DE19710784A1 - Verfahren und Anordnung zum Anbringen von Wärmedämmplatten an Außenwänden - Google Patents

Verfahren und Anordnung zum Anbringen von Wärmedämmplatten an Außenwänden

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    • E04G21/14Conveying or assembling building elements
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zum Anbringen von Wärmedämmplatten an Außenwänden von mehrstöckigen Gebäuden unter Verwendung von Gerüsten mit mindestens zwei übereinander angeordneten horizontalen Arbeitsbühnen, wobei nach dem vertikalen Transport die Wärme­ dämmplatten in Zwischenlagern auf den Arbeitsbühnen zwischengespeichert werden, anschließend in einem ersten Arbeitsgang Klebstoff auf die Außen­ wände aufgebracht wird und in einem zweiten Arbeitsgang die Wärmedämm­ platten einzeln nacheinander vom Zwischenlager entnommen, in dem Verbund positioniert, justiert und angedrückt werden.
Es ist allgemein üblich, beim Anbringen von Wärmedämmplatten an Gebäude­ wänden mit Gerüsten zu arbeiten, die mehrere Arbeitsbühnen übereinander auf­ weisen. Es wird dort so verfahren, daß zunächst die Wärmedämmplatten einzeln oder in gebündelten Stapeln auf die Höhe der jeweiligen Arbeitsbühne gebracht werden. Man deponiert sie dort gruppenweise auf der Arbeitsbühne entsprechend der pro Längeneinheit benötigten Menge in Abständen entlang der Gebäudewand. Das erfolgt auf der Arbeitsbühne, die sich unmittelbar an der Unterkante des jeweili­ gen aktuellen Arbeitsbereiches befindet.
Wir bezeichnen diese Stapel als sog. Zwischenlager.
Eine solche Arbeitsweise hat mehrere entscheidende Nachteile. Die Größe der Wärmedämmplatten ist in der Regel so ausgelegt, daß das Zwischenlager die Arbeitsbühne im Bereich des Stapels vollständig versperrt. Die Arbeiter müssen diese Stapel in komplizierten und nicht selten gefährlichen Manövern - oft in großer Höhe - überwinden oder umgehen.
In dem jeweiligen, aktuellen Arbeitsbereich, zwischen zwei übereinander an­ geordneten Arbeitsbühnen muß sich in der Regel mindestens eine Person bewegen, die den Klebstoff aufträgt und die dann den Verbund aus Wärme­ dämmplatten an der Gebäudewand zusammenstellt.
Sieht man davon ab, daß sich der oder meist die Arbeiter in dem zur Verfügung stehenden Raum auf der Arbeitsbühne ständig gegenseitig behindern, bereitet es große Schwierigkeiten, die Wärmedämmplatten entweder an dem Arbeiter, der den Klebstoff aufträgt, vorbei zu führen, oder mit den Wärmedämmplatten zuneh­ mend größere Transportwege zurück zu legen. Der Zeitaufwand für diese Ar­ beitsgänge ist hoch. Gefahren wachsen proportional.
Zur Vermeidung dieser Nachteile wurden bereits am Gerüst, außerhalb der Arbeitsbühne, zusätzliche Tragelemente für die Aufnahme des Zwischenlagers für Wärmedämmplatten angeordnet. Bei einer solchen Arbeitsweise schafft man zwar zusätzlichen Bewegungsraum für die Arbeiter auf der Arbeitsbühne. Die Transportwege für einzelne Platten im Arbeitsbereich bleiben jedoch erheblich. Ein weiterer sehr wesentlicher Nachteil ist, daß insbesondere bei sehr groß­ flächigen Gebäudewänden sehr viele solcher zusätzlichen Tragkonstruktionen notwendig werden oder ein ständiges Umsetzen dieser Tragkonstruktion erfolgen muß. Auch hierfür ist der Aufwand an Ausrüstungen und an Arbeitszeit sehr hoch.
Bei Arbeiten dieser Art ist es notwendig, zur Abschirmung der Sonneneinstrah­ lung am Gerüst Schutzplanen vorzusehen, die direkt an der Außenseite des Gerüstes angeordnet sind. In diesem Falle verbietet sich die Verwendung der zusätzlichen Tragekonstruktionen vollständig.
Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, ein Verfahren zu schaffen und entsprechende Anordnungen vorzuschlagen, die es ermöglichen, daß sich die Arbeiter im jeweiligen Arbeitsbereich zwischen je zwei Arbeitsbühnen beim Auf­ tragen des Klebstoff es und beim Fügen des Verbundes aus Wärmedämmplatten frei bewegen können, und daß ein nahezu kontinuierlicher Transport der Wärme­ dämmplatten unter Einhaltung bestimmter Reserven zum jeweiligen Arbeits­ bereich gewährleistet werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Verfahrensschritte gemäß An­ spruch 1 gelöst. Mit dem Transport der Wärmedämmplatten und deren Zwischenspeicherung auf der jeweiligen Arbeitsbühne oberhalb des Arbeitsbereiches wird die Arbeitsbühne für die Arbeiter, die das Auftragen von Klebstoff und das Fügen des Plattenver­ bundes durchführen, völlig frei. Sie können sich ungehindert auf der Arbeits­ bühne, die sich unmittelbar unterhalb des Arbeitsbereiches befindet, bewegen. Unter Beachtung der Regeln für die Gestaltung des Verbundes können die Fügeprozesse auf einer Arbeitsbühne auch an mehreren Positionen gleichzeitig und parallel zueinander durchgeführt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren hat nicht nur den Vorteil eines erheblichen Zeitgewinnes. Ein wesentlicher Vorteil ist auch das gefahrlose Bewegen der Arbeiter auf den Arbeitsbühnen, die sich oft in sehr großer Höhe befinden.
Die Modifikation des Verfahrens nach Anspruch 2 hat den Vorteil, daß man bei den üblichen Abmessungen der Wärmedämmplatten dieselben für einen Arbeits­ bereich so zwischenstapeln kann, daß bei Verarbeitung dieser Dämmplatten nur sehr kleine Transportwege vom Zwischenlager zum Fügeort entstehen.
Die Verfahrensweise nach Anspruch 3 eignet sich in besonderer Weise für das Aufbringen von Wärmedämmplatten, die größere Längen- als Querschnitts­ abmesssungen haben.
Die Verfahrensweise nach den Ansprüchen 4 und 5 vereinfacht das Aufnehmen der Wärmedämmplatte und sichert eine ungehinderte Begehbarkeit der jeweils oberen Arbeitsbühne.
Je nach dem Bedarf können die Stapel aus Wärmedämmplatten wieder ergänzt werden. Die für die Durchführung des Verfahrens zweckmäßige Anordnung ist in An­ spruch 6 definiert. Mit dieser Anordnung wird es möglich, die beiden jeweils gleichzeitig für unterschiedliche Funktionen im Einsatz befindlichen Arbeits­ bühnen variabel auf den jeweiligen Einsatzzweck auszubilden.
Die dafür eingesetzten Hilfsmittel sind mit wenig Aufwand zur nächsten Arbeits­ bühne versetzbar. Sie lassen eine rationelle Arbeitsweise bei allen Verfahrens­ schritten zu.
Die Ansprüche 7 und 8 vervollständigen und optimieren diese Anordnungen.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In den dazugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch das Gerüst an einer Gebäudewand in einem aktuellen Arbeitsbereich,
Fig. 2 eine Ansicht von rechts zur Fig. 1,
Fig. 3 die Gesamtansicht eines Gerüstes an einer Gebäudewand mit einer Darstellung der Arbeitsbereiche und Transportwege.
Fig. 4 einen Querschnitt durch das Gerüst an einer Gebäudewand in einem aktuellen Arbeitsbereich analog zu Fig. 1 mit einer anderen Stapelvariante und
Fig. 5 eine Ansicht von rechts zur Fig. 4.
Die Gesamtdarstellung des Verfahrens soll zunächst anhand der Fig. 3 erläutert werden. Das vor der Gebäudewand 1 in üblicher Weise installierte Gerüst 4 be­ sitzt in seinem rechten Abschnitt einen Aufzug für den vertikalen Transport der Baustoffe.
Horizontal übereinander sind in dem Gerüst 4 mehrere Arbeitsbühnen 41, 42, 43 übereinander angeordnet. Die Zahl der Arbeitsbühnen 41, 42, 43 . . . richtet sich nach der Höhe der Gebäudewand. Der vertikale Abstand dieser Arbeitsbühnen 41, 42, 43 ist von der üblichen Reichweite der Arbeiter abhängig.
Er beträgt in der Regel etwa zwei Meter. Dieser Abstand kann in den meisten Fällen in kleineren Stufen auf die notwendige Größe eingestellt werden.
Die Wärmedämmplatten 3 werden einzeln oder in Bündeln mit Hilfe des Auf­ zuges 44 in die Höhe der Arbeitsbühne 41 gebracht. Diese Arbeitsbühne 41 befindet sich unmittelbar über dem aktuellen Arbeitsbereich 421, das von der Arbeitsbühne 42, auf dem sich die Arbeiter 6, 7 bewegen, bedient werden kann. Im Bereich der Arbeitsbühne 41 werden vorzugsweise beiderseits längs der Arbeitsbühne 41 Ablageflächen 411 und 412 für die empfindlichen Wärmedämm­ platten 3 installiert.
Diese Wärmedämmplatten 3 werden mit der Schmalseite ihres Querschnittes auf diese Ablageflächen gelegt. Entnehmbare Stützen 413 halten diese Platten 3 gruppenweise in ihrer aufrechten Lage.
In Abhängigkeit von der Größe und den Proportionen dieser Wärmedämmplatten 3 wird vorzugsweise nur eine Schicht solcher Platten verwendet, so daß diese Wärmedämmplatten 3 ohne Mühe durch den Spalt zwischen der oberen Arbeits­ bühne 41 und der Gebäudewand 1 von unten erfaßt, nach oben geschwenkt und etwa parallel zur Gebäudewand 1 in den Arbeitsbereich 421 bewegt werden können. Diese Arbeitsweise ist sehr gut aus Fig. 1 zu erkennen.
Im Arbeitsbereich 421 können sich (vergl. Fig. 3) die auf der Arbeitsbühne 42 befindlichen Arbeiter 6, 7 frei bewegen. Der Arbeiter 6 trägt auf den jeweiligen Arbeitsbereich der Gebäudewand 1, die mit einem entsprechenden Unterbau 11 versehen werden kann, von Hand oder maschinell einen entsprechenden Kleb­ stoff 2 auf.
Im vorliegenden Beispiel verwendet dieser Arbeiter 6 ein Auftragswerkzeug 21, das von dem Speicher 22 kontinuierlich mit Klebstoff 2 versorgt wird und das diesen auf die Fläche 20 sprüht.
Auf die so vorbereitete, mit Klebstoff 2 beschichtete Fläche 20 fügt der Arbeiter 7 den Verbund 31 der Wärmedämmplatten 3. Zu diesem Zweck greift der Arbei­ ter 7 in vorn geschilderter Weise nach oben, holt sich eine Wärmedämmplatte 3, positioniert sie an der gewünschten Stelle, justiert sie und drückt sie endgültig fest an. In dieser Position verbleibt diese Platte.
Eine andere Variante des Stapelns der Wärmedämmplatten 3 zeigen die Fig. 4 und 5. Hier werden die Wärmedämmplatten 3 auf ihren Stirnflächen auf der Ablagefläche 411' in senkrechter Lage gestapelt. Man erhält so den Stapel 32'. Diese Wärmedämmplatten 3 werden einerseits an der Gebäudewand 1 und andererseits an einer Gerüststange oder an einer nicht dargestellten Stütze (ähnlich der Stütze 413) gehalten.
Der Arbeiter 7 entnimmt diese Wärmedämmplatte 3, hebt sie etwas an und zieht sie je nach dem zur Verfügung stehenden Raum an der Gebäudewand 1 nach unten und fügt sie in den Verbund 31 ein.
Diese hier dargestellte Arbeitsweise ermöglicht es, daß jeder der an dem Prozeß beteiligten Arbeiter - ohne gegenseitige Behinderung - seine Arbeitsvorrichtungen ausführen kann. Jeder dieser Arbeiter hat ausreichende Bewegungsmöglich­ keiten und kann auch mit technischen Hilfsmitteln, die einen mehr oder weniger großen Raum einnehmen, ausgestattet werden.
Dieses Verfahren gestattet auch die weitere Mechanisierung und sogar die Auto­ matisierung des gesamten Verfahrens. Roboter oder Automaten könnten die Arbeitsverrichtungen der Arbeiter 5, 6, 7 übernehmen.
Bezugszeichenliste
1
Gebäudewand
11
Unterbau
2
Klebstoff
20
mit Klebstoff beschichtete Fläche
21
Klebstoffauftragsinstrument
22
Klebstoffspeicher
3
Wärmedämmplatte
31
Verbund
32
,
32
' Zwischenstapel
4
Gerüst
40
Schutzplane
41
Arbeitsbühne
411
,
411
' Auflagefläche, vorn
412
Auflagefläche, hinten
42
Arbeitsbühne
421
Arbeitsbereich
43
Arbeitsbühne
44
Aufzug
5
Arbeiter (Transport)
6
Arbeiter (Klebstoff auftragen)
7
Arbeiter (Wärmedämmplatten fügen)

Claims (8)

1. Verfahren zum Anbringen von Wärmedämmplatten an Außenwänden von mehrstöckigen Gebäuden unter Verwendung von Gerüsten mit mindestens zwei übereinander angeordneten horizontalen Arbeitsbühnen, wobei
  • - nach dem vertikalen Transport die Wärmedämmplatten in Zwischenlagern auf den Arbeitsbühnen zwischengespeichert werden,
  • - anschließend in einem ersten Arbeitsgang Klebstoff auf die Außenwände auf­ gebracht wird und
  • - in einem zweiten Arbeitsgang die Wärmedämmplatten einzeln nacheinander vom Zwischenlager entnommen, in dem Verbund positioniert, justiert und angedrückt werden,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmedämmplatten (3)
  • - unmittelbar oberhalb des Arbeitsbereiches (421) für das Aufbringen des Kleb­ stoffes und das Fügen der Wärmedämmplatten (3) in den Verbund (31) auf einer der Arbeitsbühnen (41) zwischengelagert und
  • - von der unterhalb dieses Arbeitsbereiches (421) angeordneten Arbeitsbühne (42) aus, durch die Gasse zwischen der Gebäudewand (1) und der oberen Arbeitsbühne (41) hindurch aus dem Zwischenlager (32) entnommen und in den Verbund (31) eingefügt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmedämmplatten (3) auf ihrer schmalen Querschnittskante stehend, in einer einzigen Schicht auf der jeweils oberen Arbeitsbühne (41) zwischenge­ lagert werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmedämmplatten (3)
  • - nach der Entnahme aus dem Zwischenlager (32) zunächst aufgerichtet,
  • - mit ihrer Flachseite nahe an der Gebäudewand (1) entlang in die Montageposi­ tion geführt und
  • - dort in den Verbund (31) eingefügt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmedämmplatten (3) auf einer ihrer schmalen Stirnflächen, angelehnt an die Gebaudewand (1), auf der jeweils oberen Arbeitsbühne (41) stehend zwischengelagert werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmedämmplatten (3)
  • - nach der Entnahme aus dem Zwischenlager (32) zunächst etwas angehoben,
  • - um ihre Längsachse gedreht und mit ihrer Flachseite nahe an der Gebäude­ wand (1) entlang in die Montageposition geführt und
  • - dort in den Verbund (31) eingefügt wird.
6. Anordnung zum Anbringen von Wärmedämmplatten (3) an Außenwänden (1) von mehrstöckigen Gebäuden unter Verwendung von Gerüsten (4) mit minde­ stens zwei übereinander angeordneten, horizontalen Arbeitsbühnen (41, 42, 43)
  • - mit Arbeitsbereichen (421) für die Arbeiter (6, 7) zum Aufbringen des Kleb­ stoffes (2) und zum Fügen der Wärmedämmplatten (3),
  • - mit Transportwegen (51) für den horizontalen Transport und
  • - mit Zwischenspeichern (32) für Wärmedämmplatten (3),
dadurch gekennzeichnet, daß für das Belegen der Gebäudewand (1) mit Wärmedämmplatten (3) jeweils zwischen zwei übereinander angeordneten Arbeitsbühnen (41, 42)
  • - die jeweils untere Arbeitsbühne (42) zeitweilig als Arbeitsbereich (421) für Arbeiter (6, 7) mit ihren Werkzeugen und Arbeitsmitteln (21, 22) ausgestattet ist,
  • - während die darüberliegende Arbeitsbühne (41) gleichzeitig als Zwischenlager (32) für Wärmedämmplatten (3) mit Auflageflächen (411, 412; 411') längs zur Arbeitsbühne (41) ausgebildet ist.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmedämmplatten (3) quer zur Längsrichtung der Arbeitsbühne (41) im Zwischenspeicher (32) abgelegt werden und daß die Auflageflächen (411) des Zwischenspeichers (32) für die Wärmedämm­ platten (3) nahe der Gebäudewand (1) etwa in der Ebene der Arbeitsbühne (41) angeordnet ist.
8. Anordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Zwischenlagers (32) mindestens an einer dieser Auflager­ flächen (411, 412) entnehmbare Stützen (413) für leicht geneigt aufgestellte Wärmedämmplatten (3) angeordnet sind.
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