DE3822327A1 - Maschine zur annahme und zum einwickeln von muenzen - Google Patents
Maschine zur annahme und zum einwickeln von muenzenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Annahme
und zum Einwickeln von Münzen, insbesondere eine Maschine
zur Annahme und zum Zählen von Münzen und zum Einwickeln von
Münzen unter Bildung von aus einer vorherbestimmten Anzahl
von Münzen bestehenden Münzenrollen.
Bei Geldinstituten, beispielsweise Banken, werden
von Einzelhändlern täglich sehr viele Münzen angeliefert,
die gezählt und sortiert werden müssen. Bei Taxizentralen
wird von den Fahrern viel Geld abgeliefert, das auf geeigne
te Weise gezählt und sortiert werden muß.
Daher muß bei einer Bank das jeweils von einem Kun
den angelieferte Geld gezählt und sortiert werden. Dasselbe
gilt für die in einer Taxizentrale jeweils von einem Fahrer
angelieferte Tageslosung. In der üblichen Arbeitsweise wird
dieses Geld erst in eine Annahmemaschine geworfen, in der
Falschgeld ausgeschieden wird und nur echte Münzen sortiert
und gezählt werden.
In der am 14. Juli 1980 offengelegten
JP-OS-55-92 990 ist eine übliche Annahmemaschine der vorste
hend genannten Art angegeben. Danach werden die Münzen in
eine Einwickelmaschine eingebracht, in der sie nach ihren
Werten sortiert werden und jeweils eine vorherbestimmte An
zahl von Münzen, gewöhnlich 50 Münzen, eingewickelt werden.
Eine derartige übliche Münzeneinwickelmaschine ist in der am
16. Mai 1984 offengelegten JP-OS-59-84 721 angegeben.
Die vorstehend erläuterte, übliche Geldbehandlung
hat den Nachteil, daß sowohl eine Münzenannahmemaschine als
auch eine Münzeneinwickelmaschine benötigt werden. Infolge
dessen sind die Annahme und das Einwickeln von Münzen ein
komplizierter Vorgang, weil das Geld von der Annahmemaschine
zu der Einwickelmaschine getragen werden muß, und wird für
die Annahme- und die Einwickelmaschine viel Platz benötigt.
Ferner kann beim Transport des Geldes zwischen den beiden
Maschinen das Problem der Sicherheit auftreten. Während eine
Geldannahme nach jeder Anlieferung von Geld durchgeführt
werden muß, kann man das Einwickeln der Münzen rationell nur
durchführen, wenn eine große Anzahl von Münzen vorhanden
ist. Daher wird für die übliche Behandlung eine unabhängige
Vorrichtung zum Zwischenspeichern des Geldes vor dem Einwic
keln benötigt. Die in der JP-OS-59-84 721 angegebene, übliche
Münzeneinwickelmaschine hat den Nachteil, daß die Münzen in
der Reihenfolge ihrer Durchmesser eingewickelt werden, wobei
Münzen, die im Durchmesser kleiner sind als die Münzen des
zum Einwickeln vorgegebenen Wertes, in einen Zwischenspei
cher eingebracht werden. In der üblichen Münzeneinwickel
maschine ist es daher nicht möglich Münzen einzuwickeln, die
im Durchmesser kleiner sind als andere vorhandene Münzen.
Daher hat die Erfindung die Aufgabe, die vorste
hend erläuterten, bei der Annahme und beim Einwickeln von
Münzen auftretenden Probleme dadurch zu lösen, daß die Mün
zen in einer einzigen Maschine angenommen und eingewickelt
werden.
Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht in der
Schaffung einer zur Annahme und zum Einwickeln von Münzen
dienenden Maschine, in der die Münzen leicht und schnell
angenommen und eingewickelt werden können.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaf
fung einer zur Annahme und zum Einwickeln von Münzen dienen
den Maschine, in der die Münzen sicher gespeichert und zu
gegebener Zeit eingewickelt werden können.
Schließlich besteht eine Aufgabe der Erfindung in
der Schaffung einer zur Annahme und zum Einwickeln von Mün
zen dienenden Maschine, die ein einfaches Einbringen und
Herausnehmen der Münzen ermöglicht.
Zur Lösung dieser und anderer Aufgaben besitzt
gemäß der Erfindung eine Maschine zur Annahme und zum Ein
wickeln von Münzen einen oberen Trichter zur Aufnahme von zu
behandelnden Münzen, eine Prüfeinrichtung zum Feststellen
der Werte der Münzen und zur Abgabe der einzuwickelnden Mün
zen eines vorgegebenen Wertes in einer Richtung und von Mün
zen anderer Werte in einer anderen Richtung einen Stapel
teil zum Stapeln der Münzen des vorgegebenen Wertes, einen
unterhalb des Stapelteils angeordneten Einwickelteil zum
Einwickeln von Stapeln aus Münzen des vorgegebenen Wertes,
einen in der Maschine herausnehmbar montierten Zwischen
speicher zum Zwischenspeichern der von der Prüfeinrichtung
abgegebenen Münzen der anderen Werte, einen in der Maschine
herausnehmbar montierten, unter dem Zwischenspeicher ange
ordneten Entnahmebehälter, der geeignet ist, die in dem Zwi
schenspeicher zwischengespeicherten Münzen zu empfangen, und
mit dem die empfangenen Münzen aus der Maschine herausnehm
bar sind, und einen im unteren Teil der Maschine angeordne
ten, unteren Behälter zur Aufnahme der von dem Entnahmebehäl
ter abgegebenen Münzen und von von der Außenseite der Maschi
ne durch eine Öffnung eingebrachten Münzen, wobei der Ent
nahmebehälter mit einem Einlaß versehen ist, der bei in der
Maschine befindlichem Entnahmebehälter mit dem Zwischenspei
cher in Verbindung steht, und der Entnahmebehälter ferner
mit einer verschließbaren Austrittsöffnung versehen ist, de
ren Verschluß mit Hilfe eines von der Außenseite der Maschi
ne einführbaren Schlüssels geöffnet werden kann.
Die Maschine gemäß der Erfindung besitzt vorzugs
weise einen Münzenrollenspeicher zum Speichern der in dem
Einwickelteil gebildeten Münzenrollen.
Gemäß der Erfindung kann ferner eine Übergabe
einrichtung vorgesehen sein, die die in den unteren Behäl
ter gelangten Münzen von diesem zu dem oberen Trichter über
führt.
Ferner kann im Rahmen der Erfindung ein Münzen
wertvorwähler vorgesehen sein, mit dem zur Steuerung der
Prüfeinrichtung der Wert der dem Stapelteil zuzuführenden
Münzen vorwählbar ist.
Vorzugsweise besitzt die zur Annahme und zum Ein
wickeln von Münzen dienende Maschine gemäß der Erfindung
eine Steuereinrichtung zur Steuerung der Prüfeinrichtung
derart, daß diese von der Anzahl der durch die Prüfein
richtung getretenen Münzen Münzen eines anderen als des von
dem Münzenartvorwähler vorgewählten Wertes an den Zwischen
speicher abgibt, wenn alle in den oberen Trichter eingebrach
ten Münzen durch die Prüfeinrichtung getreten sind.
In der erfindungsgemäßen Maschine wird nach dem
Einbringen eines gewissen Geldbetrages in die Maschine das
Geld geprüft und gezählt und wird das Ergebnis dieser Prü
fung und Zählung angezeigt. Nach diesen Schritten werden die
einzuwickelnden Münzen des vorgegebenen Wertes dem Stapel
teil und aus diesem in Form von aus einer vorherbestimmten
Anzahl von Münzen bestehenden Stapeln der Einwickeleinrich
tung zugeführt und dort eingewickelt. Die so erhaltenen Mün
zenrollen werden in dem Münzenrollenspeicher sicher gespei
chert. Die Münzen anderer Werte werden in den Zwischenspei
cher überführt und dort zwischengespeichert und danach in
den Entnahmebehälter und dann in den unteren Behälter über
führt. In der nächsten Behandlungsstufe können die Münzen
von der Übergabeeinrichtung in den oberen Trichter überführt
werden. Man kann ferner die Münzen der anderen Werte in dem
Entnahmebehälter sicher verwahren, der erforderlichenfalls
einen Tresor darstellen kann. Da der Entnahmebehälter aus
der Maschine herausnehmbar ist, kann man das in dem Ent
nahmebehälter befindliche Geld anstatt in der Maschine auch
an einer anderen Stelle sicher verwahren.
Da der untere Behälter von der Außenseite der Ma
schine zugänglich ist, kann man eine große Anzahl von Münzen
über den unteren Behälter direkt in die Maschine einbringen.
Aus dem unteren Behälter werden die Münzen zu dem oberen
Trichter überführt und dann in der Prüfeinrichtung geprüft.
Dann werden Münzen eines vorgewählten Wertes von dem Sta
pelteil in Form von Stapeln aus einer vorherbestimmten An
zahl von Münzen der Einwickeleinrichtung zugeführt und dort
eingewickelt. Die so gebildeten Münzenrollen können sicher
verwahrt werden.
Im Rahmen der Erfindung kann man den Wert der ein
zuwickelnden Münzen und damit auch den Wert der in den je
weils gebildeten Münzenrollen enthaltenen Münzen vorwählen.
Von den in die Maschine eingebrachten Münzen kön
nen jeweils die Münzen jenes Wertes eingewickelt werden, von
dem zunächst die meisten Münzen vorhanden sind. Dadurch kann
die Anzahl der durch den unteren Behälter und den oberen
Trichter umzuwälzenden Münzen vermindert werden.
Die vorgenannten und weitere Aufgaben der Erfin
dung gehen aus der nachstehenden Beschreibung eines bevor
zugten Ausführungsbeispiels anhand der beigefügten Zeich
nungen hervor. In diesen zeigt
Fig. 1 schematisch eine zur Annahme und zum Ein
wickeln von Münzen dienende Maschine gemäß der Erfindung.
Fig. 2 bis 5 sind Ablaufdiagramme zur Erläu
terung der gemäß der Erfindung durchgeführten Behandlung.
In der Fig. 1 ist eine gemäß der Erfindung ausge
bildete Maschine zur Annahme und zum Einwickeln von Münzen
schematisch dargestellt. Insbesondere zeigt die Fig. 1 die
übereinander angeordneten Hauptteile der Maschine.
Die Maschine 1 zur Annahme und zum Einwickeln von
Münzen besitzt einen oberen Trichter 2 zur Aufnahme der Mün
zen, einen Münzenprüfteil 3 zum Aussortieren der Münzen
eines vorgegebenen Wertes, zum Bestimmen des Wertes der Mün
zen und zum Ausscheiden von Falschgeld und einen unter dem
Prüfteil 3 angeordneten Zwischenspeicher 4 A zum Empfang der
Münzen von dem Prüfteil 3 und zum Zwischenspeichern dersel
ben, bis alle in den oberen Trichter 2 eingebrachten Münzen
in dem Prüfteil 3 gezählt worden sind. Der Zwischenspeicher
4 A ist in der Maschine herausnehmbar montiert. In der Ma
schine ist unter dem Prüfteil 3 ferner ein Stapelteil 5 ange
ordnet, in dem nur die einzuwickelnden Münzen eines vorge
gebenen Wertes gestapelt werden.
Unter dem Zwischenspeicher 4 A ist ein Entnahme
behälter 4 B angeordnet, der in der Maschine 1 herausnehm
bar montiert ist und als Tresor dienen kann. Unter dem Ent
nahmebehälter 4 B ist in der Maschine 1 ein unterer Behälter
6 herausnehmbar montiert, der von dem Entnahmebehälter 4 B
abgegebene Münzen aufnehmen kann. Der untere Behälter 6 hat
eine Öffnung, die zur Außenseite der Maschine 1 hin offen
ist. Im Innern des unteren Behälters 6 ist ein Förderer 7
angeordnet, der dazu dient, die Münzen aus dem unteren Behäl
ter 6 in den oberen Trichter 2 zu überführen.
Unter dem Stapelteil 5 ist ein Einwickelteil 8 an
geordnet, der zum Einwickeln in dem Stapelteil 5 gebildeten,
aus einer vorherbestimmten Anzahl von Münzen bestehenden
Münzenstapels dient. Unter dem Einwickelteil 8 ist ein Mün
zenbehälter 9 angeordnet, der zum Speichern von nicht ein
wandfrei eingewickelten Münzen oder von in ungenügender An
zahl gestapelten Münzen und dergleichen dient. Die Maschine
1 besitzt ferner einen Förderer 10 zum Transport der Münzen
rollen aus dem Einwickelteil 8 in einen Münzenrollenbehäl
ter 11, der zum Speichern der Münzenrollen dient.
Der Prüfteil 3 besitzt gewöhnlich Einrichtungen,
wie sie beispielsweise in der JP-GB-OS 56-88 380 und der
japanischen Patentanmeldung 62-65 348 der Anmelderin ange
geben sind und ist geeignet, Falschgeld zu erkennen und den
Wert jeder Münze zu bestimmen. Zu diesem Zweck sind in dem
Prüfteil 3 gewöhnlich Sensoren 30 vorgesehen, und zwar ein
Werkstoffsensor zum Feststellen des Werkstoffes jeder zuge
führten Münze und ein Durchmessersensor zum Feststellen des
Durchmessers jeder Münze. Auf diese Weise kann der Wert je
der Münze festgestellt werden. Der Werkstoffsensor besitzt
gewöhnlich eine magnetische Einrichtung mit einer Magnet
spule und einer Einrichtung zum Erfassen einer Veränderung
der Stärke des von der Magnetspule erzeugten Magnetfeldes.
Der Durchmessersensor ist gewöhnlich ein Bildsensor aus
einer Anordnung von Photodetektoren zum Bestimmen der von
jeder Münze zurückgehaltenen Lichtmenge. Die Ausgangssigna
le des Zählsensors 30 und des Bildsensors werden einer nicht
gezeigten Steuereinrichtung zugeführt, die die Signale mit
gespeicherten Daten vergleicht und dadurch den Wert jeder
Münze bestimmt. In dem Prüfteil 3 wird durch Zählen der
Spitzenwerte der Ausgangssignale die Anzahl der zugeführten
Münzen jedes Wertes bestimmt, so daß auch der Gesamtwert der
Münzen berechnet werden kann.
Aus dem oberen Trichter 2 fallen die Münzen auf
einen Drehteller 20, von dem sie infolge der Fliehkraft
tangential in einen Primär-Sortierkanal 21 geschleudert wer
den, aus dem sie in einen Sekundär-Sortierkanal 22 gelangen.
Über die Kanäle 21 und 22 und dessen Austrittsende 23 kön
nen nur Münzen eines vorgegebenen Wertes in den Stapelteil 5
gelangen. Zum Transport der Münzen in den Kanälen 21 und 22
greift an den Münzen jeweils ein nicht gezeigtes Förderband
an. Der Primärkanal 21 ist von zwei zueinander parallelen
Begrenzungselementen 24, 24 begrenzt, deren Abstand so groß
ist, daß die Münzen aller der Maschine 1 zugeführten Werte
hindurchtreten können. Im Bereich des einen Endes eines der
Begrenzungselemente 24, 24 ist ein Abweiser 26 vorgesehen,
der eine Leitfläche 25 besitzt, an der ein Rand der Münzen
eines vorgegebenen Wertes derart angreifen kann, daß diese
Münzen um im wesentlichen 90° umgelenkt und in den Sekundär
kanal 22 eingeführt werden. Der Abweiser 26 besitzt ferner
eine geneigte Fläche 27, auf der Münzen, die im Durchmesser
größer sind als die in den Sekundärkanal 22 eintretenden
Münzen, aufsteigen und gerade weiterwandern und dann herun
terfallen. Durch Verstellen des Abweisers 26 kann dessen Ab
stand von dem anderen Begrenzungselement 24 derart verändert
werden, daß Münzen anderer Werte über den Abweiser 26 ausge
schieden werden.
Der Sekundärkanal 22 ist mit zwei Begrenzungs
schienen 28, 28 versehen, die zum Verändern des zwischen ih
nen vorhandenen Abstandes verstellbar sind und auf denen nur
Münzen eines vorgegebenen Wertes dem Endteil des Sekundär
kanals 23 zugeführt werden können. Zwischen den Schienen 28,
28 ist eine Sortieröffnung 29 vorgesehen, durch die jene
Münzen zwischen den Schienen 28, 28 aus dem Kanal 22 heraus
fallen, die kleiner sind als der Abstand zwischen den Schie
nen 28, 28 und die dadurch ausgeschieden werden. Die aus dem
Primärkanal 21 und aus dem Sekundärkanal 22 ausgeschiedenen
Münzen werden über eine nicht gezeigte, geeignete Rutsche in
den Zwischenspeicher 4 A überführt.
Wenn die Sensoren 30 Falschgeld entdecken, schal
tet die Steuereinrichtung einen Elektromagneten ein, der in
den Primärkanal 21 einen Anschlag vorschiebt, der eine Wei
terbewegung des Falschgeldes verhindert.
Das Vorhandensein von Falschgeld wird der Bedienungsperson
durch eine geeignete Warneinrichtung angezeigt, worauf die
Bedienungsperson das Falschgeld aus dem Kanal 21 herausneh
men kann. Man kann das Falschgeld auch bis zu der Öffnung 29
bewegen, durch die das Falschgeld dann herausfällt und durch
einen für den Durchtritt des Falschgeldes zu öffnenden Ver
schluß in einen nicht gezeigten Ausschußbehälter gelangt.
Der Zwischenspeicher 4 A nimmt die Münzen auf, die
mittels des Abweisers 26 aus dem Primärkanal 21 ausgeschie
den worden sind, sowie die Münzen, die aus dem Sekundärkanal
22 durch die Öffnung 29 herausgefallen sind. Diese Münzen
werden in dem Zwischenspeicher 4 A zwischengespeichert. Zum
Herausnehmen der Münzen aus dem Zwischenspeicher 4 A kann man
diesen aus der Maschine 1 herausnehmen oder herausziehen.
Der Zwischenspeicher 4 A ist mit zwei Bodenklappen
31 A, 31 B versehen, die um je eine Achse 32 derart schwenkbar
sind, daß der Boden des Zwischenspeichers 4 A geöffnet wird
und die darin vorhandenen Münzen herausfallen.
Der Entnahmebehälter 4 B ist von der in der
JP-Gbm-OS 60-1359 und der JP-Gbm-OS 60-1 35 976 der Anmelderin
angegebenen Art. Der Entnahmebehälter ist in der Maschine 1
verschiebbar gelagert und kann die aus dem Zwischenspeicher
4 A kommenden Münzen aufnehmen und speichern. Der Entnahme
behälter 4 B hat oben eine Öffnung mit einer Klappe, die beim
Einschieben des Entnahmebehälters 4 B in die Maschine zu dem
Zwischenspeicher 4 A hin aufgeklappt wird und die beim Heraus
nehmen des Entnahmebehälters 4 B aus der Maschine 1 zuklappt.
Bei aus der Maschine 1 herausgenommenem Entnahmebehälter 4 B
kann der Verschluß der Öffnung dieses Behälters nur mit Hil
fe eines Schlüssels geöffnet werden. Der Entnahmebehälter 4 B
hat ferner am Boden und einer Seitenwand einen Verschluß 23,
durch den hindurch in seinem offenen Zustand die Münzen aus
dem Entnahmebehälter 4 B in den unteren Behälter 6 eingeführt
werden können. Die Bewegung der Münzen aus dem Entnahmebe
hälter 4 B zu dem Verschluß 33 kann durch ein ab Boden des
Entnahmebehälters 4 B vorgesehenes Förderband erleichtert
werden. Man kann aber den Entnahmebehälter 4 B auch mit einer
zu dem Verschluß 33 abwärtsgeneigten Bodenplatte versehen.
Aus dem in der Maschine 1 fest angeordneten unte
ren Behälter 6 können die darin gespeicherten Münzen mit
Hilfe des Förderers 7 transportiert werden. In den unteren
Behälter 6 können ferner Münzen durch einen Münzeneinlaß in
einer Seitenwand oder Vorderwand der Maschine 1 eingebrachte
Münzen über eine Rutsche, ein Rohr oder dergleichen einge
bracht werden.
Der in der Maschine 1 senkrecht angeordnete För
derer 7 hat seitwärtsgerichtete Tragplatten, die an den Mün
zen angreifen und sie aufwärtsfördern. Die von dem Förderer
7 in dessen oberen Teil geförderten Münzen werden von einer
nicht gezeigten Rolle oder einem nicht gezeigten Abweiser an
gehalten und fallen dann in den oberen Trichter 2.
Der Stapelteil 5 kann von der in der JP-OS 59-84 721
angegebenen Art sein und ist geeignet, die von dem Prüfteil
3 kommenden Münzen zu stapeln. Insbesondere ist der Stapel
teil 5 von der in der JP-OS 62-2 08 329 der Anmelderin angege
benen Art und besitzt er zwei Drehtrommeln 40, 40, die auf
ihren Mantelflächen mit je einem Schneckengang 41, 41 ver
sehen sind. Bei einer Drehung der Trommeln 40, 40 wandert
eine von den beiden Schneckengängen 41, 41 gebildete Abstüt
zung für die Münzen abwärts, so daß der Münzenstapel wachsen
kann.
Der Einwickelteil 8 ist von der in der JP-OS
59-84 721 angegebenen Art und ist zum Einwickeln der von dem
Stapelteil 5 kommenden Münzenstapel geeignet.
Wenn in dem Stapelteil 5 ein aus einer vorher
bestimmten Anzahl von Münzen, gewöhnlich 50 Münzen, bestehen
der Münzenstapel gebildet worden ist, wird dieser Münzensta
pel den Einwickelwalzen 42, 42, 42 zugeführt. Der Münzensta
pel wird zwischen die Walzen 42, 42, 42 eingeführt und von
ihnen gedreht und dabei mit einem Einwickelblatt 43 umwickelt,
das von zwei Vorziehwalzen 44, 44 zugeführt wird.
Bei einer Störung in dem Einwickelteil 8 oder wenn
der in den Einwickelteil eingeführte Münzenstapel aus einer
anderen als der vorgegebenen Anzahl von Münzen besteht, wer
den die Einwickelwalzen 42, 42, 42 auseinandergefahren, so
daß der Münzenstapel in den Ausschußkasten 9 fällt.
Die Münzenrolle wird auf den Förderer 10 über
einen geneigten Kanal aufgegeben. Der Förderer 10 ist von
der in der JP-OS 56-95 822 gezeigten Art. Eine endlose Kette
trägt Körbe, die sich vertikal bewegen und die Münzenrollen
dem Münzenrollenbehälter zuführen.
Nachstehend wird die Wirkungsweise der Maschine 1
beschrieben.
Wie aus dem in Fig. 2 gezeigten Ablaufdiagramm
deutlich hervorgeht, gelangen von einer Bedienungsperson in
den oberen Trichter eingebrachte Münzen in den Prüfteil 3
(S 1, S 2 und S 3), in dem die Münzen auf ihren Wert und Echt
heit geprüft werden. Dabei ist der Abweiser 26 in dem Primär
kanal 21 so weit wie möglich zurückgezogen, so daß zwischen
dem Abweiser 26 und den beiden Begrenzungselementen 24, 24
der größtmögliche Abstand vorhanden ist und Münzen aller
Werte in den Sekundärkanal 22 gelangen. Zwischen den Begren
zungsschienen 28, 28 des Sekundärkanals 22 ist ebenfalls der
größtmögliche Abstand vorhanden, so daß alle Münzen in den
Zwischenspeicher 4 A gelangen.
Falschgeld wird von den Sensoren 30 entdeckt, die
sich im Bereich des Eintritts des Primärkanals 21 befinden
(S 4, S 5), und wird in dem Kanal 21 angehalten und entweder
automatisch oder von der Bedienungsperson entfernt (S 6).
Echte Münzen gelangen durch die Öffnung 29 in den
Zwischenspeicher 4 A, in dem sie gespeichert werden. Das Er
gebnis der durch die Sensoren 30 vorgenommenen Prüfung wird
einer Steuereinrichtung zugeführt, in der der Geldbetrag be
rechnet und von einer Sichtanzeige der Bedienungsperson an
gezeigt wird (S 7). Diese kann jetzt kontrollieren, ob der
berechnete und von der Sichtanzeige angezeigte Geldbetrag
mit dem aus einer gedruckten Quittung ersichtlichen, ange
lieferten Geldbetrag übereinstimmt (S 8, S 9).
Im Fall der Anzeige eines anderen als des richti
gen Geldbetrages wird der Zwischenspeicher 4 A aus der Ma
schine 1 herausgenommen (S 10). Bei einer Anzeige des richti
gen Geldbetrages bewirkt die Bedienungsperson durch Betäti
gung eines Schalters, daß die Bodenklappen 31 A, 31 B des Zwi
schenspeichers 4 A aufgeklappt werden (S 12), so daß die Mün
zen aus dem Zwischenspeicher 4 A in den Entnahmebehälter 4 B
fallen und darin gespeichert werden (S 13). Jetzt stellt die
Bedienungsperson fest, ob ein Einwickeln erforderlich ist
oder nicht (S 14). Wenn keine Münzen eingewickelt werden müs
sen, ist die Behandlung der Münzen beendet (S 15). Wenn die
in dem Entnahmebehälter 4 B befindlichen Münzen sicher ver
wahrt werden sollen, wird der Entnahmebehälter 4 B aus der
Maschine herausgenommen. Wenn die Münzen eingewickelt werden
sollen, wird der Verschluß 33 geöffnet, so daß die Münzen
aus dem Entnahmebehälter 4 B in den unteren Behälter 6 fallen
(S 16). Nach dem Sammeln einer bestimmten Anzahl von Münzen
in dem Entnahmebehälter 4 B wird der in der Fig. 4 darge
stellte Einwickelvorgang durchgeführt (S 17).
Wenn in die Maschine 1 eine sehr große Anzahl von
Münzen eingebracht werden sollen, werden diese Münzen wegen
ihres großen Gewichts in die Maschine 1 durch eine Öffnung
eingebracht, die etwas oberhalb des unteren Behälters 6 vor
gesehen ist. Wenn in diesem Fall gemäß Fig. 3 die Münzen in
den unteren Behälter 6 gelangt sind, wird der Förderer 7 be
tätigt, der die Münzen aus dem unteren Behälter 6 in den
oberen Trichter 2 überführt (S 18, S 19, S 20). Danach werden
die Münzen in der anhand der Fig. 2 beschriebenen Weise den
Schritten S 3 bis S 17 unterworfen.
Man kann den Zwischenspeicher 4 A mit einer Sperr
einrichtung versehen, die beispielsweise aus einem Magnet
schloß besteht und ein Herausnehmen und Öffnen des Zwischen
speichers 4 A nach der im Schritt S 8 durchgeführten Kontrolle
des Geldbetrages verhindert. In diesem Fall können die Mün
zen nur mit dem Entnahmebehälter 4 B herausgenommen werden,
so daß die Sicherheit des Betriebes der Maschine verbessert
werden kann.
Die Fig. 4 ist ein Ablaufdiagramm für den Betrieb
der Maschine zur Annahme und zum Einwickeln der Münzen und
zum Speichern derselben in entsprechenden Teilen der Maschi
ne. Nach dem Einbringen der Münzen in den oberen Trichter 2
wird die Behandlung eingeleitet (S 41). Die Münzen werden
mittels der Sensoren geprüft (S 42) und in den Kanälen 21, 22
sortiert (S 43). Im Schritt S 44 wird festgestellt, ob die
Münzen eines gegebenen Wertes eingewickelt werden sollen.
Wenn dies der Fall ist, werden die Münzen dieses Wertes dem
Stapelteil 5 und die Münzen anderer Werte dem Zwischenspei
cher 4 A zugeführt. In dem Primärkanal 21 steigen jene Mün
zen, die im Durchmesser größer sind als die Münzen des
vorgegebenen Wertes, auf der Schrägfläche des Abweiser 26
hinauf und wandern gerade weiter, um dann vom vorderen Ende
der Schrägfläche 27 auf einer nicht gezeigten Rutsche in den
Zwischenspeicher 4 A zu gelangen. Münzen, die im Durchmesser
kleiner sind als die Münzen des vorgegebenen Wertes fallen
durch die Öffnung 29 aus dem Sekundärkanal 22 heraus und ge
langen ebenfalls über die Rutsche in den Zwischenspeicher
4 A. Infolgedessen gelangen vom Austrittsende 23 des Sekundär
kanals 22 nur die Münzen des vorgegebenen Wertes in den Sta
pelteil 5. Die Einstellung des Abweisers 26 und der Begren
zungsschienen 28, 28 entsprechend dem vorgegebenen Wert der
in den Stapelteil 5 einzubringenden Münzen erfolgt durch
eine Kurvensteuerung, die entweder manuell oder aufgrund der
Betätigung eines Schalters automatisch durch einen Motor be
tätigt wird.
Wenn in dem Stapelteil 5 Münzen in einer vorher
bestimmten Anzahl gestapelt worden sind, wird der Münzen
stapel dem Einwickelteil 8 zugeführt und dort eingewickelt
(S 45). Zur Kontrolle der Anzahl der gestapelten Münzen kann
man die Münzen zählen, die an den Sensoren 30 oder an dem
Ende 23 des Sekundärkanals 22 vorbeiwandern. Wenn in dem
Stapelteil 5 Münzen in einer vorherbestimmten Anzahl gesta
pelt worden sind, wird der Münzenstapel dem Einwickelteil 8
zugeführt. Wenn der dem Einwickelteil 8 zugeführte Münzen
stapel aus einer kleineren als der vorherbestimmten Anzahl
von Münzen besteht, fallen die Münzen zwischen den Einwickel
rollen 42, 42, 42 hindurch und gelangen sie in den Behäl
ter 9 (S 46, S 47). Wenn der Münzenstapel aus der vorherbe
stimmten Anzahl von Münzen besteht, wird er eingewickelt und
wird die so erhaltene Münzenrolle von dem Förderer 10 in den
Münzenrollenbehälter 11 eingebracht (S 48, S 49, S 50).
Im Schritt S 44 werden die Münzen der anderen Werte
dem Zwischenspeicher 4 A zugeführt (S 51). Jetzt fallen diese
Münzen aber durch den Zwischenspeicher 4 A hindurch, weil die
Bodenklappen 31 A, 31 B offen sind. Die durch den Zwischenspei
cher 4 A getretenen Münzen gelangen in den Entnahmebehälter
4 B. Bei leerem oberem Trichter 2 und unterem Behälter 6 wird
der Verschluß 33 des Entnahmebehälters 4 B geöffnet, so daß
die Münzen aus dem Entnahmebehälter 4 B in den unteren Behäl
ter fallen (S 53), worauf die Münzen eines anderen Wertes
eingewickelt werden können. Wenn der obere Trichter 2 leer
ist, werden mittels des Förderers 7 die Münzen aus dem unte
ren Behälter 6 in den oberen Trichter 2 überführt. Danach
werden die Münzen eines anderen Wertes den vorstehend erläu
terten Behandlungsschritten unterworfen.
Man erkennt in Fig. 5, daß für eine Behandlung
einer sehr großen Anzahl von Münzen diese wegen ihres großen
Gewichts zunächst in den unteren Behälter 6 eingebracht wer
den können (S 55), so daß die Arbeit der Bedienungsperson er
leichtert wird. In diesem Fall werden vor dem Prüfschritt
die Münzen von dem Förderer 7 aus dem unteren Behälter 6 in
den oberen Trichter 2 überführt (S 56, S 57).
In dem vorstehend erläuterten Verfahren können die
in die Maschine 1 eingebrachten Werte in jeder Reihenfolge
ihrer Werte eingewickelt werden. Man kann die Reihenfolge,
in der die Münzen der verschiedenen Werte eingewickelt wer
den, auch dadurch bestimmen, daß der Abstand zwischen den
Begrenzungsschienen 28, 28 fortlaufend verkleinert wird, so
daß jeweils die Münzen mit dem größten Durchmesser zuerst
eingewickelt werden, z.B. in der Reihenfolge 500 Yen, 10 Yen,
100 Yen, 5 Yen, 50 Yen und 1 Yen. In diesem Fall kann der
Abweiser 26 entfallen. Durch Steuerung des Abweisers kann
man bewirken, daß jeweils die Münzen mit dem kleinsten Durch
messer zuerst eingewickelt werden. In diesem Fall können die
Begrenzungsschienen 28, 28 in dem Sekundärkanal 22 entfallen.
Man kann die Maschine auch so steuern, daß die Münzen in
einer Reihenfolge eingewickelt werden, die von der Anzahl
der der Maschine 1 zugeführten Münzen jedes Wertes abhängig
ist. Wenn dabei zuerst die Münzen jenes Wertes eingewickelt
werden, von dem zunächst am meisten Münzen vorhanden sind,
kann die Behandlung in kürzerer Zeit durchgeführt werden,
weil weniger Münzen in der Maschine 1 umgewälzt werden müs
sen.
Wenn alle der Maschine 1 eingebrachten Münzen
durch den Primärkanal 21 und den Sekundärkanal 22 gewandert
sind, kann man die Maschine auf das Einwickeln der Münzen
eines anderen Wertes umstellen, bevor das Zählen der Münzen
dieses anderen Wertes beginnt.
Man kann das Einwickeln nach jedem Einbringen von
Münzen in die Maschine 1 durchführen oder erst dann, wenn in
der Maschine 1 Münzen in einer vorherbestimmten Menge ge
speichert sind.
Aufgrund der vorstehenden Beschreibung versteht es
sich, daß im Rahmen der in den Patentansprüchen unter Schutz
gestellten Erfindung der Fachmann zahlreiche Abänderungen
des beschriebenen Ausführungsbeispiels vornehmen kann.
Claims (7)
1. Maschine zur Annahme und zum Einwickeln von
Münzen, gekennzeichnet durch einen oberen Trichter zur Auf
nahme von zu behandelnden Münzen, eine Prüfeinrichtung zum
Feststellen der Werte der Münzen und zur Abgabe der einzu
wickelnden Münzen eines vorgegebenen Wertes in einer Rich
tung und von Münzen anderer Werte in einer anderen Richtung,
einen Stapelteil zum Stapeln der Münzen des vorgegebenen
Wertes, einen unterhalb des Stapelteils angeordneten Ein
wickelteil zum Einwickeln von Stapeln aus Münzen des vorge
gebenen Wertes, einen in der Maschine herausnehmbar montier
ten Zwischenspeicher zum Zwischenspeichern der von der Prüf
einrichtung abgegebenen Münzen der anderen Werte, einen in
der Maschine herausnehmbar montierten, unter dem Zwischen
speicher angeordneten Entnahmebehälter, der geeignet ist,
die in dem Zwischenspeicher zwischengespeicherten Münzen zu
empfangen, und mit dem die empfangenen Münzen aus der Ma
schine herausnehmbar sind und einen im unteren Teil der Ma
schine angeordneten, unteren Behälter zur Aufnahme der von
dem Entnahmebehälter abgegebenen Münzen und von von der
Außenseite der Maschine durch eine Öffnung eingebrachten
Münzen, wobei der Entnahmebehälter mit einem Einlaß ver
sehen ist, der bei in der Maschine befindlichem Entnahme
behälter mit dem Zwischenspeicher in Verbindung steht, und
der Entnahmebehälter ferner mit einer verschließbaren Aus
trittsöffnung versehen ist, deren Verschluß mit Hilfe eines
von der Außenseite der Maschine einführbaren Schlüssels ge
öffnet werden kann.
2. Maschine zur Annahme und zum Einwickeln von
Münzen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Münzen
rollenspeicher zum Speichern der in dem Einwickelteil gebil
deten Münzenrollen.
3. Maschine zur Annahme und zum Einwickeln von
Münzen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Übergabe
einrichtung zum Überführen der in den unteren Behälter ein
geführten Münzen in den oberen Trichter.
4. Maschine zur Annahme und zum Einwickeln von
Münzen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Münzen
wertvorwähler, mit dem zur Steuerung der Prüfeinrichtung der
Wert der dem Stapelteil zuzuführenden Münzen vorwählbar ist.
5. Maschine zur Annahme und zum Einwickeln von
Münzen nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Steuer
einrichtung zur Steuerung der Prüfeinrichtung derart, daß
diese in Abhängigkeit von der Anzahl der durch die Prüfein
richtung getretenen Münzen Münzen eines anderen als des von
dem Münzenartvorwähler vorgewählten Wertes an den Zwischen
speicher abgibt, wenn alle in den oberen Trichter eingebrach
ten Münzen durch die Prüfeinrichtung getreten sind.
6. Maschine zur Annahme und zum Einwickeln von
Münzen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der untere Behälter von der Außenseite der
Maschine her zugänglich ist, so daß Münzen direkt über den
unteren Behälter in die Maschine einbringbar sind.
7. Verfahren zur Annahme und zum Einwickeln von
Münzen, dadurch gekennzeichnet, daß eine bestimmte Menge von
Münzen eingebracht und auf ihren Wert und Echtheit geprüft
werden, daß die Münzen gezählt werden und der Gesamtwert der
Münzen mit dem Gesamtwert der eingebrachten Münzen verglichen
wird, daß aus einer vorherbestimmten Anzahl von Münzen eines
vorgegebenen Wertes ein Münzenstapel gebildet und dieser
eingewickelt wird, daß die so gebildete Münzenrolle sicher
aufbewahrt sind, daß die Münzen anderer Werte zwischenge
speichert werden und daß nach dem Einwickeln der Münzen des
vorgegebenen Wertes die Münzen der anderen Werte zum Ein
wickeln eingebracht werden.
Priority Applications (1)
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