DE19609023C2 - Stützrahmen - Google Patents
StützrahmenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Stützrahmen für eine
Transporteinrichtung nach dem Oberbegriff des An
spruchs 1.
Stützrahmen der eingangs genannten Art sind be
kannt. Sie sind in einer Vielzahl in einer trumähn
lichen Transporteinrichtung untergebracht und die
nen dazu, insbesondere oberflächenbeschichtete Ge
genstände, zum Beispiel lackierte oder bedruckte
Blechtafeln, aufzunehmen und zum Beispiel durch
einen Trocknungsofen zu transportieren. Um Beschä
digungen der Oberflächenbeschichtungen zu vermei
den, ist es erforderlich, daß die Gegenstände mög
lichst großflächig an den zugehörigen Stützrahmen
anliegen; insbesondere sind Punktanlagen und der
gleichen nachteilig, die dann zum Beispiel entste
hen können, wenn von den zusammengeschweißten Steg
teilen Ecken oder Kanten aufgrund eines nicht ganz
paßgenauen Zusammenfügens hervorstehen. Auch müssen
durch das Zusammenschweißen der Stegteile mögli
cherweise entstandene Schweißperlen im Zuge einer
Nachbearbeitung beseitigt werden, damit die er
wähnte Beschädigungsgefahr gebannt wird. Die be
kannten Stützrahmen bestehen aus einer Vielzahl
einzelner Teile, so daß sich relativ hohe Herstel
lungskosten ergeben.
Die US-PS 2,316,177 betrifft Stützrahmen der ein
gangs genannten Art. Diese sind aus mehreren Steg
teilen zusammengeschweißt, wobei die Quer
schnittsprofile der zusammengeschweißten Stegteile
Kreisform besitzen, so daß die Berührungszone an
einandergrenzender Stegteile eine Berührungslinie
ist. Durch den Schweißvorgang ist es möglich, daß
sich unerwünschte Schweißperlen bilden, die bis in
die Aufnahmeebene der Stützrahmen hineinragen, so
daß ein darauf abgelegter, beispielsweise mit einer
frischen Oberflächenbeschichtung versehener Gegen
stand beschädigt werden kann. Diese Beschädigung
ist insbesondere dann nicht zu vermeiden, wenn die
Stützrahmen durch ihre Transportbewegung Vibratio
nen oder dergleichen unterliegen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
einen Stützrahmen der eingangs genannten Art an
zugeben, der einen sicheren und beschädigungsfreien
Transport der Gegenstände ermöglicht und einfach
und preiswert herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß mindestens die ersten Stegteile ein Quer
schnittsprofil aufweisen, welches an den Anlage
stellen zu den zweiten Stegteilen eine Befesti
gungsfläche aufweist, daß ein Wulst die Befesti
gungsfläche in Richtung auf die zweiten Stegteile
überragt, daß der Wulst am seitlichen Ende der Be
festigungsfläche zur Anlagefläche (Seitenfläche)
für die Gegenstände hin angeordnet ist, und daß die
zweiten Stegteile ebenfalls eine der Auflage auf
der Befestigungsfläche dienende, untere Fläche ha
ben und seitlich an dem Wulst anliegen. Erfindungs
gemäß wird somit ein Stegteil des Stützrahmens aus
einem Profil erstellt, das - im Querschnitt gesehen -
einen Wulst aufweist, der seitlich zu einer Befe
stigungsfläche liegt. Diese Befestigungsfläche
stellt die Anlagefläche zweier aneinandergrenzender
Stegteile dar, wobei diese beiden Stegteile im Be
reich der Befestigungsfläche miteinander ver
schweißt sind. Vorzugsweise erfolgt das Ver
schweißen mittels Punktschweißung. Insbesondere ist
ein Stegteil mit Prägenasen versehen, die - beim
elektrischen Schweißvorgang - mit dem anderen Steg
teil in Kontakt treten, aufschmelzen und auf diese
Art und Weise den Verbund herstellen. Da bei dem
Schweißvorgang aufgeschmolzenes Material abspritzen
und als Schweißperlen an dem Stützrahmen verbleiben
kann, besteht die Gefahr, daß diese Schweißperlen
die Aufnahmefläche für die Gegenstände störend
überragen und somit die vorstehend erwähnte Ober
flächenbeschädigung herbeiführen können. Da erfin
dungsgemäß jedoch das eine Stegteil den die Befe
stigungsfläche überragenden Wulst besitzt, ist si
chergestellt, daß derart abspritzendes Material
durch den Wulst umgelenkt wird, das heißt, es wird
durch die Umlenkbewegung in eine Richtung orien
tiert, daß es nicht die Aufnahmefläche überragt und
somit nicht zu Beschädigungen beim Transport der
Gegenstände führen kann. Ferner hat der Wulst eine
mechanische Versteifung zur Folge, so daß der
Stützrahmen - trotz eines leichten Gewichts - eine
hohe Steifigkeit erhält und somit in der Transport
einrichtung weniger zu Vibrationen und dergleichen
neigt, was ebenfalls positiv für die empfindlichen,
beschichteten Gegenstände ist. Die mechanische Ver
steifung aufgrund des Wulstes hat überdies den Vor
teil, daß - wie im Stand der Technik - das "Aufdop
peln" von Stegteilen entfallen kann. Unter "Aufdop
peln" versteht man das Zusammenschweißen zweier zu
mindest bereichsweise gleich ausgestalteter Steg
teile, um den Querschnitt zu verdoppeln und somit
eine höhere mechanische Festigkeit zu erzielen. Im
Zuge dieser Anmeldung wird das Wort "Wulst" ge
braucht, um die Querschnittskonfiguration des er
sten Stegteils zu beschreiben. Unter "Wulst" ist
jedwede Querschnittskonfiguration zu verstehen, die
einen nasenartig hervorstehenden Profilsteg ein
schließt, wobei dieser in seiner Querschnittskontur
abgerundet oder aber auch eckig ausgestaltet sein
kann.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgese
hen, daß das erste Stegteil mindestens zwei Wülste
aufweist, die zwischen sich eine Aufnahmenut mit
der Befestigungsfläche für das zweite Stegteil bil
den. Die Aufnahmenut hat ferner den Vorteil, daß
ein schiefes oder positionsungenaues Zusammen
schweißen von Stegteilen nicht auftreten kann, da
sie eine Führungsfunktion ausübt. Damit ist verhin
dert, daß beim Zusammenfügen der Stegteile ein
Stegendteil die Aufnahmefläche überragt.
Aufgrund dieser Querschnittskonfiguration ist auf
besonders einfache Weise eine reproduzierbare, po
sitionsgenaue Befestigung der entsprechenden Steg
teile aneinander möglich, da die Aufnahmenut die
Stegteile relativ zueinander ausrichtet. Überdies
verhindern die den beiden Wülsten angehörenden Nut
wände, daß beim Punktschweißvorgang Material in
eine Richtung austritt, die zu störenden Schweiß
perlen oder dergleichen führen kann.
Vorteilhaft ist es ferner, wenn das erste Stegteil
ein H-förmiges Querschnittsprofil aufweist. Dies
hat zur Folge, daß auf beiden Seiten des Stegteils
eine Aufnahmenut ausgebildet wird, so daß beidsei
tig andere, zweite Stegteile auf einfache Weise an
geschweißt werden können.
Bevorzugt sind zwei beabstandet zueinander verlau
fende Seitenstegteile vorgesehen. Diese werden mit
ihren einen Endbereichen an der Transporteinrich
tung befestigt und bilden aufgrund ihrer Profilie
rung die wesentlichen Tragteile des Drahtrahmens.
Zwischen ihnen sind zweite Stegteile eingeschweißt,
wodurch die Aufnahmefläche gebildet wird, wobei auf
den jeweils anderen Seiten der beiden H-förmigen
Querschnittsprofilen, Stützohren angeschweißt sein
können, wodurch die Aufnahmefläche erheblich ver
größert wird.
Das zweite Profilteil besitzt vorzugsweise einen im
wesentlichen rechteckigen Querschnitt, so daß es
optimal in der Aufnahmenut des ersten Stegteils
eingebracht werden kann. "Rechteckig" bedeutet
nicht unbedingt, daß eine streng geometrische
rechteckige Querschnittskontur vorliegt, sondern es
sind hierunter auch Konturen mit abgerundeten Ecken
oder aber auch mit bogenförmig gestalteten Seiten,
zum Beispiel einander gegenüberliegende Stirnsei
ten, zu verstehen.
Besonders vorteilhaft ist es, daß die Endbereiche
sämtlicher zweiter Stegteile mit den ersten Steg
teilen verschweißt sind. Da die ersten Stegteile
die Profilierung, insbesondere eine Aufnahmenut,
aufweist, ist sichergestellt, daß die Enden der
zweiten Stegteile nicht derart schräg verlaufend
mit den ersten Stegteilen verbunden werden, so daß
sich vorstehende Kanten und dergleichen bilden.
Vielmehr bildet die Aufnahmenut eine entsprechende
Führung, die es verhindert, daß bei der Produktion
derartige vorstehende Kanten und dergleichen ent
stehen, wodurch sichergestellt ist, daß die aufzu
nehmenden Gegenstände nicht verkratzt werden.
Ferner ist es vorteilhaft, daß die Konstruktion des
erfindungsgemäßen Stützrahmens derart erfolgt ist,
daß eine durchgängige Linienführung der Bauteile
vorliegt, was einerseits aus den bereits erwähnten,
an den ersten Stegteilen befestigten Endbereichen
der zweiten Stegteile resultiert und auch daraus,
daß im mittleren Bereich des Stützrahmens nur
durchgängige Teile miteinander verbunden, insbeson
dere verschweißt werden, da die Enden - wie gesagt - mit
den ersten Stegteilen verbunden sind. Wenn bei
der Herstellung ungewollt ein Versatz zwischen zwei
im mittleren Bereich liegenden, miteinander verbun
denen Stegteilabschnitten erfolgt, so führt dies
aufgrund der durchgehenden Linienführung nicht zu
hervorstehenden Enden, sondern wirkt sich dennoch
nicht negativ auf den schonenden Transport der fla
chen Gegenstände aus. Bei dieser Gelegenheit soll
jedoch klargestellt werden, daß die normale (ein
wandfreie) Bauform vorsieht, daß die aneinan
dergrenzenden und miteinander befestigten Ab
schnitte der innenliegenden Stegteile fluchtend zu
einander verlaufen, also nicht relativ zueinander
versetzt sind. Ferner ist bevorzugt vorgesehen, daß
kein Stegteil beziehungsweise Stegteilabschnitt im
rechten Winkel zur Transportrichtung beim Einbrin
gen der Tafeln verläuft. Beim Einbringen der Tafeln
beziehungsweise flachen Gegenstände befindet sich
der Stützrahmen etwa in horizontaler Stellung. Der
einzubringende Gegenstand wird dann in - beziehungs
weise etwa in - Längserstreckungsrichtung der ersten
Stegteile eingefahren. Da keiner der Stegteile
einen rechten Winkel bildet, wird ein Hakeln oder
ruckendes Gleiten der Gegenstände vermieden, so daß
eine Oberflächenschonung stattfindet.
Die Zeichnungen veranschaulichen die Erfindung an
hand von Ausführungsbeispielen, und zwar zeigt:
Fig. 1 einen Drahtrahmen,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Drahtrahmens gemäß
Fig. 1,
Fig. 3 eine Verbindungszone zweier zum Stützrah
men gehörender Stegteile vor Durchführung
des Schweißvorgangs,
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Verbindungszone.
Fig. 5 eine Seitenansicht der Verbindungszone
gemäß Fig. 4 und
Fig. 6 einen Querschnitt durch die Verbindungs
zone der Fig. 4 beziehungsweise 5.
Die Fig. 1 zeigt die Draufsicht auf einen Stütz
rahmen 1, der Stegteile 2 und 3 aufweist, die erste
Stegteile bilden. Ferner weist der Stützrahmen 1
Stegteile 4, 5 und 6 auf, die zweite Stegteile bil
den. Ferner sind Stegteile 7 bis 12 vorgesehen, die
zweite Stegteile bilden und jeweils als Stützohr 13
ausgebildet sind. Ferner weist der Stützrahmen 1
zwei Abstandshalter 14 auf, auf die nachstehend
nicht näher eingegangen werden soll, da sie unwe
sentlich für die Erfindung sind.
Die ersten Stegteile 2, 3 sind - gemäß Fig. 6 - im
Querschnitt derart profiliert ausgebildet, daß min
destens ein Wulst 15 ausgebildet ist, der einstüc
kig mit dem Stegteil in Verbindung steht und in der
Fig. 6 - der Verdeutlichung halber - kreuzschraf
fiert dargestellt ist. Bevorzugt weist das erste
Stegteil 2, 3 ein H-förmiges Querschnittsprofil 16
auf, wie es sich aus der Fig. 6 ergibt. Die H-Kon
tur führt zu zwei Seitenstegen 17, 18, die über
einen Quersteg 19 miteinander einstückig verbunden
sind. Es wird daher an der Oberseite 20 und der Un
terseite 21 jeweils eine Aufnahmenut 22, 23 ausge
bildet. Die seitlichen Nutwände 24 jeder Aufnah
menut 22, 23 bilden eine Seitenwand des dazugehöri
gen Wulstes 15, wobei die Oberseite 20 beziehungs
weise Unterseite 21 die jeweilige Krone des dazuge
hörigen Wulstes 15 und ein Teil der Seitenfläche 25
beziehungsweise 26 der Seitenstege 17 beziehungs
weise 18, einen jeweiligen anderen Seitenbereich
des dazugehörigen Wulstes 15 bilden. Die Seitenflä
chen 25 beziehungsweise 26 sind ballig gestaltet,
so daß eine schonende Anlage von dem Stützrahmen
aufgenommener Gegenstände erfolgt.
Wie aus der Fig. 1 ersichtlich, sind die beiden
Stegteile 2 und 3 gerade ausgebildet, wobei sie
etwa parallel beabstandet zueinander verlaufen.
Zwischen den beiden Stegteilen 2 und 3 sind die
Stegteile 4 bis 6 angeordnet. Auf der jeweils ande
ren Seite der Stegteile 2 und 3 befinden sich die
Stützohren 13, wobei dem Stegteil 2 die Stegteile 7
bis 9 und dem Stegteil 3 die Stegteile 10 bis 12
zugeordnet sind.
Gemäß Fig. 6 weisen die zweiten Stegteile 4 bis 12
ein im wesentlichen rechteckiges Querschnittsprofil
auf. Exemplarisch ist in dieser Figur das Stegteil
4 dargestellt. Es besitzt zwei parallel zueinander
verlaufende, ebene Seiten 27, 28, sowie zwei bogen
förmig gestaltete Stirnseiten 29, 30. Nach einem an
deren, nicht dargestellten Ausführungsbeispiel kann
vorgesehen sein, daß nur eine Seite, zum Beispiel
die Seite 28 eben gestaltet ist, die Seite 27 also
eine beliebige Kontur aufweist. Eine ebene Seite
ist ausreichend, und zwar nur diese, die für die
Verbindung zu den ersten Stegteilen erforderlich
ist. Das Maß zwischen den Stirnseiten 29 und 30
entspricht - innerhalb definierter Toleranzen - der
Breite der Aufnahmenut 22, 23, so daß eine positi
onsgenaue Anordnung gemäß Fig. 6 auf einfache
Weise möglich ist. Es ist erkennbar, daß beim Zu
sammenfügen der ersten und zweiten Stegteile eine
Befestigungsfläche 31 ausgebildet wird, das heißt,
es ist die Anlagefläche zwischen den beiden genann
ten Teilen. In der Fig. 6 wird die Befestigungs
fläche 31 durch Anlage der Seite 28 an dem Grund 32
der Aufnahmenut 22 gebildet. Wie der Fig. 6 zu
entnehmen ist, liegt seitlich zu dieser Befesti
gungsfläche 31 jeweils ein Wulst 15, der die Befe
stigungsfläche 31 nach oben hin überragt.
Der Fig. 1 ist zu entnehmen, daß das zweite Steg
teil 4 etwa ein U-förmiges Mittelteil 33 besitzt,
wobei der untere U-Steg 34 einen Knick 35 aufweist,
so daß der untere U-Steg 34 stumpfwinklig verläuft.
An den oberen Enden des U′s sind etwa unter einem
90° Winkel jeweils Querstege 36 abgebogen, von
denen wiederum Anschlußstege 37 abgebogen sind, die
etwa parallel zu den Schenkeln des U′s verlaufen.
Die Befestigung der Anschlußstege 37 an den ersten
Stegteilen 2, 3 geht aus den Fig. 4 und 5 hervor.
Hierauf wird nachstehend noch näher eingegangen.
Die zweiten Stegteile 5 und 6 sind spiegelbildlich
zueinander gestaltet, so daß im nachstehenden nur
auf das Stegteil 5 eingegangen wird. Es besitzt
etwa eine U-Form mit zwei U-Schenkeln 38 und einem
Grundsteg 39. Der Grundsteg 39 ist im Bereich sei
nes einen Endes leicht abgewinkelt gestaltet, so
daß eine Berührungszone 40 zu dem benachbarten
Stegteil 6 entsteht. Die beiden freien Enden 41 der
U-Schenkel 38 bilden ebenfalls Anschlußstege 37,
die mit dem Stegprofil 2 verbunden sind. Der in der
Fig. 1 obere U-Schenkel 38 des Stegteils 5 ist mit
einem Abschnitt des U-Stegs 34 verbunden.
Die Stützohren 13 weisen einen schlaufenförmigen
Verlauf auf und besitzen endseitig jeweils einen
abgewinkelten Anschlußsteg 37, mit dem sie an den
Stegteilen 2 beziehungsweise 3 befestigt sind.
Die Fig. 3 zeigt die Verbindungszone von einem er
sten und einem zweiten Stegteil, beispielsweise den
Anschlußsteg 37 eines Stützohres 13 und das Steg
teil 2. Es ist in der Fig. 3 der Zustand vor dem
Verschweißen der genannten Teile dargestellt. Der
Anschlußsteg 37 ist mit Prägenasen 42 versehen, die
durch einen Punktprägevorgang in Richtung dem in
der Fig. 3 eingetragenen Pfeil 43 gebildet worden
sind. Für das Zusammenfügen des Stützohres 13 mit
dem Stegteil 2 wird der Anschlußsteg 37 in die ent
sprechende Aufnahmenut 23 eingebracht, so daß die
Prägenasen 42 auf dem Grund 32 beziehungsweise der
Befestigungsfläche 31 aufliegen. Die Schweißpole
einer nicht dargestellten Schweißmaschine werden
mit den zusammenzufügenden Teilen verbunden und der
Anschlußsteg 37 vollends in die Aufnahmenut 23 ein
gedrückt. Hierbei schmilzt das Material der Prä
genasen 42 auf und es entsteht eine feste Schweiß
verbindung. Möglicherweise zur Seite hin absprit
zendes Schweißmaterial kann - gemäß Fig. 6 - nicht
bis zu den Seitenflächen 25 beziehungsweise 26 ge
langen, insbesondere diese nicht überragen, da das
abspritzende Material durch die seitlichen Nutwände
24 umgelenkt wird.
In den Fig. 4 und 5 ist die Verbindungszone zwi
schen dem Stegteil 2 und dem Stegteil 4 darge
stellt. Diese ist in der Fig. 1 mit einem gestri
chelten Kreis 44 gekennzeichnet. Es ist ersicht
lich, daß auch dort das im wesentlichen rechteckige
Profil des zweiten Stegteils 4 in der Aufnahmenut
22 des ersten Stegteils 2 positionsgenau einliegt
und die Verbindung mittels Punktschweißverbindungen
45 entsprechend der vorstehenden Beschreibung er
zeugt ist.
Nachstehend wird auf ein weiteres, nicht darge
stelltes Ausführungsbeispiel eines Stützrahmens
eingegangen, das sich nur in einigen Details von
dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 unterscheidet,
so daß nachstehend nur auf die Unterschiede einge
gangen werden soll. Diese bestehen darin, daß die
oberen U-Schenkel 38 der Stützteile 5 und 6 nicht - wie
im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 - geradlinig
verlaufen, sondern jeweils einen Knick 46 aufwei
sen, wobei ferner das freie Ende 41 nicht wie in
der Fig. 1 nach oben, sondern nach unten abge
winkelt ist.
Claims (6)
1. Stützrahmen für eine Transporteinrichtung, wobei
der Stützrahmen Flächen zur Aufnahme von flachen, bevorzugt
mit einer Oberflächenbeschichtung versehenen Gegen
ständen aufweist und aus im wesentlichen geraden ersten Stegteilen
besteht, an denen sich von diesen seitlich wegerstreckende
zweite Stegteile angeschweißt sind, wobei die Schweißverbindungen
an den quer zur Auflagefläche für die Gegenstände verlaufenden
Anlagestellen der beiden Stegteile vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens die ersten Stegteile (2, 3) ein Quer
schnittsprofil aufweisen,
welches an den Anlagestellen zu den zweiten Stegteilen (4-12)
eine Befestigungsfläche (31) aufweist, daß eine Wulst (15)
die Befestigungsfläche (31) in Richtung auf die zweiten
Stegteile (4-12) überragt, daß der Wulst (15) am seitlichen Ende
der Befestigungsfläche (31) zur Auflagefläche (Seitenfläche 25, 26)
für die Gegenstände hin angeordnet ist und daß die zweiten
Stegteile (4-12) ebenfalls eine der Auflage auf der
Befestigungsfläche (31) dienende, untere Fläche (28) haben
und seitlich an dem Wulst (15) anliegen.
2. Stützrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das erste Stegteil (2, 3) mindestens
zwei Wülste (15) aufweist, die zwischen sich eine
Aufnahmenut (22, 23) mit der Befestigungsfläche (31)
für das zweite Stegteil (4 bis 12) bilden.
3. Stützrahmen nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste
Stegteil (2, 3) ein H-förmiges Querschnittsprofil
aufweist.
4. Stützrahmen nach einem der vorhergehenden An
sprüche, gekennzeichnet durch zwei
beabstandet zueinander verlau
fende Seitenstegteile (Stegteile 2, 3).
5. Stützrahmen nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite
Stegteil (4 bis 12) ein im wesentlichen rechtecki
ges Querschnittsprofil besitzt.
6. Stützrahmen nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche aus
laufenden Enden der zweiten Stegteile (4 bis 12) an
den ersten Stegteilen (2, 3) enden und dort mit den
ersten Stegteilen (2, 3) verbunden sind.
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