DE3819343A1 - Isoliertes kabel - Google Patents
Isoliertes kabelInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
- H01B7/00—Insulated conductors or cables characterised by their form
- H01B7/17—Protection against damage caused by external factors, e.g. sheaths or armouring
- H01B7/18—Protection against damage caused by wear, mechanical force or pressure; Sheaths; Armouring
- H01B7/20—Metal tubes, e.g. lead sheaths
- H01B7/205—Metal tubes, e.g. lead sheaths composed of aluminium
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
- H01B13/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
- H01B13/22—Sheathing; Armouring; Screening; Applying other protective layers
- H01B13/26—Sheathing; Armouring; Screening; Applying other protective layers by winding, braiding or longitudinal lapping
- H01B13/2613—Sheathing; Armouring; Screening; Applying other protective layers by winding, braiding or longitudinal lapping by longitudinal lapping
- H01B13/2686—Pretreatment
-
- H—ELECTRICITY
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- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
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- H01B7/17—Protection against damage caused by external factors, e.g. sheaths or armouring
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- H01B7/1875—Multi-layer sheaths
- H01B7/188—Inter-layer adherence promoting means
Landscapes
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- Manufacturing & Machinery (AREA)
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- Communication Cables (AREA)
- Manufacturing Of Electric Cables (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Installationskabel für ortsfeste
Anlagen, welches einen Kabelkern, mit vorzugsweise isoliert
en Leitern umfasst, die zusätzlich in eine Isolierschicht
eingebettet sind, wobei der Kernteil von einem Mantel aus
Aluminium, beschützt durch einen Aussenmantel aus einem
geeigneten Plastikwerkstoff, umgeben ist.
Dieser Installationskabeltyp wird vielfach für ortsfeste An
lagen, sowohl unter Dach, als auch im Freien, eingesetzt.
Das Kabel wird im wesentlichen für offene Verlegung einge
setzt, d.h. wo die elektrischen Leitungen nicht in der Wand
verborgen verlegt sind. Die Kabel werden dabei im grossen
ganzen geradlinig verlegt, müssen jedoch oft um Ecken gebogen
oder entlang schräger Winkel geführt werden. Die Installa
tionskabel müssen somit starr genug sein, um über längere
Strecken geradlinig geführt werden zu können und es muss
gleichzeitig möglich sein, die Kabel in viele unterschiedli
che Winkel zu biegen, ohne dass ihr Aussehen dadurch faltig
oder anderswie unästhetisch wird. Für den Monteur ist es
auch wichtig, dass eine Entmantelung, d.h. Entfernung des
Aussenmantels und auch des innerhalb gelegenen Aluminium
mantels, leicht durchgeführt werden kann.
Es hat sich im praktischen Fall als schwierig erwiesen, alle
obenerwähnten Forderungen zufriedenzustellen. Somit zeigten
sich beim Einsatz üblicher Aluminiummantel aus dünnem Band
werkstoff, der um den inneren Leiter-Kernteil gefaltet wird,
Tendenzen zur Faltenbildung im Eckbereich, wenn das Kabel
um eine Ecke gezogen wird, was ästhetisch unbefriedigend ist.
Dieses Problem wird besonders hervortreten, wenn das Kabel
an einem falschen Ort im Winkel gebogen wurde und dann wieder
ausgerichtet werden muss, wobei die Falten im Aussenmantel
sichtbar bleiben. Man hat versucht diesen Mangel dadurch ab
zuhelfen, dass ein Plastikbelag auf das Aluminiumband aufge
tragen wurde, wobei der Plastikbelag dem Aussenmantel eine
grössere Kohäsionskraft verliehen hat. Das hat der Tendenz
zur Faltenbildung entgegengewirkt und ermöglicht, dass glatte
Winkelbiegungen durchgeführt werden konnten, und dass auch
falsche Verbiegungen ausgerichtet werden konnten, ohne dass
faltige Stellen entstehen. Diese "leichtere Handhabung" für
den Monteur während des Kabel-Verlegens wurde als ein klarer
Vorteil betrachtet. Nachteilig ist jedoch, dass der Plastik
belag am Aluminiummantel mit sich geführt hat, dass sich der
Aussenmantel an den Verbindungsstellen schwieriger abziehen
lässt, so dass Aufschlitzen und mehr Kraftausübung erforder
lich wurden, wobei gleichzeitig das Kabel leichter in
dieser Arbeitsstufe beschädigt wird. Dieses Problem liegt
beim Einsatz ganz blanker Aluminiummantel nicht vor. Der
Monteur hatte somit die Wahl zwischen einer einfachen Ent
mantelung wenn Verbindungen hergestellt werden müssen, wobei
er gleichzeitig beim Zubiegen des Kabels vorsichtig sein
muss, um Verformungen zu vermeiden, oder dem Einsatz eines
Kabels, wobei das Verlegen der Leitung einfach ist, aber die
Entmantelungsprobleme in Kauf genommen werden müssen.
Lange schon hat somit ein Bedürfnis bestanden, um eine Kom
bination der Vorteile dieser beiden Installationskabeltypen
zu entwickeln, wobei deren Nachteile völlig vermieden werden.
Das ist bei einem Installationskabel der einleitungsweise er
wähnten Art erzielt, wobei das Kabel durch die aus den An
sprüchen hervorgehenden Merkmale gekennzeichnet ist. Die Er
findung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung eines
derartigen Installationskabels und ein Aluminiumband für den
Einsatz bei der Herstellung von Installationskabeln.
Es hat sich überraschend erwiesen, dass durch Aufreiben der
blanken Oberflächen des Aluminiumbandes, beispielsweise mit
tels einer feinen Stahlbürste, mittels Schleifen, Aufschaben
oder Aufrauhen in irgendeiner geeigneten Weise eine so grosse
Reibungskraft auf die Oberfläche des Aluminiumbandes im Be
rührungsbereich des Kabelaussenmantels übertragen wird, dass
die Verbindung zwischen den beiden Schichten in einem so
hohen Ausmass beibehalten wird, dass Faltenbildung im wesent
lichen vermieden und eine Qualität des Oberflächenaus
sehens des Installationskabels, auch in gebogenen Bereichen,
erzielt wird, die annähernd dem entspricht was bei Aluminium
mantel die einen Plastikbelag aufweisen, erzielt wird. Gleich
zeitig wird die leichte Entmantelung des Kabels beibehalten.
Es ist anzunehmen, dass diese Reibung geschaffen wird, weil
alle beim Aufrauhen gebildeten kleinen Kratzer oder Kerben
während des Extrudierverfahrens zur Bildung des Aussenmantels
mit Plastikwerkstoff angefüllt werden. Die derart entstehende
geringe Reibung bewirkt, dass der Mantel dem Aluminiumband
die erforderliche Stütze bietet, so dass es nicht ausbeult
und somit sichtbare Falten an der Manteloberfläche bildet.
Der Mantel kann vorteilhaft an beiden Seiten aufgerauht werden
und das Aufrauhen erfolgt zweckmässigerweise in der Längs
richtung und dabei streifenförmig. Das Aluminiumband kann an
mindestens einer Seite aufgerauht werden, ehe es zur Produkt
ionslinie für das Installationskabel gebracht wird, wobei das
Aluminiumband zur Bildung des Mantels in bereits aufgerauhtem
Zustand in Rollen vorliegt. Eine andere Möglichkeit wäre,
dass das Aluminiumband während der Förderung zur Kabelpro
duktionslinie über oder zwischen Stahlbürsten gleiten darf,
damit die erwünschte rauhe Oberfläche erzielt wird.
Ein derartiges Aufrauhen des Aluminiumbandes bedeutet somit
keine wesentlichen zusätzlichen Kosten im Vergleich zum
Einsatz üblicher blanker Aluminiumbänder, und gleichzeitig
ist das Band preiswerter als ein Aluminiumband mit aufgetrag
enem Plastikbelag.
Die Herstellung von Installationskabeln laut der Erfindung
erfolgt somit im Prinzip in bekannter Weise, indem die er
wünschte Anzahl an Leitern, vorzugsweise isolierte Leiter,
ggf. auch mit einem nicht isolierten Erdleiter, zusammenge
führt und in einem Extrudierkopf in Plastikwerkstoff einge
bettet wird, worauf ein Aluminiumband tangential auf den den
Kernteil bildenden Leiterdraht zugeführt wird. In der nächst
en Station wird das Aluminiumband gebördelt, wobei das Band
entweder im voraus aufgerauht ist oder am Weg zum Kernteil
über Aufrauh-Bürsten geführt wird. Das Band wird um den Kern
teil geführt, so dass nur eine geringe Spalte zwischen den
Seitenrändern des Bandes offen bleibt. Die nun vom Aluminium
band umgebenen Leitern werden weiterhin durch eine Extrudier
station geführt, wo der Aussenmantel angebracht wird, und das
fertige Kabel wird in einer geeigneten Weise aufgewickelt.
Viele Abänderungen sind innerhalb des Rahmens der Erfindung
möglich, indem das Aufrauhen unterschiedlich durchgeführt
werden kann und es auch denkbar ist, dass das Aluminiumband
anderswie aufgebracht wird. Wesentlich ist, dass ein Alumi
niumband eingesetzt wird, dass mittels einer geeigneten
Behandlung einem Aufrauhen ausgesetzt wurde.
Claims (6)
1. Installationskabel für ortsfeste Anlagen, welches
einen Kernteil mit vorzugsweise isolierten Leitern umfasst,
die zusätzlich in eine Isolierschicht eingebettet sind, wo
bei der Kernteil von einem Mantel aus Aluminium umgeben ist,
der durch einen Aussenmantel aus einem geeigneten Plastik
werkstoff beschützt ist, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Mantel an seiner dem Aussenman
tel zugewandten Seite mittels Bürsten, Schleifen, Schaben
oder dergl. aufgerauht ist.
2. Kabel laut Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass der Mantel an beiden
Seiten aufgerauht ist.
3. Kabel laut Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass der Mantel in der Längs
richtung aufgerauht ist.
4. Kabel laut Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, dass der Mantel mit Streifen
aufgerauht ist.
5. Verfahren zur Herstellung eines Installationskabels
für ortsfeste Anlagen, wo isolierte und ggf. unisolierte
Leiter zu einem Strang gesammelt werden, der von einer Plas
tikmasse umgeben wird, die eine Isolationsschicht bildet, wo
um diesen gesammelten Kern herum in seiner Längsrichtung ein
Aluminiumband zugeführt wird, welches um den Kernteil gefalt
et wird und einen Mantel bildet, der dann von einem Aussen
mantel abgedeckt wird, dadurch gekenn
zeichnet, dass das Aluminiumband während seiner
Förderung zur Strangbahn an der Aussenseite in Berührung mit
einer Stahlbürste oder einem anderen geeigneten aufrauhenden
Mittel geführt wird, welches dem Aluminiumband eine rauhe
Oberfläche erteilt.
6. Aluminiumband für den Einsatz bei der Herstellung
von Installationskabeln laut einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass das
Aluminiumband jedenfalls an einer Seite aufgerauht ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NO872635A NO163310C (no) | 1987-06-24 | 1987-06-24 | Isolert kabel. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3819343A1 true DE3819343A1 (de) | 1989-01-05 |
Family
ID=19890048
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3819343A Withdrawn DE3819343A1 (de) | 1987-06-24 | 1988-06-07 | Isoliertes kabel |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3819343A1 (de) |
DK (1) | DK314888A (de) |
FI (1) | FI882994A (de) |
NO (1) | NO163310C (de) |
SE (1) | SE8802100L (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19646553A1 (de) * | 1996-10-29 | 1998-04-30 | Delta Umwelt Technik Gmbh | Verfahren zur Reinigung von organische und/oder anorganische Verbindungen enthaltenden Wässern durch katalytische Naßoxidation |
-
1987
- 1987-06-24 NO NO872635A patent/NO163310C/no unknown
-
1988
- 1988-06-06 SE SE8802100A patent/SE8802100L/ not_active Application Discontinuation
- 1988-06-07 DE DE3819343A patent/DE3819343A1/de not_active Withdrawn
- 1988-06-09 DK DK314888A patent/DK314888A/da not_active Application Discontinuation
- 1988-06-22 FI FI882994A patent/FI882994A/fi not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19646553A1 (de) * | 1996-10-29 | 1998-04-30 | Delta Umwelt Technik Gmbh | Verfahren zur Reinigung von organische und/oder anorganische Verbindungen enthaltenden Wässern durch katalytische Naßoxidation |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NO872635D0 (no) | 1987-06-24 |
NO163310C (no) | 1990-05-02 |
FI882994A (fi) | 1988-12-25 |
DK314888D0 (da) | 1988-06-09 |
FI882994A0 (fi) | 1988-06-22 |
DK314888A (da) | 1988-12-25 |
NO163310B (no) | 1990-01-22 |
NO872635L (no) | 1988-12-27 |
SE8802100D0 (sv) | 1988-06-06 |
SE8802100L (sv) | 1988-12-25 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |