DE382579C - Filmklebevorrichtung - Google Patents

Filmklebevorrichtung

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DE382579C
DE382579C DEC30572D DEC0030572D DE382579C DE 382579 C DE382579 C DE 382579C DE C30572 D DEC30572 D DE C30572D DE C0030572 D DEC0030572 D DE C0030572D DE 382579 C DE382579 C DE 382579C
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clamp
film
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upper jaw
machine frame
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CORREX AKT GES DEUTSCHE
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CORREX AKT GES DEUTSCHE
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D15/00Apparatus for treating processed material
    • G03D15/04Cutting; Splicing
    • G03D15/043Cutting or splicing of filmstrips

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)
  • Photographic Processing Devices Using Wet Methods (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
  • Advancing Webs (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

  • Filmklebevorrichtung. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Filmklebemaschine, deren Ausführungsbeispiel Abb. i in Seitenansicht und teilweise im Schnitt in Anfangsstellung, Abb. 2 im Querschnitt während des Hobelganges und Abb. 3 im Längsschnitt knapp vor der Endlage darstellt.
  • Die Enden der zusammenzuklebenden beiden Filmbänder i, 2 sind j e in eine Klemme eingespannt, von welchen die linksseitige Klemme ortsfest ist, die rechtsseitige aber in Filmlängsrichtung bis zu der anderen und zurück wandert. Der obere Backen 3 der ortsfesten Klemme ist bei 6 an Konsole 5 des Maschinengestells q. angelenkt und mit Druckfeder 7 versehen. Der untere Klemmbacken 8 steht lippenartig hervor. Die beiden Backen 3, 8 werden samt dem einzuspannenden Filmband i mit Haken 9 festgeklemmt, der mit Handgriff io um Bolzen ii des Oberbackens 3 verschwenkt werden kann lind in den Stift r2 des Unterbackens 8 greift. Letzterer trägt Zähne 13, die in die Filmperforation passen und zur genauen Einstellung der Filmlage gehören (Abb.3).
  • Ähnlich ist der Oberbacken 14 der Wanderklemme zu betätigen, wogegen der Unterbacken aus zwei Teilen besteht, und zwar aus einer im Verhältnis zu dein Oberlacken 14 ortsfesten Unterplatte r5, die die Einstellzähne trägt und mit ihrer Stirnkante gegen den Backen 1q. zurücksteht, ferner aus einer Zwischenzunge 16, die im Verhältnis zu den Oberbacken 14 sich verschieben läßt. Die Zunge 16 ist bei 17 im Bereich der Zähne aufgeschlitzt, um die Zungenverschiebung unter Belassung der Filmeinstellung zu ermöglichen. Die Konsole 18 wie auch der Hakenstift i9 gehören hier zu der verhältnismäßig ortsfesten Unterplatte 15.
  • Die Wanderklemme ist im ganzen auf den Schlitten 2o aufgesetzt, welcher an der mit Handgriff 21 versehenen Schubstange 22 sitzt und mit dessen Hilfe in Lagern 23, 24 des Maschinengestells geführt wird. Der Schraubstift 25 greift in eine Längsnut der Schubstange 22 und sichert letztere gegen Verdrehung. Die Anschlagschraube 26 begrenzt den Schubstangenhub.
  • Die Unterplatte 15 der Wanderklemme ist bei 27 an den Schlitten 2o angelenkt und findet im gabelartigen Lager 28 des letzteren eine lotrechte Führung. Diese Gelenkkupplung ist mit Zugfedern 29, 30 abgefedert.
  • Seitlich an der Klemmbahn ist eine Führung 3i (Abb. i) angeordnet, die nach links allmählich steigt und alsdann steil endet. Die Unterplatte 15 der Wanderklemme trägt einen in der Zeichnung nicht dargestellten Zapfen o. dgl., der an der Führung 31 gleitet und die Wanderklemme entgegen den Federn 29, 30 anhebt. Auf der Steilseite fällt die Wanderklemme auf die ortsfeste Klemme nieder.
  • Die Zwischenzunge 16 hat einen Schleppansatz 32, der bei zugeschobener Wanderklemme (Abb. 3) mit seinem Knopf 33 sich an die Schraube 34 anschlägt und die Zwischenzunge 16 im Verhältnis zu den übrigen weiterwandernden Klemmteilen zurückhält.
  • Ein Hobel 35 (Abb. 2) durchquert die Klemmbahn, welcher zwei Filmsclineidemesser 36 und hinterher einen Filmschaber 37 trägt. Die Messer 36 wirken in der aus Abb. i ersichtlichen Anfangsstellung der Klemmen mit den inneren Stirnkanten der Klemmbacken zusammen und schneiden die hervorhängenden Enden der Filmbänder 1, 2 herab. Das Messer 37, welches bei 38 nachgestellt werden kann, gleitet ül;er dein lippenartig hervorstehenden Teil des Unterbackens B. Der Hobel 35 kann finit Griff 39 völlig aus der Klemmbahn herausgestoßen werden, bis die an den Gelenkarmen 40, 41 und am Maschinengestell 4 angebrachten Anschlagstellen 42, 43 bzw. 44, 45 sich berühren.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Maschine ist wie folgt: Die Filmbänder 1, 2 werden mit der Bildschicht nach oben auf die Zähne 13 gelegt und eingeklemmt. Die Schneidkanten fallen mit den inneren Stirnkanten der Klemmbacken und die fiberlappungen mit den aufgedeckten Backenteilen zusammen. In der aus Abb. i ersichtlichen Anfangsstellung der Klemmen wird nun der Hobel 35 in seine, mit den Anschlägen begrenzte diesseite Endlage durchgestoßen. Während des Hebelganges werden die Filmenden abgeschnitten und die Bildschicht oberhalb des hervorstehenden Teils des Unterbackens 8 weggeschabt. Die somit freigemachte linksseitige Vberlappungsstelle wird mit Klebstoff bestrichen, und alsdann wird die Stange 22 zugeschoben, die die Wanderklemme mit sich führt. Die Schrägführung 31 hebt die Wanderklemme an, der Anschlag 33,34 hält dieZwischenzunge 16 zurück, so daß auch eine rechtsseitige Überlappungsbreite frei wird, und endlich fällt die Wanderkleinnie auf die ortsfeste Klemme herunter. Die Überlappungsstellen legen sich gegeneinander und «erden durch die Federn 29, 30 kräftig zusaminengedrücla. Die Überlappungsbreite kann bei den Anschlagstellen 33, 34 bzw. 22, 26 geregelt werden.
  • Auf der Zeichnung ist noch ein mit Glasplatte 4Ü allgedecktes Lampengehäuse 47 im Maschinengestell ersichtlich. Das Filmband wird oberhalb der Glasplatte geführt und hei von unten durchfallendem Licht nachgeprüft.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Filmklebevorrichtung mit einer in Filmlängsrichtung wandernden und einer ortsfesten Klemme sowie mit einem Quer-Hobel für die zusammenzuklebenden Filmbandenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterbacken (8) der ortsfesten Klemme gegen den Oberbacken (3) hervorsteht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterbacken der Wanderklemme aus zwei Teilen besteht, und zwar aus einer im Verhältnis zu dem Oberbacken (14) ortsfesten Unterplatte (15), die Filmeinstellzähne (13) trägt und mit ihrer Stirnkante gegen die des Oberbackens (14) zurücksteht, ferner aus einer Zwischenzunge (16), die im `-erhältnis zu dem Oberbacken (14) sich verschieben läßt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanderklemme als Ganzes von einem unterhalb der Klemmbahn im Maschinengestell (4) geführten (22 bis 2.a.) Schlitten (20) getragen wird, zwischen Wanderklemme und Schlitten (2o) aber eine abgefederte (29, 3o) Gelenkkupplung (27, 28) besteht.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß neben der Klemmbahn eine gegen die ortsfeste Klemme allmählich steigende und steil herabfallende Führung (31) angeordnet ist und die Wanderklemme einen mit letzterer (31) zusammenwirkenden Gleitzapfen o. dgl. trägt, der die vorgeschobene Wanderklemme entlang dieser Führung (31) anhebt und auf die ortsfeste Klemme fallen läßt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenzunge (16) der Wanderklemme einen mit einer Anschlagstelle (34) am Maschinengestell (4) zusammenwirkenden Schleppansatz (32) hat, der die Zwischenzunge (16) bei vorgeschobener Wanderklemme verzögert.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Querhobel (35) Filmschneidemesser (36) trägt, die in Anfangsstellung der Klemmen an den inneren Klemmstirnkanten schleifen, und hinterher einen Filmschaber (37) führt, der oberhalb des hervorstehenden Unterbackenteils (8) der ortsfesten Klemme arbeitet.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Querhobel (35) derart an das Maschinengestell (.4) angelenkt (40, 40 ist, daß er völlig aus der Klemmbahn herausgestoßen werden kann.
DEC30572D 1921-05-02 1921-05-02 Filmklebevorrichtung Expired DE382579C (de)

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DE1922C0031660 DE385198C (de) 1921-05-02 1922-02-10 Filmklebevorrichtung
US538135A US1523056A (en) 1921-05-02 1922-02-20 Film-mending machine
FR556768D FR556768A (fr) 1921-05-02 1922-03-16 Machine pour coller les films
GB10097/22A GB178128A (en) 1921-05-02 1922-04-08 Improvements in or relating to apparatus for use in joining together lengths of photographic or cinematograph film

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US2544082A (en) * 1947-08-11 1951-03-06 Maier Hancock Corp Film splicing machine

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Publication number Publication date
US1523056A (en) 1925-01-13
FR556768A (fr) 1923-07-26
GB178128A (en) 1923-08-08

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