DE3820031A1 - Stickstoff enthaltende derivate der carboxymethylcellulose, deren herstellung und deren verwendung in kosmetischen zubereitungen - Google Patents
Stickstoff enthaltende derivate der carboxymethylcellulose, deren herstellung und deren verwendung in kosmetischen zubereitungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Derivate der Carboxymethylcellulose mit qua
ternären Ammoniumgruppen sowie ein Verfahren zur Herstellung dieser
Verbindungen und deren Verwendung in kosmetischen Zubereitungen, ins
besondere zur Pflege der Haare. Die Erfindung betrifft ferner Deri
vate der Carboxymethylcellulose mit tertiären Aminogruppen als Zwi
schenprodukte zur Herstellung der Derivate der Carboxymethylcellulose
mit quaternären Ammoniumgruppen.
Aus der DE-PS 15 93 657 sind quaternäre, Stickstoff enthaltende Cel
luloseether bekannt. Diese entsprechen der Strukturformel
wobei RCell für den Rest einer Anhydroglucose-Einheit, y für eine
ganze Zahl von 200 bis 5000 und jeder Rest R für eine Substituenten
gruppe der folgenden allgemeinen Formel steht:
in der a und b jeweils für 2 oder 3, m und p für eine ganze Zahl von
0 bis 10, n für eine ganze Zahl von 0 bis 3, R₁ für eine Methyl- oder
Ethylgruppe, Q für ein Anion und v für eine ganze Zahl, die der
Valenz von Q entspricht, stehen und in der der Durchschnittswert pro
Anhydroglucose-Einheit des Celluloseethers von n 0,1 bis 0,5 und von
m+n+p 0,1 bis 2,5 beträgt, ausgenommen die Celluloseether, für
die der Durchschnittswert von m+p gleich Null ist.
Dieser Ether besitzen nach den Angaben in der Patentschrift eine ver
besserte Substantivität gegenüber verschiedenen Substraten im Ver
gleich zu den nicht modifizierten Celluloseethern. Sie können daher
für Zwecke verwendet werden, für die die üblichen Celluloseether auf
Grund ihres nichtionischen oder anionischen Charakters nicht oder nur
schlecht geeignet sind. Die Verbindungen können in kosmetischen For
mulierungen eingesetzt werden.
Die DE-OS 33 01 667 betrifft ein Verfahren zur Herstellung kationi
scher Cellulosederivate, mit dem Kennzeichen, daß man
- a) eine in einem wäßrigen, wenigstens teilweise wassermischbaren or ganischen Lösungsmittel suspendierte Alkalicellulose mit einem nichtionischen Veretherungsmittel aus der Gruppe, Glycid acetat oder Glycerinchlorhydrin in einer Menge von 2-10 Mol/Mol Anhydroglycoseeinheit umsetzt,
- b) das Reaktionsgemisch während der Umsetzung oder nach beendeter Um setzung mit einem kationischen Veretherungsmittel der allgemeinen Formeln in welcher R eine Niedrigalkylgruppe mit 1-4 C-Atomen darstellt oder die Gruppe ersetzt ist, in einer Menge von 0,5 bis 2,0 Mol/Mol Anhydroglucose einheit zur Reaktion bringt.
In dieser Offenlegungsschrift wird darauf hingewiesen, daß die be
kannten kationischen Konditionierungswirkstoffe (zu denen auch die
Produkte der DE-PS 15 93 657 zu zählen sind) zahlreiche Mängel auf
weisen würden. So seien Produkte mit guter Wasserlöslichkeit und aus
reichender Verträglichkeit mit anionischen Waschrohstoffen meist zu
schwach wirksam, was eine hohe Dosierung erforderlich machen würde.
Andere begrenzt wasserlösliche Produkte wären zu stark substantiv und
zögen nahezu vollständig auf das Haar auf. Dies würde bei mehrmaliger
Behandlung des Haares zur Akkumulation und zur Verringerung der Fülle
und des Sitzes des getrockneten Haares führen. Die Produkte der DE-OS
33 01 667 würden diese Nachteile nicht oder in erheblich geringerem
Maße aufweisen.
Aus der DE-OS 35 02 833 ist ein kosmetisches Mittel zur Behandlung
von Haaren oder der Haut bekannt, welches eine quaternäre makromole
kulare vom Chitosan abgeleitete polymere Verbindung enthält. Die Ver
bindungen werden dadurch hergestellt, daß man ein Chitosan, bestehend
aus zu 50 bis 100% entacetyliertem Chitin, in Gegenwart eines Lö
sungsmittels mit einem Glycidyltrialkylammoniumhalogenid und Ethylen
oxid in geeignetem Verhältnis zur Umsetzung bringt. Als Ausgangsma
terial wird insbesondere durch Umfällen gereinigtes Chitosan ein
gesetzt.
In der veröffentlichten europäischen Patentanmeldung 01 89 935 sind
wasserlösliche kationische Polysaccharide auf der Basis von Cellu
loseethern beschrieben, die sich von den Verbindungen der DE-PS
15 93 657 im wesentlichen dadurch unterscheiden, daß sie zusätzlich
einen Alkylrest mit mindestens 8 Kohlenstoffatmen aufweisen und da
durch hydrophob substituiert sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Stickstoff
enthaltende Produkte auf Cellulosebasis zu finden, welche ein bes
seres Lösungsverhalten in Wasser zeigen und welche insbesondere bei
ihrer Verwendung in kosmetischen Zubereitungen für das Haar bessere
anwendungstechnische Eigenschaften aufweisen. Unter dem Ausdruck bes
seres Lösungsverhalten ist dabei zu verstehen, daß bei der Auflösung
der Produkte in Wasser die Ausbildung gelartiger Zwischenzustände
vermieden oder aber zumindest weitgehend ausgeschlossen wird. Die
Produkte sollen sich schnell und ohne besondere mechanische Hilfsmit
tel in wäßrige Lösungen einbringen lassen. Die verbesserten kosmeti
schen Eigenschaften der neuen Produkte sollen insbesondere in einer
Verbesserung des Glanzes, des Griffes und/oder der Kämmbarkeit der
Haare bestehen. Die Substantivität der Produkte soll dabei so ausge
wogen sein, daß eine Anreicherung der Wirkstoffe auf dem Haar auch
bei mehrmaliger Anwendung vermieden wird. Die Verbindungen sollen aus
leicht zugänglichen Rohstoffen herstellbar sein.
Überraschenderweise wurde gefunden, daß bestimmte Derivate der Carb
oxymethylcellulose diese Anforderungen erfüllen.
Ein Gegenstand der Erfindung sind somit Derivate der Carboxymethyl
cellulose mit quaternären Ammoniumgruppen, mit dem Kennzeichen, daß
alle Carboxymethylgruppen oder ein Teil dieser Gruppen durch Gruppen
der allgemeinen Formel
ersetzt sind, wobei
R¹ ein Wasserstoff- oder Methylrest,
R² ein zweiwertiger aliphatischer Kohlenwasserstoffrest mit 2 bis
5 Kohlenstoffatomen,
R³, R⁴ ein Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
R⁵ ein Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder ein Benzyl rest,
X ein Halogen- oder Sulfatesterrest oder ein Sulfonsäurerest ist,
mit der Maßgabe, daß je Anhydroglucoseeinheit des polymeren Moleküls im Durchschnitt mindestens 0,1 quaternäre Ammoniumgruppen enthalten sind.
R³, R⁴ ein Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
R⁵ ein Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder ein Benzyl rest,
X ein Halogen- oder Sulfatesterrest oder ein Sulfonsäurerest ist,
mit der Maßgabe, daß je Anhydroglucoseeinheit des polymeren Moleküls im Durchschnitt mindestens 0,1 quaternäre Ammoniumgruppen enthalten sind.
Bevorzugt sind solche Derivate der Carboxymethylcellulose, welche im
Durchschnitt 0,3 bis 0,8, insbesondere 0,3 bis 0,6 quaternäre Ammoni
umgruppen je Anhydroglucoseeinheit aufweisen.
Die Anzahl der Anhydroglucoseeinheiten im polymeren Molekül soll etwa
400 bis 10 000 betragen.
In der Formel I hat R¹ die Bedeutung eines Wasserstoff- oder Methyl
restes. Bevorzugt ist R¹ ein Wasserstoffrest.
R² ist ein zweiwertiger aliphatischer Kohlenwasserstoffrest mit 2 bis
5 Kohlenstoffatomen. Dieser Alkylenrest kann gegebenenfalls verzweigt
sein, jedoch sind geradkettige Alkylenreste und insbesondere solche
mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen bevorzugt. Beispiele solcher Reste R²
sind
Die Reste R³ und R⁴ können gleich oder verschieden sein und bedeuten
Alkylreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen. Bevorzugt ist der Methyl
rest.
R⁵ ist ein Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder ein Benzyl
rest. Als Alkylrest ist der Methylrest bevorzugt.
X ist ein Halogen-, Sulfatester- oder Sulfonatrest, der in anioni
scher Form vorliegt. Bevorzugt ist der Halogen-, insbesondere der
Chlorrest. Beispiele geeigneter Sulfatester- oder Sulfonatreste sind
CH₃CH₂OSO₃⊖, CH₃C₆H₄SO₃⊖ und CH₃SO₃⊖ Reste.
Es sind jedoch im Prinzip auch andere physiologisch unbedenkliche, in
anionischer Form vorliegende Reste brauchbar, da die Eigenschaften
der Produkte durch den anionischen Rest nicht oder nur wenig beein
flußt werden.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung besteht in dem Verfahren zur
Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen des Patentanspruchs 1.
Dieses erfindungsgemäße Verfahren wird in drei Stufen durchgeführt,
wobei in vereinfachter Beschreibung in der 1. Stufe Alkalisalze der
Carboxymethylcellulose mit Alkylchlorid verestert, in der 2. Stufe
der erhaltene Ester in ein Derivat mit tertiären Aminogruppen über
führt und in der 3. Stufe das erhaltene Zwischenprodukt quaterniert
wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist somit dadurch gekennzeichnet, daß
man
- a) ein Alkalisalz der Carboxymethylcellulose bei Temperaturen von 80 bis 170°C, einem Druck von 5 bis 100 bar und einer Reaktionszeit von 1 bis 24 Stunden in an sich bekannter Weise mit, bezogen auf Carboxymethylgruppen, einem bis zu 10fach molaren Überschuß Alkyl chlorid, wobei der Alkylrest 1 bis 3 Kohlenstoffatome aufweist, verestert und nach der Veresterung das überschüssige Alkylchlorid aus dem Reaktionsgemisch in an sich bekannter Weise entfernt,
- b) den erhaltenen Ester der Carboxymethylcellulose mit Aminen der allgemeinen Formel wobei R¹, R², R³ und R⁴ wie im Anspruch 1 definiert sind, bei Tem peraturen von 80 bis 150°C, einer Reaktionszeit von 1 bis 10 Stun den und bei gegebenenfalls erhöhtem Druck in solchen Mengen um setzt, daß je Mol Estergruppe 1 bis 10 Mol des Amins eingesetzt werden und nach der Reaktion die überschüssige Menge Amin aus dem Reaktionsgemisch in an sich bekannter Weise abgetrennt wird und sodann
- c) das erhaltene, tertiäre Aminogruppen aufweisende Derivat der Carb oxymethylcellulose mit, bezogen auf tertiäre Aminogruppen, minde stens äquimolaren Mengen der Verbindung R⁵-X, wobei R⁵ und X wie im Anspruch 1 definiert sind, bei gegebenenfalls erhöhter Tempera tur und gegebenenfalls erhöhtem Druck und einer Reaktionszeit von 0,5 bis 8 Stunden umsetzt.
Die Veresterung in der 1. Stufe wird in an sich bekannter Weise mit
Alkylchlorid, dessen Alkylrest 1 bis 3 Kohlenstoffatome aufweist,
durchgeführt. Vorzugsweise verwendet man für die Veresterung Methyl
chlorid. Die Umsetzung erfolgt bei erhöhter Temperatur von 80 bis
170°C, wobei ein Temperaturbereich von 80 bis 110°C bevorzugt ist.
Die Umsetzung erfolgt bei erhöhtem Druck von 5 bis 100 bar, vorzugs
weise bei einem Druck von 5 bis 50 bar. Je nach verwendetem Alkyl
chlorid ist die Umsetzung innerhalb von 1 bis 24 Stunden vollzogen,
wobei Ausbeuten bis zu etwa 95% der Theorie erzielt werden können.
Man verwendet mindestens äquimolare Mengen Alkylchlorid. Es empfiehlt
sich, einen Überschuß von Alkylchlorid zu verwenden, aus wirtschaft
lichen Gründen wird man jedoch einen mehr als 10fach molaren Über
schuß vermeiden. Nach der Reaktion wird die überschüssige Menge Al
kylchlorid in an sich bekannter Weise, vorzugsweise durch Destil
lation, entfernt.
In der 2. Stufe wird der erhaltene Alkylester der Carboxymethylcel
lulose mit Aminen der allgemeinen Formel
umgesetzt. Die Definition der Reste R¹, R², R³ und R⁴ entspricht den
Definitionen des Patentanspruchs 1. Als Reaktionstemperatur wird ein
Bereich von 80 bis 150°C, vorzugsweise 100 bis 140°C gewählt. Die Re
aktion kann gegebenenfalls bei erhöhtem Druck erfolgen. Dies hängt im
wesentlichen von dem Siedepunkt des verwendeten Amins ab. Die Reak
tion ist in 1 bis 10 Stunden mit einer Ausbeute von etwa 90% abge
schlossen. Je Estergruppe werden 1 bis 10 Mol des Amins eingesetzt,
wobei die überschüssige Menge des Amins nach der Reaktion in an sich
bekannter Weise abgetrennt wird. Dies kann dadurch geschehen, daß man
das Reaktionsprodukt aus dem Reaktionsgemisch abfiltriert, wobei die
Ausfällung des Reaktionsproduktes durch Zusatz von polaren organi
schen Lösungsmitteln, wie z. B. Aceton, Isopropanol oder Methanol,
vervollständigt wird. Bevorzugt führt man die Reaktion in Suspension
unter Zusatz eines indifferenten polaren organischen Lösungsmittels,
wie z. B. Methanol oder Isopropanol, in einem druckfesten Reaktionsge
fäß aus. Dabei werden vorzugsweise je Estergruppe 1 bis 3 Mol des
Amins eingesetzt. Beispiele geeigneter Amine der Formel III sind
Die in der 2. Stufe erhaltenen Zwischenprodukte sind ihrerseits neue
Verbindungen, deren Eigenschaften kausal für die Eigenschaften der
erfindungsgemäßen Endprodukte sind. Diese neuen Zwischenprodukte in
Form der Derivate der Carboxymethylcellulose mit tertiären Aminogrup
pen sind deshalb ein weiterer Gegenstand der Erfindung und dadurch
gekennzeichnet, daß alle Carboxymethylgruppen oder ein Teil dieser
Gruppen durch Gruppen der allgemeinen Formel
ersetzt sind, wobei die Substituenten R¹, R², R³ und R⁴ die im An
spruch 1 angegebene Bedeutung haben, mit der Maßgabe, daß je Anhydro
glucoseeinheit des polymeren Moleküls im Durchschnitt mindestens
0,1 tertiäre Aminogruppen enthalten sind.
Diese neuen Zwischenprodukte werden nun in der dritten Stufe des er
findungsgemäßen Verfahrens mit, bezogen auf tertiäre Aminogruppen,
mindestens äquimolaren Mengen der Verbindung R⁵-X umgesetzt. Bei
spiele geeigneter Verbindungen R⁵-X sind
Die Quaternierungsreaktion erfolgt in an sich bekannter Weise. Sie
kann bei niedrigem Siedepunkt der Verbindungen R⁵-X, gegebenenfalls
bei erhöhtem Druck, erfolgen. Wenn auch die Reaktion bereits z. B. mit
Methylchlorid bei 0°C erfolgt, empfiehlt es sich, zur Beschleunigung
der Reaktion bei erhöhter Temperatur zu arbeiten. Nach Beendigung der
Reaktion wird der überschüssige Anteil R⁵-X durch Destillation oder
durch Abfiltrieren und Auswaschen des Cellulosederivates mit einem
polaren organischen Lösungsmittel, wie Isopropanol oder Aceton, ent
fernt.
Die Reaktion der Stufe 3 kann in einem zweiphasigen System erfolgen,
wobei das in 2. Stufe erhaltene Derivat der Carboxymethylcellulose in
einer geeigneten flüssigen organischen Phase, z. B. Methanol, suspen
diert wird. Eine Umsetzung in wäßriger Phase ist zwar möglich, aber
wegen der hohen Viskosität der Lösung nur dann bevorzugt, wenn das
Endprodukt in Form einer wäßrigen Lösung direkt weiterverwendet
werden soll.
Es sind auch gemischte Carboxymethyl-Hydroxyalkyl-Celluloseether im
Handel erhältlich. Sie können ebenfalls als Ausgangsverbindungen ver
wendet werden. Die erfindungsgemäßen Derivate der Carboxymethyl
cellulose können in diesem Falle zusätzlich gegebenenfalls Ether
reste, wie z. B. (C₂H₄O) p H, (C₃H₆O) p H, enthalten, wobei p einen durch
schnittlichen Wert von 1 bis 5 annehmen kann.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Verbindungen
lösen sich sowohl in kaltem wie in warmem Wasser ohne oder weitgehend
ohne Ausbildung gelartiger Zwischenstufen.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung der erfin
dungsgemäßen Verbindungen in kosmetischen Zubereitungen, insbesondere
zur Pflege der Haare. Die erfindungsgemäßen Verbindungen weisen die
eingangs geforderten Eigenschaften in besonderem Maße auf. Behandelt
man Haare mit wäßrigen Zubereitungen der erfindungsgemäßen Verbin
dungen, erhalten die Haare den gewünschten Glanz, einen angenehmen
geschmeidigen Griff und sind gut kämmbar. Die Produkte haben sich
insbesondere zur Pflege geschädigter Haare als brauchbar erwiesen.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen sollen dabei in den wäßrigen Zu
bereitungen in einer Menge von 0,1 bis 2,5 Gew.-% enthalten sein.
Hautreizungen oder Haarschädigungen sind mit den erfindungsgemäßen
Verbindungen nicht beobachtet worden.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können außerdem zur Verdickung
wäßriger Lösungen oder wäßriger Suspensionen verwendet werden. Sie
eignen sich zur Behandlung von Textilfasern oder daraus hergestellten
Garnen oder flächigen Textilien, wobei wiederum die Verbesserung des
Griffs bei Herabsetzung der elektrostatischen Aufladung im Vorder
grund steht. Die erfindungsgemäßen Verbindungen können ferner bei der
Herstellung von Papier dem Papierbrei zugesetzt werden. Die Verbin
dungen können ferner zur Verdickung von wäßrigen Bindemitteln verwen
det werden.
In den folgenden Beispielen wird die Herstellung der Verbindungen ge
mäß Patentanspruch 1 und 2 gezeigt. Es werden ferner die anwendungs
technischen Eigenschaften der Verbindungen im Vergleich zu Produkten
des Standes der Technik gezeigt.
1a) Entsprechend der JP-OS 49-18 981 werden in einem 250-ml-Laborau
toklav 30 g Natriumcarboxymethylcellulose mit einem Modifizierungs
grad DS=0,9, einer Verseifungszahl VZ<4 und einer Reinheit
von 99,5%, deren 1%ige wäßrige Lösung einer Brookfield-Viskosität
von ca. 2000 mPas aufweist, und 87 g Chlormethan 10 h auf 100°C er
hitzt. Dabei bildet sich ein Druck von ca. 40 bar aus. Anschließend
wird das Chlormethan verdampft. Zur vollständigen Entfernung des
Chlormethans wird das Produkt bei 60 mbar auf 50°C aufgeheizt. Es
werden 34 g Carboxymethylcellulosemethylester im Gemisch mit dem
durch die Reaktion als Nebenprodukt entstandenen Natriumchlorid er
halten. Der Methylester weist eine Verseifungszahl von VZ=225 auf,
welches einem Umsatz von 90% der Carboxylgruppen entspricht.
1b) In gleicher Weise werden 30 g Carboxymethylcellulose (Natrium
salz) mit einem Modifizierungsgrad DS=0,7, einer Verseifungszahl
VZ<4 und einer Reinheit von 99,5%, deren 1%ige wäßrige Lösung
eine Brookfield-Viskosität von ca. 1500 mPas aufweist, mit Chlorme
than umgesetzt. Der erhaltene Carboxymethylcellulosemethylester weist
eine Verseifungszahl von VZ=200 auf, welches einem Umsatz von 86%
der Carboxylgruppen entspricht.
2a) 30 g Carboxymethylcellulosemethylester, erhalten nach Ab
schnitt 1a), werden mit 200 g Dimethylaminopropylamin unter Rühren
6 h zum Rückfluß erhitzt. Nach dem Abkühlen werden 1000 g Isopropanol
zur vollständigen Fällung des Reaktionsproduktes zugegeben. Das Carb
oxymethylcelluloseaminoamid wird durch Abnutschen isoliert und in
einer Soxhletapparatur mit Isopropanol extrahiert. Der Aminstick
stoffgehalt des Produktes wird durch Titration zu 2,2% N bestimmt,
was einer Umsetzung von 60% entspricht. Das Produkt ist gut wasser
löslich.
2b) 30 g Carboxymethylcellulosemethylester, erhalten nach Ab
schnitt 1a), werden in einem 250-ml-Laborautoklav zusammen mit 24 g
Dimethylaminopropylamin und 100 g Methanol unter Rühren 1 h auf 150°C
erhitzt, wobei sich ein Druck von ca. 18 bar entwickelt. Nach dem Ab
kühlen wird abgenutscht und mit Methanol gewaschen. Der Aminstick
stoffgehalt wird nach dem Trocknen durch Titration zu 3,4% N be
stimmt, was einem Umsatz von 92%, bezogen auf Estergruppen, ent
spricht. Das ¹H-NMR-Spektrum, aufgenommen in D₂O, zeigt als charakte
ristischen Peak das Signal des Methylsubstituenten der tertiären Ami
nogruppe bei 2,4 ppm.
2c) Entsprechend Abschnitt 2b) werden 30 g des gleichen Carboxy
methylcellulosemethylesters mit 21 g Dimethylaminoethylamin umge
setzt. Der durch Titration bestimmte Aminstickstoffgehalt des erhal
tenen Carboxymethylcelluloseaminoamids beträgt 3,3%, was einem Um
satz von 85% der Estergruppen entspricht.
2d) In gleicher Weise werden 30 g des gleichen Carboxymethylcellu
losemethylesters mit 24 g N,N,N′-Trimethylethylendiamin umgesetzt.
Der durch Titration bestimmte Aminstickstoffgehalt des erhaltenen
Carboxymethylcelluloseaminoamids beträgt 2,9%, was einem Umsatz von
79% der Estergruppen entspricht.
2e) In gleicher Weise werden 30 g des gleichen Carboxymethylcellu
losemethylesters mit 37 g 1-Diethylamino-4-aminopentan umgesetzt. Der
durch Titration bestimmte Aminstickstoffgehalt des erhaltenen Carb
oxymethylcelluloseaminoamids beträgt 2,6%, was einem Umsatz von 83%
der Estergruppen entspricht.
2f) In gleicher Weise werden 30 g des gleichen Carboxymethylcellu
losemethylesters mit 40 g Dibutylaminoethylamin umgesetzt. Der durch
Titration bestimmte Aminstickstoffgehalt des erhaltenen Carboxyme
thylcelluloseaminoamids beträgt 2,4%, was einem Umsatz von 80% der
Estergruppen entspricht.
2g) 30 g Carboxymethylcellulosemethylester, erhalten nach Ab
schnitt 1b), werden in einem 250-ml-Laborautoklav zusammen mit
24 g Dimethylaminopropylamin und 100 g Isopropanol unter Rühren 1 h
auf 150°C erhitzt, wobei sich ein Druck von ca. 10 bar entwickelt.
Nach dem Abkühlen wird abgenutscht und mit Isopropanol gewaschen. Der
Aminstickstoffgehalt wird nach dem Trocknen durch Titration zu 2,4%
bestimmt, was einem Umsatz von 65% der Estergruppen entspricht. Die
Brookfield-Viskosität einer 2%igen wäßrigen Lösung des hergestellten
Carboxymethylcelluloseaminoamids beträgt 500 mPas.
3a) 25 g Carboxymethylcelluloseaminoamid, erhalten nach Ab
schnitt 2b), werden in 400 ml Methanol suspendiert. Bei Raumtempera
tur wird Chlormethan in langsamem Strom in die Suspension eingelei
tet; dies wird so lange fortgesetzt, bis kein Chlormethan mehr absor
biert wird. Dies läßt sich leicht durch Kondensation des überschüs
sigen Chlormethans in einer nachgeschalteten Kühlfalle feststellen.
Die Reaktion ist nach etwa 5 h beendet. Das Produkt wird abgenutscht.
In dem erhaltenen quaternären Ammoniumderivat der Cellulose ist Amin
stickstoff durch Titration einer wäßrigen Lösung des Polymers mit
Perchlorsäure nicht mehr eindeutig nachweisbar. Der Chloridgehalt
beträgt 7,2%. Das ¹H-NMR-Spektrum, aufgenommen in D₂O, zeigt als
charakteristische Peaks die Signale der Methylsubstituenten der ter
tiären Aminogruppe bei 2,9 ppm und der quaternären Ammoniumgruppe bei
3,2 ppm. Das Intensitätsverhältnis dieser Signale weist auf einen
Umsatz von ca. 90% hin. Ausgehend von einer Carboxymethylcellulose
mit einem Substitutiongrad DS=0,9, einem Umsatz bei der Vereste
rungsreaktion von ca. 90% und einem Umsatz bei der Amidierungsreak
tion von 92% ergibt sich ein Substitutionsgrad, bezogen auf quater
näre Gruppen, von DS=ca. 0,67.
3b) Entsprechend Abschnitt 3a) werden 25 g Carboxymethylcellulose
aminoamid, dessen Herstellung in Abschnitt 2c) beschrieben ist, mit
Chlormethan umgesetzt. In dem erhaltenen quaternären Ammoniumderivat
der Cellulose ist Aminstickstoff durch Titration mit Perchlorsäure
nicht mehr eindeutig nachweisbar. Der Chloridgehalt des Produktes
beträgt 6,8%.
3c) Entsprechend Abschnitt 3a) werden 25 g Celluloseaminoamid,
dessen Herstellung in Abschnitt 2d) beschrieben ist, mit Chlormethan
umgesetzt. In dem erhaltenen quaternären Ammoniumderivat der Cellu
lose ist Aminstickstoff durch Titration mit Perchlorsäure nicht mehr
eindeutig nachweisbar. Der Chloridgehalt des Produktes beträgt 6%.
3d) 25 g Carboxymethylcelluloseaminoamid, dessen Herstellung in Ab
schnitt 2e) beschrieben ist, und 120 ml Methanol werden in einen
250-ml-Laborautoklav gegeben. Durch Einleiten und Kondensation werden
etwa 6 g Chlormethan hinzugefügt. Anschließend wird 5 h auf 80°C er
wärmt. Nach dem Abkühlen wird das überschüssige Chlormethan und ein
Teil des Methanols unter vermindertem Druck entfernt. Das Produkt
wird abfiltriert und getrocknet. Durch Titration mit Perchlorsäure
ist Aminstickstoff nicht mehr eindeutig nachweisbar; der Chloridge
halt beträgt 5,5%.
3e) Entsprechend Abschnitt 3d) werden 25 g des Carboxymethylcellu
loseaminoamids, dessen Herstellung in Abschnitt 2f) beschrieben ist,
mit einem Überschuß Chlormethan quaternisiert. Der Chloridgehalt be
trägt 4,6%.
3f) 25 g Carboxymethylcelluloseaminoamid, entsprechend Ab
schnitt 2b), werden in 300 ml Lösungsmittel, bestehend aus 9 Teilen
Isopropanol und 1 Teil Wasser, suspendiert, mit 36,6 g Butylbromid
versetzt und 5 h unter intensivem Rühren auf 60°C erhitzt. Nach dem
Abkühlen wird das Produkt abfiltriert, mit Isopropanol gewaschen und
getrocknet. Der Bromidgehalt beträgt 12,5%.
3g) 25 g Carboxymethylcelluloseaminoamid, entsprechend Ab
schnitt 2b), werden in 300 ml Lösungsmittel, bestehend aus 9 Teilen
Isopropanol und 1 Teil Wasser, suspendiert, mit 33,8 g Benzylchlorid
versetzt und 5 h unter intensivem Rühren auf 60°C erhitzt. Nach dem
Abkühlen wird das Produkt abfiltriert, mit Isopropanol gewaschen und
getrocknet. Der Chloridgehalt beträgt 6,8%.
3h) 25 g Carboxymethylcelluloseaminoamid, entsprechend Ab
schnitt 2b), werden in 300 ml Lösungsmittel, bestehend aus 9 Teilen
Isopropanol und 1 Teil Wasser, suspendiert, mit 41 g Diethylsulfat
versetzt und 8 h unter intensivem Rühren auf 60°C erhitzt. Nach dem
Abkühlen wird das Produkt abfiltriert, mit Isopropanol gewaschen und
getrocknet. Das ¹H-NMR-Spektrum, aufgenommen in D₂O, zeigt als
charakteristische Peaks die Signale der Methylsubstituenten der ter
tiären Aminogruppe bei 2,9 ppm und der quaternären Ammoniumgruppe bei
3,2 ppm. Das Intensitätsverhältnis dieser Signale weist auf einen
Umsatz von ca. 80% hin.
Das Lösungsverhalten der folgenden quaternären Cellulosederivate wird
untersucht:
- A: Eine mit 3-Chlor-2-hydroxypropyltrimethylammoniumchlorid modifi zierte Hydroxyethylcellulose niederer Viskosität entsprechend DE-PS 15 93 657. Das Produkt weist einen Stickstoffgehalt von 1,7% auf.
- B: Eine mit 3-Chlor-2-hydroxypropyltrimethylammoniumchlorid modifi zierte Hydroxyethylcellulose höherer Viskosität entsprechend DE-PS 15 93 657. Das Produkt weist einen Stickstoffgehalt von 1,7% auf.
- C: Eine mit Glycid und anschließend mit 3-Chlor-2-hydroxypropyltri methylammoniumchlorid modifizierte Cellulose entsprechend DE-OS 33 01 667. Das Produkt weist einen Stickstoffgehalt von 2,2% auf.
- D: Ein erfindungsgemäßes, quaternäre Ammoniumgruppen enthaltendes Cellulosederivat. Seine Herstellung ist in Abschnitt 3a) be schrieben.
Jeweils 1 g der Cellulosederivate A, B, C und D werden unter Rühren
mit einem Magnetrührer (ca. 300 Upm) in 99 g Wasser bei 20°C gegeben.
Die Zeit bis zur vollständigen Lösung der Produkte wird gemessen. Die
entstandenen Lösungen werden hinsichtlich ihrer Beschaffenheit beur
teilt. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengefaßt:
0,1 gew.-%ige wäßrige Lösung der quaternären Cellulosederivate A,
B, C und D, wie sie in Abschnitt II beschrieben sind, werden her
gestellt.
15 cm langes chinesisches Feinhaar wird mit einem Blondiermittel des
Handels 1 h entsprechend der angegebenen Vorschrift gebleicht und an
schließend getrocknet. Die dem Blondiermittel beigefügte Pflegespü
lung wird nicht angewendet. Das nunmehr aufgehellte und geschädigte
Haar wird zu Strähnen von jeweils etwa 1 g gebunden. Die Strähnen
werden für 10 min bei 30°C in den oben beschriebenen Lösungen belas
sen. Anschließend werden sie 3 min mit lauwarmem fließenden Wasser
gründlich gespült, 12 h an der Luft getrocknet und gekämmt. Mit jeder
der Lösungen werden jeweils 3 Haarsträhnen behandelt.
Der Glanz der behandelten Haarsträhnen ist allgemein deutlich ver
bessert und gut bis sehr gut. Hinsichtlich Griff und Kämmbarkeit er
geben sich deutliche Unterschiede zwischen den verschieden behandel
ten Haarsträhnen, auf Grund derer die Cellulosederivate A bis D in
einer Reihenfolge geordnet werden können, wobei die Cellulosederi
vate, die zum besten Ergebnis führen, zuerst genannt werden. Die
Reihe wird ermittelt zu: D<C<B<A<< gebleichtes, nicht behan
deltes Haar, wobei D ein erfindungsgemäßes Cellulosederivat darstellt.
Mit den im vorstehenden Abschnitt beschriebenen quaternären Cellulo
sederivaten A, B, C und D werden Shampoo-Zubereitungen, bestehend aus
1% Cellulosederivat, 20% Natriumlaurylsulfat, 4% Natriumchlorid
und 75% Wasser hergestellt.
Chinesisches Feinhaar wird, wie beschrieben, gebleicht und zu Sträh
nen gebunden.
Die Haarsträhnen werden zur Behandlung für 10 min bei 20°C in die mit
9 Teilen Wasser verdünnten Shampoo-Zubereitungen eingetaucht, an
schließend 3 min mit lauwarmem fließenden Wasser gründlich gespült,
12 h an der Luft getrocknet und gekämmt. Mit jeder der Shampoo-Lö
sungen werden jeweils 3 Haarsträhnen behandelt.
Der Glanz der behandelten Haarsträhnen ist allgemein deutlich ver
bessert und gut bis sehr gut. Hinsichtlich Griff und Kämmbarkeit er
geben sich deutliche Unterschiede. Die mit den Cellulosederivaten C
und D hergestellten Shampoo-Zubereitungen bewirken einen besonders
angenehmen Griff der Haare, wobei das Cellulosederivat C allerdings
auch eine erhöhte Haftreibung (Klebrigkeit) erzeugt. Die mit den
Cellulosederivaten A und B hergestellten Shampoo-Zubereitungen be
wirken einen weniger glatten, weniger geschmeidigen Griff, jedoch ist
auch der Griff dieser Haare gegenüber dem der nicht behandelten Haare
deutlich verbessert. Auf Grund der Ergebnisse lassen sich die Cellu
losederivate in folgender Reihenfolge einordnen:
D<C<B<=A<< unbehandeltes Haar
D ist ein erfindungsgemäßes Cellulosederivat.
D ist ein erfindungsgemäßes Cellulosederivat.
Claims (4)
1. Derivate der Carboxymethylcellulose mit quaternären Ammoniumgrup
pen, dadurch gekennzeichnet, daß alle Carboxymethylgruppen oder
ein Teil dieser Gruppen durch Gruppen der allgemeinen Formel
ersetzt sind, wobei
R¹ ein Wasserstoff- oder Methylrest,
R² ein zweiwertiger aliphatischer Kohlenwasserstoffrest mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen,
R³, R⁴ ein Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
R⁵ ein Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder ein Ben zylrest,
X ein Halogen- oder Sulfatesterrest oder ein Sulfonsäurerest ist,mit der Maßgabe, daß je Anhydroglucoseeinheit des polymeren Mole küls im Durchschnitt mindestens 0,1 quaternäre Ammoniumgruppen enthalten sind.
R¹ ein Wasserstoff- oder Methylrest,
R² ein zweiwertiger aliphatischer Kohlenwasserstoffrest mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen,
R³, R⁴ ein Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
R⁵ ein Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder ein Ben zylrest,
X ein Halogen- oder Sulfatesterrest oder ein Sulfonsäurerest ist,mit der Maßgabe, daß je Anhydroglucoseeinheit des polymeren Mole küls im Durchschnitt mindestens 0,1 quaternäre Ammoniumgruppen enthalten sind.
2. Derivate der Carboxymethylcellulose mit tertiären Aminogruppen,
dadurch gekennzeichnet, daß alle Carboxymethylgruppen oder ein
Teil dieser Gruppen durch Gruppen der allgemeinen Formel
ersetzt sind, wobei die Substituenten R¹, R², R³ und R⁴ die im An
spruch 1 angegebene Bedeutung haben, mit der Maßgabe, daß je Anhy
droglucoseeinheit des polymeren Moleküls im Durchschnitt minde
stens 0,1 tertiäre Aminogruppen enthalten sind.
3. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen des Anspruchs 1, da
durch gekennzeichnet, daß man
- a) ein Alkalisalz der Carboxymethylcellulose bei Temperaturen von 80 bis 170°C, einem Druck von 5 bis 100 bar und einer Reak tionszeit von 1 bis 24 Stunden in an sich bekannter Weise mit, bezogen auf Carboxymethylgruppen, einem bis zu 10fach molaren Überschuß Alkylchlorid, wobei der Alkylrest 1 bis 3 Kohlen stoffatome aufweist, verestert und nach der Veresterung das überschüssige Alkylchlorid aus dem Reaktionsgemisch in an sich bekannter Weise entfernt,
- b) den erhaltenen Ester der Carboxymethylcellulose mit Aminen der allgemeinen Formel worin R¹, R², R³ und R⁴ wie im Anspruch 1 definiert sind, bei Temperaturen von 80 bis 150°C, einer Reaktionszeit von 1 bis 10 Stunden und bei gegebenenfalls erhöhtem Druck in solchen Mengen umsetzt, daß je Mol Estergruppe 1 bis 10 Mol des Amins eingesetzt werden und nach der Reaktion die überschüssige Menge Amin aus dem Reaktionsgemisch in an sich bekannter Weise abge trennt wird und sodann
- c) das erhaltene, tertiäre Aminogruppen aufweisende Derivat der Carboxymethylcellulose mit, bezogen auf tertiäre Aminogruppen, mindestens äquimolaren Mengen der Verbindung R⁵-X, wobei R⁵ und X wie im Anspruch 1 definiert sind, bei gegebenenfalls er höhter Temperatur und gegebenenfalls erhöhtem Druck und einer Reaktionszeit von 0,5 bis 8 Stunden umsetzt.
4. Verwendung der Verbindungen des Anspruchs 1 in kosmetischen Zube
reitungen, insbesondere zur Pflege der Haare.
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