DE1482594C - Sicherheitsverschlußkapsel - Google Patents

Sicherheitsverschlußkapsel

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DE1482594C
DE1482594C DE19651482594 DE1482594A DE1482594C DE 1482594 C DE1482594 C DE 1482594C DE 19651482594 DE19651482594 DE 19651482594 DE 1482594 A DE1482594 A DE 1482594A DE 1482594 C DE1482594 C DE 1482594C
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Germany
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capsule
bottle
neck
bottle neck
jacket
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DE19651482594
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DE1482594A1 (de
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Original Assignee
Vereinigte Kapselfabriken Nacken heim GmbH, 6506 Nackenheim
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Description

Infolge der konischen Ausführung der Verschlußkapsel ist ein absolut sicherer Sitz zwischen dem unteren Kapselrad 11 und der Sicke 12 gewährleistet. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Steigung des Konus zwischen 1:12 bis 1:20 beträgt. Ferner ermöglicht die konische Ausführung die Anbringung eines werbewirksamen, langen Mantelteils, beispielsweise für Wappen und Beschriftungen, sowie das Aussehen einer traditionsgemäßen Flaschenkapsel. Da weiterhin der untere Mantelteil 7 der Kapsel beim Aufbringen auf die Flasche weder angerollt noch sonst in irgendeiner Weise deformiert wird, bleibt eine Beeinträchtigung von Werbeaufschriften durch Falten oder Verziehen völlig ausgeschlossen. Schließlich ist die Herstellung einer konischen Kapsel einfacher als die Fertigung einer zylindrischen. Sie verhindert jedoch ebensogut wie letztere eine Verfälschung des Flascheninhaltes.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine Patentansprüche: Sicherheitskapsel so zu gestalten, daß Aufdrucke auf dem Mantel beim Aufbringen der Kapsel nicht durch
1. Sicherheitskapsel aus Metall, vorzugsweise Verziehen oder Faltenbildung beeinträchtigt oder aus Aluminium-Legierungen, mit mindestens 5 entstellt werden. " " "" "'"■
einer umlaufenden Schwächungslinie unterhalb Diese !Aufgabe, .wird bei einer Sicherheitskapsel
des Kapselbodens und einem unteren, lang ausge- der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der
bildeten Mantel, der mit seinem unteren Rand zwischen den beiden Auflageflächen gelegene Mantel-
und einer unterhalb der Schwächungslinie gelege- abschnitt geradlinig konisch ausgebildet ist und den
nen Sicke am Flaschenhals anliegt, dadurch io Flaschenhals frei überbrückt.
gekennzeichnet, daß der zwischen den Auf diese Weise erhält man eine Sicherheitskap-
beiden Auflageflächen (12, 11) gelegene Mantel- sei, deren Mantelteil sich beim Aufbringen nicht ver-
abschnitt (7) geradlinig konisch ausgebildet ist ändert, so daß die Werbeaufdrucke ihre ursprüng-
und den Flaschenhals frei überbrückt. liehe Form und Schärfe behalten. Bei einer vorteil-
2. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 1, da- 15 haften Ausgestaltung der Erfindung weist der Konus durch gekennzeichnet, daß der Konus eine Stei- eine Steigung zwischen 1:12 und .1:20 auf. In diegung zwischen 1:12 und 1: 20 aufweist. sem Bereich ergibt sich ein besonders sicherer Sitz
der Sicherheitsverschlußkapsel auf dem Flaschenhals.
*o Aus der Zeichnung, die Ausführungsbeispiele des
Erfindungsgegenstandes darstellt, lassen sich weitere Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten erkennen.
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitskapsel aus F i g. 1 zeigt einen Schnitt durch eine auf einem
Metall, vorzugsweise aus Aluminium-Legierungen, Flaschenhals aufgebrachte Sicherheitsverschlußkapmit mindestens einer umlaufenden Schwächungslinie 35 sei;
unterhalb des Kapselbodens und einem unteren, lang F i g. 2 gibt eine abgewandelte Form einer auf
ausgebildeten Mantel, der mit seinem unteren Rand einer Flasche aufgebrachten Verschlußkapsel im und einer unterhalb der Schwächungslinie gelegenen Schnitt wieder;
Sicke am Flaschenhals anliegt. F i g. 3 entspricht der Ansicht einer Kapsel gemäß
Es sind bereits Flaschenverschlußkapseln be-30 Fig. 1 vordem Aufbringen auf den Flaschenhals;
kanntgeworden, die unterhalb des Kapselbodens eine F i g. 4 veranschaulicht die Ansicht einer Kapsel
Schwächungslinie, beispielsweise in Form von Teil- nach F i g. 2 vor dem Aufbringen auf den Flaschenschlitzen aufweisen. Die Kapselform ist zylindrisch hals.
und der unter der Schwächungslinie vorhandene Mit 1 ist in F i g. 1 eine Sicherheitsverschlußkap-
Mantelteil relativ kurz, um eine übermäßige Aufwei- 35 sei, mit 2 eine Dichtungseinlage aus Kork oder tung durch den Flaschenhals zu vermeiden. Infolge Kunststoff, mit 3 eine Schwächungslinie, mit 4 ein der verhältnismäßig geringen Abmessungen des zy- konischer Flaschenhals, mit 5 ein Gewinde und mit 6 lindrischen Mantelteils ist dieser für Werbezwecke eine Haltenut des Flaschenhalses bezeichnet. 7 stellt nicht geeignet. Die Werbewirksamkeit wäre gering, den unteren, konischen Mantelteil der Kapsel dar.
zumal sich auch eine Verformung des Mantelteils 40 In Fig.2 sind gleiche Teile mit demselben Benicht vermeiden läßt. Es gehören weiterhin schon zugszeichen versehen wie in Fig. 1. Die abgewan-Staniiiolkapseln zum Stand der Technik, die bei- delte Verschlußkapsella weist nun Schwächungslispielsweise auf ein Gewinde des Flaschenhalses ge- nien3a auf. Ein Griffkork trägt die Bezugsnumrollt werden und unterhalb des Gewindes eine um- mer8.
laufende Schwächungslinie besitzen. Diese Kapseln 45 F i g. 3 läßt die Schwächungslinie 3 und die konihaben den Nachteil, daß das weiche Stanniol infolge sehe Form der gesamten Kapsel deutlich erkennen, des hochbeanspruchten Gewindes eine große Wand- Außerdem ist ein Werbeaufdruck 9 sichtbar. Das stärke benötigt. Die Kapseln sind daher schwer und gleiche gilt für Fig.4.
teuer. , Die erfindungsgemäße Sicherheitsverschlußkapsel
Irgendwelche Mantelaufdrucke werden darüber 50 wird wie folgt aufgebracht:
hinaus beim Anrollen auf die Flasche durch Verzie- Bei der Anordnung nach F i g. 1 stülpt man zu-
hen und Faltenbildung beeinträchtigt oder entstellt. nächst die konische Kapsel 1 zusammen mit der
Aus der französischen Patentschrift 887790 ist Dichtungseinlage 2 über die gefüllte Flasche. Dann auch bereits eine Verschlußkapsel mit einem relativ wird mit Hilfe eines nicht gezeigten Druckstempels langen unteren Mantel bekannt. Auch bei dieser Ver- 55 die Dichtungseinlage auf oder in den Flaschenmund schlußkapsel ist zwischen dem oberen, mit einem Ge- gedrückt, und die Gewindegänge 5 werden im Kapwinde versehenen Verschlußteil und dem unteren selmantel oberhalb der Schwächungslinie 3 geprägt. Mantelteil eine Schwächungslinie vorgesehen. Der Gleichzeitig legt sich eine Sicke 12 des Kapselman-Mantelteil liegt über seine ganze Länge direkt am tels in die Haltenut 6 des Flaschenhalses. Entspre-Flaschenhals an und greift am oberen Rand in eine 60 chend verfährt man bei der Ausführungsform nach Sicke des Flaschenhalses ein, wodurch ein Verrat- F i g. 2. Dort wird der obere Kapselteil um den Griff schen des vom Oberteil getrennten Mantels verhin- kork 8 befestigt und die Sicke 12 wiederum in die dert wird. Da der Mantel beim Aufbringen der Ver- Haltenut 6 gedrückt. Beim öffnen der Flasche läßt schlußkappe an den Flaschenhals angedrückt wird sich der Kapselkopfteil vom unteren Mantelteil an und dessen gerundete Form annimmt, überstehen 65 den Schwächungslinien trennen, so daß dieser Manauch bei dieser Verschlußkappe Werbeaufdrucke auf telteil werbewirksam auf dem Flaschenhals verbleibt, dem Mantel das Aufbringen nicht, ohne verzerrt zu Die Vorteile des Erfindungsgegenstandes sind in
werden. folsendem zu sehen:
DE19651482594 1965-07-15 1965-07-15 Sicherheitsverschlußkapsel Expired DE1482594C (de)

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DEV0028893 1965-07-15
DEV0028893 1965-07-15

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DE1482594A1 DE1482594A1 (de) 1969-01-09
DE1482594C true DE1482594C (de) 1973-07-05

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