DE3823749A1 - Entwickler-vorratsbehaelter - Google Patents

Entwickler-vorratsbehaelter

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DE3823749A1
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developer
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Withdrawn
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DE3823749A
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Masahiro Yoshino
Keisuke Yamaguchi
Yoshinaga Mitsuhashi
Susumu Owada
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/06Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing
    • G03G15/08Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer
    • G03G15/0822Arrangements for preparing, mixing, supplying or dispensing developer
    • G03G15/0877Arrangements for metering and dispensing developer from a developer cartridge into the development unit
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    • G03G15/0882Sealing of developer cartridges by a peelable sealing film
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Description

Die Erfindung betrifft einen Entwickler-Vorratsbehälter zum Anbringen an einer Entwicklungseinrichtung in einer elektrophotographischen Wiedergabemaschine oder einem elektrostatischen Aufzeichnungsgerät, wie einem Laser­ printer, wobei dieser Vorratsbehälter zum Nachfüllen von Entwickler in der Entwicklungseinrichtung dient.
Allgemein wird in einem elektrostatischen Aufzeichnungs­ gerät ein elektrostatisches latentes Bild auf einem sich drehenden Bildträger durch eine Entwicklungseinrichtung entwickelt, und pulverförmiger Toner in einem Entwickler wird auf das elektrostatische latente Bild aufgebracht, um das latente Bild in ein Tonerbild zu entwickeln, wel­ ches dann auf ein Aufzeichnungspapier übertragen und dort fixiert wird. Da der pulverförmige Toner mit fortschrei­ tender Entwicklung des latenten Bildes verbraucht wird, ist es notwendig, daß der Toner zu der Entwicklungsvor­ richtung ergänzend entsprechend seinem Verbrauch nachge­ füllt wird. Eine Entwicklernachfülleinheit (ein Entwickler­ einfülltrichter) wird als Speichereinheit für den ergänzend zugeführten Toner vorgesehen.
In der Entwickler-Nachfülleinheit ist eine große Menge an Toner enthalten, und bevor dieser Toner vollständig auf­ gebraucht ist, wird Toner ergänzend von einem Tonertank (einem Entwickler-Vorratsbehälter) in den Entwickler-Nach­ fülltrichter nachgefüllt.
Das oben Angeführte ist eine Beschreibung eines Toner- Nachfüllvorgangs in einem elektrostatischen Aufzeich­ nungsgerät, welches einen trockenen Zweikomponentenent­ wickler verwendet. Der gleiche Entwickler-Nachfüllvorgang ist auch erforderlich in einem elektrostatischen Aufzeich­ nungsgerät, welches einen Einkomponentenentwickler verwen­ det. In beiden Fällen, bei Verwendung eines Zweikomponenten­ entwicklers und bei Verwendung eines Einkomponentenent­ wicklers, wird der Entwickler-Nachfüllvorgang allgemein in der Weise ausgeführt, daß Entwickler von dem Entwickler- Vorratsbehälter in den Entwickler-Einfülltrichter einge­ bracht wird.
Der pulverförmige Entwickler neigt dazu wegzufliegen. Während des Entwickler-Nachfüllvorgangs fliegt der Ent­ wickler davon und schwimmt oder fließt bzw. verteilt sich von den Öffnungen des Entwickler-Vorratsbehälters und des Einfülltrichters nach außen, wobei er eine Verunreinigung der Außenluft und der Kleidung der Bedienperson verur­ sacht. Es wurden bereits viele Mittel vorgeschlagen, um diesem Mißstand abzuhelfen.
Diese vorgeschlagenen Mittel umfassen einen Entwickler- Vorratsbehälter, wie er in der japanischen Gebrauchs­ muster-Offenlegungsschrift Nr. 1 14 572/1984 beschrieben ist. Bei diesem Entwickler-Vorratsbehälter wird Entwickler in einem schachtelförmigen Behälterkörper gehalten, und eine Bodenöffnung dieses Behälterkörpers wird mit einem flexiblen Film abgedichtet, von dem ein Ende an einem be­ weglichen Deckel befestigt ist. Um den Entwickler nachzu­ füllen, wird der bewegliche Deckel geöffnet, so daß der Film abgezogen wird, um die Bodenöffnung des Behälter­ körpers schrittweise zu öffnen, wobei der Entwickler in dem Behälterkörper von der Öffnung in den Einfüll­ trichter fällt.
Der in dem Trichter befindliche Entwickler wird als Nachschub in einer geeigneten und konstanten Rate von einer Nachfüllöffnung in einem unteren Abschnitt des Trichters in das Innere der Entwicklungseinrichtung nach­ gefüllt. Um das Nachfüllen des Entwicklers richtig auszu­ führen, ist diese Nachfüllöffnung auf eine Länge einge­ stellt, welche im wesentlichen gleich der Gesamtlänge einer Entwicklungstrommel und einer lichtempfindlichen Trommel in der Entwicklungsvorrichtung entspricht.
Ein derartiger Entwickler-Vorratsbehälter wird an der Vorderseite der Entwicklungsvorrichtung angebracht, und der von dem Entwickler-Vorratsbehälter herabfallende Ent­ wickler muß von der Vorderseite des Trichters mittels einer drehbaren Schnecke in die Entwicklungsvorrichtung befördert werden. Das bewirkt notwendigerweise, daß nicht nur der Innenaufbau des Trichters, sondern auch der Auf­ bau einer Einrichtung zur Verteilung des Entwicklers in gleichförmiger Höhe in dem Trichter kompliziert werden muß.
Insbesondere bei einem Mehrfarbenkopierer, bei welchem eine Entwicklungsvorrichtung abnehmbar vorgesehen ist, so daß die Entwicklungsvorrichtung durch eine solche mit einem unterschiedlichen Entwickler, d.h. einem Toner mit unterschiedlicher Farbe, ausgetauscht werden kann, wird die Kraftübertragungseinrichtung zur Verbindung einer Drehschnecke in einem Trichter und einer Antriebskraft­ quelle in einem Kopiererkörper kompliziert. Es ist not­ wendig, daß der Entwickler während eines Entwickler-Nach­ füllvorgangs gleichförmig von einem Entwickler-Vorratsbe­ hälter entsprechend in einen Trichter fällt.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen verbesserten Ent­ wickler-Vorratsbehälter zu schaffen, welcher in der Lage ist, die bei dem oben beschriebenen herkömmlichen Ent­ wickler-Vorratsbehälter auftretende Verunreinigung zu vermeiden und Entwickler während eines Entwickler-Nach­ füllvorgangs so in einen Trichter fallen zu lassen, daß der Entwickler gleichförmig in dem Trichter verteilt wird, wobei dieser Vorratsbehälter einfach aufgebaut ist und in ausgezeichneter Weise bedient werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst mit einem Ent­ wickler-Vorratsbehälter gemäß dem Kennzeichenteil des Patentanspruchs 1. Dieser erfindungsgemäße Entwickler- Vorratsbehälter umfaßt einen Behälterkörper, welcher Entwickler enthält, ein biegsames Abdichtelement, wel­ ches abnehmbar mit der Umfangsfläche einer Öffnung in einem Bodenteil des Behälterkörpers verklebt ist, um diese Öffnung dicht zu verschließen, und einen verschieb­ baren Deckel, welcher in einer Position unterhalb des Abdichtelementes verschiebbar mit dem Behälterkörper ver­ bunden ist und ein Sperrelement enthält, um die Abtrennung des Verschlußelementes zu verhindern.
In weiterer Ausgestaltung ist der erfindungsgemäße Ent­ wickler-Vorratsbehälter dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn der verschiebbare Deckel in einer Richtung recht­ winkelig zu der Abtrennrichtung des Abdichtelementes ge­ zogen wird, das Sperrelement nach hinten entfernt wird, um die Abtrennung des Abdichtelementes zu ermöglichen, und daß dann, wenn das Abdichtelement durch einen Schlitz in dem Behälterkörper herausgezogen wird, die Öffnung in dem Bodenteil des Behälterkörpers geöffnet wird, um das Ausbringen des Entwicklers in dem Behälterkörper zu ermöglichen. Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine geschnittene Frontansicht eines erfindungs­ gemäßen Entwickler-Vorratsbehälters,
Fig. 2 und 3 geschnittene Seitenansichten des Entwickler- Vorratsbehälters,
Fig. 4 eine geschnittene Frontansicht eines Behälter­ körpers,
Fig. 5 eine Ansicht von unten auf den Behälterkörper,
Fig. 6 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Reinigungskissens und eines Halteelementes,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines Abdicht­ elementes,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines verschieb­ baren Deckels und
Fig. 9 eine Schnittansicht des Entwickler-Vorratsbe­ hälters in Verbindung mit einer Entwicklernach­ fülleinheit einer elektrophotographischen Wiedergabemaschine bei einem Entwickler-Nach­ füllvorgang.
Ein Entwickler-Vorratsbehälter besteht hauptsächlich aus einem im Querschnitt rechtwinkeligen Behälterkörper 1, welcher Entwickler D enthält, einem biegsamen Abdicht­ element 2, welches geeignet ist, eine Öffnung in einem Bodenteil des Behälterkörpers 1 abzudichten, und aus einem verschiebbaren Deckel 3, welcher in einer Stellung unterhalb des Abdichtelementes 2 verschiebbar gegenüber dem Behälterkörper 1 vorgesehen ist.
Der Behälterkörper 1 ist ein schachtelförmiges einstückig geformtes Teil, welches in seinem Bodenteil eine Öffnung aufweist. Eine seitlich langgezogene, flache, sechs­ eckige Abdichtfläche 1 A ist an dem Innenumfang der Öffnung ausgebildet. Das biegsame Abdichtelement 2 ist durch Wärme­ einwirkung an die Abdichtfläche 1 A angeschmolzen, so daß das Abdichtelement 2 von dieser abgetrennt werden kann.
Auf der linken Seite der Abdichtfläche 1 A sind drei kleine Vorsprünge 1 C auf der Oberfläche der Wand 1 B derart aus­ gebildet, daß die freien Enden der Vorsprünge 1 C im we­ sentlichen mit der Abdichtfläche 1 A fluchten. Das bieg­ same Abdichtelement 2 ist durch Wärmeeinwirkung mit den kleinen Vorsprüngen 1 C verschmolzen, so daß das biegsame Abdichtelement 2 von diesen abgetrennt werden kann.
Auf der linken Seite dieser Wandvorsprünge 1 C ist eine Ausnehmung 1 D ausgebildet, in welche ein Schleifenabschnitt des biegsamen Abdichtelementes 2 eingesteckt und umge­ faltet ist. Ein Seitenabschnitt dieser Ausnehmung 1 D ist an einem schmalen Durchbruch 1 E offen, durch welchen ein flacher Abschnitt 3 A hindurchgeführt ist, welcher später noch beschrieben wird.
Zwei kleine Vorsprünge 1 F erstrecken sich geringfügig von der oberen Wand der Ausnehmung 1 D. Ein Teil der Außen­ umfangsfläche des in Schleifenform in die Ausnehmung 1 D eingesteckten biegsamen Abdichtelementes 2 ist mit diesen kleinen Vorsprüngen 1 F in Eingriff und durch Wärmeeinwir­ kung verschmolzen.
Im wesentlichen flache Flansche 1 G sind an beiden Seiten des Behälterkörpers 1 ausgebildet, welche geringfügig höher sind als dessen Bodenteil, und Gleitschienen 1 H und 1 J sind parallel zueinander auf den Unterseiten der Flansche 1 G vorgesehen, welche sich in der Nähe von deren linken bzw. rechten Enden befinden. Die Gleitschienen 1 H und 1 J erstrecken sich im rechten Winkel zu der Abzieh­ richtung des Abdichtelementes 2, und Gleitschienen 3 B und 3 C des verschiebbaren Deckels 3 sind gleitend ver­ schiebbar mit diesen Gleitschienen 1 H und 1 J in Eingriff. Die Gleitschienen 1 H und 1 J sind mit Rastnuten 1 K und 1 L versehen, welche in der Lage sind, mit Rastvorsprüngen 3 D und 3 E, welche an dem verschiebbaren Deckel 3 vorgesehen sind, in Eingriff und außer Eingriff gebracht zu werden.
Der Flansch 1 G, der an der rechten Seite des Behälter­ körpers 1 vorgesehen ist, besitzt einen Schlitz 1 M mit geneigten Oberflächen mit einem Neigungswinkel von etwa 45°. In diesem Schlitz 1 M sind ein Reinigungskissen 4 und ein Halteelement 5, welche später noch beschrieben wer­ den, von der Unterseite eingesteckt und entsprechend der Darstellung von Fig. 1 befestigt.
Wie in den geschnittenen Seitenansichten der Fig. 2 und 3 und in der Unteransicht von Fig. 5 zu sehen ist, ist eine Wand 1 N parallel zu der langen Seitenwand 1 P der Abdicht­ fläche 1 A des Behälterkörpers 1 ausgebildet. Ein ela­ stisches Element (Schaber) 6 ist auf eine Seitenfläche der Wand 1 N unter Verwendung eines doppelseitigen Klebe­ bandes o.dgl. angeklebt. Der untere Endabschnitt dieses elastischen Elementes 6 ist mit der Innenoberfläche eines flachen Abschnittes 3 A des verschiebbaren Deckels 3 in gebogenem Zustand in gleitendem Eingriff, wenn der ver­ schiebbare Deckel 3 geschlossen ist.
Ein elastisches Element (eine Dichtung) 7 ist auf der Innenoberfläche der längeren Seitenwand 1 P in einer Po­ sition aufgeklebt, welche niedriger ist als die Flansche 1 G des Behälterkörpers 1. Beispielsweise wird für dieses elastische Element 7 ein schwammartiges geschäumtes ela­ stisches Material, ein mit Haar durchsetztes Material oder ein filzartiges Fasergewebe verwendet. Wenn der verschieb­ bare Deckel 3 geschlossen ist, wird das elastische Element 7 unter Druck zwischen der Seitenwand 1 P des Behälter­ körpers 1 und einem Ende des verschiebbaren Deckels 3 ge­ halten, so daß dadurch der in dem Behälterkörper 1 schwimmen­ de Entwickler vor einem Austreten nach außen bewahrt wird, nachdem ein Entwickler-Nachfüllvorgang durchgeführt wurde.
Die Außenoberfläche der Seitenwand 1 Q, welche an der gegenüberliegenden Seite zur Seitenwand 1 P liegt, dient als Anschlagoberfläche und als Verschlußfläche, welche mit der Innenoberfläche einer Wand 3 F des verschiebbaren Deckels 3 zusammenwirkt, wenn der verschiebbare Deckel 3 geschlossen ist.
Der Behälterkörper 1, wie er in den Fig. 1 und 4 gezeigt ist, ist an der Oberseite seiner linken Seitenwand mit einer Öffnung 1 R versehen, welche geeignet ist, unter Druck mit einem Kappenelement 8 abgedichtet zu werden.
Das Kappenelement 8 wird mit Kraft in die Öffnung 1 R un­ ter Verwendung einer Druckvorrichtung eingesteckt, um diese abzudichten, nachdem Entwickler in den Behälter­ körper 1 eingebracht wurde, wobei die Öffnung an dessen Bodenteil mit dem biegsamen Abdichtelement 2 verschlossen ist. Eine rechte Seitenwand 1 S, welche der Öffnung 1 R gegenüberliegt, des Behälterkörpers 1 ist eine flache Wand, welche den Behälterkörper 1 abstützt, wenn das Kappenelement 8 unter Druck in die Öffnung 1 R eingesetzt wird.
Das Material des geformten Behälterkörpers 1 ist Kunst­ harz, wie etwa hochschlagfestes Polystyrol oder Poly­ propylen, und als Ausformverfahren hierfür dient ein Warm­ formverfahren, wie etwa Spritzgießen.
Fig. 6 enthält eine perspektivische Explosionsdarstellung des Reinigungskissens 4 und des Halteelementes 5. Das Reinigungskissen 4 besteht aus schwammartigem, geschäumtem, elastischem Material, und das Halteelement 5 ist an die­ ses mittels eines doppelseitigen Klebebandes angeklebt. Das Halteelement 5 besitzt einen flachen Abschnitt 5 A, auf welchem das Reinigungskissen 4 aufgeklebt ist, außer­ dem einen Anschlagabschnitt 5 B an seiner Unterseite und Hakenabschnitte 5 C an freien Enden von links und rechts von ihm freigeschnittenen Teilen.
Wenn das zu einem Stück mit dem Reinigungskissen 4 kombi­ nierte Halteelement 5 unter Krafteinwirkung in den Schlitz 1 M in dem Behälterkörper 1 von dessen Unterseite gemäß Darstellung in Fig. 1 eingesteckt wird, stößt der Sperrabschnitt 5 B am unteren Endabschnitt des Schlitzes 1 M an, und die Hakenabschnitte 5 C gelangen mit den hügel­ förmigen Verschlußabschnitten 1 T in der Nähe der oberen Abschnitte des Schlitzes 1 M in Eingriff, so daß das Halteelement 5 in einem Zustand fixiert wird, in welchem es nach rückwärts nicht mehr herausziehbar ist.
Fig. 7 zeigt eine perspektivische Ansicht des biegsamen Abdichtelementes 2. Unter den Materialien, welche zur Herstellung des Abdichtelementes 2 verwendet werden, befinden sich Kunststoff-Folienmaterialien, wie Poly­ ethylen, Polyethylen-Terephthalat, Polypropylen, Poly­ vinylchlorid, Polyvinylidenchlorid, Polycarbonat und Nylon, sowie metallisches Material, wie etwa eine Aluminiumfolie. In der Praxis kann sowohl ein Einschicht­ material als auch ein Schichtaufbau dieser Materialien be­ nutzt werden. Es ist notwendig, daß das biegsame Ab­ dichtelement 2 aus einem Material mit geeigneter Flexibili­ tät, Zugfestigkeit, Biegefestigkeit und Dicke besteht. Beispielsweise wurde für das Abdichtelement 2 eine 75 µm dicke Folie verwendet, welche durch Schichtung eines 50 µm dicken Polyethylenfilms auf einer 25 µm dicken Polyethylen-Terephthalatfolie (PET) gewonnen wurde.
Fig. 8 zeigt eine perspektivische Ansicht des Gleit­ deckels 3. Der Gleitdeckel 3 ist in Art einer recht­ winkeligen Schachtel hergestellt, und der rechte und der linke, kürzere Seitenabschnitt des flachen Teiles 3 A bilden Gleitschienen 3 B und 3 C. Die Gleitschienen 3 B und 3 C sind an Abschnitten des Deckels vorgesehen, welche sich in der Nähe seiner Anschlagenden mit Vorsprüngen 3 D und 3 E befinden, welche mit den Rastnuten 1 K und 1 L in dem Behälterkörper 1 in Eingriff gelangen, wenn der Gleitdeckel 3 bezüglich des Behälterkörpers 1 geschlossen wird, wodurch der Gleitdeckel nicht versehentlich ge­ öffnet werden kann.
Der flache Teil 3 A des Gleitdeckels 3 dient als Abschluß zum Schutze des biegsamen Abdichtelementes 2, welches an die Bodenöffnung des Behälterkörpers 1 angeklebt ist, gegen eine von außen einwirkende Kraft, und stützt das biegsame Abdichtelement 2 derart, daß das angeklebte biegsame Element 2 vor einer Abtrennung aufgrund des Gewichtes des in den Behälterkörper 1 enthaltenen Ent­ wicklers D oder aufgrund einer Stoßkraft bewahrt wird.
Eine senkrechte Oberfläche 3 F an dem rückseitigen Ab­ schnitt des Gleitdeckels 3 bildet eine Anschlagfläche und eine Abschlußfläche, welche mit der Seitenwand 1 Q des Behälterkörpers 1 zusammenwirken kann, wie bereits vorher erwähnt wurde. Ein Sperrelement 3 G ist einstückig mit einem Endabschnitt der rückseitigen Wand 3 F ausge­ bildet und ragt von dieser vor.
Wenn der Entwickler-Vorratsbehälter gemäß Darstellung in Fig. 1 geschlossen wird, kann das Sperrelement 3 G durch die kleine Öffnung 1 E in dem Behälterkörper 1 bewegt und leicht in die Schleife des umgebogenen Abschnittes des biegsamen Abdichtelementes eingeführt werden. Selbst wenn das biegsame Abdichtelement 2 mit der Schleife ge­ zogen wird, wird die Zugkraft durch das Sperrelement 3 G blockiert, und die abgedichtete Öffnung des Behälter­ körpers 1 kann nicht leicht geöffnet werden.
Die Vorderseite des Gleitdeckels 3 ist offen, und ein Vorsprung 3 H ist an seiner Unterseite vorgesehen. Dieser Vorsprung 3 H ist so ausgebildet, daß er in eine Bohrung 12 A in einem Gleitdeckel 12 eingesteckt und von ihm heraus­ gezogen werden kann, mit welchem eine Öffnung an dem Un­ terteil einer Entwickler-Nachfülleinheit 10 in einer Ent­ wicklungseinrichtung, welche später beschrieben wird, geöffnet und geschlossen werden kann.
Der Zusammenbau des Entwickler-Vorratsbehälters nach der Erfindung soll nun in der Reihenfolge der Montageschritte beschrieben werden.
  • 1) Das biegsame Abdichtelement 2 wird auf die Abdicht­ fläche 1 A an der Bodenöffnung des Behälterkörpers 1 aufgebracht und dann durch Wärmeeinwirkung ange­ klebt (warmversiegelt).
  • 2) Die Abschnitte des biegsamen Abdichtelementes 2 und die kleinen Vorsprünge 1 C werden durch Wärmeeinwirkung punktförmig verklebt.
  • 3) Die nicht angeklebte Verlängerung des biegsamen Ab­ dichtelementes 2 wird in die Ausnehmung 1 D einge­ steckt, um eine Schleife dieses Elementes zu bilden, und dieser Abschnitt des Abdichtelementes 2 sowie die kleinen Vorsprünge 1 F werden durch Wärmeeinwirkung verklebt, um auf diese Weise die Schleife zu be­ festigen.
  • 4) Das Abdichtelement 2 wird an der oben erwähnten Schleife umgefaltet und dann entlang der unteren Ober­ fläche seines Abschnittes, welcher auf die Abdicht­ fläche 1 A geklebt ist, gezogen, und der Abschnitt des Abdichtelementes 2, welcher nahe seinem Anschlagende liegt, wird durch den Schlitz 1 M geführt und nach außen gezogen.
  • 5) Das Halteelement 5, auf welchem das Reinigungskissen mittels eines doppelseitig beschichteten Bandes auf­ geklebt ist, wird in den Schlitz 1 M von dessen Unter­ seite her in Richtung zur Außenseite eingesteckt, so daß der Anschlagabschnitt 5 B mit dem unteren Ende des Schlitzes 1 M in Eingriff gelangt, wodurch die Be­ wegung des Halteelementes 5 nach außen gestoppt wird. Während das Halteelement 5 durch den Schlitz 1 M ge­ führt wird, gelangt ersteres mit beiden Seitenflächen des letzteren in Druckkontakt und wird elastisch zu­ sammengedrückt. Nachdem das Halteelement 5 durch den Schlitz 1 M geführt wurde, dehnt es sich wieder ela­ stisch aus und gelangt in Eingriff mit dem Sperrab­ schnitt 1 T, so daß das Halteelement 5 in einem nach rückwärts nicht mehr beweglichen Zustand gehalten wird. Wenn das Halteelement 5 sich in diesem Zustand befindet, wird das Abdichtelement 2 unter Druck zwi­ schen einer Wandfläche des Schlitzes 1 M und dem Reinigungskissen 4 gemäß Darstellung in Fig. 1 in Schichtform eingeklemmt.
  • 6) Der Anschlagsendabschnitt des Abdichtelementes 2 kann versuchsweise an einer Wand außerhalb des Behälter­ körpers 1 unter Verwendung eines Bandes befestigt werden.
  • 7) Der Gleitdeckel 3 wird dann an den Bodenabschnitt des Behälterkörpers 1 passend aufgesetzt, so daß er in die Verschlußposition gebracht wird. Dabei werden die Gleitschienen 3 B und 3 C des Gleitdeckels 3 passend auf die Gleitschienen 1 H und 1 J des Behälterkörpers 1 aufgesetzt (s. Fig. 3).
  • 8) Wenn der Gleitdeckel 3 dann in den Behälterkörper 1 eingeschoben wird, gelangt das Sperrelement 3 G des Gleitdeckels 3 in die Schleife des Abdichtelementes 2, welche in der Ausnehmung 1 D in dem Behälterkörper 1 ausgebildet ist (s. Fig. 1).
  • 9) Wenn der Gleitdeckel 3 dann weiter in den Behälter­ körper 1 eingeschoben wird, gelangen die Rastvor­ sprünge 3 D und 3 E des Gleitdeckels 3 mit den Rast­ nuten 1 K und 1 L in dem Bodenabschnitt des Behälter­ körpers 1 in Eingriff, so daß der Gleitdeckel 3 an­ schlägt und verschlossen wird. Während dieses Vor­ gangs zum Schließen des Gleitdeckels 3 gelangt das Vorderende des flachen Abschnitts 3 A dieses Deckels in Eingriff mit dem elastischen Element 6 und schließt den Behälterkörper 1. Wenn die senkrechte Wand 3 F des Gleitdeckels 3 mit der Seitenwand 1 Q des Behälterkörpers 1 in Eingriff gelangt, um den Be­ hälterkörper 1 zu verschließen, gelangt die Seiten­ fläche des Vorsprungs 3 H des Gleitdeckels 3 in Druck­ kontakt mit dem an die Seitenwand 1 P des Behälter­ körpers 1 geklebten elastischen Element 7, um den Entwickler-Vorratsbehälter zu schließen. Fig. 2 zeigt den Entwickler-Vorratsbehälter in diesem Verschlußzu­ stand.
  • 10) Der Entwickler-Vorratsbehälter wird dann auf einen Tisch einer Entwickler-Nachfüllmaschine gesetzt, wo­ bei die rechte Seitenwand 1 S des Behälterkörpers 1 in Horizontalrichtung angeordnet wird, und eine vor­ bestimmte Menge an Entwickler D wird durch die nach oben gerichtete Öffnung 1 R in das Innere des Behälter­ körpers 1 eingebracht.
  • 11) Der Entwickler-Vorratsbehälter wird dann auf den Tisch einer Verstöpselungsmaschine gesetzt, wobei der Entwickler-Vorratsbehälterkörper in der oben be­ schriebenen Stellung belassen wird, und das Kappen­ element 8 wird in die Öffnung 1 R eingesetzt. Wenn dann die Öffnung 1 R unter Druck durch die Ver­ stöpselungsmaschine abgedichtet wird, gelangt ein Vorsprung 8 A des Kappenelementes 8 mit der inneren Abschlußfläche der Öffnung 1 R in Eingriff, so daß das Kappenelement 8 nicht mehr herausfallen kann.
Nach Ausführung dieser Montageschritte wird der Entwickler enthaltende Entwickler-Vorratsbehälter fertig zum Ge­ brauch.
Eine Arbeitsweise zur Ankopplung des erfindungsgemäßen Entwickler-Vorratsbehälters an eine Entwickler-Nachfüll­ einheit in einer Entwicklungseinrichtung und zum Nach­ füllen des Entwicklers in die Entwicklungseinrichtung wird nun nachfolgend anhand von Fig. 9 beschrieben. Fig. 9 stellt eine Schnittansicht des erfindungsgemäßen Ent­ wickler-Vorratsbehälters dar, wie er mit einer Entwick­ ler-Nachfülleinheit in einem elektrophotographischen Wiedergabegerät verbunden ist und einen Entwickler-Nach­ füllvorgang ausführt.
  • A) Zunächst wird der gemäß obiger Beschreibung und gemäß Darstellung in den Fig. 1 und 2 zusammengesetzte Ent­ wickler-Vorratsbehälter fest mit einer abnehmbaren Einstelleinrichtung 11 am Oberteil der Entwickler- Nachfülleinheit 10 verbunden. Während dieses Vor­ gangs fügt sich der Vorsprung 3 H des Gleitdeckels 3 passend in die Bohrung 12 A ein, welche in einem End­ abschnitt des über einer Öffnung der abnehmbaren Einstelleinrichtung 11 angebrachten beweglichen Deckels 12 vorgesehen ist, und der Gleitdeckel 3 sowie die Einstelleinrichtung 11 werden dadurch zu einer Einheit kombiniert.
  • B) Wenn der Finger an einen Handgriff 128 des beweg­ lichen Deckels 12 gelegt wird, um diesen nach rechts zu ziehen, wird der Gleitdeckel 3, welcher als Ein­ heit mit dem beweglichen Deckel 12 kombiniert ist, ebenfalls nach rechts bewegt, so daß der Deckel ge­ öffnet wird. Während dieser Zeit gelangt das Sperr­ element 3 G des Gleitdeckels 3 aus der Schleife des Abdichtelementes 2.
  • C) Während der Deckel so geöffnet wird, gelangt das elastische Element 6 des Entwickler-Vorratsbehälters mit einer senkrechten Wand 14 A einer Öffnung einer feststehenden Schirmplatte 14 in Eingriff, welche unterhalb der abnehmbaren Einstelleinrichtung 11 und in dem oberen Bereich eines Trichters 13 vorgesehen ist, um den schwimmenden Entwickler D vor einer Ab­ lagerung auf der abnehmbaren Einrichtung 11 zu be­ wahren.
  • D) Das Band, mit welchem der vorstehende Angriffsendab­ schnitt des Abdichtelementes 2 an dem Behälterkörper 1 befestigt ist, wird dann entfernt, und dieser An­ griffsendabschnitt wird von Hand gehalten und mit einer beträchtlich großen Kraft herausgezogen. In der Folge werden die Abschnitte der Schleife des Abdicht­ elementes 2, welche punktförmig mit den oberen Ab­ schnitten der kleinen Vorsprünge 1 F in der Ausnehmung 1 D verklebt sind, zuerst abgetrennt, und dann werden die Abschnitte des Abdichtelementes 2 abgetrennt, wel­ che mit den kleinen Vorsprüngen 1 C in der Nähe der Bodenöffnung punktweise verklebt sind, abgetrennt. Wenn das Abdichtelement 2 noch weiter herausgezogen wird, wird es vom linken Ende 1 AA der Abdichtfläche 1 A und entlang einer nach links geneigten Fläche 1 AB der Reihe nach und dann von den parallelen Flächen 1 AC abgetrennt. Auf diese Weise wird das Abdichtele­ ment 2 von der gesamten Abdichtfläche 1 A abgetrennt, und die Bodenöffnung des Behälterkörpers 1 wird voll­ ständig geöffnet. Während dieses Öffnungsvorgangs am Behälterkörper 1 fällt der in dem Behälterkörper 1 enthaltene Entwickler D mit Öffnung des Bodens nach unten, und die gesamte Länge an Entwickler wird in das Innere des Trichters 13 nachgefüllt. Fig. 9 zeigt den Abschluß eines solchen Entwickler-Nachfüllvor­ gangs.
  • Während das Abdichtelement 2 herausgezogen wird, wie oben erwähnt, wird es durch das Reinigungskissen an­ gedrückt und gerieben, dadurch wird der auf dem Ab­ dichtelement 2 liegende Entwickler weggerieben, so daß ein sauber gewischtes Abdichtelement 2 an der Außenseite des Behälterkörpers 1 gewonnen wird.
  • E) Wenn der Handgriff 12 B des beweglichen Deckels 12 in Richtung auf den Trichter 13 zurückgeschoben und in die Halteposition gesetzt wird, nachdem das Nach­ füllen des Entwicklers abgeschlossen wurde, wird der Trichter 13 geschlossen, und der Gleitdeckel 3 wird ebenfalls gleichzeitig geschlossen. Wenn der Deckel auf diese Weise geschlossen wird, gelangt die linke Seite, auf welcher der Vorsprung 3 H des Gleitdeckels 3 vorgesehen ist, in Druckkontakt mit dem elastischen Element 7, um den Behälterkörper 1 vollständig abzu­ dichten. Entsprechend dringt der in dem Behälter­ körper 1 zurückbleibende Entwickler in keinem Fall nach außen.
  • F) Der auf diese Weise geschlossene Entwickler-Vorrats­ behälter wird dann von der abnehmbaren Einstellein­ richtung 11 abgenommen und weggeworfen.
Die Länge der Öffnung auf der Innenseite der Abdicht­ fläche 1 A des Bodenteils des Entwickler-Vorratsbehälters nach der Erfindung wird im wesentlichen gleich der Ge­ samtlänge der lichtempfindlichen Trommel 15 und der der Entwicklungstrommel 16 gewählt. Deshalb wird der von der Bodenöffnung des Behälterkörpers herabfallende Entwickler gleichförmig über die gesamte Länge der Entwicklungs­ trommel in die Entwicklungseinrichtung verteilt, so daß ein Tonerbild von gleichförmiger Dichte erzeugt werden kann.
Der Vorratsbehälter für elektrostatisch aufgeladenen Bild­ entwickler gemäß obiger Beschreibung kann beliebig als Vorratsbehälter für einen Einkomponentenentwickler mit einem magnetischen Toner, als Vorratsbehälter für einen Zweikomponentenentwickler und als ein Tonernachfüllbehälter für einen Zweikomponentenentwickler mit einem Toner und einem Träger verwendet werden. Die Erfindung ist nicht auf irgend einen dieser Entwickler-Vorratsbehälter beschränkt.
Die Erfindung kann einen ausgezeichneten Entwickler-Vor­ ratsbehälter zur Verfügung stellen, welcher leicht gehand­ habt werden kann, das Entweichen und Verstreuen von Ent­ wicklern verhindert und den Entwickler gleichförmig über die gesamte Länge der Entwicklungstrommel nachfüllt. Da die Bodenöffnung des Entwickler-Vorratsbehälters und das Abdichtelement durch einen harten Gleitdeckel geschützt werden, ist der Entwickler-Vorratsbehälter auch gesichert gegen Stoßeinwirkung, gegen eine große Andruckkraft und gegen einen herabfallenden Gegenstand. Der auf dem Boden­ abschnitt des Entwickler-Vorratsbehälters nach Abschluß eines Entwickler-Nachfüllvorgangs liegende Entwickler ge­ langt nicht nach außen wegen des Gleitdeckels und wegen des doppelt vorgesehenen elastischen Elementes, mit wel­ chem der Entwickler-Vorratsbehälter abgedichtet ist. Ent­ sprechend kann eine Verunreinigung der Hände und der Kleidung einer Bedienperson und auch einer elektro­ statischen Wiedergabemaschine sehr wirksam verhindert werden, auch dann, wenn der Entwickler-Vorratsbehälter von der Entwicklungseinrichtung abgenommen und weggeworfen wird.

Claims (8)

1. Entwickler-Vorratsbehälter, gekennzeichnet durch
einen Behälterkörper (1), welcher Entwickler enthält,
ein biegsames Abdichtelement (2), welches abtrennbar an die Umfangsfläche (1 A) einer Öffnung in einem Bodenteil des Behälterkörpers (1) angeklebt ist, um diese Öffnung dicht zu verschließen,
und einen von dem angeklebten biegsamen Abdichtelement verlängerten und an einer Mehrzahl von Stellen (1 C, 1 F) des Bodenteils des Behälterkörpers (1) punktförmig angeklebten Abschnitt, wobei bei Anwendung einer be­ trächtlich hohen Ausziehkraft auf das Abdichtelement dieses zunächst von den punktförmig verklebten Ab­ schnitten (1 C, 1 F) des Bodenteils und dann von der Umfangsfläche (1 A) der Öffnung des Behälterkörpers (1) getrennt wird.
2. Entwickler-Vorratsbehälter, gekennzeichnet durch
einen Behälterkörper (1), welcher Entwickler enthält,
ein biegsames Abdichtelement (2), welches abtrennbar an die Umfangsfläche (1 A) einer Öffnung in einem Boden­ teil des Behälterkörpers (1) geklebt ist, um diese Öffnung abzudichten,
und einen von dem angeklebten Abdichtelement (2) ver­ längerten und zur Bildung einer Schleife umgefalteten Abschnitt,
wobei ein Abschnitt der Außenumfangsfläche des umge­ bogenen Abdichtelementes (2) abtrennbar an einen Ab­ schnitt (1 F) in der Nähe des Bodenteils des Behälter­ körpers (1) geklebt ist.
3. Entwickler-Vorratsbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn die Schleife des Ab­ dichtelementes (2) an den Behälterkörper (1) geklebt wird, ein bewegliches Sperrelement (3 G) zur Ver­ hinderung des Abtrennens des Abdichtelementes (2) in die Schleife des Abdichtelementes eingesteckt werden kann, und daß dann, wenn das Sperrelement (3 G) von der Schleife des Abdichtelementes (2) entfernt und das Ab­ dichtelement (2) herausgezogen wird, dieses von dem Behälterkörper (1) abgetrennt und die Öffnung des Be­ hälterkörpers geöffnet wird.
4. Entwickler-Vorratsbehälter, gekennzeichnet durch
einen Behälterkörper (1), welcher Entwickler enthält,
ein biegsames Abdichtelement (2), welches abtrennbar an die Umfangsfläche (1 A) einer Öffnung in einem Bodenteil des Behälterkörpers (1) geklebt ist, um diese Öffnung dicht zu verschließen,
und einen von dem angeklebten Abdichtelement (2) ver­ längerten und zur Bildung einer Schleife umgefalteten Abschnitt,
wobei das spitze Ende des verlängerten Abschnitts außer­ halb des Behälterkörpers angeordnet ist und wobei ein Sperrelement (3 G), welches in die Schleife des Ab­ dichtelementes (2) eingesteckt und aus ihr herausge­ nommen werden kann, vorgesehen ist, um die Abtrennung des Abdichtelementes (2) zu verhindern bzw. zu ermög­ lichen.
5. Entwickler-Vorratsbehälter, gekennzeichnet durch
einen Behälterkörper (1), welcher Entwickler enthält,
ein biegsames Abdichtelement (2), welches abtrennbar an die Umfangsfläche (1 A) einer Öffnung in einem Boden­ teil des Behälterkörpers (1) geklebt ist, um diese Öffnung dicht zu verschließen,
und einen Gleitdeckel (3), welcher in einer Position unterhalb des Abdichtelementes (2) gleitend verschieb­ bar auf dem Behälterkörper (1) vorgesehen ist und ein Sperrelement (3 G) zur Verhinderung einer Abtrennung des Abdichtelementes (2) aufweist.
6. Entwickler-Vorratsbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß dann, wenn der Gleitdeckel (3) in einer Richtung im rechten Winkel zur Abtrennrichtung des Abdicht­ elementes (2) gezogen wird, das Sperrelement (3 G) nach hinten versetzt wird, um eine Abtrennung des Abdicht­ elementes (2) zu ermöglichen,
und daß dann, wenn das Abdichtelement (2) dann aus einem Schlitz (1 M) in den Behälterkörper (1) herausge­ zogen wird, die Öffnung in dem Bodenteil des Behälter­ körpers (1) geöffnet wird, um ein Ausbringen des Ent­ wicklers in dem Behälterkörper (1) zu ermöglichen.
7. Entwickler-Vorratsbehälter, gekennzeichnet durch
einen Behälterkörper (1), welcher Entwickler enthält,
ein biegsames Abdichtelement (2), welches abtrennbar an die Umfangsfläche (1 A) einer Öffnung in einem Boden­ teil des Behälterkörpers (1) geklebt ist, um diese Öffnung dicht zu verschließen,
einen Gleitdeckel, welcher in einer Position unterhalb des Abdichtelementes (2) gleitend verschiebbar auf dem Behälterkörper (1) vorgesehen ist, um die Öffnung des Behälterkörpers zu öffnen und zu verschließen,
und ein elastisches Element (6), von dem ein Ende an einem Abschnitt in der Nähe der Öffnung des Behälter­ körpers (1) befestigt ist und von dem das andere Ende gleitend und federnd in Kontakt mit der Innenfläche des Gleitdeckels (3) ist.
8. Entwickler-Nachfüllvorrichtung mit einem beweglichen Deckel (12) zur abnehmbaren Befestigung eines Ent­ wickler-Vorratsbehälters an einer Entwickler-Nachfüll­ einheit einer Entwicklungseinrichtung, gekennzeichnet durch
einen Behälterkörper (1), welcher Entwickler enthält,
ein biegsames Abdichtelement (2), welches abtrennbar an die Umfangsfläche (1 A) einer Öffnung in einem Boden­ teil des Behälterkörpers zum dichten Verschluß dieser Öffnung geklebt ist,
und einen Gleitdeckel (3), welcher in einer Position unterhalb des Abdichtelementes (2) gleitend auf dem Behälterkörper (1) vorgesehen ist, um die Öffnung des Behälterkörpers zu öffnen und zu verschließen,
wobei dann, wenn der Entwickler-Vorratsbehälter an der Entwickler-Nachfülleinheit befestigt wird, ein Ein­ griffsabschnitt des Gleitdeckels (3) des Entwickler- Vorratsbehälters mit einem Eingriffsabschnitt der Ent­ wickler-Nachfülleinheit in Eingriff gelangt, und dann, wenn der bewegliche Deckel bewegt wird, eine Öffnung der Entwickler-Nachfülleinheit geöffnet bzw. ge­ schlossen wird und gleichzeitig auch der Gleitdeckel (3) geöffnet bzw. geschlossen wird.
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