DE3815250A1 - Duschtrennwand - Google Patents
DuschtrennwandInfo
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- A47K3/00—Baths; Douches; Appurtenances therefor
- A47K3/28—Showers or bathing douches
- A47K3/30—Screens or collapsible cabinets for showers or baths
- A47K3/36—Articulated screens
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- Bathtubs, Showers, And Their Attachments (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Duschtrennwand für Bade- oder
evtl. Duschwannen, welche Trennwand an einer Gebäudewand
od.dgl. insbesondere schwenkbar befestigt ist und in Ge
brauchsstellung über dem winklig zu dieser Gebäudewand
verlaufenden Wannenrand angeordnet ist.
Eine derartige Duschtrennwand ist beispielsweise aus der
DE-PS 29 52 574 bekannt. Dabei ist diese als Schwenk- oder
Falttüre ausgebildet und mit Hilfe von Wandscharnieren
mit etwas Abstand an der Gebäudewand befestigt. Es ist des
halb außenseitig eine Wandanschlußplatte erforderlich, die
die Scharniere sowie die von diesen verursachte vertikale
Fuge zwischen der Gebäudewand und dem dieser zugewandten
Rand der eigentlichen Duschtrennwand abdeckt.
Um dabei im unteren Bereich der horizontalen Fuge zwischen
dem horizontalen unteren Rand der Trennwand und dem Rand
der Bade- oder Duschwanne den Wasseraustritt zu begrenzen,
sind die Duschtrennwand und die Abdeckplatte in diesem
Randbereich unter einem stumpfen Winkel nach innen ver
formt, um das Spritzwasser zum Abfließen in das Innere der
Wanne zu veranlassen.
Eine solche Formgebung ist jedoch aufwendig und verteuert
die Duschtrennwand erheblich. Bei einer oft erwünschten Her
stellung der Trennwand aus Glas ist sie praktisch ausge
schlossen.
Es ist somit bei Duschtrennwänden insbesondere bei ihrer
Anordnung auf Duschwannen bisher in Kauf zu nehmen, daß
Spritzwasser zwischen der Duschtrennwand und dem Wannenrand
nach außen läuft und dann an der Gebäudewand und dem gebäude
wandnahen Bereich der Badewanne außen abläuft.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Dusch
trennwand der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei wel
cher mit einfachen und preiswerten Mitteln das beim Duschen
auf den breiten und flachen Badewannenrand gelangende Was
ser daran gehindert wird, im Eckbereich, in dem dieser
Wannenrand wegen der Rundung der Innenausnehmung der Wanne
besonders breit ist, und in welchem die Wanne mit der Ge
bäudewand verbunden ist, an der Gebäudewand und der Wanne
außen abzufließen. Dennoch soll die Verwendung einer Dusch
trennwand ohne nach innen umgebogenem unterem Randbereich
möglich sein und außerdem soll auch dieser Bereich der Wanne
und der Duschtrennwand einer Reinigung gut zugänglich sein.
Die Lösung dieser scheinbar widersprüchlichen Aufgabe be
steht darin, daß ein zumindest die untere horizontale Fuge
zwischen der Duschtrennwand und dem Wannenrand in dem Eck
bereich am Übergang von der Gebäudewand zu dem Wannen
rand überdeckender Vorsatzschenkel vorgesehen ist, welcher
an der Außenseite der Duschtrennwand mit Spiel oder Ab
stand zu dieser dichtend auf dem Wannenrand aufsitzt und
bis an die Gebäudewand reicht.
Somit wird die Funktion der eigentlichen Duschtrennwand
in keiner Weise behindert. Dennoch kann an ihrer unteren
Fuge anfallendes Spritzwasser nicht an der Außenseite der
Wanne und der Gebäudewand ableiten, sondern wird daran
durch den Vorsatzschenkel gehindert. Somit kann der Wannen
rand völlig flach und ohne nach innen gerichteten Ablauf
ausgebildet sein und auch die Duschtrennwand braucht keine
nach innen weisende schräge oder an ihrem unteren Rand be
festigte Dichtung, die das Öffnen aufgrund der Reibung
gegenüber dem Wannenrand erschwert und einen Schmutzfänger
darstellen kann.
Ausgestaltungen des Vorsatzschenkels bezüglich seiner hori
zontalen Länge im Zusammenwirken mit Schwenk- oder Falt
türen sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 4.
Der Vorsatzschenkel kann auf dem Wannenrand und/oder an der
Gebäudewand mit einer dauerelastischen Verklebung befestigt
und abgedichtet sein. Dies stellt eine besonders einfache
Art der Anbringung dar, die außerdem gleichzeitig die ge
wünschte Dichtigkeit mit sich bringt. Es ist aber auch mög
lich, daß der Vorsatzschenkel an der Gebäudewand von einem
dort angebrachten Wandprofil, insbesondere einem den Vor
satzschenkel umgreifenden U-Profil gehalten ist.
Bei einer Duschtrennwand für eine Badewanne, die an ihrem
gebäudeseitigen Rand einen Fliesenabsatz od.dgl. aufweist,
kann der Vorsatzschenkel einen der Querschnittsform des
Fliesenabsatzes entsprechenden Eckausschnitt haben und dicht
auf diesem Fliesenabsatz sowie dem sich daran anschließenden
Wannenrand aufsitzen. Der Vorsatzschenkel kann also auf ein
fache Weise an jeweilige Gegebenheiten und Formen im Eckbe
reich am Übergang von einem Wannenrand zu einer Gebäude
wand angepaßt sein.
An sich ist die Reinigung des Bereiches des Vorsatzschenkels
sehr einfach, weil die Duschtrennwand von diesem Vorsatz
schenkel weg zum Inneren der Wanne hin verschwenkt werden
kann, wodurch auch die Innenseite des Vorsatzschenkels gut
zugänglich wird.
Es ist aber auch möglich, daß der Vorsatzschenkel mit einem
Scharnier an der Gebäudewand befestigt ist und an seiner dem
Wannenrand zugewandten unteren Schmalseite vorzugsweise eine
Dichtung, insbesondere eine mit Dichtlippe versehene Dichtung
od.dgl. hat, und daß der Vorsatzschenkel von dem Wannenrand
und der Wanne weg nach außen an die Gebäudewand hin ver
schwenkbar ist. Da eine solche Verschwenkung des Vorsatz
schenkels nur relativ selten erforderlich ist, stört eine
an ihm befindliche Dichtung nicht, zumal sie bei einer Ver
schwenkung nach außen über den größten Teil des Verschwenk
weges frei ist. Für Reinigungszwecke wird aber auf diese
Weise der gesamte Wannenrand und sogar auch der unterhalb
des Vorsatzschenkels befindliche Bereich dieses Wannen
randes zugänglich.
Der Vorsatzschenkel könnte an dem ihn haltenen U-Profil ge
gegenenfalls durch eine lösbare Steckverbindung gehalten
sein. Er kann dann statt wegschwenkbar einfach vom Wannenrand
wegnehmbar sein und so wiederum den Wannenrand einer Reinigung
vollständig zugänglich machen.
Die an den Scharnieren befestigte und deren Bereich über
deckende Abtrennplatte gemäß der DE-OS 29 52 574 würde hin
gegen für diesen Reinigungszweck einen erheblichen Montage
aufwand verursachen.
Eine Ausgestaltung der Erfindung von ganz erheblicher schutz
würdiger Bedeutung kann darin bestehen, daß der Vorsatz
schenkel an seinem der Gebäudewand zugewandten Ende eine
vertikal nach oben gerichtete Forsetzung hat und insgesamt
etwa L-förmig ausgebildet ist. Dadurch läßt sich ein
eventueller Fugenbereich zwischen Duschtrennwand und Gebäude
wand ebenfalls überdecken und dort eventuell austretendes
Wasser daran hindern, an der Gebäudewand und der Wanne außen
abzulaufen.
Ausgestaltungen des Vorsatzschenkels mit oder ohne L-förmi
ger Fortsetzung sind Gegenstand der Ansprüche 11 bis 14.
Insbesondere die Maßnahme nach Anspruch 13, den Vorsatz
schenkel aus Glas bestehen zu lassen, hat den großen Vorteil,
daß er optisch praktisch vollständig zurücktritt, ohne seine
Wirksamkeit zu verlieren. Dabei kann dieser Vorsatzschenkel
gemäß Anspruch 14 eine relativ schmale vertikale Höhe haben,
so daß er unauffällig aber wirksam dafür sorgt, daß kein
Wasser über den Wannenrand an die Gebäudewand und den dort
befindlichen Anschluß der Wanne an die Wand gelangen kann,
wo nicht selten Wasser auch über Fugen und dergleichen
sonst in das Innere der Gebäudewand eindringen kann. Außerdem
ist die sich bildende Raumecke zwischen Gebäudewand, Fuß
boden und wandseitigem Wannenanschluß oft schwieriger zu
gänglich, so daß dort befindliche Feuchtigkeit auch nur un
bequemer entfernt werden könnte und bei Nichtentfernung
zu einer Schmutzecke führt. Unschöne Dichtleisten am unte
ren Rand der Duschtrennwand oder auf den Wannenrand aufge
setzte Metalleisten, die ebenfalls den optischen Eindruck
stören würden, werden aber vermieden.
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich
zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung in mehreren
Ausführungsbeispielen noch näher beschrieben.
Es zeigt in zum Teil schematisierter Darstellung:
Fig. 1 eine Duschtrennwand für eine Badewanne, wobei
die Trennwand an einer Gebäudewand schwenkbar
befestigt ist und ihr unterer Fugenbereich
von einem Vorsatzschenkel überdeckt wird,
Fig. 2 eine Draufsicht der Badewanne und der Duschtrenn
wand gemäß Fig. 1,
Fig. 3 bis 8 verschiedene Ausgestaltungen des Vorsatzschenkels,
teils als ausschließlich horizontaler Schenkel
(Fig. 3 und 4), teils als L-förmiger Schenkel
(Fig. 5 bis 8),
Fig. 9 bis 14 jeweils Badewannen mit verschiedenen Duschtrenn
wänden, vor allem faltbaren Duschtrennwänden, wo
bei jeweils verschieden angeordnete Vorsatzschenkel
vorgesehen sind.
Eine in allen Ausführungsbeispielen jeweils insgesamt mit 1
bezeichnete Duschtrennwand dient in den dargestellten Aus
führungsbeispielen dazu, einen Teil einer Badewanne 2 ge
genüber dem übrigen Badezimmer abzuschirmen, so daß in
der Badewanne hinter dieser Duschtrennwand 1 auch geduscht
werden kann. Dabei ist die Trennwand 1 an einer Gebäudewand
3 über Scharniere 4 schwenkbar befestigt und in der in allen
Zeichnungen jeweils dargestellten Gebrauchsstellung über
dem winklig zu dieser Gebäudewand 3 verlaufenden Wannenrand 5
angeordnet. Damit nun insbesondere in dem Eckbereich 6, wo
der Wannenrand 5 auf die Gebäudewand 3 trifft, an der unte
ren Schmalseite 7 der Trennwand 1 kein Wasser austritt und
teils an der Wanne 2 bzw. ihrer Außenverkleidung teils an
der Gebäudewand 3 abläuft und sich in der am Boden ent
stehenden Raumecke 8 sammeln und dort eventuell durch Fugen
od.dgl. in Boden und Wand eindringen kann, ist ein zumindest
die untere horizontale Fuge zwischen der Duschtrennwand 1
und dem Wannenrand 5 in diesem Eckbereich 6 überdeckender
Vorsatzschenkel 9 vorgesehen, welcher an der Außenseite der
Duschtrennwand 1 mit Spiel oder Abstand a (vgl. beispiels
weise Fig. 2) zu dieser dichtend auf dem Wannenrand 5 auf
sitzt und bis an die Gebäudewand 3 reicht. Es leuchtet ein,
daß dann in dem Eckbereich kein Wasser mehr austreten und
in die Raumecke 8 laufen kann.
Gemäß Fig. 2 kann der Vorsatzschenkel 9 nahezu bis zum Ende
der Duschtrennwand 1, also bis zu ihrem wandfernen Rand 10
reichen. Bei den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 9 bis 14,
wo die Duschtrennwand 1 mehrteilig ist, kann er nahezu bis
zum Ende eines wandnahen Teiles 1 a einer solchen mehrteili
gen Duschtrennwand 1, beispielsweise dem wandnahen Schwenk
teil 1 a einer Falttüre oder ggfs. auch dem wandnahen festen
Teil einer Schiebetüre reichen. In den Fig. 9 bis 14
sind jeweils als Duschtrennwand 1 Falttüren unterschied
licher Bauart gezeigt.
Gemäß den Fig. 9 bis 12 kann dabei der Vorsatzschenkel
9 auch den Verbindungs- oder Überlappungsbereich einer
solchen Falttüre an deren wannenseitigem unterem Rand über
decken. Somit wird auch in diesem Bereich ein eventuell
nach außen dringender Wasseranteil daran gehindert, an der
Badewannenaußenseite herabzulaufen.
Fig. 13 und 14 zeigt eine Duschtrennwand 1, die wiederum
als Falttüre ausgebildet ist, deren wandferner Bereich
1 b gegenüber dem wandnahen Bereich 1 a nach außen etwas ver
setzt ist und diesen in Gebrauchsstellung etwas überlappt.
Dabei ist nun vorgesehen, daß der Vorsatzschenkel 9 mit
dem wandfernen Teil 1 b der Falttüre in Gebrauchsstellung
fluchtet. Eine solche Anordnung ist vor allem dann zweck
mäßig, wenn der Badewannenrand 5 verhältnismäßig schmal ist.
Der Vorsatzschenkel 9 kann z.B. gemäß den Fig. 3, 5 und
7 auf dem Wannenrand 5 und/oder an der Gebäudewand 3 mit
einer dauerelastischen Verklebung befestigt und abgedichtet
sein. Fig. 4, 6 und 8 zeigen die Möglichkeit, daß der Vor
satzschenkel 9 an der Gebäudewand 3 von einem dort ange
brachten Wandprofil, in diesem Falle einem den Vorsatz
schenkel 9 umgreifenden U-Profil 11 (Fig. 4 und 6) oder
Profilstück 12 (Fig. 8) gehalten sein kann, wobei von die
sen U-Profilen 11 oder Profilstücken 12 jeweils ein äußerer
Profilschenkel sichtbar ist.
In Fig. 5 ist ein Wannenanschluß an die Gebäudewand 3 ge
zeigt, der immer wieder vorkommt und wobei der Übergang
zwischen Gebäudewand und Wanne 2 durch einen Fliesenabsatz
13 gebildet ist. Dieser Fliesenabsatz 13 bewirkt, daß die
Duschtrennwand 1 an ihrem dem Wannenrand 5 zugewandten
unteren Rand 7 eine relativ große Fuge bilden muß. Diese
kann nun in vorteilhafter Weise ebenfalls mit dem Vorsatz
schenkel 9 überdeckt werden, wobei der Vorsatzschenkel 9
gemäß Fig. 5 einen der Querschnittsform des Fliesenab
satzes 13 entsprechenden Eckausschnitt 14 hat und dicht
auf diesem Fliesenabsatz 13 sowie dem sich daran anschließen
den Wannenrand 5 aufsitzt. Dieses Beispiel zeigt, wie an
passungsfähig dieser relativ einfache Vorsatzschenkel 9
zum Abschirmen der horizontalen unteren Fuge der Dusch
trennwand 1 sein kann.
Bezüglich Fig. 8 wurde erwähnt, daß der Vorsatzschenkel 9
mit Hilfe von U-Profilstücken 12 an der Gebäudewand 3 an
geschlossen sein kann. Sowohl in diesem Falle als auch im
Falle der Befestigung mit einem über die gesamte Höhe des
Vorsatzschenkels 9 reichenden U-Profil 11 kann der Vor
satzschenkel 9 daran durch eine lösbare Steckverbindung
gehalten sein, d.h. er kann aus der dargestellten Ge
brauchsstellung ganz einfach entfernt werden, so daß
dann die gesamte Oberseite des Wannenrandes 5 für Reini
gungszwecke zugänglich wird.
Statt der U-Profile 11 oder U-Profilstücke 12 können aber
zur Befestigung des Vorsatzschenkels 9 an der Gebäudewand
3 auch Scharniere vorgesehen sein, wobei dann der Vorsatz
schenkel 9 zweckmäßigerweise an seiner dem Wannenrand 5 zu
gewandten unteren Schmalseite eine Dichtung, insbesondere
eine mit Dichtlippe versehene Dichtung haben kann und von
dem Wannenrand 5 und der Wanne 2 weg nach außen an die
Gebäudewand 3 hin verschwenkbar sein kann. Auch dadurch
kann der Wannenrand 5 für eine Reinigung freigemacht werden.
Die Fig. 3 und 4 zeigen einfache Vorsatzschenkel 9, die
lediglich den horizontalen unteren Randbereich 7 einer
Trennwand 1 abdecken.
In den übrigen Figuren sind nun jeweils Ausführungsbeispiele
dargestellt, die eine vorteilhafte und zweckmäßige Ausge
staltung vor allem bezüglich dieses Vorsatzschenkels 9 be
treffen. Man erkennt in den Fig. 1, 5 bis 8, 9, 11 und
13, also in der überwiegenden Anzahl der Ausführungsbei
spiele, daß der Vorsatzschenkel 9 an seinem der Gebäude
wand 3 zugewandten Ende eine vertikal nach oben gerichtete
Fortsetzung 15 hat und also insgesamt etwa L-förmig ausge
bildet ist. Dadurch wird noch besser verhindert, daß im
wandnahen Bereich Spritzwasser an der Duschtrennwand 1 vor
beigelangen und an der Gebäudewand 3 ablaufen und in die
Raumecke 8 gelangen kann.
Zum Schutz des Benutzers der Badewanne 2 ist das wandferne
Ende des Vorsatzschenkels 9 von seiner oberen zu seiner
unteren Schmalseite hin abgerundet. Eine analoge Abrundung
16 kann auch die nach oben gerichtete Fortsetzung 15 haben.
Es wurde schon erwähnt, daß der Vorsatzschenkel 9 mit
Hilfe einer U-Schiene 11 oder U-Profilstücken 12 an der
Gebäudewand 3 angeschlossen sein kann. Bei den Ausführungs
beispielen nach Fig. 6 und 8 ist dies dadurch realisiert,
daß die vertikale Fortsetzung 15 des Vorsatzschenkels 9
an der Gebäudewand 3 entweder von dem durchgehenden U-Profil
11 (Fig. 6) oder wenigstens zwei beabstandeten, überein
anderliegenden U-Profilstücken 12 (Fig. 8) gehalten ist.
Ebenso könnten diese Teile 11 und 12 wiederum durch Schar
niere ersetzt sein.
Besonders unauffällig und gleichzeitig gut für eine Reini
gung geeignet ist der Vorsatzschenkel 9 mit oder ohne Fort
setzung 15, wenn er aus Glas besteht. Dabei kann seine
vertikale Höhe etwa 3 bis 10 cm, vorzugsweise 4 bis 6 cm,
insbesondere etwa 5 cm betragen. Diese Querschnittshöhe
reicht aus, um selbst beim Vorhandensein eines Fließenab
satzes 3 die an dem unteren Rand 7 der Duschtrennwand 1
befindliche Fuge nach außen genügend abzuschirmen und zu
verhindern, daß an diesen Stellen Wasser über den Wannen
rand 5 nach außen und an die Gebäudewand 3 läuft. Es sei
noch erwähnt, daß in gleicher Weise natürlich auch eine
Duschtasse oder Duschwanne im Bereich ihres Gebäudean
schlusses einen solchen Vorsatzschenkel 9 aufweisen kann,
um im wandnahen Bereich den Austritt und Überlauf von
Spritzwasser zu verhindern.
Claims (14)
1. Duschtrennwand (1) für Bade- oder evtl. Duschwannen,
welche Trennwand (1) an einer Gebäudewand (3) od.dgl.
insbesondere schwenkbar befestigt ist und in Gebrauchs
stellung über dem winklig zu dieser Gebäudewand (3)
verlaufenden Wannenrand (5) angeordnet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß ein zumindest die untere
horizontale Fuge zwischen der Duschtrennwand (1) und
dem Wannenrand (5) in dem Eckbereich (6) am Übergang
von der Gebäudewand (3) zu dem Wannenrand (5) über
deckender Vorsatzschenkel (9) vorgesehen ist, welcher an
der Außenseite der Duschtrennwand (1) mit Spiel oder Ab
stand (a) zu dieser dichtend auf dem Wannenrand (5)
aufsitzt und bis an die Gebäudewand (3) reicht.
2. Duschtrennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorsatzschenkel (9) nahezu bis zum Ende der
Duschtrennwand (1) oder eines wandnahen Teiles (1 a)
einer mehrteiligen Duschtrennwand (1), beispielsweise
einem wandnahen Schwenkteil (1 a), einer Falttüre oder
dem wandnahen festen Teil einer eine Schiebetüre auf
weisenden Duschtrennwand reicht.
3. Duschtrennwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Vorsatzschenkel (9) den Verbindungs-
oder Überlappungsbereich einer Falttüre an deren wannen
seitigem unterem Rand (7) überdeckt.
4. Duschtrennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß bei einer als Falttüre ausgebildeten
Trennwand, deren wandferner Bereich (1 b) gegenüber dem
wandnahen Bereich (1 a) nach außen etwas versetzt ist und
diesen in Gebrauchsstellung etwas überlappt, der Vor
satzschenkel (9) mit dem wandfernen Teil (1 b) der Falt
türe in Gebrauchsstellung fluchtet.
5. Duschtrennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Vorsatzschenkel (9) auf dem
Wannenrand (5) und/oder an der Gebäudewand (3) mit einer
dauerelastischen Verklebung befestigt und abgedichtet
ist.
6. Duschtrennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Vorsatzschenkel (9) an der Ge
bäudewand (3) von einem dort angebrachten Wandprofil,
insbesondere einem den Vorsatzschenkel (9) umgreifen
den U-Profil (11) oder Profilstück (12) gehalten ist.
7. Duschtrennwand für eine Badewanne, die an ihrem gebäude
seitigen Rand einen Fliesenabsatz od.dgl. aufweist,
nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Vorsatzschenkel (9) einen der Quer
schnittsform des Fliesenabsatzes (13) entsprechenden
Eckausschnitt (14) hat und dicht auf diesem Fliesen
absatz (13) sowie dem sich daran anschließenden Wannen
rand aufsitzt.
8. Duschtrennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Vorsatzschenkel (9) mit einem
Scharnier an der Gebäudewand (3) befestigt ist und an
seiner dem Wannenrand (5) zugewandten unteren Schmal
seite vorzugsweise eine Dichtung, insbesondere eine mit
Dichtlippe versehene Dichtung od.dgl. hat, und daß der
Vorsatzschenkel von dem Wannenrand (5) und der Wanne
(2) weg nach außen an die Gebäudewand (3) hin verschwenk
bar ist.
9. Duschtrennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Vorsatzschenkel (9) an dem ihn
haltenden U-Profil (11; 12) od.dgl. durch eine lösbare
Steckverbindung gehalten ist.
10. Duschtrennwand insbesondere nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsatzschen
kel (9) an seinem der Gebäudewand (3) zugewandten Ende
eine vertikal nach oben gerichtete Fortsetzung (15) hat
und insgesamt etwa L-förmig ausgebildet ist.
11. Duschtrennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß das wandferne Ende des Vor
satzschenkels (9) von seiner oberen zu seiner unteren
Schmalseite hin abgerundet ist.
12. Duschtrennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß die vertikale Fortsetzung (15)
des Vorsatzschenkels (9) an der Gebäudewand (3) von
einem durchgehenden U-Profil (11) oder wenigstens zwei
beabstandeten, übereinanderliegenden U-Profilstücken
(12) und/oder Scharnieren od.dgl. gehalten ist.
13. Duschtrennwand nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsatzschenkel (9) aus
Glas besteht.
14. Duschtrennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die vertikale Höhe des horizontalen
Vorsatzschenkels etwa 3 bis 10 cm, vorzugsweise 4 bis
6 cm, insbesondere etwa 5 cm beträgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883815250 DE3815250A1 (de) | 1988-05-05 | 1988-05-05 | Duschtrennwand |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883815250 DE3815250A1 (de) | 1988-05-05 | 1988-05-05 | Duschtrennwand |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3815250A1 true DE3815250A1 (de) | 1989-11-09 |
Family
ID=6353658
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883815250 Withdrawn DE3815250A1 (de) | 1988-05-05 | 1988-05-05 | Duschtrennwand |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3815250A1 (de) |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1830951U (de) * | 1961-01-09 | 1961-05-10 | Heinz Abenthum | Brausenblende an badewannen. |
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DE6813012U (de) * | 1968-12-29 | 1969-06-19 | Grohe Kg Hans | Duschwand fuer badewannen |
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DE2952584C2 (de) * | 1978-12-29 | 1988-08-25 | Gte Products Corp., Wilmington, Del., Us |
-
1988
- 1988-05-05 DE DE19883815250 patent/DE3815250A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |