DE3818522A1 - Drucktastenschalter - Google Patents
DrucktastenschalterInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Druck
tastenschalter, und im spezielleren auf einen Drucktasten
schalter des Kopplungswirkungs-/Einzelwirkungs-Typs mit
einer eine gleichzeitige Verriegelung verhindernden
Funktion, bei dem dann, wenn ein Gleitelement eines Paares
nebeneinander angeordneter Gleitelemente in einem nicht
verriegelten Zustand ist, das andere Gleitelement einen
Einzelwirkungsvorgang ausführt, bei dem dieses durch Nie
derdrücken abwechselnd verriegelt und freigegeben wird,
wobei jedoch dann, wenn eines der Gleitelemente in einem
verriegelten Zustand ist, das andere Gleitelement in einen
verriegelten Zustand gebracht wird und dabei das genannte
eine Gleitelement aus seinem verriegelten Zustand löst und
dadurch einen Kopplungswirkungsvorgang ausführt und bei dem
dann, wenn die beiden Gleitelemente gleichzeitig niederge
drückt werden, eine gleichzeitige Verriegelung derselben
verhindert ist.
Ein Schalter eines derartigen Kopplungswirkungs-/Einzelwir
kungs-Typs umfaßt normalerweise einen Drückverriegelungs
mechanismus, der aus einer Steuerflächennut mit einer herz
artigen Konfiguration und einem Betätigungsstift zum Folgen
der Steuerflächennut gebildet ist. Z.B. beinhaltet ein in
der Japanischen Offenlegungsschrift Nr. 61-47 027 offenbar
ter Drucktastenschalter ein Paar Betätigungsstifte, deren
jeder zur Ausführung einer Kippbewegung an einem Gleitele
ment gehaltert ist, sowie eine Steuerflächenplatte, die zur
Ausführung einer Rotationsbewegung an einer Innenwand eines
Gehäuses gehaltert ist und mit einem paar herzförmiger
Steuerflächennuten ausgebildet ist, wodurch die Steuerflä
chenplatten jeweils durch den entsprechenden Betätigungs
stift verschwenkt werden. Wenn nun eines der Gleitelemente
niedergedrückt wird, folgt der daran vorgesehene Antriebs
stift der entsprechenden Steuerflächennut, wodurch eine
Einzelwirkung der beiden Gleitelemente ausgeführt wird.
Wenn jedoch eines der beiden Gleitelemente niedergedrückt
wird, während das andere Gleitelement in einem verriegelten
Zustand ist, wird der an dem niedergedrückten Gleitelement
vorhandene Betätigungsstift verriegelt, während die Steuer
flächenplatte durch den Betätigungsstift verschwenkt wird,
um das andere Gleitelement aus seinem verriegelten Zustand
freizugeben, wodurch eine Kopplungswirkung der beiden
Gleitelemente erzielt wird.
Falls eine eine gleichzeitige Verriegelung verhindernde
Funktion für einen derartigen Kopplungswirkungs-/Einzelwir
kungs-Schalter erforderlich ist, ist normalerweise zwischen
zwei Gleitelementen eine eine gleichzeitige Verriegelung
verhindernde Platte vorgesehen, die ineinerzur Hin- und Her
bewegungsrichtung der Gleitelemente rechtwinkligen Richtung
bewegbar ist, so daß sie eine gleichzeitige Verriegelung
der Gleitelemente verhindern kann, wobei dies jedoch nicht
in der vorstehend genannten Japanischen Offenlegungsschrift
Nr. 61-47 027 offenbart ist. Bei dieser Anordnung wird bei
einer Einzelwirkung bei Niederdrücken nur eines der beiden
Gleitelemente die eine gleichzeitige Verriegelung verhin
dernde Platte durch das eine Gleitelement derart mit
Druck beaufschlagt, daß sie sich in Richtung auf das andere
Gleitelement bewegt, doch wenn im Gegensatz dazu beide
Gleitelemente gleichzeitig gedrückt werden, so stoßen die
einander gegenüberliegenden Enden der eine gleichzeitige
Verriegelung verhindernden Platte gleichzeitig gegen die
Gleitelemente, um dadurch eine weitergehende Bewegung der
Gleitelemente zu verhindern, wodurch wiederum ein gleich
zeitiges Schalten von zwei Schaltkreisen verhindert ist.
Bei einem Drucktastenschalter mit einer Konstruktion, wie
sie vorstehend beschrieben wurde, besteht jedoch aufgrund
der Tatsache, daß der mittels der Steuerflächennut erzielte
verriegelte Zustand des Betätigungsstifts durch Rotation
der Steuerflächenplatte freigegeben wird, die Möglichkeit,
daß bei einer derartigen Freigabe eine Verriegelungsstufe
bzw. Verriegelungsschulter der Steuerflächennut von einem
Ende des Betätigungsstifts hart angestoßen werden kann, und
die Steuerflächennut kann durch ein solches hartes Anstoßen
verformt werden. Zur Sicherstellung einer Einzelwirkung der
Schaltervorrichtung muß eine solche Verriegelungsstufe
außerdem notwendigerweise eine ausreichende Tiefe aufwei
sen, und um dies zu erreichen, muß der Rotationswinkel der
Steuerflächennut zur Freigabe eines Verriegelungszustands
ausreichend groß sein. Daher ist Platz zur Ermöglichung
einer Rotation der Steuerflächenplatte über einen großen
Winkelbereich erforderlich, was einer Miniaturisierung des
Drucktastenschalters entgegensteht. Wenn die Steuerflächen
platte jedoch keinen ausreichend großen Rotationswinkel
besitzt, entsteht das Problem, daß sich eine Einzelwirkung
des Drucktastenschalters nicht mit Sicherheit erzielen
läßt. In solchen Fällen, in denen die eine gleichzeitige
Verriegelung verhindernde Funktion vorhanden ist, ist die
eine gleichzeitige Verriegelung verhindernde Platte zusätz
lich zu einem Drückverriegelungsmechanismus erforderlich,
und auch in dieser Hinsicht ist dieser Drucktastenschalter
für eine Miniaturisierung ungünstig.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der
Schaffung eines Drucktastenschalters mit einer eine gleich
zeitige Verriegelung verhindernden Funktion, bei dem die
genannten Probleme des Standes der Technik eliminiert sind
und der sich für eine Miniaturisierung eignet, während sich
gleichzeitig eine sichere (Schalt-)Einzelwirkung realisie
ren läßt.
Erfindungsgemäße Lösungen dieser Aufgabe ergeben sich aus
den Kennzeichen der Ansprüche 1 und 6.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Drucktastenschal
ter geschaffen, der aufweist: ein Gehäuse, ein erstes und
ein zweites Gleitelement, die zur Ausführung einer hin- und
hergehenden Bewegung zwischen einer unbetätigten Position
und einer niedergedrückten Position in dem Gehäuse montiert
sind und an denen jeweils eine Verriegelungsstufe vorgese
hen ist, ein in jedem Gleitelement zur Ausführung einer
Gleitbewegung in einer zur Bewegungsrichtung der Gleitele
mente rechtwinkligen Richtung montiertes Kernstück mit
einer daran ausgebildeten Steuerflächennut, die an einer
Stirnseite an einem Ende jedes Kernstücks in dessen Bewe
gungsrichtung ausgebildet ist, jeweils einen für jedes der beiden
Gleitelemente vorgesehenen Betätigungsstift zum Folgen der
Steuerflächennut des entsprechenden Kernstücks und zum
Zusammenwirken mit der Verriegelungsstufe des entsprechen
den Gleitelements zur Verriegelung des Gleitelements in der
niedergedrückten Position, wenn das Gleitelement von der
unbetätigten in die betätigte Position bewegt wird, und
eine eine gleichzeitige Verriegelung verhindernde Einrich
tung, die zur Ausführung einer Bewegung zwischen dem ersten
und dem zweiten Gleitelement in dem Gehäuse in einer
Richtung, die zur Bewegungsrichtung der Gleitelemente sowie
auch zur Bewegungsrichtung der Kernstücke rechtwinklig
verläuft, angebracht ist und an einander entgegengesetzten
Enden mit einem Paar Steuerflächen ausgebildet ist, so daß
bei Bewegung eines der beiden Gleitelemente von der unbetä
tigten in die betätigte Position die eine gleichzeitige
Verriegelung verhindernde Einrichtung in Richtung auf das
andere Gleitelement bewegt wird, wonach die dem anderen
Gleitelement entsprechende Steuerfläche der Einrichtung mit
dem entsprechenden Kernstück in Drückeingriff tritt und
dieses bewegt, so daß der in seinem verriegelten Zustand
befindliche entsprechende Betätigungsstift von der Verrie
gelungsstufe des anderen Gleitelements freigegeben wird und
das andere Gleitelement dadurch von seiner niedergedrückten
in seine unbetätigte Position bewegt werden kann.
Wenn bei der vorstehend beschriebenen, erfindungsgemäßen
Konstruktion eines der Gleitelemente niedergedrückt wird,
während sich das andere Gleitelement in seinem nicht ver
riegelten Zustand befindet und in seiner unbetätigten Posi
tion verbleibt, folgt der dem niedergedrückten Gleitelement
entsprechende Betätigungsstift der an dem entsprechenden
Kernstück ausgebildeten Steuerflächennut und wird somit mit
Sicherheit in der niedergedrückten Position verriegelt,
indem der Betätigungsstift mit der Verriegelungsstufe an
dem niedergedrückten Gleitelement in Eingriff tritt,
wodurch eine (Schalt-)Einzelwirkung ausgeführt ist. Wenn
jedoch eines der Gleitelemente niedergedrückt wird, während
sich das andere Gleitelement in seinem verriegelten Zustand
in der niedergedrückten Position befindet, wird das nun
eigentlich niedergedrückte Gleitelement in der niederge
drückten Position verriegelt, während es gleichzeitig das
Kernstück in dem anderen Gleitelement mittels der eine
gleichzeitige Verriegelung verhindernden Einrichtung derart
bewegt, daß der dem anderen Gleitelement entsprechende
Betätigungsstift von der Verriegelungsstufe des anderen
Gleitelements freigegeben wird, so daß sich das andere
Gleitelement von der niedergedrückten in die unbetätigte
Position bewegen kann, wodurch eine (Schalt-)Kopplungswir
kung erzielt ist. Wenn jedoch beide Gleitelemente gleich
zeitig niedergedrückt werden, werden die einander entgegen
gesetzten Enden der eine gleichzeitige Verriegelung verhin
dernden Einrichtung gegen die Gleitelemente gestoßen, um
die Gleitelemente daran zu hindern, sich in die niederge
drückten Positionen bzw. in den verriegelten Zustand zu
bewegen, wodurch eine Wirkung erzielt ist, bei der eine
gleichzeitige Verriegelung der Gleitelemente verhindert
ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist somit ein Drucktasten
schalter geschaffen, der eine eine gleichzeitige Verriege
lung verhindernde Funktion beinhaltet, eine auf ein Minimum
reduzierbare Gesamtgröße aufweist sowie eine sichere Aus
führung einer Einzelwirkung gewährleistet.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im
folgenden anhand der zeichnerischen Darstellungen eines
Ausführungsbeispiels noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine vertikale Schnittansicht eines Druck
tastenschalters, der ein bevorzugtes Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
darstellt;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Drucktastenschalter
der Fig. 1, wobei ein oberes Gehäuseteil
entfernt ist;
Fig. 3 eine fragmentarische Perspektivansicht des
Schalters der Fig. 1;
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine herzförmige Steuer
flächennut; und
Fig. 5 eine schematische Darstellung unter Veran
schaulichung verschiedener Stufen der herz
förmigen Steuerflächennut der Fig. 4.
Das bevorzugte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin
dung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ausführ
lich beschrieben, wobei mit den Fig. 1 bis 3 begonnen wird.
Ein Drucktastenschalter gemäß der vorliegenden Erfindung
umfaßt ein unteres Gehäuseteil 1, das oben offen ist, sowie
ein oberes Gehäuseteil 2,in dessen oberer Wand zwei Öffnun
gen 2 a und 2 a′ ausgebildet sind. Das untere und das obere
Gehäuseteil 1 und 2 werden in schnappender Weise miteinan
der verbunden, um ein Außengehäuse des Drucktastenschalters
zu bilden. Ein Paar Schaltereinheiten, die im folgenden als
erste und als zweite Schaltereinheit bezeichnet werden,
sind in einer vorbestimmten gegenseitigen Beabstandung
voneinander in dem aus den Gehäuseteilen 1 und 2 bestehen
den Außengehäuse montiert. Da die erste und die zweite
Schaltereinheit von gleichartiger Konstruktion sind, wird
im folgenden nur die Konstruktion der ersten Schalterein
heit beschrieben, wobei darauf hinzuweisen ist, daß ent
sprechende Elemente der zweiten Schaltereinheit, die nicht
speziell beschrieben werden, mit den selben Bezugszeichen
versehen sind, denen jedoch ein Strichindex "′" beigefügt
ist.
Im spezielleren umfaßt die erste Schaltereinheit ein erstes
Gleitelement 4, das zur Ausführung einer nach oben und
unten gehenden Bewegung zwischen einer oberen, unbetätigten
Position und einer unteren, niedergedrückten bzw. betätig
ten Position in dem unteren Gehäuseteil 1 aufgenommen ist,
wobei eine Kompressionsschraubenfeder 3 zwischen dem Gleit
element 4 und dem unteren Gehäuseteil 1 angeordnet ist. Ein
oberer Bereich des ersten Gleitelements 4 erstreckt sich
nach oben durch die Öffnung 2 a des oberen Gehäuseteils 2
hindurch. An einem unteren Bereich des ersten Gleitelements
4 ist eine Gleitausnehmung 4 a ausgebildet, die sich recht
winklig zur Bewegungsrichtung des ersten Gleitelements 4
erstreckt, und eine auf ihrer Betriebsstrecke geformt
ausgebildete V-förmige Betriebssteuerfläche 4 b ist
in einem Bereich ausgebildet, der sich unterhalb einer von
zwei Öffnungen der Gleitausnehmung bzw. Gleitschiene 4 a des
ersten Gleitelements 4 befindet. Ein erstes Kernstück 6 ist
zur Ausführung einer Gleitbewegung in der Gleitausnehmung
4 a des ersten Gleitelements 4 aufgenommen, wobei zwischen
dem Kernstück 6 und dem Gleitelement 4 eine Kompressions
schraubenfeder 5 angeordnet ist, und das Kernstück 6 be
sitzt einen Federaufnahmebereich 6 a, der an diesem nach
oben wegragend ausgebildet ist. Der Federaufnahmebereich 6 a
des ersten Kernstücks 6 dient als Stoppglied zur Verhinde
rung, daß das erste Kernstück 6 von dem ersten Gleitelement
4 abgezogen wird. Außerdem besitzt das erste Kernstück 6
einen Betätigungsvorsprung 6 b, der an dessen einem Ende in
Richtung der Gleitbewegung des Kernstücks 6 ausgebildet ist,
und an dem anderen Ende des Kernstücks 6 ist ein Teil einer
herzförmigen
Steuerflächennut ausgebildet, die im folgenden noch
beschrieben wird.
Außerdem sind zwei Clip-Glieder 7 an einem unteren Bereich
des ersten Gleitelements 4 derart angebracht, daß sie sich
über die Gleitausnehmung 4 a des ersten Gleitelements 4
erstrecken. Die Clip-Glieder 7 sind dazu ausgelegt, zwi
schen sich einen von mehreren feststehenden Anschlüssen 8
selektiv zu halten, die nebeneinander angeordnet in dem
unteren Gehäuseteil 1 vorgesehen sind.
Außerdem ist eine Federaufnahmeausnehmung 1 a an einer In
nenwand des unteren Gehäuseteils 1 ausgebildet, und eine
Blattfeder 9 in Form einer gebogenen elastischen Platte ist
in der Federaufnahmeausnehmung 1 a untergebracht. Ein kanal
förmiger bzw. U-förmiger Betätigungsstift 10 ist an einem
oberen Bereich zur Ausführung einer Schwenkbewegung an der
Blattfeder 9 gehaltert und mittels eines an der Blattfeder
9 ausgebildeten Drückglieds 9 a zur Ausführung einer
Schwenkbewegung in Richtung auf das erste Gleitelement 4
vorgespannt. Es ist darauf hinzuweisen, daß das obere Ende
des Betätigungsstifts 10 in einer in einer Seitenwand des
ersten Gleitelements 4 ausgebildeten Entlastungsnut 4 c
positioniert ist, während das untere Ende mit der im fol
genden noch zu beschreibenden herzförmigen Steuerflächennut
in Eingriff gehalten ist, die zusammenhängend mit einem
Ende des ersten Kernstücks 6 in einem unteren Bereich der
Seitenwand des ersten Gleitelements 4 ausgebildet ist.
Die erste Schaltereinheit besitzt also die vorstehend er
läuterte allgemeine Konstruktion. Wie vorstehend beschrie
ben wurde, befinden sich die erste Schaltereinheit und die
zweite Schaltereinheit, die dieselbe Konstruktion aufwei
sen, in einer vorbestimmten gegenseitigen Beabstandung
innerhalb des unteren Gehäuseteils 1. Eine Verbindungsnut
bzw. Kopplungsnut 1 b zum Miteinander-in-Verbindung-Bringen
der ersten und der zweiten Schaltereinheit ist an der
Innenseite einer der zwischen den Schaltereinheiten befind
lichen Seitenwände des unteren Gehäuseteils 1 ausgebildet,
und eine erste und eine zweite Betätigungsplatte 11 und 12
sind zur Ausführung einer Gleitbewegung in der Verbindungs
nut 1 b aufgenommen. Jede der Betätigungsplatten 11 und 12
besitzt eine derartige Konfiguration, daß ein dünner Mate
rialbereich und ein dicker Materialbereich über einen da
zwischen befindlichen versetzten Bereich 11 c oder 12 c mit
einander verbunden sind, und die Betätigungsplatten 11 und
12 sind derart kombiniert, daß ihre dicken Materialbereiche
einer Flachseite der Wand des unteren Gehäuseteils 1 flächig
benachbart angeordnet sind. Die Betätigungsplatten 11 und
12 besitzen erste, vertikal verlaufende, abgeschrägte Flä
chen 11 a und 12 a, die an Endbereichen der dicken Material
bereiche der Betätigungsplatten ausgebildet sind, sowie zweite,
sich gegenüber der Horizontalen verjüngende, abgeschrägte Flächen
11 b und 12 b sowie hakenförmige Eingriffsbereiche 11 d und
12 d, die an Endbereichen der dünnen Materialbereiche der
Betätigungsplatten ausgebildet sind. Wie in Fig. 2 deutlich
zu sehen ist, ist die erste schräg verlaufende Fläche 11 a
der ersten Betätigungsplatte 11 dem Betätigungsvorsprung
6a′ des zweiten Kernstücks 6′ gegenüberliegend angeordnet,
und die zweite schräg verlaufende Fläche 11 b ist der Be
triebssteuerfläche 4 b des ersten Gleitelements 4 gegenüber
liegend angeordnet, während die erste schräg verlaufende
Fläche 12 a der zweiten Betätigungsplatte 12 dem Betäti
gungsvorsprung 6 a des ersten Kernstücks 6 gegenüberliegend
angeordnet ist und die zweite schräg verlaufende Fläche 12 b
der Betriebssteuerfläche 4 b′ des zweiten Gleitelements 4′
gegenüberliegend angeordnet ist.
Im folgenden werden nun Einzelheiten der vorstehend erwähn
ten herzförmigen Steuerflächennut unter Bezugnahme auf die
Fig. 4 und 5 erläutert.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, beinhaltet die herzförmige
Steuerflächennut 13 bei dem vorliegenden Ausführungsbei
spiel bis zu neun Regionen, die mit den Buchstaben A bis
bezeichnet werden, wobei ein erster Steuerflächennutab
schnitt 14 aus den Regionen A, B, C, G, H und I besteht und
an einem unteren Bereich der Seitenwand jedes der beiden
Gleitelemente 4 und 4′ ausgebildet ist, während ein zweiter
Steuerflächennutabschnitt 15 aus den anderen Regionen D, E
und F besteht und an einer Endfläche jedes der beiden
Kernstücke 6 und 6′ ausgebildet ist. Wenn das Kernstück 6
oder 6′ relativ zu dem Gleitelement 4 oder 4′ bewegt wird,
verursacht dies eine Veränderung in der Position des zweiten
Steuerflächennutabschnitts 15 relativ zu dem ersten Steuer
flächennutabschnitt 14, d.h. der Position des zweiten
Steuerflächennutabschnitts 15 relativ zu dem ersten Steuer
flächennutabschnitt 14 in bezug auf Fig. 1 in horizontaler
Richtung. Wenn das Kernstück 6 oder 6′ nicht betätigt ist,
befinden sich jedoch die Regionen A bis I des Gleitelements
4 oder 4′ in den in Fig. 5 gezeigten Nuttiefe-Relatio
nen, wobei in diesem Fall die Region I die am weitesten vor
stehende Position einnimmt. Wenn jedoch das Kernstück 6
oder 6′ betätigt wird, wird der die Regionen D, E und F
beinhaltende zweite Steuerflächennutabschnitt 15 in der in
Fig. 5 in gestrichelten Linien dargestellten Weise verla
gert bzw. verschoben, so daß nun die Region E eine weiter
vorstehende Position als die Region I einnimmt.
Im folgenden wird nun die Betriebsweise des Drucktasten
schalters gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel erläu
tert, der die vorstehend beschriebene Konstruktion besitzt.
Wenn das erste Gleitelement 4 gegen die Wirkung der Kom
pressionsschraubenfeder 3 niedergedrückt wird, während sich
das zweite Gleitelement 4′ nicht in seinem verriegelten
Zustand befindet, wird die Position des Betätigungsstifts
10 relativ zu der für das erste Gleitelement 4 vorgesehenen
herzförmigen Steuerflächennut 13 verändert, so daß das
untere Ende des Betätigungsstifts 10 der herzförmigen
Steuerflächennut 15 folgt und dabei eine Kippbewegung um
seinen Schwenkpunkt bzw. seinen Halterungspunkt an der
Blattfeder 9 ausführt. Genauer gesagt ist dann, wenn sich
das erste Gleitelement 4 in seiner normalen, nicht nieder
gedrückten Position befindet, der Betätigungsstift 10 mit
der Region A des an dem ersten Gleitelement 4 ausgebildeten
ersten Steuerflächennutabschnitts 14 in Eingriff, wie dies
in Fig. 4 in gestrichelter Linie dargestellt ist, und wenn
das erste Gleitelement 4 niedergedrückt wird, bewegt sich
der Betätigungsstift 10 von der Region A (die eine ebene
Fläche darbietet) an der Region B (die eine schräg nach
vorn verlaufende Fläche darbietet) sowie an der Region C
(die eine ebene Fläche darbietet) vorbei, wobei sich all
diese Regionen in dem ersten Steuerflächennutabschnitt 14
befinden, und dann bewegt sich der Betätigungsstift 10 an
der Region D (die eine ebene Fläche darbietet) in dem an
dem ersten Kernstück 6 ausgebildeten zweiten Steuerflächen
nutabschnitt 15 vorbei zu der Region E (die eine ebene
Fläche darbietet). Da sich die Region E in diesem Fall in einer
weniger vorragenden Position (in Fig. 1 mehr links) als die zurück
von derselben befindliche Region I (die eine ebene Fläche darbietet)
befindet, tritt der Betätigungsstift 10 mit dem in dieser
Position befindlichen Bereich der herzförmigen Steuerflä
chennut 15 in Eingriff, so daß das erste Gleitelement 4 in
seiner Position verriegelt wird. Wenn das erste Gleitele
ment 4 in dem verriegelten Zustand geringfügig niederge
drückt wird, bewegt sich der Betätigungsstift 10 von der
Region E zu der Region F (die eine ebene Fläche darbietet),
und wenn das erste Gleitelement 4 anschließend daran durch
die Rückführkraft der Feder 3 nach oben bewegt wird, bewegt
sich der Betätigungsstift 10 an der Region G (die eine
schräg nach vorn verlaufende Fläche darbietet) sowie an der
Region H (die eine ebene Fläche darbietet) vorbei zurück zu
der Region A. Da das erste Gleitelement 4 auf diese Weise
hin- und herbewegt wird, wird dadurch die Kontaktierungs
beziehung zwischen den beiden Clip-Gliedern 7 und den fest
stehenden Kontakten 8 geändert, um dadurch ein Schalten des
Drucktastenschalters zu bewirken. Ein Einzelwirkungs-Betrieb
des ersten Gleitelements 4 läuft also in der vorstehend
geschilderten Weise ab.
Bei Niederdrücken des zweiten Gleitelements 4′, während
sich das erste Gleitelement 4 in seinem nicht verriegelten
Zustand befindet, wird ein Einzelwirkungs-Betrieb des zwei
ten Gleitelements 4′ in gleichartiger Weise zu der vorste
hend erläuterten Betriebsweise ausgelöst.
Die vorangehende Beschreibung bezieht sich auf den Fall,
bei dem sich zu Beginn keines der beiden Gleitelemente 4
und 4′ in seinem verriegelten Zustand befindet. Wenn jedoch
z.B. das zweite Gleitelement 4′ niedergedrückt wird, wäh
rend das erste Gleitelement 4 in seiner niedergedrückten
Position verriegelt ist, stößt die Betriebssteuerfläche 4 b′
des zweiten Gleitelements 4′ gegen die zweite schräg ver
laufende Fläche 12 b der zweiten Betätigungsplatte 12, um
die zweite Betätigungsplatte 12 in die in Fig. 2 durch den
Pfeil X angedeutete Richtung zu bewegen. Die erste
schräg verlaufende Fläche 12 a der zweiten Betätigungsplatte 12
stößt als Konsequenz hier von gegen den Betätigungsvorsprung 6 b
des ersten Kernstücks 6, so daß das erste Kernstück 6
gegen die Drückkraft der Kompressionsschraubenfeder 5 in
Richtung auf den Betätigungsstift 10 bewegt wird. Wenn das
erste Kernstück 6 auf diese Weise betätigt wird, wird die
Region E des an dem ersten Kernstück 6 ausgebildeten zwei
ten Steuerflächennutabschnitts 15 über die Region I des an
dem ersten Gleitelement 4 ausgebildeten ersten Steuerflä
chennutabschnitts 14 hinausbewegt, so daß der Betätigungs
stift 10, der durch eine zwischen der Region I und der
Region E befindliche Stufe arretiert war, von der Stufe
freigegeben wird. Als Ergebnis hiervon wird das erste
Gleitelement 4 aus dem verriegelten Zustand freigegeben und
somit durch die Feder 3 nach oben zurückgeführt. Da sich in
diesem Fall die zweite schräg verlaufende Fläche 11 b der
ersten Betätigungsplatte 11 in einer von der Betriebs
steuerfläche 4 b des ersten Gleitelements 4 beabstandeten
Position befindet, wird das zweite Kernstück 6′ durch die
erste Betätigungsplatte 11 nicht betätigt. In der Zwischen
zeit ist nun das zweite Gleitelement 4′ in seiner nieder
gedrückten Position verriegelt.
Wenn im Gegensatz dazu das erste Gleitelement 4 niederge
drückt wird, während das zweite Gleitelement 4′ in seiner
niedergedrückten Position verriegelt ist, wird die erste
Betätigungsplatte 11 in der durch den Pfeil Y in Fig. 2
angedeuteten Richtung verschoben, und zwar dadurch, daß die
Betriebssteuerfläche 4 b des ersten Gleitelements 4 gegen
die zweite schräg verlaufende Fläche 11 b der ersten Betäti
gungsplatte 11 stößt, so daß das zweite Kernstück 6′ durch
die erste schräg verlaufende Fläche 11 a der ersten Betäti
gungsplatte 11 betätigt wird, wodurch der verriegelte
Zustand des zweiten Gleitelements 4′ aufgehoben wird. Auch
in diesem Fall wird das erste Kernstück 6 nicht durch die
zweite Betätigungsplatte 12 betätigt, während das erste
Gleitelement 4 noch in seinem niedergedrückten Zustand ver
riegelt ist. Auf diese Weise erfolgt ein Kopplungswirkungs-
Betrieb.
Wenn im Gegensatz dazu das erste und das zweite Gleitele
ment 4 und 4′ gleichzeitig niedergedrückt werden, wird die
zweite schräg verlaufende Fläche 11 b der ersten Betäti
gungsplatte 11 durch die Betriebssteuerfläche 4 b des ersten
Gleitelements 4 derart mit Druck beaufschlagt, daß sich die
erste Betätigungsplatte 11 in Richtung des in Fig. 2 ge
zeigten Pfeils Y bewegt, während die zweite schräg verlau
fende Fläche 12 b der zweiten Betätigungsplatte 12 durch die
Betriebssteuerfläche 4 b′ des zweiten Gleitelements 4′ der
art mit Druck beaufschlagt wird, daß sich die zweite Betä
tigungsplatte 12 in Richtung des in Fig. 2 gezeigten Pfeils
X bewegt, wie dies vorstehend erläutert wurde. Die erste
und die zweite Betätigungsplatte 11 und 12 können sich
dabei jedoch nur über eine vorbestimmte, begrenzte Distanz
bewegen, da die Eingriffsbereiche 11 d und 12 d der Betäti
gungsplatten 11 und 12 bald gegen die versetzten Bereiche
12 c und 11 c der jeweils anderen Betätigungsplatte 12 bzw.
11 stoßen. Daher werden die Gleitelemente 4 und 4′ gestoppt
und an einer weitergehenden Bewegung durch die Betätigungs
platten 11 und 12 gehindert, oder genauer gesagt wird eine
Vorwärtsbewegung der Gleitelemente 4 und 4′ gestoppt, bevor
die jeweiligen Betätigungsstifte 10 und 10′ durch die Ver
riegelungsstufen der herzförmigen Steuerflächennuten 13
arretiert werden. Auf diese Weise ist eine gleichzeitige
Verriegelung der Gleitelemente 4 und 4′ verhindert.
Da bei dem vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiel die Verriegelung und die Freigabe der Betäti
gungsstifte mit Hilfe der in den Gleitelementen montierten
Kernstücke erfolgt, lassen sich die Verriegelungsstufen der
herzförmigen Steuerflächennuten mit einer derartigen Abmes
sung ausbilden, die zur Sicherstellung einer stabilisierten
Einzelwirkung des Drucktastenschalters ausreichend ist. Da
außerdem eine Kopplungswirkung derart erfolgt, daß das
Kernstück eines der beiden Gleitelemente, von denen sich
eines in einem verriegelten Zustand befindet, mittels des
anderen Gleitelements mit Hilfe einer der Betätigungsplat
ten betätigt wird, läßt sich die Ausbildung und Anordnung
der Gleitelemente frei auslegen, indem man die Form und die
Größe der Betätigungsplatten in geeigneter Weise verändert.
Da bei dem vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiel eine gleichzeitige Verriegelung verhindernde
Elemente durch die erste und die zweite Betätigungsplatte
gebildet sind, die für eine Bewegung relativ zueinander
kombiniert sind, läßt sich die dem nicht niedergedrückten
Gleitelement entsprechende Betätigungsplatte während eines
Einzelwirkungsvorgangs in einem freien Zustand halten. Dies
heißt mit anderen Worten, daß sich das Ausmaß an Freiheit
bei der Auslegung der vier schräg verlaufenden Flächen, die
für die eine gleichzeitige Verriegelung verhindernden Ele
mente erforderlich sind, steigern läßt.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die Konfiguration einer
jeden herzförmigen Steuerflächennut nicht auf die des vor
stehend beschriebenen Ausführungsbeispiels beschränkt ist,
sondern auch anders ausgebildet sein kann, wie z.B. so, daß
die in Fig. 4 gezeigte Region E an dem Kernstück ausgebil
det ist, während die anderen Regionen an dem Gleitelement
ausgebildet sind, oder so, daß alle Regionen der herzförmi
gen Steuerflächennut an dem Kernstück ausgebildet sind, das
mittels der ersten oder der zweiten Betätigungsplatte der
art betätigt wird, daß es sich in Richtung von dem Betäti
gungsstift weg bewegt.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel sind
zwar die eine gleichzeitige Verriegelung verhindernden
Elemente aus der ersten und der zweiten Betätigungsplatte
gebildet, doch es ist ebensogut auch möglich, die Betäti
gungsplatten in integrierter Weise miteinander zu vereini
gen.
Claims (6)
1. Drucktastenschalter,
gekennzeichnet durch
ein Gehäuse (1, 2), ein erstes und ein zweites Gleitelement
(4, 4′), die zur Ausführung einer hin- und hergehenden
Bewegung zwischen einer unbetätigten Position und einer
niedergedrückten Position in dem Gehäuse (1, 2) montiert
sind und an denen jeweils eine Verriegelungsstufe vorge
sehen ist, ein in jedem Gleitelement (4, 4′) zur Ausführung
einer Gleitbewegung in einer zur Bewegungsrichtung der
Gleitelemente (4, 4′) rechtwinkligen Richtung montiertes
Kernstück (6, 6′) mit einer daran ausgebildeten Steuerflä
chennut (15), die an einer Stirnseite an einem Ende jedes
Kernstücks (6, 6′) in dessen Bewegungsrichtung ausgebildet
ist, einen für jedes der beiden Gleitelemente (4, 4′)
vorgesehenen Betätigungsstift (10, 10′) zum Folgen der
Steuerflächennut (15) des entsprechenden Kernstücks (6, 6′)
und zum Zusammenwirken mit der Verriegelungsstufe des ent
sprechenden Gleitelements (4, 4′) zum Verriegeln des Gleit
elements in der niedergedrückten Position, wenn das Gleit
element (4, 4′) von der unbetätigten in die betätigte
Position bewegt wird, und durch eine eine gleichzeitige
Verriegelung verhindernde Einrichtung (11, 12), die zur
Ausführung einer Bewegung zwischen dem ersten und dem zwei
ten Gleitelement (4, 4′) in dem Gehäuse (1, 2) in einer
Richtung, die zur Bewegungsrichtung der Gleitelemente (4,
4′) sowie auch zur Bewegungsrichtung der Kernstücke (6, 6′)
rechtwinklig verläuft, angebracht ist und an einander ent
gegengesetzten Enden mit einem Paar Steuerflächen (11 a,
12 a) ausgebildet ist, so daß bei Bewegung eines der beiden
Gleitelemente (4, 4′) von der unbetätigten in die betätigte
Position die eine gleichzeitige Verriegelung verhindernde
Einrichtung (11, 12) in Richtung auf das andere Gleitele
ment (4′, 4) bewegt wird, wonach die dem anderen Gleitele
ment (4′, 4) entsprechende Steuerfläche (11 a, 12 a) der
Einrichtung (11, 12) mit dem entsprechenden Kernstück (6′,
6) in Drückeingriff tritt und dieses bewegt, so daß der in
seinem verriegelten Zustand befindliche entsprechende Betä
tigungsstift (10′, 10) von der Verriegelungsstufe des ande
ren Gleitelements (4′, 4) freigegeben wird und das andere
Gleitelement (4′, 4) dadurch von seiner niedergedrückten in
seine unbetätigte Position bewegt werden kann.
2. Drucktastenschalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die eine gleichzeitige Verrie
gelung verhindernde Einrichtung aus einem Paar zusammenwir
kender Elemente (11, 12) gebildet ist, an denen jeweils
eine der Steuerflächen (11 a, 12 a) sowie eine schräg verlau
fende Fläche (11 b, 12 b) zum Zusammenwirken mit dem entspre
chenden Gleitelement (4, 4′) vorhanden ist.
3. Drucktastenschalter nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Elemente (11, 12)
einen dickeren Materialbereich, an dem die Steuerfläche (11 a,
12 a) ausgebildet ist, einen dünneren Materialbereich, an dem
die schräg verlaufende Fläche (11 b, 12 b) ausgebildet ist,
sowie einen dazwischenliegenden versetzten Bereich (11 c,
12 c) umfaßt, und daß die Elemente (11, 12) derart angeord
net sind, daß der dickere Materialbereich des einen Elements
dem dünneren Materialbereich des anderen Elements benachbart
ist.
4. Drucktastenschalter nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Elemente (11, 12)
angrenzend an die schräg verlaufende Fläche (11 b, 12 b)
einen Eingriffsbereich (11 d, 12 d) aufweist, der zum Inein
grifftreten mit dem versetzten Bereich (11 c, 12 c) des je
weils anderen Elements zum Stoppen der Relativbewegung der
Elemente (11, 12) in einer derartigen Weise ausgelegt ist,
daß eine gleichzeitige Bewegung des ersten und des zweiten
Gleitelements (4, 4′) von der unbetätigten in die betätigte
Position verhindert ist.
5. Drucktastenschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gleitelement (4, 4′) an
einer seiner Seitenwände mit einer Steuerflächennut (14)
ausgebildet ist, die in derartiger kontinuierlicher Bezie
hung zu der Steuerflächennut (15) des entsprechenden Kern
stücks (6, 6′) steht, daß eine einheitliche herzförmige
Steuerflächennut (13) gebildet ist, wobei sich die Verrie
gelungsstufe des Gleitelements (4, 4′) im Zentrum der herz
förmigen Steuerflächennut (13) befindet.
6. Drucktastenschalter,
gekennzeichnet durch ein Gehäuse (1, 2), eine Mehrzahl von
Gleitelementen (4, 4′), die zur Ausführung einer hin- und
hergehenden Bewegung in dem Gehäuse (1, 2) montiert sind
und deren jedes an einer seiner Seitenwände mit einer
herzförmigen Steuerflächennut (14) ausgebildet ist, einen
Betätigungsstift (10, 10′) zum Zusammenwirken mit jeder
herzförmigen Steuerflächennut (14) der Gleitelemente (4,
4′) zur Verriegelung des entsprechenden Gleitelements (4,
4′) in seiner niedergedrückten Position, eine eine gleich
zeitige Verriegelung verhindernde Einrichtung (11, 12), die
zur Ausführung einer Bewegung innerhalb eines Hin- und
Herbewegungsbereichs von jeweils zwei benachbarten Gleit
elementen (4, 4′) montiert ist und zur Verhinderung einer
gleichzeitigen Verriegelung der einander benachbarten
Gleitelemente (4, 4′) ausgelegt ist, wenn die einander
benachbarten Gleitelemente (4, 4′) mit einander entgegenge
setzten Enden der eine gleichzeitige Verriegelung verhin
dernden Einrichtung (11, 12) in Eingriff treten, ein an
jedem Gleitelement (4, 4′) vorgesehenes Kernstück (6, 6′),
das in einer zur Hin- und Herbewegungsrichtung des Gleit
elements (4, 4′) rechtwinkligen Richtung gleitend ver
schiebbar ist und an einer seiner Endflächen mit einem Teil
oder der gesamten herzförmigen Steuerflächennut (13) ausge
bildet ist, und durch ein Paar an einander entgegengesetz
ten Enden der eine gleichzeitige Verriegelung verhindernden
Einrichtung (11, 12) ausgebildete Steuerflächen (11 a, 12 a),
deren jede zum Anstoßen an das andere Ende des Kernstücks
(6, 6′) zur Betätigung des Kernstücks (6, 6′) ausgebildet
ist.
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