-
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verbindungselement zum elektrischen Verbinden von Elektronikmodulen. Die Erfindung betrifft weiterhin eine Elektronikmodulanordnung zum Einbau in einen zylindrischen Bauraum sowie eine Wälzlageranordnung mit derartigen Verbindungselementen.
-
Der Einsatzbereich des erfindungsgemäßen Verbindungselements und der Elektronikmodulanordnung bezieht sich auf Anwendungen, bei denen Elektronikmodule, die unterschiedliche Funktionen realisieren können, in zylindrischen Bauräumen mit unterschiedlichen Durchmessern eingebaut werden sollen. Der Bauraum ist hierbei durch die Parameter Innendurchmesser, Außendurchmesser und Höhe eindeutig beschrieben. Ein Elektronikmodul ist definiert durch seine äußere Geometrie, seine Kontaktierung und Funktionalität. Elektronikmodule sind beispielsweise Sensoren, Aktuatoren, Signalverarbeitungseinrichtungen und Datenspeicherungseinrichtungen.
-
Nach dem derzeitigen Stand der Technik werden elektrische Messeinrichtungen bzw. zusätzliche Elektronikkomponenten zum Einbau in zylindrische Bauräume, beispielsweise in Wälzlager, üblicherweise für eine vordefinierte Größe entwickelt und eingesetzt. Ihre Formgebung ist insbesondere vom Durchmesser des Bauraums abhängig. Dies hat den großen Nachteil, dass für einen bestimmten Bauraumdurchmesser entwickelte Lösungen nicht bei anderen Bauraumdurchmessern eingesetzt werden können. Für unterschiedliche Bauraumdurchmesser müssen daher unterschiedliche Lösungen vorgehalten werden.
-
Die
WO 2013/050801 A1 zeigt eine Sensoranordnung zum Einbau in einen Wälzlagerbauraum mit einem Sensorkörper und mehreren Sensorzellen. Jede Sensorzelle ist mit einem Verbindungselement verbunden, welcher am Sensorkörper befestigt ist. Mittels Verbindungselement erfolgt die Stromversorgung der Sensorzellen sowie die Übermittlung der Sensordaten. Das Verbindungselement umfasst Verbindungskontakte mit elastisch verformbaren Steckern zur Realisierung einer Pressverbindung mit dem Verbindungselement. Die Verbindungskontakte weisen weiterhin elastisch verformbare Buchsen zum Herstellen einer Pressverbindung mit einer Sensorzelle auf.
-
Die
WO 2010/070392 beschreibt eine Wälzlageranordnung mit einer drehfest mit dem drehbaren Lagerring verbunden Codiererscheibe und mehreren Sensoren zur Erfassung eines Rotationsparameters der Codiererscheibe und mechanischen Stellmitteln zum Einstellen des Radialabstands zwischen Codiererscheibe und jedes einzelnen Sensors. Die Sensoren können auf einer flexiblen Leiterplatte angeordnet sein, welche wiederum in einem Körper angeordnet ist. Der Körper weist Ausnehmungen zur Aufnahme der Sensoren auf. Alternativ sind die Sensoren über flexible elektrische Leiter miteinander verbunden und mit diesen innerhalb des Körpers angeordnet.
-
In der
WO 2013/005067 A1 ist eine in ein Wälzlager integrierte Sensoranordnung zur Ermittlung der Winkellage eines drehbaren Bauelements beschrieben. Die Sensoranordnung umfasst einen Sensorkörper, welcher zur Aufnahme umlaufend um eine Rotationsachse angeordneter Sensorzellen dient. Jede Sensorzelle ist mit einer Signalverarbeitungseinheit der Sensoranordnung über ein elektrisches Verbindungsmittel verbunden.
-
Die
WO 2013/005068 A1 zeigt einen Satz von Sensoreinheiten zum Erfassen der Winkelposition eines drehbaren Elements in Bezug zu einem festen Element. Jede Sensoreinheit umfasst einen Sensorkörper, welcher mit einer umlaufend um seine Drehachse angeordneten Anzahl von Sensorzellen ausgestattet ist. Eine Sensorzelle ist jeweils an eine Signalverarbeitungseinheit angeschlossen. Die Sensoreinheiten des Satzes umfassen identische Sensorzellen und Signalverarbeitungseinheiten. Des Weiteren beinhalten die Sensoreinheiten unterschiedliche Kodierelemente und elektrische Verbindungseinrichtungen, welche jeweils an verschiedene Größen des drehbaren Elements angepasst sind.
-
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verbindungselement zum elektrischen und mechanischen Verbinden von Elektronikmodulen zur Verfügung zu stellen. Das Verbindungselement soll eine Integration der miteinander verbundenen Elektronikmodule in zylindrische Bauräume mit unterschiedlichen Bauraumdurchmessern ermöglichen. Des Weiteren soll auch eine Elektronikmodulanordnung sowie eine Wälzlageranordnung mit einer eingebauten Elektronikmodulanordnung zur Verfügung gestellt werden.
-
Zur Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe dient zunächst ein Verbindungselement gemäß dem beigefügten Anspruch 1.
-
Das erfindungsgemäße Verbindungselement umfasst ein Basisteil mit einem zur Aufnahme eines Elektronikmoduls dienenden Aufnahmebereich. Der Aufnahmebereich weist erste elektrische Kontaktstellen zum Verbinden des Verbindungselements mit elektrischen Kontaktstellen des Elektronikmoduls auf. Das Basisteil besitzt einen ersten Endbereich mit einem ersten abgesenkten Abschnitt auf seiner Oberseite und einem zweiten Endbereich mit einem zweiten abgesenkten Abschnitt auf seiner Unterseite. Auf der Oberseite des ersten abgesenkten Abschnitts und auf der Unterseite des zweiten abgesenkten Abschnitts sind zweite elektrische Kontaktstellen zum Verbinden mit weiteren Verbindungselementen angeordnet. Über die zweiten elektrischen Kontaktstellen werden die Verbindungselemente vorzugsweise sowohl elektrisch als auch mechanisch miteinander verbunden. Die abgesenkten Abschnitte sind derart ausgebildet, dass die Endbereiche aneinander gereihter Verbindungselemente einander gegenüberliegend derart positionierbar sind, dass die Oberseiten und die Unterseiten der Verbindungselemente jeweils in einer Ebene liegen. Die an gegenüberliegenden Endbereichen eines Verbindungselements angeordneten zweiten Kontaktstellen zeigen somit in entgegengesetzte Richtungen. Um elektrische Signale bzw. Energie zwischen den Elektronikmodulen zu transportieren, bestehen selbstverständlich elektrische Verbindungen zwischen den ersten und den zweiten elektrischen Kontaktstellen jedes Verbindungselements. Diese elektrischen Verbindungen können im einfachsten Fall als feste Leiterbahnen gestaltet sein. Für eine verbesserte Variabilität können die Verbindungen auch variabel ausgewählt werden, beispielsweise durch das vorsehen von Leiterbrücken, Lötstellen oder ähnlichen anpassbaren Abschnitten.
-
Die zweiten elektrischen Kontaktstellen sind so angeordnet, dass die Verbindungselemente in unterschiedlichen Winkeln zueinander positionierbar sind. Insbesondere sind die zweiten Kontaktstellen am jeweiligen abgesenkten Abschnitt entlang einer Kreisbahn angeordnet und bilden voneinander elektrisch getrennte Ringsegmente.
-
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist darin zu sehen, dass durch die Möglichkeit der Positionierbarkeit der Verbindungselemente in unterschiedlichen Winkeln zueinander eine einfache Anpassung der miteinander verbundenen Verbindungselemente an unterschiedliche Bauraumdurchmesser möglich ist. Über die Verbindungselemente können beliebig viele Elektronikmodule aufwandsarm miteinander verbunden werden.
-
Das Verbindungselement kann neben mechanischen Schnittstellen und elektrischen Schnittstellen vorzugsweise auch Funktionsschnittstellen und/oder stoffliche Schnittstellen aufweisen, welche kompatibel zu entsprechenden Schnittstellen der Elektronikmodule oder anderer Komponenten sind.
-
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform umfasst das Verbindungselement ein Positionselement zum Positionieren des Verbindungselements in einem Träger. Hierdurch wird aufwandsarm eine einheitliche mechanische Positionierung von Verbindungselement und Elektronikmodul im Träger ermöglicht.
-
Die zweiten elektrischen Kontaktstellen benachbarter Verbindungselemente sind vorzugsweise mittels Leitkleben, Löten, Pressfit, Schweißen oder Crimpen elektrisch und vorzugsweise auch mechanisch verbindbar.
-
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird weiterhin auch durch eine Elektronikmodulanordnung gemäß dem beigefügten Anspruch 4 gelöst. Die erfindungsgemäße Elektronikmodulanordnung umfasst zumindest ein Verbindungselement der oben beschriebenen Art sowie ein im Aufnahmebereich des Verbindungselements angeordnetes Elektronikmodul. Vorzugsweise wird die Elektronikmodulanordnung jedoch mehrere über die zweiten Kontaktstellen miteinander verbundene Verbindungselemente sowie mehrere Elektronikmodule umfassen. Die maximale Anzahl der Elektronikmodule entspricht hierbei der Anzahl der Verbindungselemente.
-
Erfindungsgemäß lassen sich Elektronikmodule beliebig miteinander kombinieren, wodurch die Elektronikmodulanordnung in zahlreichen Produktvarianten Verwendung finden kann. Auf diese Weise kann ein modulares System für vielfältige Einsatzzwecke zur Verfügung gestellt werden.
-
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform bestehen die elektrischen Kontaktstellen der Elektronikmodule aus einem elektrisch leitenden Werkstoff. Alternativ können die elektrischen Kontaktstellen auch über eine elektrisch leitende Beschichtung realisiert werden. Die elektrischen Kontaktstellen der Elektronikmodule sind vorzugsweise über ein Anschlusselement aus einem elektrisch leitenden Werkstoff mit den ersten elektrischen Kontaktstellen der Verbindungselemente verbunden, wobei über die elektrische Verbindung bevorzugt auch die mechanische Verbindung von Elektronikmodul und Verbindungselement hergestellt wird. Das Anschlusselement wird vorzugsweise als metallische Legierung (Silber-Zinn-Lot), Komposit in einer organischen Matrix (Leitkleber) oder als Einzelmetall (Bonddraht) realisiert.
-
Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, die Elektronikmodulanordnung mit einem im Durchmesser an den zylindrischen Bauraum angepassten holzylindrischen Träger auszustatten, welcher in den Bauraum einsetzbar ist. Die miteinander verbundenen Verbindungselemente sind in Umfangsrichtung im Träger angeordnet. Der Träger übernimmt dabei ausschließlich die Aufgabe der mechanischen Befestigung der miteinander verbundenen Verbindungselemente relativ zur Rotationsachse des zylindrischen Bauraums. Mittels Träger kann eine feste örtliche Positionierung der Verbindungselemente und damit auch der Elektronikmodule relativ zum Träger in allen Freiheitsgraden realisiert werden. Zur Anpassung an verschiedene Bauraumdurchmesser können an die üblicherweise vorliegenden Bauräume angepasste Träger mit verschiedenen Durchmessern vorgehalten werden, welche bedarfsweise mit den für den jeweiligen Einsatzzweck erforderlichen, mittels Verbindungselementen verbunden Elektronikmodulen kombiniert werden können.
-
Die Verbindungselemente und / oder die Elektronikmodule weisen Ausnehmungen zur Positionierung von Verbindungselement und Elektronikmodul zueinander auf. Diese Ausnehmungen sparen gleichzeitig axialen Bauraum, da das jeweilige Elektronikmodul in die Dicke des Verbindungselements hinein versenkt werden kann.
-
Zur Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe dient auch eine Wälzlageranordnung gemäß dem beigefügten Anspruch 10. Die erfindungsgemäße Wälzlageranordnung umfasst ein Wälzlager mit zwei konzentrischen Lagerringen und zwischen den Lagerringen in einem Wälzkörperraum angeordnete Wälzkörper sowie eine im Wälzlagerbauraum angeordnete Elektronikmodulanordnung der oben beschriebenen Art.
-
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der beigefügten Figuren näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine Aufsicht eines erfindungsgemäßen Verbindungselements;
-
2 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Verbindungselements;
-
3 zwei in unterschiedlichen Montagewinkeln miteinander verbundene Verbindungselemente;
-
4 eine erfindungsgemäße Elektronikmodulanordnung in einer ersten Ausführungsform;
-
5 die erfindungsgemäße Elektronikmodulanordnung in einer zweiten Ausführungsform;
-
6 eine Detailansicht einer Verbindungsstelle zwischen Elektronikmodul und Verbindungselement.
-
1 zeigt eine Aufsicht einer beispielhaften Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verbindungselements 01, während 2 eine Seitenansicht des Verbindungselements 01 zeigt. Das Verbindungselement 01 umfasst ein Basisteil 02 mit einem zur Aufnahme eines Elektronikmoduls 03 (siehe 4) dienenden Aufnahmebereich 04. Der Aufnahmebereich 04 weist eine Ausnehmung 05 auf, in welcher das Elektronikmodul 03 positioniert werden kann. Die Ausnehmung 05 spart gleichzeitig axialen Bauraum, da das Elektronikmodul 03 in die Dicke des Verbindungselements 01 teilweise versenkt werden kann. Bei abgewandelten Ausführungsformen kann das Elektronikmodul 03 mit einer Ausnehmung versehen sein, um eine platzsparende Anordnung des Elektronikmoduls 03 im Verbindungselement 01 zu ermöglichen. Alternativ können sowohl Elektronikmodul 03 als auch Verbindungselement 01 mit entsprechenden Ausnehmungen versehen sein. Im Aufnahmebereich 04 sind mehrere erste elektrische Kontaktstellen 07 angeordnet. An diese Kontaktstellen 07 können elektrische Kontaktstellen 08 (siehe 6) des Elektronikmoduls 03 angeschlossen werden.
-
Das Basisteil 02 besitzt einen ersten und einen zweiten Endbereich 09, 10, welche in der gezeigten Ausführungsform mit dem Aufnahmebereich 04 einen stumpfen Winkel umschließen. Es soll jedoch keine Einschränkung auf derartige Ausführungsformen des Verbindungselements 01 erfolgen, andere geeignete Ausführungsformen sind durchaus möglich. Die Endbereiche 09, 10 weisen jeweils einen gegenüber der Haupterstreckungsebene abgesenkten Abschnitt 12, 13 auf, die insbesondere als Materialverjüngung ausgebildet sind. Der erste Endbereich 09 besitzt einen ersten abgesenkten Abschnitt 12 auf der Oberseite, während der zweite Endbereich 09 einen zweiten abgesenkten Abschnitt 13 auf der Unterseite umfasst. Auf der Oberseite des ersten abgesenkten Abschnitts 12 und auf der Unterseite des zweiten abgesenkten Abschnitts 13 sind jeweils zweite elektrische Kontaktstellen 14 entlang einer Kreisbahn in Form von Ringsegmenten angeordnet. An diese zweiten elektrischen Kontaktstellen 14 können weitere Verbindungselemente 01 angeschlossen werden. Die abgesenkten Abschnitte 12, 13 sind bevorzugt derart ausgestaltet, dass die Endbereiche 09, 10 aneinander gereihter Verbindungselemente 01 einander gegenüberliegend solcherart positionierbar sind, dass die Oberseiten und die Unterseiten der Verbindungselemente 01 jeweils in einer Ebene liegen (siehe 5). Insbesondere können die abgesenkten Abschnitte etwa die halbe Materialstärke des Basisteils in nicht abgesenkten Bereichen aufweisen.
-
Die zweiten elektrischen Kontaktstellen 14 sind so angeordnet, dass die aneinandergereihten Verbindungselemente 01 in unterschiedlichen Winkeln zueinander positionierbar sind und dennoch die elektrische Kontaktierung der sich gegenüberliegenden Kontaktstellen 14 benachbarter Verbindungselemente sichergestellt ist. Wenn wie im dargestellten Beispiel die zweiten elektrischen Kontaktstellen als Segmente auf einer Kreisbahn angeordnet sind, so besitzen diese Kreisbahnen am ersten Endbereich 09 und am zweiten Endbereich 10 etwa denselben Durchmesser und der Mittelpunkt der Kreisbahn liegt in der Drehachse, um welche die benachbarten Verbindungselemente 01 gegeneinander verdreht werden, um deren Montagewinkel α zu verändern.
-
In 3 sind zwei in unterschiedlichen Montagewinkeln α1 und α2 miteinander verbundene Verbindungselemente 01 gezeigt. Durch die Anpassbarkeit der Montagewinkel α kann eine aufwandsarme Anpassung an den jeweils vorliegenden Bauraumdurchmesser erfolgen. Die zweiten elektrischen Kontaktstellen benachbarter Verbindungselemente 01 können mittels Leitkleben, Löten, Pressfit, Schweißen oder Crimpen verbunden werden. Hierbei wird neben der elektrischen Verbindung vorzugsweise auch die mechanische Verbindung zwischen den benachbarten Verbindungselementen 01 hergestellt. Es versteht sich, dass zwischen den ersten und den zweiten elektrischen Kontaktstellen ebenfalls elektrische Verbindungen bestehen müssen (nicht dargestellt). Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn zumindest teilweise variable gewählt werden kann, welche erste Kontaktstelle mit welcher zweiten Kontaktstelle verbunden ist. Dies kann z. B. durch geeignete Leiterführung auf dem Basisteil, durch Lötbrücken oder durch Auswahlschalter ermöglicht werden.
-
4 zeigt eine erfindungsgemäße Elektronikmodulanordnung 15 in einer ersten Ausführungsform. Die Elektronikmodulanordnung 15 umfasst ein Verbindungselement 01 und ein im Aufnahmebereich 04 des Verbindungselements 01 angeordnetes Elektronikmodul 03. Nach einer vorteilhaften Ausführungsform sind die Elektronikmodule 03 quaderförmig ausgebildet. Alle Kanten des Quaders sind vorzugsweise kleiner als 15 mm, wobei keine Einschränkung auf Elektronikmodule in dieser Größe erfolgen soll. Es sind bedarfsweise durchaus auch größere Elektronikmodule möglich.
-
Die Elektronikmodule 03 weisen auf einer ihre Stirnflächen die elektrischen Kontaktstellen 08 auf, die beispielsweise einen quadratischen Querschnitt haben.
-
5 zeigt drei Elektronikmodule 03, welche mittels Verbindungselementen 01 miteinander verbunden sind.
-
6 zeigt eine Detailansicht einer Verbindungsstelle zwischen Elektronikmodul 03 und Verbindungselement 01. Die elektrische Kontaktstelle 08 des Elektronikmoduls 03 besteht aus einem elektrisch leitenden Werkstoff. Alternativ kann die elektrische Kontaktstelle 08 auch über eine elektrisch leitende Beschichtung realisiert sein. Die elektrische Kontaktstelle 08 des Elektronikmoduls 03 ist mit einer ersten Kontaktstelle 07 des Verbindungselements über ein Anschlusselement 17 aus einem elektrisch leitenden Werkstoff verbunden. Das Anschlusselement kann beispielsweise als metallische Legierung (Silber-Zinn-Lot), Komposit in einer organischen Matrix (Leitkleber) oder als Einzelmetall (Bonddraht) realisiert sein. Der Fachmann wird leicht erkennen, dass die Art der Kontaktierung angepasst werden kann. Beispielsweise können selbstverzahnende, mikrostrukturierte Oberflächen verwendet werden.
-
Bezugszeichenliste
-
- 01
- Verbindungselement
- 02
- Basisteil
- 03
- Elektronikmodul
- 04
- Aufnahmebereich
- 05
- Ausnehmung
- 06
- -
- 07
- erste elektrische Kontaktstellen des Verbindungselements
- 08
- elektrische Kontaktstellen des Elektronikmoduls
- 09
- erster Endbereich
- 10
- zweiter Endbereich
- 11
- -
- 12
- erster abgesenkter Abschnitt
- 13
- zweiter abgesenkter Abschnitt
- 14
- zweite elektrische Kontaktstellen des Verbindungselements
- 15
- Elektronikmodulanordnung
- 16
- -
- 17
- Anschlusselement
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- WO 2013/050801 A1 [0004]
- WO 2010/070392 [0005]
- WO 2013/005067 A1 [0006]
- WO 2013/005068 A1 [0007]