DE3815052C2 - - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F21/00—Implements for finishing work on buildings
- E04F21/02—Implements for finishing work on buildings for applying plasticised masses to surfaces, e.g. plastering walls
- E04F21/06—Implements for applying plaster, insulating material, or the like
- E04F21/08—Mechanical implements
- E04F21/10—Mechanical implements centrifugally acting
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufbringen einer
fluchtgerechten Putzschicht auf eine Wandfläche, mit einer
langgestreckten, von einem Motor drehbaren Schleuderwalzeneinrichtung,
die in einer Mörtel-Aufnahmewanne eines Gehäuses
angeordnet ist, das eine Eintrittsöffnung für den Mörtel, eine
in axialer Richtung verlaufende, sich im wesentlichen über die
gesamte Länge der Schleuderwalzeneinrichtung erstreckende Austrittsöffnung
für den Mörtel und im Bereich der Austrittsöffnung
eine Aufziehleiste aufweist, wobei das Gehäuse an einem
Gestell verschieblich geführt ist, das zwei voneinander beabstandete,
längenverstellbare Rohreinrichtungen aufweist.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der deutschen Patentanmeldung
B 2536 V/37d bekannt. Bei dieser Vorrichtung ist das
Gehäuse an einem Gestell verschieblich geführt, das zwei
voneinander beabstandete, längenverstellbare Rohreinrichtungen
aufweist, damit das Gestell an die jeweilige Wandhöhe
angepaßt werden kann. Bei der vorbekannten Konstruktion
bestehen die Rohreinrichtungen jeweils aus nebeneinander angeordneten
Rohren gleichen Profils, die mit Löchern versehen
sind und mit Schrauben in der gewünschten Überlappung
aneinander befestigt werden. Die aneinander befestigten Rollenpaare
sind mit Zahnstangen oder Ketten versehen, in die Zahnräder
eingreifen, die fest auf einer motorgetriebenen Antriebswelle
sitzen, wodurch das Gehäuse entlang den Rohren
aufwärts und abwärts gefahren werden kann.
Diese vorbekannte Konstruktion kann störungsanfällig sein und dürfte
nicht dazu geeignet sein, dauerhaft eine glatte Führung des
Gehäuses zu gewährleisten. Außerdem ist die jeweilige Länge
der Rollenpaare nur auf etwas umständliche Weise einstellbar,
da die Rohre miteinander verschraubt werden müssen. Auch
wenn die hierzu vorgesehenen Löcher in den Rohren im kurzen
Abstand angeordnet sind, kann mit dieser Ausbildung die
Länge der Rohrpaare nicht so eingestellt werden, daß die
Rohre zwischen einer deckenseitigen und einer bodenseitigen
Schiene festgeklemmt werden. Außerdem ist nicht auszuschließen,
daß die Zahnräder bei einer äußeren Krafteinwirkung
aus den Zahnstangen austreten, wodurch die vorbekannte
Vorrichtung funktionsunfähig würde.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung zum Aufbringen einer fluchtgerechten Putzschicht
auf eine Wandfläche gemäß dem Oberbegriff des Patenanspruchs 1
so weiterzuentwickeln, daß das zur Führung des Gehäuses
angeordnete Gestell auf einfache Weise auf die jeweilige
Wandhöhe einstellbar ist und daß stets eine sichere und
glatte Führung des Gehäuses gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen
des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Gemäß der Erfindung enthält das Gestell zwei Teleskopgestellrohre,
die jeweils mit einer Laufschiene versehen sind, wobei
die Laufschiene des inneren Gestellrohres das zugehörige
Gestellaußenrohr durchgreift. Hierdurch ist eine kompakte,
sehr stabile Konstruktion geschaffen, die eine hohe Biegefestigkeit
hat und zuverlässig den großen Belastungen standhält.
Das Gehäuse ist mit vier Laufrollenpaaren entlang den
Laufschienen geführt, wobei jedes Laufrollenpaar die zugehörige
Laufschiene zwischen sich aufnimmt, wodurch ein
sicherer Eingriff gewährleistet ist, der nicht durch
äußere Krafteinwirkung unbeabsichtigt lösbar ist. Das Gehäuse
ist somit zuverlässig sicher und glatt an dem Gestell
geführt, wobei als Folge der besonderen Führung keine Störungen
zu besorgen sind.
Mit großem Vorteil wird ferner vorgeschlagen, daß die
Gestellinnenrohre durch Motorkraft aus den Gestellaußenrohren
ausgefahren werden, wodurch nicht nur die Einstellung
auf die jeweils erforderliche Länge besonders einfach auszuführen
ist, sondern die beiden Teleskoprohre können auf
diese Weise auch fest zwischen einer oberen und einer unteren
Profilschiene eingeklemmt werden, so daß sie absolut
unbeweglich gehalten sind.
Zur Halterung der beiden Teleskopgestellrohre ist zweckmäßigerweise
ein Einrichtrahmen vorgesehen, der seinerseits
aus zwei seitlichen, vertikalen Teleskopeinrichtrohren und
zwei U-Profilschienen besteht, die am Fußende und am Kopfende
der vertikalen Rohre angebracht sind und auf dem Boden
bzw. an der Decke anliegen. Die Entfernung der U-Profilschienen
zu der zu verputzenden Wand ist bei einer vorgegebenen
Lage der vertikalen Teleskopeinrichtrohre einstellbar.
Die beiden Teleskopgestellrohre werden zwischen den U-Profilschienen
eingespannt und können in der Einbaulage unter
Federspannung stehend durch Stifte gesichert werden. Zweckmäßigerweise
sind die Fußenden der Teleskopgestellrohre mit
Rollen versehen, auf denen die Teleskopgestellrohre in der
unteren Profilschiene verschiebbar sind.
Das Gehäuse ist vorzugsweise mit einem Elektromotor antriebsmäßig
verbunden, der über einen Kettentrieb auch die
Gestellinnenrohre ausfahren und zwischen den horizontalen
U-Profilschienen einspannen kann. Die Hubgeschwindigkeit
des Gehäuses kann so geregelt wwerden, daß sie bei steigendem
Gewicht des Gehäuses infolge abnehmendem Mörtelverbrauchs
ansteigt, während sie bei abnehmendem Gewicht des Gehäuses
sinkt, so daß Schwankungen in der Mörtelzufuhr zu dem Gehäuse
nicht zu Veränderungen der auf der Wand aufgetragenen
Mörteldicke führen.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung lassen sich Wandflächen
praktisch vollautomatisch verputzen. Hierzu wird
zunächst der Einrichtrahmen an der zu verputzenden Wand aufgestellt,
worauf in diesem Rahmen die beiden Teleskopgestellrohre
eingespannt und zusammen mit dem die Schleuderwalze
enthaltenden Gehäuse in die erste Arbeitsposition gebracht
werden. Ein mit einem Mörtelvorratsbehälter und einer
Pumpfördereinrichtung verbundener Putzschlauch wird an der
Mörteleintrittsöffnung des Gehäuses angeschlossen, woraufhin
die Vorrichtung unter Zufuhr von Mörtel in Betrieb gesetzt
wird. Die Vorrichtung trägt nun in einem vollautomatischen
Arbeitsgang eine fluchtgerechte Putzschicht auf
einer Fläche auf, die vom Boden bis zur Decke der Wand
reicht und sich über die Breite der Schleuderwalze erstreckt.
Anschließend werden die Teleskopgestellrohre seitlich
verschoben, so daß der nächste Wandstreifen vollautomatisch
verputzt wird.
Während dieser Vorgänge kann an der nächsten zu verputzenden
Wand ein weiterer Einrichtrahmen aufgestellt werden, in den
die Teleskopgestellrohre mit dem Gehäuse nach Verputzen der
ersten Wand versetzt werden. Damit kann eine einzige Arbeitperson
die erfindungsgemäße Vorrichtung handhaben und
bedienen, wobei eine weitestgehend kontinuierliche Arbeitsweise
der erfindungsgemäßen Vorrichtung ermöglicht
ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung zweier bevorzugter Ausführungsformen
sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen auf weitgehend
schematische Weise:
Fig. 1 eine Ansicht der gesamten Vorrichtung mit
Einstellrahmen mit zwei vergrößerten
Details;
Fig. 2 eine horizontale Schnittansicht durch den
Bereich der vertikalen Führung des Gehäuses;
Fig. 3 einen vertikalen Querschnitt durch eine
erste Ausführungsform des Gehäuses mit der
Schleuderwalze;
Fig. 4 einen vertikalen Querschnitt durch die
Schleuderwalze und eine Aufsicht auf
dieselbe;
Fig. 5 ein Abdeckblech im vertikalen Querschnitt
und in einer Aufsicht sowie eine auseinan
derziehbare Richtlatte in einer Ansicht und
Fig. 6 einen vertikalen Querschnitt durch eine
zweite Ausführungsform des Gehäuses.
Es wird zunächst auf Fig. 3 Bezug genommen, in der ein
vertikaler Querschnitt durch das Gehäuse 1 einer erfin
dungsgemäßen Vorrichtung dargestellt ist. Das Gehäuse 1
ist so vor einer zu verputzenden Wand 2 angeordnet, daß
die Vorrichtung eine fluchtgerechte Putzschicht 3 einer
vorbestimmten Dicke 4 herstellt.
Das Gehäuse 1 enthält eine Eintrittsöffnung 5 für den
Mörtel, an der ein Putzschlauch 6 zu befestigen ist,
der mit einem nicht dargestellten Mörtelvorrat und einer
ebenfalls nicht dargestellten Druckluftquelle in Verbin
dung steht. Durch die Eintrittsöffnung 5 wird der Mörtel
einer Beschickungskammer 7 zugeführt, in der eine von
einem Motor angetriebene Schneckenwalze 8 angeordnet ist,
die sich über die gesamte Länge der Beschickungskammer
7 bzw. des Gehäuses 1 erstreckt. Die Schneckenwalze 8
verteilt den zugeführten Mörtel gleichmäßig über die
gesamte Länge der Beschickungskammer.
Die Beschickungskammer 7 steht über einen Durchtritts
schlitz 9 mit einer Aufnahmewanne 10 in Verbindung, die
konzentrisch zu einer Schleuderwalze 11 angeordnet ist.
Die Schleuderwalze 11 besteht, wie insbesondere Fig.
4 zeigt, aus einem langgestreckten quadratischen Rohr
12, an dessen vier Seiten Blattfedern 13 in einem Ab
stand voneinander angeordnet sind, der im wesentlichen
der Blattfederbreite entspricht. An den Ecken des qua
dratischen Rohrs 12 durchgreifen sich die versetzt zuein
ander angeordneten Blattfedern 13, die auf diese Weise
8 Blattfederreihen 14 bilden. Die Blattfedern 13 sind
von Lochleisten 15 überdeckt, die mit Schrauben 16 be
festigt sind. Die einzelnen Blattfedern 13 sind somit
leicht auszutauschen.
Das Rohr 12 ist mit einem Zahnrad 17 verbunden, das über
einen mit einem Elektromotor verbundenen Kettentrieb 18
antriebsmäßig in Verbindung steht.
Das Gehäuse 1 enthält über seine gesamte Länge eine Aus
trittsöffnung 19 für den Mörtel, die an ihrer Unterseite
von einer Aufziehleiste 20 begrenzt ist. Im oberen Bereich
des Gehäuses befindet sich ferner ein fester Vorsprung 21,
der in die Bewegungsbahn der Blattfedern 13 soweit hinein
ragt, daß diese beim Passieren des Vorsprungs 21 zunächst
zurückgebogen werden, wie dies in Fig. 3 bei 22 ange
deutet ist, wobei die Blattfedern 13 im weiteren Verlauf
ihrer Drehung freigegeben werden und in Drehrichtung
(Pfeil 23 in Fig. 3) vorschnellen.
Das Gehäuse 1 ist an einer Halterung 24 befestigt, die
über Rollenpaare 25 an Laufschienen 26 vertikal ge
führt ist, wie dies in Fig. 3 nur angedeutet ist.
Die Halterung und Führung des Gehäuses 1 ist in näheren
Einzelheiten in den Fig. 1 und 2 dargestellt, auf die
nun Bezug genommen wird. Vor der zu verputzenden Wand 2
wird zunächst ein Einrichtrahmen aufgestellt, der aus
zwei seitlichen, vertikalen Teleskopeinrichtrohren 27
und auseinanderziehbaren horizontalen U-Profilschienen
28 besteht, die auf dem Boden bzw. an der Decke anliegen.
Wie der vergrößerte Ausschnitt II in Fig. 1 zeigt, sind
die U-Profilschienen über einen Einstellmechanismus 29
versetzt gegenüber den Teleskopeinrichtrohren 27 angeord
net, so daß mittels des Einstellmechanismus 29 der Abstand
der U-Profilschienen von der zu verputzenden Wand einge
stellt werden kann.
Zwei vertikale Teleskopgestellrohre 30 sind in vertikaler
Lage zwischen den U-Profilschienen 28 eingespannt und
federbeaufschlagt durch Stifte 31 in ihrer Lage ge
sichert. Wie der vergrößerte Ausschnitt I in Fig. 1 an
deutet, ruhen die Teleskopgestellrohre 30 auf Rollen 32,
auf denen sie nach Lösen der Stifte 31 seitlich ver
schoben werden können.
Das Gehäuse 1 ist über Rollenpaare 25 und 33 vertikal
verfahrbar, was weiter unten des näheren mit Bezug auf
Fig. 2 erläutert wird. Zum Ausfahren der Gestellinnen
rohre 34 aus den Gestellaußenrohren 35 der Teleskopge
stellrohre 30 und zum Anheben und Absenken des Gehäuses
1 ist ein Elektromotor 36 vorgesehen, der über Ketten
und Zahnräder antriebsmäßig mit den Gestellinnenrohren
34 und dem Gehäuse 1 verbunden ist. Ein Luftmotor 37
ist zum Antrieb des Zahnrades 17 der Schleuderwalze
11 angeordnet.
Fig. 2 zeigt einen Horizontalschnitt durch den Bereich
der vertikalen Führung des in dieser Figur nicht darge
stellten Gehäuses 1, das an einer Halterung 38 befestigt
ist, die ihrerseits mit den Rollenpaaren 25 und 33 ver
sehen ist. Die Gestellinnenrohre 34 sind auf Rollen 39
in den Gestellaußenrohren 35 geführt und durchgreifen
diese mit Laufschienen 40 für die Rollenpaare 33. Die
Gestellaußenrohre 35 sind mit Laufschienen 41 für die
Rollenpaare 25 versehen. Infolge dieser Anordnung kann
das Gehäuse 1 glatt an den Teleskopgestellrohren 30 bis
zur Decke hochgefahren werden.
Damit die erfindungsgemäße Vorrichtung auch zum Verputzen
solcher Wände eingesetzt werden kann, die nicht zu ver
putzende Flächen aufweist, ist ein Abdeckblech 42 vor
gesehen (Fig. 5), das auf das Gehäuse 1 so aufgeschoben
werden kann, daß die Austrittsöffnung 19 für den Mörtel
in dem gewünschten Umfang verschlossen wird. Fig. 5
zeigt ferner eine auseinanderziehbare Richtlatte 43,
die zum Einrichten des Abstandes der U-Profilschienen 28
von der zu verputzenden Wand verwendbar ist, wodurch wieder
um der Abstand der Aufziehleiste 20 von der zu verputzen
den Wand und damit die Dicke der aufzutragenden Putz
schicht festgelegt wird.
Fig. 6 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform des Ge
häuses 44, bei dem die Beschickungskammer 45 durch eine
vertikale Trennwand 46 mit einer Ablaufkante 47 von der
Aufnahmewanne 48 getrennt ist. Die Aufziehleiste 49
ist an dem Gehäuse 44 angeschraubt und damit nach Ver
schleiß leicht austauschbar. Der die Blattfedern 13 vor
Erreichen der Austrittsöffnung 19 auslenkende Vorsprung
50 ist am vorderen Ende der oberen Gehäusewand angeformt,
auf der ein vorspringendes Abdeckblech 51 aufgeschraubt
ist.
Obwohl in Fig. 6 eine gemeinsame Antriebskette 52 für
das Zahnrad 17 der Schleuderwalze 11 und die Schnecken
walze 8 dargestellt ist, wird ein Antrieb mit zwei ge
trennten Ketten bevorzugt, wobei an dem Antriebszahnrad
17 ein zusätzliches Zahnrad angeformt ist, das über die
zweite Kette mit der Schneckenwalze 8 verbunden ist.
Der Einrichtrahmen und die Teleskopgestellrohre bestehen
zweckmäßigerweise aus Leichtmetall, wobei die Teleskop
einrichtrohre mit Schnellspannvorrichtungen und einge
bauten Wasserwaagen versehen sind. Da mit der Richtlatte
43 der am weitesten vorstehende Bereich der Wand leicht
ermittelt werden kann, können die U-Profilschienen so
eingerichtet werden, daß der Mörtelverbrauch unter Ge
währleistung einer absolut lotrechten und fluchtgerechten
Fläche optimiert bzw. minimiert wird. Zur Erzielung einer
einwandfreien Putzschicht wird zunächst soviel Mörtel
an die Wand angespritzt, daß die hierdurch entstehende
Schicht etwa doppelt so dick ist, wie die herzustellende
Putzschicht, wobei die von der Aufziehleiste abgestreifte
Mörtelmasse wieder in die Aufnahmewanne 10 zurückfällt.
Die so entstehende Putzschicht hat eine beträchtlich
erhöhte Qualität und ist in kurzer Zeit ohne Einsatz
von Fachkräften herstellbar.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann selbstverständlich
auch zum Verputzen von Decken eingesetzt werden, wobei sie
dann in einem entsprechenden Abstand von der Decke gehalten
und geführt ist.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Aufbringen einer fluchtgerechten Putzschicht
auf eine Wandfläche, mit einer langgestreckten, von
einem Motor drehbaren Schleuderwalzeneinrichtung, die in einer
Mörtel-Aufnahmewanne eines Gehäuses angeordnet ist, das eine
Eintrittsöffnung für den Mörtel, eine in axialer Richtung
verlaufende, sich im wesentlichen über die gesamte Länge
der Schleuderwalzeneinrichtung erstreckende Austrittsöffnung
für den Mörtel und im Bereich der Austrittsöffnung eine Aufziehleiste
aufweist, wobei das Gehäuse an einem Gestell
verschieblich geführt ist, das zwei voneinander beabstandete,
längenverstellbare Rohreinrichtungen aufweist,
gekennzeichnet durch
daß die Rohreinrichtung durch Teleskopgestellrohre (30) gebildet
ist, daß jedes Gestellaußenrohr (35) und jedes Gestellinnenrohr
(34) eine Laufschiene (41, 40) aufweist,
wobei die Laufschiene (40) des Gestellinnenrohres (34) das
zugehörige Gestellaußenrohr (35) durchgreift, und daß das
Gehäuse (1, 44) an einer Halterung (38) befestigt ist, die
vier Laufrollenpaare (25, 33) zur Führung des Gehäuses entlang
den Laufschienen (41, 40) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gestellinnenrohre (34) zum
Ausfahren aus den Gestellaußenrohren (35) antriebsmäßig mit
einem Motor, vorzugsweise einem Elektromotor (36), verbunden
sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
gekennzeichnet durch einen Einrichtrahmen mit zwei jeweils
seitlich von den Teleskopgestellrohren (30) und im wesentlichen
vertikal angeordneten Teleskopeinrichtrohren (27),
an deren Kopf- und Fußende je eine im wesentlichen horizontale,
auseinanderziehbare U-Profilschiene (28) befestigt ist,
zwischen denen die Teleskopgestellrohre (30) einspannbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Teleskopgestellrohre (30) auf
Rollen (32) in der unteren U-Profilschiene (28) verschiebbar
sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (38) des Gehäuses
(1, 44) antriebsmäßig mit einem Motor, vorzugsweise einem
Elektromotor (36), verbunden ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hubgeschwindigkeit des
Gehäuses (1, 44) in Abhängigkeit von dessen Gewicht automatisch
derart gesteuert ist, daß bei steigendem Gewicht
infolge abnehmendem Mörtelverbrauchs die Hubgeschwindigkeit
ansteigt, während sie bei abnehmendem Gewicht sinkt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883815052 DE3815052A1 (de) | 1988-02-16 | 1988-05-04 | Vorrichtung zum aufbringen einer fluchtgerechten putzschicht auf eine wandflaeche |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8801991 | 1988-02-16 | ||
DE19883815052 DE3815052A1 (de) | 1988-02-16 | 1988-05-04 | Vorrichtung zum aufbringen einer fluchtgerechten putzschicht auf eine wandflaeche |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3815052A1 DE3815052A1 (de) | 1989-08-24 |
DE3815052C2 true DE3815052C2 (de) | 1992-07-16 |
Family
ID=25867711
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883815052 Granted DE3815052A1 (de) | 1988-02-16 | 1988-05-04 | Vorrichtung zum aufbringen einer fluchtgerechten putzschicht auf eine wandflaeche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3815052A1 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ITSA20020007A1 (it) * | 2002-06-07 | 2002-09-06 | Gerardo Glielmi | Intonacatrice automatica semovente. |
CN105256987A (zh) * | 2015-11-13 | 2016-01-20 | 向小军 | 一种分体挤压式可控双门粉墙机 |
CN107893524A (zh) * | 2017-11-30 | 2018-04-10 | 福州和信城电子科技有限公司 | 一种自动刷墙装置 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE938805C (de) * | 1949-10-08 | 1956-02-09 | Edmund Bruche | Maschinelle Putzvorrichtung mit einer mit Putzwerkzeugen vereinigten Schleudervorrichtung |
DE945655C (de) * | 1952-10-24 | 1956-07-12 | Lange & Unger H | Spritzputzapparat mit drehbarer Spritzwalze |
DE1881289U (de) * | 1961-10-18 | 1963-10-24 | Lange & Unger | Spritzputzapparat mit drehbarer spritzwalze. |
-
1988
- 1988-05-04 DE DE19883815052 patent/DE3815052A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3815052A1 (de) | 1989-08-24 |
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