DE3815250A1 - Duschtrennwand - Google Patents

Duschtrennwand

Info

Publication number
DE3815250A1
DE3815250A1 DE19883815250 DE3815250A DE3815250A1 DE 3815250 A1 DE3815250 A1 DE 3815250A1 DE 19883815250 DE19883815250 DE 19883815250 DE 3815250 A DE3815250 A DE 3815250A DE 3815250 A1 DE3815250 A1 DE 3815250A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shower partition
tub
wall
building wall
shower
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19883815250
Other languages
English (en)
Inventor
Paul-Jean Munch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19883815250 priority Critical patent/DE3815250A1/de
Publication of DE3815250A1 publication Critical patent/DE3815250A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/28Showers or bathing douches
    • A47K3/30Screens or collapsible cabinets for showers or baths
    • A47K3/36Articulated screens

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Bathtubs, Showers, And Their Attachments (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Duschtrennwand für Bade- oder evtl. Duschwannen, welche Trennwand an einer Gebäudewand od.dgl. insbesondere schwenkbar befestigt ist und in Ge­ brauchsstellung über dem winklig zu dieser Gebäudewand verlaufenden Wannenrand angeordnet ist.
Eine derartige Duschtrennwand ist beispielsweise aus der DE-PS 29 52 574 bekannt. Dabei ist diese als Schwenk- oder Falttüre ausgebildet und mit Hilfe von Wandscharnieren mit etwas Abstand an der Gebäudewand befestigt. Es ist des­ halb außenseitig eine Wandanschlußplatte erforderlich, die die Scharniere sowie die von diesen verursachte vertikale Fuge zwischen der Gebäudewand und dem dieser zugewandten Rand der eigentlichen Duschtrennwand abdeckt.
Um dabei im unteren Bereich der horizontalen Fuge zwischen dem horizontalen unteren Rand der Trennwand und dem Rand der Bade- oder Duschwanne den Wasseraustritt zu begrenzen, sind die Duschtrennwand und die Abdeckplatte in diesem Randbereich unter einem stumpfen Winkel nach innen ver­ formt, um das Spritzwasser zum Abfließen in das Innere der Wanne zu veranlassen.
Eine solche Formgebung ist jedoch aufwendig und verteuert die Duschtrennwand erheblich. Bei einer oft erwünschten Her­ stellung der Trennwand aus Glas ist sie praktisch ausge­ schlossen.
Es ist somit bei Duschtrennwänden insbesondere bei ihrer Anordnung auf Duschwannen bisher in Kauf zu nehmen, daß Spritzwasser zwischen der Duschtrennwand und dem Wannenrand nach außen läuft und dann an der Gebäudewand und dem gebäude­ wandnahen Bereich der Badewanne außen abläuft.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Dusch­ trennwand der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei wel­ cher mit einfachen und preiswerten Mitteln das beim Duschen auf den breiten und flachen Badewannenrand gelangende Was­ ser daran gehindert wird, im Eckbereich, in dem dieser Wannenrand wegen der Rundung der Innenausnehmung der Wanne besonders breit ist, und in welchem die Wanne mit der Ge­ bäudewand verbunden ist, an der Gebäudewand und der Wanne außen abzufließen. Dennoch soll die Verwendung einer Dusch­ trennwand ohne nach innen umgebogenem unterem Randbereich möglich sein und außerdem soll auch dieser Bereich der Wanne und der Duschtrennwand einer Reinigung gut zugänglich sein.
Die Lösung dieser scheinbar widersprüchlichen Aufgabe be­ steht darin, daß ein zumindest die untere horizontale Fuge zwischen der Duschtrennwand und dem Wannenrand in dem Eck­ bereich am Übergang von der Gebäudewand zu dem Wannen­ rand überdeckender Vorsatzschenkel vorgesehen ist, welcher an der Außenseite der Duschtrennwand mit Spiel oder Ab­ stand zu dieser dichtend auf dem Wannenrand aufsitzt und bis an die Gebäudewand reicht.
Somit wird die Funktion der eigentlichen Duschtrennwand in keiner Weise behindert. Dennoch kann an ihrer unteren Fuge anfallendes Spritzwasser nicht an der Außenseite der Wanne und der Gebäudewand ableiten, sondern wird daran durch den Vorsatzschenkel gehindert. Somit kann der Wannen­ rand völlig flach und ohne nach innen gerichteten Ablauf ausgebildet sein und auch die Duschtrennwand braucht keine nach innen weisende schräge oder an ihrem unteren Rand be­ festigte Dichtung, die das Öffnen aufgrund der Reibung gegenüber dem Wannenrand erschwert und einen Schmutzfänger darstellen kann.
Ausgestaltungen des Vorsatzschenkels bezüglich seiner hori­ zontalen Länge im Zusammenwirken mit Schwenk- oder Falt­ türen sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 4.
Der Vorsatzschenkel kann auf dem Wannenrand und/oder an der Gebäudewand mit einer dauerelastischen Verklebung befestigt und abgedichtet sein. Dies stellt eine besonders einfache Art der Anbringung dar, die außerdem gleichzeitig die ge­ wünschte Dichtigkeit mit sich bringt. Es ist aber auch mög­ lich, daß der Vorsatzschenkel an der Gebäudewand von einem dort angebrachten Wandprofil, insbesondere einem den Vor­ satzschenkel umgreifenden U-Profil gehalten ist.
Bei einer Duschtrennwand für eine Badewanne, die an ihrem gebäudeseitigen Rand einen Fliesenabsatz od.dgl. aufweist, kann der Vorsatzschenkel einen der Querschnittsform des Fliesenabsatzes entsprechenden Eckausschnitt haben und dicht auf diesem Fliesenabsatz sowie dem sich daran anschließenden Wannenrand aufsitzen. Der Vorsatzschenkel kann also auf ein­ fache Weise an jeweilige Gegebenheiten und Formen im Eckbe­ reich am Übergang von einem Wannenrand zu einer Gebäude­ wand angepaßt sein.
An sich ist die Reinigung des Bereiches des Vorsatzschenkels sehr einfach, weil die Duschtrennwand von diesem Vorsatz­ schenkel weg zum Inneren der Wanne hin verschwenkt werden kann, wodurch auch die Innenseite des Vorsatzschenkels gut zugänglich wird.
Es ist aber auch möglich, daß der Vorsatzschenkel mit einem Scharnier an der Gebäudewand befestigt ist und an seiner dem Wannenrand zugewandten unteren Schmalseite vorzugsweise eine Dichtung, insbesondere eine mit Dichtlippe versehene Dichtung od.dgl. hat, und daß der Vorsatzschenkel von dem Wannenrand und der Wanne weg nach außen an die Gebäudewand hin ver­ schwenkbar ist. Da eine solche Verschwenkung des Vorsatz­ schenkels nur relativ selten erforderlich ist, stört eine an ihm befindliche Dichtung nicht, zumal sie bei einer Ver­ schwenkung nach außen über den größten Teil des Verschwenk­ weges frei ist. Für Reinigungszwecke wird aber auf diese Weise der gesamte Wannenrand und sogar auch der unterhalb des Vorsatzschenkels befindliche Bereich dieses Wannen­ randes zugänglich.
Der Vorsatzschenkel könnte an dem ihn haltenen U-Profil ge­ gegenenfalls durch eine lösbare Steckverbindung gehalten sein. Er kann dann statt wegschwenkbar einfach vom Wannenrand wegnehmbar sein und so wiederum den Wannenrand einer Reinigung vollständig zugänglich machen.
Die an den Scharnieren befestigte und deren Bereich über­ deckende Abtrennplatte gemäß der DE-OS 29 52 574 würde hin­ gegen für diesen Reinigungszweck einen erheblichen Montage­ aufwand verursachen.
Eine Ausgestaltung der Erfindung von ganz erheblicher schutz­ würdiger Bedeutung kann darin bestehen, daß der Vorsatz­ schenkel an seinem der Gebäudewand zugewandten Ende eine vertikal nach oben gerichtete Forsetzung hat und insgesamt etwa L-förmig ausgebildet ist. Dadurch läßt sich ein eventueller Fugenbereich zwischen Duschtrennwand und Gebäude­ wand ebenfalls überdecken und dort eventuell austretendes Wasser daran hindern, an der Gebäudewand und der Wanne außen abzulaufen.
Ausgestaltungen des Vorsatzschenkels mit oder ohne L-förmi­ ger Fortsetzung sind Gegenstand der Ansprüche 11 bis 14.
Insbesondere die Maßnahme nach Anspruch 13, den Vorsatz­ schenkel aus Glas bestehen zu lassen, hat den großen Vorteil, daß er optisch praktisch vollständig zurücktritt, ohne seine Wirksamkeit zu verlieren. Dabei kann dieser Vorsatzschenkel gemäß Anspruch 14 eine relativ schmale vertikale Höhe haben, so daß er unauffällig aber wirksam dafür sorgt, daß kein Wasser über den Wannenrand an die Gebäudewand und den dort befindlichen Anschluß der Wanne an die Wand gelangen kann, wo nicht selten Wasser auch über Fugen und dergleichen sonst in das Innere der Gebäudewand eindringen kann. Außerdem ist die sich bildende Raumecke zwischen Gebäudewand, Fuß­ boden und wandseitigem Wannenanschluß oft schwieriger zu­ gänglich, so daß dort befindliche Feuchtigkeit auch nur un­ bequemer entfernt werden könnte und bei Nichtentfernung zu einer Schmutzecke führt. Unschöne Dichtleisten am unte­ ren Rand der Duschtrennwand oder auf den Wannenrand aufge­ setzte Metalleisten, die ebenfalls den optischen Eindruck stören würden, werden aber vermieden.
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen noch näher beschrieben.
Es zeigt in zum Teil schematisierter Darstellung:
Fig. 1 eine Duschtrennwand für eine Badewanne, wobei die Trennwand an einer Gebäudewand schwenkbar befestigt ist und ihr unterer Fugenbereich von einem Vorsatzschenkel überdeckt wird,
Fig. 2 eine Draufsicht der Badewanne und der Duschtrenn­ wand gemäß Fig. 1,
Fig. 3 bis 8 verschiedene Ausgestaltungen des Vorsatzschenkels, teils als ausschließlich horizontaler Schenkel (Fig. 3 und 4), teils als L-förmiger Schenkel (Fig. 5 bis 8),
Fig. 9 bis 14 jeweils Badewannen mit verschiedenen Duschtrenn­ wänden, vor allem faltbaren Duschtrennwänden, wo­ bei jeweils verschieden angeordnete Vorsatzschenkel vorgesehen sind.
Eine in allen Ausführungsbeispielen jeweils insgesamt mit 1 bezeichnete Duschtrennwand dient in den dargestellten Aus­ führungsbeispielen dazu, einen Teil einer Badewanne 2 ge­ genüber dem übrigen Badezimmer abzuschirmen, so daß in der Badewanne hinter dieser Duschtrennwand 1 auch geduscht werden kann. Dabei ist die Trennwand 1 an einer Gebäudewand 3 über Scharniere 4 schwenkbar befestigt und in der in allen Zeichnungen jeweils dargestellten Gebrauchsstellung über dem winklig zu dieser Gebäudewand 3 verlaufenden Wannenrand 5 angeordnet. Damit nun insbesondere in dem Eckbereich 6, wo der Wannenrand 5 auf die Gebäudewand 3 trifft, an der unte­ ren Schmalseite 7 der Trennwand 1 kein Wasser austritt und teils an der Wanne 2 bzw. ihrer Außenverkleidung teils an der Gebäudewand 3 abläuft und sich in der am Boden ent­ stehenden Raumecke 8 sammeln und dort eventuell durch Fugen od.dgl. in Boden und Wand eindringen kann, ist ein zumindest die untere horizontale Fuge zwischen der Duschtrennwand 1 und dem Wannenrand 5 in diesem Eckbereich 6 überdeckender Vorsatzschenkel 9 vorgesehen, welcher an der Außenseite der Duschtrennwand 1 mit Spiel oder Abstand a (vgl. beispiels­ weise Fig. 2) zu dieser dichtend auf dem Wannenrand 5 auf­ sitzt und bis an die Gebäudewand 3 reicht. Es leuchtet ein, daß dann in dem Eckbereich kein Wasser mehr austreten und in die Raumecke 8 laufen kann.
Gemäß Fig. 2 kann der Vorsatzschenkel 9 nahezu bis zum Ende der Duschtrennwand 1, also bis zu ihrem wandfernen Rand 10 reichen. Bei den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 9 bis 14, wo die Duschtrennwand 1 mehrteilig ist, kann er nahezu bis zum Ende eines wandnahen Teiles 1 a einer solchen mehrteili­ gen Duschtrennwand 1, beispielsweise dem wandnahen Schwenk­ teil 1 a einer Falttüre oder ggfs. auch dem wandnahen festen Teil einer Schiebetüre reichen. In den Fig. 9 bis 14 sind jeweils als Duschtrennwand 1 Falttüren unterschied­ licher Bauart gezeigt.
Gemäß den Fig. 9 bis 12 kann dabei der Vorsatzschenkel 9 auch den Verbindungs- oder Überlappungsbereich einer solchen Falttüre an deren wannenseitigem unterem Rand über­ decken. Somit wird auch in diesem Bereich ein eventuell nach außen dringender Wasseranteil daran gehindert, an der Badewannenaußenseite herabzulaufen.
Fig. 13 und 14 zeigt eine Duschtrennwand 1, die wiederum als Falttüre ausgebildet ist, deren wandferner Bereich 1 b gegenüber dem wandnahen Bereich 1 a nach außen etwas ver­ setzt ist und diesen in Gebrauchsstellung etwas überlappt. Dabei ist nun vorgesehen, daß der Vorsatzschenkel 9 mit dem wandfernen Teil 1 b der Falttüre in Gebrauchsstellung fluchtet. Eine solche Anordnung ist vor allem dann zweck­ mäßig, wenn der Badewannenrand 5 verhältnismäßig schmal ist.
Der Vorsatzschenkel 9 kann z.B. gemäß den Fig. 3, 5 und 7 auf dem Wannenrand 5 und/oder an der Gebäudewand 3 mit einer dauerelastischen Verklebung befestigt und abgedichtet sein. Fig. 4, 6 und 8 zeigen die Möglichkeit, daß der Vor­ satzschenkel 9 an der Gebäudewand 3 von einem dort ange­ brachten Wandprofil, in diesem Falle einem den Vorsatz­ schenkel 9 umgreifenden U-Profil 11 (Fig. 4 und 6) oder Profilstück 12 (Fig. 8) gehalten sein kann, wobei von die­ sen U-Profilen 11 oder Profilstücken 12 jeweils ein äußerer Profilschenkel sichtbar ist.
In Fig. 5 ist ein Wannenanschluß an die Gebäudewand 3 ge­ zeigt, der immer wieder vorkommt und wobei der Übergang zwischen Gebäudewand und Wanne 2 durch einen Fliesenabsatz 13 gebildet ist. Dieser Fliesenabsatz 13 bewirkt, daß die Duschtrennwand 1 an ihrem dem Wannenrand 5 zugewandten unteren Rand 7 eine relativ große Fuge bilden muß. Diese kann nun in vorteilhafter Weise ebenfalls mit dem Vorsatz­ schenkel 9 überdeckt werden, wobei der Vorsatzschenkel 9 gemäß Fig. 5 einen der Querschnittsform des Fliesenab­ satzes 13 entsprechenden Eckausschnitt 14 hat und dicht auf diesem Fliesenabsatz 13 sowie dem sich daran anschließen­ den Wannenrand 5 aufsitzt. Dieses Beispiel zeigt, wie an­ passungsfähig dieser relativ einfache Vorsatzschenkel 9 zum Abschirmen der horizontalen unteren Fuge der Dusch­ trennwand 1 sein kann.
Bezüglich Fig. 8 wurde erwähnt, daß der Vorsatzschenkel 9 mit Hilfe von U-Profilstücken 12 an der Gebäudewand 3 an­ geschlossen sein kann. Sowohl in diesem Falle als auch im Falle der Befestigung mit einem über die gesamte Höhe des Vorsatzschenkels 9 reichenden U-Profil 11 kann der Vor­ satzschenkel 9 daran durch eine lösbare Steckverbindung gehalten sein, d.h. er kann aus der dargestellten Ge­ brauchsstellung ganz einfach entfernt werden, so daß dann die gesamte Oberseite des Wannenrandes 5 für Reini­ gungszwecke zugänglich wird.
Statt der U-Profile 11 oder U-Profilstücke 12 können aber zur Befestigung des Vorsatzschenkels 9 an der Gebäudewand 3 auch Scharniere vorgesehen sein, wobei dann der Vorsatz­ schenkel 9 zweckmäßigerweise an seiner dem Wannenrand 5 zu­ gewandten unteren Schmalseite eine Dichtung, insbesondere eine mit Dichtlippe versehene Dichtung haben kann und von dem Wannenrand 5 und der Wanne 2 weg nach außen an die Gebäudewand 3 hin verschwenkbar sein kann. Auch dadurch kann der Wannenrand 5 für eine Reinigung freigemacht werden.
Die Fig. 3 und 4 zeigen einfache Vorsatzschenkel 9, die lediglich den horizontalen unteren Randbereich 7 einer Trennwand 1 abdecken.
In den übrigen Figuren sind nun jeweils Ausführungsbeispiele dargestellt, die eine vorteilhafte und zweckmäßige Ausge­ staltung vor allem bezüglich dieses Vorsatzschenkels 9 be­ treffen. Man erkennt in den Fig. 1, 5 bis 8, 9, 11 und 13, also in der überwiegenden Anzahl der Ausführungsbei­ spiele, daß der Vorsatzschenkel 9 an seinem der Gebäude­ wand 3 zugewandten Ende eine vertikal nach oben gerichtete Fortsetzung 15 hat und also insgesamt etwa L-förmig ausge­ bildet ist. Dadurch wird noch besser verhindert, daß im wandnahen Bereich Spritzwasser an der Duschtrennwand 1 vor­ beigelangen und an der Gebäudewand 3 ablaufen und in die Raumecke 8 gelangen kann.
Zum Schutz des Benutzers der Badewanne 2 ist das wandferne Ende des Vorsatzschenkels 9 von seiner oberen zu seiner unteren Schmalseite hin abgerundet. Eine analoge Abrundung 16 kann auch die nach oben gerichtete Fortsetzung 15 haben.
Es wurde schon erwähnt, daß der Vorsatzschenkel 9 mit Hilfe einer U-Schiene 11 oder U-Profilstücken 12 an der Gebäudewand 3 angeschlossen sein kann. Bei den Ausführungs­ beispielen nach Fig. 6 und 8 ist dies dadurch realisiert, daß die vertikale Fortsetzung 15 des Vorsatzschenkels 9 an der Gebäudewand 3 entweder von dem durchgehenden U-Profil 11 (Fig. 6) oder wenigstens zwei beabstandeten, überein­ anderliegenden U-Profilstücken 12 (Fig. 8) gehalten ist. Ebenso könnten diese Teile 11 und 12 wiederum durch Schar­ niere ersetzt sein.
Besonders unauffällig und gleichzeitig gut für eine Reini­ gung geeignet ist der Vorsatzschenkel 9 mit oder ohne Fort­ setzung 15, wenn er aus Glas besteht. Dabei kann seine vertikale Höhe etwa 3 bis 10 cm, vorzugsweise 4 bis 6 cm, insbesondere etwa 5 cm betragen. Diese Querschnittshöhe reicht aus, um selbst beim Vorhandensein eines Fließenab­ satzes 3 die an dem unteren Rand 7 der Duschtrennwand 1 befindliche Fuge nach außen genügend abzuschirmen und zu verhindern, daß an diesen Stellen Wasser über den Wannen­ rand 5 nach außen und an die Gebäudewand 3 läuft. Es sei noch erwähnt, daß in gleicher Weise natürlich auch eine Duschtasse oder Duschwanne im Bereich ihres Gebäudean­ schlusses einen solchen Vorsatzschenkel 9 aufweisen kann, um im wandnahen Bereich den Austritt und Überlauf von Spritzwasser zu verhindern.

Claims (14)

1. Duschtrennwand (1) für Bade- oder evtl. Duschwannen, welche Trennwand (1) an einer Gebäudewand (3) od.dgl. insbesondere schwenkbar befestigt ist und in Gebrauchs­ stellung über dem winklig zu dieser Gebäudewand (3) verlaufenden Wannenrand (5) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein zumindest die untere horizontale Fuge zwischen der Duschtrennwand (1) und dem Wannenrand (5) in dem Eckbereich (6) am Übergang von der Gebäudewand (3) zu dem Wannenrand (5) über­ deckender Vorsatzschenkel (9) vorgesehen ist, welcher an der Außenseite der Duschtrennwand (1) mit Spiel oder Ab­ stand (a) zu dieser dichtend auf dem Wannenrand (5) aufsitzt und bis an die Gebäudewand (3) reicht.
2. Duschtrennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsatzschenkel (9) nahezu bis zum Ende der Duschtrennwand (1) oder eines wandnahen Teiles (1 a) einer mehrteiligen Duschtrennwand (1), beispielsweise einem wandnahen Schwenkteil (1 a), einer Falttüre oder dem wandnahen festen Teil einer eine Schiebetüre auf­ weisenden Duschtrennwand reicht.
3. Duschtrennwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Vorsatzschenkel (9) den Verbindungs- oder Überlappungsbereich einer Falttüre an deren wannen­ seitigem unterem Rand (7) überdeckt.
4. Duschtrennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer als Falttüre ausgebildeten Trennwand, deren wandferner Bereich (1 b) gegenüber dem wandnahen Bereich (1 a) nach außen etwas versetzt ist und diesen in Gebrauchsstellung etwas überlappt, der Vor­ satzschenkel (9) mit dem wandfernen Teil (1 b) der Falt­ türe in Gebrauchsstellung fluchtet.
5. Duschtrennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsatzschenkel (9) auf dem Wannenrand (5) und/oder an der Gebäudewand (3) mit einer dauerelastischen Verklebung befestigt und abgedichtet ist.
6. Duschtrennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsatzschenkel (9) an der Ge­ bäudewand (3) von einem dort angebrachten Wandprofil, insbesondere einem den Vorsatzschenkel (9) umgreifen­ den U-Profil (11) oder Profilstück (12) gehalten ist.
7. Duschtrennwand für eine Badewanne, die an ihrem gebäude­ seitigen Rand einen Fliesenabsatz od.dgl. aufweist, nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Vorsatzschenkel (9) einen der Quer­ schnittsform des Fliesenabsatzes (13) entsprechenden Eckausschnitt (14) hat und dicht auf diesem Fliesen­ absatz (13) sowie dem sich daran anschließenden Wannen­ rand aufsitzt.
8. Duschtrennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsatzschenkel (9) mit einem Scharnier an der Gebäudewand (3) befestigt ist und an seiner dem Wannenrand (5) zugewandten unteren Schmal­ seite vorzugsweise eine Dichtung, insbesondere eine mit Dichtlippe versehene Dichtung od.dgl. hat, und daß der Vorsatzschenkel von dem Wannenrand (5) und der Wanne (2) weg nach außen an die Gebäudewand (3) hin verschwenk­ bar ist.
9. Duschtrennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsatzschenkel (9) an dem ihn haltenden U-Profil (11; 12) od.dgl. durch eine lösbare Steckverbindung gehalten ist.
10. Duschtrennwand insbesondere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsatzschen­ kel (9) an seinem der Gebäudewand (3) zugewandten Ende eine vertikal nach oben gerichtete Fortsetzung (15) hat und insgesamt etwa L-förmig ausgebildet ist.
11. Duschtrennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß das wandferne Ende des Vor­ satzschenkels (9) von seiner oberen zu seiner unteren Schmalseite hin abgerundet ist.
12. Duschtrennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß die vertikale Fortsetzung (15) des Vorsatzschenkels (9) an der Gebäudewand (3) von einem durchgehenden U-Profil (11) oder wenigstens zwei beabstandeten, übereinanderliegenden U-Profilstücken (12) und/oder Scharnieren od.dgl. gehalten ist.
13. Duschtrennwand nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsatzschenkel (9) aus Glas besteht.
14. Duschtrennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale Höhe des horizontalen Vorsatzschenkels etwa 3 bis 10 cm, vorzugsweise 4 bis 6 cm, insbesondere etwa 5 cm beträgt.
DE19883815250 1988-05-05 1988-05-05 Duschtrennwand Withdrawn DE3815250A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19883815250 DE3815250A1 (de) 1988-05-05 1988-05-05 Duschtrennwand

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19883815250 DE3815250A1 (de) 1988-05-05 1988-05-05 Duschtrennwand

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3815250A1 true DE3815250A1 (de) 1989-11-09

Family

ID=6353658

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19883815250 Withdrawn DE3815250A1 (de) 1988-05-05 1988-05-05 Duschtrennwand

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3815250A1 (de)

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1830951U (de) * 1961-01-09 1961-05-10 Heinz Abenthum Brausenblende an badewannen.
CH358913A (fr) * 1960-03-15 1961-12-15 Buscaglia Hugo Ensemble sanitaire formant douche et baignoire
DE6813012U (de) * 1968-12-29 1969-06-19 Grohe Kg Hans Duschwand fuer badewannen
US3855642A (en) * 1973-10-24 1974-12-24 Webline Corp Splash guard for bath tub showers
US3984880A (en) * 1975-07-11 1976-10-12 Schrameyer Arnold F Splash guard and diverter for shower curtains
DE2952584C2 (de) * 1978-12-29 1988-08-25 Gte Products Corp., Wilmington, Del., Us

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH358913A (fr) * 1960-03-15 1961-12-15 Buscaglia Hugo Ensemble sanitaire formant douche et baignoire
DE1830951U (de) * 1961-01-09 1961-05-10 Heinz Abenthum Brausenblende an badewannen.
DE6813012U (de) * 1968-12-29 1969-06-19 Grohe Kg Hans Duschwand fuer badewannen
US3855642A (en) * 1973-10-24 1974-12-24 Webline Corp Splash guard for bath tub showers
US3984880A (en) * 1975-07-11 1976-10-12 Schrameyer Arnold F Splash guard and diverter for shower curtains
DE2952584C2 (de) * 1978-12-29 1988-08-25 Gte Products Corp., Wilmington, Del., Us

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19647723C1 (de) Rahmengestell für einen Schaltschrank
EP0387731A1 (de) Trennwand
AT511016B1 (de) Bade- und/oder duschvorrichtung
AT10612U1 (de) Kombinierte bade- und duschvorrichtung
DE3326790C2 (de)
DE4420711C2 (de) Duschabtrennung
DE4403653C1 (de) Duschabtrennung
DE4023592C2 (de)
DE102006026708B4 (de) Duschabtrennung
DE29910845U1 (de) Toilettenraumsystem
EP0771543B1 (de) Duschabtrennung
DE3815250A1 (de) Duschtrennwand
DE19503514C2 (de) Badewanne
DE3204053C2 (de) Duschkabine
DE3501080A1 (de) Badewanne oder dergleichen
DE7829950U1 (de) Trennwand zwischen einer duschkabine und einer badewanne
EP0945098B1 (de) Verschwenkbare Duschabtrennung
EP0960592B1 (de) Duschabtrennung
DE4322964C1 (de) Trennwand für Dusche mit einer verschiebbaren oder verschwenkbaren Türe
DE2902667C2 (de) Duschkabine mit Schwenktür
DE9011981U1 (de) Waschtisch aus keramischem Werkstoff
DE29812245U1 (de) Kabine zum Duschen und/oder Dampfbaden
DE3725542A1 (de) Schwenkbare duschabtrennung
DE10311845B3 (de) Rohbaumontagesystem mit einem Montagerahmen und einer Bad-oder Duschwanne
DE9310255U1 (de) Trennwand für Dusche mit einer verschiebbaren oder verschwenkbaren Türe

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8130 Withdrawal