DE3826307A1 - Bodenbelag fuer eine fuer sportzwecke zu benutzende halle sowie hierfuer geeignete bodenelemente - Google Patents

Bodenbelag fuer eine fuer sportzwecke zu benutzende halle sowie hierfuer geeignete bodenelemente

Info

Publication number
DE3826307A1
DE3826307A1 DE3826307A DE3826307A DE3826307A1 DE 3826307 A1 DE3826307 A1 DE 3826307A1 DE 3826307 A DE3826307 A DE 3826307A DE 3826307 A DE3826307 A DE 3826307A DE 3826307 A1 DE3826307 A1 DE 3826307A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
floor
face
floor covering
covering according
groove
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE3826307A
Other languages
English (en)
Inventor
Christian Dipl Ing Dettmering
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GILDE SYSTEM HOLZBAU GmbH
Original Assignee
GILDE SYSTEM HOLZBAU GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GILDE SYSTEM HOLZBAU GmbH filed Critical GILDE SYSTEM HOLZBAU GmbH
Priority to DE3826307A priority Critical patent/DE3826307A1/de
Publication of DE3826307A1 publication Critical patent/DE3826307A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H3/00Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons
    • E04H3/10Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons for meetings, entertainments, or sports
    • E04H3/14Gymnasiums; Other sporting buildings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/20Implements for finishing work on buildings for laying flooring
    • E04F21/22Implements for finishing work on buildings for laying flooring of single elements, e.g. flooring cramps ; flexible webs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F2201/00Joining sheets or plates or panels
    • E04F2201/05Separate connectors or inserts, e.g. pegs, pins, keys or strips
    • E04F2201/0505Pegs or pins

Description

Die Erfindung betrifft einen Bodenbelag für den Boden (Untergrund) einer - insbesondere nur vorübergehend - für Sportzwecke wie insbesondere Tennis, Badminton, Hallen­ handball, Hallenhockey, Leichtathletik u.dgl. benutzbar zu machenden Halle.
Die Erfindung betrifft weiterhin ein plattenförmiges Boden­ element für einen derartigen Bodenbelag.
Bodenbeläge für Außensportstätten, auf denen sich Sport­ arten wie bspw. Leichtathletik, Tennis u.dgl. besser als auf natürlichen Untergründen durchführen lassen, sind in unterschiedlichster Ausgestaltung bekannt (s. z.B. DE-OS 33 13 329, DE-GM 82 00 994 oder DE-OS 34 09 361). Diese bekannten Bodenbeläge stellen häufig bzw. i.a. darauf ab, vorteilhafte Eigenschaften natürlicher Untergründe zu optimieren und auch unter ungünstigen Umständen (insbesondere nach Niederschlägen) zu erhalten bzw. kurzfristig wieder zu gewährleisten.
Obwohl derartige bekannte Bodenbeläge zumindest teilweise auch für eine Verwendung im Inneren von Gebäuden verwendbar sind, wenn die Untergründe entsprechend beschaffen sind (bspw. eignen sich bestimmte bekannte Bodenbeläge dafür, die Oberflächenschicht einer Sporthalle so umzurüsten, daß in ihr nach einer Radrennveranstaltung Tennis gespielt werden kann), eignen sich bekannte Bodenbeläge der hier in Rede stehenden Gattung jedoch nicht dafür, um einen vor- und nachstehend als Halle bezeichneten Innenraum überhaupt erst zu einer für Sportzwecke nutzbaren Sportstätte zu machen. Denn eine bspw. für Ausstellungszwecke od.dgl. konzipierte Halle besitzt i.a. einen Betonfußboden od.dgl., auf den bspw. nicht einfach ein künstlicher Rasen od.dgl. aufgelegt werden kann, um auf diese Weise eine Sportstätte zu konzipieren.
Andererseits besteht ein stets wachsendes Bedürfnis daran, für einen bestimmten Zweck erstellte Hallen in Mehrzweckhallen umzukonzipieren, deren wenigstens einer Zweck darin besteht, eine Halle für Sportzwecke nutzbar zu machen. Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bodenbelag der eingangs beschriebenen Gattung zu schaffen, mit dem eine mehr oder weniger beliebig ausgebildete Halle in eine Sport­ halle umzurüsten ist, d.h. also in eine Halle, in welcher unterschiedlichste Sportarten wie z.B. Tennis, Badminton, Handball, Hockey etc. gespielt bzw. Leichtathletik betrieben werden kann. Dabei soll sich der neue Bodenbelag zwar auch für eine dauernde Umrüstung einer für andere Zwecke erstellten Halle in eine Sporthalle eignen, insbesondere jedoch für eine - ggf. auch nur kurzfristige - Umrüstung, die auf möglichst einfache Weise wieder entfernbar ist, um die Halle ihrem ursprünglichen oder einem anderen Zwecke zugänglich zu machen. Dabei soll mithin der erfindungsgemäße Bodenbelag - ggf. auch an anderem Ort - beliebig oft wiederverwendet werden und bei Nichtverwendung möglichst raumsparend und zweckmäßig bevorratet werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch eine Vielzahl lose bzw. abnehmbar auf dem Hallenboden jeweils neben-, vor- und hintereinander anzuordnender, platten­ förmiger einzelner Bodenelemente, die jeweils wenigstens an einem Abschnitt ihrer umlaufenden Stirnseite(n) mit wenigstens einem anderen Einzelelement derart formschlüssig zu verbinden sind, daß die Oberseiten einander benachbarter Bodenelemente zueinander fluchten bzw. bündig zueinander verlaufen, wobei einander benachbarte Bodenelemente jeweils mittels eines Spannmittels bzw. einer Spanneinrichtung lösbar in fester, formschlüssiger Verbindung zu halten sind.
Die Bodenelemente des erfindungsgemäßen Bodenbelages können (in der Draufsicht) von unterschiedlichster Form sein, sind jedoch zweckmäßigerweise als Vieleck ausgebildet, und zwar bevorzugt rechtwinklig (rechteckig oder quadratisch). Dabei können die Bodenelemente jeweils an wenigstens einer ersten Stirnseite bzw. einem Stirnseitenabschnitt eine parallel zu den Stirnseitenrändern verlaufende Nut und an wenigstens einer zweiten Stirnseite bzw. einem zweiten Stirnseitenabschnitt einen der Nut entsprechenden, über die Stirnseite vorstehenden Flansch ("Feder") aufweisen.
Bei einer höchst zweckmäßigen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sind die Bodenelemente jeweils an zwei rechtwinklig zueinander verlaufenden und damit einander benachbarten Stirn­ seiten mit einer Nut und an ihren beiden anderen Stirnseiten mit einem Flansch versehen, während bei einer anderen Ausge­ staltung, die sich ebenfalls als äußerst zweckmäßig heraus­ gestellt hat, die Bodenelemente jeweils an zwei parallelen, also einander gegenüberliegenden Stirnseiten mit einer Nut und an ihren beiden anderen Stirnseiten mit einem Flansch versehen sind.
Um bei derartigen oder ähnlichen Bodenelementen ein relatives Verschieben bei der Montage in Längs- und Querrichtung zu ermöglichen, kann die Ausbildung so getroffen sein, daß ein Flansch jeweils mit einem Abstand zu einer rechtwinklig zu ihm verlaufenden, mit einer Nut versehenen Stirnseite endet, der wenigstens so groß ist wie die Nuttiefe, wie dieses weiter unten noch anhand von Ausführungsbeispielen weiter erläutert wird. Dabei hat es sich aus Festigkeitsgründen als besonders zweckmäßig herausgestellt, wenn bei einer derartigen Ausge­ staltung der Abstand, in dem ein Flansch an dem Ende/den Enden seiner Stirnseite endet, etwa (nur) so groß ist wie die Nuttiefe, so daß sich der vorstehend beschriebene Vorteil in vollem Umfange verwirklichen läßt und dabei dennoch eine große Traglänge realisiert ist.
Die Flansche können jeweils integral mit dem betreffenden Bodenelement ausgebildet sein, wie dieses bei bekannten Nut-Feder-Verbindungen i.a. der Fall ist. Sie können jedoch auch separate Bauelemente darstellen, die jeweils in eine entsprechende Nut des betreffenden Bodenelementes eingefügt sind. Eine solche Ausgestaltung kann u.U. von erheblichem Vorteil sein, und zwar bspw. dann, wenn eine derartige "Feder" (=Flansch) einmal bricht. Eine gesonderte Ausbildung kann auch von vornherein schon deshalb zweckmäßig sein, weil es dann möglich ist, die Flansche aus einem anderen, bruch­ festeren Material herzustellen als das übrige Bodenelement. So können die Flansche bei Bodenelementen, deren Basisschicht bspw. aus Holz besteht, bspw. aus Metall- oder Kunststoff­ schienen bestehen, so daß von vornherein eine höhere Festigkeit der Nut-Feder-Verbindungen gegeben ist.
Statt der vorstehend beschriebenen Nut-Feder-Verbindungen (ggf. auch zusätzlich) können die Bodenelemente jeweils an wenigstens einer Stirnseite mit mehreren parallel zu den benachbarten Stirnseiten bzw. zu der Ober- und Unter­ seite verlaufenden Bohrungen und an der gegenüberliegenden Stirnseite mit hierzu fluchtenden, von dieser Stirnseite vorstehenden Bolzen als Kupplungselemente versehen sein, so daß die Bolzen eines ersten Bodenelementes im montierten Zustand in die Bohrungen eines zweiten Bodenelementes fassen etc.
Wie bereits angedeutet worden ist, kann es u.U. auch höchst zweckmäßig sein, die erfindungsgemäßen Bodenelemente eines erfindungsgemäßen Bodenbelages so auszubilden, daß bspw. an zwei einander gegenüberliegenden Stirnseiten eine Nut bzw. eine Feder vorhanden ist und an den anderen beiden Stirnseiten wie vorstehend diskutierten Bohrungen bzw. Bolzen vorhanden sind.
Darüber hinaus können die erfindungsgemäßen Bodenelemente jeweils mit wenigstens einer parallel zu ihrer Ober- und Unterseite verlaufenden Durchgangsbohrung versehen sein, um ein gegenseitiges Halten der montierten Bodenelemente in gegenseitigem Formschluß auch bei stärkerer Beanspruchung zu gewährleisten. Dabei kann dann die Spanneinrichtung aus Metall- oder Kunststoffseilen od.dgl. bestehen, welche durch die zueinander fluchtenden Durchgangsbohrungen mehrerer Boden­ elemente geführt sind und an den freien Stirnseiten des Bodenbelages gehalten bzw. mit Spannköpfen od.dgl. verspannt sind, wie dieses weiter unten noch anhand von Ausführungs­ beispielen beschreiben ist. Dabei ist es insbesondere bei Bodenelementen relativ geringer punktueller Druckfestigkeit zweckmäßig, wenn der Bodenbelag an seinen freien Rändern armiert ist, wobei dann zweckmäßigerweise die Spannköpfe od.dgl. der Spanneinrichtungen an der Außenseite der Armierung anliegen bzw. an dieser gehalten sind, die aus Metallprofil­ trägern bestehen kann, so daß sie sich ebenfalls auf höchst einfache Weise montieren und wieder demontieren läßt.
Wie bereits weiter oben angedeutet worden ist, reicht es für eine Umrüstung einer bspw. mit einem Betonfußboden od.dgl. versehenen Halle in eine Sporthalle keineswegs aus, auf den vorhandenen Untergrund etwa nur einen Kunstrasen, PVC-Belag od.dgl. aufzulegen. Eine derartige Ausbildung wäre nahezu für sämtliche gängigen Sportarten, die in Hallen ausgeführt werden können, völlig ungeeignet.
Demgemäß sind die erfindungsgemäßen plattenförmigen Boden­ elemente für den erfindungsgemäßen Bodenbelag bevorzugt so ausgebildet, daß sie eine tragende Basisschicht, eine elastische Zwischenschicht und eine der jeweiligen Sport­ art/den jeweiligen Sportarten angepaßte geeignete Außen­ schicht aufweisen, wobei die Zwischenschicht und die Außen­ schicht ggf. auch nicht nur integral, sondern identisch ausgebildet sein kann.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung besteht die Basisschicht bspw. aus verleimtem Sperrholz, die Zwischenschicht aus hiermit verklebtem Gummi und die Außen­ schicht aus PVC od.dgl., während bei einer Variante, die sich bspw. für Hallentennis besonders eignet, auf die Basisschicht unmittelbar ein Nadelfilz aufgebracht sein kann.
Bevorzugte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung ist nachstehend an Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf eine Zeichnung weiter erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine vereinfachte bzw. schematisierte und stark (etwa im Maßstab 1 : 50) verkleinerte Teildraufsicht auf einen erfindungs­ gemäßen Bodenbelag;
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Bodenelementes;
Fig. 3 eine Variante in einer Darstellung gemäß Fig. 2;
Fig. 4 eine vergrößerte Teilansicht des Bodenelementes gemäß Fig. 2 in Richtung des Pfeiles IV in Fig. 2 gesehen; und
Fig. 5 einen (Teil-)Schnitt durch ein Bodenelement gemäß Fig. 2 oder 3 in Richtung der Schnitt­ linie V-V gesehen.
Fig. 1 zeigt einen im ganzen mit 1 bezeichneten Bodenbelag für den im vorliegenden Fall aus Beton bestehenden Untergrund einer Ausstellungshalle, die intervallweise für Sportzwecke benutzbar gemacht werden soll, so daß in der Halle Tennis und/ oder Badminton und/oder Hallenhandball und/oder Hallenhockey gespielt und/oder Leichtathletik betrieben werden kann.
Der Bodenbelag 1 besteht aus einer Vielzahl vor- und nachstehend als Bodenelemente 2 bezeichneter Einzelelemente 2 und 2′, wobei die Bodenelemente 2 rechteckig ausgebildet sind (Länge L=3 m; Breite B=1,5 m), während die Bodenelemente 2′ quadratisch ausgebildet sind, wobei ihre Länge L′ gleich ihrer Breite B ist. Die Bodenelemente 2, 2′ sind, wie ausgeführt, lose (und damit abnehmbar) auf den aus Beton bestehenden Untergrund 3 aufgelegt und jeweils mit benachbarten Bodenelementen 2, 2′ formschlüssig verbunden sowie verspannt, wie weiter unten noch im einzelnen beschrieben wird, und zwar so, daß ihre Oberseiten jeweils zueinander fluchten bzw. bündig sind, so daß sich insgesamt eine völlig ebene Oberfläche ergibt.
Um die gewünschte formschlüssige Verbindung zu erhalten, die sich auch bei starker Beanspruchung nicht löst, sind die Bodenelemente 2, 2′ jeweils an zwei Stirnseiten mittels einer Nut-Feder-Verbindung 4 miteinander verbunden, wie sie nachstehend anhand der Fig. 2 bis 4 beschrieben wird. Fig. 2 zeigt eine Variante eines rechteckigen Bodenelementes 2, welches an seinen beiden Schmalseiten jeweils mit einer Nut 5 (s.a. Fig. 4) und an seinen beiden Längsseiten mit einer "Feder" (=Flansch 6) versehen ist. Dabei laufen die Nuten 5 an den schmalen Stirnseiten des Bodenelementes 2 ganz durch, während die "Federn" 6 an beiden Seiten jeweils mit einem Abstand a zu den schmalen Stirnseiten enden, der etwas größer ist als die Tiefe t der Nuten 5, 5. Auf diese Weise ist es möglich - das Bodenelement 2 gemäß Fig. 2 stellt ersichtlich eine Variante zu den Bodenelementen 2, 2′ gemäß Fig. 1 dar -, sämtliche Bodenelemente 2, 2′ bei der Montage sowohl in Längs- als auch in Querrichtung relativ zueinander zu ver­ schieben und auszurichten, ohne daß es zu gegenseitigen Kollisionen kommt, was ersichtlich nicht der Fall wäre, wenn die "Federn" 6 an ihren Stirnseiten ganz durchlaufen würden.
Bei der Ausgestaltung gemäß Fig. 1 sind an den Längsrändern der Bodenelemente 2 (und damit an den entsprechenden Stirn­ seiten) bzw. den entsprechenden Längsrändern der Bodenelemente 2′ jeweils mehrere (nämlich bei den Bodenelementen 2 vier und bei den Bodenelementen 2′ zwei) Bohrungen 7 vorhanden und an den gegenüberliegenden Stirnseiten jeweils entsprechende, zu den Bohrungen 7 fluchtende Bolzen 8, die als Hartholzdübel ausgebildet sind, über die entsprechenden Seitenränder bzw. Stirnseiten vorstehen und im montierten Zustand jeweils in eine Bohrung 7 eines benachbarten Bodenelementes 2 bzw. 2′ greifen.
Bei dieser Ausgestaltung gemäß Fig. 1 ist ein gegenseitiges Verschieben in Längs- und Querrichtung ersichtlich nicht möglich, jedoch auch nicht erforderlich, weil durch die Bohrungen 7 und die Bolzen 8 eine relative Fixierung bzw. "Zentrierung" der Bodenelemente 2, 2′ vorgegeben ist, so daß eine relative Ausrichtung zueinander zwangsläufig erfolgt.
Fig. 3 zeigt in einer Darstellung gemäß Fig. 2 eine Variante eines Bodenelementes 2, bei dem die beiden Nuten 5, 5′ nicht an parallel zueinander verlaufenden Seitenflächen des Boden­ elementes 2 angeordnet sind, sondern an einander benachbarten und demgemäß rechtwinklig zueinander verlaufenden Stirnseiten, während die beiden anderen Stirnseiten des Bodenelementes 2 jeweils mit einer "Feder" 6 ausgerüstet sind. Auch hier enden die beiden "Federn" 6 wiederum in einem Abstand a zu der rechtwinklig zu ihnen verlaufenden Stirnseite, wobei der Abstand a bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 gleich der Nuttiefe t ist.
Wie bereits weiter oben ausgeführt worden ist, können die Flansche (=Federn) integral mit dem betreffenden Bodenelement 2 bzw. 2′ ausgebildet sein. Sie können jedoch auch ein separates Bauteil sein, wie dieses in Fig. 2 rechts angedeutet worden ist (dort ist der Flansch mit 6′ bezeichnet). Der Flansch 6′ besteht bei der Variante im rechten Teil von Fig. 2 aus einem aus Metall bestehenden gesonderten Streifen, der in eine entsprechende Nut 5′ eingefügt ist und über die entsprechende Stirnseite vorsteht.
Um die Bodenelemente 2, 2′ zur Schaffung eines auch bei stärkerer Beanspruchung formstabilen Bodenbelages 1 in Stellung zu halten, sind die Bodenelemente 2, 2′ jeweils mit einer in Fig. 1 nicht im einzelnen dargestellten, jedoch in Fig. 3 angedeuteten Durchgangsbohrung 9 versehen, durch welche im montierten Zustand ein Stahlseil 10 geführt ist, welches in Fig. 1 mit einer strichpunktierten Linie angedeutet ist. Es ist erkennbar, daß ein Stahlseil 10 jeweils mehrere (genauer gesagt sämtliche in Querrichtung einander benachbarten) Bodenelemente 2, 2′ miteinander verbindet, wobei jeweils an einem Ende eines Stahlseils 10 ein Spannkopf 11 angeordnet ist, mittels dessen ein Stahlseil 10 gehalten wird, während an dem anderen, in Fig. 1 nicht dargestellten Ende jedes Seils 10 eine Spanneinrichtung angeordnet ist, mittels welcher eine Spannkraft aufzubringen ist, so daß die einander in Querrichtung benachbarten Bodenelemente 2, 2′ im montierten Zustand unter Vorspannung in Formschluß zu halten sind.
Selbstverständlich könnten die Bodenelemente 2, 2′ auch in der rechtwinklig dazu verlaufenden Längsrichtung zusätzlich verspannt werden, doch hatte sich gezeigt, daß dieses in aller Regel nicht erforderlich ist.
Die Spannköpfe 11 liegen nicht an den äußeren Stirnseiten der äußeren Bodenelemente 2, 2′ unmittelbar an. Vielmehr sind an diesen bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 Metall­ profilträger 12 angeordnet, die bei dem dargestellten Ausführungs­ beispiel L-förmig sind und die freien Stirnseiten mit einem Schenkel umfassen. Dabei sind die Spannköpfe 11 an der Außen­ seite des einen Schenkels der Metallprofilträger 12 abgestützt (und die Spanneinrichtungen in entsprechender Weise auf der gegenüberliegenden Seite). Den äußeren Randabschluß bildet i.ü. ein abgerundetes Holzprofil 13.
Wie aus Fig. 5 erkennbar ist, bestehen die Bodenelemente 2, 2′ jeweils aus einer tragenden Basisschicht 14, einer elastischen Zwischenschicht 15 und einer darüber befindlichen Deck- oder Außenschicht 16, wobei die Schichten 14, 15, 16 jeweils mit­ einander verklebt sind. Die Basisschicht 14 besteht aus ver­ leimtem Sperrholz. Ihre Dicke m beträgt 38 mm. Die Zwischen­ schicht 15 besteht aus Gummi einer Dicke n von 14 mm, der mit der Oberseite der Basisschicht verklebt ist, und die Außen­ schicht 16 besteht aus mit dem Gummi der Zwischenschicht 15 verklebtem PVC einer Dicke d von 2 mm, so daß die Gesamtdicke D der Bodenelemente 2, 2′ 54 mm beträgt.
Dabei befinden sich die Nuten 5, 5′ und "Federn" 6 ebenso wie die Bohrungen 7 und die Bolzen 8 im Bereich der Basis­ schicht 14.
Bereits aus der vorstehenden Beschreibung dürfte ohne weiteres ersichtlich sein, daß sich ein Bodenbelag 1, wie er bspw. ausschnittweise in Fig. 1 dargestellt ist, einfach und mühelos (auch von Laien) und demgemäß schnell montieren bzw. verlegen und auch wieder demontieren läßt, so daß eine Halle sich mittels eines erfindungsgemäßen Bodenbelages 1 in kürzester Zeit in eine Sporthalle umrüsten und ggf. auch wieder in den Ursprungszustand bringen läßt.
Dabei sei noch nachgetragen, daß es für bestimmte Sportarten zweckmäßig sein kann, in einzelne Bodenplatten 2 bzw. 2′ Hülsen 17 od.dgl. einzubringen, in welche bspw. Torpfosten, Pfosten für ein Tennisnetz u.dgl. eingesetzt werden können. Derartige Hülsen 17 od.dgl. werden dann zweckmäßigerweise mit einer Bodenplatte 17′ versehen, die an die eigentliche Hülse 17 angeschweißt sein und an der Unterseite des betreffenden Bodenelementes 2 bzw. 2′ an diese eingelassen werden kann, so daß sie nicht nach unten vorsteht und sowohl im montierten Zustand als auch im Bevorratungszustand kein Hindernis bildet.
Falls es bspw. für Sportarten wie Hallenhandball, Tennis od.dgl. erforderlich ist, daß die Bodenplatetn 2, 2′ mit bestimmten Markierungen versehen sind, welche den sog. Schußkreis, die Feldbegrenzung u.dgl. darstellen, können derartige Markierungen selbstverständlich mühelos an der Oberseite der Bodenelemente 2, 2′ vorgesehen sein. In derartigen Fällen werden die Boden­ platten 2, 2′ sinnvollerweise numeriert und einem bestimmten Verlegeplan zugeordnet, so daß sich selbst dann eine Montage mühelos durchführen läßt, und zwar selbst dann, wenn die Bodenplatten 2, 2′ aus irgendwelchen Gründen bei der Bevorratung nicht geordnet verstaut worden sind.
Bezugszeichenliste
 1 Bodenbelag
 2, 2′ Bodenelemente
 3 Untergrund
 4 Nut-Feder-Verbindung
 5, 5′ Nut
 6, 6′ "Feder" = Flansch
 7 Bohrungen
 8 Bolzen
 9 Durchgangsbohrung
10 (Stahl-)Seil
11 Spannkopf
12 Metallprofilträger
13 Holzprofil
14 Basisschicht
15 Zwischenschicht
16 Außenschicht
17 Hülsen
17′ Bodenplatte (für 17)

Claims (46)

1. Bodenbelag für den Boden einer insbesondere vorübergehend für Sportzwecke wie bspw. Tennis, Hallenhandball u.dgl. benutzbar zu machenden Halle, gekennzeichnet durch eine Vielzahl plattenförmiger Bodenelemente (2, 2′), die jeweils wenigstens an einem Abschnitt ihrer Stirnseite(n) mit wenigstens einem anderen Bodenelement (2, 2′) form­ schlüssig derart zu verbinden sind, daß die Oberseiten einander benachbarter Bodenelemente (2, 2′) zueinander fluchten, wobei einander benachbarte Bodenelemente (2, 2′) jeweils mittels einer Spanneinrichtung (10, 11) lösbar in fester formschlüssiger Verbindung zu halten sind.
2. Bodenbelag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenelemente (2, 2′) in der Draufsicht als Vieleck ausgebildet sind.
3. Bodenbelag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenelemente (2, 2′) rechtwinklig ausgebildet sind.
4. Bodenbelag nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenelemente (2, 2′) jeweils an wenigstens einer Stirnseite eine parallel zu den Stirnseitenrändern verlaufende Nut (5, 5′) und an wenigstens einer anderen Stirnseite einen der Nut (5 bzw. 5′) entsprechenden, über die Stirnseite vorstehenden Flansch (6) aufweisen.
5. Bodenbelag nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenelemente (2, 2′) jeweils an zwei rechtwinklig zueinander verlaufenden Stirnseite mit einer Nut (5 bzw. 5′) und an den beiden anderen Stirnseiten mit einem Flansch (6) versehen sind.
6. Bodenbelag nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenelemente (2, 2′) jeweils an zwei parallelen Stirnseiten mit einer Nut (6) und an den beiden anderen Stirnseiten mit einem Flansch versehen sind.
7. Bodenbelag nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Flansch (6) jeweils in einem Abstand (a) zu einer rechtwinklig zu ihm verlaufenden, mit einer Nut (5 bzw. 5′) versehenen Stirnseite endet, der wenigstens so groß ist wie die Nuttiefe (t).
8. Bodenbelag nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Flansch (6) jeweils in einem Abstand (a) zu einer rechtwinklig zu ihm verlaufenden, mit einer Nut (5 bzw. 5′) versehenen Stirnseite endet, der im wesentlichen gleich der Nuttiefe (t) ist.
9. Bodenbelag nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (6) integral mit dem betreffenden Bodenelement (2, 2′) ausgebildet sind.
10. Bodenbelag nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (6′) separate Bau­ elemente sind, die jeweils in eine entsprechende Nut (5′) des Bodenelementes (2 bzw. 2′) eingefügt sind.
11. Bodenbelag nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (6′) aus Metall oder Kunststoff bestehen.
12. Bodenbelag nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenelemente (2, 2′) jeweils an wenigstens einer Stirnseite mit mehreren parallel zu den benachbarten Stirnseiten verlaufenden Bohrungen (7) und an der gegenüberliegenden Stirnseite mit hierzu fluchtenden, von dieser Stirnseite vorstehenden Bolzen (8) versehen sind.
13. Bodenbelag nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (8) als Hartholzdübel ausgebildet sind.
14. Bodenbelag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenelemente (2, 2′) jeweils mit wenigstens einer parallel zu ihrer Ober- und Unterseite verlaufenden Durchgangsbohrung (9) versehen sind, und daß die Spanneinrichtungen aus Seilen (10) od.dgl. bestehen, welche durch die fluchtenden Durchgangsbohrungen (9) mehrerer Bodenelemente (2, 2′) geführt und an den freien Stirnseiten des Bodenbelages (1) gehalten bzw. mit Spannköpfen (11) od.dgl. verspannt sind.
15. Bodenbelag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den freien Rändern des Bodenbelages (1) Metallprofilträger (12) angeordnet sind.
16. Bodenbelag nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallprofilträger (12) länger sind als ein Bodenelement (2, 2′).
17. Bodenbelag nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallprofilträger (12) einen rechtwinkligen Quer­ schnitt aufweisen.
18. Bodenbelag nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallprofilträger (12) einen U- bzw. C-förmigen Querschnitt aufweisen.
19. Bodenbelag nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallprofilträger (12) einen L-förmigen Querschnitt aufweisen.
20. Bodenbelag nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannköpfe (11) an der Außenseite der Metallprofilträger (12) angeordnet sind.
21. Bodenbelag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den freien Rändern des Bodenbelages (1) abgerundete Holzprofile (13) angeordnet sind.
22. Bodenbelag nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge eines Holzprofils (13) gleich der Länge mehrerer bzw. sämtlicher Bodenelemente (2, 2′) ist.
23. Bodenbelag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die plattenförmigen Bodenelemente (2, 2′) jeweils eine tragende Basisschicht (14), eine elastische Zwischenschicht (15) und eine Außen­ schicht (16) aufweisen.
24. Bodenbelag nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisschicht (14) aus verleimtem Sperrholz besteht.
25. Bodenbelag nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht (15) aus Gummi od.dgl. besteht, welches mit der Basisschicht (14) verklebt ist.
26. Bodenbelag nach einem oder mehreren der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenschicht (16) aus einem Kunststoff wie bspw./insbesondere PVC besteht und mit der Zwischenschicht (15) verklebt ist.
27. Bodenbelag nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht (15) und die Außenschicht (16) aus einer integralen Schicht aus Nadelfilz u.dgl. besteht.
28. Plattenförmiges Bodenelement für einen Bodenbelag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es wenigstens an einem Abschnitt seiner Stirnseite mit einem ersten Verbindungselement (5 oder 6; 7 oder 8) versehen ist, mittels dessen es mit der Stirnseite eines zweiten Bodenelementes (2, 2′) derart formschlüssig zu verbinden ist, daß die Oberseiten benachbarter Bodenelemente (2, 2′) zueinander fluchten.
29. Bauelement nach Anspruch Anspruch 28, dadurch gekenn­ zeichnet, daß es in der Draufsicht als Vieleck ausgebildet ist.
30. Bodenelement nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekenn­ zeichnet, daß es rechtwinklig ausgebildet ist.
31. Bodenelement nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gekenn­ zeichnet, daß es an wenigstens einer Stirnseite eine parallel zu den Stirnseitenrändern verlaufende Nut (5 bzw. 5′) und an wenigstens einer anderen Stirnseite einen der Nut (5 bzw. 5′) entsprechenden, über die Stirnseite vorstehenden Flansch (6 bzw. 6′) aufweist.
32. Bodenelement nach Anspruch 30 oder 31, dadurch gekenn­ zeichnet, daß es an zwei rechtwinklig zueinander verlaufenden Stirnseiten mit einer Nut (5 bzw. 5′) und an den beiden anderen Stirnseiten mit einem Flansch (6 bzw. 6′) versehen ist.
33. Bodenelement nach Anspruch 30 oder 31, dadurch gekenn­ zeichnet, daß es an zwei parallelen Stirnseiten mit einer Nut (5 bzw. 5′) und an den beiden anderen Stirnseiten mit einem Flansch (6 bzw. 6′) versehen ist.
34. Bodenelement nach Anspruch 32 oder 33, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Flansch (6 bzw. 6′) jeweils in einem Abstand (a) zu einer rechtwinklig zu ihm verlaufenden, mit einer Nut (5 bzw. 5′) versehenen Stirnseite endet, der wenigstens so groß ist wie die Nuttiefe (t).
35. Bodenelement nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß ein Flansch (6 bzw. 6′) jeweils in einem Abstand (a) zu einer rechtwinklig zu ihm verlaufenden, mit einer Nut (5 bzw. 5′) versehenen Stirnseite endet, der im wesentlichen gleich der Nuttiefe (t) ist.
36. Bodenelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 31 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (6) integral mit dem betreffenden Bodenelement (2 bzw. 2′) ausgebildet sind.
37. Bodenelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 31 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (6′) separate Bauelemente sind, die jeweils in eine entsprechende Nut (5′) des Bodenelementes eingefügt sind.
38. Bodenelement nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (6′) aus Metall oder Kunststoff bestehen.
39. Bodenelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 28 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einer Stirnseite mehrere parallel zu den benachbarten Stirnseiten verlaufende Bohrungen (7) und an der gegenüberliegenden Stirnseite hierzu fluchtende, von dieser Stirnseite vorstehende Bolzen (8) vor­ gesehen sind.
40. Bodenelement nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (8) als Hartholzdübel ausgebildet sind.
41. Bodenelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 28 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine parallel zu seiner Ober- und Unterseite verlaufende Durch­ gangsbohrung (9) vorgesehen ist, und daß die Spanneinrichtung aus Seilen (10) od.dgl. besteht, welche durch die Durchgangs­ bohrung (9) zu führen und an der freien Stirnseite eines äußeren Bodenelementes (2 bzw. 2′) zu halten bzw. mit Spann­ köpfen (11) od.dgl. zu verspannen ist.
42. Bodenelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 28 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß es eine tragende Basis­ schicht (14), eine elastische Zwischenschicht (15) und eine Außenschicht (16) aufweist.
43. Bodenelement nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisschicht (14) aus verleimtem Sperrholz besteht.
44. Bodenelement nach Anspruch 42 oder 43, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Zwischenschicht (15) aus Gummi od.dgl. besteht, welches mit der Basisschicht (14) verklebt ist.
45. Bodenelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 42 bis 44, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenschicht (14) aus einem Kunststoff wie bspw./insbsondere PVC besteht, der mit der Zwischenschicht (15) verklebt ist.
46. Bodenelement nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht (15) und die Außenschicht (16) aus einer integralen Schicht aus Nadelfilz od.dgl. besteht.
DE3826307A 1988-08-03 1988-08-03 Bodenbelag fuer eine fuer sportzwecke zu benutzende halle sowie hierfuer geeignete bodenelemente Withdrawn DE3826307A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3826307A DE3826307A1 (de) 1988-08-03 1988-08-03 Bodenbelag fuer eine fuer sportzwecke zu benutzende halle sowie hierfuer geeignete bodenelemente

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3826307A DE3826307A1 (de) 1988-08-03 1988-08-03 Bodenbelag fuer eine fuer sportzwecke zu benutzende halle sowie hierfuer geeignete bodenelemente

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3826307A1 true DE3826307A1 (de) 1990-02-08

Family

ID=6360123

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3826307A Withdrawn DE3826307A1 (de) 1988-08-03 1988-08-03 Bodenbelag fuer eine fuer sportzwecke zu benutzende halle sowie hierfuer geeignete bodenelemente

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3826307A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10203949A1 (de) * 2002-02-01 2003-08-21 Helmut Kroenert System für eine Sport- oder Freizeitanlage
DE102004028757A1 (de) * 2004-04-02 2006-01-19 hülsta-werke Hüls GmbH & Co. KG. Paneelelement zur Boden-, Wand- und/oder Deckenverlegung sowie Verfahren zum Verlegen eines Belages, insbesondere eines Boden-, Wand- und/oder Deckenbelages
EP0860562B1 (de) * 1997-02-20 2007-07-25 Karl Böckl Fussboden sowie Verlegeverfahren
WO2009013021A1 (en) * 2007-07-26 2009-01-29 Nichem Limited A sporting facility

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0860562B1 (de) * 1997-02-20 2007-07-25 Karl Böckl Fussboden sowie Verlegeverfahren
DE10203949A1 (de) * 2002-02-01 2003-08-21 Helmut Kroenert System für eine Sport- oder Freizeitanlage
DE102004028757A1 (de) * 2004-04-02 2006-01-19 hülsta-werke Hüls GmbH & Co. KG. Paneelelement zur Boden-, Wand- und/oder Deckenverlegung sowie Verfahren zum Verlegen eines Belages, insbesondere eines Boden-, Wand- und/oder Deckenbelages
DE102004028757B4 (de) * 2004-04-02 2007-11-15 hülsta-werke Hüls GmbH & Co. KG. Paneelelement zur Boden-, Wand- und/oder Deckenverlegung sowie Verfahren zum Verlegen eines Belages, insbesondere eines Boden-, Wand- und/oder Deckenbelages
WO2009013021A1 (en) * 2007-07-26 2009-01-29 Nichem Limited A sporting facility

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1509841C3 (de) Aus Platten zusammengefugter, auf und abbaubarer Fußboden
DE2525791C3 (de) Anordnung zum Verbinden zweier aufeinander stoßender platten- oder stangenförmiger Elemente
DE19932815A1 (de) Spielfeldbegrenzung
DE102008056435A1 (de) Befestigungselement für ein Verlegesystem zur Erstellung eines Wand-, Boden- oder Deckenbelags, ein solches Verlegesystem sowie ein Verfahren zum Verlegen von Belagelementen
DE3434069A1 (de) Haltevorrichtung zur loesbaren fixierung von leisten- und/oder streifenfoermigen koerpern in, an, auf oder unter tragkonstruktionen
EP2392742A2 (de) Kantenprofilelement
DE1936903B2 (de) Verbindung von laenglichen bauteilen fuer geruest- und skelettkonstruktionen o dgl
DE3826307A1 (de) Bodenbelag fuer eine fuer sportzwecke zu benutzende halle sowie hierfuer geeignete bodenelemente
DE602005000432T2 (de) Boden für Gymnastikübungen
DE4201816C2 (de) Ebene und durchgehend geschlossene Oberfläche aufweisendes plattenförmiges Holzbauteil
AT13863U1 (de) Anordnung zur Ausbildung eines Bodenbelags
DE651562C (de) Baugeruest, zusammengesetzt aus einer Anzahl von Bauelementen mit durchgehenden Bohrungen zum Durchstecken von Verbindungsmitteln
DE20307074U1 (de) Verbindungssystem für einen mobilen Boden
DE102009005533B4 (de) Spielfeldbegrenzung für ein Kleinspielfeld
DE102012223844A1 (de) Temporäre hilfsbrücken-abstützeinrichtung für gleisabschnitte
DE4237635C2 (de) Bausatz zur Erstellung eines Fußbodens einer Ausstellungs- oder Festhalle oder eines -zeltes
EP3865641A1 (de) Verbindungsvorrichtung zum verbinden von dielen oder platten mit trägern
DE2733498A1 (de) Zaun aus an pfosten befestigbaren, grossflaechigen zaunelementen
DE3012855A1 (de) Aus einzelnen rostelementen zusammensetzbarer stabrost
DE3300252A1 (de) Verbindungsgruppe fuer teile von metallgeruesten, insbesondere von kraenen
DE202013101418U1 (de) Mobile, zerlegbare Eisstockbahn
AT16045U1 (de) Flächiger Verbund aus Holzelementen
DE2615894C3 (de) Bausatz zur Verbindung von Tragprofilen einer Unterdecke
DE3443269A1 (de) Wandelement
DE102012104166A1 (de) Holzterrasse

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee