DE3826307A1 - Bodenbelag fuer eine fuer sportzwecke zu benutzende halle sowie hierfuer geeignete bodenelemente - Google Patents
Bodenbelag fuer eine fuer sportzwecke zu benutzende halle sowie hierfuer geeignete bodenelementeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Bodenbelag für den Boden
(Untergrund) einer - insbesondere nur vorübergehend -
für Sportzwecke wie insbesondere Tennis, Badminton, Hallen
handball, Hallenhockey, Leichtathletik u.dgl. benutzbar
zu machenden Halle.
Die Erfindung betrifft weiterhin ein plattenförmiges Boden
element für einen derartigen Bodenbelag.
Bodenbeläge für Außensportstätten, auf denen sich Sport
arten wie bspw. Leichtathletik, Tennis u.dgl. besser als
auf natürlichen Untergründen durchführen lassen, sind in
unterschiedlichster Ausgestaltung bekannt (s. z.B. DE-OS
33 13 329, DE-GM 82 00 994 oder DE-OS 34 09 361). Diese
bekannten Bodenbeläge stellen häufig bzw. i.a. darauf ab,
vorteilhafte Eigenschaften natürlicher Untergründe zu
optimieren und auch unter ungünstigen Umständen (insbesondere
nach Niederschlägen) zu erhalten bzw. kurzfristig wieder zu
gewährleisten.
Obwohl derartige bekannte Bodenbeläge zumindest teilweise
auch für eine Verwendung im Inneren von Gebäuden verwendbar
sind, wenn die Untergründe entsprechend beschaffen sind
(bspw. eignen sich bestimmte bekannte Bodenbeläge dafür,
die Oberflächenschicht einer Sporthalle so umzurüsten,
daß in ihr nach einer Radrennveranstaltung Tennis gespielt
werden kann), eignen sich bekannte Bodenbeläge der hier in
Rede stehenden Gattung jedoch nicht dafür, um einen vor-
und nachstehend als Halle bezeichneten Innenraum überhaupt
erst zu einer für Sportzwecke nutzbaren Sportstätte zu machen.
Denn eine bspw. für Ausstellungszwecke od.dgl. konzipierte
Halle besitzt i.a. einen Betonfußboden od.dgl., auf den
bspw. nicht einfach ein künstlicher Rasen od.dgl. aufgelegt
werden kann, um auf diese Weise eine Sportstätte zu konzipieren.
Andererseits besteht ein stets wachsendes Bedürfnis daran,
für einen bestimmten Zweck erstellte Hallen in Mehrzweckhallen
umzukonzipieren, deren wenigstens einer Zweck darin besteht,
eine Halle für Sportzwecke nutzbar zu machen. Der vorliegenden
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bodenbelag der
eingangs beschriebenen Gattung zu schaffen, mit dem eine
mehr oder weniger beliebig ausgebildete Halle in eine Sport
halle umzurüsten ist, d.h. also in eine Halle, in welcher
unterschiedlichste Sportarten wie z.B. Tennis, Badminton,
Handball, Hockey etc. gespielt bzw. Leichtathletik betrieben
werden kann. Dabei soll sich der neue Bodenbelag zwar auch
für eine dauernde Umrüstung einer für andere Zwecke erstellten
Halle in eine Sporthalle eignen, insbesondere jedoch für
eine - ggf. auch nur kurzfristige - Umrüstung, die auf möglichst
einfache Weise wieder entfernbar ist, um die Halle ihrem
ursprünglichen oder einem anderen Zwecke zugänglich zu machen.
Dabei soll mithin der erfindungsgemäße Bodenbelag - ggf. auch
an anderem Ort - beliebig oft wiederverwendet werden und
bei Nichtverwendung möglichst raumsparend und zweckmäßig
bevorratet werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß gekennzeichnet
durch eine Vielzahl lose bzw. abnehmbar auf dem Hallenboden
jeweils neben-, vor- und hintereinander anzuordnender, platten
förmiger einzelner Bodenelemente, die jeweils wenigstens
an einem Abschnitt ihrer umlaufenden Stirnseite(n) mit
wenigstens einem anderen Einzelelement derart formschlüssig
zu verbinden sind, daß die Oberseiten einander benachbarter
Bodenelemente zueinander fluchten bzw. bündig zueinander
verlaufen, wobei einander benachbarte Bodenelemente jeweils
mittels eines Spannmittels bzw. einer Spanneinrichtung lösbar
in fester, formschlüssiger Verbindung zu halten sind.
Die Bodenelemente des erfindungsgemäßen Bodenbelages können
(in der Draufsicht) von unterschiedlichster Form sein, sind
jedoch zweckmäßigerweise als Vieleck ausgebildet, und zwar
bevorzugt rechtwinklig (rechteckig oder quadratisch). Dabei
können die Bodenelemente jeweils an wenigstens einer ersten
Stirnseite bzw. einem Stirnseitenabschnitt eine parallel zu
den Stirnseitenrändern verlaufende Nut und an wenigstens einer
zweiten Stirnseite bzw. einem zweiten Stirnseitenabschnitt
einen der Nut entsprechenden, über die Stirnseite vorstehenden
Flansch ("Feder") aufweisen.
Bei einer höchst zweckmäßigen Ausgestaltung der vorliegenden
Erfindung sind die Bodenelemente jeweils an zwei rechtwinklig
zueinander verlaufenden und damit einander benachbarten Stirn
seiten mit einer Nut und an ihren beiden anderen Stirnseiten
mit einem Flansch versehen, während bei einer anderen Ausge
staltung, die sich ebenfalls als äußerst zweckmäßig heraus
gestellt hat, die Bodenelemente jeweils an zwei parallelen,
also einander gegenüberliegenden Stirnseiten mit einer Nut
und an ihren beiden anderen Stirnseiten mit einem Flansch
versehen sind.
Um bei derartigen oder ähnlichen Bodenelementen ein relatives
Verschieben bei der Montage in Längs- und Querrichtung zu
ermöglichen, kann die Ausbildung so getroffen sein, daß ein
Flansch jeweils mit einem Abstand zu einer rechtwinklig zu
ihm verlaufenden, mit einer Nut versehenen Stirnseite endet,
der wenigstens so groß ist wie die Nuttiefe, wie dieses weiter
unten noch anhand von Ausführungsbeispielen weiter erläutert
wird. Dabei hat es sich aus Festigkeitsgründen als besonders
zweckmäßig herausgestellt, wenn bei einer derartigen Ausge
staltung der Abstand, in dem ein Flansch an dem Ende/den Enden
seiner Stirnseite endet, etwa (nur) so groß ist wie die Nuttiefe,
so daß sich der vorstehend beschriebene Vorteil in vollem
Umfange verwirklichen läßt und dabei dennoch eine große
Traglänge realisiert ist.
Die Flansche können jeweils integral mit dem betreffenden
Bodenelement ausgebildet sein, wie dieses bei bekannten
Nut-Feder-Verbindungen i.a. der Fall ist. Sie können jedoch
auch separate Bauelemente darstellen, die jeweils in eine
entsprechende Nut des betreffenden Bodenelementes eingefügt
sind. Eine solche Ausgestaltung kann u.U. von erheblichem
Vorteil sein, und zwar bspw. dann, wenn eine derartige "Feder"
(=Flansch) einmal bricht. Eine gesonderte Ausbildung kann
auch von vornherein schon deshalb zweckmäßig sein, weil
es dann möglich ist, die Flansche aus einem anderen, bruch
festeren Material herzustellen als das übrige Bodenelement.
So können die Flansche bei Bodenelementen, deren Basisschicht
bspw. aus Holz besteht, bspw. aus Metall- oder Kunststoff
schienen bestehen, so daß von vornherein eine höhere Festigkeit
der Nut-Feder-Verbindungen gegeben ist.
Statt der vorstehend beschriebenen Nut-Feder-Verbindungen
(ggf. auch zusätzlich) können die Bodenelemente jeweils
an wenigstens einer Stirnseite mit mehreren parallel zu
den benachbarten Stirnseiten bzw. zu der Ober- und Unter
seite verlaufenden Bohrungen und an der gegenüberliegenden
Stirnseite mit hierzu fluchtenden, von dieser Stirnseite
vorstehenden Bolzen als Kupplungselemente versehen sein,
so daß die Bolzen eines ersten Bodenelementes im montierten
Zustand in die Bohrungen eines zweiten Bodenelementes fassen
etc.
Wie bereits angedeutet worden ist, kann es u.U. auch höchst
zweckmäßig sein, die erfindungsgemäßen Bodenelemente eines
erfindungsgemäßen Bodenbelages so auszubilden, daß bspw.
an zwei einander gegenüberliegenden Stirnseiten eine Nut
bzw. eine Feder vorhanden ist und an den anderen beiden
Stirnseiten wie vorstehend diskutierten Bohrungen bzw. Bolzen
vorhanden sind.
Darüber hinaus können die erfindungsgemäßen Bodenelemente
jeweils mit wenigstens einer parallel zu ihrer Ober- und
Unterseite verlaufenden Durchgangsbohrung versehen sein, um
ein gegenseitiges Halten der montierten Bodenelemente in
gegenseitigem Formschluß auch bei stärkerer Beanspruchung zu
gewährleisten. Dabei kann dann die Spanneinrichtung aus
Metall- oder Kunststoffseilen od.dgl. bestehen, welche durch
die zueinander fluchtenden Durchgangsbohrungen mehrerer Boden
elemente geführt sind und an den freien Stirnseiten des
Bodenbelages gehalten bzw. mit Spannköpfen od.dgl. verspannt
sind, wie dieses weiter unten noch anhand von Ausführungs
beispielen beschreiben ist. Dabei ist es insbesondere bei
Bodenelementen relativ geringer punktueller Druckfestigkeit
zweckmäßig, wenn der Bodenbelag an seinen freien Rändern
armiert ist, wobei dann zweckmäßigerweise die Spannköpfe
od.dgl. der Spanneinrichtungen an der Außenseite der Armierung
anliegen bzw. an dieser gehalten sind, die aus Metallprofil
trägern bestehen kann, so daß sie sich ebenfalls auf höchst
einfache Weise montieren und wieder demontieren läßt.
Wie bereits weiter oben angedeutet worden ist, reicht es
für eine Umrüstung einer bspw. mit einem Betonfußboden
od.dgl. versehenen Halle in eine Sporthalle keineswegs aus,
auf den vorhandenen Untergrund etwa nur einen Kunstrasen,
PVC-Belag od.dgl. aufzulegen. Eine derartige Ausbildung
wäre nahezu für sämtliche gängigen Sportarten, die in Hallen
ausgeführt werden können, völlig ungeeignet.
Demgemäß sind die erfindungsgemäßen plattenförmigen Boden
elemente für den erfindungsgemäßen Bodenbelag bevorzugt
so ausgebildet, daß sie eine tragende Basisschicht, eine
elastische Zwischenschicht und eine der jeweiligen Sport
art/den jeweiligen Sportarten angepaßte geeignete Außen
schicht aufweisen, wobei die Zwischenschicht und die Außen
schicht ggf. auch nicht nur integral, sondern identisch
ausgebildet sein kann.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung
besteht die Basisschicht bspw. aus verleimtem Sperrholz, die
Zwischenschicht aus hiermit verklebtem Gummi und die Außen
schicht aus PVC od.dgl., während bei einer Variante, die sich
bspw. für Hallentennis besonders eignet, auf die Basisschicht
unmittelbar ein Nadelfilz aufgebracht sein kann.
Bevorzugte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind
in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung ist nachstehend an Ausführungsbeispielen unter
Bezugnahme auf eine Zeichnung weiter erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine vereinfachte bzw. schematisierte
und stark (etwa im Maßstab 1 : 50) verkleinerte
Teildraufsicht auf einen erfindungs
gemäßen Bodenbelag;
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Bodenelementes;
Fig. 3 eine Variante in einer Darstellung gemäß
Fig. 2;
Fig. 4 eine vergrößerte Teilansicht des Bodenelementes
gemäß Fig. 2 in Richtung des Pfeiles IV in
Fig. 2 gesehen; und
Fig. 5 einen (Teil-)Schnitt durch ein Bodenelement
gemäß Fig. 2 oder 3 in Richtung der Schnitt
linie V-V gesehen.
Fig. 1 zeigt einen im ganzen mit 1 bezeichneten Bodenbelag
für den im vorliegenden Fall aus Beton bestehenden Untergrund
einer Ausstellungshalle, die intervallweise für Sportzwecke
benutzbar gemacht werden soll, so daß in der Halle Tennis und/
oder Badminton und/oder Hallenhandball und/oder Hallenhockey
gespielt und/oder Leichtathletik betrieben werden kann.
Der Bodenbelag 1 besteht aus einer Vielzahl vor- und nachstehend
als Bodenelemente 2 bezeichneter Einzelelemente 2 und 2′, wobei
die Bodenelemente 2 rechteckig ausgebildet sind (Länge L=3 m;
Breite B=1,5 m), während die Bodenelemente 2′ quadratisch
ausgebildet sind, wobei ihre Länge L′ gleich ihrer Breite B
ist. Die Bodenelemente 2, 2′ sind, wie ausgeführt, lose
(und damit abnehmbar) auf den aus Beton bestehenden Untergrund
3 aufgelegt und jeweils mit benachbarten Bodenelementen 2, 2′
formschlüssig verbunden sowie verspannt, wie weiter unten
noch im einzelnen beschrieben wird, und zwar so, daß ihre
Oberseiten jeweils zueinander fluchten bzw. bündig sind, so
daß sich insgesamt eine völlig ebene Oberfläche ergibt.
Um die gewünschte formschlüssige Verbindung zu erhalten,
die sich auch bei starker Beanspruchung nicht löst, sind
die Bodenelemente 2, 2′ jeweils an zwei Stirnseiten mittels
einer Nut-Feder-Verbindung 4 miteinander verbunden, wie sie
nachstehend anhand der Fig. 2 bis 4 beschrieben wird. Fig. 2
zeigt eine Variante eines rechteckigen Bodenelementes 2, welches
an seinen beiden Schmalseiten jeweils mit einer Nut 5 (s.a.
Fig. 4) und an seinen beiden Längsseiten mit einer "Feder"
(=Flansch 6) versehen ist. Dabei laufen die Nuten 5 an den
schmalen Stirnseiten des Bodenelementes 2 ganz durch, während
die "Federn" 6 an beiden Seiten jeweils mit einem Abstand a
zu den schmalen Stirnseiten enden, der etwas größer ist als
die Tiefe t der Nuten 5, 5. Auf diese Weise ist es möglich
- das Bodenelement 2 gemäß Fig. 2 stellt ersichtlich eine
Variante zu den Bodenelementen 2, 2′ gemäß Fig. 1 dar -,
sämtliche Bodenelemente 2, 2′ bei der Montage sowohl in
Längs- als auch in Querrichtung relativ zueinander zu ver
schieben und auszurichten, ohne daß es zu gegenseitigen
Kollisionen kommt, was ersichtlich nicht der Fall wäre, wenn
die "Federn" 6 an ihren Stirnseiten ganz durchlaufen würden.
Bei der Ausgestaltung gemäß Fig. 1 sind an den Längsrändern
der Bodenelemente 2 (und damit an den entsprechenden Stirn
seiten) bzw. den entsprechenden Längsrändern der Bodenelemente
2′ jeweils mehrere (nämlich bei den Bodenelementen 2 vier
und bei den Bodenelementen 2′ zwei) Bohrungen 7 vorhanden und
an den gegenüberliegenden Stirnseiten jeweils entsprechende,
zu den Bohrungen 7 fluchtende Bolzen 8, die als Hartholzdübel
ausgebildet sind, über die entsprechenden Seitenränder bzw.
Stirnseiten vorstehen und im montierten Zustand jeweils in
eine Bohrung 7 eines benachbarten Bodenelementes 2 bzw. 2′
greifen.
Bei dieser Ausgestaltung gemäß Fig. 1 ist ein gegenseitiges
Verschieben in Längs- und Querrichtung ersichtlich nicht
möglich, jedoch auch nicht erforderlich, weil durch die Bohrungen
7 und die Bolzen 8 eine relative Fixierung bzw. "Zentrierung"
der Bodenelemente 2, 2′ vorgegeben ist, so daß eine relative
Ausrichtung zueinander zwangsläufig erfolgt.
Fig. 3 zeigt in einer Darstellung gemäß Fig. 2 eine Variante
eines Bodenelementes 2, bei dem die beiden Nuten 5, 5′ nicht
an parallel zueinander verlaufenden Seitenflächen des Boden
elementes 2 angeordnet sind, sondern an einander benachbarten
und demgemäß rechtwinklig zueinander verlaufenden Stirnseiten,
während die beiden anderen Stirnseiten des Bodenelementes 2
jeweils mit einer "Feder" 6 ausgerüstet sind. Auch hier enden
die beiden "Federn" 6 wiederum in einem Abstand a zu der
rechtwinklig zu ihnen verlaufenden Stirnseite, wobei der
Abstand a bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 gleich der
Nuttiefe t ist.
Wie bereits weiter oben ausgeführt worden ist, können die
Flansche (=Federn) integral mit dem betreffenden Bodenelement
2 bzw. 2′ ausgebildet sein. Sie können jedoch auch ein separates
Bauteil sein, wie dieses in Fig. 2 rechts angedeutet worden ist
(dort ist der Flansch mit 6′ bezeichnet). Der Flansch 6′ besteht
bei der Variante im rechten Teil von Fig. 2 aus einem aus
Metall bestehenden gesonderten Streifen, der in eine entsprechende
Nut 5′ eingefügt ist und über die entsprechende Stirnseite
vorsteht.
Um die Bodenelemente 2, 2′ zur Schaffung eines auch bei
stärkerer Beanspruchung formstabilen Bodenbelages 1 in Stellung
zu halten, sind die Bodenelemente 2, 2′ jeweils mit einer
in Fig. 1 nicht im einzelnen dargestellten, jedoch in Fig. 3
angedeuteten Durchgangsbohrung 9 versehen, durch welche im
montierten Zustand ein Stahlseil 10 geführt ist, welches in
Fig. 1 mit einer strichpunktierten Linie angedeutet ist.
Es ist erkennbar, daß ein Stahlseil 10 jeweils mehrere
(genauer gesagt sämtliche in Querrichtung einander benachbarten)
Bodenelemente 2, 2′ miteinander verbindet, wobei jeweils an
einem Ende eines Stahlseils 10 ein Spannkopf 11 angeordnet ist,
mittels dessen ein Stahlseil 10 gehalten wird, während an dem
anderen, in Fig. 1 nicht dargestellten Ende jedes Seils 10
eine Spanneinrichtung angeordnet ist, mittels welcher eine
Spannkraft aufzubringen ist, so daß die einander in Querrichtung
benachbarten Bodenelemente 2, 2′ im montierten Zustand unter
Vorspannung in Formschluß zu halten sind.
Selbstverständlich könnten die Bodenelemente 2, 2′ auch in
der rechtwinklig dazu verlaufenden Längsrichtung zusätzlich
verspannt werden, doch hatte sich gezeigt, daß dieses in aller
Regel nicht erforderlich ist.
Die Spannköpfe 11 liegen nicht an den äußeren Stirnseiten der
äußeren Bodenelemente 2, 2′ unmittelbar an. Vielmehr sind
an diesen bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 Metall
profilträger 12 angeordnet, die bei dem dargestellten Ausführungs
beispiel L-förmig sind und die freien Stirnseiten mit einem
Schenkel umfassen. Dabei sind die Spannköpfe 11 an der Außen
seite des einen Schenkels der Metallprofilträger 12 abgestützt
(und die Spanneinrichtungen in entsprechender Weise auf der
gegenüberliegenden Seite). Den äußeren Randabschluß bildet
i.ü. ein abgerundetes Holzprofil 13.
Wie aus Fig. 5 erkennbar ist, bestehen die Bodenelemente 2, 2′
jeweils aus einer tragenden Basisschicht 14, einer elastischen
Zwischenschicht 15 und einer darüber befindlichen Deck- oder
Außenschicht 16, wobei die Schichten 14, 15, 16 jeweils mit
einander verklebt sind. Die Basisschicht 14 besteht aus ver
leimtem Sperrholz. Ihre Dicke m beträgt 38 mm. Die Zwischen
schicht 15 besteht aus Gummi einer Dicke n von 14 mm, der mit der
Oberseite der Basisschicht verklebt ist, und die Außen
schicht 16 besteht aus mit dem Gummi der Zwischenschicht 15
verklebtem PVC einer Dicke d von 2 mm, so daß die Gesamtdicke
D der Bodenelemente 2, 2′ 54 mm beträgt.
Dabei befinden sich die Nuten 5, 5′ und "Federn" 6 ebenso
wie die Bohrungen 7 und die Bolzen 8 im Bereich der Basis
schicht 14.
Bereits aus der vorstehenden Beschreibung dürfte ohne weiteres
ersichtlich sein, daß sich ein Bodenbelag 1, wie er bspw.
ausschnittweise in Fig. 1 dargestellt ist, einfach und mühelos
(auch von Laien) und demgemäß schnell montieren bzw. verlegen
und auch wieder demontieren läßt, so daß eine Halle sich
mittels eines erfindungsgemäßen Bodenbelages 1 in kürzester
Zeit in eine Sporthalle umrüsten und ggf. auch wieder in den
Ursprungszustand bringen läßt.
Dabei sei noch nachgetragen, daß es für bestimmte Sportarten
zweckmäßig sein kann, in einzelne Bodenplatten 2 bzw. 2′
Hülsen 17 od.dgl. einzubringen, in welche bspw. Torpfosten,
Pfosten für ein Tennisnetz u.dgl. eingesetzt werden können.
Derartige Hülsen 17 od.dgl. werden dann zweckmäßigerweise mit
einer Bodenplatte 17′ versehen, die an die eigentliche Hülse
17 angeschweißt sein und an der Unterseite des betreffenden
Bodenelementes 2 bzw. 2′ an diese eingelassen werden kann,
so daß sie nicht nach unten vorsteht und sowohl im montierten
Zustand als auch im Bevorratungszustand kein Hindernis bildet.
Falls es bspw. für Sportarten wie Hallenhandball, Tennis od.dgl.
erforderlich ist, daß die Bodenplatetn 2, 2′ mit bestimmten
Markierungen versehen sind, welche den sog. Schußkreis, die
Feldbegrenzung u.dgl. darstellen, können derartige Markierungen
selbstverständlich mühelos an der Oberseite der Bodenelemente
2, 2′ vorgesehen sein. In derartigen Fällen werden die Boden
platten 2, 2′ sinnvollerweise numeriert und einem bestimmten
Verlegeplan zugeordnet, so daß sich selbst dann eine Montage
mühelos durchführen läßt, und zwar selbst dann, wenn die
Bodenplatten 2, 2′ aus irgendwelchen Gründen bei der Bevorratung
nicht geordnet verstaut worden sind.
Bezugszeichenliste
1 Bodenbelag
2, 2′ Bodenelemente
3 Untergrund
4 Nut-Feder-Verbindung
5, 5′ Nut
6, 6′ "Feder" = Flansch
7 Bohrungen
8 Bolzen
9 Durchgangsbohrung
10 (Stahl-)Seil
11 Spannkopf
12 Metallprofilträger
13 Holzprofil
14 Basisschicht
15 Zwischenschicht
16 Außenschicht
17 Hülsen
17′ Bodenplatte (für 17)
2, 2′ Bodenelemente
3 Untergrund
4 Nut-Feder-Verbindung
5, 5′ Nut
6, 6′ "Feder" = Flansch
7 Bohrungen
8 Bolzen
9 Durchgangsbohrung
10 (Stahl-)Seil
11 Spannkopf
12 Metallprofilträger
13 Holzprofil
14 Basisschicht
15 Zwischenschicht
16 Außenschicht
17 Hülsen
17′ Bodenplatte (für 17)
Claims (46)
1. Bodenbelag für den Boden einer insbesondere vorübergehend
für Sportzwecke wie bspw. Tennis, Hallenhandball u.dgl.
benutzbar zu machenden Halle, gekennzeichnet durch eine
Vielzahl plattenförmiger Bodenelemente (2, 2′), die
jeweils wenigstens an einem Abschnitt ihrer Stirnseite(n)
mit wenigstens einem anderen Bodenelement (2, 2′) form
schlüssig derart zu verbinden sind, daß die Oberseiten
einander benachbarter Bodenelemente (2, 2′) zueinander
fluchten, wobei einander benachbarte Bodenelemente (2, 2′)
jeweils mittels einer Spanneinrichtung (10, 11) lösbar
in fester formschlüssiger Verbindung zu halten sind.
2. Bodenbelag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bodenelemente (2, 2′) in der Draufsicht als
Vieleck ausgebildet sind.
3. Bodenbelag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bodenelemente (2, 2′) rechtwinklig ausgebildet sind.
4. Bodenbelag nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bodenelemente (2, 2′) jeweils an wenigstens einer
Stirnseite eine parallel zu den Stirnseitenrändern verlaufende
Nut (5, 5′) und an wenigstens einer anderen Stirnseite
einen der Nut (5 bzw. 5′) entsprechenden, über die Stirnseite
vorstehenden Flansch (6) aufweisen.
5. Bodenbelag nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bodenelemente (2, 2′) jeweils an zwei rechtwinklig
zueinander verlaufenden Stirnseite mit einer Nut (5 bzw. 5′)
und an den beiden anderen Stirnseiten mit einem Flansch (6)
versehen sind.
6. Bodenbelag nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bodenelemente (2, 2′) jeweils an zwei parallelen
Stirnseiten mit einer Nut (6) und an den beiden anderen
Stirnseiten mit einem Flansch versehen sind.
7. Bodenbelag nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Flansch (6) jeweils in einem Abstand (a) zu einer
rechtwinklig zu ihm verlaufenden, mit einer Nut (5 bzw. 5′)
versehenen Stirnseite endet, der wenigstens so groß ist wie
die Nuttiefe (t).
8. Bodenbelag nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Flansch (6) jeweils in einem Abstand (a) zu einer
rechtwinklig zu ihm verlaufenden, mit einer Nut (5 bzw. 5′)
versehenen Stirnseite endet, der im wesentlichen gleich der
Nuttiefe (t) ist.
9. Bodenbelag nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (6) integral mit
dem betreffenden Bodenelement (2, 2′) ausgebildet sind.
10. Bodenbelag nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (6′) separate Bau
elemente sind, die jeweils in eine entsprechende Nut (5′) des
Bodenelementes (2 bzw. 2′) eingefügt sind.
11. Bodenbelag nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Flansche (6′) aus Metall oder Kunststoff bestehen.
12. Bodenbelag nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenelemente (2, 2′) jeweils
an wenigstens einer Stirnseite mit mehreren parallel zu den
benachbarten Stirnseiten verlaufenden Bohrungen (7) und an
der gegenüberliegenden Stirnseite mit hierzu fluchtenden,
von dieser Stirnseite vorstehenden Bolzen (8) versehen sind.
13. Bodenbelag nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bolzen (8) als Hartholzdübel ausgebildet sind.
14. Bodenbelag nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenelemente (2, 2′)
jeweils mit wenigstens einer parallel zu ihrer Ober- und
Unterseite verlaufenden Durchgangsbohrung (9) versehen sind,
und daß die Spanneinrichtungen aus Seilen (10) od.dgl. bestehen,
welche durch die fluchtenden Durchgangsbohrungen (9) mehrerer
Bodenelemente (2, 2′) geführt und an den freien Stirnseiten
des Bodenbelages (1) gehalten bzw. mit Spannköpfen (11) od.dgl.
verspannt sind.
15. Bodenbelag nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den freien Rändern
des Bodenbelages (1) Metallprofilträger (12) angeordnet sind.
16. Bodenbelag nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die Metallprofilträger (12) länger sind als ein Bodenelement
(2, 2′).
17. Bodenbelag nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Metallprofilträger (12) einen rechtwinkligen Quer
schnitt aufweisen.
18. Bodenbelag nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Metallprofilträger (12) einen U- bzw. C-förmigen
Querschnitt aufweisen.
19. Bodenbelag nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Metallprofilträger (12) einen L-förmigen Querschnitt
aufweisen.
20. Bodenbelag nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis
19, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannköpfe (11) an der
Außenseite der Metallprofilträger (12) angeordnet sind.
21. Bodenbelag nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den freien Rändern
des Bodenbelages (1) abgerundete Holzprofile (13) angeordnet
sind.
22. Bodenbelag nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß
die Länge eines Holzprofils (13) gleich der Länge mehrerer
bzw. sämtlicher Bodenelemente (2, 2′) ist.
23. Bodenbelag nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die plattenförmigen
Bodenelemente (2, 2′) jeweils eine tragende Basisschicht
(14), eine elastische Zwischenschicht (15) und eine Außen
schicht (16) aufweisen.
24. Bodenbelag nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß
die Basisschicht (14) aus verleimtem Sperrholz besteht.
25. Bodenbelag nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwischenschicht (15) aus Gummi od.dgl. besteht,
welches mit der Basisschicht (14) verklebt ist.
26. Bodenbelag nach einem oder mehreren der Ansprüche 23 bis
25, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenschicht (16) aus
einem Kunststoff wie bspw./insbesondere PVC besteht und mit
der Zwischenschicht (15) verklebt ist.
27. Bodenbelag nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zwischenschicht (15) und die Außenschicht (16) aus
einer integralen Schicht aus Nadelfilz u.dgl. besteht.
28. Plattenförmiges Bodenelement für einen Bodenbelag nach
einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß es wenigstens an einem Abschnitt seiner
Stirnseite mit einem ersten Verbindungselement (5 oder 6;
7 oder 8) versehen ist, mittels dessen es mit der Stirnseite
eines zweiten Bodenelementes (2, 2′) derart formschlüssig
zu verbinden ist, daß die Oberseiten benachbarter Bodenelemente
(2, 2′) zueinander fluchten.
29. Bauelement nach Anspruch Anspruch 28, dadurch gekenn
zeichnet, daß es in der Draufsicht als Vieleck ausgebildet ist.
30. Bodenelement nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekenn
zeichnet, daß es rechtwinklig ausgebildet ist.
31. Bodenelement nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gekenn
zeichnet, daß es an wenigstens einer Stirnseite eine
parallel zu den Stirnseitenrändern verlaufende Nut (5 bzw. 5′)
und an wenigstens einer anderen Stirnseite einen der Nut
(5 bzw. 5′) entsprechenden, über die Stirnseite vorstehenden
Flansch (6 bzw. 6′) aufweist.
32. Bodenelement nach Anspruch 30 oder 31, dadurch gekenn
zeichnet, daß es an zwei rechtwinklig zueinander verlaufenden
Stirnseiten mit einer Nut (5 bzw. 5′) und an den beiden
anderen Stirnseiten mit einem Flansch (6 bzw. 6′) versehen
ist.
33. Bodenelement nach Anspruch 30 oder 31, dadurch gekenn
zeichnet, daß es an zwei parallelen Stirnseiten mit einer
Nut (5 bzw. 5′) und an den beiden anderen Stirnseiten mit
einem Flansch (6 bzw. 6′) versehen ist.
34. Bodenelement nach Anspruch 32 oder 33, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Flansch (6 bzw. 6′) jeweils in einem
Abstand (a) zu einer rechtwinklig zu ihm verlaufenden, mit
einer Nut (5 bzw. 5′) versehenen Stirnseite endet, der
wenigstens so groß ist wie die Nuttiefe (t).
35. Bodenelement nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Flansch (6 bzw. 6′) jeweils in einem Abstand (a)
zu einer rechtwinklig zu ihm verlaufenden, mit einer Nut
(5 bzw. 5′) versehenen Stirnseite endet, der im wesentlichen
gleich der Nuttiefe (t) ist.
36. Bodenelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 31 bis
35, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (6) integral mit
dem betreffenden Bodenelement (2 bzw. 2′) ausgebildet sind.
37. Bodenelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 31 bis
35, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (6′) separate
Bauelemente sind, die jeweils in eine entsprechende Nut (5′)
des Bodenelementes eingefügt sind.
38. Bodenelement nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet,
daß die Flansche (6′) aus Metall oder Kunststoff bestehen.
39. Bodenelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 28 bis
31, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einer Stirnseite
mehrere parallel zu den benachbarten Stirnseiten verlaufende
Bohrungen (7) und an der gegenüberliegenden Stirnseite hierzu
fluchtende, von dieser Stirnseite vorstehende Bolzen (8) vor
gesehen sind.
40. Bodenelement nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bolzen (8) als Hartholzdübel ausgebildet sind.
41. Bodenelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 28 bis
40, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine
parallel zu seiner Ober- und Unterseite verlaufende Durch
gangsbohrung (9) vorgesehen ist, und daß die Spanneinrichtung
aus Seilen (10) od.dgl. besteht, welche durch die Durchgangs
bohrung (9) zu führen und an der freien Stirnseite eines
äußeren Bodenelementes (2 bzw. 2′) zu halten bzw. mit Spann
köpfen (11) od.dgl. zu verspannen ist.
42. Bodenelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 28
bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß es eine tragende Basis
schicht (14), eine elastische Zwischenschicht (15) und eine
Außenschicht (16) aufweist.
43. Bodenelement nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet,
daß die Basisschicht (14) aus verleimtem Sperrholz besteht.
44. Bodenelement nach Anspruch 42 oder 43, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zwischenschicht (15) aus Gummi od.dgl.
besteht, welches mit der Basisschicht (14) verklebt ist.
45. Bodenelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 42
bis 44, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenschicht (14)
aus einem Kunststoff wie bspw./insbsondere PVC besteht, der
mit der Zwischenschicht (15) verklebt ist.
46. Bodenelement nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zwischenschicht (15) und die Außenschicht (16) aus einer
integralen Schicht aus Nadelfilz od.dgl. besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3826307A DE3826307A1 (de) | 1988-08-03 | 1988-08-03 | Bodenbelag fuer eine fuer sportzwecke zu benutzende halle sowie hierfuer geeignete bodenelemente |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3826307A DE3826307A1 (de) | 1988-08-03 | 1988-08-03 | Bodenbelag fuer eine fuer sportzwecke zu benutzende halle sowie hierfuer geeignete bodenelemente |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3826307A1 true DE3826307A1 (de) | 1990-02-08 |
Family
ID=6360123
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3826307A Withdrawn DE3826307A1 (de) | 1988-08-03 | 1988-08-03 | Bodenbelag fuer eine fuer sportzwecke zu benutzende halle sowie hierfuer geeignete bodenelemente |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3826307A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10203949A1 (de) * | 2002-02-01 | 2003-08-21 | Helmut Kroenert | System für eine Sport- oder Freizeitanlage |
DE102004028757A1 (de) * | 2004-04-02 | 2006-01-19 | hülsta-werke Hüls GmbH & Co. KG. | Paneelelement zur Boden-, Wand- und/oder Deckenverlegung sowie Verfahren zum Verlegen eines Belages, insbesondere eines Boden-, Wand- und/oder Deckenbelages |
EP0860562B1 (de) * | 1997-02-20 | 2007-07-25 | Karl Böckl | Fussboden sowie Verlegeverfahren |
WO2009013021A1 (en) * | 2007-07-26 | 2009-01-29 | Nichem Limited | A sporting facility |
-
1988
- 1988-08-03 DE DE3826307A patent/DE3826307A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0860562B1 (de) * | 1997-02-20 | 2007-07-25 | Karl Böckl | Fussboden sowie Verlegeverfahren |
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DE102004028757A1 (de) * | 2004-04-02 | 2006-01-19 | hülsta-werke Hüls GmbH & Co. KG. | Paneelelement zur Boden-, Wand- und/oder Deckenverlegung sowie Verfahren zum Verlegen eines Belages, insbesondere eines Boden-, Wand- und/oder Deckenbelages |
DE102004028757B4 (de) * | 2004-04-02 | 2007-11-15 | hülsta-werke Hüls GmbH & Co. KG. | Paneelelement zur Boden-, Wand- und/oder Deckenverlegung sowie Verfahren zum Verlegen eines Belages, insbesondere eines Boden-, Wand- und/oder Deckenbelages |
WO2009013021A1 (en) * | 2007-07-26 | 2009-01-29 | Nichem Limited | A sporting facility |
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