DE3822114C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3822114C2
DE3822114C2 DE3822114A DE3822114A DE3822114C2 DE 3822114 C2 DE3822114 C2 DE 3822114C2 DE 3822114 A DE3822114 A DE 3822114A DE 3822114 A DE3822114 A DE 3822114A DE 3822114 C2 DE3822114 C2 DE 3822114C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
steering wheel
wheel according
slip ring
contact pin
sun gear
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE3822114A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3822114A1 (de
Inventor
Shuji Inui
Tetsushi Hiramitsu
Toshinori Takahashi
Makoto Tamaki
Mitsuhiro Kikuta
Junichi Haruhi Aichi Jp Mizutani
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Toyoda Gosei Co Ltd
Original Assignee
Toyoda Gosei Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP10156887U external-priority patent/JPS645851U/ja
Priority claimed from JP62189669A external-priority patent/JPS6432944A/ja
Application filed by Toyoda Gosei Co Ltd filed Critical Toyoda Gosei Co Ltd
Publication of DE3822114A1 publication Critical patent/DE3822114A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3822114C2 publication Critical patent/DE3822114C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R16/00Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for
    • B60R16/02Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements
    • B60R16/023Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements for transmission of signals between vehicle parts or subsystems
    • B60R16/027Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements for transmission of signals between vehicle parts or subsystems between relatively movable parts of the vehicle, e.g. between steering wheel and column
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D1/00Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
    • B62D1/02Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
    • B62D1/04Hand wheels
    • B62D1/10Hubs; Connecting hubs to steering columns, e.g. adjustable
    • B62D1/105Non-rotatable hubs, e.g. the central part of the steering wheel not rotating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Steering Controls (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Lenkrad gemäß dem Oberbe­ griff des Patentanspruchs 1, das einen mit den Sonnenrädern zusammenwirkenden Planetenradmechanismus hat, der unabhängig von einer Lenkraddrehung ein Nabenpolster verdrehungsfrei mit der Lenksäule verbindet, wobei die Signalübertragungsvorrich­ tung zur Signalübertragung zwischen dem Nabenpolster und der Lenksäule dient.
Bei einem aus der DE 34 37 214 A1 bekannten Lenkrad dieser Art sind die Kranzteile der Sonnenräder mit Innenverzahnungen versehen, an denen durch die Lenkraddrehung verschwenkte Pla­ netenräder kämmen. Als Signalübertragungsvorrichtung sind außerhalb der Kranzteile eine Leuchtdiode und Phototransisto­ ren einander gegenübergesetzt. Mit dieser Übertragungsvor­ richtung werden Signale von einer Vielzahl von Schaltern an dem Nabenpolster zu der Lenksäule hin übertragen, was einen beträchtlichen Schaltungsaufwand erforderlich macht. Ein Beispiel für eine derartige Mehrkanal-Schaltungsanordnung für Schalter gemäß der Darstellung in Fig. 36 ist in Fig. 37 gezeigt. Gemäß Fig. 36 sind an einem Nabenpolster 716 Schalter 730 angeordnet, deren Signale zu einer Lenksäule 718 übertragen werden sollen. Mit den Schaltern 730 wird gemäß Fig. 37 eine Fernbedienungs-Sendeschaltung 731 angesteuert, die die Schaltersignale in Multiplex-Signale umsetzt und diese an einen elektro-optischen Wandler 732 abgibt. Dieser Wandler 732 ist Bestandteil einer Signalübertragungsvorrich­ tung 701 und gibt über einen Strahler 734 Lichtsignale an einen Photodetektor 735 ab, dessen Ausgangssignale durch eine Signalaufbereitungsschaltung 736 aufgenommen werden und an der Lenksäule 718 einem Impulsformer 737 zugeführt werden. Die Ausgangssignale des Impulsformers werden einer Fernbe­ dienungs-Empfangsschaltung 738 zugeführt, die die Impulse in den Schaltern entsprechende gesonderte Signale umsetzt und diese einer Ausgabe-Schnittstelle 739 zuführt, welche an die jeweiligen Einheiten des Fahrzeugs die dem Schaltzustand der Schalter entsprechenden Signale abgibt. Die Schaltungs­ elemente an dem Nabenpolster 716 werden von einer Stromver­ sorgungsschaltung 733 gespeist. Die Schaltungselemente an der Lenksäule 718 werden von einer Stromversorgungsschaltung 740 gespeist, die an eine Fahrzeugbatterie angeschlossen ist und über einen Stromübertrager 741 auch die Stromversorgungs­ schaltung 733 speist.
Falls an dem Nabenpolster auch noch Anzeigen oder Lampen für eine vorrangige Erfassung durch den Fahrer in dessen Blick­ feld angebracht werden sollen, muß die gleiche Schaltungsan­ ordnung und die gleiche Signalübertragungsvorrichtung für die Signalübertragung in der Gegenrichtung vorgesehen werden. Es ergibt sich somit ein beträchtlicher Aufwand an Schaltungs­ elementen, die teuer und in Anbetracht der Vibrationen und Temperaturschwankungen im Fahrzeug störanfällig sind. Zudem erfordert die Signalübertragung mittels der optischen Signale eine sorgfältige Abschirmung der Lichtstrecke gegen Außenlicht sowie Staub.
In der DE 31 08 757 C2 ist eine Schleifringanordnung für ein Lenkrad beschrieben, die durch ein Dichtlabyrinth gegen den Innenraum des Kraftfahrzeugs abgedichtet ist. Diese Schleif­ ringanordnung weist eine Anzahl von konzentrischen Schleif­ ringen auf, gegen die Kohlekontakte gedrückt sind. Eine Signalübertragung zwischen der Lenksäule und einem in bezug auf diese verdrehungsfreien Nabenpolster ist nicht vorge­ sehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Lenkrad gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 derart auszugestalten, daß unter geringem Schaltungsaufwand und raumsparend eine zuverlässige Signalübertragung zwischen den einander ver­ drehungsfrei gegenüberstehenden Sonnenrädern des Lenkrads auf einer Vielzahl von Kanälen ermöglicht ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 aufgeführten Mitteln gelöst.
Demnach werden erfindungsgemäß an den Innenflächen der beiden Sonnenräder jeweils Schleifringe angebracht, die in eine Vielzahl von Segmenten unterteilt sind, welche über zwischen die Sonnenräder gesetzte Kontaktstifte mit den jeweils gegen­ überliegenden Segmenten in Verbindung stehen. Auf diese Weise sind zwischen den beiden Sonnenrädern und damit zwischen dem Nabenpolster und der Lenksäule des Lenkrads viele Signal­ kanäle gebildet, wodurch die Schaltungen für die Aufbereitung der Signale vereinfacht und damit auch weniger störanfällig sind. Durch das Anordnen der aufgeteilten Schleifringe und der Kontaktstifte ergibt sich eine Raumersparnis und zugleich auch ein Schutz der Kontaktstellen, durch den eine sichere Signalübertragung gewährleistet ist. Das erfindungsgemäße Lenkrad ermöglicht somit den sicheren Anschluß von Schaltern, Anzeigen, Lampen oder dergleichen, die zweckdienlich "ortsfest" im Blickfeld und in unmittelbarer Reichweite des Fahrers anzubringen sind.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Lenkrads sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbei­ spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 perspektivisch und auseinandergezogen die Hauptteile eines Lenkrades gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;
Fig. 2 einen Querschnitt durch das Lenkrad nach Fig. 1;
Fig. 3 perspektivisch die Befestigung eines aus Teilstücken gebildeten Schleifringes an einem Sonnenrad;
Fig. 4 einen Teil-Querschnitt durch ein Schleifring-Teilstück am Sonnenrad;
Fig. 5 perspektivisch die Befestigung einer gedruckten Schaltungs­ platte am Sonnenrad;
Fig. 6 einen Teil-Querschnitt des mit der gedruckten Schal­ tungsplatte versehenen Sonnenrades;
Fig. 7 einen Teil-Querschnitt zur Darstellung einer anderen Ausführungsform eines Schleifring-Teilstücks;
Fig. 8 bis 10 Teil-Querschnitte zum Vorgang der Herstellung des Schleifring-Teilstücks nach Fig. 7;
Fig. 11 eine Draufsicht auf ein Sonnenrad in einer zweiten Ausführungsform;
Fig. 12 einen Schnitt längs einer Linie XII-XII in Fig. 11;
Fig. 13 eine Teil-Ansicht eines ersten Befestigungsteils;
Fig. 14 eine Draufsicht auf eine Isolierplatte;
Fig. 15 eine Draufsicht auf ein Sonnenrad in einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 16 einen Schnitt längs einer Linie XVI-XVI in Fig. 15;
Fig. 17 eine Draufsicht auf eine Isolierplatte, die innerhalb des Sonnenrades nach Fig. 15 angeordnet ist;
Fig. 18 einen Schnitt längs einer Linie XVIII-XVIII in Fig. 15;
Fig. 19 eine Draufsicht auf ein Sonnenrad in einer nächsten Ausführungsform;
Fig. 20 eine Draufsicht auf eine Isolierplatte, die innerhalb des Sonnenrades nach Fig. 19 angeordnet ist;
Fig. 21 eine Draufsicht auf ein Sonnenrad in einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 22 eine Draufsicht auf eine im Sonnenrad nach Fig. 21 angeordnete Isolierplatte;
Fig. 23 eine weitere Ausführungsform eines Sonnenrades;
Fig. 24 eine Draufsicht auf eine innerhalb des Sonnenrades nach Fig. 23 angeordnete Isolierplatte;
Fig. 25 eine Teil-Seitenansicht einer weiteren Ausführungs­ form eines Befestigungsteils;
Fig. 26 einen Schnitt längs einer Linie XXVI-XXVI in Fig. 25;
Fig. 27 eine perspektivische Darstellung eines Kontaktstiftsatzes gemäß einem Ausführungsbeispiel;
Fig. 28 einen Teil-Querschnitt des Kontaktstiftsatzes nach Fig. 27;
Fig. 29 einen Teil-Querschnitt eines Kontaktstiftsatzes in einer anderen Ausführungsform;
Fig. 30 einen Teil-Querschnitt einer weiteren Ausführungs­ form eines Kontaktstiftsatzes;
Fig. 31 eine perspektivische Darstellung eines Sonnenrades gemäß einem Ausfüh­ rungsbeispiel;
Fig. 32 eine teilweise aufgebrochene perspektivische Ansicht einer Isolierplatte gemäß dem Ausführungsbeispiel;
Fig. 33 einen Teil-Querschnitt einer Steckverbindung;
Fig. 34 eine perspektivische Darstellung einer längs des Umfangs eines Sonnenrades angeordneten Steckverbindung;
Fig. 35 eine perspektivische Teilansicht von Kontaktelementen;
Fig. 36 eine perspektivische Ansicht eines Lenkrades nach dem Stand der Technik; und
Fig. 37 ein Schaltschema einer Signalübertragungs-Schaltung nach dem Stand der Technik.
Ein erstes Ausführungsbeispiel wird unter Bezugnahme auf die Fig. 1-6 erläutert. Bei diesem Ausfüh­ rungsbeispiel kommen aus Teilstücken gebildete Schleifringe als ein Nabenpolster-Schleifring und als ein Lenksäulen-Schleif­ ring zur Anwendung, die an zwei Sonnenrädern angebracht sind.
Gemäß Fig. 1 erstreckt sich eine Nabenplatte 3 vom Zentrum einer am Endabschnitt einer Lenkwelle 1 befestigten Nabe 2 nach außen. Eine Mehrzahl von Aufnahmelöchern 4, in die noch zu erläuternde Kontaktstifthalter eingesetzt werden, sind in die Nabenplatte 3 gebohrt. Ein Lenkradring 6 wird von zwei Speichen 5 gehalten, die sich von der Nabenplatte 3 auswärts erstrecken.
Ein Lenksäulen-Sonnenrad 7, das aus Kunstharz, wie Polyazetal, Polyamid u. dgl., gefertigt ist, ist im Preßsitz am unteren Teil der Nabe 2 über Lager 42 befestigt. Das Sonnenrad 7 ist mit einem Säulenteil 40 verdrehungsfrei verbunden.
Wie in den Fig. 3-6 zu entnehmen ist, ist das Sonnenrad 7 ein schräg verzahntes Zahnrad mit L-förmigem Querschnitt in seiner radialen Richtung, und es besteht aus einem Schei­ benteil 21 sowie einem Kranzteil 22. In einem Zustand, da bei dem eine Innenfläche 21 a des Scheibenteils 21, von der der Kranzteil 22 aufragt, der Nabenplatte 3 gegen­ überliegt, wird das Sonnenrad 7 an der Nabe 2 durch die Lager 42 befestigt.
Zwölf fächerförmige Säulen-Schleifring-Teilstücke 23 aus Phosphorbronze werden an der Scheibenteil-Innenfläche 21 a mit Hilfe von Schenkeln 23 a angebracht. Diese Schenkel 23 a stehen an der unteren Fläche an den vier Ecken eines jeden Schleifring-Teilstücks 23 vor und werden in im Scheibenteil 21 ausgebildete Einstecklöcher 21× eingesetzt (s. Fig. 3 und 4).
Ferner ist an der Unterseite 21 b des Scheibenteils 21, die im folgenden als die Scheibenteil-Außenfläche bezeichnet wird, eine gedruckte Schaltungsplatte 27 befestigt, welche nahezu die gleiche ebene Gestaltung wie der Scheibenteil 21 aufweist, wobei die Schenkel 23 a der Schleifring-Teil­ stücke 23 in in der Schaltungsplatte 27 ausgebildete Durch­ führungslöcher 28 eingesetzt sind. Die Schenkel 23 a, die die Durchführungslöcher 28 durchsetzen, werden durch löten fest­ gehalten (s. Fig. 5 und 6).
Die einen Enden von Leiterbahnen 29, die an der gedruckten Schaltungsplatte 27 ausgebildet sind, werden durch die Durch­ führungslöcher 28 hindurch angeschlossen. Die anderen Enden der Leiterbahnen 29 sind an eine Mehrzahl von Leiteran­ schlußöffnungen 30 an der Schaltungsplatte 27 angeschlossen. Von einem Steckverbinder 25 vorstehende Stifte 26 werden in die Leiteranschlußöffnungen 30 eingesetzt. Vom Steckverbinder 25 erstrecken sich Leitungs­ drähte 14 durch das Säulenteil 40, die mit einer elektrischen Einrichtung, einem Stellantrieb u. dgl., welche nicht dargestellt und im einem Fahrzeug vorgesehen sind, verbunden werden.
Von den Durchführungslöchern 28 können diejenigen, die den Leiteranschlußöffnungen 30 naheliegen, ebenfalls als solche Anschlußöffnungen verwendet werden.
Nachdem die Schleifring-Teilstücke 23 am Sonnenrad 7 angebracht sind, werden sie mit Isolierstücken 21 y, die zwischen den Schleifring-Teilstücken 23 liegen, durch Druck und Wärme bündig gemacht. Das dient dem Zweck, die Erzeugung von unerwünschten Geräuschen sowie eine momentane Unterbrechung der Signalschaltung zu verhindern und eine größere Änderung im Drehmoment des Lenkradringes 6 zu unterbinden, bei der Säulen-Kontaktstifte 8 zwischen den Grenzlinien der Isolierstücke 21 y sowie der Teilstücke 23 bei ihrer Bewegung festgehalten werden. Ausnehmungen, die jedem Schleifring-Teilstück 23 entsprechen, können ebenfalls am Scheibenteil 21 vorgesehen werden, wobei die Teilstücke 23 in diesen Ausnehmungen so aufgenommen werden, daß der gesamte Schleifring mit den Isolierstücken 21 y bündig ist.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, ist am oberen Teil der Nabe 2 ein Kontaktstiftsatz 12 angebracht, der die Säulen-Kontakt­ stifte 8 sowie Nabenpolster-Kontaktstifte 9, die Paare bil­ den, wobei eine leitende Schraubenfeder 43 zwischen jedes Paar eingefügt ist, Kontaktstifthalter 10, die die Kontakt­ stifte 8 und 9 festhalten, sowie einen Kontaktstiftträger 11 in Form eines flachen Ringes aufweist, der seinerseits die Kontakt­ stifthalter 10 so hält, daß die freien Spitzen der Kontaktstifte 8 und 9 in einer Ebene angeordnet sind.
Ein Polster-Sonnenrad 13 ist im Preßsitz unter Zwischenfü­ gung von Lagern 42 am oberen Teil der Nabe 2 befestigt. Am Polster-Sonnenrad 13 ist ein Nabenpolster 39 fest angebracht.
Der Aufbau des Polster-Sonnenrades 13, von Polster-Schleif­ ring-Teilstücken 33 sowie weiterer Teile ist der gleiche wie derjenige des Wellen-Sonnenrades 7 und weiterer Teile, d. h., das Polster-Sonnenrad 13 hat einen Scheibenteil 31 sowie einen Kranzteil 32. Wie bei dem Säulenteil 40 sind die Polster- Schleifring-Teilstücke 33 an der Innenfläche des Scheibenteils 31 befestigt, während an der Außenfläche 31 b eine gedruckte Schaltungsplatte 37 angebracht ist. Von dem an der Schaltungsplatte 37 vorgesehenen Steckverbinder 35 zie­ hen sich Leitungsdrähte 15 durch das Polster, die mit verschiedenen Schaltern 38 verbunden sind. Durch An- oder Abschalten dieser Schalter 30 werden die erwähnten elektrischen Einrichtungen usw. in Betrieb genommen oder stillgesetzt. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden zwischen den elektrischen Einrichtungen und den Schaltern 38 zwölf Signalkreise durch einen Übertragungsmechanismus mit den folgen­ den Elementen gebildet: Säulen-Schleifring-Teilstücke 23 des Säulen-Sonnenrades 7 - Säulen-Kontaktstifte 8 - zwischen­ gefügte Schraubenfedern 43 - Polster-Kontaktstifte 9 - Polster-Schleifring-Teilstücke 33 des Polster-Sonnenrades 13. Die Lenkwelle 1 wird als ein gemeinsamer Leiter 20 zwi­ schen den elektrischen Einrichtungen und den Schaltern 38 verwendet.
An der Nabenplatte 3 ist über eine Lagerung 16 ein Planetenradsatz 19 mit zwei Pla­ netenräder 17 und 18 angebracht. Das eine Planetenrad 18 hat zwei Radteile 18 a sowie 18 b, eine zwischen diesen Radteilen 18 a, 18 b angeordnete Schraubenfeder 18 c, die die Radteile auseinanderdrückt, und ein Paar von Ver­ bindungsstücken 18 d, die den Abstand zwischen den Radteilen 18 a und 18 b so einregeln, daß dieser nicht kleiner als ein fester Wert wird. Wenn der Lenkradring 6 gedreht wird, laufen die Planetenräder 17 und 18 unter Drehung um ihre eigenen Achsen um das undrehbare Säulen-Sonnenrad 7, das mit dem Säulenteil 40 verbunden ist. Auf diese Weise wird das Polster-Sonnenrad 13 wie das Wellen- Sonnenrad 7 undrehbar gehalten. Das eine Planetenrad 18 der beiden Planetenräder 17 und 18 dient der Verhinderung eines Spiels im Planetenradmechanismus.
Im folgenden werden die Arbeitsweise und die Wirkungen bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel erläutert. Bei diesem Ausfüh­ rungsbeispiel ist die im Fahrzeug vorgesehene elektrische Einrichtung (oder ein Stellantrieb) elektrisch mit den Schaltern 38 am Nabenpolster 39 durch den Signalübertragungs­ mechanismus verbunden. Als Ergebnis dessen ist im Vergleich zum Stand der Technik eine spezielle Multiplex-Schaltung nicht notwendig. Das Lenkrad gemäß dem Aus­ führungsbeispiel mit dem drehfesten Nabenpolster 39 wird mit bekannten Arbeitsvorgängen angebaut. In diesem Fall werden die Säulen-Schleifring- Teilstücke 23 und die Polster-Schleifring-Teilstücke 33 an festen Positionen an den Scheibenteilen 21 und 31 des Säulen- Sonnenrades 7 und des Polster-Sonnenrades 13, die aus einem Kunstharz gefertigt sind, angebracht (s. Fig. 3 und 4).
Die Schenkel 23 a der Schleifring-Teilstücke 23 und 33, die aus der Scheibenteil-Außenfläche 21 b bzw. 31 b vorstehen, werden in die Durchführungslöcher 28 der gedruckten Schaltungs­ platten 27 und 37 eingesetzt. Die Enden dieser Schenkel 23 a werden mit den Durchführungslöchern 28 verlötet. Dann werden mit Hilfe der Stifte 26, die in die Leiteranschlußöffnungen 30 und einige der Durchführungslöcher 28 eingesetzt werden, die Steckverbinder 25 sowie 35 festgelegt (s. Fig. 5 und 6).
Hierauf wird das derart ausgebildete Säulen-Sonnenrad 7 am unteren Teil der Nabe 2 unter Zwischenfügung der Lager 42 befestigt. Der Kontaktstiftsatz 12 wird an der Nabenplatte 3 angebracht, indem die Kontaktstifthalter 10 der Kontaktstifte 8 in die Aufnahmelöcher 4 der Nabenplatte 3 eingesetzt werden.
Nach dem Anbringen des Polster-Sonnenrades 13 am oberen Teil der Nabe 2 unter Zwischenfügung der Lager 42 werden durch Eingriff der Planetenräder 17 und 18 des Planetenradsatzes 19 mit den Sonnenrädern 7 sowie 13 diese beiden Sonnenräder am oberen sowie unteren Teil der Nabenplatte zu einer Einheit zusammengebaut, so daß der Planetenradmechanismus gebildet wird.
Auf diese Weise werden allein durch Anbringen des Sonnenrades 7 bzw. 13 an der Nabe 2 alle einander zugeordneten Kontaktstifte 8 und 9 mit gleichförmigem Druck in Gleitkontakt mit den Schleifring-Teilstücken 23 bzw. 33 gebracht. Daher erübrigt sich eine Einregelung des Gleitkontaktzustandes zwischen den Schleifringen und den Kontaktstiften durch Justieren der Befestigungsstellen der isolierenden Platten.
Das beschriebene Ausführungsbeispiel kann auch die folgenden Abwandlungen bzw. Ausgestaltungen aufweisen:
  • 1) Es können Schleifringe, die aus einer Mehrzahl von in konzentrischen Kreisen angeordneten Abschnitten bestehen, an den Sonnenrädern 7 und 13 anstelle der Schleifring-Teil­ stücke 23 und 33 verwendet werden.
  • 2) Wie die Fig. 7 zeigt, können Leiteranschlußstücke 51 zum Anschluß an die Stifte 26 an der Scheibenteil-Außenfläche 21 b vorgesehen werden, ohne eine gedruckte Schaltungsplatte zu verwenden. Bei dieser Ausführungsform können Schleifring-Teilstücke 52 und Verbindungs­ schenkel 53 durch ein Plattier- oder Galvanisierverfahren gebildet werden. Um die Schenkel 53 und die Leiteranschluß­ stücke 51 herzustellen, werden an den Scheibenteilen 21 und 31 des Sonnenrades 7 bzw. 13 Durchgangs­ öffnungen 54 und Vertiefungen 55 ausgebildet, wie die Fig. 8 zeigt. Dann wird an diesen zum Bilden der Schleifring-Teilstücke 52 dienenden Stellen ein Katalysator 56 angebracht. Hierauf wird eine leitende Schicht 57 durch einen stromlosen Galvanisiervorgang mit Cu am Kataly­ sator 56 eine leitende Schicht 57 ausgebildet, wie Fig. 9 zeigt. Ferner werden, wie die Fig. 10 zeigt, die Schleifring-Teilstücke 52 durch Ausbil­ den einer Hartvernickelung 58 aus Ni-B auf der leitenden Schicht 57 gefertigt. Schließlich werden die Schleifring- Teilstücke 52 mit der Scheibenteil-Innenfläche 21 a bündig gemacht, so daß das Sonnenrad 7 bzw. 13 mit dem in Fig. 7 gezeigten Aufbau entsteht.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 11-14 wird ein zweites Aus­ führungsbeispiel erläutert und mit dem ersten verglichen, wobei sich das zweite Ausführungs­ beispiel von dem ersten hauptsächlich im Aufbau des Sonnenrades unterscheidet.
Wie die Fig. 11-13 zeigen, hat ein Säulen-Sonnenrad 123 einen Scheibenteil 123 a mit einer Öffnung 1 39 in dessen Zentrum und einen längs des Außenumfangs des Scheibenteils 12 3 a verlaufenden aufragenden Kranzteil 1 34. Schräge Zähne 12 3 x sind an der Außenumfangsfläche 13 4 a des Kranzteils 13 4 ausgebildet. Ferner sind an diesem Kranzteil 13 4 einstückig drei Vorsprünge 1 35 a, 135 b und 13 5 c, die einen ersten Eingriffsteil 13 5 bilden, in unglei­ chen Abständen längs der Innenumfangsfläche 13 4 b des Kranz­ teil 13 4 gebildet. Hierbei ist der Winkel R 1 zwischen den beiden einander benachbarten Vorsprüngen 1 35 a und 13 5 b gleich 110°, der Winkel R 2 zwischen den Vorsprüngen 1 35 b und 1 35 c gleich 90° und der Winkel zwischen den Vorsprüngen 13 5 c und 13 5 a gleich 160°. Hinterschnitte 13 6, die als Befestigungsvorrichtungen für noch zu beschreiben­ den zweite Eingriffsteile dienen, sind an der dem Scheiben­ teil 12 3 a zugewandten Seite der Vorsprünge 13 5 a, 1 35 b sowie 13 5 c ausgebildet.
Wie die Fig. 14 zeigt, sind mehrere Schleifring-Teilstücke 1 11 längs einer kreisförmigen Gleitkontaktlinie 15 1 auf einer Isolierplatte 11 0, die eine flache Ringform hat, angeordnet. Der Bereich der Isolierplatte 11 0, der jedes der Teilstücke 11 1 umschließt, ist mit einer "grünen" Abdeckschicht 12 6 bedeckt. Jedes der Schleifring-Teilstücke 11 1 ist elektrisch mit Leiteranschlußstücken 13 3 über Durchgangslöcher 12 7 so­ wie mit einem (nicht gezeigten) an der Unterseite der Iso­ lierplatte 11 0 ausgestalteten Leiterbild elektrisch ver­ bunden.
Die Isolierplatte 11 0 hat einen äußeren Radius, der gering­ fügig kleiner ist als der innere Radius des Kranzteils 1 34 des Sonnenrades 123. Längs der Außenumfangskante 1 10 a der Isolierplatte 11 0 sind Ausnehmungen 13 7 a, 13 7 b und 13 7 c an den den Vorsprüngen 13 5 a, 13 5 b und 13 5 c des Kranzteils 13 4 entsprechenden Stellen ausgebildet, die mit den Hinter­ schnitten 13 6 in Eingriff kommen und den zweiten Eingriffs­ teil 13 7 darstellen. Diese Ausnehmungen 13 7 a, 13 7 b und 13 7 c sind ausreichend breit, um einen Eingriff mit den Vorsprün­ gen 13 5 a, 13 5 b und 13 5 c zu ermöglichen. Insofern ist der Winkel R 1 zwischen den zwei benachbarten Ausnehmungen 13 7 a und 13 7 b gleich 110°, der Winkel R 2 zwischen den Ausneh­ mungen 13 7 b und 13 7 c gleich 90° und der Winkel R 3 zwi­ schen den Ausnehmungen 13 7 c und 13 7 a gleich 160°.
Der Aufbau des Sonnenrades und einer isolierenden Grundplat­ te am Nabenpolster ist derselbe wie der vorstehend geschilderte Die Säulen- und Polster-Schleifring-Teilstücke 11 1 sind untereinander verbunden, z. B. durch den Kontaktstift­ satz 12 nach dem ersten Ausführungsbeispiel.
Im folgenden werden der Zusammenbau und die Ar­ beitsweise bei dem zweiten Ausführungsbeispiel erläutert. Zum Zusammenbau des Lenkrades wird die Isolierplatte 11 0 mit dem einstückig daran ausgebildeten, aus Teilstücken gebildeten Schleifring 111 in den Kranz­ teil 134 des Säulen-Sonnenrades 123 eingeführt. Weil die Ausnehmungen 13 7 a, 13 7 b sowie 13 7 c der Isolierplatte 11 0 und die Vorsprünge 13 5 a, 13 5 b und 13 5 c des Wellen-Sonnenra­ des 12 3 gegenseitig in ihren entsprechenden Stellungen ange­ ordnet sind und weil diese unterschiedliche Abstände aufweisen, kommen, wenn die beiden Teile 11 0 und 12 3 mit Bezug zuein­ ander gedreht werden, bei diesem Vorgang alle Elemente des ersten Eingriffsteils 13 5 mit allen Elementen des zweiten Eingriffsteils 13 7 in nur einer Position zum Eingriff. Somit wird die Isolierplatte 11 0 innerhalb des Sonnenrades 12 3 ohne eine mühsame und beschwerliche Ausrichtung aufgenommen und an einer festen Stelle positioniert. Ferner halten die Hinterschnitte 13 6, die an jedem Vorsprung 13 5 a, 13 5 b und 13 5 c ausgebildet sind, die Isolierplatte 11 0 fest. Daher kann sich die Isolierplatte 1 10 innerhalb des Sonnenrades 12 3 nicht aus ihrer Lage verschieben.
In der gleichen Weise wird die Isolierplatte am Sonnenrad des Nabenpolsters befestigt. Beide Sonnenräder 12 3 werden am Außenumfang der Lenkwelle 1 unter Zwischenfügung eines Lagers sowie einer Lagerplatte angebracht derart, daß die Schleifring-Teilstücke 11 1 in jeder Anordnung einander zuge­ wandt sind. Dann wird der Planetenradmechanismus durch Eingriff der Planetenräder 17 und 18 in die beiden Sonnenräder 12 3 vervollständigt. Wenn die Position durch Drehung der beiden Sonnenräder 12 3 so eingeregelt wird, daß die Schleifring-Teilstücke 11 1 einander zugewandt sind, können beispielsweise Markierungen od. dgl., die an jedem der Sonnenräder 12 3 ausgestaltet sind, derart verwendet wer­ den, daß die Schleifring-Teilstücke mit Sicherheit einan­ der genau gegenüberliegen. Auf diese Weise ist bei dem Zusam­ menbau des Planetenradmechanismus eine Ausrichtung der Isolierplatten 110 nicht er­ forderlich, was eine Steigerung in der Arbeitsleistung zum Ergebnis hat.
Bei dem gemäß dem beschriebenen Vorgang zusammengebau­ ten Lenkrad verhindern der erste sowie der zweite Eingriffs­ teil 135 bzw. 137 völlig ein Verrutschen der Isolierplat­ te 110 in der Richtung der kreisförmigen Gleitkontaktlinie 151 am zugeordneten Sonnenrad 123. Als Ergebnis wird auch während des Lenkvorgangs ein Verrutschen der beiden Anordnungen aus den Schleifring-Teilstücken 111 in der Drehrichtung des Lenkrades unterbunden.
Das beschriebene zweite Ausführungsbeispiel kann fol­ gendermaßen abgewandelt werden:
  • 1) Wie die Fig. 14 und 15 zeigen, ist an der Innenumfangs­ fläche 134 b des Kranzteils 134 des Sonnenrades 123 ein Vorsprung 13 5 d als erstes Eingriffsteil 13 5 ausge­ bildet. Andererseits ist, wie die Fig. 17 zeigt, eine Ausneh­ mung 13 7 d, die mit dem Vorsprung 13 5 d zum Eingriff kommt, an der Außenumfangskante 110 a der Isolierplatte 11 0 als zweites Eingriffsteil 13 7 ausgestaltet. Auf gleicher Weise kann die Ausrichtung der Lage der Isolierplatte 11 0 inner­ halb des Sonnenrades 12 3 auch durch die beiden Eingriffsteile 13 5 und 13 7 erfolgen. Bei dieser Ausführungsform kann jedoch auch die Isolierplatte 11 0 zum Eingriff mit dem Son­ nenrad 12 3 ausgebildet werden, indem Vorsprünge 14 2 mit Hinterschnitten 136a nach Fig. 18 an der In­ nenumfangsfläche 13 4 b des Kranzteils 13 4 in gleichen Abstän­ den längs des Umfangs des Kranzteils 13 4 ausgebildet werden, wie in Fig. 15 gezeigt ist. Die Vorsprünge 14 2 können auch längs des Umfangs des Kranzteils 13 4 in ungleichen Abstän­ den angeordnet sein.
  • 2) Im Sonnenrad 12 3 kann die Isolierplatte 11 0 in einer festen Position angeordnet werden, indem ein Vorsprung 1 35 e aus den drei Vorsprüngen 13 5 e, 13 5 f und 13 5 g, die das erste Eingriffsteil bilden, an der Öffnung 139 des Scheibenteils 123 ausgebildet wird, während die anderen Vorsprünge 135 f und 13 5 g am Kranzteil 13 4 ausgebildet werden, wie die Fig. 19 zeigt. Bei dieser Ausführungsform wird eine mit dem Vor­ sprung 13 5 e zum Eingriff gelangende Ausnehmung 13 7 e an der Innenumfangskante der Isolierplatte 11 0 gefertigt, während die anderen Ausnehmungen 13 7 f und 13 7 g, die zusammen mit der Ausnehmung 13 7 e den zweiten Eingriffsteil an der Isolierplat­ te 11 0 darstellen, an der Außenumfangskante 11 0 a der Isolier­ platte 11 0 ausgebildet werden, wie in Fig. 20 gezeigt ist. Ferner werden als Befestigungseinrichtungen Hinterschnitte 13 6 c, 13 6 d sowie 13 6 e an den Vorsprüngen 13 5 e, 13 5 f und 13 5 g gefertigt.
  • 3) Wie die Fig. 21 zeigt, kann die Isolierplatte 11 0 auch innerhalb des Sonnenrades 12 3 in fester Lage angeordnet wer­ den, indem vier Vorsprünge 13 5 h, 13 5 i, 13 5 j und 13 5 k mit gleichen Abständen an der Innenumfangswand 13 4 b des Kranz­ teils 13 4 angeordnet werden, wobei einer der Vorsprünge 13 5 h, der den ersten Eingriffsteil 1 35 darstellt, breiter gemacht wird als die anderen Vorsprünge 13 5 i, 13 5 j und 135 k. Bei dieser Ausführungsform wird eine Ausnehmung 13 7 h, die den zweiten Eingriffsteil 1 37 darstellt und mit dem Vorsprung 13 5 h zum Eingriff kommt, breiter als die Ausnehmungen 13 7 i, 13 7 j und 13 7 k gemacht, wie in Fig. 22 gezeigt ist. Der Vor­ sprung 1 35 h und die Ausnehmung 13 7 h können auch schmäler gefertigt werden als die anderen Vorsprünge 13 5 i, 13 5 j und 13 5 k bzw. die Ausnehmungen 13 7 i, 13 7 j und 13 7 k.
  • 4) Gemäß Fig. 23 können Ausnehmungen 1 35 l, 13 5 m und 13 5 n, die den ersten Eingriffsteil 13 5 darstellen, mit ungleichen Abständen an der Innenumfangsfläche 13 4 b des Kranzteils 13 4 des Sonnenrades 12 3 ausgebildet werden, während Vor­ sprünge 13 7 l, 13 7 m und 13 7 n, die den zweiten Eingriffsteil 13 7 darstellen und mit den Ausnehmungen 13 5 l, 13 5 m sowie 1 3 5 n zum Eingriff kommen, an der Isolierplatte 11 0 ausgestal­ tet werden, wie in Fig. 24 gezeigt ist.
  • 5) Wie den Fig. 25 und 26 zu entnehmen ist, können Hinter­ schnitte 13 6 b eines an der Innenumfangsfläche 13 4 b des Kranz­ teils 13 4 ausgebildeten Vorsprungs 13 5 p auch an beiden Sei­ ten des Vorsprungs 13 5 p an der Innenumfangsfläche 13 4 b aus­ gestaltet werden. Diese Hinterschnitte 13 6 b stellen den ersten Eingriffsteil 13 5 dar.
  • 6) Selbstverständlich können die vorstehend genannten Abwandlun­ gen auch bei dem Polster-Sonnenrad zur Anwendung kommen.
Ein drittes Ausführungsbeispiel wird unter Bezugnahme auf die Fig. 27 und 28 erläutert, wobei sich dieses von dem ersten sowie zweiten Ausführungsbeispiel hinsichtlich des Kontaktstiftsatzes unterscheidet.
Ein Kontaktstiftsatz 211 ist am oberen Teil einer Nabenplatte 203 angebracht und hat Säulen-Kontaktstifte 212 sowie Polster-Kontaktstifte 213, die als Kontaktelemente dienen und paarweise unter Zwischenfügung einer Schraubenfeder 234 angeordnet sind, einen unteren sowie einen oberen Kontaktstifthalter 231 bzw. 232, die die Paare von Kontaktstiften 212 bzw. 213 halten, sowie einen Kontaktstiftträger 215, an dem die Kontaktstifthalter 23 1 sowie 23 2 vorstehend der­ art befestigt sind, daß die Spitzen der beiden Anordnungen aus den Kontaktstiften 21 2 und 21 3 jeweils in einer Ebene angeordnet sind.
Wie die Fig. 27 und 28 zeigen, hat der Kontaktstiftträger 21 5 ein Unterteil 23 0 in Form eines flachen Ringes, wobei die unteren Kontaktstifthalter 23 1, die die Säulen-Kontakt­ stifte 21 2 halten, an bestimmten, feste Abstände zueinander aufweisenden Stellen auf einem Kreis angeordnet sind, und ein Oberteil 23 3, das die oberen Kontaktstifthalter 23 2 an den den unteren Kontaktstifthaltern 23 1 entsprechenden Stellen trägt.
Aufnahmelöcher 23 1 a sowie 23 2 a für die Stifte sind am Unter­ teil 23 0 sowie am Oberteil 23 3 an den den kontaktstifthaltern 23 1 sowie 23 2 entsprechenden Stellen ausgebildet.
Ein als Eingriffsteil dienender Hinterchnitt 23 0 a ist längs des gesamten Außenumfangs des Unterteils 23 0 ausgestaltet. Ein Verriegelungsteil 23 3 a, der mit dem Hinterschnitt 230 a zum Eingriff kommt, um das Ober- sowie Unterteil 23 3 bzw. 23 0 zu vereinigen, ist auf dem gesamten Außenumfang des Oberteils 233 ausgebildet.
An geeigneten Stellen in erforderlichen Abständen sind am Umfang des Oberteils 233 mehrere Schlitze 233 b gebildet, die eine Trennung des Oberteils 233 vom Unterteil 230 ermöglichen.
Die vom Unterteil 230 nach unten ragenden unteren Kontakt­ stifthalter 231 werden in Rastlöcher 204 der Nabenplatte 203 eingesetzt. Auf diese Weise dreht während eines Lenk­ vorgangs der Kontaktstiftsatz 211 mit der Nabenplatte 203.
Bei diesem Ausführungsbeispiel beträgt die Anzahl der Säulen- und Polster-Schleifring-Teilstücke jeweils acht, während jeweils zwölf Säulen-Kontaktstifte 212 und Polster-Kontaktstifte 213 vorhanden sind.
Im folgenden werden die Arbeitsweise und die Wirkungen bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel erläutert. Bei dem Zusammenbau des Lenkrades, das ein drehfestes Naben­ polster aufweist, werden die Säulen-Kontaktstifte 212 und die Polster-Kontaktstifte 213, die durch die Schraubenfedern 234 verbunden sind, in Stift-Aufnahmelöcher 231 a im aus Kunstharz bestehenden Unterteil 230 eingeführt.
Der Kontaktstiftsatz 211 ist so aufgebaut, daß das aus Kunst­ harz bestehende Oberteil 233 das Unterteil 230 überdeckt, wobei die Spitzen der Polster-Kontaktstifte 213 aus den oberen Kontaktstifthaltern 232 vorragen. Das Verriegelungsteil 233 a des Oberteils 233 kommt mit dem Hinterschnitt 230 a des Unterteils 230 in Eingriff.
Dann werden die unteren Kontaktstifthalter 231 in Rast­ löcher 204 der Nabenplatte 203 eingeführt und an dieser durch Verstemmen unter Wärme od. dgl. befestigt. Infolgedessen wird der Kontaktstiftsatz 211 an der Nabenplatte 203 mittels der Kontaktstifthalter 231 fest angebracht, wobei auch die Säulen-Kontaktstifte 212 und die Polster-Kontaktstifte 213 an der Nabenplatte 203 befestigt werden.
Die unteren Kontaktstifthalter 231 sowie die oberen Kontakt­ stifthalter 232 sind einstückig jeweils mit dem Unterteil 230 bzw. dem Oberteil 233 ausgebildet. Das Ober- und Unter­ teil 233 bzw. 230 werden über ihre gesamten Umfänge mit Hilfe des Hinterschnitts 230 a und des Verriegelungsteils 233 a verbunden. Dadurch wird verhindert, daß sich das Unterteil 230 und das Oberteil 233 auf Grund eines Verziehens während des Formvorgangs oder der Rückstellkraft der Schraubenfedern 234 wölben und voneinander lösen. Als Ergebnis dessen befinden sich die Spitzen der Kontaktstifte 212 und 213 jeweils ständig in einer Ebene. Daher ist bei diesem Ausführungsbeispiel das Anbringen des Kontaktstiftsatzes 211 sehr einfach und es können die Spitzen der Kontaktstifte 212 bzw. 213 an fest bestimmten Stellen genau angeordnet werden. Infolge­ dessen wird die Gleitkontaktkraft der Kontaktstifte 212 und 213 an den jeweils zugeord­ neten Schleifring-Teilstücken gleichförmig, wodurch ein Abrieb vermindert wird, während andererseits die Kontaktgabe verbessert wird.
Eine Abwandlung des dritten Ausführungsbeispiels wird unter Bezug­ nahme auf die Fig. 29 erläutert.
Bei einem Kontaktstiftsatz 311 dieser abgewandelten Ausfüh­ rungsform hat ein Kontaktstiftträger 315 ein Unterteil 330 aus einer Aluminiumplatte. Kontaktstifthalter 331, die Säulen- und Polster-Kontaktstifte 312 und 313 halten, sind aus Kunstharz und als vom Unterteil 330 getrennte Teile gefertigt. An den Stellen, an denen die Kontaktstifte 312 sowie 313 angeordnet werden sol­ len, sind im Unterteil 330 Löcher 330 b bildet, die zur Aufnahme der Kontaktstifthalter dienen. Die Kontaktstifthalter werden in den Aufnahmelöchern 330 b mit Hilfe von Verrie­ gelungsteilen 331 b gehalten, die am Außenumfang und in der Mitte auf der Länge der Kontaktstifthalter 331 ausgestaltet sind und mit der Innenumfangskante der Aufnahme­ löcher 330 b verriegelt werden.
Ein Oberteil 333 ist am Unterteil 330 in der gleichen Weise wie bei dem dritten Ausführungsbeispiel befestigt. Dieses Ober­ teil 333 hat eine Abdeckung 332, die die vom Unterteil 330 aufragenden Kontaktstifthalter 331 abdeckt. Ferner ist am Oberteil 333 ein Verriegelungsteil 333 a ausgebildet, das mit einem Hinterschnitt 330 a, der einen Eingriffsteil des Unter­ teils 330 bildet, verriegelt wird. Die Kontaktstifte 312 sowie 313 werden in die Kontaktstifthalter 331 von der Seite der Abdeckung 332 eingesetzt und dann an einem Austreten aus den Kontaktstift­ haltern 331 durch die Abdeckung 332 gehindert.
Da bei dieser Ausführungsform das Unterteil 330 aus einer Aluminiumplatte besteht, wird, selbst wenn das aus Kunst­ harz gefertigte Oberteil 333 in der Richtung seiner Dicke aus verschiedenen Gründen verformt wird, das Unterteil 330 jegliche Verformung des Oberteils 333 korrigieren, weil die beiden Teile 330 sowie 333 zu einer Einheit verbunden sind. Auf diese Weise ist die Möglichkeit einer Verformung des gesamten Satzes oder der gesamten Einheit sehr gering im Vergleich zu dem Fall, da das Ober- und Unterteil des Kon­ taktstiftträgers aus Kunstharz bestehen. Demzufolge ist diese Ausführungsform insofern sehr zuverlässig, als die Spitzen der Kontaktstifte 312 und 313 jeweils exakt in einer Ebene gehalten werden.
Dieses dritte Ausführungsbeispiel kann in der folgenden Weise abgewandelt werden:
  • 1) Wie die Fig. 30 zeigt, können von einem Kontaktstiftträger 515 aufragende Kontaktstifthalter 531 an ihren oberen Enden offengehalten werden, um die Aufnahme von Kontaktstiften 512 und 513 und anderen Teilen zu ermöglichen, wobei die Kontaktstift­ halter 531 mit einer Abdeckung 532 aus einem Isolierma­ terial, wie Kunstharz, Gummi od. dgl. verschlossen werden können. Bei dieser Ausführungsform ist der Außenumfang des oberen Endes der Kontaktstifthalter 531 mit einem Hinter­ schnitt 531 a ausgestattet, der mit einem an der Abdeckung 532 ausgebildeten Verriegelungsteil 532 a zum Eingriff kommt. Diese Ausführungsform bietet gleichartige Wirkungen wie andere Ausführungsformen mit Ausnahme der Verriegelungsfähigkeit der Abdeckung 532. Selbst wenn eine Änderung in der Ausge­ staltung des Kontaktstiftträgers 515 vorgenommen wird, z. B. eine Änderung in der Anzahl der Kontaktstifthalter 531, können bei dieser Ausführungsform die Abdeckungen 532 unverändert benutzt werden.
  • 2) Die Kontaktstiftträger 215, 315 und 515 können verschie­ denartige Ausgestaltungen aufweisen, solange sie die Kontakt­ stifthalter 231, 232, 331 sowie 531 festhalten und solange die Spitzen der Kontaktstifte 212, 213, 312, 313, 512 sowie 513 jeweils in einer Ebene ange­ ordnet werden können.
  • 3) Bei dem dritten Ausführungsbeispiel können der Hinterschnitt 230 a und das Verriegelungsteil 233 a längs des Innenumfangs oder sowohl längs des Innenumfangs als auch des Außenumfangs des Kontaktstiftträgers 215 vorgesehen werden.
Im folgenden wird im Vergleich mit dem zweiten Ausführungs­ beispiel ein viertes Ausführungsbeispiel unter Bezug­ nahme auf die Fig. 31-33 erläutert. Dieses vierte Ausfüh­ rungsbeispiel unterscheidet sich von der zweiten in der Hauptsache im Aufbau des Steckverbinders und angrenzender oder zu­ geordneter Teile.
Eine aus Kunstharz, wie Polyamid- oder Polyazetalharz od. dgl., gefertigte Lagerplatte 407 ist konzentrisch zum Außenumfang der Nabe an dieser unter Zwischenfügung eines (nicht gezeig­ ten) Lagers befestigt.
Ein aus Kunstharz gefertigtes Sonnenrad 409 ist an der oberen Fläche der Lagerplatte 407 dadurch angebracht, daß sein Scheibenteil 409 a an einem Kragen 407 a der Lager­ platte 407 befestigt wird. Ein Kranzteil 409 b kämmt mit einem Planetenrad 428.
In dem der unteren Umfangskante des Scheibenteils 409 a nahe­ gelegenen Bereich ist mit dem Scheibenteil einstückig eine Steckeraufnahme 433 angebracht, die ein rechteckiger Hohlkörper ist. Ein Stecker 414 mit vom Säulenteil ausgehenden Signalleitern 406 kann in die Steckeraufnahme 433 eingesetzt werden. Eine innere Öffnung 433a, in die der Stecker 414 ein­ gesetzt werden kann, ist an dem Teil des Scheibenteils 409 a ausgebildet, der der Befestigungsstelle der Steckeraufnahme 433 entspricht. An einer Isolierplatte 412 angebrachte Stifte 431 a ragen aus dieser inneren Öffnung 433 a vor.
Verriegelungsnasen 435 sind an einer äußeren Öffnung 433 b der Steckeraufnahme 433 ausgebildet, um ein Abfallen des Steckers 414 zu verhindern, wenn dieser eingesetzt ist.
Wie die Fig. 32 zeigt, ist die als flacher Ring ausgebildete Isolierplatte 412 am Kragen 407 a an der Oberfläche des Scheibenteils 409 a befestigt. Acht fächerartige Schleif­ ring-Teilstücke 408 sind in Kreisform mit festen Abständen an der Isolierplatte 412 gehalten. Lange und schmale Leiterbahnen 429, deren eines Ende jeweils elektrisch mit den Schleifring-Teilstücken 408 über Schleifring- Durchgangslöcher 430 elektrisch verbunden ist, sind an der unteren Fläche der Isolierplatte 412 angeordnet. Das andere Ende einer jeden Leiterbahn 420 wird an einem am äußeren Teil der Isolierplatte 412 vorgesehenen Stift- Tragteil 412 a zusammengefaßt, wobei jedes Ende mit einem entsprechenden Durchgangsloch 432 verbunden wird. Die Schleifring-Durchgangslöcher 430 am Stift-Tragteil 412 a werden auch als Leiterbahn-Durchgangslöcher verwendet.
Wie die Fig. 33 zeigt, werden als Leiterverbindungsstücke 431 dienenden Stifte 431 a mittels Löten od. dgl. an den Leiterbahn-Durchgangslöchern 432 gehalten. Die Stifte 431 a werden in Stift-Aufnahmelöcher 434 des Steckers 414 eingeführt, wenn dieser in die Steckeraufnahme 433 eingesetzt wird.
Der Aufbau der angrenzenden Bereiche des Polster-Sonnenrades ist exakt der gleiche wie derjenige des Säulen-Sonnenrades.
Im folgenden werden die Betriebsweise bei diesem Ausführungsbeispiel und dessen Wirkungen erläutert. Das Son­ nenrad 409 sowie die Isolierplatte 412, an der die Schleifring-Teilstücke 408 jeweils angebracht sind, werden am Kragen 407 a der Trag­ platte 407 befestigt. Dies geschieht in der Weise, daß die an jeder Isolierplatte 412 vorgesehenen Stifte 431 aus der inneren Öffnung 433 a der Steckeraufnahme 433 vorstehen.
Anschließend werden der Kontaktstiftsatz, beide Sonnenräder 409 und die Planetenräder 428 an der Nabe angebracht, um den Planetenradmechanismus zu vervollständigen. Hierauf werden die Stecker 414 mit den Signal­ leitern 406 in die Steckeraufnahme 433 des Sonnenrades 409 eingeführt.
Die Stifte 431 a der Isolierplatten 412 werden dann in die Stift-Aufnahmelöcher 434 der Stecker 414 eingesetzt und gleichzeitig verriegeln sich die Stecker 414 mit den Verriegelungsnasen 435. Solange diese Veriegelungsnasen 435 nicht entriegelt werden, können die Stecker 414 nicht aus ihren Steckeraufnahmen 433 austreten.
Die Schleifring-Teilstücke 408 werden elektrisch mit den Signalleitern 406 über die Leiterbahnen 429, die Leiterbahn-Durchgangslö­ cher 432, die Stifte 431 a sowie den Stecker 414 ver­ bunden, indem lediglich der Stecker 414 in seine Stecker­ aufnahme 433 eingesetzt wird.
Da bei diesem Ausführungsbeispiel wie beschrieben die Signalleiter 406 elektrisch mit den Schleifring-Teilstücken 408 nach dem Zusam­ menbau des Planetenradmechanismus verbunden werden, ist die Leistung beim Zusammenbau des Planetenradmechanismus ver­ bessert und gesteigert.
Dieses Ausführungsbeispiel kann auch mit den fol­ genden Abwandlungen verwirklicht werden:
  • 1) Wie in den Fig. 34 und 35 gezeigt ist, kann eine Steckeraufnahme 633 an einem Kranzteil 609 b eines Sonnenrades 609 angebracht werden. Bei dieser Ausführungsform muß diese Steckeraufnahme 633 jedoch eine Größe haben und an einer Stelle positioniert werden, an der sie nicht die Drehung und den Umlauf eines Planetenrades stört. Da darüber hinaus die als Leiterverbindungsstücke verwendeten Stifte nicht am Außenumfang einer Isolier­ platte 612 angeordnet werden können, werden zwei Sätze von Kontaktelementen 636 einander gegenüberliegend an der oberen sowie unteren Fläche der Isolierplatte 612 jeweils befestigt, wie die Fig. 35 zeigt. Mit den Kon­ taktelementen 636 zu verbindende Kontaktelemente 631 b werden in einem in die Steckeraufnahme 633 einzusetzenden Stecker 614 angebracht.
  • 2) Anstelle der Schleifring-Teilstücke 408 können auch mehrere, in konzentrischen Kreisen an der Isolierplatte jeweils angeordnete Schleifringe zur Anwendung kommen.
  • 3) Die Sonnenräder 409 sowie 609 können unmittelbar an der Nabe ohne die Verwendung der Tragplatte 407 befestigt werden.
  • 4) Die Leiterverbindungsstücke 431 können als Stift-Aufnah­ meteile ausgebildet werden, während die Stifte am Stecker 414 vorgesehen werden.
  • 5) Es ist anzustreben, den Stecker 414 und die Steckeraufnahme 433 so zu gestalten, daß beide nur mit einem einzigen Teil bei einer Drehung in Verbin­ dung kommen, um ein Verwirren der Leiter zu verhindern.

Claims (20)

1. Lenkrad mit zwei einander gegenüberliegenden Sonnen­ rädern, die jeweils einen Scheibenteil mit einer Innenfläche und einen von dem Außenumfang des Scheibenteils vorstehenden Kranzteil haben, und mit einer Signalübertragungsvorrichtung zur Signalübertragung zwischen den Sonnenrädern, gekennzeich­ net durch in Teilstücke unterteilte Schleifringe (23, 33; 52; 111; 408), von denen mindestens einer an der Innenfläche (21 a, 31 a) eines jeden Scheibenteils (21, 31; 123 a; 40 9 a) an­ geordnet ist, und durch mit den Schleifring-Teilstücken an jedem Scheibenteil in Gleitkontakt stehende, zwischen den beiden Sonnenrädern (7, 13; 123; 409; 609) angeordnete Kontaktstifte (8, 9; 212, 213; 312, 313; 512, 513).
2. Lenkrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifring-Teilstücke (23, 33; 52; 111; 408) zumindest auf der Gleitbahn der Kontaktstifte (8, 9; 212, 213; 312, 313; 512, 513) mit der Innenfläche der Scheibenteile (21, 31; 123 a; 40 9 a) bündig sind.
3. Lenkrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schleifring-Teilstück (23, 33; 52) einen Schenkel (23 a; 5 3) aufweist und daß jedes Sonnenrad (7, 13) Durch­ gangsöffnungen (54) zum Einsetzen der Schenkel aufweist, durch das das Schleifring-Teilstück an dem Sonnenrad befestigt ist.
4. Lenkrad nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine gedruckte Schaltungsplatte (27, 37), die an der Außenfläche (21 b, 31 b) des Scheibenteils (21, 31) angebracht ist und die Durchführungslöcher (28) für das Einsetzen der Schenkel (23 a) der an den entsprechenden Stellen der Scheibenteile ange­ ordneten Schleifring-Teilstücke (23, 33) und jeweils mit einem Durchführungsloch elektrisch verbundene Leiteranschluß­ öffnungen (30) aufweist.
5. Lenkrad nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifring-Teilstücke (52) Metall­ überzüge (57, 58) an der Innenfläche (21 a, 31 a) der Scheiben­ teile (21, 31) sind.
6. Lenkrad nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallüberzüge (57, 58) Plattierungen mit einer auf die Innenfläche (21 a, 31 a) des Scheibenteils (21, 31) aufge­ brachten leitenden Schicht (57) und einer auf die leitende Schicht aufgebrachten Hartplattierungsschicht (58) sind.
7. Lenkrad nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeich­ net durch Leiteranschlußabschnitte (51) an der Außenfläche (21 b, 31 b) der Scheibenteile (21, 31), die Durchgangs­ öffnungen (54) an den jeweils einem Schleifring-Teilstück (52) entsprechenden Stellen aufweisen, wobei jedes Schleif­ ring-Teilstück einen durch eine der Durchgangsöffnungen führenden, mit einem der Leiteranschlußabschnitte elektrisch verbundenen Schenkel (53) hat.
8. Lenkrad nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schleifring-Teilstücke (111; 408) jeweils auf einer im wesentlichen kreisförmigen Isolier­ platte (110; 412) angebracht sind, die jeweils mittels Befestigungsvorrichtungen (136; 142) an den Scheibenteil (123 a; 409) angehalten und in ihrer Lage in bezug auf den Scheibenteil durch Paßvorrichtungen (135, 137) an dem Sonnen­ rad (123; 409) und der Isolierplatte festgelegt ist.
9. Lenkrad nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Paßvorrichtungen (135, 137) Vorsprünge und entsprechende Ausnehmungen sind, die an dem Sonnenrad (123) bzw. der Isolierplatte (110) ausgebildet sind.
10. Lenkrad nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge oder Ausnehmungen an dem Sonnenrad (123) an dem Übergang zwischen dem Scheibenteil (123) und dem Kranz­ teil (134) und/oder an einer mittigen Öffnung (139) des Scheibenteils und an der Isolierplatte (110) an dem Außenrand (11 0 a) und/oder an der mittigen Öffnung der Isolierplatte angeordnet sind.
11. Lenkrad nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeich­ net, daß drei Vorsprünge und drei entsprechende Ausnehmungen in ungleichen Umfangsabständen vorgesehen sind.
12. Lenkrad nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge und die entsprechenden Ausnehmungen paarweise jeweils voneinander verschiedene Formen haben.
13. Lenkrad nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtungen jeweils an dem Kranzteil (134) ausgebildete hinterschnittene Vorsprünge (142) sind, die mit dem dem Scheibenteil (123 a) zugewandten Hinterschnitt (136) den Außenrand der Isolierplatte (110) an den Scheibenteil anhalten.
14. Lenkrad nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierplatte (412) an ihrem Außen­ umfang nahe einer Befestigungsvorrichtung (412 a) Leiteran­ schlüsse (431) aufweist, die elektrisch mit den Schleifring- Teilstücken (408) verbunden sind und die in einer an dem Sonnenrad (409) ausgebildeten kastenförmigen Steckeraufnahme (433) freilegen, in die ein mit Signalleitungen (406) ver­ bundener Stecker (414) einsteckbar ist.
15. Lenkrad nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckeraufnahme (433) an der Außenfläche des Scheiben­ teils (409 a) oder des Kranzteils (409 b) des Sonnenrads (409) ausgebildet ist.
16. Lenkrad nach einem der vorangehenden Ansprüche, ge­ kennzeichnet durch einen an der Lenkwellennabe (2) befestig­ ten Kontaktstiftträger (11; 215; 315; 515), der die Kontakt­ stifte (8, 9; 212, 213; 312, 313, 512, 513) derart festhält, daß deren auf dem jeweiligen Schleifring-Teilstück (23, 33; 52; 111; 408) aufliegende Spitzen jeweils auf einer Ebene liegen.
17. Lenkrad nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktstiftträger (215; 315) aus zwei Teilen (230, 233; 330, 333) besteht, die jeweils die Kontaktstifte (212, 213; 312, 313) zu einem der Sonnenräder hin vorstehend halten und die an ihrem Außenumfang mittels Eingriffvorrichtungen (230 a, 22 3 a; 33 0 a; 33 3 a) miteinander verbunden sind.
18. Lenkrad nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffvorrichtung an einem der Teile (230, 233; 330, 333) des Kontaktstiftträger (215; 315) eine um den Außenum­ fang verlaufende hinterschnittene Ringwulst ist und an dem anderen Teil ein an dem Außenumfang ausgebildeter, hinter die Ringwulst greifender Verriegelungsteil ist.
19. Lenkrad nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktstiftträger (315) Kontaktstifthalter (331), in die an deren offenen Enden die Kontaktstifte (312, 313) einführ­ bar sind, eine Kontaktstifthalter-Aufnahme (330) aus Metall und eine Abdeckung (333) aufweist, die die offenen Enden der Kontaktstifthalter abdeckt, an den darin enthaltenen Kontakt­ stiften anliegt und diese in dem Kontaktstifthalter festlegt.
20. Lenkrad nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstifthalter-Aufnahme (330) und die Abdeckung (333) an ihren Außenumfangsrändern Eingriffvorrichtungen (330 a, 333 a) zu ihrer gegenseitigen Verbindung an dem Umfang aufweisen.
DE3822114A 1987-06-30 1988-06-30 Lenkrad Granted DE3822114A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP10156887U JPS645851U (de) 1987-06-30 1987-06-30
JP62189669A JPS6432944A (en) 1987-07-28 1987-07-28 Steering wheel

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3822114A1 DE3822114A1 (de) 1989-01-19
DE3822114C2 true DE3822114C2 (de) 1990-08-30

Family

ID=26442437

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3822114A Granted DE3822114A1 (de) 1987-06-30 1988-06-30 Lenkrad

Country Status (2)

Country Link
US (1) US4927364A (de)
DE (1) DE3822114A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19503816A1 (de) * 1995-02-06 1996-08-08 Petri Ag Anordnung zur Befestigung eines aus einem Gehäuseboden und einem Gehäusedeckel bestehenden Airbag-Gehäuse im Lenkrad
DE19532043A1 (de) * 1995-08-31 1997-03-06 Marquardt Gmbh Lenkrad für ein Kraftfahrzeug

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3925991C1 (en) * 1989-08-05 1991-01-31 Mercedes-Benz Aktiengesellschaft, 7000 Stuttgart, De Fastening system for vehicle steering wheel - allows spokes to protrude through narrow slit in fixed hub
KR0133984B1 (ko) * 1993-05-31 1998-05-15 가따오까 마사따까 클럭스프링 콘넥터
US5949401A (en) * 1996-11-21 1999-09-07 Kazarian; Randal N. Two-handed input apparatus and method
US6131946A (en) * 1998-06-30 2000-10-17 Toyoda Gosei Co., Ltd. Steering wheel
DE19944967C2 (de) * 1999-09-14 2002-01-24 Brose Fahrzeugteile Übertragungssystem für Daten- und Steuersignale in einem Kraftfahrzeug
DE10112895B4 (de) * 2001-03-15 2011-09-29 Ltn Servotechnik Gmbh Schleifringeinheit mit einer Leiterplatte
US6586858B1 (en) * 2002-02-28 2003-07-01 Louis Finkle DC voltage powered rotating brush motor
DE202004009837U1 (de) * 2004-06-23 2004-10-28 Trw Automotive Safety Systems Gmbh Getriebe für eine Fahrzeuglenkvorrichtung mit feststehendem Mittelteil
WO2014179317A1 (en) * 2013-04-29 2014-11-06 Smiths Medical Asd, Inc. Rotatable electrical connectors
EP3771047B1 (de) * 2018-03-22 2023-03-29 Alps Alpine Co., Ltd. Rotationssteckverbinder

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3108757C2 (de) * 1981-03-07 1984-08-16 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Schleifringanordnung für Lenkhandräder von Kraftwagen
JPS6080950A (ja) * 1983-10-11 1985-05-08 Nissan Motor Co Ltd ステアリング装置
JPS6121841A (ja) * 1984-07-10 1986-01-30 Nissan Motor Co Ltd ステアリング装置
US4702705A (en) * 1985-08-28 1987-10-27 Toyoda Gosei Co., Ltd. Steering wheel

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19503816A1 (de) * 1995-02-06 1996-08-08 Petri Ag Anordnung zur Befestigung eines aus einem Gehäuseboden und einem Gehäusedeckel bestehenden Airbag-Gehäuse im Lenkrad
DE19503816B4 (de) * 1995-02-06 2007-03-22 Volkswagen Ag Anordnung zur Befestigung eines aus einem Gehäuseboden und einem Gehäusedeckel bestehenden Gehäuses im Lenkrad
DE19532043A1 (de) * 1995-08-31 1997-03-06 Marquardt Gmbh Lenkrad für ein Kraftfahrzeug
DE19532043C2 (de) * 1995-08-31 2002-10-24 Marquardt Gmbh Lenkrad für ein Kraftfahrzeug

Also Published As

Publication number Publication date
DE3822114A1 (de) 1989-01-19
US4927364A (en) 1990-05-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3822114C2 (de)
EP0154930A2 (de) Elektromotor, insbesondere Wischermotor für Kraftfahrzeuge
DE102007031351B4 (de) Verbindungsvorrichtung zur Verbindung eines ersten elektrischen Leiters mit einem elektrischen Leiter eines photovoltaischen Solarmoduls
DE4407548A1 (de) Modulartiger elektrischer Verbinder
EP1620920A1 (de) Induktives miniatur-bauelement, insbesondere antenne
DE102005017804B4 (de) Elektrische Vorrichtung mit Anschluss und Lötverfahren für den Anschluss
DE2136022C3 (de) Mehrfachsteckvorrichtung
DE102007038694B4 (de) Verbindungsmechanismus für einen Steckverbinder
DE3442803A1 (de) Hybridschaltung auf einem flexiblen traegermaterial sowie verfahren zu deren herstellung
EP0980322A2 (de) Sensorschaltung, insbesondere für kraftfahrzeuge
DE3740154C2 (de)
EP1255330B1 (de) Vorrichtung zur Stromübertragung zwischen zwei Endstellen
DE102007020290A1 (de) Gehäuse für elektrische Bauelemente und Verfahren zur Herstellung
DE4231191C2 (de) Schleifringvorrichtung
DE8018065U1 (de) Abschaltevorrichtung für einen elektrischen Antrieb, insbesondere einen Antrieb für Kraftfahrzeugscheibenwischer
EP1324435B1 (de) Elektrischer Verbinder zwischen zwei Endstellen
DE3544604A1 (de) Kollektorvorrichtung fuer ein rad eines fahrrads
DE2907039A1 (de) Schwimmend gelagerte steckverbindungselemente
DE102015202127A1 (de) Verbindungselement zum elektrischen und mechanischen Verbinden von Elektronikmodulen, Elektronikmodulanordnung zum Einbau in einen zylindrischen Bauraum sowie Wälzlageranordnung
DE4232692A1 (de) Kohlehalteranordnung sowie montieren einer solchen
DE3713318A1 (de) Elektrischer schalter
DE3822391C2 (de)
DE2855244A1 (de) Einstellanordnung fuer die relative position zweier teile
DE19549672C2 (de) Drehverbinder
EP1052752B1 (de) Vorrichtung zur Aufnahme von wenigstens zwei elektrischen Bauteilen, wie Steckdosen, Schalter, Elektronikeinheiten und dgl.

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: TIEDTKE, H., DIPL.-ING. BUEHLING, G., DIPL.-CHEM. KINNE, R., DIPL.-ING. GRUPE, P., DIPL.-ING. PELLMANN, H., DIPL.-ING. GRAMS, K., DIPL.-ING., PAT.-ANWAELTE, 8000 MUENCHEN

8339 Ceased/non-payment of the annual fee