DE3823793A1 - Kraftuebertragungsaggregat zum drehzahlvariablen antrieb einer arbeitsmaschine - Google Patents
Kraftuebertragungsaggregat zum drehzahlvariablen antrieb einer arbeitsmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Kraftübertragungsaggregat zum dreh
zahlvariablen Antrieb einer Arbeitsmaschine gemäß dem Oberbe
griff des Anspruches 1.
Ein derartiges Kraftübertragungsaggregat ist bekannt aus der
DE-OS 34 41 877. Dieses dient zum Antrieb einer Arbeitsmaschine
mit variabler Drehzahl bei im wesentlichen konstanter Drehzahl
der Antriebsmaschine. Entweder direkt oder mittels einer
füllungsveränderlichen Strömungskupplung ist eine Antriebswelle
einerseits mit der Antriebsmaschine verbunden, andererseits mit
einem Differentialgetriebe. Die mit der Arbeitsmaschine verbun
dene Getriebeausgangswelle ist ebenfalls an das Differentialge
triebe gekoppelt. Zur Erzielung einer veränderlichen Abtriebs
drehzahl ist ein verstellbarer hydrodynamischer Drehmomentwand
ler vorhanden, dessen Pumpenrad mit der Antriebswelle und des
sen Turbinenrad über eine abbremsbare Welle ebenfalls mit dem
Differentialgetriebe in Verbindung steht. Zur Abbremsung ist
mit der Turbinenradwelle der Rotor einer im Füllungsgrad ver
änderlichen hydrodynamischen Bremse verbunden, so daß unter
schiedliche Drehzahlen an der Turbinenradwelle (Überlagerungs
welle) und somit am Getriebeausgang eingestellt werden können.
Die hydrodynamische Bremse hat gleichzeitig die Funktion eines
Freilaufes, und es ist ohne Verschleiß auch im Dauerbetrieb
möglich, daß die Überlagerungswelle sogar rückwärts mit niedri
ger Drehzahl umläuft.
In jedem Betriebszustand jedoch ist mit dem Betrieb der hydro
dynamischen Bremse eine Drehmomentabstützung gegenüber dem
feststehenden Gehäuse verbunden, was einer vollständigen Um
setzung der jeweils entsprechenden Rotationsenergie an der Tur
binenradwelle in Wärme entspricht. Dabei ist zwar der durch den
Drehmomentwandler in das Differentialgetriebe geleitete Lei
stungsanteil und somit auch der maximal in der Bremse umgesetz
te Leistungsanteil relativ gering, weil der größte Teil auf dem
direkten Weg übertragen wird. Aber auf die Dauer ist es unwirt
schaftlich, fortwährend einen gewissen Leistungsanteil in Wärme
umzusetzen, abgesehen von der Notwendigkeit, diese Wärme auch
fortwährend abzuführen. Insbesondere bei hoher Drehzahl des
Bremsrotors ist mit großem Wärmeanfall zu rechnen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das bekannte
Kraftübertragungsaggregat derart weiterzubilden, daß sein Wir
kungsgrad höher und sein Drehzahlregelbereich vergrößert ist.
Diese Aufgabe wird gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des An
spruches 1 dadurch gelöst, daß als Bremseinrichtung für die mit
dem Differentialgetriebe verbundene Turbinenradwelle des einen
Drehmomentwandlers ein weiterer hydrodynamischer Drehmoment
wandler anstelle einer hydrodynamischen Bremse vorgesehen ist.
Die vom Pumpenrad des weiteren Drehmomentwandlers geforderte
Aufnahmeleistung entspricht sodann der bislang dem Bremsrotor
zugeführten Leistung, wird aber mit anderem Drehzahl- und Dreh
momentverhältnis wieder dem Kraftübertragungsaggregat zuge
führt. Dadurch tritt einerseits die erwünschte Bremsung am Dif
ferentialgetriebe bzw. an der Turbinenradwelle des ersten Dreh
momentwandlers ein; andererseits erfolgt gleichzeitig ein Rück
speisen der Leistung in den Kraftweg. Ein Totalverlust von
Energie wie bei Verwendung einer hydrodynamischen Bremse tritt
nicht ein. Gleichzeitig wird der Drehzahlregelbereich erwei
tert, weil ein Drehmomentwandler nicht nur bei kleiner Drehzahl
ein hohes Drehmoment entwickelt, sondern auch im Rückwärtsbe
trieb mit höherem Bremsdrehmoment gefahren werden kann.
In den Unteransprüchen 2 bis 9 sind vorteilhafte Weiterbildun
gen der Erfindung angegeben. Der zweite Drehmomentwandler wird
danach bevorzugt als Gegenlaufwandler für gegensinnige Pumpen-
bzw. Turbinendrehrichtung ausgebildet und koaxial zum ersten
Drehmomentwandler angeordnet. Dabei kann wiederum die Ausfüh
rung als Stellwandler mit Leitschaufelregulierung und/oder Ein
richtung zur Veränderung der Füllung vorgesehen sein. Vorzugs
weise wird das Pumpenrad des zweiten mit dem Turbinenrad des
ersten, sowie das Turbinenrad des zweiten mit dem Pumpenrad des
ersten Drehmomentwandlers verbunden. Dadurch ist eine besonders
wirtschaftliche Rückspeisung der vom Pumpenrad bremsend vom
Differentialgetriebe übernommenen Energie über das Turbinenrad
des zweiten Drehmomentwandlers auf die Antriebswelle gegeben.
Ein solcher Gegenlaufwandler kann vorzugsweise ein axial durch
strömtes Turbinenrad aufweisen.
Die Anordnung kann darüber hinaus derart getroffen werden, daß
der erste Drehmomentwandler ein Gegenlaufwandler ist und der
zweite ein Gleichlaufwandler. Dadurch kann zum Bremsen des Dif
ferentialgetriebes eine Wandlerbauart verwendet werden, deren
Beschaufelung für diese Betriebsweise noch besser geeignet ist.
Weitere konstruktive Ausgestaltungen gemäß den Ansprüchen 10
bis 14 betreffen die Anordnung des zweiten Drehmomentwandlers
im Gehäuse des Kraftübertragungsaggregates sowie die vorteil
hafte kinematische Ankoppelung an das Getriebe mit konstanter
Übersetzung und an das Differentialgetriebe.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend an
hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch das Kraftüber
tragungsaggregat;
Fig. 2 einen Längsschnitt wie Fig. 1, jedoch mit alternativer
Wandlerausführung;
Die Fig. 1 zeigt in einem schematischen Längsschnitt ein in
einem Gehäuse 1 eingebautes Kraftübertragungsaggregat mit einer
Antriebswelle 2, die mit einer nicht dargestellten Antriebsma
schine bzw. einer vorgeschalteten Strömungskupplung verbunden
ist. Auf der Antriebswelle 2 ist das Pumpenrad 11 eines koaxial
dazu angeordneten ersten Drehmomentwandlers 10 befestigt. Die
Antriebswelle 2 setzt sich fort bis zu einem als Planetenge
triebe ausgebildeten Differentialgetriebe 30 und treibt dabei
den Planetenträger 33 an. Das Sonnenrad 31 steht mit einer zu
einer nicht dargestellten Arbeitsmaschine führenden Abtriebs
welle 3 in Verbindung. Ein Hohlrad 34 umschließt die Planeten
räder 32 des Differentialgetriebes 30. Der erste Drehmoment
wandler 10 hat vorzugsweise ein feststehendes Gehäuse 14, das
mit dem Gehäuse 1 verbunden ist.
Zwischen dem ersten Orehmomentwandler 10 und dem Differential
getriebe 30 befindet sich ein weiteres Zahnradgetriebe 40 mit
fester Übersetzung, welches als Planetengetriebe mit einem
feststehenden Planetenträger 43 (Standgetriebe) ausgebildet
ist. Das Hohlrad 44 dieses Zahnradgetriebes 40 steht mit dem
Hohlrad 34 des Differentialgetriebes 30 über eine rotierende
Schale 35 in Drehverbindung. Das Sonnenrad des Zahnradgetriebes
41 ist mit dem Turbinenrad 12 des ersten Drehmomentwandlers 10
über eine Überlagerungswelle 45 verbunden.
Innerhalb der umlaufenden Schale 35 zwischen den beiden Hohlrä
dern 34 und 44 befindet sich ein weiterer koaxial zur Antriebs
welle 2 angeordneter Drehmomentwandler 20. Dessen Gehäuse 24
ist am feststehenden Planetenträger 43 des Zahnradgetriebes 40
befestigt und somit am Gehäuse 1. Das Pumpenrad 21 dieses zwei
ten Drehmomentwandlers 20 ist über die Überlagerungswelle 45 an
das Sonnenrad 41 des Zahnradgetriebes 40 gekoppelt und somit an
das Turbinenrad 12 des ersten Drehmomentwandlers 10. Das Tur
binenrad 22 des zweiten Drehmomentwandlers 20 steht mit der
Antriebswelle 2 in Verbindung und daher mit dem Pumpenrad 11
des ersten Drehmomentwandlers 10 und dem umlaufenden Planeten
träger 33 des Differentialgetriebes 30. Beide Drehmomentwandler
10 und 20 sind vorzugsweise mit einer Einrichtung zur Verände
rung der Füllung mit Strömungsmedium ausgerüstet sowie mit ver
stellbaren Leitschaufeln 13, 23.
Wie bei dem bekannten Kraftübertragungsaggregat findet bei nor
malem Dauerbetrieb die Kraftübertragung bei entleertem ersten
Drehmomentwandler 10 statt. Dabei ist der zweite Drehmoment
wandler 20 durch gesteuerte Füllung oder gewählte Leitschaufel
stellung derart in Tätigkeit, daß das Hohlrad 34 des Differen
tialgetriebes die der gewünschten Abtriebsdrehzahl entsprechen
de Drehzahl annimmt. Dabei nimmt das Pumpenrad 21 des zweiten
Drehmomentwandlers Leistung vom Hohlrad 34 des Differentialge
triebes 30 auf, welche über das Zahnradgetriebe 40 eingeleitet
wird.
Entsprechend der Drehzahl der Antriebswelle 2 ergibt sich im
zweiten Drehmomentwandler 20 ein bestimmtes Drehzahlverhältnis
zwischen dem Turbinenrad 22 und dem Pumpenrad 21, welches maß
gebend ist für das entwickelte Brems- oder Antriebsmoment und
somit auch für eine eventuelle Leistungsrückspeisung in die
Antriebswelle 2. Zwischen dem Hohlrad 34 des Differentialge
triebes 30 und dem Turbinenrad 22 des zweiten Drehmomentwand
lers zirkuliert nur ein kleiner Leistungsanteil im Bypass, wo
bei die natürlichen Verluste im Drehmomentwandler bedeutend
niedriger sind als diejenigen der Strömungsbremse im bekannten
Kraftübertragungsaggregat.
Soll die Drehzahl der Abtriebswelle 3 verändert, insbesondere
gesteigert werden, so wird, wie bekannt, der erste Drehmoment
wandler 10 gefüllt bei zumindest teilweiser Entleerung des
zweiten Drehmomentwandlers 20, so daß die gesamte Leistung zu
einem kleineren Teil über den Drehmomentwandler 10 und das
Zahnradgetriebe 40, und zum größeren Teil direkt über die An
triebswelle 2 dem Differentialgetriebe 30 zugleitet wird.
Auch der Betrieb des Kraftübertragungsaggregates mit vorge
schalteter Strömungskupplung und eventueller Überbrückungskupp
lung vollzieht sich wie bei der bekannten Ausführung.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten zweiten Drehmomentwandler 20
ist sowohl das Leitrad 13 (mit Leitschaufelverstellung) als
auch das sich daran anschließende Turbinenrad 12 zentripetal
durchströmt. In Fig. 2 ist eine andere Wandlerbauart darge
stellt mit einem axial durchströmten Turbinenrad 25. Die übri
gen Komponenten des dargestellten Aggregates sind identisch mit
denjenigen der Fig. 1 und tragen dieselben Bezugszahlen. Der
Vorteil einer Axialturbine 25 liegt darin, daß sich diese Bau
art besonders als Gegenlaufwandler eignet, also für gegensinni
ge Rotation von Pumpe 21 zu Turbine 25. Wenn es, wie im vorlie
genden Anwendungsfall, besonders auf den Bremseffekt des zwei
ten Drehmomentwandlers 20 auf das Hohlrad 34 des Differential
getriebes 30 ankommt, so wird vorzugsweise ein Gegenlaufwandler
gewählt, der bei gegensinniger Rotation von Pumpen- und Turbi
nenrad das gewünschte hohe übertragene Drehmoment hervorbringt.
Durch die Bauart des Zahnradgetriebes 40 als Standgetriebe näm
lich läuft das Sonnenrad 41 immer gegensinnig zum Hohlrad 44,
während die Überlagerungswelle 45 mit dem Turbinenrad 12 des
ersten Drehmomentwandlers 10 gleichsinnig mit der Antriebswelle
2 und dem Pumpenrad 11 dreht. Durch diese Anordnung eines
Gleichlaufwandlers 10 mit umkehrendem Standgetriebe 40 kommt
die für eine Drehzahlerhöhung an der Abtriebswelle 3 erforder
liche Drehzahlüberlagerung zustande. Von Vorteil ist daher die
Kombination eines Gleichlaufwandlers mit einem Gegenlaufwandler
als Bremseinrichtung, weil dieser sich besonders klein ausbil
den und innerhalb der umlaufenden Schale 35 unterbringen läßt.
Gleichermaßen wäre es auch prinzipiell denkbar, den ersten
Drehmomentwandler als Gegenlaufwandler und zweiten als Gleich
laufwandler auszubilden bei entsprechender Gestaltung des Zahn
radgetriebes 40. Außerdem wäre es denkbar, beide Drehmoment
wandler als Gleichlauf- oder als Gegenlaufwandler auszubilden,
was dann aber einer entsprechenden Anpassung des Zahnradgetrie
bes 40 bedarf.
Es wäre darüber hinaus auch möglich, die beiden Drehmomentwand
ler nebeneinander vor dem Zahnradgetriebe 40 anzuordnen. Dann
aber müßte der eine Drehmomentwandler ein sogenannter Durch
treibwandler sein, bei dem die Turbinendrehbewegung des anderen
Drehmomentwandlers hindurchgeleitet wird. Dies ist jedoch kon
struktiv mit höherem Aufwand verbunden und erzeugt höhere hy
draulische Verluste.
Durch den erfindungsgemäßen Einbau eines Drehmomentwandlers in
das bekannte Kraftübertragungsaggregat wird dessen Drehzahlre
gelbereich erweitert bis auf etwa 30 bis 100 Prozent der Ab
triebsdrehzahl. Dies kommt zustande durch geschickte Ausnutzung
der gegenüber einer hydrodynamischen Bremse prinzipiell anders
gearteten Kennlinie eines Drehmomentwandlers, was insbesondere
zur Erhöhung des Wirkungsgrades führt.
Claims (15)
1. Kraftübertragungsaggregat zum drehzahlvariablen Antrieb
einer Arbeitsmaschine, mit den folgenden Merkmalen:
- a) ein erstes Getriebeglied (32) eines Differentialgetrie bes (30) ist mit einer Eingangswelle (2) verbunden;
- b) ein zweites Getriebeglied (31) des Differentialgetrie bes (30) ist dauernd an eine Ausgangswelle (3) gekop pelt;
- c) ein drittes Getriebeglied (34) des Differentialgetrie bes (30) ist mittels einer Überlagerungswelle (45) an das Turbinenrad (12) eines ersten füll- und entleerba ren hydrodynamischen Drehmomentwandlers (10) sowie an ein Element einer Bremseinrichtung gekoppelt;
- d) zwischen dem ersten Drehmomentwandler (10) und dem Differentialgetriebe (30) ist ein Getriebe (40) mit konstanter Übersetzung angeordnet;
- e) die Wellen (2, 3) des Differentialgetriebes (30) und des ersten Drehmomentwandlers (10) sind koaxial zu einander angeordnet;
dadurch gekennzeichnet, daß
- f) die Bremseinrichtung als zweiter hydrodynamischer Dreh momentwandler (20) ausgebildet ist.
2. Kraftübertragungsaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der zweite Drehmomentwandler (20) koaxial zum
ersten Drehmomentwandler (10) angeordnet ist.
3. Kraftübertragungsaggregat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß jeweils einer der Drehmomentwandler
(10, 20) als Gleichlaufwandler, der andere als Gegenlauf
wandler ausgebildet ist.
4. Kraftübertragungsaggregat nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der zweite Drehmomentwandler (20) als Gegen
laufwandler mit Beschaufelung für gegensinnige Rotation des
Pumpenrades (21) gegenüber dem Turbinenrad (22, 25) ausge
bildet ist.
5. Kraftübertragungsaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Drehmomentwandler
(20) als Stellwandler mit Leitschaufelregulierung (23) aus
gebildet ist.
6. Kraftübertragungsaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Drehmomentwandler
(20) füll- und entleerbar ausgebildet ist.
7. Kraftübertragungsaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Pumpenrad (21) des zweiten
(20) mit dem Turbinenrad (12) des ersten Drehmomentwandlers
(10) und das Turbinenrad (22, 25) des zweiten (20) mit dem
Pumpenrad (11) des ersten Drehmomentwandlers (10) in Dreh
verbindung steht.
8. Kraftübertragungsaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Turbinenrad (22, 25) des
zweiten Drehmomentwandlers (20) mit der Zwischenwelle (3)
verbunden ist.
9. Kraftübertragungsaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Drehmomentwandler
(20) ein axial durchströmtes Turbinenrad (25) aufweist.
10. Kraftübertragungsaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe mit konstanter
Übersetzung als Planetengetriebe (Standgetriebe 40) mit
feststehendem Steg (43) ausgebildet und zwischen den beiden
Drehmomentwandlern (10, 20) angeordnet ist.
11. Kraftübertragungsaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenkranz (44) des
Standgetriebes (40) mit dem Differentialgetriebe (30), vor
zugsweise mit dessen drittem Getriebeglied (34), verbunden
ist.
12. Kraftübertragungsaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß das Pumpenrad (21) des Ge
genlaufwandlers (20) mit dem Turbinenrad (12) des Gleich
laufwandlers (10) auf der als Hohlwelle ausgebildeten Welle
(45) für das Sonnenrad (41) des Standgetriebes (40) ange
ordnet sind.
13. Kraftübertragungsaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß das Pumpenrad (11) des
Gleichlaufwandlers (10) und das Turbinenrad (22, 25) des
Gegenlaufwandlers (20) auf der Zwischenwelle (3) angeordnet
sind.
14. Kraftübertragungsaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (24) des zwei
ten Drehmomentwandlers (20) mit dem Steg (43) des Standge
triebes (40) verbunden ist.
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