DE3818980A1 - Radbeschleunigungsschlupf-steuervorrichtung - Google Patents
Radbeschleunigungsschlupf-steuervorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Radbeschleunigungsschlupf-
Steuervorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentan
spruches 1 bzw. 3 und insbesondere eine Radbeschleunigungs
schlupf-Steuervorrichtung, die während des Beginns der
Beschleunigung eines Fahrzeuges, wie beispielsweise eines
Kraftfahrzeuges, das Motordrehmoment steuert, um einen
Schlupf der Antriebsräder zu verhindern.
Bei einer herkömmlichen Radschlupf-Steuervorrichtung mit
Steuerung des Motordrehmoments, die während der Radbe
schleunigung tätig wird, um die Motor-Drosselklappe zu
schließen, wenn die Antriebsrad-Drehzahl bzw. -Geschwin
digkeit höher als ein vorbestimmter Schwellenwert ist,
und die diese öffnet, wenn die Antriebsrad-Drehzahl
niedriger als der Schwellenwert ist, nimmt die Motor
drehzahl zu oder ab, bis der Steuerungsbetrieb erreicht
ist.
Wird die Motordrehzahl derart verändert, so ist das
Fahren mit dem Fahrzeug wenig komfortabel, und es ist
schwierig, rasch den Beschleunigungsschlupf der An
triebsräder auszuschließen.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Radbeschleunigungsschlupf-Steuervorrichtung zu schaffen,
die eine übermäßig große Änderung der Motordrehzahl aus
schließt und eine glatte Beschleunigung des Fahrzeuges
erlaubt.
Diese Aufgabe wird bei einer Radbeschleunigungsschlupf-
Steuervorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentan
spruches 1 bzw. 3 erfindungsgemäß durch die in dessen
jeweiligem kennzeichnenden Teil enthaltenen Merkmale ge
löst.
Die Erfindung sieht also eine Radbeschleunigungsschlupf-
Steuervorrichtung vor, welche aufweist:
Eine Schwellenwert-Einstelleinrichtung zum Einstellen
eines ersten Schwellenwertes bzw. eines zweiten Schwellen
wertes, der größer als der erste Schwellenwert ist, wobei
die Fahrzeugkörpergeschwindigkeit als ein Bezugsmaß dient,
eine Recheneinrichtung zum Berechnen einer dem Antriebs
rad entsprechenden Drehzahl gemäß einer Motordrehzahl
(oder eines Ausgangssignales eines für ein Antriebsrad
vorgesehenen Drehzahlfühlers) und eine Steuerbefehlsein
richtung zum Durchführen einer Steuerung einer Drossel
klappe innerhalb eines durch einen Bediener festgelegten
Öffnungsgrades entsprechend der Differenz zwischen der
dem Antriebsrad entsprechenden Drehzahl (oder Antriebs
rad-Drehzahl) und jeden der ersten und zweiten Schwellen
werte, wobei gemäß der Erfindung die Steuerbefehlsein
richtung derart arbeitet, daß der Öffnungsgrad der Drossel
klappe beibehalten wird, wenn die dem Antriebsrad ent
sprechende Drehzahl (oder Antriebsrad-Drehzahl) zwischen
dem ersten und zweiten Schwellenwert liegt.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein Blockdiagramm mit der Anordnung eines Aus
führungsbeispiels einer Radbeschleunigungs
schlupf-Steuervorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung des Betriebs
der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung, und
Fig. 3 eine graphische Darstellung zur Erläuterung des
zeitlichen Ablaufes des Betriebs der erfindungs
gemäßen Steuervorrichtung.
Ein Ausführungsbeispiel einer Radbeschleunigungsschlupf-
Steuervorrichtung nach der vorliegenden Erfindung wird im
folgenden anhand der Zeichnungen näher beschrieben.
In der Radbeschleunigungsschlupf-Steuervorrichtung erfaßt
ein Drehzahlfühler S 1 die Drehzahl (U/min) eines Motores
1 und erzeugt ein Ausgangssignal f 1, während ein Getriebe
stellungsdetektor S 2 die Stellung eines Ubertragungsge
triebes des Fahrzeuges zu dieser Zeit ermittelt und ein
Ausgangssignal f 2 liefert. Diese Ausgangssignale f 1 und
f 2 liegen an einer Recheneinrichtung 2, die aus den
Signalen f 1 und f 2 eine Drehzahl V entsprechend (der Dreh
zahl eines) einem Antriebsrad (S) berechnet.
Ein anderer Drehzahlfühler S 3 erfaßt die Drehzahl eines
angetriebenen Rades und erzeugt ein Ausgangssignal f 3,
das an einer Fahrzeugkörper-Geschwindigkeit-Rechenein
richtung 3 liegt. Die Einrichtung 3 berechnet eine Fahr
zeugkörpergeschwindigkeit V T aus dem Ausgangssignal f 3,
das die Drehzahl des angetriebenen Rades darstellt.
Mit der Fahrzeugkörpergeschwindigkeit V T als ein Bezugs
wert werden ein erster Schwellenwert V 1 und ein zweiter
Schwellenwert V 2 (höher als V 1) für eine Schlupfsteuerung
durch eine erste bzw. zweite Schwellenwert-Einstellein
richtung 4 bzw. 5 eingestellt:
V₁ = V T + Δ V₁
V₂ = V T + Δ V₂
V₂ = V T + Δ V₂
mit
Δ V₂ < Δ V₁
Der Öffnungsgrad einer Drosselklappe 7 wird entsprechend
der Bewegung eines Beschleunigungspedales (Gaspedales) 6
gesteuert.
Dagegen liefert eine Steuerbefehlseinrichtung 8 einen
Steuerbefehl zum Erhöhen, Vermindern oder Beibehalten
des Öffnungsgrades der Drosselklappe 7 durch Vergleichen
der dem Antriebsrad entsprechenden Drehzahl V mit jedem
des ersten Schwellenwertes V 1 und zweiten Schwellenwertes
V 2. Dies wird anhand der Fig. 2 näher erläutert.
Wie in dem Flußdiagramm von Fig. 2 gezeigt ist, wird, wenn
beim Starten des Fahrzeuges die dem Antriebsrad entspre
chende Geschwindigkeit V den zweiten Schwellenwert V 2
überschreitet und anwächst, ein Drosselklappen-Schließ
befehl eingespeist. Wenn die dem Antriebsrad entspre
chende Drehzahl ihren hohen Spitzenpunkt C (vgl. Fig. 3)
erreicht hat und abnimmt, so liegt ein Drosselklappen-
Öffnungsbefehl an.
Wenn die dem Antriebsrad entsprechende Drehzahl V kleiner
als der zweite Schwellenwert V 2 und gleich oder größer
als der erste Schwellenwert V 1 ist, so liefert die Steuer
befehlseinrichtung 8 einen Drosselklappenhaltebefehl, um
den Öffnungsgrad der Drosselklappe 7 (unverändert) beizu
behalten. Wenn die den Antriebsrad entsprechende Drehzahl
V kleiner als der erste Schwellenwert V 1 ist, gibt die
Steuerbefehlseinrichtung 8 den Drosselklappen-Öffnungs
befehl aus.
In Fig. 2 bezeichnen ein Bezugszeichen T A den Öffnungs
grad der Drosselklappe, der durch das Beschleunigungs
pedal gegeben ist, und T E den tatsächlichen oder Ist-
Öffnungsgrad der Drosselklappe. Wenn T A kleiner als T E
wird, so wird die Steuerung ausgesetzt.
Anhand des Steuerungsdiagrammes von Fig. 3 wird der
Steuerungsbetrieb im folgenden näher beschrieben.
Wenn beim Start des Fahrzeuges und einem durch Drücken
des Beschleunigungspedales 6 festgelegten Öffnungsgrad
der Drosselklappe mit dem Wert T A (im folgenden auch als
Drosselklappenöffnungsgrad bezeichnet) der Schlupf zu
nimmt und die dem Antriebsrad entsprechende Drehzahl V
ansteigt, um den ersten Schwellenwert V 1 (einen Punkt a)
zu erreichen, so nimmt die Steuerbefehlseinrichtung 8
ihren Betrieb auf.
Wenn die dem Antriebsrad entsprechende Drehzahl V den
zweiten Schwellenwert V 2 erreicht und zunimmt (Punkt b),
so liefert die Steuerbefehlseinrichtung 8 den Drossel
klappenschließbefehl, und der Öffnungsgrad wird rasch
vermindert, wie dies im unteren Teil von Fig. 3 zu er
sehen ist.
Als Ergebnis neigt der Schlupf des Antriebsrades zum Ab
nehmen. Wenn die dem Antriebsrad entsprechende Drehzahl
V den hohen Spitzenwert erreicht und dann abnimmt (Punkt
c), so gibt die Steuerbefehlseinrichtung 8 den Befehl
zum Aussetzen des Öffnungsbetriebes der Drosselklappe 7,
um den Öffnungsgrad der Drosselklappe 7 zu halten.
Wenn die Antriebsrad-Steuerdrehzahl V den ersten Schwellen
wert V 1 erreicht und abnimmt (Punkt e), so liefert die
Steuerbefehlseinrichtung 8 den Drosselklappen-Öffnungs
befehl.
Wenn die dem Antriebsrad entsprechende Drehzahl V nach Er
reichen ihres unteren Spitzenwertes wieder auf den ersten
Schwellenwert V 1 ansteigt (Punkt f), so gibt die Steuer
befehlseinrichtung 8 den Befehl zum Aussetzen des Öffnungs
betriebes der Drosselklappe 7, um deren Öffnungsgrad zu
halten.
Wenn der Schlupf des Antriebsrades ansteigt, so erreicht
die dem Antriebsrad entsprechende Drehzahl V den zweiten
Schwellenwert V 2 (Punkt g) und der Drosselklappen-Schließ
befehl wird erzeugt. Wenn die dem Antriebsrad entspre
chende Drehzahl V einen hohen Spitzenwert erreicht (Punkt
h) und abnimmt, so wird der Befehl zum Vergrößern des
Öffnungsgrades der Drosselklappe 7 ausgegeben.
Wenn mit der Abnahme des Schlupfes des Antriebsrades die
dem Antriebsrad entsprechende Drehzahl V in Variation ab
nimmt, um den zweiten Schwellenwert V 2 (Punkt i) zu er
reichen, wird der den Drosselklappen-Öffnungsgrad steigernde
Befehl ausgeschlossen, so daß der Öffnungsgrad (unver
ändert) beibehalten wird.
Wenn die dem Antriebsrad entsprechende Drehzahl auf den
ersten Schwellenwert V 1 abnimmt und weiter kleiner wird
(Punkt j), so wird der Befehl zum Steigern des Öffnungs
grades der Drosselklappe ausgegeben. Wenn die dem An
triebsrad entsprechende Drehzahl V anwächst, um den ersten
Schwellenwert V 1 zu erreichen (Punkt k), so wird das An
legen des den Drosselklappen-Öffnungsgrad steigernden Be
fehles ausgesetzt, wodurch der Drosselklappen-Öffnungs
grad (unverändert) beibehalten wird.
Die obigen Steueroperationen werden wiederholt ausgeführt,
bis der tatsächliche Öffnungsgrad T E der Drosselklappe 7
mit dem durch das Beschleunigungspedal 6 festgelegten
Drosselklappen-Öffnungsgrad T A übereinstimmt. Auf diese
Weise wird die Steuerung abgeschlossen.
In dem obigen Ausführungsbeispiel wird die dem Antriebs
rad entsprechende Drehzahl V verwendet. Anstelle der dem
Antriebsrad entsprechenden Drehzahl kann eine tatsächliche
oder Ist-Antriebsrad-Drehzahl benutzt werden. In diesem
Fall wird die Drehzahl des Antriebsrades mit einem anderen
Drehzahlfühler S 4 gemessen, und eine Antriebsrad-Drehzahl
V wird durch eine Antriebsrad-Drehzahlrecheneinrichtung 9
aus dem Ausgangssignal f 4 des Drehzahlfühlers S 4 berech
net, so daß die Steuerung gemäß dem Vergleich des Aus
gangssignales der Recheneinrichtung 9 mit den oben be
schriebenen ersten und zweiten Schwellenwerten V 1 und V 2
durchgeführt wird.
Wenn die Drehzahl in dem Bereich zwischen dem ersten
Schwellenwert V 1 und dem zweiten Schwellenwert V 2
ist, d.h., wenn die Beschleunigung stabil ist, so wird
der Öffnungsgrad der Drosselklappe unverändert beibe
halten, und daher nimmt das Motordrehmoment nicht über
mäßig zu; d.h., der Beschleunigungsbetrieb wird stabil
durchgeführt.
In Fig. 1 können zahlreiche Einrichtungen, die durch
Doppelpunkt-Strichlinien umgeben sind, mittels eines
Mikrocomputers verwirklicht werden.
Wenn, wie oben erläutert wurde, bei der erfindungsge
mäßen Radbeschleunigungsschlupf-Steuervorrichtung die
dem Antriebsrad entsprechende Drehzahl (oder Antriebs
rad-Drehzahl) V sich bezüglich des ersten Schwellen
wertes V 1 oder des zweiten Schwellenwertes V 2 verändert,
nimmt der Öffnungsgrad der Drosselklappe 7 abhängig von
dem Befehl von der Befehlssteuereinrichtung 8 für die
geeignete Steuerung des Motordrehmomentes ab oder zu,
so daß ein schlupffreier Beginn der Beschleunigung er
zielt wird. Auch ist die Steuerbefehlseinrichtung 8 der
art ausgelegt, daß, wenn die dem Antriebsrad entspre
chende Drehzahl (oder Antriebsrad-Drehzahl) V zwischen
dem ersten und dem zweiten Schwellenwert V 1 bzw. V 2 liegt,
während sie zunimmt, d.h., wenn die stabile Beschleunigung
mit der Drehzahl V im Bereich zwischen V 1 und V 2 bewirkt
wird, der Öffnungsgrad der Drosselklappe (unverändert)
beibehalten wird. Daher kann der Drosselklappen-Öffnungs
grad konstant gehalten werden, das Motordrehmoment ändert
sich nicht übermäßig, und der Antriebsrad-Beschleunigungs
schlupf wird verhindert.
Claims (4)
1. Radbeschleunigungsschlupf-Steuervorrichtung, gekenn
zeichnet durch:
eine Schwellenwert-Einstelleinrichtung zum Einstellen eines ersten Schwellenwertes bzw. eines zweiten Schwellenwertes (V 2), der größer als der erste Schwellenwert ist, abhängig von einer Fahrzeugkörper geschwindigkeit bzw. -drehzahl,
einer Recheneinrichtung zum Berechnen eines der Dreh zahl eines Antriebsrades entsprechenden Drehzahl aus der Motordrehzahl und
eine Steuerbefehlseinrichtung (8) zum Durchführen einer Steuerung einer Drosselklappe innerhalb eines Öffnungsgrades, der für die Drosselklappe durch den Bediener gemäß der Differenz zwischen der der so be rechneten Drehzahl entsprechend dem Antriebsrad und jedem der ersten und zweiten Schwellenwerte festge legt ist,
wobei die Steuerbefehlseinrichtung arbeitet, um den Öffnungsgrad der Drosselklappe (unverändert) beizube halten, wenn die dem Antriebsrad entsprechende Dreh zahl in einem Bereich zwischen dem ersten Schwellen wert und dem zweiten Schwellenwert ist.
eine Schwellenwert-Einstelleinrichtung zum Einstellen eines ersten Schwellenwertes bzw. eines zweiten Schwellenwertes (V 2), der größer als der erste Schwellenwert ist, abhängig von einer Fahrzeugkörper geschwindigkeit bzw. -drehzahl,
einer Recheneinrichtung zum Berechnen eines der Dreh zahl eines Antriebsrades entsprechenden Drehzahl aus der Motordrehzahl und
eine Steuerbefehlseinrichtung (8) zum Durchführen einer Steuerung einer Drosselklappe innerhalb eines Öffnungsgrades, der für die Drosselklappe durch den Bediener gemäß der Differenz zwischen der der so be rechneten Drehzahl entsprechend dem Antriebsrad und jedem der ersten und zweiten Schwellenwerte festge legt ist,
wobei die Steuerbefehlseinrichtung arbeitet, um den Öffnungsgrad der Drosselklappe (unverändert) beizube halten, wenn die dem Antriebsrad entsprechende Dreh zahl in einem Bereich zwischen dem ersten Schwellen wert und dem zweiten Schwellenwert ist.
2. Radbeschleunigungsschlupf-Steuervorrichtung nach An
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwellen
wert-Einstelleinrichtung, die Recheneinrichtung zum
Berechnen der dem Antriebsrad entsprechenden Drehzahl
und die Steuerbefehlseinrichtung aus einem Mikro
computer bestehen.
3. Radbeschleunigungsschlupf-Steuervorrichtung,
gekennzeichnet durch
eine Schwellenwert-Einstelleinrichtung zum Einstellen eines ersten Schwellenwertes bzw. eines zweiten Schwellenwertes, der größer als der erste Schwellen wert ist, entsprechend einer Fahrzeugkörper-Drehzahl bzw. -geschwindigkeit,
eine Antriebsrad-Drehzahlrecheneinrichtung zum Be rechnen einer Antriebsrad-Drehzahl aus einem Ausgangs signal eines für das Antriebsrad vorgesehenen Drehzahl fühlers, und
eine Steuerbefehlseinrichtung zum Durchführen einer Steuerung einer Drosselklappe innerhalb eines Öffnungs grades, der für die Drosselklappe durch einen Bediener gemäß der Differenz zwischen der so berechneten An triebsrad-Drehzahl und jedem der ersten und zweiten Schwellenwerte festgelegt ist,
wobei die Steuerbefehlseinrichtung arbeitet, um den Öffnungsgrad der Drosselklappe (unverändert) beizube halten, wenn die Antriebsrad-Drehzahl in einem Bereich zwischen dem ersten Schwellenwert und dem zweiten Schwellenwert ist.
eine Schwellenwert-Einstelleinrichtung zum Einstellen eines ersten Schwellenwertes bzw. eines zweiten Schwellenwertes, der größer als der erste Schwellen wert ist, entsprechend einer Fahrzeugkörper-Drehzahl bzw. -geschwindigkeit,
eine Antriebsrad-Drehzahlrecheneinrichtung zum Be rechnen einer Antriebsrad-Drehzahl aus einem Ausgangs signal eines für das Antriebsrad vorgesehenen Drehzahl fühlers, und
eine Steuerbefehlseinrichtung zum Durchführen einer Steuerung einer Drosselklappe innerhalb eines Öffnungs grades, der für die Drosselklappe durch einen Bediener gemäß der Differenz zwischen der so berechneten An triebsrad-Drehzahl und jedem der ersten und zweiten Schwellenwerte festgelegt ist,
wobei die Steuerbefehlseinrichtung arbeitet, um den Öffnungsgrad der Drosselklappe (unverändert) beizube halten, wenn die Antriebsrad-Drehzahl in einem Bereich zwischen dem ersten Schwellenwert und dem zweiten Schwellenwert ist.
4. Radbeschleunigungsschlupf-Steuervorrichtung nach An
spruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwellen
wert-Einstelleinrichtung, die Antriebsrad-Drehzahl
recheneinrichtung und die Steuerbefehlseinrichtung
aus einem Mikrocomputer bestehen.
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