DE3815215C1 - Apparatus for centering the pins of pin chain - Google Patents
Apparatus for centering the pins of pin chainInfo
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- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G23/00—Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
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- B65G47/74—Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zentrieren der
Stifte einer Stiftkette bei der Übergabe/Übernahme von
Hohlkörpern wie Dosen, Tuben oder dergl. mittels einer
Umsetzeinrichtung auf die oder von den Stiften, wobei die
Stiftkette durch einen Antrieb über mindestens ein
Kettenzahnrad angetrieben wird und die Stifte zwischen einem
umlaufenden Zentrierelement und einer zugeordneten
Kurvenbahn geführt werden, wobei das Zentrierelement und die
Kurvenbahn gegenüber dem Kettenzahnrad abstandsverstellbar
angeordnet sind.
Bei einer derartigen bekannten Zentriervorrichtung weist das
Kettenzahnrad eine zentrale Flanschwelle auf, die mit dem
Kettenzahnrad dreht. Auf diese Flanschwelle ist eine
Zentrierscheibe verschieb- und arretierbar aufgesetzt. Die
Zentrierscheibe weist Vertiefungen am Rande auf, die im
Zusammenhang mit einer konkaven, die Zentrierscheibe
teilweise umgebenden Kurvenbahn eine genaue Positionierung
der Stifte der Stiftkette während der Übergabe dar
Hohlkörper gewährleisten. Entsprechend der Veränderung der
Länge der Hohlkörper muß die Paarung, Zentrierscheibe und
Kurvenbahn gegenüber dem Kettenrad verschoben werden. Hierzu
ist sowohl die Befestigung des Zentrierrades als auch die
der Kurvenbahn zu lösen, wonach diese neu ausgerichtet und
wieder arretieret werden müssen, wobei auch die
Zentrierscheibe und die Kurvenbahn in ihrer gegenseitigen
Position neu ausgerichtet werden müssen. Wenn gleichzeitig
zwei Hohlkörper übergeben werden müssen, muß die Stiftkette
mit einer Schleife ausgeführt werden und es müssen zwei
Zentrierscheiben und entsprechende Kurvenbahnen vorgesehen
werden. Bei der bekannten Vorrichtung gibt es nur einen
Punkt, an dem sich die Bewegungsbahn der Umsetzeinrichtung
mit der Laufbahn der Stiftkette berühren (schneiden), so daß
die Stiftkette und die Umsetzeinrichtung genau an diesem
Punkt stillstehen müssen. Dies erfordert eine
Ausgleichsvorrichtung für die Stiftkette, damit der sonst
kontinuierliche Ablauf gesichert bleibt. Durch die vielen
notwendigen Umlenkungen der Stiftkette und der
Ausgleichsvorrichtung und dem notwendigen Stillstand erhöht
sich der Aufwand für die Maschine, der Lauf der Kette wird
unruhig und die bei höheren Schwankungen bewirkten
Bewegungen der hängenden Hohlkörper bewirken Kollisionen
beim Aufschieben der Hohlkörper, so daß Ausschuß und
Störungen entstehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum
Zentrieren der Stifte einer Stiftkette der eingangs
genannten Art dahingehend zu verbessern, daß die Stiftkette
kontinuierlich weiterlaufen kann und dennoch eine zentrierte
Übergabe auch von zwei Hohlkörpern gleichzeitig von der
Umsetzeinrichtung, die mit der Stiftkette mit umläuft,
erfolgen kann und die einfach an verschiedene
Hohlkörperlängen anpaßbar ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den
Unteransprüchen zu entnehmen.
Nachstehend wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel
unter Bezug auf Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Zentriervorrichtung in Draufsicht,
Fig. 2 einen Schnitt entlang Linie A-A in Fig. 1,
Fig. 3 die Zentriervorrichtung in stirnseitiger Draufsicht,
Fig. 4 ein Detail der Zentriervorrichtung.
Die Vorrichtung weist ein Gestell 1 auf.
Das Gestell 1 ist mit einer parallel zu ihr angeordneten
Stützwand 2 verbunden. Am Gestell 1 sind ferner zwei sich in
Richtung der Stützwand 2 erstreckende parallele Stutzen 3,
die jeweils in einer Achse 4 enden, die je ein um die Achse
4 drehbares Kettenzahnrad 5 tragen. Über die Kettenzahnräder
5 ist eine Stiftkette 6 mit Stiften 7 geführt. Die
Kettenzahnräder 5 sind auf der den Stutzen 3
gegenüberliegenden Seite mit axial angeordneten Wellenzapfen
8 a, b starr verbunden. Jedem Wellenzapfen 8 a, b ist ein
Zahnriemenrad 9 a, b zugeordnet. Die beiden Zahnriemenräder
9 a, b sind in einem Bügel 10 eingesetzt und gemeinsam
mittels dieses Bügels 10 auf den Wellenzapfen 8 a, b
verschiebbar.
Um die Zahnriemenräder 9 a, b läuft ein Zahnriemen 11 um, der
auf seiner Außenseite Nocken 12 trägt. Die Teilung der
Nocken 12 auf dem Zahnriemen 11 ist der Teilung der Stifte 7
auf der Stiftkette 6 angepaßt. In Laufrichtung des
Zahnriemens 11 weisen die Nocken 12 einen keilförmigen
Einschnitt 13 auf und bestehen aus zwei in
Laufrichtung hintereinander angeordneten Teilen 14 a, b.
Zentral in der Mitte jedes Nockens 12 ist ein Längsspalt 15
ausgeführt. Dem Unterteil des Zahnriemens 11 ist zwischen
den Zahnriemenrädern 9 a, b eine Kurvenbahn 16 zugeordnet.
Die Wirkfläche der Kurvenbahn 16 entspricht der Wirkbahn 17
einer Umsetzeinrichtung 18 (siehe Fig. 3) mit der zwei
Hohlkörper gleichzeitig umgesetzt werden können. Die
Kurvenbahn 16 weist einen Führungsvorsprung 19 auf, der der
Größe der Längsspalte 15 entspricht und in diese eingeht. An
der Stützwand 2 ist eine zwischen den Kettenzahnrädern 5
angeordnete die Stiftkette 6 führende Kettenkurvenbahn 20
befestigt. Die Kurvenbahn 16, die Wirkbahn 17 und die
Kettenkurvenbahn 20 weisen den gleichen Krümmungsradius auf,
wobei ihre Drehpunkte auf einer gemeinsamen Achse liegen,
d.h. die Bahnen entsprechen einander.
Um die Vorrichtung an verschiedene Längen von umzusetzenden
Hohlkörpern anpassen zu können, ist symmetrisch zwischen den
Stutzen 3 eine im Gestell 1 und in der Stützwand 2 gelagerte
Gewindespindel 21 vorgesehen. Auf die Gewindespindel 21 sind
zwei Verstellmuttern 22, 23 aufgeschraubt, wobei die
Verstellmutter 22 mit dem Bügel 10 der Zahnriemenanordnung
verbunden ist. Die Verstellmutter 23 ist mit einem
Winkelhalter 24 verbunden, der in der Stützwand 2 geführt
ist und an seinem freien Ende die Kurvenbahn 16 trägt. Am
aus dem Gestell 1 herausgeführten Ende der Gewindespindel 21
ist eine nicht dargestellte Vorrichtung zum Drehen der
Gewindespindel 21 vorgesehen, z.B. ein Handrad oder ein
Stellmotor. Durch Drehen der Gewindespindel 21 werden
gleichzeitig die Zahnriemenanordnung als auch die ihr
zugeordnete Kurvenbahn 16 synchron verschoben.
Bei relativ biegesteifen Stiften 7 können beide
Zahnriemenräder 9 a, b gleich gestaltet und angeordnet sein.
Der Treibriemen 11 wird dann durch die Transportbewegung der
Stifte 7, die zwischen den Nocken 12 und der Kurvenbahn 16
eingeklemmt werden, bewegt.
Weisen die Stifte 7 der Stiftkette 6 jedoch eine hohe
Elastizität auf, z.B. bei langen dünnen Stiften oder Stiften
aus Kunststoff, bewirkt schon eine geringe Reibung des
Zahnriemens bei der Mitnahme eine unerwünschte Verformung
der Stifte. In diesem Fall ist ein zwangsweiser Antrieb des
Zahnriemens vorteilhaft.
Der einfachste Antrieb besteht darin, daß ein Zahnriemenrad
z.B. durch eine Paßfeder mit einem Wellenzapfen kinematisch
gekoppelt wird (nicht dargestellt) .
Normalerweise sind die Wirkdurchmesser der Kettenzahnräder 5
und der Zahnriemenräder 9 sowie die Kurvenbahnen 16, 20 so
gestaltet, daß die Stifte 6 in den Nocken 12 genau auf dem
Rücken des Zahnriemens 11 aufliegen und in dieser Position
durch die Kurvenbahn 16 eingespannt sind. Es ergibt sich ein
Unterschied X im Wirkdurchmesser zwischen einem
Zahnriemenrad 9 und dem durch die Mittelachse des Stiftes 7
gehenden Wirkdurchmesser des zugeordneten Kettenzahnrads 5
(siehe Fig. 4). Zur optimalen Zentrierung sollten daher die
die Stifte 7 mitnehmenden Nocken 12 mit gleicher
Geschwindigkeit umlaufen wie die Stifte 7. Dies bedeutet,
daß der Zahnriemen 11 schneller laufen muß, und zwar im
Verhältnis des Unterschieds der Wirkdurchmesser von
Kettenzahnrad 5 zu Zahnriemenrad 9. Hierzu dient folgender
Antrieb. Auf den Wellenzapfen 8 a (Fig. 4) ist mittels einer
Paßfeder 26 a eine Nabe 26 drehfest aufgesetzt. Die Nabe 26
ist mit einem koaxial angeordneten Kettenrad 25 drehfest
verbunden. Auf die Nabe 26 ist das Zahnriemenrad 9 a drehbar
aufgesetzt. Das Zahnriemenrad 9 b (Fig. 1), das frei drehbar
auf dem Wellenzapfen 8 b aufgesetzt ist, ist mit einem
koaxial und drehfest angeordneten Kettenrad 27 verbunden. Um
die Kettenräder 25 und 27 läuft eine Kette 28 um. Wenn die
Kettenräder 25 und 27 mit ungleichem Wirkdurchmesser
ausgeführt werden, kann die Umlaufgeschwindigkeit des
Zahnriemens 11 erhöht werden, d.h. die
Kettenzahnräderkombination 25, 27, 28 wird als
Übersetzungsgetriebe eingesetzt.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Zentrieren der Stifte (7) einer
Stiftkette (6) bei der Übergabe/Übernahme von Hohlkörpern
mittels einer Umsetzeinrichtung (18) auf die oder von den
Stiften (7), wobei die Stiftkette (6) durch einen Antrieb
über mindestens ein Kettenzahnrad (5) angetrieben wird
und die Stifte (7) zwischen einem umlaufenden
Zentrierelement und einer zugeordneten Kurvenbahn (16)
geführt werden, wobei das Zentrierelement und die
Kurvenbahn (16) gegenüber dem Kettenzahnrad (5)
abstandsverstellbar angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zentrierelement ein um zwei Zahnriemenräder (9 a,
9 b) umlaufender Zahnriemen (11) mit in gleicher Teilung
wie die Stifte (7) der Stiftkette (6) angeordneten nach
außen vorstehenden mitnehmenden Nocken (12) ist, der mit
seiner Nockenseite über die Kurvenbahn (16) geführt ist,
die einem Abschnitt der Wirkbahn (17) der
Umsetzeinrichtung (18) entspricht und daß der Stiftkette
(6) eine entsprechende Kettenkurvenbahn (20) zugeordnet
ist, wobei die Mittelpunkte der Kurvenbahnen (16, 20) und
der Wirkbahn (17) voneinander beabstandet auf einer
gemeinsamen Achse liegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zahnriemenräder (9 a, 9 b) auf den verlängerten
Wellenzapfen (8 a, 8 b) von zwei benachbarten
Kettenzahnrädern (5) in einem Bügel (10) gelagert
angeordnet sind und gemeinsam mit der dazwischen
angeordneten, dem Zahnriemen (11) zugeordneten Kurvenbahn
(16) abstandsverstellbar gegenüber den Kettenzahnrädern
(5) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
zur gemeinsamen Verstellung eine Gewindespindel (21)
dient.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Nocken (12) aus zwei in
Laufrichtung hintereinander angeordneten keilförmigen
Teilen (14 a, b) besteht, die einen oben offenen
keilförmigen Einschnitt (13) begrenzen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Nocken (12) in Laufrichtung
einen Längsspalt (15) aufweist, dessen Abmessungen den
Abmessungen eines in den Längsspalt (15) eingehenden
Führungsvorsprungs (19) auf der Kurvenbahn (16)
entsprechen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Zahnriemenrad angetrieben ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Zahnriemenrad (9 a) drehbar auf einer Nabe (26)
angeordnet ist, die drehfest mit einem Kettenrad (25) und
mit dem Wellenzapfen (8 a) verbunden ist und daß das
andere Zahnriemenrad (9 b) drehfest mit einem Kettenrad
(27) verbunden ist, wobei über beide Kettenräder (25, 27)
eine Kette (28) umläuft.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Kettenräder (25, 27) unterschiedliche
Wirkgrößen aufweisen.
Priority Applications (4)
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FR (1) | FR2631007B1 (de) |
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- 1988-05-04 DE DE3815215A patent/DE3815215C1/de not_active Expired
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1989
- 1989-04-10 CH CH1341/89A patent/CH677774A5/de not_active IP Right Cessation
- 1989-05-03 FR FR898905925A patent/FR2631007B1/fr not_active Expired - Fee Related
- 1989-05-04 IT IT8983397A patent/IT1235076B/it active
Non-Patent Citations (1)
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Also Published As
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IT8983397A0 (it) | 1989-05-04 |
FR2631007B1 (fr) | 1992-04-17 |
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IT1235076B (it) | 1992-06-18 |
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