DE2902667C2 - Duschkabine mit Schwenktür - Google Patents

Duschkabine mit Schwenktür

Info

Publication number
DE2902667C2
DE2902667C2 DE19792902667 DE2902667A DE2902667C2 DE 2902667 C2 DE2902667 C2 DE 2902667C2 DE 19792902667 DE19792902667 DE 19792902667 DE 2902667 A DE2902667 A DE 2902667A DE 2902667 C2 DE2902667 C2 DE 2902667C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
door
shower cubicle
drainage channel
water drainage
open
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19792902667
Other languages
English (en)
Other versions
DE2902667A1 (de
Inventor
Josef 8751 Mespelbrunn Rothaug
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19792902667 priority Critical patent/DE2902667C2/de
Publication of DE2902667A1 publication Critical patent/DE2902667A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2902667C2 publication Critical patent/DE2902667C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/28Showers or bathing douches
    • A47K3/30Screens or collapsible cabinets for showers or baths
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/28Showers or bathing douches
    • A47K3/30Screens or collapsible cabinets for showers or baths
    • A47K2003/305Sealings between screen and bath- or showertub

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

r>
Die Erfindung betrifft eine Duschkabine der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art mit einer Schwenktür.
Eine Duschkaoine im Sinne der Erfindung ist eine Abtrennung für Naßzeller;, insbt andere Duschen und Badewannen. Eine solche Duschkabine besteht aus scheibenförmigen Trennwandelemf -;ten, in die ein oder mehrere ebenfalls scheibenförmige Türelemente eingefügt sind. Bei Benutzung der Naßzelle ist die aus einem oder mehreren Türelementen bestehende Duschkabinentür hermetisch verschlossen, so daß kein Wasser aus der Naßzelle in den umgebenden Raum gelangen kann.
Für die Türen von Duschkabinen haben sich vor allem die verschiedensten Schiebetürsysteme durchgesetzt, da mit ihnen die bislang wirksamste Abdichtung der Naßzelle erreicht werden konnte.
Nachteilig ist bei der Ausbildung einer Duschkabinentür als Schiebetür, daß diese durch ihren relativ großen konstruktiven Aufwand die Gesamtkosten der Duschkabine, auch die Montagekosten, spürbar erhöht. Auch sind die Führungen der Schiebetüren relativ anfällig gegen Kalkablagerungen und Verschrrutzungen. Schließlich werden sie in der Konstruktion und Montage dann besonders aufwendig oder können überhaupt nicht mehr eingesetzt werden, wenn die Duschkabine unter beengten Raumverhältnissen unter Anpassung an schrägstehende Wände oder Decken eingebaut werden soll.
Trotz dieser zahlreichen Nachteile haben sich bislang in der Praxis die wirtschaftlich und funktionell wesentlich günstigeren einflügligen oder zweiflügligen Schwenktüren für Duschkabinen nicht gegen die Schiebetüren durchsetzen können. Ein wesentlicher Grund für diesen überraschenden Sachverhalt liegt in folgendem: beim Benutzen der Naßzelle, die durch eine Duschkabine abgetrennt ist, insbesondere beim Duschen, gelangen stets größere Wassermengen an die Scheibenelemente der Duschkabine, also auch an die inncnliegende Fläche einer Schwenktür. Dies bleibt unproblematisch, solange die Duschkabinentür ge
50
55
<>o
65 schlossen bleibt Das Spritzwasser kann von der Türinnenfläche ablaufen und von der Unterkante der Tür in des Innere der Duschkabine abtropfen. Beim Öffnen der Duschkabinentür durch Verschwenken des Türflügels nach außen kann jedoch nicht verhindert werden, daß das dann weiter von der Türinnenfläche ablaufende Spritzwasser in den Raum außerhalb der Naßzelle abtropft Die naheliegende Alternative, eine solche schwenkbare Duschkabinentür nad- innen abschlagend anzuordnen, verbietet sich aus Sicherheitsgründen, in aller Regel aber auch aus Platzgründen.
Aus der Druckschrift GB-PS 15 06 350 ist eine Duschkabine mit einer Tür der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art bekannt Soweit den Zeichnungen der bekannten Duschkabine zu entnehmen ist, weist die Tür an ihrer in der Darstellung linken Seite eine offensichtlich als Band ausgebildete Angel auf, mit der sie an der linken Wand der Duschkabine aufgehängt und angelenkt ist In der aus Fig. 2 dieser Druckschrift 1 ersichtlichen Weise endet das Ablaufende der U-förmigen Wasserablaufrinne an der Seitenkante der Tür. Dies führt jedoch dazu, daß das von der Tür in die Rinne ablaufende Wasser dann in den Trockenraum außerhalb der Naßzelle abläuft wenn die Tür aus Versehen oder mit Absicht nur geringfügig weiter als ungefähr 90° aufgeschlagen wird. Selbst bei der, in den Figuren der Druckschrift gezeigten öffnungswinkel ist keineswegs gewährleistet, daß das auf den Rand des Beckens abtropfende Wasser auch tatsächlich in das Innere des Beckens oder der Wanne abläuft Vielmehr ist davon auszugehen, daß bereits bei dieser Türstellung der größte Teil des von der Scheibe nachträglich ablaufenden Wassers aus der Ablaufrinne so knapp auf den Beckenrand aufläuft, daß das Wasser von dort zum Trockenraum hin statt zur Duschwanne hin abläuft Die bekannte Duschkabine ist daher nur sehr begrenzt wirksam.
Angesichts dieses Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Duschkabine mit einer Schwenktür der genannten Art zu schaffen, bei der gewährleistet ist, daß von der Tür ablaufendes Wasser unter keinen Umständen in den die Naßzelle umgebenden Trockenraum ablaufen kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe schafft die Erfindung eine Duschkabine mit Schwenktür, die erfindungsgemäß die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 genannten Merkmale aufweist.
Hierbei wird die Tür über Angelzapfen so gelagert, daß der Abstand der Schwenkachse der Tür zum angelseitigen offenen Ende der Wasserablaufrinne größer als der Abstand von der Schwenkachse der Tür zur Innenkante einer Türschwelle oder, was äquivalent ist, dem Rand des Duschbeckens ist. Durch diese Lagerung der Tür ist gewährleistet, daß das offene Ende der Wasserablaufrinne in allen möglichen Schwenkstellungen der Tür hinter einer Barriere (Türschwelle oder Beckenrand) steht, die verhindert, daß das aus dem offenen Rinnenende ablaufende Wasser aus der Naßzelle heraus in den umgebenden Trockenraum gelangt.
Die Erfindung schafft also eine Duschkabine mit einer nach außen aufschwenkbaren Tür. Diese Tür kann dabei einflüglig oder zweiflüglig ausgebildet sein. Die Tür kann über senkrechte Zapfen an einer Rahmenkonstruktion der Duschkabine gelagert sein oder kann über ein oder mehrere Scharniere oder Türbänder an dem angclseitig an die Tür angrenzenden Wandelement der Duschkabine gelagert sein. Dem Fachmann stehen
diesbezüglich zahlreich Variationsmögliehkeiten zur Verfugung, Entscheidend ist, daß das ausschwenkbare Türelement an der Unterkante seiner Innenseite eine nach oben offene, im wesentlichen U-förmige Wasserablaufrinne trägt, die sich über die gesamte Breite des ί Türelementes von der äußersten Kante auf der Griffseite bis zur äußersten Kirnte auf der Angelseite erstreckt. Diese U-!'örmige Wasserablaufrinne ist so an der Innenfläche des Türelementes angeformt oder angesetzt, daß das von dieser Innenfläche der Tür ι» ablaufende Spritzwasser in der U-förmigen Rinne gesammelt wird. Dabei ist diese Wasserablaufrinne von der Griffseite der Tür her zur Angelseite der Tür hin abwärts geneigt und an ihrem angelseitigen Ende offen. Auf der Griffsette der Tür ist die Wasserablaufrinne π stirnseitig vorzugsweise geschlossen. Bei dieser einseitig geschlossenen einseitig offenen Ausbildung der Wasserablaufrinne wäre theoretisch keine Neigung der Wasserablaufrinne erforderlich, da das von der Türinnenfläche in die Rinne ablaufende Wasser durch sein *> eigenes Fließverhalten im Schwerkraftfeld am offenen Ende der Rinne ablaufen würde. Durch eine mehr oder minder starke Gefitllebildung in der Ablaufrin-, e läuft das in der Wasserablaufrinne gesammelte Wasser mit etwas größerer Beschleunigung ab, wodurch in der 2> Rinne ein gewisser Selbstreinigungs- oder Spüleffekt erzielt wird. Prinzipiell soll jedoch die Neigung der Wasserablaufrinne gegen die Horizontale so gering wie möglich gehalten werden und bewegt sich vorzugsweise in einem Bereich von ca. Γ bis ca. 10°, vorzugsweise Γ J" bis 3°.
Die Ablaufrinne kann einstückig an das Schwenktürelement angeformt sein, kann aber auch als separat vorgefertigtes Teil nachträglich an das Schwenktürelement angebracht werden, beispielsweise durch Verkle- r> ben, Klemmen oder Verschrauben.
Ein erfindungswesentliches Merkmal ist weiterhin, daß das offene, auf der Türangelseite liegende Ende der Wasserablaufrinne relativ zu den übrigen Konstruktionselementen der Duschkabine, speziell zur Tür- 4n schwelle, so ar geordnet ist, bzw, daß die relevanten Konstruktionselemente so angeordnet oder ausgebildet sind, daß aus dem offenen Rinnenende ablaufendes Wasser in allen Schwenkstellungen der Tür, also sowohl bei vollkommen geschlossener als auch bei vollkommen ■*'< offener Tür als auch bei Zwischenstellungen der Tür, in die Duschkabine hinein ablaufen kann. Diese Voraussetzung kann durch die verschiedensten konstruktiven Maßnahmen erreicht werden. So kann beispielsweise bei einer durch Lagerzapfen an ihrer Unterkante und ί» Oberkante gelagerten Tu- der Abstand von der Schwenkachse der Tür zum angelseitigen offenen Ende der Wasserabiauf rinne durch eine Verlängerung der Tür über den Schwenkzapfen hinaus größer als der Abstand dieser Schwenkachse der Tür zur Innenkante der Türschwelle ausgebildet sein. Bei jeder Öffnungsstellung der Tür ist dadurch gewährleistet, daß das offene Ablaufende der Wasserablaufrinne nach innen zur Duschkabine hin über die Innenkante der Türschwelle übersteht. Bei vollkommen geschlossener Tür kann «· dann die Türschwelle entweder so ausgebildet sein, daß ihre Innenkante Unter der türseitigen Außenkante der Wasserablaufrinne oder kurz außerhalb dieser Außenkante liegt, oder kann alternativ so ausgebildet sein, daß bei breiterer Türschwelle unter dem offenen Ende der ^ Wasserablaufrinne in der Türschwelle eine Wasserablaufrinne oder Schrägflache für den Wasserablauf zum Inneren der Wanne hin ausgebildet ist.
Bei einer Lagerung der Duschkabinentpr arn seitlich angrenzenden Wandelement über ein Scharnier oder über Türangelbänder ist die Innenfläche dsr Tür über die Schwenkachse der Tür hinaus über ihre gesamte Höhe mit einer Abdeckleiste versehen, auf deren Unterseite auch die Wasserablaufrinne so weit verlängert ist, daß sie bei vollkommen geöffneter Tür nach innen in die Duschkabine hinein über die Innenkante der Türschwelle übersteht. Dabei kann diese den angelseitigen Türspalt abdeckende Abdeckleiste entweder einstückig an der Tür angeformt sein oder beispielsweise als elastische Gummileiste an das eigentliche Türelement angesetzt sein, beispielsweise durch Verklemmen, Verkleben oder durch eine Schraubverbindung. Die Wasserablaufrinne kann dabei entweder einstückig auf die Tür und die Abdeckleiste aufgesetzt sein oder kann alternativ sowohl am Türelement als auch an der Abdeckleiste angesetzt sein, wobei die Abdeckleiste dann so an der angeiseitigen Türkante befestigt wird, daß die an der Tür vorgeformte Ablaufrinne durch die an der Abdeckleiste vorgeformte Ablaufrinne in der gewünschten Weise verlängert v/ird.
Statt der Verlängerung der an der Unterkante der Innenseite der Duschkabinentür vorgesehenen Wasserablaufrinne über den Angelpunkt bzw. die Schwenkachse der Tür hinaus kann dieses angelseitige offene Ende der Wasserablaufrinne auch im Bereich der Schwenkachse der Tür oder sogar noch griffseitig vor der Schwenkachse enden, solange durch eine geeignete Ausbildung der Türschwelle in diesem Bereich dafür gesorgt ist, daß das aus dem offenen Ende der Wasserablaufrinne ablaufende Wasser bei allen möglichen Stellungen der Tür in das Innere der Duschkabine abgeleitet wird. Dies kann beispielsweise durch die Ausbildung von Schrägflächen, Mulden oder in anderer Weise ausgebildeten Gefälleprofilen oder Leitungen erfolgen.
Die Erfindung ist im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. I in Draufsicht und Teildarstellung eine Einzelheit der Duschkabine;
Fig.2 das in Fig. 1 gezeigte Ausführungsbeispiel in Seitensicht bei geschlossener Tür, teilweise im Schnitt; und
Fig. 3 das in Fig. 1 gezeigte Ausführungsbeispisl in der Sicht der F i g. 2, jedoch bei geöffneter Tür.
Das in den F i g. 1 bis 3 veranschaulichte Ausführungsbeispiel der Erfindung soll dem Zweck dienen, die wichtigsten Prinzipien der Erfindung zu erläutern, nicht aber die Erfindung auf die dargestellte Ausbildung, insbesondere nicht auV eine Lagerung an Angelzapfen, festlegen. Aus diesem Grunde sind auch die Darstellungen der F i g. 1 bis 3 als schematische Darstellungen und nichi als Konstruktionszeichnungen zu lesen.
In der F i g. 1 ist in senkrechter Draufsicht ein Ausschnitt aus der Vorderfront einer Duschkabine mit dem angelseitigen Ende einer Duschkabinentür 1 dargestellt. Von der Rahmenkonstruktion der Duschkabine sind die als Türrohwelle 2 dienende Bodenschiene und das an die Tür 1 (von außen gesehen) rechte angrenzende Seitenteil 3 gezeigt. An ihrer Oberseite ist die Tür 1 mit einem Angelzapfen 4 in einem oberen Lager gelagert, das vorzugsweise in einer oberen Querschiene der Rahmenkonstruktion der Duschkabine vorgesehen ist.
In der Darstellung der Fig. 1 liegt auf der rechten Seite der Fieur der die Duschkabine umgebende
Trockenraum (»außen«), während auf der linken Seite der Naßraum (»innen«) ist. Die Tür 1 ist in der F i g. 1 in geschlossener Stellung dargestellt und wird durch Verschwenken um den Zapfen 4 entgegen dem Uhrzeigersinn geöffnet.
Dem oberen Angelzapfen 4 der Tür I liegt auf der Unterkante der Tür ein unterer Angelzapfen 5 (Fig. 2) gegenüber. Der untere Angelzapfen 5 ist in einer entsprechend ausgebildeten Lagerbohrung in der Türschwelle 2 gelagert. Die Bodenschiene oder " Schwelle 2 der Duschkabine ist in an sich bekannter und gebräuchlicher Weise auf dem oberen Rand einer durch unterbrochen gezeichnete Linien dargestellten Badewanne oder Duschwanne 6 aufgesetzt.
In der Darstellung der F i g. 2 wird die Tür I durch Verschwenken nach rechts geöffnet. Diese geöffnete Stellung der Tür ist in der F i g. 3 gezeigt. Die angelseitige Kante 7 der Tür 1 ragt bei geöffneter Stellung der Tür in die Wanne 6 hinein, während der Hauptteil der Tür in d>;n Trockenraum hinein übersteht. An der Unterkante der ,nnenseite der Tür 1 ist eine im wesentlichen U-förmige. nach oben offene Wasserablaufrinne 8 angesetzt, die sich über die gesamte Breite der Tür 1 erstreckt, und zwar von der in den Figuren nicht dargestellten griffseitigen Kante der Tür 1 bis hin -' zur angelseitigen Kante 7 der Tür 1. An ihrem angelseitigen Ende 9 ist die Wasserablaufrinne 8 stirnseitig offen, an ihrem griffseitigen Ende, das in den Figuren nicht dargestellt ist. geschlossen ausgebildet Die Wasserablaufrinne 8 ist in ihrer Längsachse >" geradlinig ausgebildet und mit einem Winkel von ca. 2C bis 3° gegen die horizontal ausgerichtete Unterkante 10 der Tür 1 in der Weise geneigt, daß das angelseitige Ende 9 der Wasserablaufrinne 8 den tiefsten Punkt der U-förmigen Rinne bildet. jl
Das offene angelseitige Ende 9 der Rinne 8 liegt dabei so weit von der durch die Achszapfen 4, 5 definierten Schwenkachse der Tür 1 entfernt, daß es bereits nach einem Schwenkwinkel der Tür 1 von nur wenigen Grad frei über die Innenkante 11 der Türschwelle 2 hinaus in J0 das Innere der Duschkabine bzw. der Wanne 6 hinein ragt(Fig. 3).
Um in dem gezeigten Ausführungsbeispiel die Türschwelle 2 nicht zu schmal ausbilden zu müssen, ist diese so bemessen, daß sie auf der Innenseite der J5 Duschkabine mit ihrer Innenkante 11 genau unter der Innenkante 12 der Ablaufrinne 8 endet. Dies bedeutet, daß bei geschlossener Tür (Fig. 1 und 2) das angelseitige offene Ende 9 der Ablaufrinne 8 nicht in das innere der Duschkabine hineinragt, sondern vollständig "" über der Oberseite der Schwelle 2 steht. Um zu verhindern, daß in dieser Stellung aus dem offenen Ende 9 aus der Wasserablaufrinne ablaufendes Wasser über die Schwelle 2 statt in das Innere der Duschkabine hinein in den außenliegenden Trockenraum hinein abläuft, ist die Schwelle 2 mit einer zum Inneren der Duschkabine hin abfallend geneigten Schrägfläche 13 versehen, deren (bezogen auf die Duschkabine) Außenkante 14 weiter außen als die durch die Türinnenfläche 15 gebildete Außenkante der Ablaufrin- «* ne 8 liegt. Dadurch ist gewährleistet, daß auch bei vollkommen geschlossener Tür aus dem offenen Ende 9 der Rinne 8 ablaufendes Wasser vollständig in das Innere der Duschkabine hinein abfließt. Diese Schrägfläche braucht selbstverständlich nicht in der in F i g. I gezeigten Weise über die gesamte Breite der Türschwelle zu verlaufen, sondern kann ebensogut nur im unmittelbaren Bereich unterhalb der Ablaufkante am offenen Ende 9 der Rinne 8 vorgesehen sein. Die in der Fig. I gezeigte Ausbildung wird jedoch aus fertigungstechnischen Gründen bevorzugt.
Der Spalt zwischen der angelseitigen Kante 7 der Tür 1 und der stirnsei g gegenüberliegenden Kante des angrenzenden Seitenelementes 3 ist vorzugsweise durch mindestens eine Abdeckleiste abgedeckt. In den F ι g. I bis 3 ist eine an das Seitenwandteil 3 angeformte Abdeckleiste 16 dargestellt. Eine entsprechende Abdeckleiste kann natürlich auch als Verlängerung der Innenfläche 15 der Tür 1 an der angelseitigen Kante 7 der Tür 1 so angeformt sein, daß diese bei geschlossener Tür 1 das angrenzende Wandelement 3 übergreift und den Spalt abdeckt. An der Unterseite einer solcherart ausgebildeten Abdeckleiste ist dann die von der Unterkante der Tür 1 angebrachte Ablaufrinne 8 weitergeführt, und zwar entweder in einstückiger Ausbildung oder in Form einer an die Abdeckleiste angeformten Verlängerung. Diese Art der Ausbildung einer Abdeckleiste 16 wird vorzu7sweise dann angewendet, wenn statt des in den F i g. 1 bis 3 gezeigten Angelzapfenlagers eine Anlenkung der Tür 1 am Seitenteil 3 über Scharniere oder Türbänder erfolgt.
Wie eingangs bereits erwähnt, stellen die F i g. 1 bis 3 lediglich eine schematische Skizze eines Ausführungsbeispiels der Duschkabine dar. Hinsichtlich der schwenkbaren Lagerung der Tür 1 und der Abdichtung der Fuge zwischen der angelseitigen Kante 7 der Tür 1 und der angrenzenden Stirnwand des Seitenelementes 3 stehen dem Fachmann zahlreiche weitere Ausgestaltungen ohne erfinderisches Zutun zur Verfügung. So kann diese Abdichtung beispielsweise statt über die eine gezeigte Abdeckleiste 16 auch über eine innere und eine äußere Abdeckleiste und/oder über einen Stufenfalz oder über Dichtlippen erfolgen. Entscheidend im Sinne der Erfindung ist dabei lediglich, daß durch geeignete Maßnahmen dafür gesorgt ist, daß das offene angelseitige Ende 9 der Ablaufrinne 8 bei allen Türstellungen stets in einer Lage angeordnet ist, in der aus diesem offenen Ende ablaufendes Wasser sicher in das Innere der Duschkabine zurückgeführt wird. Geeignete Maßnahmen in diesem Sinne sind beispielsweise die in den Figuren dargestellte Schrägfläche 13 der Schwelle 7 -ind der relativ weit hinter die Schwenkachse der Angellagerzapfen 4,5 nach rückwärts hinausragende Bereich 17 der Tür 1. Weiterhin kann der Spalt zwischen der Unterkante 10 der Tür 1 und der Oberfläche der Türschwelle 2 ergänzend durch die verschiedensten an sich bekannten Maßnahmen abgedichtet werden, beispielsweise durch Gummiprofilleisten oder eine speziell Profilierung des Profils der Schwelle 2.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Duschkabine mit nach außen öffnender Schwenktür und mit einer an der Unterkante der Innenseite der Tür angeordneten, nach oben offenen, > im wesentlichen ü-förmigen Wasserablaufrinne, die sich über die gesamte Breite der Tür erstreckt, von der Griffseite der Tür zur Angelseite hin abfallend geneigt verläuft und an ihrem angelseitigen Ende offen ist, so daß das Wasser aus dem offenen κι Rinnenende ablaufen kann, dadurch gekennzeichnet, daß das angelseitige offene Ende der Wasserablaufrinne (8) mit der angelseitigen Kante (7) der Tür (1) abschließt und daß der Abstand von der Schwenkachse (4, 5) der Tür (1) zum angelseitigen offenen Ende (9) der Wasserabiaufrinne (8) größer ist als der Abstand von der Schwenkachse-(4,5) der Tür (I) zur Innenkante (11) einer Türschwelle (2) der Duschkabine.
2. Duschkabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da3 das angelseitige offene Ende (9) der Wasserablauf rinne (8) bei geschlossener Tür (1) über einer zum Inneren der Duschkabine hin abfallenden Schrägfiäche (13) der Türschwelle (2) liegt.
DE19792902667 1979-01-24 1979-01-24 Duschkabine mit Schwenktür Expired DE2902667C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792902667 DE2902667C2 (de) 1979-01-24 1979-01-24 Duschkabine mit Schwenktür

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792902667 DE2902667C2 (de) 1979-01-24 1979-01-24 Duschkabine mit Schwenktür

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2902667A1 DE2902667A1 (de) 1980-07-31
DE2902667C2 true DE2902667C2 (de) 1983-05-11

Family

ID=6061302

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792902667 Expired DE2902667C2 (de) 1979-01-24 1979-01-24 Duschkabine mit Schwenktür

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2902667C2 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3308452C2 (de) * 1983-03-10 1986-11-06 Hüppe GmbH, 2900 Oldenburg Duschabtrennung in Form einer Klapptür
DE3433135C1 (de) * 1984-09-08 1986-02-20 Heinz Georg Hünibach Thun Baus Duschkabinentuer

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2698677A (en) * 1953-09-03 1955-01-04 Roy W Tadd Shower stall door
GB1506350A (en) * 1977-06-29 1978-04-05 Nordic Saunas Ltd Shower cabinets

Also Published As

Publication number Publication date
DE2902667A1 (de) 1980-07-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0295513B1 (de) Trennwand, insbesondere für eine Eck- oder Runddusche
DE3800828C1 (de)
EP0118883B1 (de) Duschabtrennung in Form einer Klapptür
DE4403653C1 (de) Duschabtrennung
DE2019097B2 (de) Zusammenklappbare duschkabine
DE29600610U1 (de) Duschabtrennung
DE2902667C2 (de) Duschkabine mit Schwenktür
AT408566B (de) Fenster, insbesondere dachfenster
DE2352869A1 (de) Hebe-dreh-tuer
DE8406312U1 (de) Fenster oder tuer mit einer entwaesserungsvorrichtung fuer den fluegel- oder blendrahmen
DE3807207A1 (de) Duschabtrennung
DE3204053C2 (de) Duschkabine
DE7901902U1 (de) Duschkabine mit Schwenktür
EP1057962B1 (de) Fensterrahmenprofil aus Kunststoff, Drehlüfter und Fenster mit einem Solchen
DE3346735A1 (de) Boden- oder deckendichtung fuer faltbare oder verschiebbare tueren oder waende
DE4408916A1 (de) Einbruchhemmendes Fenster
DE9203230U1 (de) Bewegliche Abschlußvorrichtung
DE3809487C1 (en) Cabinet
DE3840324A1 (de) Duschabtrennung
DE3737157A1 (de) Entwaesserungsvorrichtung fuer ein blendrahmenprofil
DE19502757A1 (de) Tür für Duschkabinen/Duschabtrennungen
DE2508301C2 (de) Fensterrahmen für Ställe od.dgl.
AT405961B (de) Fenster- oder türzarge
DE9211123U1 (de) Raumspar-Duschanlage und Duschabtrennung
AT12598U1 (de) Duschwanne

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8331 Complete revocation