DE3825363C2 - - Google Patents

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DE3825363C2
DE3825363C2 DE3825363A DE3825363A DE3825363C2 DE 3825363 C2 DE3825363 C2 DE 3825363C2 DE 3825363 A DE3825363 A DE 3825363A DE 3825363 A DE3825363 A DE 3825363A DE 3825363 C2 DE3825363 C2 DE 3825363C2
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Karl Gerald Goshen Conn. Us Seitz
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Data Motion Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/26Pin feeds
    • B41J11/30Pin traction elements other than wheels, e.g. pins on endless bands

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Traktor gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Ein solcher Traktor wird z. B. in Druckern und dgl. dazu verwendet, eine an den Rändern perforierte Papierbahn vorwärtszutranspor­ tieren.
Solche Traktoren werden in aller Regel paarweise einge­ setzt, nämlich jeweils einer für jeden Bahnrand. Paral­ lel im Abstand zur Antriebswelle erstreckt sich eine Tragstange, wobei die Traktoren entlang der Wellen ver­ schiebbar sind, um den gegenseitigen Abstand an die Pa­ pierbahnbreite anzupassen. Weil in der Praxis mitunter sehr häufige Papierbahnwechsel stattfinden können, ist es wünschenswert, das Feststellen und Lösen der Klem­ mung der Traktoren relativ einfach ausführen zu können.
Die meisten Klemmechanismen sind auf einer Seite des Traktorkörpers angeordnet, d. h. gegenüber der Mittenli­ nie des Laufweges des Riemens seitlich versetzt. Wenn die Wellen nicht vollständig gerade sind, kann dies zu einer Schrägstellung gegenüber der gewünschten Ausrichtung führen oder ein Drehmoment bei der Drehung der An­ triebswelle hervorrufen, weil der Mittenabstand auf­ grund solcher Abweichungen einer oder beider Wellen sich ändert. Darüber hinaus kann beim Feststellen der Klemmvorrichtung eine leichte Verschiebung des Traktor­ körpers auf der Tragstange und der Antriebswelle resul­ tieren. Dies könnte auftreten, wenn die Klemmkraft eine Kraft auf die Tragstange ausübt, die von der Mittenli­ nie axial wegweist, und sogar eine kleine Bewegung des Traktors auf der Tragstange zur Folge haben.
Aus der US-PS 41 99 091 ist ein Traktor gemäß dem Ober­ begriff des Patentanspruchs 1 bekannt, bei dem das blattförmige Material mittels eines von einem Zahnrad angetriebenen Endlosriemens bewegt wird, der an seiner Außenseite Vorsprünge für den Eingriff in entsprechende Löcher des Materials aufweist. Traktoren der gattungs­ gemäßen Art sind in Druckern oder dgl. seitlich ver­ schiebbar abgestützt, indem eine in dem Zahnrad dreh­ fest gelagerte rechteckförmige oder anderweitig quer­ schnittsprofilierte Antriebswelle sowie eine parallel zu dieser verlaufende Führungsstange vorgesehen sind, wobei letztere in einem zugeordneten Durchgangsloch verschiebbar gelagert ist. Nach geeigneter Plazierung des Traktors an den beiden Stangen entsprechend dem je­ weiligen Breitenformat des bahnförmigen Materials wird dieser gegen seitliches Verschieben arretiert, und zwar mittels einer Klemmeinrichtung, die aus einem Führungs­ teil mit elastisch verbiegbaren Zungen sowie einem Klemmelement gebildet ist. Das von einer Seite her in das Durchgangsloch eingesetzte Führungsteil nimmt dabei in einer zentralen Bohrung die Führungsstange auf und ragt auf der anderen Seite so weit über die Seitenwand des Traktors hinaus, daß das Klemmelement über die ela­ stischen Zungen geschoben werden kann, so daß das Klemmelement in einer bestimmten, vorzugsweise mittels eines Hebels wählbaren Stellung die Zungen gegen die Führungsstange preßt und die gewünschte seitliche Arre­ tierung bewirkt.
Die EP 02 26 228 A2 zeigt einen Traktor, dessen Klemm­ einrichtung ein Führungsteil mit einer Ausnehmung und ein auf der gegenüberliegenden Außenfläche wirkendes Klemmelement aufweist, das eine die Klemmwirkung her­ beiführende Deformation des Führungsteils bewirkt. Al­ ternativ kann als Klemmelement ein als Führungsteil aus­ gebildeter Hebel vorgesehen sein, der an der Einsetz­ seite des Führungsteils über die Seitenwand des Trak­ tors hinausragt.
Aus der DE 36 14 891 A1 ist ein Traktor bekannt, dessen Klemmeinrichtung ein Führungsteil aufweist, das über eine Seitenwand des Traktors hinausragt und dort eine an einem Umfangseinschnitt ausgebildete Feder aufweist, die mittels eines Vorsprungs eines Klemmelements an die Führungsstange gepreßt wird und den Traktor hierdurch seitlich arretiert.
Die FR-A 25 63 774 zeigt eine Klemmvorrichtung für einen Traktor, bei dem die Klemmung durch eine Exzen­ teranordnung in dem vom Traktorrahmen umschlossenen Raum erfolgt.
Im allgemeinen muß bei den bekannten Klemmeinrichtungen zum sicheren Verhindern einer seitlichen Verstellung während des Traktorbetriebs ein relativ hoher Anpreß­ druck erzeugt werden. Hierdurch werden die jeweiligen Federelemente einem erhöhten Verschleiß ausgesetzt. Zu­ dem muß der Benutzer verhältnismäßig hohe Kraft zum Ar­ retieren aufwenden, insbesondere, wenn die Länge der an den Klemmelementen befindlichen Hebel aus Platzgründen relativ klein gehalten ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Traktor gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 derart wei­ terzubilden, daß auch bei relativ geringem Anpreßdruck der Klemmeinrichtung eine ungewollte seitliche Verstel­ lung des Traktors sicher vermeidbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im kenn­ zeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Maß­ nahmen gelöst.
Untersuchungen der Anmelderin haben ergeben, daß der den Materialtransport bewirkende Endlosriemen ein der­ artiges Drehmoment hervorrufen kann, daß der bei be­ kannten Klemmeinrichtungen zwischen dem Klemmpunkt und der Mittellinie des Endlosriemens gegebene Hebelarm eine ständige Seitenkraft auf den Traktor ausübt, die durch entsprechend hohe Klemmkraft kompensiert werden muß, um ein seitliches Auswandern zu verhindern. Bei dem erfindungsgemäßen Traktor erfolgt die Klemmung in­ nerhalb des Traktors, so daß zwischen dem Klemmpunkt und der Mittellinie des Endlosriemens kein nennenswer­ ter Hebelarm besteht. Daher wird während des Traktions­ betriebs kein oder allenfalls nur geringe Seitenkraft auf den Traktor ausgeübt. Erfindungsgemäß ist es daher möglich, die Klemmeinrichtung so zu bemessen, daß sie nur einen relativ geringen Anpreßdruck erzeugt, wodurch sowohl der Verschleiß verringert als auch der Bedie­ nungskomfort erhöht ist. Auch die Montage und Demontage sowie Verstellung des Traktors ist bei robustem Aufbau und hoher Lebensdauer verhältnismäßig einfach.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Traktors, wobei die Abdeckung in Phantomlinien in der geöffneten Posi­ tion dargestellt und eine Papierbahn fragmen­ tarisch gezeigt ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Traktors nach Fig. 1, wobei die Seitenabdeckung und ein Teil des Rahmens sowie der Klemmvorrichtung teilweise weggebrochen sind, um den inneren Aufbau zu zeigen,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Traktor nach Fig. 1,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Traktors von der zur Ansicht nach Fig. 2 entgegengesetzten Seite, wobei das Klemmelement in seiner gelösten Stellung in Phantomlinien dargestellt ist,
Fig. 5 eine fragmentarische und teilexplodierte Darstellung des Traktors,
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 von Fig. 4, und
Fig. 7 eine Seitenansicht des Traktorrahmens, wobei die Abdeckung entfernt ist.
Es seien zunächst die Fig. 1-3 betrachtet. Man erkennt darin einen allgemein mit den Bezugszeichen 10 bezeichneten Traktor, enthaltend einen Körper 11, der von einem Traktor­ rahmen 12 und einer Abdeckung 13 gebildet wird. An dem Körper 11 sind drehbar eine Antriebsriemenscheibe (Antriebszahnrad) 15 mit Antriebszähnen 17 an ihrem Umfang und eine leerlaufende Riemenscheibe 18, die ebenfalls Antriebszähne 19 an ihrem Umfang aufweist, gelagert. Die Zähne 17 und 19 der beiden Riemenscheiben 15 und 18 greifen zwischen Zähne 20 an der Innenseite eines Endlosriemens 21, der die beiden Riemenscheiben 15 und 18 umschlingt.
Durch die Antriebsriemenscheibe 15 erstreckt sich ein rechteckiges Durchgangsloch 22 das eine (nicht dargestellte) An­ triebswelle von reckteckigem Querschnitt aufnimmt. Eine kreisförmige Bohrung 23 erstreckt sich durch die Elemente 12 und 13 und nimmt eine Führungsstange 42 auf, die in den Fig. 5 und 6 fragmentarisch dargestellt ist. Der Traktor 10 enthält auch eine obere Abdeckung 24, die zur Papier­ führung dient und die in Fig. 1 in durchgezogenen Linien in der geschlossenen Stellung und in gestrichelten Linien in der geöffneten Stellung dargestellt ist. Die obere Ab­ deckung 24 ist an dem Rahmen 12 mittels Scharnierstiften 25 schwenkbar montiert und wird durch Sprungfedern 27, 28, die zwischen Sitzen 29 und 30 an der Ab­ deckung 24 und Sitzen 31 und 32 am unteren Abschnitt des Traktorrahmens 12 wirken, in den geöffneten und geschlossenen Stellungen gehalten.
Wie in Fig. 1 gezeigt, steht der Endlosriemen 21 in Antriebs­ eingriff mit einer Papierbahn S, die eine Lochperforierung E an ihren Rändern aufweist, und bewegt die Papierbahn S in Richtung des Pfeiles A. An der Außenseite des Endlosriemens 21 sind Antriebszähne 33 von kugelförmiger Gestalt ange­ bracht, die in die Löcher E eingreifen und die Papierbahn S durch den Traktor 10 transportieren. Ein länglicher Durchbruch 24a in der oberen Abdeckung 24 nimmt die Zähne 33 auf, wenn sie längs der geradlinigen Bahn des Endlosriemens 21 zwischen den Zahnrädern 15 und 18 laufen.
Es wird nun auf die Fig. 4-7 Bezug genommen, in denen man sehen kann, daß der Traktorrahmen 12 integral mit einer im wesentlichen ringförmigen Ausnehmung 34 versehen ist, die die Bohrung 23 umgibt und sich in der Seitenfläche entge­ gengesetzt zu jener, an der die Abdeckung 13 angeordnet ist, nach innen erstreckt. Die Ausnehmung 34 endet in einer Stirnwand 35, und Zungen 36, 37, 38 und 39 stehen von dieser Stirnwand um den inneren Umfang der Ausnehmung 34 vor. Die Zungen 36-39 beschreiben bogenförmige Seg­ mente, die mit einer Bohrung 41 in der Abdeckung 13 zu­ sammenwirken, um den Durchgang 23 für die Führungsstange 42 aus­ zubilden.
Ein Klemmelement, das allgemein mit dem Bezugszeichen 43 bezeichnet ist, hat einen im wesentlichen zylindrischen Körper 26, der sich in die Ausnehmung 34 zwischen deren Um­ fangswand und die Zungen 36-39 hineinerstreckt. Am anderen Ende des Körpers 26 befindet sich ein quer vorstehender Be­ tätigungsarm 44.
Wie am besten in Fig. 7 zu sehen ist, hat der Traktorrahmen 12 ebenfalls einen bogenförmigen Schlitz 45, der sich angren­ zend an und um einen Teil des äußeren Umfangs der ring­ förmigen Ausnehmung 34 durch den Traktorrahmen 12 erstreckt, sowie einen vergrößerten Abschnitt 52 an einem Ende desselben aufweist, der radial in die ringförmige Aus­ nehmung 34 vorsteht. Die entgegengesetzte Fläche des Traktorrahmens 12 ist mit einer ringförmigen Ausnehmung 51 inner­ halb des Schlitzes 45 und an diesen anschließend versehen. An einem Punkt des Umfangs, der von dem Betätigungsarm 44 beabstandet ist, ist der Körper 26 des Klemmelements 43 mit einer Nase 48 versehen, die sich axial erstreckt und in dem Abschnitt des Schlitzes 45 sitzt, der von der Stirnwand 35 nach außen verläuft. Am Ende der Nase 48 befindet sich ein axial endender Arm 49 mit einem nach oben abgewinkelten Finger 50. Der Arm 49 steht durch den Schlitz 45 vor, und sein Finger 50 sitzt in der bogenförmigen Aus­ nehmung 51 an der entgegengesetzten Fläche des Rahmens 12.
Um den Zusammenbau auszuführen, wird das Klemmelement 43 in die Ausnehmung 34 eingesetzt, wobei der Arm 49 so posi­ tioniert wird, daß er durch den vergrößerten Abschnitt 52 des Schlitzes 45 hindurchtritt und das Klemmelement 43 wird dann vollständig so eingesetzt, daß der Körper 36 auf der Stirnwand 35 aufsitzt. Das Klemmelement 43 wird dann ge­ dreht, bis der Finger 50 an der Schulter anliegt, die von der bogenförmigen Ausnehmung 51 gebildet wird. Die Seiten­ abdeckung 13 kann dann an dem Traktorrahmen 12 angebracht werden, und hat einen vorstehenden Ansatz (nicht dargestellt), der den vergrößerten Abschnitt 52 des Schlitzes 45 ausfüllt und dadurch verhindert, daß das Klemmelement 43 am Ende 53 der Ausnehmung 50 vorbeigedreht werden kann, wodurch das Klemmelement 43 in der Anordnung festgehalten wird.
Wie in den Fig. 4 und 5 zu erkennen ist, wird der innere Umfang des Klemmelements 43 teilweise durch vier in Abstand angeordnete Flächensegmente 54, 55, 56 und 57 definiert, die einen Radius aufweisen, der leicht größer als jener der äußeren bogenförmigen Flächen der Zungen 36-69 ist. Geradlinig zwischen den Enden der bogenförmigen Flächen 54-57 befinden sich Sehnenflächen bildende Klemmflächen 58, 59, 60 und 61 in einem radialen Abstand, der kleiner als der der bogenförmigen Außenflächen der Zungen 36-39 ist.
Die Zungen 36-39 haben einen relativ dünnen Querschnitt, so daß sie leicht gebogen werden können und sich elastisch rückstellen, wenn der Biegedruck aufgehoben wird. Wenn das Klemmelement 43 sich in der in Fig. 4 in vollausgezeichneten Linien dargestellten Position befindet, sind die bogenförmigen Außenflächen der Zungen 36-39 und die bogen­ förmigen Flächensegmente 54-57 im wesentlichen ausgerich­ tet, und die Zungen 36-39 werden nicht gegen die Führungsstange 42 gebogen. Wenn das Klemmelement 43 jedoch in die mit ge­ strichelten Linien in Fig. 4 gezeigte Position geschwenkt wird, dann sind die Klemmflächen (flachen Sehnenflächen) 58-61 mit den Zungen 36-39 ausgerichtet und biegen diese nach innen, um an der Führungsstange 42 zu klemmen.
Der Schwenkweg des Klemmelements 43 ist in Klemmrichtung dadurch begrenzt, daß der vorstehende Arm 49 gegen die Schulter 46 am einen Ende des Schlitzes 45 aufläuft, und wird in der Freigaberichtung durch den Vorsprung (nicht dargestellt) an der Abdeckung 13 begrenzt, der den ver­ größerten Abschnitt 52 des Schlitzes 45 ausfüllt.

Claims (7)

1. Traktor zum Transport von bahnförmigem Material, mit
  • a) einem Traktorrahmen (12), der zwei zueinander beab­ standete Durchgangslöcher (22, 23) aufweist, mittels denen der Traktorrahmen über eine Antriebswelle mit rechteckigem Querschnitt und eine Führungsstange (42) abgestützt ist,
  • b) einem Antriebszahnrad (15), das in dem einen Durch­ gangsloch (22) drehbar gelagert ist und in einem rechteckförmigen Loch die Antriebswelle verschiebbar aufnimmt,
  • c) einem Endlosriemen (21), der innerhalb des Traktor­ rahmens (12) gelagert ist, zu seinem Antrieb an seiner Innenseite mit dem Antriebszahnrad (15) kämmt und an seiner Außenseite Vorsprünge (33) aufweist, die das bahnförmige Material (S) durch Eingriff bewegen, sowie mit
  • d) einer Klemmeinrichtung, die in dem zweiten Durch­ gangsloch (23) angeordnet ist und die von ihr gelagerte Führungsstange (42) mittels mehrerer elastisch verbieg­ barer Zungen (36 bis 39) lösbar festklemmt, wenn sich ein auf den Zungen sitzendes Klemmelement (43) in einer bestimmten Stellung befindet, dadurch gekennzeichnet, daß
  • e) in dem Traktorrahmen (12) eine im wesentlichen ring­ förmig Ausnehmung (34) geformt ist, in deren Zentrum das zweite Durchgangsloch (23) ausgebildet ist und die auf einer Seite durch eine Stirnwand (35) begrenzt ist,
  • f) an der Stirnwand (35) die verbiegbaren Zungen (36 bis 39) freikragend koaxial um das zweite Durchgangs­ loch (23) herum derart angebracht sind, daß sie im we­ sentlichen parallel zur Führungsstange (42) verlaufen und in dem vom Endlosriemen (21) eingeschlossenen Raum angeordnet sind, und weiterhin zur Umfangswand der Aus­ nehmung (34) hin ein ringförmiger Freiraum gebildet ist,
  • g) und daß das Klemmelement (43) derart geformt ist, daß es innerhalb des Freiraums auf den Zungen sitzend drehbar gelagert ist.
2. Traktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmelement (43) einen im wesentlichen zylindri­ schen Körper (26) aufweist, der innerhalb der Ausneh­ mung (34) um die Zungen (36-39) angeordnet ist und in­ nere Klemmflächen (58-61) aufweist, die in einer ersten Drehstellung des Klemmelements (43) die Zungen (36-39) nach innen biegen, um sie an der Führungsstange (42) festzuklemmen, und in einer zweiten Drehstellung die Zungen (36-39) freigeben.
3. Traktor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Traktorrahmen (12) einen bogenförmigen Schlitz (45) aufweist, der sich angrenzend an den Umfang der Ausneh­ mung (34) durch das Traktorrahmen (12) hindurch er­ streckt, und daß das Klemmelement (43) einen axial vor­ stehenden Arm (49) am inneren Ende des im wesentlichen zylindrischen Körpers (26) aufweist, der sich durch den Schlitz (45) hindurch erstreckt und der einen Finger (50) an seinem freien Ende aufweist, der gleitend in die gegenüberliegende Fläche des Traktorrahmens (12) eingreift, wobei das Klemmelement (43) an der Ausneh­ mung (34) festgehalten und darin zwischen Grenzen in einem durch den Schlitz (45) begrenzten Bereich drehbar ist.
4. Traktor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegende Seite des Traktorrahmens (12) eine bogenförmige Ausnehmung benachbart zum Schlitz (45) aufweist, in der der Finger (50) an dem Arm (49) gleitend sitzt und der die Drehbewegung des Klemmele­ ments (43) im zusammengebauten Zustand begrenzt.
5. Traktor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (45) an einem Ende einen vergrößerten Ab­ schnitt (52) für den Durchgang des Armes (49) und des Fingers (50) durch den Traktorrahmen (12) aufweist, und daß der Traktor (10) eine Einrichtung zum Ausfüllen des vergrößerten Abschnitts zur Sicherung des Arms (49) im zusammengebauten Zustand aufweist.
6. Traktor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß an dem Klemmelement (43) ein Betätigungsarm (44) zur manuellen Drehung des Klemmele­ ments (43) zwischen seinen Drehungs-Endstellungen vor­ gesehen ist.
7. Traktor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Innenseite des Klemmele­ ments (43) im Abstand zueinander angeordnete bogenför­ mige Flächen (54-57), deren gemeinsamer Radius größer als der Radius der Außenflächen der Zungen (36-39) ist, sowie die bogenförmigen Flächen (54-57) verbindende, als die Klemmflächen (58-61) wirkende flache Sehnenflä­ chen aufweist, deren Mittelpunktsabstand kleiner als der Radius der bogenförmigen Flächen der Zungen (36-39) ist und die die Zungen (36-39) nach innen biegen, wenn sich das Klemmelement (43) in der Klemm-Stellung befin­ det.
DE3825363A 1987-12-22 1988-07-26 Transporteur fuer bahnfoermiges material Granted DE3825363A1 (de)

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