DE3816601A1 - Linearbewegungsvorrichtung - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Linearbewegungsvorrichtung, bei
der ein Schlitten längs einer Geraden bidirektional schritt
weise bewegt, vorgesehen ist.
Solche Anordnungen sind in zahlreicher Variation bekannt, auch
in sehr unterschiedlicher Größe und für sehr unterschiedliche
Aufgaben.
Die bekannten Lösung sind für manche Antriebszwecke, die
einen kompakten "Linearstab" verlangen, und dabei in ihren Ge
nauigkeitsforderungen hinsichtlich Positionsstellung nicht extrem
hoch sein müssen, nicht geeignet. Für viele Anwendungsfälle
ist auch mäßiger Fertigungsaufwand sehr gefragt.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
eine kompakte, funktionssichere und preiswerte Anordnung zu
erhalten. Diese Aufgabe wird mit der Gesamtheit der Mittel
des Anspruchs 1 (und auch weiterer Unteransprüche zunehmend
besser) gelöst.
Die Unteransprüche betreffen weitere Ausgestaltungen. An be
stimmten Stellen wird in der Beschreibung darauf hin
gewiesen, daß manche Elemente eine selbständige Bedeutung
haben. Auch Maßproportionen aus den Zeichnungen können evtl.
eine erfinderische Bedeutung haben. Die Patentzeichnungen
sind also funktionsgerecht ausgeführt.
Die Zeichnungen zeigen
Fig. 1 und 2, 12 zwei bekannte Profile, deren Proportionen und
Verwendung in der P 36 35 065.6
im einzelnen beschrieben ist, in natürlicher
Größe, welche bei der vorliegenden Erfindung
verwendbar sind.
Die Fig. 3, 4, 5 zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfin
dung, teilweise im Schnitt, soweit zum Verständ
nis nötig, in 0,8facher natürlicher Größe.
Fig. 3 einen Teilschnitt durch die Mitte eines Schlittens,
Fig. 4 einen Längsschnitt senkrecht zum Schnitt gemäß
Fig. 3, ebenfalls durch die Mitte des Schlittens,
Fig. 5 die erweiterte Draufsicht auf eine z. T. geöffnete
Anordnung gemäß Fig. 3 und 4.
Fig. 6, 7, 8 zeigen Tragkörper des Schlitten in natür
licher Größe maßgerecht in drei Ansichten oder
Schnitten bzw. Teilschnitten.
In gleicher Weise zeigen Fig. 9 bis 11 den Umlenkkasten an
jedem Ende des Stabes, ebenfalls in natürlicher
Größe, wobei hier besonders darauf hinzuweisen
ist, daß gezeichnete Maße funktionsmäßig besondere
Bedeutung haben können.
Schnitte oder Ansichten sind durch Pfeile mit römischen Zahlen ge
kennzeichnet, und zwar so, daß die betreffende römische Zahl, (z. B.
IX, im Schnitt oder in der Ansicht gemäß Pfeil IX) der Figur
mit der arabischen gleichen Ziffer entspricht, (also hier dann
in Fig. 9 dargestellt ist).
Fig. 1/2 zeigen geeignete Profile für die Erfindung. Fig. 2
zeigt jedoch ein oft besser geeignetes Profil, da es, als
Hochkantträger verwendet, größere Biege- und auch Verdrehsteifig
keit besitzt. In Fig. 2 ist ein stranggepreßter Aluminiumpro
filstab 1 mit rechteckigem Querschnitt, dessen Profil in seiner
Außenabmessung durch die Breitseiten 11, 13 und die Schmal
seiten 12, 14 bestimmt wird. In der Mitte jeder Seite ist eine
Nut 6, 7, 8, 9, die sich nach innen in einen Hohlraum 2, 3, 4,
5 nach einer gewissen Nuttiefe 15, 16 verbreitert. Diese
Verbreiterungen 2 bis 5 im Stab (wie auch die Nuten) bilden
eine durchgehende Ausnehmung, welche wesentlich breiter ist
als die Nuten 6 bis 9 in den Seitenmitten. Diese Ausnehmungen
sind rechteckig oder halbkreisförmig oder oval usw.
Die Außenflächen des Profilstabes sind vorzugsweise eloxiert,
zur besseren Gleitfähigkeit oder weisen andere Maßnahmen für
eine glatte Oberfläche auf. Außerdem soll diese Oberfläche
hart sein, für einen minimalen Reibungskoeffizienten gegen
über dem gleitenden Kunststoff der Elemente 21 bis 24.
Der Strangpreßprofilstab 1 dient nun in beliebiger Länge (z. B.
30 oder 200 oder 300 cm) als Grundkörper für einen Linearpo
sitionsstab. Über und unter der Nutöffnung 6 gleitet das i. a.
waagrecht liegende Band 19 mit dem hin- und zurücklaufenden Teil
17, 18. Es wird an den Enden des Stabes über Umlenkrollen 51,
61 und Nebenrollen 52, 62 umgelenkt und durch letztere
in eine solche Position gebracht, daß es auf der Fläche 11
beiderseits der Nut 6 in Längsrichtung gleitet und in die
darunter liegende Öffnung 2 zurückläuft. Die Höhenposition
der Bänderanteile 17, 18 wird bestimmt durch die Position der
Umlenk- und Nebenrolle. Das ist ähnlich wie beim Transport
band in der deutschen Patentanmeldung P 36 35 065.6.
Das Transportband 19, das auf der Breitseitenfläche 11
gleitet, ist an einem, insgesamt U-förmig profilierten, schienen
artigen Stück 30 an dessen Innenseite symmetrisch befestigt,
welche auf der Breitseite 11 ebenfalls gleitet, jedoch den Stab
umgreifend, auch an den Schmalseiten 12, 14 geführt wird.
Diese Schiene 30 bildet mit ihrer geschlossenen Außenfläche
des U′s eine Arbeitsplatte oder weist dort zusätzlich eine mit der
Basisplatte 35 verschraubte Arbeitsplatte 33 auf, an der
weitere Elemente befestigt werden können. Es geht darum, daß
diese Arbeitsplatte längs des Stabes zu beliebigen Stellen
bewegt werden kann, so schrittartig bestimmte Positionen ein
nimmt. Dazu hat die Hauptumlenkrolle 51, 61 je einen Elektro
motor, als Schrittmotor ausgebildet, zum Antrieb. Bei kurzen
Strecken genügt evtl. ein Antrieb an der einen Rolle an einem
Ende des Stabes. Die Basisplatte ist quadratisch oder recht
eckförmig mit zwei zur Mittellinie 100 symmetrisch liegenden
Schlitzen 77, 78, in die die Enden des Bandes 19 eingefädelt
werden. Die Basisplatte hat gerundete Einläufe 75, 76, über
die das Band eingezogen wird. Ein keil- oder konusförmiges
Klemmstück 74 wird durch Gegenschrauben 73 so gegen diese
Rundungen gezogen, daß die Enden des Bandes 19 somit in der
Basisplatte festgeklemmt werden. Die Spannung wird an den
Bandenden bei der Montage gemessen und eingestellt, und bei
dieser bestimmten Spannung wird die Gegenschraube 73 so fest
gezogen, daß sie den Keil oder das Konusstück 74 gegen die Run
dungen 75, 76 klemmt. Damit ist das Band für eine bestimmte
Längsspannung festgestellt und gleichzeitig ist die Basis
platte 35 und damit das ganze U-Schienenstück 30 mit dem
umlaufenden Transportband 19 fest verbunden, so daß es mit
der Bandbewegung zwangsläufig transportiert wird. Im Mittel
bereich, also etwa beiderseits der Schnittebene III-III, sind
Befestigungsschrauben 41 bis 44, die die Basisplatte 35 und
die Arbeitsplatte 33 fest miteinander verbinden. In den End
bereichen des Schlittens 10, 30 ist, umlaufend über die Außen
flächen des U, also auch bei den Seitenflächen, wo die Schmal
seiten des Profils sich befinden, mehrere Stellschrauben 61 bis
66 vorne und hinten am Ende in die Basisplatte eingelassen, in
dort sich befindliche Gewinde. Unterhalb der Basisplatte
liegen, formschlüssig eingelassen, Metallplatten 81 . . .,
die nur eine Art Einbuchtung 91 haben, in die die Stellschrau
ben mit ihrem gewindeseitigen Ende greifen. Auf der anderen
Seite sind diese Metallplatten 81 ff mit den Kunststoffgleit
elementen 21 ff jeweils flächig verbunden, oder liegen dort auch
nur an. Diese Einstellschrauben 61 ff gestatten nun, die Spiel
toleranz so gering zu halten, daß ein leichtes Gleiten ohne zu
großes Spiel zustande kommt. Normalerweise müßte dafür die
Bearbeitungstoleranz des U-Profils 30 mit seinen Teilen 35, 36,
37 sehr genau gehalten werden. So aber kann man ein strang
gepreßtes U-Profilstück ohne maschinelle teure Bearbeitung ver
wenden, oder anderes billigeres, wenn auch relativ ungenaues
Material verwenden, und erreicht trotzdem günstiges Gleitver
halten, bzw. eine justierbare und nachstellbare Toleranzspiel
regelung. Die Kunststoffschienen 21 bis 24 sind durchgehend
auf die ganze Länge des U-Profils 30 vorgesehen und im mittleren
Bereich um die Schnittebene III-III fest mit der Schiene 30
verschraubt. Die Einstellschrauben 61 ff sind nur an den bewe
gungs-stirnseitigen Enden des Schlittens 10, 30 vorgesehen.
Wenn sehr lange Stäbe gebraucht werden, wird vorteilhaft ein
Zahnriemen als Transportband genommen, dessen Zähne, schmaler
als das Band, somit nur in der Mitte des Bandes auf seiner
Innenseite, mit dieser Zahnlänge mit Spiel in der Nutöffnung 6
gleiten, wodurch das Band eine zusätzliche Führung erhält.
Die Zahnung an sich dient zur exakteren Positionierung bzw.
zur Vermeidung von Schlupf und unnötiger Reibung.
Die Einstellschrauben 61 ff schieben, je nach dem wie weit sie
eingedreht werden, die Metallbefestigungsplatten 81 ff und
damit die Kunststoffplättchen 21 bis 24 von der Basis
platte 35 ab, so daß dort zwar ein Luftspalt entsteht, aber das
Spiel zwischen den Außenflächen 11, 12, 14 und den Kunststoff
schienen 21 bis 24 eliminiert wird. Falls die Reibung zu
groß ist, können die Schrauben zurückgedreht werden.
Die Umlenkrollen sind in Einheiten an den Enden des Stabes
gelagert und gekapselt. Senkrecht zur Umlaufebene ragen
koaxiale Antriebswellen aus diesen Kapseln heraus, auf die
Motoren aufgesetzt werden können. Die Steuerung des Band
antriebs- und Schrittmotors erfolgt in üblicher Weise.
Fig. 9 bis 11 zeigen die Umlenkschalen, die an das Stab
profil angepreßt sind, im einzelnen. Sie bilden
mit der Abdeckung, die Kapsel oder einen Umlenkkasten.
In der zentral symmetrisch angeordneten Ausnehmung 91, von den
abgestuften Böden 93, 94 und der Wand 95 sowie den Seiten
blöcken 96 und 97 gebildet, um von der Abdeckung 98 am Ende
der Montage voll umschlossen zu werden, laufen die Haupt
umlenkrolle 51 und die Nebenumlenkrolle 51 in Lagern, die in
den Blöcken 96, 97 jeweils angeordnet sind, wobei die Haupt
umlenkrolle auf der Antriebsseite noch eine zusätzliche Aus
nehmung 99 aufweist, worin die Antriebswelle 56 läuft. Die
Schrauben 101, 102 greifen in die stirnseitigen Enden 50, 60 des
Stabes in dort vorgesehene entsprechende Gewinde, um so die
Umlenkschalen gegen den Stab zu befestigen. Die Abdeckung
98 wird mit den Schrauben in den Befestigungslöchern 103
gehalten. Sacklochbohrungen 104, 105 durchsetzen von der
Antriebsseite her den ganzen Block 110 über die Zentralaus
nehmung 91 hinweg, so daß beiderseits dieser in den Blöcken 96,
97 Lager eingebracht werden können, die die Umlenkrollen 51,
52 über ihre Wellenstümpfe aufnehmen. Wenn das Transportband
19 eine Innenverzahnung aufweist, wird die Hauptumlenk
rolle 51 wegen der auf seinem Umfang angeordneten Zahnung im
Durchmesser etwas größer, während die Nebenumlenkrolle 52 im
Durchmesser verringert werden kann. Um das Transportband 19
mit einer möglichst kleinen Krümmung laufen zu lassen, sollte
der Radius der Hauptumlenkrolle 51 und der Radius der Nebenum
lenkrolle 52 zusammen mit dem Abstand ihrer Achsen (senkrecht
zur Bandtransportebene) etwa der Höhe der Ausnehmung 116 ent
sprechen, wobei die nötigen Sicherheitsabstände wegen Streif
gefahr usw. einzuhalten sind. Ebenso sollte die Hauptumlenk
rolle 51 inkl. des umlaufenden Bandes 19 bis auf den nötigen
Streifsicherheitsabstand an die Rückwand 99 der Schale
nahe herangerückt werden, und die Nebenumlenkrolle 52 sollte
mit ihrem Abstand zu den stirnseitigen Stabenden, also dort
einen kleinen Abstand einhalten.
Der oben erwähnte Abstand der Achszentren von 51 und 52 ist
durch den Abstand der Außenfläche 11 zur Ausnehmung 2 im Stab
bestimmt.
Wenn das Transportband 19 durch seine Beschaffenheit eine be
sonders große Krümmung auf Lebensdauer aushält, können die
Zentren von 51 und 52 in Stabrichtung mehr zueinander ge
rückt werden, weil sich dann ein größerer Umschlingungswinkel
des Bandes auf der Hauptumlenkrolle 51 ergibt und damit die
Rutschsicherheit des Bandes auf der Umlenkrolle 51 erhöht
wird, was insbesondere dann vorteilhaft sein kann, wenn keine
Innenverzahnung dort vorgesehen ist.
Claims (20)
1. Linearbewegungsvorrichtung bei der ein Schlitten längs
einer Geraden bidirektional schrittweise bewegt, vorgesehen
ist, dadurch gekennzeichnet,
daß ein stabförmiger Grundkörper (1) vorgesehen ist, bei dem
an seinen Enden (50, 60) ein Transportband (19) umgelenkt
wird, so daß es in zwei parallelen Ebenen (17, 18) gegen
sinnig bewegt wird, wobei der Schlitten (10) mit dem Trans
portband (19) fest verbunden ist und an mindestens einer
Außenfläche (11) des Grundkörpers (1) entlang gleitet.
2. Linearbewegungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet,
daß der Grundkörper (1) von rechteckiger oder quadratischer
Außenkontur und klappsymmetrischem Profil als strangge
preßter Aluminiumstab ausgebildet ist.
3. Linearbewegungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet,
daß an den Enden (50; 60) des Stabes (1) Umlenkkästen
(55; 65) mit je zwei Rollen (51, 52; 61, 62) vorgesehen
sind.
4. Linearbewegungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Transportband (19) an beiden Enden in den Schlitten
geführt und dort eingespannt ist, so daß es mit dem
Schlitten zusammen eine geschlossene Schleife bildet.
5. Linearbewegungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Umlenkkasten (55 oder 65) gegen die Stirnseiten
des Grundkörpers (1) in dessen Endbereichen (50; 60) ge
schraubt ist.
6. Linearbewegungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Umlenkkasten eine Abdeckung (54) aufweist, die
bis an die Stirnseiten (50; 60) des Profilstabes reicht.
7. Linearbewegungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine Achse oder Welle (56) der oberen Umlenk
rolle (51), welche das Band (19) an der Außenfläche (11)
des Stabes entlangzieht, über einen Schrittmotor ange
trieben wird (vorzugsweise, insbesondere bei langen
Strecken, jedoch beide Umlenkrollen (51; 61), über die der
Schlitten (10) in der jeweiligen Transportrichtung
gezogen wird).
8. Linearbewegungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Umriß der Umlenkkästen (55; 65) an das Profil
des Grundkörpers (1) angepaßt ist, und solche Ausnehmungen
aufweist, daß das Band (19, 17) in der Ebene auf der Außenfläche
(11) gleiten kann und in der Ebene (18) in einer Ausnehmung (2)
des Grundkörpers zurück laufen kann.
9. Linearbewegungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlitten (10) einen Tragkörper in Form einer, ins
besonders U-förmig profilierten Schiene (30) aufweist, wobei
die Außenfläche der U-Schiene (35, 36, 37) unmittelbar oder über zusätzliche
Arbeitsplatten (33) mittelbar, zur Montage externer Arbeits
elemente dienen.
10. Linearbewegungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet,
daß die Innenseiten der U-Schiene (30) mit Kunststoffflächen
(21 bis 24) belegt sind, die an den Außenflächen (11, 12,
14) des Grundkörpers gleiten, wobei diese Kunststoffflächen
vorzugsweise streifenförmig in Bewegungsrichtung verlaufend im Innern
der U-Schiene (30) angeordnet sind.
11. Linearbewegungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß die U-Schenkel
(36, 37 innen) T- oder L-förmig profilierte Kunststoffele
mente (22, 23) tragen, welche formschlüssig mit je einem
Schenkel in die Nuten (7, 9) der Schmalseiten des Grund
körpers eingreifen, und darin flächig gleitend vorgesehen
sind.
12. Linearbewegungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß bei der U-Schiene des Schlittens, insbesondere an den
Stirnseiten, also vorne und hinten in Bewegungsrichtung
Stellschrauben eingelassen sind, welche über Metallplatten
oder Scheiben eine Justierung des Spiels zwischen den
Kunststoffplatten bzw. -streifen (21 bis 24) und
den Außenflächen (11, 12, 14) des Grundkörpers erlauben.
13. Linearbewegungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gleitkunststoffelemente (21 bis 24) symmetrisch
beiderseits des Transportbandes an der Innenfläche der
U-Schiene (30) vorgesehen sind, welche den Grundkörper
möglichst weit umgreift.
14. Linearbewegungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch ge
kennzeichnet,
daß auf der dem Band gegenüberliegenden Breitseite des Stabes (1) Be
festigungselemente in die dort vorhandene Nut (8) mit ihrer
Verbreiterung (4) eingreifen und dadurch die Montage des
stabförmigen Grundkörpers geschieht.
15. Linearbewegungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch ge
kennzeichnet,
daß die Arbeitsplatte (33) in ihrem Zentralbereich, also
abseits der stirnseitigen Enden der U-Schiene (30) mit dem
durch diese gebildeten Tragkörper (35, 36, 37) fest verschraubt ist.
16. Linearbewegungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einer
Seite, des Stabprofils (von 1) vorzugsweise in der Mitte,
eine Nut (6) mit einer darunter liegenden breiteren Öffnung
(2) aufweist, und wobei das an den Enden umgelenkte Band
(19) über der Nut (6) auf der Breitfläche (11) des Profils
in der einen Richtung gleitet, während es in der Verbrei
terung (2) unter der Nut (6) in der Gegenrichtung zurück
geführt wird.
17. Linearbewegungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Transportband an der Innenseite seiner geschlossenen
Schleife gezahnt ist und über Zahnräder formschlüssig ange
trieben wird.
18. Linearbewegungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß an mindestens einer Seite der Schlitten (10) auf einer
Fläche (11) gleitet und an rechtwinklig dazu liegenden Seiten
flächen (12, 13) zusätzlich geführt wird.
19. Linearbewegungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß Kunststoffelemente (21 bis 24) in den Schlitten (10)
an seiner Innenseite eingelassen oder mit ihr verbunden
sind, welche auf dem Grundkörper gleiten.
20. Linearbewegungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 18, dadurch ge
kennzeichnet,
daß die Zahnung an der Innenseite des Transportbandes (19)
schmaler als dieses ist und mit Spiel in eine Nut (6)
greifend in dieser läuft, während die Bandränder beider
seits der Zahnung auf einer Außenfläche gleiten.
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ID=25874338
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