Kolh«iirlBsaaor4attag Hash Anawru«h €v 4a4«reh MithMt, 4aB dl· ra41al· Dlek· aiur axialen Breite •in T«rhMltnl· voa «tn € ι 1 aufmlat, «ob«l 4aa r«rhSltala 4·· K«A«rtJi &«rthatt**ar· aar Breaarlasaaord· atoag et Ihrer radialen SIeJM etwa ·% ι t hetrttft.8) Kelli«nrin»aner4BMnf für ,■aieamat durch «la«n r«latlT grola« Ko»fat«f au· aiat» TerhlltmlaaKBlf miilid Material wie Aluminium «aar Mh&ll«h«Bit wob«l φ** Kopf et· s alt aiaaav run«h«ruai laufenden rlngferais·» tune·tall·inmate au· aiaaaharten, iraraehlaiafaetaa Milailt wi· auao4*r Khnll«MBi beatvht un4 aar taijMtallaimaata ■lt aiaar darin au«g«blld«t«iit «i«h ttaar 4·η «aaaaa Uvfan« «retr«ekena«n Kln«aut( aavia alt «ln«r Mraaa*fareaha» iett 41· im 4«r ftimgamt g··lanrt let, wohai 4*r Breanrlns «iiM Olafe· aufweist, 41« garittfar let al· 41· axial· Dimamaiam aar Klngmmt und ao «im 4aawla«h«nll«Mn4·· axial.·· fpl«l •ehafft, wodurch aar Srammrimc lnfelf· aar •elwlrkune kanten und «leh axial in aar Vat kämmt ferner 4a4ar«ht aal aar Srammrimg •imam fr«i«n AUMndurehMaa«r aufwallt, 4*r im waaemtlleMn gleich• J .909845/01S3BAD ORIGiNAtdee Xnnendurohnesser des Zylinder* let und einen frei· •η Xnnendurebjeesser aufweist, der grtfAer 1st «1« der Durchmesser der Ringnut in dem Einsets, wodurch eich der Brsnnrlng gegenüber dem Kolben infolge der Kolbenweeheelvirlcang drehen kann*9) Kolbenringenordnung nach Anapruoh β, dadurch gekennflEeiehnet« daß der QuIkMteileineats eine »weite Ring» nut aufweist, die darin an der gegenüberliegenden Seite der ersten Ringnut ron der Texbrennungostirnfläohe des Kolbens ausgebildet 1st und daA ein Kompresslonering in der zweiten Ringnut des SinsatK.es wirksaai aufgenesnen ist*BAD ORIGINAL 9098A5/01S3tee rse He
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