DE3822690C1 - Stop device for hoisting, hauling or lashing means - Google Patents

Stop device for hoisting, hauling or lashing means

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DE3822690C1
DE3822690C1 DE19883822690 DE3822690A DE3822690C1 DE 3822690 C1 DE3822690 C1 DE 3822690C1 DE 19883822690 DE19883822690 DE 19883822690 DE 3822690 A DE3822690 A DE 3822690A DE 3822690 C1 DE3822690 C1 DE 3822690C1
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Thiele GmbH and Co KG
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/62Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means comprising article-engaging members of a shape complementary to that of the articles to be handled
    • B66C1/66Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means comprising article-engaging members of a shape complementary to that of the articles to be handled for engaging holes, recesses, or abutments on articles specially provided for facilitating handling thereof

Description

Die Erfindung richtet sich auf eine Anschlagvorrichtung für Hebe-, Zieh- oder Zurrmittel gemäß den Merkmalen im Oberbe­ griff des Anspruchs 1.
Eine derartige Anschlagvorrichtung zählt durch den Prospekt Gü-M 1495/F/6.87 Wa der Firma RUD-Kettenfabrik Rieger & Diez GmbH & Co., 7080 Aalen-Untercochem, Seite 9, zum Stand der Technik.
Die Anschlagvorrichtung umfaßt eine zweilagige Anschraubkon­ sole, welche gestreckt geschmiedet, anschließend um den geraden Steg eines D-förmigen, in sich geschlossenen Aufhän­ gebügels gebogen, dann bezüglich ihrer beiden Lagen ver­ schweißt und danach mit der Aufnahmebohrung für die Schwenk­ buchse versehen wird. Die Schwenkbuchse liegt mit einem niedrigen Radialkragen auf der Oberfläche der Anschraubkon­ sole und durchsetzt die Aufnahmebohrung mit einer derart langen Hülse, daß bei an einem Bauteil festgelegter Anschlag­ vorrichtung die Anschraubkonsole um die Achse der Befesti­ gungsschraube frei um 360° drehbar ist.
Sowohl die Anschraubkonsole als auch der Aufhängebügel sind in jeder Relativlage mittels einer Klemmfeder positionier­ bar. Die Klemmfeder umgreift den geraden Steg des Aufhänge­ bügels und faßt mit einer Nase in eine in der Hülse der Schwenkbuchse vorgesehene umfangsseitige Nut.
Ein Nachteil der bekannten Anschlagvorrichtung ist der er­ hebliche und dazu komplizierte Herstellungsvorgang. Zunächst wird die gestreckt geschmiedete Anschraubkonsole in einer entsprechenden Vorrichtung, ggf. noch in der Schmiedehitze, so weit V-förmig gefaltet, daß der gerade Steg des Aufhänge­ bügels zwischen die beiden Lagen der Anschraubkonsole einge­ führt und in die vorbestimmte Gelenkposition gebracht werden kann. Zuvor muß aber über den geraden Steg noch die Klemmfe­ der geschoben werden. Im Anschluß daran wird in einer weite­ ren Fertigungsstation die Anschraubkonsole gemeinsam mit dem Aufhängebügel und der Klemmfeder in die Schweißlage gebogen. Erst jetzt können die beiden Lagen der Anschraubkonsole miteinander verschweißt werden. Hierzu ist wiederum eine besondere Vorrichtung erforderlich, welche die Relativver­ schwenkbarkeit von Anschraubkonsole und Aufhängebügel berück­ sichtigt. Erst danach kann die Aufnahmebohrung für die Schwenkbuchse in einer weiteren Fertigungsstation einge­ bracht werden. Stets bleiben jedoch Anschraubkonsole und Aufhängebügel miteinander verbunden.
Neben diesem komplizierten Herstellungsvorgang und den dazu erforderlichen die Relativbeweglichkeit von Anschraubkonsole und Aufhängebügel berücksichtigenden verschiedenen Bearbei­ tungsstationen besteht bei der bekannten Bauart ein weiterer Nachteil darin, daß die Schweißstelle des Aufhängebügels in einem nach der Fertigstellung der Anschlagvorrichtung nicht mehr zugänglichen Bereich liegt. Unter Beachtung der einschlägigen Sicherheitsbestimmungen für Anschlagvorrich­ tungen muß mithin die gesamte Anschlagvorrichtung wieder mit dem dazu erforderlichen hohen Aufwand demontiert werden, um den Zustand der Schweißstelle überprüfen zu können.
Auch erscheint es nicht möglich, die Klemmfeder nach einem in der Praxis nicht auszuschließenden Bruch durch eine neue ersetzen zu können. Es muß vielmehr die gesamte Anschlagvor­ richtung erneuert werden.
Nachteilig ist ferner die eingeschränkte Einsatzmöglichkeit dieser Anschlagvorrichtung. Nur wenn eine speziell gestalte­ te Schraube als Festlegemittel verwendet wird, also eine Schraube mit einem extrem niedrigen Kopf, kann ein Haken in allen gewünschten Anschlagpositionen in den Aufhängebügel eingehängt werden. Der Einsatz einer Normschraube verringert den Einhängebereich jedoch erheblich und begrenzt folglich die Einsatzbreite.
Darüber hinaus besteht ein Nachteil der bekannten Bauart in der etwa in halber Höhe der Anschraubkonsole befindlichen Schwenkachse zwischen der Anschraubkonsole und dem Aufhänge­ bügel. Dadurch kann die Anschlagvorrichtung bei eingehängtem Haken nicht geradlinig auf Zug beansprucht werden. Vielmehr ist stets ein Winkel zwischen der Anschraubkonsole und dem Aufhängebügel vorhanden, der in einigen Einsatzfällen eine optimale Nutzung der Anschlagvorrichtung verhindert.
Schließlich muß es im bekannten Fall noch als Nachteil ange­ sehen werden, daß die nach dem Zusammenfügen nicht mehr mögliche Trennbarkeit von Aufhängebügel und Anschraubkonsole die Verwendung von anderen Anschlagmitteln als Haken nicht erlaubt.
Darüber hinaus zählt durch das DE-GM 84 28 646 eine Anschluß­ vorrichtung zum Stand der Technik, bei welcher ein bügelför­ miger Anschlußteil in einer nach unten offenen Haltemulde eines buchsenlosen Verbindungsteils mit Hilfe einer Klemm­ feder gehalten ist. Die Klemmfeder übernimmt hierbei außer­ dem den Zusammenhalt eines Befestigungsteils mit dem Verbin­ dungsteil. Zu diesem Zweck stützt sich die Klemmfeder einer­ seits in einer umfangsseitigen Führungsnut des Befestigungs­ teils und andererseits in einer Ausnehmung ab, die in der Wandung der Haltemulde ausgebildet ist.
Das DE-GM 86 01 343 offenbart einen drehbaren Transportring, bei welchem der Verbindungsteil aus einem U-förmigen Verbin­ dungsbügel mit parallelen Schenkeln besteht, die von einem Haltebolzen durchsetzt werden. Mittel zum Sichern der Rela­ tivpositionen von Verbindungsteil und Aufhängebügel sind nicht vorgesehen.
Ausgehend von der im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschrie­ benen Anschlagvorrichtung liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, diese hinsichtlich der Fertigung sowie der Einsatz­ möglichkeiten zu verbessern.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung in den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merk­ malen.
Ein wesentlicher Gesichtspunkt besteht hierbei darin, daß Anschraubkonsole und Aufhängebügel problemlos für sich ge­ fertigt werden können. Allein hierdurch wird bereits der fertigungstechnische sowie vorrichtungsmäßige Aufwand erheb­ lich verringert. Es muß immer nur ein Bauteil gehandhabt werden. Dies kann ohne weiteres in der Serie und in einer Aufspannung für mehrere Bauteile erfolgen. So beschränkt sich beispielsweise die maschinelle Bearbeitung der An­ schraubkonsole nach dem Gesenkschmieden im Prinzip auf die Anpassung der Gelenkstege an die Endabschnitte des U-förmi­ gen Aufhängebügels bzw. umgekehrt. Die Aufnahmebohrung kann direkt beim Schmieden eingebracht werden.
Die Zustandskontrolle von Anschraubkonsole, Aufhängebügel und Klemmfeder ist ohne nennenswerten Aufwand jederzeit durchführbar, wobei ggf. unbrauchbar gewordene einzelne Bauteile gegen neue funktionsgerechte Bauteile leicht aus­ getauscht werden können.
Durch die im Abstand von der Oberfläche der Anschraubkonsole liegende Schwenkachse zwischen Anschraubkonsole und Aufhänge­ bügel wird in der Strecklage von Anschraubkonsole und Aufhän­ gebügel ein nahezu geradliniger Zugkraftverlauf erreicht, und zwar selbst bei im Hakengrund dick ausgebildeten Haken.
Die Trennbarkeit von Aufhängebügel und Anschraubkonsole erlaubt es darüber hinaus, auch in sich geschlossene Anschlag­ mittel, wie z. B. Aufhängeringe, in den Aufhängebügel ein­ hängen zu können, sofern dies in bestimmten Einsatzfällen notwendig ist.
Die hoch liegende Schwenkachse gestattet es ferner, Norm­ schrauben zur Festlegung der Anschraubkonsole an dem zu hebenden, zu ziehenden oder festzuzurrenden Bauteil zu ver­ wenden, ohne daß hierbei die Einhängehöhe bei über die An­ schraubkonsole herabgeschwenktem Aufhängebügel beeinträch­ tigt wird.
Um sowohl in der Strecklage von Anschraubkonsole und Auf­ hängebügel als auch in der zusammengeklappten Parallellage (Ruheposition) weitgehend vorsprungslose umfangsseitige Konturen zu schaffen, sind die Merkmale des Anspruchs 2 vorgesehen.
Die Merkmale des Anspruchs 3 erlauben es, als Aufhängebügel einen U-förmigen Bügel eines herkömmlichen zweiteiligen und durch einen Gelenkbolzen miteinander verbundenen Ketten­ verbindungsglieds zu verwenden. Eine Sonderkonstruktion für den Aufhängebügel ist damit entbehrlich.
Ein solches Kettenverbindungsglied ist z. B. im Umfang der Zeitschrift "Industrie-Anzeiger", 92. Jahrgang, Nr. 10 vom 03. 02. 1970, Seite 7 bekannt.
Die Lage der Klemmfeder zwischen den paarigen Gelenkstegen und ihre geradlinige Wirkrichtung ist mit dem Vorteil ver­ bunden, daß gemäß Anspruch 4 eine einfache Schraubendruck­ feder zum Einsatz gelangen kann, die auch problemlos aus­ tauschbar ist.
Bei einem Anschweißelement für Einzellasten ist es im Umfang des DE-GM's 86 11 281 bekannt, eine Schraubendruckfeder zwischen dem geraden Steg des Aufhängebügels und einer etwa U-förmigen Anschweißöse anzuordnen, wobei die Schraubendruck­ feder in eine Bohrung der Anschweißöse eingebettet ist.
Aufgrund der Merkmale des Anspruchs 5 kann der Aufhängebügel bis zur flächigen Anlage an der Oberseite der Anschraubkon­ sole herabgesenkt werden, ohne daß Behinderungen durch den Schraubenkopf eintreten können.
In diesem Zusammenhang besteht eine weitere vorteilhafte Aus­ führungsform der Erfindung in den Merkmalen des Anspruchs 6.
Die Einbettung des Radialkragens der Schwenkbuchse in die Anschraubkonsole schafft den Vorteil eines tief liegenden Schraubenkopfs, ohne hierbei die freie Drehbarkeit der An­ schraubkonsole um 360° um die Achse der Befestigungsschraube zu beeinträchtigen.
Die Festlegung der Anschraubkonsole an einem Maschinenteil kann dadurch erfolgen, daß mit Hilfe der in eine Gewindeboh­ rung des Maschinenteils eingedrehten Befestigungsschraube die Schwenkbuchse fest gegen den Maschinenteil gezogen wird und sich dann die Anschraubkonsole um die Schwenkbuchse mit dem erforderlichen Spiel drehen kann.
Es ist aber auch möglich, die Schwenkbuchse hinsichtlich ihres zylindrischen Teils an einem Maschinenteil festzu­ schweißen. Die Schwenkbuchse wird mit einem Innengewinde versehen, in das die Befestigungsschraube eingedreht werden kann, wobei mit Hilfe der Befestigungsschraube der Radial­ kragen der Schwenkbuchse gegen die Schwenkbuchse gezogen wird. Auch in diesem Fall kann dann die Anschraubkonsole frei um die Schwenkbuchse drehen. Zusätzlich kann bei die­ ser Ausführungsform noch eine Gleitplatte umfangsseitig der Schwenkbuchse vorgesehen werden, auf welcher sich die Anschraubkonsole abstützt.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeichnun­ gen veranschaulichten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Anschlagvorrichtung in zwei verschiedenen Betriebspositionen in der Draufsicht;
Fig. 2 die Anschlagvorrichtung der Fig. 1 in der Sei­ tenansicht, teilweise im Schnitt in zwei ver­ schiedenen Betriebspositionen und
Fig. 3 die Anschlagvorrichtung der Fig. 2 in der Stirnansicht.
In den Fig. 1 bis 3 ist eine Anschlagvorrichtung 1 veran­ schaulicht, die unter Verwendung von geeigneten Hebe-, Zieh- oder Zurrmitteln zum Transport oder Festlegung von Maschi­ nen, Behältern, Fahrzeugen oder anderen Konstruktionselemen­ ten vorgesehen ist.
Mit 2 ist beispielsweise die Seitenwand einer Maschine be­ zeichnet, welche mittels Kran transportiert werden soll.
Zu diesem Zweck ist an einer geeigneten Stelle der Seiten­ wand 2 eine Gewindebohrung 3 für eine Befestigungsschraube 4 eingearbeitet. Die Befestigungsschraube 4 besteht beispiels­ weise aus einer Innensechskantschraube mit Zylinderkopf 5.
Die Befestigungsschraube 4 durchsetzt mit entsprechendem Spiel eine Schwenkbuchse 6, die in einer Aufnahmebohrung 7 einer plattenartigen gesenkgeschmiedeten Anschraubkonsole 8 eingesetzt ist. Die Schwenkbuchse 6 weist einen Radialkra­ gen 9 auf, der in einer an diesen angepaßte oberflächennahe Erweiterung 10 der Aufnahmebohrung 7 eingebettet ist. Der hülsenartige Längenabschnitt 11 der Schwenkbuchse 6 ist geringfügig länger als die Dicke der Anschraubkonsole 8 zwischen dem Boden der Erweiterung 10 und der Unterseite 12 bemessen. Auf diese Weise kann bei fest an die Seitenwand 2 herangezogener Schwenkbuchse 6 die Anschraubkonsole 8 um 360° um die Mittelachse 13 der Befestigungsschraube 4 verschwenkt werden.
Zwischen der Aufnahmebohrung 7 und einer Querseite 14 der Anschraubkonsole 8 sind von der Oberfläche 15 der Anschraub­ konsole 8 abstehende Gelenkstege 16, 17, 18 vorgesehen. Diese Gelenkstege 16-18 befinden sich beiderseits der ver­ tikalen Mittellängsebene MLE der Anschlagvorrichtung 1.
Auf der einen Seite der Mittellängsebene MLE ist ein Gelenk­ steg 16 angeordnet, der in einen gabelartig ausgebildeten Endabschnitt 19 eines U-förmigen Aufhängebügels 20 greift. Auf der anderen Seite der Mittellängsebene MLE sind paarig zueinander angeordnete Gelenkstege 17, 18 angeordnet, die den laschenartig gestalteten zweiten Endabschnitt 21 des Aufhängebügels 20 umgreifen. Die Gelenkverbindung zwischen dem Aufhängebügel 20 und der Anschraubkonsole 8 wird durch einen Querbolzen 22 gewährleistet, der durch Klemmbuchsen 23 zwischen dem Gabelsteg 17 und der Gabellasche 19 in seiner Betriebslage fixiert wird.
Insbesondere aus Fig. 1 ist zu ersehen, daß die umfangs­ seitige Kontur der Anschraubkonsole 8 derjenigen des Aufhän­ gebügels 20 angeglichen ist. Auf diese Weise werden sowohl in der Strecklage gemäß Fig. 1 (durchgezogene Linienführung) als auch in der zusammengeklappten Lage gemäß Fig. 1 und 2 (strichpunktierte Linienführung) nahezu vorsprungslose Umfangsbereiche geschaffen.
Die Höhe der Gelenkstege 16-18 ist etwa gleich der Dicke der Anschraubkonsole 8 bemessen. Dadurch befindet sich die Schwenkachse 24 zwischen Anschraubkonsole 8 und Aufhängebü­ gel 20 in einem solchen Abstand oberhalb der Oberfläche 15 der Anschraubkonsole 8, daß auch in der Strecklage gemäß Fig. 1 in den Aufhängebügel 20 gehängte Haken die gestreck­ te Lage von Anschraubkonsole 8 und Aufhängebügel 20 nicht beeinträchtigen.
Ferner lassen insbesondere die Fig. 1 und 2 erkennen, daß die Innenkontur 25 des Aufhängebügels 20 der Umfangskontur des Kopfs 5 der Befestigungsschraube 4 angepaßt ist.
Im Bereich zwischen den paarigen Gelenkstegen 17, 18 ist eine Ausnehmung 26 in der Anschraubkonsole 8 vorgesehen, welche der Aufnahme einer Schraubendruckfeder 27 dient. Die Schraubendruckfeder 27 stützt sich am Boden der Ausneh­ mung 26 sowie an der bogenförmig ausgebildeten Stirnfläche 28 des laschenartigen Endabschnitts 21 des Aufhängebügels 20 ab. Auf diese Weise wird jede Relativlage des Aufhängebügels 20 zur Anschraubkonsole 8 arretiert.

Claims (7)

1. Anschlagvorrichtung für Hebe-, Zieh- oder Zurrmittel, die eine Anschraubkonsole mit einer Aufnahmebohrung für eine von einer Befestigungsschraube durchsetzte Schwenkbuchse, einen mit der Anschraubkonsole neben der Schwenkbuchse schwenkge­ lenkig verbundenen Aufhängebügel sowie eine die Relativposi­ tionen von Anschraubkonsole und Aufhängebügel sichernde Klemmfeder aufweist, dadurch gekennzeich­ net, daß die plattenartig ausgebildete und im Gesenk geschmiedete Anschraubkonsole (8) zwischen der Aufnahmeboh­ rung (7) und einer Querseite (14) von ihrer Oberfläche (15) abstehende Gelenkstege (16; 17, 18) aufweist, die mit dem U-förmig gestalteten Aufhängebügel (20) durch einen Schwenk­ bolzen (22) verbunden sind, wobei wenigstens ein Endabschnitt (21) des Aufhängebügels (20) unter den positionierenden Einfluß der in der Anschraubkonsole (8) gelagerten Klemm­ feder (27) gestellt ist.
2. Anschlagvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die umfangsseitige Kontur der Anschraubkonsole (8) derjenigen des Aufhängebügels (20) angeglichen ist.
3. Anschlagvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschraubkonsole (8) drei Gelenkstege (16-18) aufweist, von denen ein Gelenksteg (16) zwischen einen gabelartig ausgebildeten Endabschnitt (19) des Aufhängebügels (20) eingreift und die beiden anderen paarig einander zugeordne­ ten Gelenkstege (17, 18) den laschenartig gestalteten zwei­ ten Endabschnitt (21) des Aufhängebügels (20) umgreifen.
4. Anschlagvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmfeder (27) in eine zwischen den paarigen Gelenkste­ gen (17, 18) vorgesehenen Ausnehmung (26) der Anschraubkon­ sole (8) eingebettet ist und gegen die bogenförmig ausgebil­ dete Stirnfläche (28) des laschenartigen Endabschnitts (21) des Aufhängebügels (20) drückt.
5. Anschlagvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenkontur (25) des Aufhängebügels (20) der Umfangskon­ tur des Kopfes (5) der Befestigungsschraube (4) angepaßt ist.
6. Anschlagvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Gelenkstege (16-18) etwa gleich der Dicke der Anschraubkonsole (8) bemessen ist.
7. Anschlagvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schwenkbuchse (6) mit einem Radialkragen (9) in eine an diesen angepaßte oberflä­ chennahe Erweiterung (10) der Aufnahmebohrung (7) einge­ bettet ist.
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