DE381847C - Gasgefeuerter Schweissofen - Google Patents

Gasgefeuerter Schweissofen

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DE381847C
DE381847C DEG58179D DEG0058179D DE381847C DE 381847 C DE381847 C DE 381847C DE G58179 D DEG58179 D DE G58179D DE G0058179 D DEG0058179 D DE G0058179D DE 381847 C DE381847 C DE 381847C
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fired
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GAFAG GASFEUERUNGS GES DIPL IN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J17/00Forge furnaces

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pressure Welding/Diffusion-Bonding (AREA)

Description

  • Gasgefeuerter Schweißofen. Die Erfindung betrifft einen Wärmofen, in dem die Enden zu verschweißender Eisenstäbe -nif Schweißhitze gebracht werden. Um das verhältnismäßig kleine Werksdick auf Schweißhitze zu bringen, muß der ganze Ofenraum erhitzt werden. Das erfordert "solche Mengen von Brennstoff, daß sich bis jetzt das Schweißen nur mit dein Schmiedefeuer als wirtschaftlich erwiesen hat.
  • Gemäß der Erfin,lang ist vor dein Brenn-2r eines gasgefeuerten Schmiedeofens eine aus feuerfestem Stoff, z. B. Schamotte, bestehende Tülle angeordnet, in die der auf Schweißhitze zu bringende Eisenstab eingeführt wird und in leren Bohrung sich der Eisenstab auf einigen Innenrippen abstützt. Die Gasflamme wird so gezwungen, zwischen Stab und Tülle hindurch 111 den Ofenraum hineinzuschlagen. Infolgedessen gelangt die Tülle auf Weißglut und erzeugt in dem kleinen Zwischenraum zwischen Stab und Tülle eine solche Hitze, daß die Schweißhitze des Stabes bald erreicht ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel, Abb. t ist ein wagerechter Schnitt durch den Ofen, Abb. :2 ein QuersAhnitt durch Tülle und Eisenstab.
  • a ist die Ofenwandung, in deren Tür b Offnungen zum Durchschieben der Eisenstäbe c vorgesehen sind. d ist der Gasbrenner. f ist ,ler Schlitz im Boden des Ofens, durch den die heißen Abgase zu dem Rekuperator zum Vorwärmen von Luft und Gas gelangen. g ist eine Tülle aus Schamotte. Sie greift mit dein einen Ende ü@;er den Brennerkörper d und stützt mit dem anderen Ende den auf Schweißglut zu tringenden Eisenstab c ab. In der Tülle g sind schmale Innenrippen h angeordnet, auf denen .ler Eisenstab c aufruht.
  • Durch die Tülle g wird die Hitze der Gasflamme zusammengehalten und in .ier Nähe des lindes des Stabes c derart gesteigert, @laß hier Schweißtemperatur entsteht, bevor der Stab :n seiner Gesamtheit heiß geworden ist.
  • Selbstverständlich ist es wünschenswert, in einem Ofen mehrere solcher Tüllen anzubringen, um die miteinander zu verschweißenden Stabenden gleichzeitig auf Schweißhitze bringen zu können. Ferner ist es wünschenswert, eine weitere Tülle quer zur Gasflamme bzw. zum Brenner liegend anzuordnen, in ler die verschweißten Stäbe die -zweite Schweißhitze erhalten.

Claims (1)

  1. PATE N T-A"; SPRUCH: Gasgefeuerter Schweißofen, da:lurch gekennzeichnet, daß vor dem Brenner (dl eine aus feuerfestem Stoff bestehen-le Tülle (g) angeordnet ist, in welcher der Eisenstab auf Innenrippen (h) aufliegt.
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