DE2902667C2 - Duschkabine mit Schwenktür - Google Patents
Duschkabine mit SchwenktürInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K3/00—Baths; Douches; Appurtenances therefor
- A47K3/28—Showers or bathing douches
- A47K3/30—Screens or collapsible cabinets for showers or baths
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- Health & Medical Sciences (AREA)
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- Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
Description
r>
Die Erfindung betrifft eine Duschkabine der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art mit
einer Schwenktür.
Eine Duschkaoine im Sinne der Erfindung ist eine Abtrennung für Naßzeller;, insbt andere Duschen und
Badewannen. Eine solche Duschkabine besteht aus scheibenförmigen Trennwandelemf -;ten, in die ein oder
mehrere ebenfalls scheibenförmige Türelemente eingefügt sind. Bei Benutzung der Naßzelle ist die aus einem
oder mehreren Türelementen bestehende Duschkabinentür hermetisch verschlossen, so daß kein Wasser aus
der Naßzelle in den umgebenden Raum gelangen kann.
Für die Türen von Duschkabinen haben sich vor allem die verschiedensten Schiebetürsysteme durchgesetzt, da
mit ihnen die bislang wirksamste Abdichtung der Naßzelle erreicht werden konnte.
Nachteilig ist bei der Ausbildung einer Duschkabinentür als Schiebetür, daß diese durch ihren relativ großen
konstruktiven Aufwand die Gesamtkosten der Duschkabine, auch die Montagekosten, spürbar erhöht. Auch
sind die Führungen der Schiebetüren relativ anfällig gegen Kalkablagerungen und Verschrrutzungen.
Schließlich werden sie in der Konstruktion und Montage dann besonders aufwendig oder können
überhaupt nicht mehr eingesetzt werden, wenn die Duschkabine unter beengten Raumverhältnissen unter
Anpassung an schrägstehende Wände oder Decken eingebaut werden soll.
Trotz dieser zahlreichen Nachteile haben sich bislang in der Praxis die wirtschaftlich und funktionell
wesentlich günstigeren einflügligen oder zweiflügligen Schwenktüren für Duschkabinen nicht gegen die
Schiebetüren durchsetzen können. Ein wesentlicher Grund für diesen überraschenden Sachverhalt liegt in
folgendem: beim Benutzen der Naßzelle, die durch eine Duschkabine abgetrennt ist, insbesondere beim Duschen,
gelangen stets größere Wassermengen an die Scheibenelemente der Duschkabine, also auch an die
inncnliegende Fläche einer Schwenktür. Dies bleibt unproblematisch, solange die Duschkabinentür ge
50
55
<>o
65 schlossen bleibt Das Spritzwasser kann von der
Türinnenfläche ablaufen und von der Unterkante der Tür in des Innere der Duschkabine abtropfen. Beim
Öffnen der Duschkabinentür durch Verschwenken des Türflügels nach außen kann jedoch nicht verhindert
werden, daß das dann weiter von der Türinnenfläche ablaufende Spritzwasser in den Raum außerhalb der
Naßzelle abtropft Die naheliegende Alternative, eine solche schwenkbare Duschkabinentür nad- innen
abschlagend anzuordnen, verbietet sich aus Sicherheitsgründen, in aller Regel aber auch aus Platzgründen.
Aus der Druckschrift GB-PS 15 06 350 ist eine Duschkabine mit einer Tür der im Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 genannten Art bekannt Soweit den Zeichnungen der bekannten Duschkabine zu entnehmen
ist, weist die Tür an ihrer in der Darstellung linken Seite eine offensichtlich als Band ausgebildete Angel auf, mit
der sie an der linken Wand der Duschkabine aufgehängt und angelenkt ist In der aus Fig. 2 dieser Druckschrift 1
ersichtlichen Weise endet das Ablaufende der U-förmigen Wasserablaufrinne an der Seitenkante der Tür. Dies
führt jedoch dazu, daß das von der Tür in die Rinne ablaufende Wasser dann in den Trockenraum außerhalb
der Naßzelle abläuft wenn die Tür aus Versehen oder mit Absicht nur geringfügig weiter als ungefähr 90°
aufgeschlagen wird. Selbst bei der, in den Figuren der Druckschrift gezeigten öffnungswinkel ist keineswegs
gewährleistet, daß das auf den Rand des Beckens abtropfende Wasser auch tatsächlich in das Innere des
Beckens oder der Wanne abläuft Vielmehr ist davon auszugehen, daß bereits bei dieser Türstellung der
größte Teil des von der Scheibe nachträglich ablaufenden Wassers aus der Ablaufrinne so knapp auf den
Beckenrand aufläuft, daß das Wasser von dort zum Trockenraum hin statt zur Duschwanne hin abläuft Die
bekannte Duschkabine ist daher nur sehr begrenzt wirksam.
Angesichts dieses Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Duschkabine mit
einer Schwenktür der genannten Art zu schaffen, bei der gewährleistet ist, daß von der Tür ablaufendes Wasser
unter keinen Umständen in den die Naßzelle umgebenden Trockenraum ablaufen kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe schafft die Erfindung eine Duschkabine mit Schwenktür, die erfindungsgemäß die
im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 genannten Merkmale aufweist.
Hierbei wird die Tür über Angelzapfen so gelagert, daß der Abstand der Schwenkachse der Tür zum
angelseitigen offenen Ende der Wasserablaufrinne größer als der Abstand von der Schwenkachse der Tür
zur Innenkante einer Türschwelle oder, was äquivalent ist, dem Rand des Duschbeckens ist. Durch diese
Lagerung der Tür ist gewährleistet, daß das offene Ende der Wasserablaufrinne in allen möglichen Schwenkstellungen
der Tür hinter einer Barriere (Türschwelle oder Beckenrand) steht, die verhindert, daß das aus dem
offenen Rinnenende ablaufende Wasser aus der Naßzelle heraus in den umgebenden Trockenraum
gelangt.
Die Erfindung schafft also eine Duschkabine mit einer nach außen aufschwenkbaren Tür. Diese Tür kann dabei
einflüglig oder zweiflüglig ausgebildet sein. Die Tür kann über senkrechte Zapfen an einer Rahmenkonstruktion
der Duschkabine gelagert sein oder kann über ein oder mehrere Scharniere oder Türbänder an dem
angclseitig an die Tür angrenzenden Wandelement der Duschkabine gelagert sein. Dem Fachmann stehen
diesbezüglich zahlreich Variationsmögliehkeiten zur
Verfugung, Entscheidend ist, daß das ausschwenkbare
Türelement an der Unterkante seiner Innenseite eine nach oben offene, im wesentlichen U-förmige Wasserablaufrinne
trägt, die sich über die gesamte Breite des ί
Türelementes von der äußersten Kante auf der Griffseite bis zur äußersten Kirnte auf der Angelseite
erstreckt. Diese U-!'örmige Wasserablaufrinne ist so an
der Innenfläche des Türelementes angeformt oder angesetzt, daß das von dieser Innenfläche der Tür ι»
ablaufende Spritzwasser in der U-förmigen Rinne gesammelt wird. Dabei ist diese Wasserablaufrinne von
der Griffseite der Tür her zur Angelseite der Tür hin abwärts geneigt und an ihrem angelseitigen Ende offen.
Auf der Griffsette der Tür ist die Wasserablaufrinne π
stirnseitig vorzugsweise geschlossen. Bei dieser einseitig geschlossenen einseitig offenen Ausbildung der Wasserablaufrinne
wäre theoretisch keine Neigung der Wasserablaufrinne erforderlich, da das von der Türinnenfläche
in die Rinne ablaufende Wasser durch sein *>
eigenes Fließverhalten im Schwerkraftfeld am offenen Ende der Rinne ablaufen würde. Durch eine mehr oder
minder starke Gefitllebildung in der Ablaufrin-, e läuft
das in der Wasserablaufrinne gesammelte Wasser mit etwas größerer Beschleunigung ab, wodurch in der 2>
Rinne ein gewisser Selbstreinigungs- oder Spüleffekt erzielt wird. Prinzipiell soll jedoch die Neigung der
Wasserablaufrinne gegen die Horizontale so gering wie möglich gehalten werden und bewegt sich vorzugsweise
in einem Bereich von ca. Γ bis ca. 10°, vorzugsweise Γ J"
bis 3°.
Die Ablaufrinne kann einstückig an das Schwenktürelement angeformt sein, kann aber auch als separat
vorgefertigtes Teil nachträglich an das Schwenktürelement angebracht werden, beispielsweise durch Verkle- r>
ben, Klemmen oder Verschrauben.
Ein erfindungswesentliches Merkmal ist weiterhin, daß das offene, auf der Türangelseite liegende Ende der
Wasserablaufrinne relativ zu den übrigen Konstruktionselementen der Duschkabine, speziell zur Tür- 4n
schwelle, so ar geordnet ist, bzw, daß die relevanten
Konstruktionselemente so angeordnet oder ausgebildet sind, daß aus dem offenen Rinnenende ablaufendes
Wasser in allen Schwenkstellungen der Tür, also sowohl bei vollkommen geschlossener als auch bei vollkommen ■*'<
offener Tür als auch bei Zwischenstellungen der Tür, in die Duschkabine hinein ablaufen kann. Diese Voraussetzung
kann durch die verschiedensten konstruktiven Maßnahmen erreicht werden. So kann beispielsweise
bei einer durch Lagerzapfen an ihrer Unterkante und ί»
Oberkante gelagerten Tu- der Abstand von der Schwenkachse der Tür zum angelseitigen offenen Ende
der Wasserabiauf rinne durch eine Verlängerung der Tür über den Schwenkzapfen hinaus größer als der Abstand
dieser Schwenkachse der Tür zur Innenkante der Türschwelle ausgebildet sein. Bei jeder Öffnungsstellung
der Tür ist dadurch gewährleistet, daß das offene Ablaufende der Wasserablaufrinne nach innen zur
Duschkabine hin über die Innenkante der Türschwelle übersteht. Bei vollkommen geschlossener Tür kann «·
dann die Türschwelle entweder so ausgebildet sein, daß ihre Innenkante Unter der türseitigen Außenkante der
Wasserablaufrinne oder kurz außerhalb dieser Außenkante liegt, oder kann alternativ so ausgebildet sein, daß
bei breiterer Türschwelle unter dem offenen Ende der ^ Wasserablaufrinne in der Türschwelle eine Wasserablaufrinne
oder Schrägflache für den Wasserablauf zum Inneren der Wanne hin ausgebildet ist.
Bei einer Lagerung der Duschkabinentpr arn seitlich
angrenzenden Wandelement über ein Scharnier oder über Türangelbänder ist die Innenfläche dsr Tür über
die Schwenkachse der Tür hinaus über ihre gesamte Höhe mit einer Abdeckleiste versehen, auf deren
Unterseite auch die Wasserablaufrinne so weit verlängert ist, daß sie bei vollkommen geöffneter Tür nach
innen in die Duschkabine hinein über die Innenkante der Türschwelle übersteht. Dabei kann diese den angelseitigen
Türspalt abdeckende Abdeckleiste entweder einstückig an der Tür angeformt sein oder beispielsweise
als elastische Gummileiste an das eigentliche Türelement angesetzt sein, beispielsweise durch Verklemmen,
Verkleben oder durch eine Schraubverbindung. Die Wasserablaufrinne kann dabei entweder
einstückig auf die Tür und die Abdeckleiste aufgesetzt sein oder kann alternativ sowohl am Türelement als
auch an der Abdeckleiste angesetzt sein, wobei die Abdeckleiste dann so an der angeiseitigen Türkante
befestigt wird, daß die an der Tür vorgeformte Ablaufrinne durch die an der Abdeckleiste vorgeformte
Ablaufrinne in der gewünschten Weise verlängert v/ird.
Statt der Verlängerung der an der Unterkante der Innenseite der Duschkabinentür vorgesehenen Wasserablaufrinne
über den Angelpunkt bzw. die Schwenkachse der Tür hinaus kann dieses angelseitige offene Ende
der Wasserablaufrinne auch im Bereich der Schwenkachse der Tür oder sogar noch griffseitig vor der
Schwenkachse enden, solange durch eine geeignete Ausbildung der Türschwelle in diesem Bereich dafür
gesorgt ist, daß das aus dem offenen Ende der Wasserablaufrinne ablaufende Wasser bei allen möglichen
Stellungen der Tür in das Innere der Duschkabine abgeleitet wird. Dies kann beispielsweise durch die
Ausbildung von Schrägflächen, Mulden oder in anderer Weise ausgebildeten Gefälleprofilen oder Leitungen
erfolgen.
Die Erfindung ist im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung
näher erläutert. Es zeigt
Fig. I in Draufsicht und Teildarstellung eine Einzelheit
der Duschkabine;
Fig.2 das in Fig. 1 gezeigte Ausführungsbeispiel in
Seitensicht bei geschlossener Tür, teilweise im Schnitt; und
Fig. 3 das in Fig. 1 gezeigte Ausführungsbeispisl in
der Sicht der F i g. 2, jedoch bei geöffneter Tür.
Das in den F i g. 1 bis 3 veranschaulichte Ausführungsbeispiel der Erfindung soll dem Zweck dienen, die
wichtigsten Prinzipien der Erfindung zu erläutern, nicht aber die Erfindung auf die dargestellte Ausbildung,
insbesondere nicht auV eine Lagerung an Angelzapfen, festlegen. Aus diesem Grunde sind auch die Darstellungen
der F i g. 1 bis 3 als schematische Darstellungen und nichi als Konstruktionszeichnungen zu lesen.
In der F i g. 1 ist in senkrechter Draufsicht ein Ausschnitt aus der Vorderfront einer Duschkabine mit
dem angelseitigen Ende einer Duschkabinentür 1 dargestellt. Von der Rahmenkonstruktion der Duschkabine
sind die als Türrohwelle 2 dienende Bodenschiene und das an die Tür 1 (von außen gesehen) rechte
angrenzende Seitenteil 3 gezeigt. An ihrer Oberseite ist die Tür 1 mit einem Angelzapfen 4 in einem oberen
Lager gelagert, das vorzugsweise in einer oberen Querschiene der Rahmenkonstruktion der Duschkabine
vorgesehen ist.
In der Darstellung der Fig. 1 liegt auf der rechten
Seite der Fieur der die Duschkabine umgebende
Trockenraum (»außen«), während auf der linken Seite
der Naßraum (»innen«) ist. Die Tür 1 ist in der F i g. 1 in geschlossener Stellung dargestellt und wird durch
Verschwenken um den Zapfen 4 entgegen dem Uhrzeigersinn geöffnet.
Dem oberen Angelzapfen 4 der Tür I liegt auf der Unterkante der Tür ein unterer Angelzapfen 5 (Fig. 2)
gegenüber. Der untere Angelzapfen 5 ist in einer entsprechend ausgebildeten Lagerbohrung in der
Türschwelle 2 gelagert. Die Bodenschiene oder " Schwelle 2 der Duschkabine ist in an sich bekannter und
gebräuchlicher Weise auf dem oberen Rand einer durch unterbrochen gezeichnete Linien dargestellten Badewanne
oder Duschwanne 6 aufgesetzt.
In der Darstellung der F i g. 2 wird die Tür I durch
Verschwenken nach rechts geöffnet. Diese geöffnete Stellung der Tür ist in der F i g. 3 gezeigt. Die
angelseitige Kante 7 der Tür 1 ragt bei geöffneter Stellung der Tür in die Wanne 6 hinein, während der
Hauptteil der Tür in d>;n Trockenraum hinein übersteht. An der Unterkante der ,nnenseite der Tür 1 ist eine
im wesentlichen U-förmige. nach oben offene Wasserablaufrinne 8 angesetzt, die sich über die gesamte Breite
der Tür 1 erstreckt, und zwar von der in den Figuren nicht dargestellten griffseitigen Kante der Tür 1 bis hin -'
zur angelseitigen Kante 7 der Tür 1. An ihrem angelseitigen Ende 9 ist die Wasserablaufrinne 8
stirnseitig offen, an ihrem griffseitigen Ende, das in den
Figuren nicht dargestellt ist. geschlossen ausgebildet Die Wasserablaufrinne 8 ist in ihrer Längsachse >"
geradlinig ausgebildet und mit einem Winkel von ca. 2C bis 3° gegen die horizontal ausgerichtete Unterkante 10
der Tür 1 in der Weise geneigt, daß das angelseitige Ende 9 der Wasserablaufrinne 8 den tiefsten Punkt der
U-förmigen Rinne bildet. jl
Das offene angelseitige Ende 9 der Rinne 8 liegt dabei so weit von der durch die Achszapfen 4, 5 definierten
Schwenkachse der Tür 1 entfernt, daß es bereits nach einem Schwenkwinkel der Tür 1 von nur wenigen Grad
frei über die Innenkante 11 der Türschwelle 2 hinaus in J0
das Innere der Duschkabine bzw. der Wanne 6 hinein ragt(Fig. 3).
Um in dem gezeigten Ausführungsbeispiel die Türschwelle 2 nicht zu schmal ausbilden zu müssen, ist
diese so bemessen, daß sie auf der Innenseite der J5
Duschkabine mit ihrer Innenkante 11 genau unter der Innenkante 12 der Ablaufrinne 8 endet. Dies bedeutet,
daß bei geschlossener Tür (Fig. 1 und 2) das angelseitige offene Ende 9 der Ablaufrinne 8 nicht in das
innere der Duschkabine hineinragt, sondern vollständig ""
über der Oberseite der Schwelle 2 steht. Um zu verhindern, daß in dieser Stellung aus dem offenen Ende
9 aus der Wasserablaufrinne ablaufendes Wasser über die Schwelle 2 statt in das Innere der Duschkabine
hinein in den außenliegenden Trockenraum hinein abläuft, ist die Schwelle 2 mit einer zum Inneren der
Duschkabine hin abfallend geneigten Schrägfläche 13 versehen, deren (bezogen auf die Duschkabine)
Außenkante 14 weiter außen als die durch die Türinnenfläche 15 gebildete Außenkante der Ablaufrin- «*
ne 8 liegt. Dadurch ist gewährleistet, daß auch bei vollkommen geschlossener Tür aus dem offenen Ende 9
der Rinne 8 ablaufendes Wasser vollständig in das Innere der Duschkabine hinein abfließt. Diese Schrägfläche
braucht selbstverständlich nicht in der in F i g. I gezeigten Weise über die gesamte Breite der Türschwelle
zu verlaufen, sondern kann ebensogut nur im unmittelbaren Bereich unterhalb der Ablaufkante am
offenen Ende 9 der Rinne 8 vorgesehen sein. Die in der Fig. I gezeigte Ausbildung wird jedoch aus fertigungstechnischen
Gründen bevorzugt.
Der Spalt zwischen der angelseitigen Kante 7 der Tür
1 und der stirnsei g gegenüberliegenden Kante des angrenzenden Seitenelementes 3 ist vorzugsweise durch
mindestens eine Abdeckleiste abgedeckt. In den F ι g. I bis 3 ist eine an das Seitenwandteil 3 angeformte
Abdeckleiste 16 dargestellt. Eine entsprechende Abdeckleiste kann natürlich auch als Verlängerung der
Innenfläche 15 der Tür 1 an der angelseitigen Kante 7 der Tür 1 so angeformt sein, daß diese bei geschlossener
Tür 1 das angrenzende Wandelement 3 übergreift und den Spalt abdeckt. An der Unterseite einer solcherart
ausgebildeten Abdeckleiste ist dann die von der Unterkante der Tür 1 angebrachte Ablaufrinne 8
weitergeführt, und zwar entweder in einstückiger Ausbildung oder in Form einer an die Abdeckleiste
angeformten Verlängerung. Diese Art der Ausbildung einer Abdeckleiste 16 wird vorzu7sweise dann angewendet,
wenn statt des in den F i g. 1 bis 3 gezeigten Angelzapfenlagers eine Anlenkung der Tür 1 am
Seitenteil 3 über Scharniere oder Türbänder erfolgt.
Wie eingangs bereits erwähnt, stellen die F i g. 1 bis 3 lediglich eine schematische Skizze eines Ausführungsbeispiels der Duschkabine dar. Hinsichtlich der
schwenkbaren Lagerung der Tür 1 und der Abdichtung der Fuge zwischen der angelseitigen Kante 7 der Tür 1
und der angrenzenden Stirnwand des Seitenelementes 3 stehen dem Fachmann zahlreiche weitere Ausgestaltungen
ohne erfinderisches Zutun zur Verfügung. So kann diese Abdichtung beispielsweise statt über die eine
gezeigte Abdeckleiste 16 auch über eine innere und eine äußere Abdeckleiste und/oder über einen Stufenfalz
oder über Dichtlippen erfolgen. Entscheidend im Sinne der Erfindung ist dabei lediglich, daß durch geeignete
Maßnahmen dafür gesorgt ist, daß das offene angelseitige Ende 9 der Ablaufrinne 8 bei allen Türstellungen stets
in einer Lage angeordnet ist, in der aus diesem offenen Ende ablaufendes Wasser sicher in das Innere der
Duschkabine zurückgeführt wird. Geeignete Maßnahmen in diesem Sinne sind beispielsweise die in den
Figuren dargestellte Schrägfläche 13 der Schwelle 7 -ind
der relativ weit hinter die Schwenkachse der Angellagerzapfen 4,5 nach rückwärts hinausragende Bereich
17 der Tür 1. Weiterhin kann der Spalt zwischen der Unterkante 10 der Tür 1 und der Oberfläche der
Türschwelle 2 ergänzend durch die verschiedensten an sich bekannten Maßnahmen abgedichtet werden,
beispielsweise durch Gummiprofilleisten oder eine speziell Profilierung des Profils der Schwelle 2.
Claims (2)
1. Duschkabine mit nach außen öffnender Schwenktür und mit einer an der Unterkante der
Innenseite der Tür angeordneten, nach oben offenen,
> im wesentlichen ü-förmigen Wasserablaufrinne, die sich über die gesamte Breite der Tür erstreckt, von
der Griffseite der Tür zur Angelseite hin abfallend geneigt verläuft und an ihrem angelseitigen Ende
offen ist, so daß das Wasser aus dem offenen κι
Rinnenende ablaufen kann, dadurch gekennzeichnet,
daß das angelseitige offene Ende der Wasserablaufrinne (8) mit der angelseitigen Kante
(7) der Tür (1) abschließt und daß der Abstand von der Schwenkachse (4, 5) der Tür (1) zum
angelseitigen offenen Ende (9) der Wasserabiaufrinne (8) größer ist als der Abstand von der
Schwenkachse-(4,5) der Tür (I) zur Innenkante (11)
einer Türschwelle (2) der Duschkabine.
2. Duschkabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
da3 das angelseitige offene Ende (9) der Wasserablauf rinne (8) bei geschlossener Tür (1) über
einer zum Inneren der Duschkabine hin abfallenden Schrägfiäche (13) der Türschwelle (2) liegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792902667 DE2902667C2 (de) | 1979-01-24 | 1979-01-24 | Duschkabine mit Schwenktür |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792902667 DE2902667C2 (de) | 1979-01-24 | 1979-01-24 | Duschkabine mit Schwenktür |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2902667A1 DE2902667A1 (de) | 1980-07-31 |
DE2902667C2 true DE2902667C2 (de) | 1983-05-11 |
Family
ID=6061302
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792902667 Expired DE2902667C2 (de) | 1979-01-24 | 1979-01-24 | Duschkabine mit Schwenktür |
Country Status (1)
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---|---|
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Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
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DE3433135C1 (de) * | 1984-09-08 | 1986-02-20 | Heinz Georg Hünibach Thun Baus | Duschkabinentuer |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2698677A (en) * | 1953-09-03 | 1955-01-04 | Roy W Tadd | Shower stall door |
GB1506350A (en) * | 1977-06-29 | 1978-04-05 | Nordic Saunas Ltd | Shower cabinets |
-
1979
- 1979-01-24 DE DE19792902667 patent/DE2902667C2/de not_active Expired
Also Published As
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---|---|
DE2902667A1 (de) | 1980-07-31 |
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