DE3816318C1 - - Google Patents

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DE3816318C1
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Kurt 7101 Flein De Truckenmueller
Karl 7100 Heilbronn De Greifeneder
Gottlob 7124 Boennigheim De Woerner
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Amann and Soehne GmbH and Co KG
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Amann and Soehne GmbH and Co KG
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06MTREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
    • D06M11/00Treating fibres, threads, yarns, fabrics or fibrous goods made from such materials, with inorganic substances or complexes thereof; Such treatment combined with mechanical treatment, e.g. mercerising
    • D06M11/32Treating fibres, threads, yarns, fabrics or fibrous goods made from such materials, with inorganic substances or complexes thereof; Such treatment combined with mechanical treatment, e.g. mercerising with oxygen, ozone, ozonides, oxides, hydroxides or percompounds; Salts derived from anions with an amphoteric element-oxygen bond
    • D06M11/36Treating fibres, threads, yarns, fabrics or fibrous goods made from such materials, with inorganic substances or complexes thereof; Such treatment combined with mechanical treatment, e.g. mercerising with oxygen, ozone, ozonides, oxides, hydroxides or percompounds; Salts derived from anions with an amphoteric element-oxygen bond with oxides, hydroxides or mixed oxides; with salts derived from anions with an amphoteric element-oxygen bond
    • D06M11/46Oxides or hydroxides of elements of Groups 4 or 14 of the Periodic System; Titanates; Zirconates; Stannates; Plumbates
    • DTEXTILES; PAPER
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    • D02G1/16Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics using jets or streams of turbulent gases, e.g. air, steam
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    • D02G3/44Yarns or threads characterised by the purpose for which they are designed
    • D02G3/46Sewing-cottons or the like

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Garn, insbesondere ein Nähgarn, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patent­ anspruchs 1 sowie zwei Verfahren zur Herstellung des Nähgarnes mit den Merkmalen der Oberbegriffe der Patentansprüche 11 und 19.
Verwirbelte Garne, die aus mindestens zwei Garnkomponenten bestehen, wobei die eine Garnkomponente die Seele, die auch Kern genannt wird, und die andere Garnkomponente den Mantel bilden, sind seit langem bekannt.
Üblicherweise werden derartige verwirbelte Garne dadurch hergestellt, daß man das Kernmaterial mit einer bestimmten Voreilung, beispielsweise zwischen etwa 1% und etwa 5%, zusammen mit dem Mantelmaterial einer Düse zuführt und dort durch einen Luftstrom miteinander verwirbelt, wobei das Mantelmaterial in der Regel im Vergleich zum Kernmaterial mit einer wesentlich höheren Voreilung in die Düse einge­ bracht wird. In der Düse bewirkt der auf das Garn auftref­ fende Luftstrom, daß die Einzelfilamente des Seelen- und/ oder Mantelmaterials, beispielsweise unter Ausbildung von Schlaufen, Schlingen u. dgl., verwirbelt und verwirrt wer­ den, so daß das resultierende fertige Garn aufgrund dieser Verwirbelung bzw. Verwirrung einen geschlossenen Garnver­ band bildet, ohne daß hierfür zwangsläufig eine Zwirnung der beiden Komponenten notwendig ist.
Daneben sind noch verwirbelte Einfachgarne be­ kannt, die nicht die vorstehend beschriebene Kern-Mantel­ struktur aufweisen. Hierbei wird das aus Einzelfilamenten bestehende Multifilamentgarn mit einer bestimmten Voreilung der Düse zugeführt und über einen Luftstrom derartig ver­ wirbelt, daß die Einzelfilamente mit sich selbst verwirrt werden, so daß ein an sich geschlossenes Garn resultiert.
Ein Garn mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 ist aus der DE 37 12 863 A1 bekannt. Hierbei weist das bekannte, in der vorstehend genannten Offenlegungsschrift als Coregarn benannte Garn keine kornartigen Partikel auf.
Demgegenüber werden in verschiedenen Veröffentlichungen Garne beschrieben, die mit kornartigen Partikeln versehen sind und die für verschiedene Einsatzgebiete angewendet werden. So beschreiben beispielsweise die US-PS 39 98 988, DE 33 41 995 A1, DE 32 02 555 A1 und DE-OS 21 40 517 Garne, bei denen die kornartigen Partikel entweder über eine schmelzbare Garnkomponente oder ein geeignetes Bindemittel fest mit dem Garn verbunden sind, so daß sie nicht relativ zu den Einzelfasern bzw. Einzelfilamenten des Garnes beweglich sind. Hierbei dienen die bekannten Garne als Filter, zur Herstellung von medizinischen Gazen oder von magnetischen Nähfäden, wobei letztere zur automatischen Anzeige einer mit diesen Garnen hergestellten Verbindungsnaht zwischen zwei Stücken dienen.
Aus der DE 30 48 650 A1 ist darüber hinaus noch ein Präpara­ tionsmittel bekannt, das neben den hierfür normalerweise verwen­ deten Fetten, Wachsen oder Ölen noch einen kornartigen organischen Zusatz enthält, der jedoch verdampfbar ist und dadurch die bei der Verarbeitung der Garne entstehende Wärme abführt.
Um bei den zuvor beschriebenen bekannten Verfahren insbe­ sondere eine gleichmäßige Verwirbelung und eine konstante Dicke des fertigen Garnes zu erzielen, ist es bei Verwir­ belungsverfahren üblich, die die Seele bildende erste Garn­ komponente vor dem Verwirbeln mit Wasser zu netzen. Hier­ durch soll eine Verschmutzung der Düse durch Präparationen und/oder Avivagen, die vom Wasser gelöst und somit vor der Düse von dem Garn entfernt werden, verhindert werden. Da­ rüberhinaus sollen dabei die Einzelfilamente der ersten Garnkomponente, die ggf. durch die Präparation und Avivagen miteinander verklebt sind, aufgespreizt werden, so daß ein relativ offener Garnverband der Düse zugeführt wird, was die Gleichmäßigkeit und den Effekt der Verwirbelung verbessern kann. Das vorstehend beschriebene Netzen der ersten Garn­ komponente mit Wasser kann jedoch bei den bekannten Ver­ fahren zu Schwierigkeiten führen. Dies drückt sich bei­ spielsweise dadurch aus, daß die Präparation bzw. Avivagen während des relativ kurzen Netzvorganges nur angelöst bzw. hydratisiert werden, so daß sie bei der anschließenden Ver­ wirbelung in der Düse erhebliche Schwierigkeiten bereiten, die sich beispielsweise in einem Abschmieren bzw. in einer Ablagerung der angelösten bzw. hydratisierten Präparationen und Avivagen an den Innenwandungen der Düse bemerkbar machen. Dies wiederum führt dazu, daß sich die Strömungs­ verhältnisse der für die Verwirbelung der Garne verantwort­ lichen Luftströmung in der Düse ständig ändern, was sich in einem unregelmäßig verwirbelten Garn und/oder unerwünschten Titerschwankungen ausdrückt. Bei einem derartigen Garn sind dann die mechanisch-technologischen Eigenschaften erheblich verschlechtert, was sich beispielsweise bei einem Nähgarn in einer verringerten Festigkeit, einer Verschlechterung des Kraft-Dehnungs-Verhältnisses und/oder in einer Erhöhung der Garnbruchhäufigkeit beim Nähen ausdrücken kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Garn der angegebenen Art zur Verfügung zu stellen, das eine besonders niedrige Garnbruchhäufigkeit bei der Verarbeitung besitzt.
Diese Aufgabe wird durch ein Garn mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Das erfindungsgemäß ausgebildete Garn, das insbesondere als Nähgarn verwendet wird, besteht mindestens aus einer als Seele ausgebildeten ersten Garnkomponente und mindestens einer mit der ersten Garnkomponente verwirbelten zweiten Garnkomponente, wobei die zweite Garnkomponente überwiegend in bezug auf das fertige Garn im äußeren Bereich derselben angeordnet ist. In den Garnzwischenräumen und/oder außen am Garn sind kornartige Partikel angeordnet. Hierbei besitzen die kornartigen Partikel einen Korndurchmesser zwischen etwa 4 µm und etwa 400 µm. Ihre Konzentration beträgt zwischen etwa 0,02 Gew.-% und etwa 20 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Garngewicht. Bei dem erfindungsgemäßen Garn sind die kornartigen Partikel relativ zu den Einzelfilamenten des Garnes beweglich angeordnet.
Überraschenderweise wurde bei dem erfindungsgemäßen Garn festgestellt, daß die mechanisch-technologischen Eigenschaf­ ten und das Verarbeitungsverhalten im Vergleich zu einem konventionell ausgebildeten, gleichwertigen Garn, das der­ artige kornartige Partikel nicht aufweist, erheblich ver­ bessert ist. Dies drückt sich beispielsweise darin aus, daß die Garnfestigkeit um etwa 15% im Vergleich zu dem vor­ stehend beschriebenen Standardgarn verbessert ist, während gleichzeitig bei dem erfindungsgemäßen Garn die Elastizität verbessert wird. Bei industriellen Nähversuchen sowie bei ver­ gleichenden Labormessungen bezüglich der Faden-Faden-Reibung gegeneinander, wie diese nachfolgend noch bei den Aus­ führungsbeispielen beschrieben wird, konnte festgestellt werden, daß die Fadenbruchhäufigkeit eines konventionellen Garnes mit gleichem Aufbau im Vergleich zu dem erfindungs­ gemäßen Garn um einen Faktor zwischen etwa 3 und etwa 8 höher liegt. Dies wird darauf zurückgeführt, daß die kornartigen Partikel, die außen an dem fertigen Garn und/oder in den Garnzwischenräumen eingelagert und relativ zu den Einzelfilamenten des Garnes beweglich angeordnet sind, die Reibung zwischen den einzelnen Filamenten des Garnes und/oder die Reibung der äußeren Garnbereiche an beispielsweise Fadenumlenkorganen, Nähnadeln, anderen Fadensystemen o. dgl. erheblich reduzieren. Dadurch treten eine verringerte mechanische Beanspruchung der Einzelfilamente und/oder des gesamten Garnes und damit verbunden eine geringere Er­ wärmung des Garnes auf, so daß die deutlich herabgesetzte Neigung zu Fadenbrüchen erklärlich wird. Auch besitzt das erfindungsgemäße Garn eine höhere Verwirbelung im Vergleich zu einem unter sonst gleichen Bedingungen hergestellten herkömmlichen Garn, worauf die zuvor genannten Eigenschaftsverbesserungen auch zurückgeführt werden. Abhängig von der chemischen Zusammensetzung der kornartigen Partikel sowie ihrer Korndurchmesser und Verteilung im bzw. am Garn können diese Partikel die elektrostatische Aufladung bei synthe­ tischen Garnen verringern, was wiederum die Verarbeitungs­ eigenschaften des erfindungsgemäßen Garnes verbessert.
Eine besonderes geeignete Ausführungsform des erfindungs­ gemäßen Garnes weist kornartige Partikel in einer Konzen­ tration zwischen etwa 0,2 Gew.-% bis etwa 0,4 Gew.-% auf. Insbesondere bei Garnen mit einem sehr feinen Titer, d. h. bei Garnen in einem Titerbereich zwischen etwa 100 dtex und etwa 300 dtex hat sich gezeigt, daß der zuvor genannte Konzentrationsbereich an kornartigen Partikeln ausreichend ist, um die gewünschte Verbesserung der Verarbeitungseigen­ schaften, die Festigkeitszunahme sowie die Erhöhung des Dehnungsverhaltens zu erreichen. Dies trifft insbesondere dann zu, wenn die kornartigen Partikel vorwiegend oder aus­ schließlich an der Oberfläche des fertigen Garnes angeord­ net werden und der Durchmesser der Partikel etwa in einem Bereich zwischen 10 µm und etwa 100 µm liegt. Bei Garnen mit höheren Titern, d. h. Titern im Bereich zwischen etwa 500 dtex und etwa 800 dtex, können höhere Konzentrationen an kornartigen Partikeln erforderlich sein, wobei diese Kon­ zentrationen üblicherweise in einem Bereich zwischen etwa 0,5 Gew.-% und etwa 4 Gew.-% liegen. Bei Garnen, die einen relativ großen Titer aufweisen, d. h. einen Titer in einem Bereich zwischen 800 dtex und etwa 1200 dtex, können Partikelkonzentrationen in einer Größenordnung zwischen etwa 5 Gew.-% und etwa 15 Gew.-% erforderlich sein, um die zuvor genannten günstigen Eigenschaften zu erreichen, wobei bei allen, zuvor genannten Garnen, die Partikelkonzentration für das jeweilige Garn von der Elementarfadenzahl, der Ver­ teilung der Partikel über den Garnquerschnitt und dem Partikeldurchmesser abhängig ist.
Besonders gute mechanische Eigenschaften und ein vorteilhaf­ tes Verarbeitungsverhalten weisen solche Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Garnes auf, bei denen die kornartigen Partikel einen Korndurchmesser zwischen 20 µm und 100 µm besitzen. Derartige, relativ kleine Partikel redu­ zieren besonders wirkungsvoll die zuvor beschriebene Reibung und besitzen zudem noch eine gute Haftung zu dem Garn, so daß bei der Verarbeitung des Garnes ein unerwünschtes Stau­ ben nicht auftritt.
Bezüglich der Verteilung der kornartigen Partikel über den Garnquerschnitt ist festzuhalten, daß sowohl Ausführungsform des erfindungsgemäßen Garnes, bei denen die Partikel über­ wiegend oder ausschließlich im Außenbereich des Garnes angeordnet sind als auch solche Ausführungsformen bean­ sprucht werden, bei denen die Partikel gleichmäßig über den Garnquerschnitt verteilt sind. Insbesondere die zuletzt ge­ nannten Ausführungsformen sind für solche Garne geeignet, die bei einer relativ hohen Elementarfadenzahl, d. h. zwischen etwa 80 Elementarfäden und etwa 200 Elementarfä­ den, einen relativ feinen Titer, beispielsweise zwischen etwa 100 dtex und etwa 300 dtex, aufweisen. Bei derartigen Garnen konnte festgestellt werden, daß die gewünschte Eigenschaftsverbesserung maßgeblich davon abhängt, daß wirk­ sam die Reibung zwischen den Elementarfäden verringert wird, was durch Einlagerung der Partikel in die zwischen den Elementarfäden bestehenden Zwischenräumen erreicht wird.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsge­ mäßen Garnes sieht vor, daß die kornartigen Partikel in einer auf das Garn aufgebrachten Avivage eingebettet sind. Hierbei unterstützt die Avivage die Wirkung der kornartigen Partikel in bezug auf eine Verringerung der Reibung, wobei gleichzeitig die Avivage die Haftung der kornartigen Parti­ kel zum Garn bzw. den darin verarbeiteten Einzelfilamenten verbessert. Darüberhinaus beeinträchtigt die Avivage die Beweglichkeit der Partikel relativ zu den Einzelfilamenten bzw. dem Garn nur geringfügig, so daß die zuvor beschrie­ benen positiven Eigenschaften der Partikel bei einer derar­ tigen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Garnes zusätz­ lich verstärkt werden. Bezüglich der Verteilung der Avivage gelten die gleichen Ausführungen, wie dies vorstehend für die Verteilung der Partikel gemacht wurden.
Bezüglich der chemischen Zusammensetzung der Avivage ist festzuhalten, daß diese aus den an sich bekannten che­ mischen Verbindungen bestehen kann. Hier sind insbesondere die Carbonsäurederivate, Phosphorsäureester, Parafinkohlen­ wasserstoffe und/oder siliciumorganische Verbindungen zu nennen.
Vorzugsweise weist das erfindungsgemäße Garn eine Kern- Mantelstruktur auf, bei der der Kern aus einem Multifilament­ garn, beispielsweise einem mit einem Titer zwischen etwa 100 dtex und etwa 1000 dtex, insbesondere mit einem Titer zwischen etwa 150 dtex und etwa 300 dtex, besteht. Die Elementarfadenzahl eines derartigen Kernmaterials kann ab­ hängig von dem jeweiligen Einsatzgebiet des Garnes zwischen etwa 40 Fäden und etwa 500 Fäden, insbesondere zwischen etwa 50 Fäden und etwa 150 Fäden, schwanken. Als Mantel besitzt das zuvor beschriebene Kernmaterial ein oder mehrere Multi­ filamentgarne, deren Titer und Elementarfadenzahl in etwa der Hälfte des Titers und der Elementarfadenzahl des Seelenmaterials entsprechen. Selbstverständlich ist es jedoch auch möglich, als Mantelmaterial ein in der Feinheit mit den zuvor be­ schriebenen Multifilamentgarnen vergleichbares Fasergarn zu verwenden.
Bezüglich der kornartigen Partikel kommen grundsätzlich solche Partikel infrage, die eine bestimmte Härte und Wi­ derstandsfähigkeit gegenüber mechanischen Beanspruchungen aufweisen. Insbesondere sind anorganische Partikel, wie beispielsweise Talkum, Kieselgur und Aluminiumoxid geeignet. Besonders gute mechanische Eigenschaften und ein ausge­ zeichnetes Verarbeitungsverhalten weist eine Ausführungs­ form des erfindungsgemäßen Garnes auf, das Titandioxid- und/ oder Bariumsulfatpartikel enthält, da diese Substanzen eine ausgezeichnete Widerstandsfähigkeit gegenüber einer me­ chanischen Belastung besitzen.
Das erfindungsgemäße Garn kann überall dort verarbeitet werden, wo während der Verarbeitung eine hohe mechanische Belastung des Garnes auftritt und/oder eine hohe Festigkeit sowie ein ausgezeichnetes Elastizitätsverhalten des Garnes erforderlich ist. Insbesondere die Verwendung des erfin­ dungsgemäßen Garnes als Nähgarn bringt erhebliche Vorteile im Vergleich zu einem entsprechend ausgebildeten konventio­ nellen Garn, wie dies nachfolgend noch durch die Ausfüh­ rungsbeispiele belegt wird. Hierbei weist ein derartiges Nähgarn vorzugsweise die zuvor im einzelnen beschriebene Kern-Mantel­ struktur auf.
Insbesondere bei gefärbten Garnen kann es vorkommen, daß eine Anreicherung der Partikel im äußeren Bereich des Gar­ nes vorliegt, da üblicherweise das erfindungsgemäße Garn, wie nachstehend beschrieben, hergestellt und danach erst gefärbt wird. Bei der Färbung des erfindungsgemäßen Garnes kann es insbesondere bei sehr offenen Garnen zu einer An­ reicherung der Partikel im äußeren Garnbereich kommen, wobei eine derartige Anreicherung jedoch keine unerwünschten Nebeneffekte bewirkt.
Auch kann das erfindungsgemäße Garn zusätzlich zur Verwirbe­ lung noch eine Drehung, beispielsweise im Bereich zwischen einer Drehung/m und etwa 1000 Drehungen/m, vorzugsweise zwischen etwa 100 Drehungen/m und etwa 600 Drehungen/m, aufweisen. Eine derartige, gedrehte Ausführungsform ist insbesondere für solche Einsatzzwecke geeignet, bei denen das Garn extrem hohen mechanischen Belastungen ausgesetzt ist, wie dies beispielsweise auf Garne, die in der groß­ technischen Konfektion eingesetzt werden, zutrifft. Hierbei verbessert die Drehung zusätzlich zur Verwirbelung noch den Garnverbund, während die vorzugsweise außen an einem derartig gedrehten Garn angeordneten Partikel erheblich die bei der Verarbeitung auftretende Reibung reduziert, so daß die Garnbruchhäufigkeit deutlich reduziert ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt ferner die Aufgabe zu­ grunde, ein Verfahren der angegebenen Art zur Verfügung zu stellen, mit dem die vorstehend beschriebenen Garne unter besonderer Berücksichtigung eines gleichmäßigen Garntiters herstellbar sind.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den kennzeich­ nenden Merkmalen des Patentanspruchs 11 sowie durch ein Verfahren mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentan­ spruchs 19 gelöst.
Das erfindungsgemäße Verfahren beruht auf dem Grundge­ danken, nicht, wie beim eingangs aufgeführten Stand der Technik, vor dem Verwirbeln die erste Garnkomponente, die die Seele bildet, mit Wasser allein zu netzen. Statt dessen setzt man bei dem erfindungsgemäßen Verfahren dem Wasser, mit dem die erste Garnkomponente benetzt wird, kornartige Partikel zu, wobei die kornartigen Partikel ein spezifisches Gewicht größer als 1 g/cm³ aufweisen. Somit wird die erste Garnkomponente mit einer wäßrigen Dispersion bzw. Suspen­ sion der kornartigen Partikel genetzt. Dies führt dazu, daß in der Düse, und dort speziell in der Wirbelkammer, eine turbulente Fluidströmung auf das Garn einwirkt, die neben dem der Düse jeweils zugeführten Fluid, beispielsweise Luft oder Dampf, eine turbulente Teilchenströmung aus den kornartigen Partikeln enthält, wodurch der Verwirbelungsgrad der Einzel­ fasern erhöht und die Ein- bzw. Anlagerung der kornartigen Partikel im bzw. am Garn bewirkt werden, wobei die so an- bzw. ein­ gelagerten Partikel relativ zu den Einzelfilamenten des fertigen Garnes beweglich sind.
Das erfindungsgemäße Verfahren weist eine Reihe von Vortei­ len auf. So zeichnen sich die nach diesem Verfahren herge­ stellten Garne durch einen besonders gleichmäßigen Titer aus, was darauf zurückgeführt wird, daß durch die zusätz­ liche Partikelströmung in der Wirbelkammer die Strömungs­ verhältnisse in der Düse optimiert und/oder vergleichmäßigt werden. Darüberhinaus bewirkt die Teilchenströmung, daß evtl. vorhandene Verfilzungen der ersten Garnkomponente gelöst werden, was wiederum eine Verbesserung der Garn­ gleichmäßigkeit herbeiführt. Auch verhindert die Partikel­ strömung die Ablagerung von angelösten bzw. abgeschmierten Präparationen und Avivagen in der Düse, so daß während der Produktion unerwünschte und nicht kontrollierbare Änderun­ gen der Dimension der Düse infolge von Ablagerungen bzw. Abschmierungen bei dem erfindungsgemäßen Verfahren nicht auftreten, wodurch einerseits die Strömungsverhältnisse in der Düse auch über einen längeren Produktionszeitraum hin konstant gehalten werden und andererseits unerwünschte Knotenbildungen und/oder Kapillar- oder Garnbrüche verhin­ dert werden. Dies bewirkt, daß nach dem erfindungsgemäßen Verfahren auch über einen längeren Zeitraum ohne Unter­ brechung und ohne notwendige Reinigung der Düse die zuvor beschriebenen Garne hergestellt werden können, so daß bei dem erfindungsgemäßen Verfahren keine nennenswerten Aus­ fallzeiten für die Reinigung der Düse und/oder das erneute Einführen der Garne bei auftretenden Garnbrüchen anfallen. Somit erlaubt das erfindungsgemäße Verfahren insgesamt ge­ sehen die wirtschaftliche Herstellung von verbesserten Garnen, wobei sich dieses vorzugsweise in verbesserten mechanisch-technologische Eigenschaften und in einer höheren mechanischen Beanspruchbarkeit der Garne beim Verarbeiten bemerkbar macht.
Vorzugsweise werden bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kornartige Partikel verwendet, deren spezifisches Gewicht zwischen 1 g/cm³ und 6 g/cm³, insbesondere zwischen 3 g/cm³ und 5 g/cm³, liegt, wobei es sich als besonders vorteilhaft erwiesen hat, das spezi­ fische Gewicht der kornartigen Partikel abhängig von dem jeweils zu verarbeitenden Garn zu variieren. Allgemein gilt hierfür, daß mit zunehmender Zahl der Elementarfäden des eingesetzten Garnes und zunehmendem Titer der Einzelkapil­ laren kornartige Partikel verwendet werden, deren spezi­ fisches Gewicht in einem Bereich zwischen 3 g/cm³ und 4 g/cm³ liegt, während für relativ feinfädige Garne mit einer eher geringeren Elementarfadenzahl kornartige Partikel bevorzugt werden, die ein spezifisches Gewicht zwischen 1 g/cm³ und 3 g/cm³ aufweisen.
Ebenso ist die Härte der jeweils verwendeten kornartigen Partikel von Bedeutung für die gewünschten Effekte. Einer­ seits sollen die kornartigen Partikel nicht so weich sein, daß sie während der Verwirbelung zerstört werden und andererseite sollen sie noch eine gewisse Weichheit aufwei­ sen, um nicht unerwünschte Kapillarverletzungen und/oder unerwünschte Beschädigungen der Düse zu bewirken. Üblicher­ weise werden kornartige Partikel verwendet, die eine Härte nach der Härteskala von Mohs zwischen 1 und 7, insbesondere zwischen etwa 4 und etwa 6½, besitzen, wobei jedoch auch die Härte, wie bereits vorstehend für die Dichte der kornartigen Partikel dargelegt, von dem jeweils eingesetzten Garn und dessen Elementarfadenzahl abhängt. Insbesondere bei Garnen mit einem gröberen Einzeltiter, d. h. einem Titer der Einzelkapillare im Bereich zwischen etwa 5 dtex und etwa 10 dtex, werden kornartige Partikel verwendet, die einen relativ hohen Wert in der Härteskala nach Mohs aufweisen, d. h. einen Wert im Bereich zwischen etwa 4 und etwa 6½. Hingegen bei Ausgangsgarnen mit sehr feinen Elementarfäden, bei denen der Titer des Einzelfadens zwischen etwa 1 dtex und etwa 3 dtex liegt, werden eher kornartige Partikel verwendet, deren Härte gemäß der Härteskala nach Mohs in einem Bereich zwischen etwa 1 und etwa 3½ liegt.
Auch die Korngröße der verwendeten Partikel kann in einem Bereich zwischen etwa 4 µm und etwa 400 µm variieren, wobei insbesondere für die Herstellung von Garnen mit einem mittleren Titer zwischen etwa 300 dtex und etwa 600 dtex kornartige Partikel mit einem Korndurchmesser zwischen etwa 20 µm und etwa 100 µm verwendet werden. Allgemein gilt auch hierbei, daß bei den feineren Titern der Einzelfila­ mente und/oder des fertigen Garnes eher Partikel mit einer Korngröße zwischen etwa 20 µm und etwa 50 µm und bei den gröberen Titern der Einzelfilamente bzw. des fertigen Garns bevorzugt auch entsprechend größere kornartige Partikel, beispielsweise solche in einem Bereich zwischen etwa 150 µm und etwa 250 µm, verwendet werden.
Die Konzentration der kornartigen Partikel in der wäßrigen Suspension bzw. Dispersion hängt von der Art der Benetzung der ersten Garnkomponente ab. Wird die erste Garnkomponente durch Eintauchen in eine wäßrige Suspension bzw. Dispersion der kornartigen Partikel benetzt, so liegt üblicherweise die Konzentration in einem Bereich zwischen etwa 45 g korn­ artigen Partikel/l und etwa 150 g Partikel/l, wobei vor­ zugsweise ein Konzentrationsbereich zwischen etwa 30 g Partikel/l und etwa 60 g Partikel/l ausgewählt wird.
Sprüht man hingegen die wäßrige Dispersion bzw. Suspension der kornartigen Partikel auf die erste Garnkomponente auf, so wendet man vorzugsweise Partikelkonzentrationen zwischen etwa 10 g/l und etwa 200 g/l, vorzugsweise zwischen etwa 50 g/l und etwa 150 g/l aus.
Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ver­ fahrens sieht vor, daß man der wäßrigen Suspension bzw. Dispersion der kornartigen Partikel noch Tenside und/oder Dispersionsmittel bzw. Suspensionsmittel zusetzt. Hierbei können die an sich aus der Textilchemie bekannten Tenside bzw. Dispersions- und Suspensionsmittel eingesetzt werden, wobei vorzugsweise schaumarme Produkte und/oder die bekann­ ten Schaumverhinderungsmittel, beispielsweise auf Basis von siliciumorganischen Verbindungen, eingesetzt werden. Be­ sonders gute Ergebnisse können mit anionischen Tensiden bzw. Dispersions- und/oder Suspensionsmitteln auf Basis von organischen Sulfaten und Sulfonaten, z. B. Alkylsulfaten, Alkylsulfonaten und/oder Alkylarylsulfaten bzw. -sulfonaten, erzielt werden, wobei die Konzentration der vorstehenden Produkte vorzugsweise in einem Bereich zwischen 1 g/l und etwa 4 g/l liegt.
Um ein unerwünschtes Absetzen der kornartigen Partikel in der wäßrigen Suspension bzw. Dispersion zu verhindern, wird die Dispersion bzw. Suspension ständig bewegt. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, daß man die Dispersion bzw. Suspension rührt oder mit Ultraschallwellen bestrahlt. Eine besonders gute Verteilung und eine stabile Dispersion bzw. Suspension erhält man dadurch, daß man in der Disper­ sion bzw. Suspension eine turbulente Strömung erzeugt, wobei dies beispielsweise sehr gut durch Einblasen von Luft erreichbar ist.
Üblicherweise werden bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die Garnkomponenten bei einem Fluiddruck zwischen etwa 6 bar und etwa 15 bar, vorzugsweise zwischen etwa 8 bar und etwa 10 bar, miteinander verwirbelt. Als Fluid kann wahlweise Dampf oder Luft angesetzt werden, wobei letzteres zu besonders guten Ergebnissen führt. Durch die Anwendung der aus den kornartigen Partikeln bestehenden Teilchenströmung ist es bei dem erfindungsgemäßen Verfahren im Vergleich zu dem konventionellen Verfahren, das lediglich ein Netzen der ersten Garnkomponente mit Wasser vorsieht, möglich, den Fluiddruck um etwa 20% bis etwa 40% zu reduzieren, um beim gleichen Ausgangsmaterial den gleichen Verwirbelungsgrad zu erzielen. Dies führt bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu einer erheblichen Kostensenkung, da die Produktionskosten entscheidend von der eingesetzten Luftmenge abhängen, die entsprechend der vorstehenden Ausführung auch demnach in der gleichen Größenordnung (etwa 20% bis etwa 40%) reduziert wird.
Bei einer weiteren, besonders vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung des ein­ gangs beschriebenen Garnes werden die Garnkomponenten des Ausgangsmaterials einer Düse zugeführt und dort durch die turbulente Fluidströmung verwirbelt, wobei die Fluidströmung neben beispielsweise Luft und/oder Dampf zusätzlich noch Teilchen aufweist. Hierbei kann derart verfahren werden, daß man der Fluidströmung, die der Düse zugeführt wird, entweder einen Nebel, der aus feinverteilten Wassertröpfchen mit einem Durchmesser zwischen etwa 40 µm und etwa 600 µm mit darin dispergierten bzw. suspendierten kornartigen Partikeln besteht, und/oder einen Staub der kornartigen Partikel allein zusetzt, wobei die kornartigen Partikel eine Korn­ größe zwischen etwa 4 µm und etwa 400 µm aufweisen. Somit werden bei dieser Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ver­ fahrens die kornartigen Partikel nicht durch die erste Garn­ komponente, sondern durch die der Düse zugeführten Fluid­ strömungen direkt geliefert, was zu einer weiteren Inten­ sivierung der Verwirbelung der Garne führt. Als Erklärung hierfür wird angenommen, daß bei dieser Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens im Vergleich zu den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen, bei dem die erste Garnkom­ ponente mit der partikelhaltigen Dispersion bzw. Suspension benetzt werden, die an dem Garn anhaftenden Partikel durch den Luft- bzw. Dampfstrom während des relativ kurzen Aufent­ haltes des Garnes in der Düse nicht erst dort beschleunigt werden müssen, sondern statt dessen bereits als beschleu­ nigte Teilchen der Düse zugeführt werden. Dies wiederum führt dazu, daß der Druck der Fluidströmung und damit der Fluiddurchsatz pro Zeiteinheit bei einem gleichbleibenden Verwirbelungsgrad noch weiter reduziert werden kann. Bei vergleichenden Messungen konnte festgestellt werden, daß bei einem derartigen Verfahren im Vergleich zu einem konven­ tionellen Verfahren, bei dem keine kornartigen Partikel eingesetzt werden, der Verbrauch an Luft um etwa 40% bis etwa 60% gesenkt werden konnte.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des zuvor beschrie­ benen Verfahrens führt man der Fluidströmung einen Nebel zu, der aus einer wäßrigen Dispersion bzw. Suspension der korn­ artigen Partikel hergestellt ist, wobei die Konzentration der kornartigen Partikel zwischen etwa 30 g/l und etwa 300 g/l, vorzugsweise zwischen etwa 60 g/l und etwa 200 g/l, beträgt. Bezüglich der Teilchengröße und der Härte der Partikel gilt das gleiche, wie dies vorstehend für die Aus­ führungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens beschrieben ist, bei der die erste Garnkomponente mit der wäßrigen Dis­ persion bzw. Suspension benetzt wird.
Im Vergleich zu der Zuführung eines Staubes zu der Fluid­ strömung weist die Zuführung eines Nebels, in dem die Teil­ chen dispergiert bzw. suspendiert sind, den Vorteil auf, daß die mechanische Beanspruchung des Garnes und der Düse durch die vom Wasser hervorgerufene Schmier- bzw. Gleitwirkung reduziert ist, so daß die Zuführung eines Staubes zur Fluid­ strömung bevorzugt bei Verwendung von besonders weichen Partikeln und/oder bei relativ grobtitrigen Garnen angewendet wird.
Üblicherweise führt man dem Fluidstrom zwischen etwa 0,1 m³/h und etwa 5 m³/h, insbesondere zwischen etwa 0,5 m³/h und etwa 2 m³/h Nebel bzw. Staub der zuvor beschrie­ benen Zusammensetzung zu, wobei bei einem derartigen Ver­ fahren der Fluiddurchsatz (Luft oder Dampf) in einem Be­ reich zwischen etwa 4 m³/h und etwa 15 m³/h, vorzugsweise zwischen etwa 5 m³/h und etwa 8 m³/h, beträgt.
Selbstverständlich ist es bei Zuführung eines Nebels, in dem die kornartigen Partikel suspendiert bzw. dispergiert sind, zum Fluidstrom auch möglich, zusätzlich noch Tenside und/ oder Dispersions- bzw. Suspensionsmittel einzusetzen, wobei die Tenside bzw. Dispersions- bzw. Suspensionsmittel bevor­ zugt den vorstehend aufgeführten chemischen Aufbau besitzen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer Ausführungs­ form in Verbindung mit der Zeichnung erläutert. Hierbei zeigt die einzige Figur der Zeichnung schematisch das er­ findungsgemäße Garn.
In der Figur ist ein insgesamt mit 1 bezeichnetes Garn ab­ gebildet, das aus einer Vielzahl von miteinander verwirbel­ ten Einzelkapillaren 2 besteht. Hierbei sind die Einzel­ kapillaren entweder knotenartig miteinander verwirbelt, wie dies an der mit 3 bezeichneten Stelle zu entnehmen ist. Ebenso weist das Garn abstehende Schlaufen 4 sowie ver­ wirrte Bereiche 5 auf. In den Zwischenräumen zwischen den Einzelkapillaren 2 sind kornartige Partikel 6 angeordnet, die relativ zu den Einzelkapillaren in einem gewissen Be­ reich frei beweglich sind. Außen am Garn haften Partikel 7, die ebenfalls wie die Partikel 6 relativ zu den Einzelkapil­ laren 2 bzw. zu dem Garn 1 insgesamt in einem gewissen Rahmen bewegbar sind. Bei den in der Figur gezeigten Par­ tikeln 6 und 7 handelt es sich um Titandioxid-Partikel mit einer Korngröße von 60 µm . Ihre Konzentration beträgt 0,2 Gew.-%, bezogen auf das Garngewicht.
Ausführungsbeispiel 1 (Vergleichsbeispiel)
Ein Nähgarn mit einem Titer von 285 dtex wird durch Ver­ wirbelung einer ersten, als Seele dienenden Garnkomponente hergestellt, bei der es sich um ein Polyester-Multifila­ mentgarn mit einem Titer von 180 dtex und einer Elementar­ fadenzahl von 40 Filamenten handelte. Die erste Garnkom­ ponente wurde mit einer zweiten Komponente (Effekt- oder Mantelkomponente) verwirbelt, wobei der Titer der zweiten Garnkomponente 50 dtex bei einer Filamentzahl von 24 Fi­ lamenten betrug. Als Düse wurde eine konventionell ausge­ bildete, im Handel befindliche Düse verwendet, die die Typenbezeichnung T341 trug und von der Firma Heberlein angeboten wird.
Als Fluidstrom wurde Luft der Düse bei einem Druck von 10,5 bar zugeführt, wobei der Luftdurchsatz 8 m³/h betrug. Nach dem Verwirbeln wurde das Garn mit einer Geschwindigkeit von 500 m/min abgezogen.
Die erste Garnkomponente des Nähgarnes wurde vor der Ver­ wirbelung durch Eintauchen in Wasser genetzt, wobei der Tauchweg etwa 2 cm betrug.
Nach dem Verwirbeln wurde das konventionell hergestellte und mit Nähgarn Nr. 1 bezeichnete Garn nach den bekannten Ver­ fahren gefärbt und aviviert und diente für die nachfolgen­ den mechanisch-technologischen Messungen sowie bei in­ dustriellen Nähversuchen als Referenzmaterial.
Ausführungsbeispiel 2
Ein Nähgarn Nr. 2 wurde unter den zuvor beschriebenen Be­ dingungen hergestellt, wobei das Nähgarn Nr. 2 vor der Verwirbelung mit einer wäßrigen Suspension von 30 g/l Bariumsulfat behandelt wurde. Hierbei wies das Bariumsulfat eine Teilchengröße von 80 µm auf. Ansonsten entsprachen die Herstellungsbedingungen dem Ausführungsbeispiel 1.
Ausführungsbeispiel 3
Ein Nähgarn Nr. 3 wurde gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 hergestellt, wobei jedoch abweichend hiervon die erste Garnkomponente vor dem Verwirbeln mit einer Dispersion von 60 g/l Titandioxid einer Teilchengröße von 20 µm benetzt wurde.
Bei den Ausführungsbeispielen 2 und 3 wurde ein Verbrauch von 22 l/h an wäßriger Dispersion festgestellt.
Ausführungsbeispiel 4
Ein Nähgarn Nr. 4 wurde unter den in Ausführungsbeispiel 1 geschilderten Bedingungen hergestellt, wobei jedoch abwei­ chend hiervon die erste Garnkomponente vor dem Verwirbeln nicht mit Wasser benetzt wurde. Statt dessen wurde dem Luft­ strom 15 Vol.-% eines Nebels zugesetzt, der aus einer wäßrigen Dispersion von 100 g/l Bariumsulfat hergestellt wurde.
Die zuvor beschriebenen Nähgarne 1 bis 4 wurden zunächst mikroskopisch untersucht. Hierbei stellte man fest, daß der Verwirbelungsgrad der Nähgarne vom Nähgarn Nr. 1 zum Näh­ garn Nr. 4 stetig zunahm.
Vergleichende industrielle Nähversuche ergaben, daß die Garnbruchhäufigkeit beim Nähen der Garne 2 bis 4 im Ver­ gleich zum Garn 1 (konventionell hergestelltes Garn) deutlich geringer war. Eine orientierende, statistische Auswertung der Garnbruchhäufigkeit ergab, daß bezogen auf das Nähgarn Nr. 1 die Garnbruchhäufigkeit beim Nähgarn Nr. 2 20%, die Garnbruchhäufigkeit beim Nähgarn Nr. 3 30% und die Garnbruchhäufigkeit beim Nähgarn Nr. 4 um 50% geringer war.
Gleichzeitig wurde auf einem speziell dafür entwickelten Meßapparat die Garnbruchhäufigkeit bei der Reibung Nähgarn gegen Nähgarn ermittelt. Hierzu wurde ein Ende des Nähgar­ nes in einer Klemme eingeklemmt, dann das Nähgarn in eine Schlaufe gelegt, wobei die Schlaufe über bewegliche Rollen offengehalten wurde und anschließend das Garn unter einer Belastung von 50 g derart bewegt, daß an der Schlaufe eine punktförmige Scheuerung Garn auf Garn auftrat. Die Scheuer­ versuche wurden bis zum Bruch des Garnes durchgeführt, wo­ bei die Anzahl der Bewegungszyklen bis zum Bruch gemessen wurde.
Das konventionell hergestellte Nähgarn 1 brach nach 200 Bewegungszyklen. Das Nähgarn 2 brach bei 450 Bewegungszyk­ len, während beim Nähgarn 3 600 Bewegungszyklen und beim Nähgarn 4 750 Bewegungszyklen bis zum Bruch erforderlich waren.
Bei dem zuvor beschriebenen Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen Nähgarnes wurde offenbart, daß die wäß­ rige Dispersion bzw. Suspension der kornartigen Partikel durch Besprühen des Garnes mit der Dispersion bzw. Suspen­ sion oder durch Eintauchen des Garnes in die Dispersion bzw. Suspension appliziert werden kann. Selbstverständlich ist es auch möglich, zur Applikation der wäßrigen Dispersion bzw. Suspension eine spezielle Benetzungsvorrich­ tung zu verwenden, über die das Garn geführt wird. Hier­ bei besitzt diese Benetzungsvorrichtung einen Benetzungs­ kopf, der in Kontakt mit dem Garn bringbar ist und über den die Dispersion bzw. Suspension in einer Art Pflatsch­ technik auf das Garn aufgebracht werden. Derartige Be­ netzungsvorrichtungen sind bekannt und werden vielfach verwendet und beispielsweise von der Firma Herberlein unter der Systembezeichnung Hema-Wet-Düse angeboten.

Claims (26)

1. Garn, insbesondere Nähgarn, mit mindestens einer als Seele ausgebildeten ersten Garnkomponente und mindestens einer mit der ersten Garnkomponente verwirbelten zweiten Garnkomponente, die überwiegend in bezug auf das Garn im äußeren Bereich desselben angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Garn (1) zwischen 0,02 Gew.-% und 20 Gew.-% kornartige Partikel (6, 7) aufweist, die in den Garnzwischenräumen eingelagert und/oder außen am Garn (1) angeordnet sind und die relativ zu den Einzelfilamenten des Garnes (1) beweglich sind, und daß die kornartigen Partikel (6, 7) einen Korndurch­ messer zwischen 4 µm und 400 µm besitzen.
2. Garn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Garn (1) 0,2 Gew.-% bis 0,4 Gew.-% kornartige Partikel (6, 7) aufweist.
3. Garn nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kornartigen Parti­ kel (6, 7) einen Korndurchmesser zwischen 20 µm und 100 µm besitzen.
4. Garn nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die kornartigen Partikel (6, 7) gleichmäßig über den Garnquerschnitt verteilt sind.
5. Garn nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die kornartigen Partikel (6, 7) in einer Avivage bzw. Präparation eingebettet sind.
6. Garn nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß es als erste Garnkomponente ein Multifilamentgarn und als zweite Garnkomponente ein Multifilamentgarn bzw. mehrere Multifilamentgarne, insbesondere zwei bis vier Multifilamentgarne, aufweist.
7. Garn nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß es als erste Garnkomponente ein Multifilamentgarn mit einem Titer zwischen 100 dtex und 1000 dtex, vorzugsweise zwischen 100 dtex und 600 dtex, aufweist.
8. Garn nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß es eine Elementarfadenzahl zwischen 40 und 500, vorzugsweise zwischen 50 und 150, aufweist.
9. Garn nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die kornartigen Partikel anorganische Partikel (6, 7), insbe­ sondere Talkum, Kieselgur, Aluminiumoxid, Titan­ dioxid und/oder Bariumsulfat, sind.
10. Garn nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Garn (1) eine Drehung zwischen einer Drehung/m und 1000 Drehungen/m, insbesondere zwischen 100 Drehungen/m und 600 Drehungen/m, auf­ weist.
11. Verfahren zur Herstellung des Garnes nach einem der vorangehenden An­ sprüche, bei dem man mindestens eine erste, als Seele ausgebildete Garn­ komponente mit mindestens einer zweiten, als Mantel vorgesehenen Garnkom­ ponente in einer turbulenten Fluidströmung verwirbelt, wobei man die erste Garnkomponente vor dem Verwirbeln mit Wasser netzt, dadurch gekennzeichnet, daß man die erste Garnkomponente mit einer wäßrigen Dispersion bzw. Suspension von kornartigen Partikeln, deren spezifisches Gewicht größer als 1 g/cm³ ist und deren Korndurchmesser zwischen 4 µm und 400 µm beträgt, derart benetzt, daß die kornartigen Partikel im fertigen Garn relativ zu den Einzelfilamenten beweglich angeordnet sind.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß man die erste Garn­ komponente durch Eintauchen in die wäßrige Disper­ sion bzw. Suspension netzt.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß man eine wäßrige Dispersion bzw. Suspension ver­ wendet, die die kornartigen Partikel in einer Konzentration zwischen 5 g/l und 150 g/l, vorzugsweise zwischen 30 g/l und 60 g/l, aufweist.
14. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß man die erste Garn­ komponente mit der wäßrigen Dispersion bzw. Suspension der kornhaltigen Partikel besprüht.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß man eine wäßrige Dis­ persion bzw. Suspension verwendet, die die korn­ artigen Partikel in einer Konzentration zwischen 10 g/l und 200 g/l, vorzugsweise zwischen 50 g/l und 150 g/l, enthält.
16. Verfahren nach Anpruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß man auf die erste Garnkomponente zwischen 1 Gew.-% und 50 Gew.-%, vorzugsweise zwischen 5 Gew.-% und 30 Gew.-%, der wäßrigen Dispersion bzw. Suspension aufsprüht.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß man in der wäßrigen Dispersion bzw. Suspension eine turbulente Strömung erzeugt.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß man der wäßrigen Dispersion bzw. Suspension Tenside und/oder Dispersionsmittel zusetzt.
19. Verfahren zur Herstellung des Garnes nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei dem man eine als Seele ausgebildete erste Garnkomponente mit einer als Mantel dienenden zweiten Garnkomponente in einer turbulenten Fluidströmung verwirbelt, dadurch gekennzeichnet, daß man der Fluidströmung einen Nebel, der feinverteilte Wassertröpfchen mit einem Durchmesser zwischen 40 µm und 600 µm und kornartige Partikel aufweist, und/oder einen Staub von kornarti­ gen Partikeln derart zuführt, daß die kornartigen Partikel im fertigen Garn relativ zu den Einzelfilamenten beweglich angeordnet sind, wobei die korn­ artigen Partikel ein spezifisches Gewicht größer als 1 g/cm³ und einem Korndurchmesser zwischen 4 µm und 40 µm besitzen.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 19, da­ durch gekennzeichnet, daß man kornartige Partikel verwendet, deren Korndurchmesser zwischen 20 µm und l00 µm, beträgt.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 20, da­ durch gekennzeichnet, daß man kornartige Partikel verwendet, die eine Härte nach Mohs zwischen 1 und 6½, vorzugsweise zwischen 3 und 5, aufweisen.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 21, da­ durch gekennzeichnet, daß man kornartige Partikel verwendet, die eine Dichte zwischen 1,5 g/cm³ und 6 g/cm³, vorzugsweise zwischen 3 g/cm³ und 5 g/cm³, besitzen.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 22, da­ durch gekennzeichnet, daß man die Garnkomponenten bei einem Luftdruck zwischen 6 bar und 15 bar, vorzugsweise zwischen 8 bar und 10 bar, miteinander verwirbelt.
24. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch ge­ kennzeichnet, daß man der Fluidströmung einen Nebel zuführt, der aus einer wäßrigen Disper­ sion bzw. Suspension der kornartigen Partikel her­ gestellt wird, und daß die kornartigen Partikel eine Konzentration zwischen 30 g/l und 300 g/l, vorzugsweise zwischen 60 g/l und 200 g/l, aufweisen.
25. Verfahren nach Anspruch 19 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß man dem Fluid­ strom zwischen 0,1 m³/h und 5 m³/h, insbesondere zwischen 0,5 m³/h und 2 m³/h Nebel, zuführt.
26. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch ge­ kennzeichnet, daß man dem Fluidstrom zwischen 0,1 Vol. % und 15 Vol. %, ins­ besondere zwischen 0,2 Vol. % und 1 Vol. %, Staub von kornartigen Partikeln zuführt.
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