DE3815343A1 - An gebaeudegeruesten anbringbare vorrichtung zum auftragen von massen - Google Patents

An gebaeudegeruesten anbringbare vorrichtung zum auftragen von massen

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Description

Die Erfindung betrifft eine an Gebäudegerüsten anbringbare Vorrichtung zum Auftragen von Massen, insbesondere Klebemassen auf Platten, vorzugsweise Isolierplatten, die an Gebäudewänden anzubringen sind.
Das Aufbringen von Klebemassen auf Isolierplatten geschieht in herkömmlicher Weise dadurch, daß mit Hilfe eines Spachtels oder einer Kelle das Klebematerial einem Eimer entnommen wird und dann auf der Platte verstrichen wird.
Diese Arbeit ist relativ zeitaufwendig, so daß nicht auszuschließen ist, daß nach dem Aufstreichen der Klebemasse bereits soviel Lösungsmittel verdunstet ist, daß die Klebefähigkeit nicht mehr voll gewährleistet ist.
In dem Bestreben, das Auftragen der Klebemasse auf solche Isolierplatten zu beschleunigen, hat man bereits auch vorgeschlagen, die Masse aufzuspritzen. Aber auch das war insofern nachteilig als die Schläuche, über die das Klebemittel zugeführt wird, mit der Zeit verstopften. Außerdem ist zur Reinigung der Maschine und der Schläuche ein erheblicher Zeitaufwand erforderlich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine an Gebäudegerüsten anbringbare Vorrichtung zum Auftragen von Massen, insbesondere Klebemassen, auf Platten, insbesondere Isolierplatten, zu schaffen, mit der das Aufbringen auf einfache und äußerst zeitsparende Weise erfolgen kann. Nach der Erfindung ist die Vorrichtung gekennzeichnet durch ein am Gerüst längsverschiebbares und schwenkbares Gefäß mit verschließbarer Bodenöffnung, sowie einen unter dem Gefäß am Gerüst angeordneten Tisch für die Auflage der zu beschichtenden Platte.
Im einzelnen kann die Ausbildung dabei so getroffen sein, daß das Gefäß an einer am Gerüst einhängbaren schwenkbaren Gestellschiene längsverschieblich aufgehängt ist. Zweckmäßig ist dabei die Gestellschiene mit längenverstellbaren Aufhängebügeln versehen. Dadurch kann der Abstand des Gefäßes von der Platte eingestellt werden.
Dabei ist die verschließbare Bodenöffnung des Gefäßes am zweckmäßigsten so ausgebildet, daß die Öffnung durch einen Schieber verschließbar ist, der die Möglichkeit ergibt, die Bodenöffnung in ihrer Größe wählbar zu gestalten.
Der Abstand zwischen der Platte und der Bodenöffnung des Gefäßes ist so bestimmt, daß aus dem Gefäß ein Massestrang auf die Platte abgelegt wird. Wie Versuche gezeigt haben, beträgt der Abstand für die üblichen Klebemassen zwischen 7 und 10 cm.
Bei nicht sachgerechtem Abstand besteht die Gefahr, daß der Massestrang abreißt und dann die Masse unzusammenhängend abgelegt wird.
Mit einer solchen Vorrichtung ist mithin erreicht, daß am Gerüst die Platte mit Klebstoff auf schnellste Weise beschichtet werden kann, indem das Gefäß längs der Gestellschiene bei geöffneter Bodenöffnung bewegt wird, so daß eine Längsseite mit einem Klebstoffstrang versehen werden kann, und daß dann durch Verschwenken der Gestellschiene die Querseite der Platte mit einem solchen Strang versehen wird, und daß dann auf gleiche Weise die übrigen Seiten der Platte auf diese Art mit einem Klebstoffstrang versehen werden. Die so mit einem Klebstoffstrang beschichtete Isolierplatte wird dann unmittelbar an die Gebäudewand angedrückt.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform dargestellt.
Mit 1 ist die Gebäudewand bezeichnet, die in bekannter Weise mit einem Gerüst 2 versehen ist. An der horizontal verlaufenden Gerüststrebe 3 ist die Gestellschiene 4 eingehängt, was mit Hilfe von Aufhängebügeln 4 a geschieht, die in ihrer Länge veränderbar ausgebildet sind. Nach der beispielsweisen Ausführungsform sind die Aufhängebügel geteilt ausgebildet. Die mit einer Lochreihe versehenen Teile tragen das Bezugszeichen 10, 10 a und sind durch Schrauben verbindbar. Dadurch kann der Abstand des Gefäßes von der Platte 13 eingestellt werden, je nachdem in welchem Loch die Schraube gesteckt ist.
Daraus wird deutlich, daß die Gestellschiene 4 aus der Gerüstebene heraus nach vorn verschwenkt werden kann.
An dieser Gestellschiene 4 ist ein mittels eines Rollenwagens 11 führbares Gefäß 5 eingehängt, das eine verschließbare Bodenöffnung 6 besitzt, die zweckmäßig mit Hilfe eines Schiebers 7 verschließbar ist, so daß die Größe des aus der Bodenöffnung austretenden Klebemassenstranges eingestellt werden kann. Die Gestellschiene ist darüber hinaus mit einem einsetzbaren Anschlag, z.B. Schraube, 13 a versehen. Dadurch kann der Verschiebeweg entsprechend der Größe der Platten eingestellt werden.
Unterhalb des Gefäßes 5 ist ein Tisch 8 angeordnet, der ebenfalls in eine Gerüststrebe 3 a eingehängt ist und mit Hilfe von Stützstreben 3 b abgestützt ist.
Das Auftragen der Klebemasse auf die Platte 13 mit Hilfe des an der Gestellschiene 4 hängenden Gefäßes 5 erfolgt nun in der Weise, daß zunächst das Gefäß längs der Gestellschiene 4 verschoben wird, so daß ein Strang 9 auf die Platte aufgebracht wird, dann wird die Gestellschiene querab zum Gerüst verstellt, so daß ein Strang 9 a abgelegt wird, worauf wiederum durch Verschieben auf der Gestellschiene die Ablegung eines Stranges 9 b und schließlich 9 c erfolgt. Eine in dieser Weise beschichtete Isolierplatte wird dann unmittelbar an die Gebäudewand angedrückt.
Mit 12 ist eine Bohle bezeichnet, auf welcher der Benutzer der Vorrichtung steht.

Claims (7)

1. An Gebäudegerüsten anbringbare Vorrichtung zum Auftragen von Massen, insbesondere Klebemassen, auf Platten, vorzugsweise Isolierplatten, die an Gebäudewänden anzubringen sind, gekennzeichnet durch ein am Gerüst längsverschiebbares und schwenkbares Gefäß (5) mit verschließbarer Bodenöffnung (6), sowie einen unter dem Gefäß (5) am Gerüst angeordneten Tisch für die Auflage der zu beschichtenden Platte.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß (5) an einer am Gerüst einhängbaren schwenkbaren Gestellschiene (4) längsverschiebbar aufgehängt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Gestellschiene (4) längenverstellbare Aufhängebügel (10, 10 a) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen Platte und Bodenöffnung des Gefäßes so bestimmt ist, daß aus dem Gefäß ein Massestrang auf die Platte abgelegt wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand 7 bis 10 cm beträgt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß (5) mittels eines Rollenwagens an der Gestellschiene führbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Gestellschiene mit einem einsetzbaren Anschlag versehen ist.
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