DE3824976C2 - Informationssucheinrichtung - Google Patents

Informationssucheinrichtung

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Informationssucheinrichtung zum Registrieren und Wiederauffinden von Information, der in den Oberbegriffen der Patentansprüche 1 bzw. 2 genannten Gattung, also insbesondere auf eine Informationseinrichtung zum Wiederauffinden von Bildinformation, die durch Umwandlung des Inhalts eines Dokuments, einer Zeichnung oder dergleichen in Bildsignale erhalten wird.
Üblicherweise dient eine elektronische Informationssucheinrichtung der genannten Art als Einrichtung zum Registrieren und Wiederauffinden von Information. Innerhalb dieser Einrichtung werden zunächst eine oder mehrere Vorlagen mit Hilfe eines Scanners gelesen, wobei die Vorlagen unter Steuerung durch eine zentrale Prozessoreinheit CPU in Bildsignale umgewandelt werden. Die Bildsignale werden in der elektronischen Informationssucheinrichtung als Primärinformation gespeichert. Diese Primärinformation wird dann durch eine Sekundärinformation ergänzt, z. B. durch ein Schlüsselwort oder dergleichen, die zum Wiederauffinden der Primärinformation dient. Die Sekundärinformation wird in eine Speichereinrichtung eingegeben, und zwar nach Betätigung eines Tastenfeldes oder dergleichen. Anhand von Wiederauffindbedingungen wird ausgehend von Sekundärinformation, die über das Tastenfeld eingegeben wird, die entsprechende Primärinformation aus den verschiedenen Informationen, die in der Speichereinrichtung gespeichert sind, wiederaufgefunden, so daß die gewünschte Primärin­ formation auf einer Anzeigeeinrichtung dargestellt oder mit Hilfe eines Druckers ausgedruckt werden kann.
Im folgenden wird anhand des in Fig. 1 gezeigten Flußdia­ gramms der Registrierprozeß einer solchen bekannten elektroni­ schen Informationssucheinrichtung im einzelnen beschrieben.
Bei Betätigung einer Funktionstaste im Tastenfeld wird in einem Schritt m11 als Verarbeitungsbetriebsart eine Regi­ strierbetriebsart eingestellt. In einem nachfolgenden Schritt m12 wird Sekundärinformation, die der zu spei­ chernden Primärinformation zugeordnet ist, eingegeben, und zwar unter Verwendung von Zeichentasten oder dergleichen, die im Tastenfeld vorhanden sind. In einem Schritt m13 wird eine Vorlage mit Hilfe eines Scanners gelesen und in Bildsignale umgewandelt, die als Primärin­ formation eingegeben werden. In einem nachfolgenden Schritt m14 wird abgefragt, ob noch eine weitere Vorlage registriert werden soll. Ist dies der Fall, so springt das Programm zurück zu Schritt m13, bis alle Vorlagen, die registriert werden sol­ len, vollständig als Primärinformation eingegeben worden sind. Nachdem die Primärinformation, die der zuvor erwähn­ ten Sekundärinformation zugeordnet ist, komplett eingegeben worden ist, wird das Programm mit einem Schritt m15 fortgesetzt, in welchem die Primärinformation durch die Sekundärinforma­ tion ergänzt wird, und zwar nach Betätigung einer Regi­ striertaste innerhalb des Tastenfeldes, wodurch die gesamte Information in einem Speicher gespeichert wird. Zuletzt wird in einem Schritt m16 über­ prüft, ob weitere zu registrierende Primärinformation vorhanden ist. Existiert andere Primärinformation, so springt das Programm zurück zu Schritt m12, dem sich die Schritte m13 bis m15 anschließen, in denen die Sekundärin­ formation zusammen mit der entsprechenden Primärinformation eingegeben und in der Speichereinrichtung gespeichert wird. Wird im Schritt m16 entschieden, daß keine weitere Primärinformation mehr gespeichert werden soll, so endet das Programm.
Bei der Registrierbetriebsart der konventionellen elektro­ nischen Informationssucheinrichtung wird jedoch immer dann, wenn ein Teil der Sekundärinformation manuell über das Tasten­ feld eingegeben worden ist, die entsprechende Primärinfor­ mation benötigt, die über den Scanner eingegeben wird. Des­ wegen muß ein Bediener die Einrichtung fortlaufend im Auge behalten, um wieder Sekundärinformation einzugeben, nachdem die Primärinformation vollständig registriert ist. Der Bediener muß also immer beim Gerät bleiben, auch während die Eingabe der Primärinformation durch den Scanner erfolgt, was keinen Bediener erfordert. Zusätzlich benötigt der oben beschriebene Betrieb viel Zeit für den Registriervorgang, was zu einem relativ kleinen Betriebs­ wirkungsgrad führt.
Beim Wiederauffindbetrieb der konventionellen elektro­ nischen Informationssucheinrichtung wird nach Betätigung einer Funktionstaste durch den Bediener zunächst die Wiederauf­ findbetriebsart eingestellt. In diesem Fall wird eine zur Einstellung von einer oder mehreren Wiederauffindbedingun­ gen erforderliche Führungsinformation auf der Anzeigeeinrichtung dargestellt, wie in Fig. 2a gezeigt ist. Der Bediener gibt z. B. "elektronische Speichereinrichtung" unter einer Rubrik "Schlüsselwort" durch Verwendung einer Cursortaste und der Zeichentasten ein und drückt dann eine Wiederauffindtaste. Diese Operation veranlaßt die Einrich­ tung, zunächst die Wiederauffind-Verarbeitung einzuleiten und auf der Anzeigeeinrichtung eine Tabelle mit Sekundärin­ formation darzustellen (Fig. 2b), die zu den Wiederauffindbedingungen paßt. Diese Tabelle zeigt Angaben bezüglich der Primärinformation, die eine Suche betreffend "elektronische Speichereinrichtung" für jede Firma enthält. Nachdem der Bediener eine Kassette (vgl. Fig. 2c) eingeschoben hat, in der das Suchergebnis gemäß der in den Angaben enthaltenen Kassettennummer gespeichert ist, kann er wahlweise eine Nummer <1< für Informationsmaterial bestimmen, und zwar mit Hilfe einer Cursortaste. Im Ergebnis bildet die elektronische Informationssucheinrichtung auf der Anzeigeeinrich­ tung das Suchergebnis bezüglich der genannten Materialnum­ mer <1< z. B. als ein Bild ab, wie es in Fig. 2d dargestellt ist, wobei ferner das Bild auch ausgedruckt wird.
Die übliche elektronische Informationssucheinrichtung ist weiterhin mit einer Vorverarbeitungsfunktion ausgestattet sowie mit einer Verarbeitungsfunktion für eine nächste Seite. Wird die Ta­ belle mit der Sekundärinformation gemäß Fig. 2b abgebildet, so kann die Vorverarbeitungsfunktion nach Betätigen einer "Vorverarbeitungstaste" den Steuerzustand zu dem durch Fig. 2a veranschaulichten Wiederauf­ findbedingungs-Einstellungsschritt zurückführen, der vor dem Schritt zur Darstellung der Ta­ belle der Sekundärinformation erfolgt. Wird anderer­ seits die Primärinformation gemäß Fig. 2d abgebildet, so kann die Vorverarbeitungsfunktion den Steuerungsablauf zu demjenigen Schritt zurückführen, in welchem die Tabelle der Sekundärinformation dargestellt wird, und zwar entsprechend Fig. 2b. Existieren ferner mehrere Seiten von Primärinfor­ mation, die einer Sekundärinformation zugeordnet sind, so kann die Verarbeitungsfunktion für die nächste Seite ein Bild der nächsten Seite abbilden und aus­ drucken, die dem in Fig. 2d gezeigten Bild folgt, und zwar nach Drücken einer "nächste Seite"-Taste.
Die Vorverarbeitungsfunktion und die Nächste-Seite-Funktion erleichtern den Wiederauffindbetrieb der konven­ tionellen Einrichtung erheblich. Jedoch muß die Materialnummer der gewünschten Primärinformation zuvor be­ stimmt werden, und zwar auf der Grundlage der Tabelle der Sekundärinformation, die in Übereinstimmung mit den Wieder­ auffindbedingungen wiederaufgefunden wird. Die betreffende Primärinformation wird dann auf der Anzeige­ einrichtung abgebildet und mit Hilfe des Druckers ausge­ druckt. Das Wiederauffinden wird durchgeführt, indem die oben beschriebenen Verarbeitungsoperationen wiederholt wer­ den. Immer dann wenn das Abbilden und Ausdrucken der Pri­ märinformation (Fig. 2d) mit der charakterisierenden Material­ nummer beendet ist, erscheint auf der Anzeigeeinrichtung die Tabelle mit der Sekundärinformation gemäß Fig. 2b, so daß der Bediener aufgefordert ist, die nächste Materialnummer zu wählen. Dies ist nicht so problematisch, wenn nur wenige Material­ nummern wiederaufgefunden werden. Wird dagegen eine große Anzahl von Materialnummern wiederaufgefunden, so ist der Auswählbetrieb relativ umständlich. Auch wenn der Bediener die Inhalte der Primärinformation anhand der Ta­ belle der Sekundärinformation erahnt, wird diese Primärinformation jeweils in Abwechslung mit der Tabelle der Sekundärinformation darge­ stellt. Der Wiederauffindbetrieb kann daher nicht effizient durchgeführt werden.
Eine im Registrierbetrieb ähnlich wie vorstehend beschriebene Einrichtung arbeitende Informationssucheinrichtung ist aus EP 00 51 218 A1 bekannt. Bei ihr kann zu jeder zunächst eingegebenen Sekundärinformation immer nur eine einzige Primärinformation eingelesen werden. Diese Information wird in besonderer Weise überprüft, bevor das Übertragen von einem Puffer auf das endgültige Speichermedium erfolgt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Informationseinrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bzw. des Patentanspruchs 2 jeweils angegebenen Art mit hoher Bedienerfreundlichkeit anzugeben, die insbesondere eine schnellere Informationsverarbeitung erlaubt.
Um die angestrebte hohe Bedienerfreundlichkeit und Schnelligkeit insbesondere beim Registrieren von Information zu erzielen, weist die Informationssucheinrichtung gemäß einer ersten grundsätzlichen Ausführungsform der Erfindung die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale auf. Mit dieser Informationssucheinrichtung werden beim Registrieren zunächst die zu mehreren Vorlagen gehörende Primärinformation eingelesen und sodann wird der Primärinformation zugeordnete Sekundärinformation eingegeben und die gesamte eingelesene Primärinformation wird der Reihe nach dargestellt, wodurch es möglich wird, aus der gesamten Primärinformation diejenige auszuwählen, die zur eingegebenen, zugeordneten Sekundärinformation gehört. Durch einfache Tastenbetätigung ist es dann möglich, zur Sekundärinformation passende Primärinformation zusammen mit dieser zugeordneten Sekundärinformation abzuspeichern. Der Bediener wird vorzugsweise nach jedem Durchlauf durch die Primärinformation zur Eingabe neuer zugeordneter Sekundärinformation aufgefordert, wodurch es auf einfache Weise möglich wird, die noch nicht mit Sekundärinformation versehene Primärinformation um solche zugeordnete Sekundärinformation zu ergänzen.
Um andererseits, die angestrebte hohe Bedienerfreundlichkeit und Schnelligkeit insbesondere beim Wiederauffinden bestimmter Informationseinheiten zu erzielen, weist eine erfindungsgemäße Informationssucheinrichtung die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 2 auf. Dadurch wird zunächst aus einer Tabelle von Sekundärinformation, die zu einer Suchbedingung paßt, eine Unterauswahl getroffen und diese abgespeichert. Danach stellt die Einrichtung die zur ausgewählten Sekundärinformation gehörende Primärinformation dar. Dieser zweistufige Ablauf ermöglicht eine sehr schnelle Suche der gewünschten Primärinformation.
Vorzugsweise ist die Informationssucheinrichtung so ausgebildet, daß sie bei den eben genannten Wiederauffindschritten einerseits das Ausdrucken von Information verhindert und es andererseits ermöglicht, beim Darstellen der Primärinformation solche Information für den Druck auszuwählen und abzuspeichern. Wenn der Suchvorgang beendet ist, wird die gesamte abgespeicherte Primärinformation ausgedruckt.
Beiden Varianten erfindungsgemäßer Informationssucheinrichtungen ist gemeinsam, daß Primärinformation als Gesamtheit behandelt wird, so daß der Bediener zu Anfang des Einlesens oder zu Ende der Suche nicht Sekundärinformation dauernd abwechselnd mit Primärinformation eingeben muß.
Dadurch wird die genannte Informationssucheinrichtung nicht nur wesentlich bedienerfreundlich, sie arbeitet außerdem noch deutlich schneller.
Die Zeichnung stellt neben dem Stand der Technik ein Aus­ führungsbeispiel der Erfindung dar. Es zeigen:
Fig. 1 ein Flußdiagramm zur Erläuterung eines Registrier­ vorgangs bei einer konventionellen Einrichtung zum Registrieren und Wiederauffinden von Information,
Fig. 2a bis 2d verschiedene Anzeigezustände auf einer An­ zeigeeinrichtung innerhalb der Einrichtung zum Re­ gistrieren und Wiederauffinden von Information, wenn der Betrieb zum Wiederauffinden durchgeführt wird,
Fig. 3 ein Blockdiagramm einer elektronischen Informationssuch­ einrichtung als Ein­ richtung nach einem Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung zum Registrieren und Wiederauffinden von In­ formation,
Fig. 4 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Registrier­ vorgangs bei der Einrichtung nach Fig. 3, und
Fig. 5a bis 5c Flußdiagramme zur Erläuterung der Betriebs­ weise der Einrichtung nach Fig. 3 beim Wiederauf­ finden von Information.
Die Fig. 3 zeigt ein Blockdiagramm einer elektronischen Informationssucheinrichtung, als Ausfüh­ rungsbeispiel der Erfindung. Die elektronische Informationssucheinrichtung enthält eine zentrale Prozessoreinheit CPU 1 zum Registrieren und Wiederauffinden von Information, ein Tastenfeld 2 zur manuellen Eingabe verschiedener Befehle oder Daten, eine Kathodenstrahlröhre CRT 3 zur bildlichen Darstellung von Information, eine Steuerschaltung 4 zur Steuerung der Anzeige auf der CRT 3, einen Speicher 5 zur vorübergehenden Speicherung der auf der CRT 3 darzustellen­ den Information, eine Schnittstellenschaltung 6 (Interface) zur Verbindung der CPU 1 mit peripheren Einrichtungen, ei­ nen Scanner 7, der als Eingabeeinrich­ tung zum Lesen einer Originalvorlage dient und diese in Bildinformation umwandelt, eine Speichereinrichtung 8 mit einer magnetooptischen Platte zur Speicherung der auf der CRT 3 darzustellenden Information, und einen Drucker 9 zum Ausdrucken der gewünschten Information. Bei der Einrichtung nach Fig. 3 ist die CPU 1 mit dem Tastenfeld 2, der Steuerschaltung 4, dem Speicher 5 und der Schnittstellenschaltung 6 gekoppelt, wobei die Steuer­ schaltung 4 weiterhin mit der CRT 3 und dem Speicher 5 gekoppelt ist. Die Schnittstellenschaltung 6 verbindet die CPU 1, die Steuerschaltung 4 und den Speicher 5 mit dem Scanner 7, der Speichereinrichtung 8 und dem Drucker 9.
Die CPU 1 arbeitet u. a. als eine erste und eine zweite Ausgabere­ servierungseinrichtung und steuert die gesamte elektronische Informationssucheinrichtung in Übereinstimmung mit einem bestimmten Programm zwecks Speicherung und Wiederauf­ finden von Information. Die Funktionen der ersten und zweiten Ausgabereser­ vierungseinrichtung werden später genauer beschrieben. Die CRT 3 sorgt für die Darstellung von Primärinformation aus Bildinformation, von Se­ kundärinformation, z. B. von einem Schlüsselwort oder der­ gleichen, die zum Wiederauffinden der Primärinformation er­ forderlich ist, sowie von Führungsinformation zum Einstellen einer oder mehrerer Wiederauffindbedingungen. Der Drucker 9 dient als Ausgabeeinrichtung zum Ausdrucken der wiederaufgefundenen Primärinformation. Das Tastenfeld 2 weist eine Mehrzahl von Tasten auf, z. B. eine Cursortaste, eine Funktionstaste, Zeichentasten, eine Registriertaste, eine Primärinformations-Auswahltaste, eine Taste zur Auswahl der nächsten Information, eine Taste zur Auswahl der Wieder­ auffindbetriebsart, eine Vorverarbeitungstaste, eine Reser­ vierungstaste, eine Druckreservierungstaste, eine Display­ reservierungstaste, eine Wiederauffind-Ende-Taste, eine Ta­ ste für die nächste Seite, eine Taste für die vorhergehende Seite, eine Taste für das nächste Dokument, eine Taste für das vorhergehende Dokument, eine Reservierungslöschtaste und dergleichen.
Die Fig. 4 zeigt ein Flußdiagramm mit Schritten n1 bis n9 zur Erläuterung des Regi­ strierens von Information unter Steuerung der CPU 1.
Im Schritt n1 wird nach Betätigung der Funktionstaste durch den Bediener die Betriebsart anfänglich auf die Registrier­ betriebsart eingestellt. Eine Mehrzahl von Originalvorlagen wird mit Hilfe des Scanners 7 in Bildsignale enthaltende Primärinformation umgewandelt, wobei die Primärinformation im Schritt n2 insgesamt in der Speichereinrichtung 8 ge­ speichert wird. Der Schnitt n2 wird daher auch als Primär­ informationsstapel-Speicherschritt bezeichnet.
Ein erster Abschnitt der in der Speichereinrichtung 8 ge­ speicherten Primärinformation wird im Schritt n3 auf der CRT 3 dargestellt. Anschließend folgt Schritt n4, in welchem der Bediener geeignete Sekundärinformation ent­ sprechend der dargestellten Primärinformation unter Verwen­ dung der Zeichentasten und derglei­ chen eingibt, so daß die eingegebene Sekundärinformation in der Speichereinrichtung 8 ebenfalls gespeichert wird. Diese Schritte n3 und n4 bilden eine erste Hälfte eines Primärin­ formations-Auswählverfahrens.
Im Schritt n5 betätigt der Bediener die Primärinformations- Auswähltaste, um die Primärinformation auszuwählen, die gerade auf der CRT 3 dargestellt wird, wenn sie zur Se­ kundärinformation paßt, die im vorangegangenen Schritt eingege­ ben wurde. Im Schritt n6 veranlaßt die CPU 1 die CRT 3, die nächste Primärinformation darzustellen, die in der Speichereinrichtung 8 gespeichert ist. Soll die dargestell­ te Primärinformation ausgewählt werden, muß der Bediener im Schritt n5 erneut die Primärinforma­ tions-Auswähltaste drücken. Andernfalls muß der Bediener die Taste für die nächste Primärinformation drücken. In jedem Fall wird die nächste Primärinformation auf der CRT 3 abgebildet. Daher kann die gesamte Primärin­ formation ausgewählt werden, die zu der gegebenen Sekundärinfor­ mation paßt, so daß auf diese Weise die zweite Hälfte des Primärinformations-Auswählverfahrens endet.
Im Schritt n7, der den Schritt zur Informationsstapel-Regi­ strier-Verarbeitung darstellt, drückt der Bediener die Re­ gistriertaste, wodurch die CPU 1 die Sekundärinformation zu der ausgewählten Primärinformation hinzufügt um diese Informationen gemeinsam in der Speichereinrichtung 8 zu speichern.
Im Schritt n8 prüft die CPU 1, ob die Registrierung fortge­ setzt werden soll oder nicht, indem sie untersucht, ob die Registrierbetriebsart durch die entsprechende Funktionstaste eingestellt worden ist oder nicht. Kommt die CPU 1 zu dem Ergebnis, daß die Registrierung fortgesetzt werden soll, so wird nachfol­ gend Schritt n9 erreicht, in welchem die Primärinformation, zu der bis jetzt keine Sekundärinformation hinzugefügt wor­ den ist, auf der CRT 3 dargestellt wird. Das Programm springt dann vom Schritt n9 zurück zum Schritt n4, um für die Eingabe neuer Sekundärinformation bereit zu sein. Wird im Schritt n8 nicht festgestellt, daß die Registrierung fortgesetzt werden soll, so endet das Registrierverfahren.
Wie oben beschrieben, wird die Primärinformation, die die Bildinformation von einer oder mehreren Vorlagen darstellt, in den Schritten n1 und n2 automatisch und kollektiv durch den Scanner eingegeben. Nach darauffolgender Tastenbetätigung durch den Bediener wird Primärinformation dann ausgewählt, wenn sie zur eingegebenen Sekundärinformation paßt (Schritte n4, n5 und n6). Dann wird die Sekundärinformation zur ausgewählten Primärin­ formation hinzugefügt, so daß beide Informationen ge­ meinsam in der Speichereinrichtung 8 gespeichert werden (Schritt s7). Demzufolge können die automatische Eingabe der Primärinfor­ mation und die Eingabe der Sekundärinformation durch den Bediener zum Wiederauffinden der Primärinformation während des Registrierprozesses voneinander getrennt werden. Da die gesamte Primärinformation, die zu eingegebener Sekundärinformation paßt, insgesamt ausge­ wählt und registriert werden kann, ist der Bediener nicht gezwungen, auf die Eingabe der Primärinformation zu achten. Der Registrierbetrieb mit der elektronischen Informationssuchein­ richtung nach der Erfindung kann somit im Vergleich zur konventionellen Einrichtung einfacher und wirkungsvoller ausgeführt werden.
Die CPU 1 ist weiterhin mit einer Vorverarbeitungsfunktion und einer Verarbeitungsfunktion für die nächste Seite aus­ gestattet, wie bereits beschrieben, wie die konventionelle Einrichtung auch.
Wird jedoch bei der elektronischen Informationssucheinrichtung nach der Erfindung eine Tabelle (Fig. 2b) mit Sekundärinformation auf der CRT 3 abgebildet (Schritt s5 in Fig. 5a), die in Überein­ stimmung mit den Wiederauffindbedingungen (Fig. 2a) wiederaufgefunden worden ist, so kann der Bedie­ ner der Reihe nach wahlweise gewünschte Sekundärinformation benennen bzw. markieren, z. B. die Materialnummer (vgl. <1< und <2< in Fig. 2b), und zwar unter Verwendung der Cur­ sortaste und der Reservierungstaste, so daß die ausgewählte Sekundärinformation in der Speichereinrichtung 8 gespei­ chert werden kann, und zwar für die Ausgabereservierung der entsprechenden Primärinformation (Schritte s6 und s7 in Fig. 5a). Die erste Ausgabereservierungseinrichtung dient diesem Zweck und sie hält auch die Ausgabe für die Primärinformation entsprechend der gewünschten Materialnummer auf der CRT 3 sowie durch den Drucker 9 an.
Die Wirkungsweise der zweiten Ausgabereservierungseinrich­ tung der CPU 1 wird nachfolgend näher beschrieben.
Der Bediener wählt gewünschtes Informationsmaterial in der Tabelle der Sekundärinformation aus, die entsprechend Fig. 2b auf der CRT 3 abgebildet wird, und setzt in die elektronische Speichereinrichtung eine Kassette ein, die das gewünschte Material speichert, wie in Fig. 2c dargestellt ist. Die ge­ wünschte Materialnummer wird dann unter Verwendung der Cur­ sortaste oder dergleichen markiert bzw. eingegeben (Schritt s12 in Fig. 5c). Wird die Primärinformation zur gewünschten Materialnummer entsprechend Fig. 2d auf der CRT 3 abgebildet (Schritt s13 in Fig. 5c), so wird die Primärinformation nach Drücken der Reservierungs­ taste durch den Bediener in der Speichereinrichtung 8 ge­ speichert, und zwar für ihre Ausgabereservierung (Schritte S14 und S15 in Fig. 5c). Dabei wird die Ausgabe der Primärinformation durch den Drucker suspen­ diert. Nach Beendigung einer Serie von Wiederauffindopera­ tionen veranlaßt die CPU 1 die CRT 3 und den Drucker 9, die geamte Primärinformation abzubilden bzw. auszudrucken, und zwar entsprechend der zuvor im Schritt s7 durchgeführten Ausgabereservierung der Sekundärinformation (Schritte 21 bis 30 in Fig. 5b). In diesem Fall wird auch die Primärinformation, für die eine Ausgabereservierung im Schritt s14 vorgenommen worden ist, durch den Drucker 9 ausgegeben (Schritt s32 in Fig. 5b).
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf das in den Fig. 5a bis 5c dargestellte, Schritte s1 bis s32 enthaltende Flußdiagramm der Wiederauffindbetrieb der erfindungsgemäßen Einrichtung näher erläutert.
Nachdem die Taste für die Wiederauffindbetriebsart betätigt worden ist, wird im Schritt s1 die Betriebsart auf die Wie­ derauffindbetriebsart eingestellt.
Die in Fig. 2a gezeigte Führungsinformation wird auf der CRT 3 abgebildet. Dann werden im Schritt s2 eine oder mehrere Wiederauffindbedingungen unter den jeweiligen Rubriken eingegeben, und zwar mit Hilfe der Cursortaste und der Zeichentasten. Beispielsweise wird der Name eines Artikels "elektronische Speichereinrichtung" bezüglich der Schlüsselwortrubrik eingegeben. Hat der Be­ diener die Auffindoperation unter Verwendung des Tastenfel­ des 2 in Schritt s3 eingestellt, so wird im Schritt s4 die Information, die zur zuvor erwähnten Bedin­ gung paßt, durch die CPU 3 aus der Speichereinrichtung 8 nach Wiederauffinden aufgerufen, gelesen und in die Tabelle der Sekundärinformation eingetragen.
Im Schritt s5 veranlaßt die CPU 1 die CRT 3, die Tabelle der Sekundärinformation entspre­ chend Fig. 2b darzustellen. In diesem Fall wird die Tabelle mit all den Materialien (Testergebnisse der Artikel), die jeweils den Namen "elektronische Speichereinrichtung" als Schlüsselwort enthalten, auf der CRT 3 abgebildet.
Im Schritt s6 wird beurteilt, ob die Ausgabe des gewünsch­ ten Materials oder der gewünschten Materialien reserviert bzw. blockiert werden soll. Erahnt der Bediener die Inhalte der Primärinformation anhand der Tabelle (Fig. 2b) der Se­ kundärinformation, die im Schritt s6 auf der CRT 3 abgebil­ det wird, so werden die Materialien, die der Reihe nach durch die Cursortaste und die Reservierungstaste wahlweise markiert werden, im Schritt s7 durch die erste Ausga­ bereservierungseinrichtung innerhalb der Speichereinrich­ tung 8 zwecks Ausgabereservierung des Anzeigens und Ausdruckens betreffend Primärinformation gespeichert.
Die CPU 1 prüft im Schritt s8 auf der Grundlage des Vorhan­ denseins oder Nichtvorhandenseins eines Vorverarbeitungssi­ gnals, das durch den Bediener über die Vorverarbeitungsta­ ste eingegeben wird, ob eine Vorverarbeitung erforderlich ist oder nicht. Stellt die CPU 1 fest, daß eine Vorverar­ beitung erforderlich ist, so wird nachfolgend Schritt s9 erreicht, in welchem die Vorverarbeitung ausgeführt wird. Im Anschluß an Schritt s9 erreicht der Wiederauffindprozeß den bereits zuvor erwähnten Schritt s2 (vgl. Fig. 2a). Stellt demgegenüber die CPU 1 im Schritt s8 fest, daß keine Vorverarbeitung erforderlich ist, so wird nachfolgend Schritt s10 erreicht.
Die CPU 1 prüft im Schritt s10, ob die Druckreservierungs­ taste gedrückt worden ist oder nicht. Stellt die CPU 1 fest, daß die Druckreservierungstaste gedrückt worden ist, so wird nachfolgend Schritt s31 erreicht. Ist dagegen die Druckreservierungstaste nicht betätigt wor­ den, so wird anschließend Schritt s11 erreicht, in welchem die CPU 1 prüft, ob die Anzeigereservierungstaste gedrückt worden ist oder nicht. Wird in Schritt s11 festgestellt, daß die Anzeigereservierungstaste gedrückt worden ist, so wird nachfolgend Schritt s21 erreicht, nach dem die Pri­ märinformation, die bis jetzt noch nicht ausgegeben worden ist, insgesamt Stück für Stück angezeigt wird, was in den Schritten er­ folgt, die dem Schritt s21 folgen. Wird dagegen im Schritt s11 festgestellt, daß die Anzeigereservierungstaste nicht betätigt worden ist, so wird nachfolgend Schritt s12 er­ reicht, von dem an diejenige Primärinformation abgebildet wird, die mit Hilfe der in Schritt s5 dargestellten Tabelle von Sekundärinformation ausgewählt wird.
Im Schritt s12 bestimmt der Bediener das gewünschte Mate­ rial anhand der Tabelle der Sekundärinformation, die im Schritt s5 gemäß Fig. 2b auf der CRT 3 abgebildet wird. Nachdem die Kassette, die das gewünschte Material enthält, wie in Fig. 2c gezeigt ist, in die Einrichtung eingesetzt worden ist, wird die gewünschte Materialnummer, z. B. <1< in Fig. 2b, unter Verwendung der Cursortaste oder derglei­ chen im Schritt s12 benannt, dem der Schritt s13 folgt, in welchem die Primärinformation der benannten Materialnummer auf der CRT 3 abgebildet wird, wie die Fig. 2d zeigt.
Hat der Bediener die Reservierungstaste im Schritt s14 nach Bestätigung der Primärinformationsdarstellung auf der CRT 3 entsprechend Fig. 2d gedrückt, so veranlaßt die zweite Aus­ gabereservierungseinrichtung die Speichereinrichtung 8 zur Speicherung der Primärinformation im Schritt s15; das Ausdrucken der Primärinformation wird verhindert. Hat der Bediener dagegen nicht die Reservierungstaste gedrückt, so wird nach Schritt s14 der Schritt s16 erreicht, in wel­ chem die CPU 1 prüft, ob die Ende-Taste bezüglich des Wie­ derauffindbetriebs betätigt worden ist oder nicht. Wurde die Wiederauffind-Ende-Taste betätigt, so springt das Pro­ gramm zum Schritt s31. Wurde dagegen diese Taste nicht be­ tätigt, so wird nachfolgend Schritt s17 erreicht.
Die CPU 1 prüft im Schritt s17 auf der Grundlage des Ein- oder Ausschaltzustands der Nächste-Seite-Taste, ob eine Verarbeitung der nächsten Seite erforderlich ist oder nicht. Ist eine Nächste-Seite-Verarbeitung erforderlich, so wird das Programm mit Schritt s18 fortgesetzt, über den das Wiederauffindprogramm zurück zum Schritt s13 springt. In diesem Fall wird die Primärinformation der nächsten Seite auf der CRT 3 dargestellt, wie in Fig. 2d gezeigt ist. Ist eine Näch­ ste-Seite-Verarbeitung nicht erforderlich, so wird ausge­ hend von Schritt s17 der Schritt s19 erreicht.
Im Schritt s19 prüft die CPU auf der Grundlage des Ein- oder Ausschaltzustands der Vorverarbeitungstaste oder auf der Grundlage des Ein- oder Ausschaltzustands der Wiederauf­ find-Betriebsarttaste, ähnlich wie in Schritt s8, ob eine Vorverarbeitung erforderlich ist oder nicht. Ist eine Vor­ verarbeitung erforderlich, so springt das Programm nach Schritt s20, über den das Wiederauffindprogramm erneut den Schritt s5 erreicht, in welchem die Tabelle der Sekundärin­ formation gemäß Fig. 2b auf der CRT 3 abgebildet wird. Ist dagegen keine Vorverarbeitung erforderlich, so wird der Wiederauffindprozeß als beendet angesehen. Es wird dann der Schritt s31 erreicht.
Nach Beendigung des Wiederauffindprozesses wird die gesamte Primärinformation, die bis jetzt noch nicht auf der Anzei­ geeinrichtung dargestellt worden ist und die reserviert worden ist, in den Schritten s21 bis s30 auf der CRT 3 abgebildet. Genauer gesagt wird die gesamte Primärin­ formation mit Reservierung bezüglich ihrer Anzeige der­ art abgebildet, daß zunächst die erste Seite der ersten Primärinformation im Schritt s21 auf der CRT 3 dargestellt wird. Nach einer Tastenbetätigung durch den Be­ diener, der die auf der CRT 3 abgebildete Primärinformation beobachtet, wird in Schritt s22 geprüft, ob die Taste für die nächste Seite oder die Taste für die vorhergehende Sei­ te betätigt worden sind. Im Schritt s24 wird geprüft, ob die Taste für das nächste Dokument oder die Taste für das vorhergehende Dokument betätigt worden sind, während im Schritt s26 geprüft wird, ob die Reservierungslöschtaste gedrückt worden ist. Weiterhin wird im Schritt s28 geprüft, ob die Vorverarbeitungstaste gedrückt worden ist. Lautet die Überprüfung in den Schritten s22, s24, s26 und s28 JA, so wird jeweils entweder Schritt s23 erreicht, in welchem die Primärinformation der nächsten Seite oder der vorherge­ henden Seite auf der CRT 3 abgebildet wird, der Schritt s25, in welchem die erste Seite der Primärinformation des nächsten Dokuments oder des vorher­ gehenden Dokuments auf der CRT 3 abgebildet wird, für das eine Anzeigereservierung durchgeführt worden ist, der Schritt s27, in welchem die Reservierung der Primärinforma­ tion gelöscht wird, was bedeutet, daß die Anzeige der Pri­ märinformation nicht erfolgt, bzw. der Schritt s29 (Vorver­ arbeitung), über den das Programm zurück zum Schritt s5 springt. Ist die Entscheidung im Schritt s28 NEIN, so springt das Programm zu Schritt s30, in welchem geprüft wird, ob sich die Anzeigereservierungstaste noch im Ein­ schaltzustand befindet oder nicht. Ist die Anzeigereservie­ rungstaste noch eingeschaltet, so springt das Programm zu­ rück zu Schritt s22, um mit der Anzeige der reservierten Daten fortzufahren. Ist die Anzeigereservierungstaste dage­ gen nicht mehr eingeschaltet, so wird das Programm mit Schritt s31 fortgesetzt.
Hat die CPU 1 die Anzeige der Reservierungen beendet, so prüft sie im Schritt s31, ob die Druckreservierungstaste gedrückt worden ist oder nicht. Wurde die Druckreservie­ rungstaste nicht gedrückt, so endet das Programm unmittel­ bar. Wurde dagegen die Druckreservierungstaste betätigt, so wird das Programm mit Schritt s32 fortgesetzt, in welchem die Primärinformation mit der Ausgabereservierung für den Druckvorgang insgesamt durch den Drucker 9 ausgedruckt wird. Danach endet das Programm.
Wie bereits erwähnt, weist die elektronische Informationssuchein­ richtung nach der Erfindung zum Speichern und Wiederauffin­ den von Information funktionsmäßig eine erste und eine zweite Ausgabere­ servierungseinrichtung auf. Wird die Tabel­ le der wiederaufgefundenen Sekundärinformation auf der CRT 3 im Schritt s5 abgebildet, so kann der Bediener wahlweise eine Reservierung für die Anzeige und das Ausdrucken der entsprechenden Primärinformation in einem Fall vornehmen, in welchem er den Inhalt der Primärinformation anhand der Sekundärinformation erahnt bzw. erkennt. Wird ferner die Primärinformation entsprechend der zuvor erwähnten Sekun­ därinformation auf der CRT 3 im Schritt s13 abgebildet, so kann der Bediener wahlweise eine Reservierung für das Aus­ drucken der Primärinformation vornehmen. Nach Beendigung einer Serie von Wiederauffindoperationen kann die gesamte Primärinformation, deren Ausgabe vorgemerkt bzw. reserviert worden ist, insgesamt auf der CRT 3 abgebil­ det bzw. durch den Drucker 9 ausgedruckt werden, und zwar in den Schritten s21 bis s30 und s32. Es ist daher nicht erforderlich, die zeitaufwendige und lästige Bestimmung bzw. Markierung der Materialnummer bezüglich einer jeden Primärinformation auf der Grundlage der Tabelle der Sekundärinformation durchzuführen, wie dies bei der konventionellen Einrichtung geschehen muß. Die Wiederauf­ findoperationen können daher schnell und mit weniger Arbeit ausgeführt werden.

Claims (4)

1. Informationssucheinrichtung zum Registrieren und Wiederauffinden von Information, mit:
  • - einer Abtasteinrichtung (7) zum Einlesen von Primärinformation;
  • - einer Speichereinrichtung (8) zum Speichern von der durch die Abtasteinrichtung (7) gelesenen Primärinformation;
  • - einer Anzeigeeinrichtung (3) zum Anzeigen von Information;
  • - einer Eingabeeinrichtung (2) zum Eingeben von der eingelesenen Primärinformation zuzuordnender Sekundärinformation und von Befehlen; und
  • - einer Steuereinrichtung (1);
  • dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (1) zum Registrieren von einander zuzuordnender Primär- und Sekundärinformation so ausgebildet ist, daß sie jeweils nach dem Eingeben von neuer Sekundärinformation folgendes veranlaßt:
  • a) aufeinanderfolgendes Darstellen der gesamten Primärinformation, die nicht mit Sekundärinformation versehen ist;
  • b) Speichern der jeweiligen Sekundärinformation zusammen mit derjenigen dargestellten Primärinformation in der Speichereinrichtung (8), für die ein Befehl zum Zuordnen der jeweiligen Sekundärinformation eingegeben wird;
  • c) Beenden des Registriervorgangs, falls der gesamten durch die Abtasteinrichtung (7) eingelesenen Primärinformation Sekundärinformation zugeordnet ist.
2. Informationssucheinrichtung zum Registrieren und Wiederauffinden von Information, mit:
  • - einer Abtasteinrichtung (7) zum Einlesen von Primärinformation;
  • - einer Speichereinrichtung (8) zum Speichern von der durch die Abtasteinrichtung (7) gelesenen Primärinformation;
  • - einer Anzeigeeinrichtung (3) zum Anzeigen von Information;
  • - einer Eingabeeinrichtung (2) zum Eingeben von der eingelesenen Primärinformation zuzuordnender Sekundärinformation und von Befehlen; und
  • - einer Steuereinrichtung (1) die zum Wiederauffinden von Information so ausgebildet ist, daß sie im Hinblick auf ein eingegebenes Suchwort eine Anzeige einer Tabelle von Sekundärinformation veranlaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (1) zum Wiederauffinden von Information ferner so ausgebildet ist, daß sie folgendes veranlaßt:
  • a) Abspeichern von derjenigen in der Tabelle dargestellten Sekundärinformation, die durch Betätigen der Eingabeeinrichtung ausgewählt wird; und
  • b) Darstellen der Primärinformation, die der ausgewählten und abgespeicherten Sekundärinformation zugeordnet ist.
3. Informationssucheinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Drucker (9) aufweist, über den ein Teil der dargestellten Primärinformation, der durch Betätigen der Eingabeeinrichtung (2) auswählbar ist und über die Steuereinrichtung (1) gespeichert wird, ausgebbar ist.
4. Informationssucheinrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (1) so ausgebildet ist, daß sie alle zu einer Primärinformation gehörigen Seiten darstellt, um die Auswahl all dieser Seiten zu ermöglichen.
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