DE3815206A1 - Schutzkappe zum aufsetzen auf fassverschluesse - Google Patents

Schutzkappe zum aufsetzen auf fassverschluesse

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DE3815206A1
DE3815206A1 DE19883815206 DE3815206A DE3815206A1 DE 3815206 A1 DE3815206 A1 DE 3815206A1 DE 19883815206 DE19883815206 DE 19883815206 DE 3815206 A DE3815206 A DE 3815206A DE 3815206 A1 DE3815206 A1 DE 3815206A1
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Hermann Fink
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/62Secondary protective cap-like outer covers for closure members
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D55/00Accessories for container closures not otherwise provided for
    • B65D55/02Locking devices; Means for discouraging or indicating unauthorised opening or removal of closure
    • B65D55/06Deformable or tearable wires, strings, or strips; Use of seals, e.g. destructible locking pins
    • B65D55/08Annular elements encircling container necks
    • B65D55/0863Plastic snap-on cap-like collars having frangible parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine auf Faßverschlüsse metallischer Getränkefässer aufsetzbare Schutzkappe, die aus einem runden Abdeckteil und einem an das Abdeckteil angeformten zylindri­ schen Mantelabschnitt besteht, der an seiner Innenfläche Stege aufweist, die zum Hintergreifen eines am Faßverschluß angeordneten ringförmigen Wulstes vorgesehen sind und am zy­ lindrischen Mantelabschnitt Sollbruchstellen angeordnet sind, die an der unteren Begrenzung des zylindrischen Mantelabschnit­ tes enden.
Schutzkappen dieser Art erfüllen die Funktion von Plomben. Die Abnehmer von gefüllten Getränkefässern jener Sorte, die im Handel auch unter dem Namen KEG-Fässer bekannt sind, sollen durch derartige Schutzkappen kontrollieren können, ob sich die Getränkefässer auch in jenem Zustand befinden, wie diese die Abfüllstation der Getränkeherstellerfirma verlassen haben. Sind die Schutzkappen etwa durch Manipulationsversuche beschädigt, so ist der Abnehmer der Getränkefässer berechtigt, diese ungeöffnet an den Getränkehersteller zurückzuschicken.
Als nächstliegender Stand der Technik ist eine Schutzkappe gemäß dem deutschen Gebrauchsmuster G 87 02 384.9 des Anmelders zu nennen. Die in diesem Gebrauchsmuster beschriebene Schutz­ kappe weist an ihrer zylindrischen Mantelfläche Durchbrüche auf, wobei die Stege an der unteren Begrenzung der Durchbrü­ che angeordnet sind. Von jedem Steg bzw. von jedem Durchbruch führt zumindest eine Sollbruchstelle in Form eines verminderten Materialquerschnittes zur unteren Begrenzung des zylindrischen Mantelabschnittes.
Die Tatsache, daß die Stege an den Durchbrüchen angeordnet sind, läßt einen Nachteil entstehen, der von geschickten Personen zu Manipulationen am Faßinhalt ausgenützt werden kann. Es ist zu befürchten, daß diese Personen mit einem spitzen hakenförmigen Gegenstand und unter Ausnützung der Elastizität der Schutzkappe versuchen, durch einen Durchbruch hindurch den an diesem Durchbruch befindlichen Steg vom Wulst des Faßverschlusses zu lösen mit dem Ziel, die Schutzkappe unbe­ schädigt vom Faßverschluß abnehmen zu können.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Schutzkappe der gattungsgemäßen Art so weiterzuentwickeln, daß Manipulations­ versuche der eben beschriebenen Art nicht durchführbar sind.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der zylind­ rische Mantelabschnitt der Schutzkappe entweder als durchbruch­ lose Wand gestaltet und jede Sollbruchstelle an oder nahe eines Steges endet, oder daß bei einer Ausstattung des zylind­ rischen Mantelabschnittes mit Durchbrüchen die Stege so ange­ ordnet sind, daß diese nicht an die Durchbrüche angrenzen.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind keine Durchbrü­ che am zylindrischen Mantelabschnitt angeordnet. Es ist somit unmöglich, mit einem spitzen Gegenstand, ohne eine Beschädigung der Schutzkappe zu bewirken, die Stege zu erreichen.
Bei einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Durchbrüche gegenüber den Stegen am zylindrischen Mantelab­ schnitt so angeordnet, daß sie durch die Durchbrüche hindurch ebenfalls nicht mit einem Gegenstand erreichbar sind.
Die Erfindung wird anhand von zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt jeweils in Schnittdarstellung
Fig. 1 eine Schutzkappe mit durchbruchlosem zylindrischen Mantelabschnitt;
Fig. 2 ein Detail der Schutzkappe sowie
Fig. 3 eine Schutzkappe mit Durchbrüchen, die nicht an die Stege angrenzen.
Die in Fig. 1 dargestellte, aus Kunststoff gefertigte Schutz­ kappe 1 besteht aus einem runden, mit oder ohne Durchbrüche ausgestatteten Abdeckteil 2, an das ein zylindrischer Mantel­ abschnitt 3 angeformt ist. Der zylindrische Mantelabschnitt 3 weist keine Durchbrüche auf. Er (3) ist somit als durchbruchlo­ se Wand gestaltet. An der Innenseite des zylindrischen Mantel­ abschnittes 3 befinden sich zur senkrechten Mittelachse 10 der Schutzkappe hin gerichtete Stege 8, wie sie z.B. im deutschen Gebrauchsmuster G 87 02 384.9 näher beschrieben sind. Von oder nahe den Enden der Stege 8 führen Sollbruchstellen 9 verminder­ ten Materialquerschnittes zur unteren Begrenzung 6 des zylind­ rischen Mantelabschnittes 3.
Fig. 2 zeigt im Detail und im Schnitt einen Steg 8 mit daran angeordneter Sollbruchstelle 9. Der Steg 8 ragt nasenförmig zur nicht näher dargestellten Mittelachse 10 der Schutzkappe 1. Vom Steg 8 führt eine Sollbruchstelle 9 zur unteren Begrenzung 6 des zylindrischen Mantelabschnittes 3. Die Wandstärke der Sollbruchstelle 9 ist geringer, als die Wandstärke des zylind­ rischen Mantelabschnittes 3.
Fig. 3 zeigt in Anlehnung an Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel, bei dem gemäß zweier bevorzugter Gestaltungsformen Durchbrüche 7 unterhalb oder oberhalb der Stege 8 im Bereich des zylindri­ schen Mantelabschnittes 3 angeordnet sind. Die Durchbrüche 7 sind grundsätzlich so plaziert, daß sie nicht an die Stege 8, wie dies im Ausführungsbeispiel des deutschen Gebrauchsmusters G 87 02 384.9 empfohlen wird, angrenzen. Von den Stegen 8 füh­ ren, wie bereits in Fig. 1 beschrieben, Sollbruchstellen 9 zur unteren Begrenzung 6 des zylindrischen Mantelabschnittes 3. Um ein Einreißen des zylindrischen Mantelabschnittes 3 beim Abnehmvorgang der Schutzkappe 1 zu beschleunigen, können an den Einmündungsstellen 14 der Sollbruchstellen 9 in die untere Begrenzung 6 des zylindrischen Mantelabschnittes 3 Einkerbun­ gen 15, etwa dreieckförmiger Form vorgesehen sein.
Auf eine weitere detaillierte Beschreibung sonstiger techni­ scher Merkmale der Schutzkappe 1 sowie auf eine Schilderung, wie die Schutzkappe 1 auf einem Faßverschluß aufgesetzt ist, wird verzichtet, da beides durch die im deutschen Gebrauchs­ muster G 87 02 384.9 des Anmelders beschriebenen Lösungen für den Durchschnittsfachmann ohne erfinderisches Handeln auf die erfindungsgemäße Schutzkappe 1 übertragbar ist.

Claims (2)

1. Auf Faßverschlüsse metallischer Getränkefässer aufsetz­ bare Schutzkappe, die aus einem runden Abdeckteil und einem an das Abdeckteil angeformten zylindrischen Mantelab­ schnitt besteht, der an seiner Innenfläche Stege aufweist, die zum Hintergreifen eines am Faßverschluß angeordneten ringförmigen Wulstes vorgesehen sind und am zylindrischen Mantelabschnitt Sollbruchstellen angeordnet sind, die an der unteren Begrenzung des zylindrischen Mantelabschnittes enden, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Mantel­ abschnitt (3) entweder als durchbruchlose Wand gestaltet und jede Sollbruchstelle (9) an einem oder nahe eines Steges (8) endet, oder daß bei einer Ausstattung des zylind­ rischen Mantelabschnittes (3) mit Durchbrüchen (7), die Stege (8) so angeordnet sind, daß diese nicht an die Durch­ brüche (7) angrenzen.
2. Schutzkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der unteren Begrenzung (6) des zylindrischen Mantelab­ schnittes (3) Einkerbungen (15) vorgesehen sind, die sich im Einmündungsbereich (14) der Sollbruchstellen (9) befin­ den.
DE19883815206 1988-05-04 1988-05-04 Schutzkappe zum aufsetzen auf fassverschluesse Withdrawn DE3815206A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9109221U1 (de) * 1991-07-26 1991-09-19 Boetzkes, Klaus, 8940 Memmingen, De
DE102018208204A1 (de) * 2018-05-24 2019-11-28 Ford Global Technologies, Llc Schutzkappe und elektrische Anschlusseinheit eines Fahrzeugbauteils

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE9109221U1 (de) * 1991-07-26 1991-09-19 Boetzkes, Klaus, 8940 Memmingen, De
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