DE3816811C2 - - Google Patents
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- H01H33/70—Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid
- H01H33/88—Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid the flow of arc-extinguishing fluid being produced or increased by movement of pistons or other pressure-producing parts
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- H01H33/91—Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid the flow of arc-extinguishing fluid being produced or increased by movement of pistons or other pressure-producing parts this movement being effected by or in conjunction with the contact-operating mechanism the arc-extinguishing fluid being air or gas
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Description
Die Erfindung betrifft eine Hochspannungs-Druckgasschaltkammer
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Diese Schaltkammer dient dazu, elektrische Stromkreise
in Hochspannungsnetzen gesteuert zu schließen und geschlossen
zu halten sowie zu öffnen und dann offen zu halten.
Eine Schaltkammer, die dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1
am nächsten kommt, ist durch die DE 35 40 474 A1 bekannt.
Die dort dargestellte Schaltkammer soll im Vergleich zu
einer früheren Ausführungsform gemäß DE-PS 19 66 672 es
ermöglichen, den Durchmesser der Schaltkammer dadurch erheblich
zu verkleinern, daß diese partiell als Kompressionszylinder
benutzt wird, an dem ein Ringkolben entlanggleitet;
somit entfällt der Kompressionszylinder als eigenes, Raum
beanspruchendes Bauteil. Der Ringkolben ist mit dem bewegbaren
Schaltstück durch ein Isolierstoff-Rohr verbunden.
die Verbindung des Isolierstoffrohres mit dem Ringkolben
erfolgt an seinem inneren Rand, was diese Verbindung einer
erheblichen Momentbeanspruchung aussetzt. Durch die notwendigen
Löschgasdurchlaßöffnungen im Rohrmantel können
während der Unterbrechung großer Kurzschlußströme Lichtbogenstrahlung
und heiße Gase die ungeschützte innere Oberfläche
des Kompressionszylinders aus Isolierstoff erreichen
und thermisch erodieren; dies beeinträchtigt auch seine dielektrische
Festigkeit. Die vielen Gasdurchlässe unterteilen
das aus dem Kompressionsraum in den Düsenzwischenraum einströmende
Gas in einzelne Gasstrahlen. Dabei entstehen
Turbulenzen. Eine turbulente Gasströmung im Raum zwischen
den Düsen wirkt sich auf die wiederkehrende dielektrische
Festigkeit nach einer Stromunterbrechung ungünstig aus.
Unmittelbar nach der Lichtbogenlöschung ist auch noch der
Schaltraum zwischen den Düsen durch das Isolierstoffrohr
mit seiner durch den Lichtbogen ungünstig beeinflußten
inneren Oberfläche großflächig eingehüllt, was ebenfalls
die wiederkehrende dielektrische Festigkeit schwächt.
Hinzu kommt, daß die vorliegende Befestigungsart des Isolierstoffrohres
an der Stirn des bewegbaren Kontaktstücks die
Kommutierung des Ausschaltlichtbogens von diesem Kontakt
auf die Düsenkörper erschwert.
Bei Schaltkammern für sehr hohe Betriebsspannungen muß der
axiale Abstand der elektrisch leitenden Düsenkörper angemessen
vergrößert werden. Durch diese Maßnahme vergrößert
sich der radiale Anströmquerschnitt in den Zwischendüsenraum.
Wenn der maximale Ausschaltstrom und damit auch der Doppeldüsenquerschnitt
unverändert bleiben, sinkt zur Erhaltung
der Kontinuität der strömenden Gasmasse deren Einströmgeschwindigkeit
in den Düsenzwischenraum ab. Wegen der geringeren
Zentrierwirkung des radial langsamer strömenden Löschgases
kann der Ausschaltlichtbogen aus seiner axialen Lage
ausbrechen und die Unterbrecherwirkung der Doppeldüsenanordnung
aus elektrisch leitendem Material schwächen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hochspannungs-Druckgasschaltkammer
der eingangs genannten Art so weiterzubilden,
daß eine bessere mechanische Verbindung zwischen dem
Ringkolben und dem bewegbaren Gleitkontaktstück, eine bessere
Führung der Löschgasströmung und dadurch auch eine günstigere
Kommutierung des Lichtbogens vom bewegbaren Gleitkontaktstück
auf die feststehenden Kontaktstücke erzielt wird.
Die vorstehend gestellte Erfindungsaufgabe wird durch das
im Patentanspruch 1 angegebene kennzeichnende Merkmal gelöst.
Weiterbildende Merkmale enthalten die Unteransprüche.
Kernstück der Aufgabenlösung sind einzelne Längskörper aus
Isolierstoff als in etwa gleichen Bogenabständen auf einem
Kreis um die Kontaktstück-Längsachse angeordnete Verbindungskörper
zwischen dem Gleitkontaktstück und dem Ringkolben. In der
Form von Längswänden erweisen sie sich als besonders vorteilhaft,
weil diese Wände neben der besseren mechanischen Verbindung
des bewegbaren Gleitkontaktstücks mit dem Ringkolben
auch zur günstigen Beeinflussung der Löschgasströmung und
der Lichtbogenkommutierung beitragen.
Gegenüber einem Rohr als Verbindungselement ermöglicht die
Verbindung des Ringkolbens mit dem bewegbaren Gleichkontaktstück
besonders durch Längswände, die Zug- und Druckkräfte
auf den Ringkolben über seine Oberfläche radial, also mechanisch
ausgewogen zu verteilen, und als Ergebnis kann die
Wandstärke verkleinert werden.
Durch die Längswände wird die Löschgasströmung so beeinflußt,
daß sie den Ausschaltlichtbogen selbst bei großen Düsenabständen
zunächst sofort nach seiner Entstehung auf die feststehenden
Düsenkontaktstücke kommutiert und dann im Raum
zwischen den Düsen stabilisiert.
Die Längswände lassen sich vorteilhaft derart anordnen und
ausbilden, daß sie selbst die innere Oberfläche des Kompressionszylinders
gegen die Einwirkung von Lichtbogenstrahlung
und Strahlen heißen Gases schützen. Zu diesem Zweck weichen
die Längswände bei ihrer Erstreckung von der innenseitigen
Begrenzung zur außenseitigen von der ursprünglich jeweils
durch die Längsachse der Kontaktstücke verlaufenden radialen
Ebene so stark ab, daß vom Schaltlichtbogen zwischen den
Düsen ausgehende Wärme- und Gasstrahlen die Oberfläche der
Längswände und nicht die des Kompressionszylinders treffen.
Längswände als solche sind schon aus der DE 34 30 306 C2
bekannt. Dort haben sie in einer grundsätzlich verschiedenen
Anordnung allein eine strömungstechnische Aufgabe.
Durch die Anwendung des Erfindungsgegenstandes läßt sich
nicht nur die Anzahl der Schaltkammern pro Schalterpol
sondern auch deren äußere Abmessung erheblich verkleinern;
z. B. kann ein 362 kV, 40 kA SF6-Autokompressionsschalter
mit nur einer Schaltkammer pro Schalterpol gebaut werden
oder ein 525 kV, 50 kA SF6-Autokompressionsschalter mit
nur zwei Schaltkammern pro Schalterpol.
Die zugehörigen Figuren zeigen folgendes:
Fig. 1 Längsschnitt durch die Schaltkammer;
links der Mittellinie:
Kompressionseinrichtung und Gleitkontaktstück im ausgeschalteten Zustand
Kompressionseinrichtung und Gleitkontaktstück im ausgeschalteten Zustand
rechts der Mittellinie:
Kompressionseinrichtung und Gleitkontaktstück im eingeschalteten Zustand
Kompressionseinrichtung und Gleitkontaktstück im eingeschalteten Zustand
gestrichelt angedeutet:
Ringkolben in Lichtbogen-Löschstellung
Ringkolben in Lichtbogen-Löschstellung
Fig. 2 Querschnitt durch die Schaltkammer: die geschnittene
Anordnung der Kompressionseinrichtung und des Gleitkontaktstücks
befindet sich in der Position, die in
Fig. 1 durch den gestrichelt eingezeichneten Ringkolben
angedeutet ist.
Gemäß Fig. 1 befindet sich in der partiell auch als Kompressionszylinder
6 verwendeten Schaltkammer 1 aus Isolierstoff
ein bewegbarer Ringkolben 5 zur Kompression des Lichtbogenlöschgases
im Kompressionsraum 8.
Dieser Raum wird bis zur Freigabe der Gaseinströmung in die
Düsen 2, 3 an den sie tragenden Gasabström- und Kontaktrohrohren
21, 31 durch folgende Bauteile begrenzt: Innenseite
des bewegbaren Ringkolbens 5, Außenwand eines bewegbaren
Kontaktzylinders 20 des bewegbaren Gleitkontaktstücks 4,
Innenwand des Kompressionszylinders 6, feststehender Gegenkolben
10 mit Spalten 11.
Als mechanische Verbindung des bewegbaren Ringkolbens 5 mit
dem bewegbaren Gleitkontaktstück 4 und über dieses mit dem
nicht mehr dargestellten Schalterantrieb, dienen Längswände
aus Isolierstoff 7. Diese Längswände 7 sowie der Ringkolben 5
und eine zylindrische Abschirmung 9 der inneren Oberfläche
des Kompressionszylinders 6 gegen die Hitzeeinwirkung durch
den Schaltlichtbogen sind aus einem Stück Isolierstoff hergestellt.
Dann brauchen nur mehr die offenen Schmalseiten der
Längswände mit dem bewegbaren Gleitkontaktstück 4 verbunden
zu werden. Im einzelnen sieht diese Verbindung wie folgt aus:
Die Wand des Kontaktzylinders 20, die zur Aufnahme von Kontaktfinger
13, 14 dient, ist an der dem Ringkolben zugewandten
Seite verstärkt. In die Wandverstärkung sind Längsnuten
12 eingelassen und in diese Längsnuten 12 sind die Längswände
7 - drei Stück symmetrisch über den Umfang verteilt, siehe
Fig. 2 - eingefügt und durch Klebung befestigt. Zur Erhöhung
der Widerstandsfähigkeit gegen Zug- und Druckkräfte haben
die Längswände 7 an den Enden einen Ansatz, der mit einer
entsprechenden Vertiefung in der Wand des Kontaktzylinders
20 verzahnt ist.
Gegen die Lichtbogenhitze sind die Längswände 7 durch an den
Schmalseiten aufgesetzte Blenden 15 aus einem besonders lichtbogenresistenten
Material, wie etwa PTFE, geschützt. Ebenfalls
aus besonders lichtbogenrestistentem Isolierstoff besteht
der Abschlußring 16 an dem Kontaktzylinder 20. Die äußere
Oberfläche des Abschlußringes 16 ist so geformt, daß während
des Ablaufens von der Düse 2 eine zum Düsenzwischenraum
ausgerichtete Ringspaltströmung einsetzt. Diese Strömung
zwingt den zuerst an einer Kontaktfingerspitze entstehenden
Lichtbogenfußpunkt, auf die Düse 3 zu kommutieren.
Die Längswände ermöglichen über ihre Funktion als Mittel zur
Verbindung des Ringkolbens 5 mit dem bewegbaren Gleitkontaktstück
4 hinausgehend, auch das Problem der Lichtbogenstabilisierung
bei betriebsspannungsbedingten großen aixalen Düsenabständen
allein oder in Kombination zu lösen. In Kombination
mit einer für hohe Betriebsspannungen besonders gut
geeigneten Düsenausführung sind die Längswände 7 so angeordnet,
daß sie zusammen mit anderen Bauteilen die Kommutierung
des Ausschaltlichtbogens in die Düse sicherstellen. Hierbei
kommt es nicht zu einer kritischen Abnahme der radialen Strömungsgeschwindigkeit
des Gases im Düsenzwischenraum, weil der
Abstand zwischen den Düsen 2, 3 . . . das durch die Kontinuitätsgleichung
für die Löschgasströmung bestimmte Maß nicht
überschreitet.
Die antriebsseitig angeordnete Düse 3 setzt sich aus einem
Düseneinlaufteil 3 a aus elektrisch isolierendem Material und
aus einem Düsenerweiterungsteil 3 b aus elektrisch leitendem
Material zusammen. Zur Erleichterung der Lichtbogenkommutierung
von einer Kontaktfingerspitze auf dem elektrisch leitenden
Düsenerweiterungsteil 3 b weist das elektrisch isolierende
Düseneinlaufteil 3 a drei seine Wand durchdringende Gas- und
Lichtbogendurchlaßspalte 3 c auf; siehe dazu auch Fig. 2.
Soll der Ausschaltlichtbogen noch im statu nascendi einen dieser
Lichtbogendurchlaßspalte 3 c erreichen und sich hindurchbewegen,
muß er unmittelbar davor gezogen werden. Zu diesem Zweck
sind in dem Kontaktzylinder 20 drei besonders ausgebildete Kontaktfinger
13 so angeordnet, daß bei dem Ausschaltvorgang jeweils
ein Kontaktfinger vor jedem der drei Gasdurchlaßspalte 3 c vorbeiläuft.
Der Lichtbogenkontaktkörper 13 a seiner Spitze besteht aus einem
schwer schmelzbaren elektrisch leitenden Material (Wolframverbindung
oder Graphit) zur Aufnahme des Lichtbogenfußpunkts.
Der daran anschließende Kontaktkörperteil 13 b ist aus Kupfer
hergestellt und nur zur Führung des Dauer- und Kurzzeitstromes
vorgesehen. Somit hebt der Lichtbogenkontaktfinger 13 bei
einer Ausschaltung als letzter von der elektrisch leitenden
Düse 2 ab und zieht dabei den Ausschaltlichtbogen unmittelbar
vor einem der Lichtbogenspalte 3 c.
Für die Unterstützung dieser Lichtbogenkommutierung muß die
Gasströmung wenigstens teilweise auf den Initiallichtbogen
und einen der Lichtbogendurchlaßspalte 3 c ausgerichtet sein.
Um dies zu bewirken, schließen jeweils zwei Längswände 7
jeweils eine Lichtbogenkontaktfingerspitze 13 a, 13 b und einen
Lichtbogendurchlaßspalt 3 c ein. Die Fig. 2 läßt dies erkennen.
Zur Verkleinerung der Toträume des Kompressionsraums 8 ist
der in die Schaltkammer 1 eingesetzte und mit dem diese partiell
bildenden Kompressionszylinder 6 fest verbundene Gegenkolben
10 mit entsprechenden Spalten 11 versehen, in die
die Längswände eintauchen können.
Für den Antrieb der bewegbaren Ringkolben-Gleitkontaktstückanordnung
5, 4 ist der Kontaktzylinder 20 in seinem antriebsseitigen
Bereich von einer überstehenden Metallhülse 17 umfaßt.
Im überstehenden Hülsenteil sind innen zwei einander gegenüberstehenden
Zapfen 18 angebracht, die als Lager für die
gabelförmigen Betätigungsstangen 19 dienen.
Sowohl der innere als auch der äußere Rand des Ringkolbens 5
sind mit je einer umlaufenden Gasdichtung versehen. In der
Einschaltstellung ist der Innendurchmesser der sie umgebenden
Wand der Schaltkammer 1 etwas größer als der Außendurchmesser
der äußeren Ringkolbendichtung. Durch den so entstandenen
Ringspalt kann nach einer Einschaltung frisches Löschgas
in den Kompressionsraum einströmen. Ein zweiter Gaszuführungsspalt
ist im eingeschalteten Zustand zwischen der Dichtung an
der Innenwand des Gegenkolbens 10 und der unteren Stirnseite der
Hülse 17 vorhanden. Während des Einschalthubs kann Löschgas durch ein im
Gegenkolben angeordnetes, nicht sichtbares Einlaßventil in den Kompressionsraum
einströmen.
Claims (11)
1. Hochspannungs-Druckgasschaltkammer mit:
- a) zwei koaxial zueinander im axialen Abstand angeordneten, als Düsen (2, 3) ausgebildeten feststehenden Kontaktstücken;
- b) einem beide Düsen (2, 3) im Einschaltzustand und zu Beginn des Ausschaltvorgangs umgebenden und elektrisch miteinander verbindenden, bewegbaren, rohrförmigen Gleitkontaktstück (4);
- c) einer koaxial zu den Düsen (2, 3) angeordneten Kompressionseinrichtung für das Löschgas, die aus einem feststehenden Kompressionszylinder (6), der an der einen, der Schaltstelle abgewandten Seite und einem feststehenden Gegenkolben (10) verschlossen ist, und aus einem der Stirn des bewegbaren Gleitkontaktstücks (4) vorgelagerten Ringkolben (5), der mit dem bewegbaren Gleitkontaktstück (4) über eine Durchlässe für das Löschgas aufweisende Verbindungsanordnung aus Isolierstoff mechanisch fest verbunden ist, besteht, gekennzeichnet durch folgendes Merkmal:
- d) die Verbindungsanordnung besteht aus einzelnen auf einem Kreis um die Längsachse der Kontaktstücke angeordneten und diese Kontaktstücke während des Ausschaltvorganges umgebenden Längskörpern.
2. Schaltkammer nach Patentanspruch 1,
gekennzeichnet durch folgendes Merkmal:
die Längskörper sind als bolzenförmige Körper ausgebildet.
3. Schaltkammer nach Patentanspruch 1,
gekennzeichnet durch folgendes Merkmal:
die Längskörper sind als rippenförmige Längswände (7)
ausgebildet, deren Breitenerstreckung nach innen maximal
bis zur äußeren Oberfläche der Düsenkörper (2, 3)
und nach außen maximal bis zur inneren Oberfläche des
feststehenden Kompressionszylinders (6) reicht.
4. Schaltkammer nach Patentanspruch 1 oder 3,
gekennzeichnet durch folgendes Merkmal:
die Längswände (7) sind radial zur Längsachse der Schaltstücke
angeordnet.
5. Schaltkammer nach Patentanspruch 1 oder 3,
gekennzeichnet durch folgendes Merkmal:
die Längswände (7) weichen im Verlauf ihrer Erstreckung
von der innenseitigen zur außenseitigen Begrenzung von
der ursprünglichen jeweils durch die Längsachse der Kontaktstücke
verlaufenden radialen Ebene ab.
6. Schaltkammer nach einem der Patentansprüche 1, 3 bis 5,
gekennzeichnet durch folgendes Merkmal:
die den Düsenkörpern (2, 3) zugewandten Schmalseiten der
Längswände (7) sind durch Blenden (15) aus elektrisch
isolierendem Material hoher Widerstandsfähigkeit gegen
die Einwirkung des Schaltlichtbogens und der heißen
Gase aus dem Schaltraum zwischen den Düsenkörpern (2, 3)
abgedeckt.
7. Schaltkammer nach einem der Patentansprüche 1, 3 bis 6,
gekennzeichnet durch folgendes Merkmal:
das bewegbare Gleitkontaktstück (4) weist einen Kontaktzylinder
(20) auf, in dessen Außenwand nutenförmige Vertiefungen
(12) zur mechanischen Verbindung der Längswände
(7) vorgesehen sind.
8. Schaltkammer nach einem der Patentansprüche 1, 3 bis 7,
gekennzeichnet durch folgendes Merkmal:
der Gesamtquerschnitt der Durchlässe zwischen den
Längswänden für das Löschgas ist etwa gleich groß wie
die Summe der Einströmquerschnitte der beiden Düsen (2, 3).
9. Schaltkammer nach einem der Patentansprüche 1 bis 8,
gekennzeichnet durch folgendes Merkmal:
der Gegenkolben (10) der Kompressionseinrichtung weist
für das Einlaufen der Längskörper vorgesehene Spalte (11)
auf.
10. Schaltkammer nach einem der Patentansprüche 1 bis 9,
gekennzeichnet durch folgendes Merkmal:
an der dem Kompressionsraum (8) zugewandten Seite des
Ringkolbens (5) ist ein Schirmkörper (9) angeordnet für
den Schutz der inneren Oberfläche des Kompressionszylinders
(6) gegen die Einwirkung von Lichtbogen und
heißen Gasen.
11. Schaltkammer nach Patentanspruch 10,
gekennzeichnet durch folgendes Merkmal:
in dem Gegenkolben (10) ist für das Einlaufen des
Schirmkörpers (9) ein Ringspalt vorgesehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883816811 DE3816811A1 (de) | 1988-05-14 | 1988-05-14 | Hochspannungs-druckgasschaltkammer |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19883816811 DE3816811A1 (de) | 1988-05-14 | 1988-05-14 | Hochspannungs-druckgasschaltkammer |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3816811A1 DE3816811A1 (de) | 1988-09-22 |
DE3816811C2 true DE3816811C2 (de) | 1990-07-19 |
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ID=6354558
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Families Citing this family (1)
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