DE3822083C2 - - Google Patents
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- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
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- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/04—Wing frames not characterised by the manner of movement
- E06B3/263—Frames with special provision for insulation
- E06B3/267—Frames with special provision for insulation with insulating elements formed in situ
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C70/00—Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts
- B29C70/68—Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts by incorporating or moulding on preformed parts, e.g. inserts or layers, e.g. foam blocks
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- B29L2031/00—Other particular articles
- B29L2031/001—Profiled members, e.g. beams, sections
- B29L2031/003—Profiled members, e.g. beams, sections having a profiled transverse cross-section
- B29L2031/005—Profiled members, e.g. beams, sections having a profiled transverse cross-section for making window frames
Description
Die Erfindung berifft eine Vorrichtung zur Herstellung von
Verbundprofilen, insbesondere für Fenster, Türen od. dgl., welche
Verbundprofile aus zumindest zwei in Abstand voneinander angeordneten
Einzelprofilen bestehen, die durch den Zwischenraum zwischen den Einzel
profilen ausfüllende Kunststoffteile miteinander verbunden sind, mit An
triebseinrichtungen für den synchronen Vorschub der Einzelprofile, mit
wenigstens einem den Zwischenraum zwischen den Einzelprofilen unten ab
schließenden, synchron mit den Einzelprofilen bewegbaren Abdichtorgan,
und mit wenigstens einer oberhalb des Zwischenraumes zwischen den Ein
zelprofilen angeordneten Abgabestation für das die Kunststoffteile bil
dende flüssige Kunststoffmaterial.
Es sind bereits Verbundprofile für Fenster, Türen od. dgl. bekannt,
die aus zwei in Abstand voneinander angeordneten Hohlprofilen bestehen,
die dadurch miteinander verbunden werden, daß in den Zwischenraum
zwischen den Profilen ein flüssiger Schaumstoff eingefüllt wird, wobei
vor dem Einfüllen des Schaumstoffes dieser Zwischenraum durch Formstäbe
abgeschlossen wird, die nach dem Aushärten des Schaumstoffes entfernt
werden (AT-PS 2 81 384). Die Profile und die Formstäbe werden
hierbei während des Einfüllens des Schaumstoffes mittels geeigneter
Einrichtungen fixiert. Ein derartiger Herstellungsvorgang ist
umständlich und ermöglicht keine kontinuierliche Arbeitsweise.
Zur Vermeidung dieser Formstäbe hat man bereits vorgeschlagen, die
miteinander zu verbindenden Hohlprofile zunächst einstückig auszubilden,
so daß ein geschlossener Hohlraum vorhanden ist, in welchen das flüssige
Schaumstoffmaterial eingefüllt wird. Nach dem Aushärten des
Schaumstoffmaterials werden die die beiden Profile miteinander
verbindenden, den Hohlraum begrenzenden Wandteile entfernt, so daß dann
zwei gesonderte, lediglich durch das Schaumstoffmaterial miteinander
verbundene Hohlprofile vorhanden sind (AT-PS 3 22 179). Diese Vorgangs
weise benötigt einen zusätzlichen Materialaufwand für die später ent
fernten Wandteile, und einen zusätzlichen Arbeitsaufwand für das Ent
fernen dieser Wandteile.
Es ist weiters eine Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung
von Verbundprofilen aus Einzelprofilen durch Ausschäumen des Zwischen
raumes zwischen den Einzelprofilen mit Kunststoffschaum bekannt (DE-AS
23 05 873), die einen Doppelbandförderer aufweist, dessen gegenüber
liegende und synchron angetriebene Trums an der Oberseite und an der
Unterseite der Einzelprofile anliegen und diese Einzelprofile nicht nur
weiterbewegen, sondern auch den Zwischenraum zwischen den Einzelprofilen
abschließen und dadurch dem Schäumdruck des in diesem Zwischenraum über
eine Abgabestation eingefüllten Kunststoffmaterials entgegenwirken. Mit
einer solchen bekannten Vorrichtung kann jedoch nur eine ganz bestimmte
Form von Metallprofilen verarbeitet werden, da diese zwischen den um
laufenden Doppelbändern klemmend gehalten werden müssen. Außerdem weist
diese Vorrichtung den Nachteil auf, daß die Oberfläche des ausgehärteten
Kunststoffteiles an den Förderbändern haftet und eine rauhe, großporige
Struktur zeigt.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung zur Herstellung von Ver
bundprofilen (AT-PS 3 64 523) sind anstelle der Doppelbänder Ketten
förderer vorgesehen, an welchen als Greiforgane dienende Leichtmetall
nocken angebracht sind, die die Einzelprofile abstützen. In rinnenar
tigen Ausnehmungen dieser Leichtmetallnocken sind Abdichtorgane aus
Kautschuk angeordnet, über welche der Zwischenraum zwischen den Einzel
profilen verschlossen wird, um ein Austreten des flüssigen Kunststoff
materials vor dem Aushärten desselben zu verhindern. Nachteilig ist bei
dieser bekannten Ausführungsform, daß für verschiedene Einzelprofile
verschiedene, auf die Einzelprofile abgestimmte Leichtmetallnocken Ver
wendung finden müssen, daß somit bei einer Änderung der Profilform sämt
liche Leichtmetallnocken ausgetauscht werden müssen. Des weiteren be
steht auch hier die Gefahr, daß die Kunststoffteile nach dem Aushärten
an der Kautschukeinlage haften bleiben. Schließlich müssen für das Ein
setzen der Einzelprofile in die Ausnehmungen der Leichtmetallnocken be
sondere Vorkehrungen getroffen werden, damit diese Einzelprofile ihre
richtige Lage einnehmen.
Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine Vor
richtung zur Herstellung von Verbundprofilen zu schaffen, welche einfach
in ihrem Aufbau ist, eine kontinuierliche Arbeitsweise ermöglicht und
einen Austausch der das Verbundprofil bildenden Einzelprofile ohne
wesentliche Änderungen des Aufbaus der Vorrichtung ermöglicht. Zur
Lösung dieser Aufgabe schlägt
die Erfindung vor, daß die Einzelprofile
mit ihrer Unterseite auf einer Führungsschiene abgestützt sind, welche
gleichzeitig das Abdichtorgan abstützt, und daß die Antriebseinrich
tungen lediglich seitlich an den Einzelprofilen angreifen. Bei der er
findungsgemäßen Vorrichtung dienen die Antriebseinrichtungen somit nicht
gleichzeitig auch zum Verschließen des Zwischenraumes zwischen den Ein
zelprofilen, sondern greifen vielmehr seitlich an diesen Einzelprofilen
an, wobei dadurch, daß praktisch alle in Frage kommenden Einzelprofile
eine ebene Außenseitenfläche ohne Vorsprünge aufweisen, ein Austausch
der verwendeten Einzelprofile keine Änderung der Antriebseinrichtungen
erforderlich macht. Die Unterseite der Einzelprofile ist auf einer Füh
rungsschiene abgestützt, welche gleichzeitig das gesonderte Abdichtorgan
abstützt, welches den Zwischenraum zwischen den Einzelprofilen nur unten
abdichtet. Es hat sich nämlich gezeigt, daß bei einer präzisen Portio
nierung des flüssigen Kunststoffmaterials in den Zwischenraum zwischen
den Einzelprofilen eine Abdeckung dieses Zwischenraumes an der Oberseite
der Einzelprofile nicht erforderlich ist. Dadurch wird nicht nur eine
formschöne Oberseite des Kunststoffteiles erzielt, da sich das einge
füllte flüssige Kunststoffmaterial selbsttätig glättet, sondern beim
Schäumvorgang kann dieses Kunststoffmaterial auch nach oben expandieren,
so daß der auf das im Bereich der Unterseite der Einzelprofile vorge
sehene Abdichtorgan einwirkende Schäumdruck und daher auch die Haftung
des Kunststoffmaterials am Abdichtorgan gering ist.
Bei einer bevorzugten, besonders einfachen Ausführungsform bestehen
die Antriebseinrichtungen aus an den Außenseitenflächen des Verbund
profiles anliegenden Transportbändern, welche vorzugsweise mittels An
preßrollen an diese Außenseitenflächen anpreßbar sind. Mit solchen
Transportbändern wird auf einfache Weise ein synchroner Vorschub der
Profile erzielt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung besteht das
Abdichtorgan aus einem mit Gas, insbesondere Luft, gefüllten Schlauch,
wodurch sichergestellt ist, daß sich dieses Abdichtorgan dicht an die
Einzelprofile anpreßt und dadurch eine einwandfreie Abdichtung des Zwi
schenraumes zwischen den Einzelprofilen gewährleistet ist.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist außerhalb der Füh
rung wenigstens ein mit einem Trennmittel und/oder einer Reinigungs
flüssigkeit gefüllter Behälter vorgesehen, durch den das Abdichtorgan
hindurchgeführt ist, so daß eine Reinigung des Abdichtorganes von an
haftenden Kunststoffteilen erfolgt bzw. ein unerwünschtes Haften des Ab
dichtorganes verhindert wird.
Weiters ist es von Vorteil, wenn erfindungsgemäß eine Einrichtung
zur Vorbehandlung zumindest eines der Einzelprofile mit einem Trenn
mittel vorgesehen ist. Dadurch wird bewirkt, daß sich das Kunststoff
material nicht fest mit der Wand dieses Einzelprofiles verbindet, wobei
eine sichere Verankerung des Einzelprofiles im Kunststoffmaterial
dennoch durch von diesem Einzelprofil abstehende Vorsprünge gewähr
leistet ist. Hierdurch können unterschiedliche Wärmedehnungen in den Ein
zelprofilen ausgeglichen werden, ohne daß sich das Kunststoffmaterial
deformiert. Es können daher mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung auch
Einzelprofile aus unterschiedlichen Materialien zu einem Verbundprofil
miteinander verbunden werden. So kann beispielsweise ein eine Außenseite
des Verbundprofiles bildendes Einzelprofil aus Metall durch ein solches
aus Holz ersetzt werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich auch für die Herstel
lung von Verbundprofilen, welche aus mehr als zwei Einzelprofilen be
stehen, die durch das ausgehärtete Kunststoffmaterial miteinander ver
bunden sind, wobei sämtliche Zwischenräume in einem einzigen Arbeits
vorgang mit dem Kunststoffmaterial ausgefüllt werden können. Die Aus
bildung eines Verbundprofiles aus mehr als zwei Einzelprofilen bringt
den Vorteil mit sich, daß, insbesondere bei Verwendung von Metall
profilen, eine wesentlich bessere Wärmedämmung gegeben ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispie
les schematisch veranschaulicht.
Fig. 1 zeigt die Vorrichtung in Draufsicht.
Fig. 2 stellt, in größerem Maßstab, einen
Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1 dar.
Die Vorrichtung dient zur Herstellung eines Ver
bundprofiles, das aus drei Einzelprofilen besteht, und zwar aus zwei
äußeren Profilen 1, 2 und einem mittleren Profil 3, die durch
Isolierteile 4, 5 miteinander verbunden sind, welche aus einem
Kunststoffmaterial bestehen, das in flüssiger Form in die Zwischenräume
der in Abstand voneinander angeordneten Einzelprofile 1, 2, 3 eingegossen
und aushärten gelassen wird. Die Einzelprofile 1, 2, 3 werden hierbei mit
derselben Geschwindigkeit unter einer Abgabestation 6 für das flüssige
Kunststoffmaterial hindurchbewegt. Die Abgabestation 6 besteht aus zwei
oberhalb der Zwischenräume zwischen den Einzelprofilen angeordneten
Mischpistolen 7, 7′, die über Leitungen 8, 8′ und 9, 9′ mit Vorratsbe
hältern 10, 10′ für die beiden das Kunststoffmaterial bildenden
Komponenten verbunden sind. In den Mischpistolen erfolgt eine Mischung
dieser beiden Komponenten unmittelbar vor dem Einfüllen des
Kunststoffmateriales in die Zwischenräume, wodurch bewirkt wird, daß
dieses Kunststoffmaterial nach dem Einfüllen in die Zwischenräume
innerhalb weniger Stunden aushärtet.
Die Einzelprofile 1, 2, 3 werden in einer Führung geführt. Diese
weist eine Führungsschiene 27 zur Abstützung der Einzelprofile auf. An
den Außenflächen der beiden Außenprofile 1, 2 liegen endlose
Transportbänder 11, 12 an, die durch eine nicht dargestellte
Antriebseinrichtung angetrieben werden und über Umlenkrollen 13 geführt
sind. Die Transportbänder 11, 12 werden durch Anpreßrollen 14 an die
Außenflächen der beiden Außenprofile 1, 2 angedrückt, welche Anpreßrollen
14 in feststehenden Lagerschienen 15, 16 drehbar gelagert sind. Durch den
Umlauf der Transportbänder 11, 12 werden die Einzelprofile 1, 2 in
Richtung des Pfeiles 25 in Fig. 1 synchron in ihrer Längsrichtung unter
der Abgabestation 6 hindurchbewegt. Eine weitere Führung der
Einzelprofile erfolgt durch alternierend angeordnete Rollen 17, 18, von
welchen die Rollen 17 um eine vertikale und die Rollen 18 um eine
horizontale Achse drehbar gelagert sind. Die Lagerung erfolgt auf
Lagerbügeln 19, 20, die über Konsolen 21, 22 an den Lagerschienen 16
abgestützt sind. Die Rollen 17, 18 greifen in die Zwischenräume zwischen
benachbarten Einzelprofilen ein und liegen an einander gegenüberlie
genden Seitenflächen benachbarter Einzelprofile an, wodurch nicht nur
die Einhaltung des gewünschten Abstandes zwischen den benachbarten
Einzelprofilen und damit der erforderlichen Größe des Zwischenraumes
gewährleistet ist, sondern auch ein synchroner Antrieb des mittleren
Einzelprofiles 3 durch Klemmführung von den beiden
Außenprofilen 1, 2
erfolgt, so daß sämtliche Einzelprofile 1, 2, 3 mit derselben
Geschwindigkeit in Richtung des Pfeiles 25 weiterbewegt werden.
Gegebenenfalls kann das mittlere Profil 3 auch über an diesem Profil
anliegende, von einem Elektromotor angetriebene Gummirollen vorgeschoben
werden.
Unterhalb der Zwischenräume zwischen benachbarten Einzelprofilen
befinden sich endlose, luftgefüllte Dichtungsschläuche 23, welche die
Zwischenräume zwischen den Einzelprofilen unten abdichten, wodurch ein
Austreten des Kunststoffmateriales beim Einfüllvorgang verhindert wird.
Diese Dichtungsschläuche 23 sind unterhalb der Zwischenräume zwischen den
Einzelprofilen 1, 2, 3 in bogenförmigen Abschnitten 26 der
Führungsschiene 10 derart geführt, daß sie etwa zur Hälfe in diesen
bogenförmigen Ausschnitten und mit dem übrigen Teil zwischen den
Profilen 1, 3 und 2, 3 liegen, werden anschließend über nicht dargestellte
Umlenkrollen geführt, und sind durch gleichfalls nicht dargestellte
Antriebseinrichtungen derart angetrieben, daß sie mit derselben Ge
schwindigkeit wie die Einzelprofile 1, 2, 3 umlaufen.
Außerhalb der Führung ist ein länglicher, sich in Bewegungsrichtung
der Dichtungsschläuche 23 erstreckender, Behälter 24 mit U-förmigem
Querschnitt vorgesehen, der mit einem Trennmittel und einer
Reinigungsflüssigkeit gefüllt ist und durch den die Dichtungsschläuche
23 hindurchgeführt werden. Dadurch erfolgt eine Reinigung der
Dichtungsschläuche von anhaftenden Kunststoffteilen, wodurch eine
einwandfreie Abdichtung der Zwischenräume und ein formschönes Aussehen
der Oberfläche des in die Zwischenräume eingefüllten Kunststoffmaterials
an der durch die Dichtungsschläuche 23 abgedichteten Seite gewährleistet
ist, und es wird ein Haften der Dichtungsschläuche an den Einzelprofilen
beim Abdichten verhindert.
In der Zeichnung sind drei aus Metall bestehende Einzelprofile dar
gestellt. Es kann aber, ohne daß die erfindungsgemäße Vorrichtung einer
Abänderung bedarf, auch eines der beiden Außenprofile 1 bzw. 2 aus einem
entsprechend geformten Holzprofil gebildet sein, was beispielsweise dann
von Vorteil ist, wenn das mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung
hergestellte Verbundprofil für Fenster- und Türflügel Verwendung findet,
bei welchen eine Seite aus Holz bestehen soll.
Bevor die Einzelprofile unter der Abgabestation 6 für das
Kunststoffmaterial hindurchbewegt werden, ist es von Vorteil, wenigstens
eines der Einzelprofile an jener Außenfläche, an welcher es mit dem
Kunststoffmaterial verbunden wird, mit einem Trennmittel vorzubehandeln.
Dadurch wird ein Anhaften des Kunststoffmaterials an dieser Seitenfläche
des Einzelprofiles verhindert, eine sichere Verankerung im
Kunststoffmaterial ist jedoch durch die in dieses Kunststoffmaterial
hineinragenden Vorsprünge des Einzelprofiles gegeben. Diese
Vorbehandlung bringt den Vorteil mit sich, daß eine Relativverschiebung
zwischen den einzelnen Profilen möglich ist, wodurch unterschiedliche
Wärmedehnungen der einzelnen Profile ausgeglichen werden können.
Claims (5)
1. Vorrichtung zur Herstellung von Verbundprofilen, insbesondere
für Fenster, Türen od. dgl., welche Verbundprofile aus zumindest zwei in
Abstand voneinander angeordneten Einzelprofilen (1, 2, 3) bestehen, die
durch den Zwischenraum zwischen den Einzelprofilen ausfüllende Kunst
stoffteile (4, 5) miteinander verbunden sind, mit Antriebseinrichtungen
(11, 12) für den synchronen Vorschub der Einzelprofile (1, 2, 3), mit
wenigstens einem den Zwischenraum zwischen den Einzelprofilen (1, 2, 3)
unten abschließenden, synchron mit den Einzelprofilen bewegbaren Ab
dichtorgan (23), und mit wenigstens einer oberhalb des Zwischenraumes
zwischen den Einzelprofilen (1, 2, 3) angeordneten Abgabestation (6) für
das die Kunststoffteile (4, 5) bildende flüssige Kunststoffmaterial, da
durch gekennzeichnet, daß die Einzelprofile (1, 2, 3) mit ihrer Unterseite
auf einer Führungsschiene (27) abgestützt sind, welche gleichzeitig das
Abdichtorgan (23) abstützt, und daß die Antriebseinrichtungen (11, 12)
lediglich seitlich an den Einzelprofilen (1, 2, 3) angreifen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die An
triebseinrichtungen aus an den Außenseitenflächen des Verbundprofiles
anliegenden Transportbändern (11, 12) bestehen, welche vorzugsweise mit
tels Anpreßrollen (14) an diese Außenseitenflächen anpreßbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ab
dichtorgan (23) aus einem mit Gas, insbesondere Luft, gefüllten Schlauch
besteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß außerhalb der Führung wenigstens ein mit einem Trennmittel und/oder
einer Reinigungsflüssigkeit gefüllter Behälter (24) vorgesehen ist,
durch den das Abdichtorgan (23) hindurchgeführt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Einrichtung zur Vorbehandlung zumindest eines der
Einzelprofile (1, 2, 3) mit einem Trennmittel vorgesehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
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Legal Events
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