DE3813684C2 - Magnet zur Anziehung von Eisenpulver - Google Patents
Magnet zur Anziehung von EisenpulverInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Magnet aus in ein ver
festigtes Kunstharz eingebetteten magnetischen Teilchen zum An
ziehen und Abscheiden von in einem Fluid enthaltenen Eisenteil
chen, wobei das Fluid den Magneten kontaktiert.
Aus der DE-AS-11 59 117 ist ein dauermagnetischer Filter bekannt,
welcher in den Strom eines zu reinigenden Mediums hineinge
stellt wird und anschließend zum Zwecke des Reinigens leicht
auseinander genommen werden kann. Dieser bekannte dauermagneti
sche Filter besteht aus einer spiralförmig aufgewickelten Plat
te aus flexiblem, unporösem Dauermagnetwerkstoff, welche in eine
zylindrisches Gehäuse eingesetzt wird. Um die spiralförmige
Aufwicklung der Platte auch in dem Gehäuse zu fixieren, ist
entweder eine spiralförmig verlaufende Rille oder Nut im Deckel
des Gehäuses vorgesehen oder es werden zwischen den einzelnen
Windungen Stäbe eingesetzt. Nach der Reinigung des durchlaufen
den Stromes wird der Filter aus dem Medium entfernt und an
schließend die spiralförmig aufgewickelte Platte in einer Ebene
ausgebreitet und gespült, gebürstet oder abgeschabt. Bei den
beschriebenen dauermagnetischen Filtern ist jedoch die Durch
trittsrichtung des zu reinigenden Mediums auf eine bestimmte
Richtung, nämlich die axiale Richtung der Spiralwindung be
schränkt. Die Beschränkung der Durchtrittsrichtung des zu rei
nigenden Mediums wirkt sich gleichermaßen auf die Einsatzmög
lichkeit dieses Filters beschränkend aus. Der dauermagnetische
Filter setzt sich im Betrieb schnell mit magnetischen Teilchen zu,
so daß ein häufiges Reinigen des Filters unumgänglich ist.
Ferner offenbart die Firmenschrift "Sommermeier, magnetische
Filtersysteme, Katalog III" sowie die Firmenschrift "Chemaperm
Magnet-Filter", permanentmagnetische Filtersysteme, welche ne
ben Permanentmagneten eine Vielzahl anderer mechanischer Bau
teile enthalten. Typisch für die Offenbarung ist, daß nicht in
den Permanentmagneten Durchtrittsöffnungen für das zu behan
delnde Medium (Motoröl) vorgesehen sind, sondern daß einzelne
Permanentmagnete so mittels anderer Bauglieder beabstandet von
einander angeordnet sind, so daß sich das zu behandelnde Medium
einen Strömungspfad zwischen magnetischen Teilchen suchen kann.
In einem Getriebe oder einem Differential, welches beispiels
weise in einem Kraftfahrzeug oder einem industriellen Fahrzeug
verwendet werden soll, wird Öl zur Schmierung eingesetzt, um
zu verhindern, daß die zahlreichen Getriebezahnräder zur Übertra
gung der Antriebskraft festfressen oder sich abnutzen. Mit
fortschreitender Betriebsdauer nutzen sich die Getriebeteile
ab, so daß sich das hierbei entstehende Eisenpulver mit dem
Öl vermischt. Dieses Eisenpulver führt zu Problemen bezüglich
eines abnormen Verschleißes der Getriebeteile und einer Beschleu
nigung des Alterungsprozesses des Öls. Es sind Anstrengungen
zur Lösung dieser Probleme unternommen worden durch Montieren
eines das Eisenpulver anziehenden Magneten in einem Differen
tialgehäuse oder einem Getriebegehäuse, welches die Getriebe
teile aufnimmt und zur Aufbewahrung des Öls dient, um das Eisen
pulver anzuziehen und von dem Öl zu entfernen.
Wie in Fig. 7 und 8 dargestellt ist, weisen Magnete 1a und
1b zur Anziehung von Eisenpulver nach dem Stand der Technik
eine rechteckige oder scheibenförmige Form auf und sind aus
einem gesinterten magnetischen Material hergestellt. Bei diesen
Magneten 1a und 1b dienen die oberen Oberflächen 2 als Anzie
hungsoberflächen für das Eisenpulver, um das Eisenpulver anzu
ziehen und zu entfernen.
Da die Magneten zur Anziehung des Eisenpulvers nach dem Stand
der Technik aus einem gesinterten magnetischen Material herge
stellt sind, wie voranstehend beschrieben ist, sind sie schwer
und neigen dazu, zu zerspringen, zu splittern oder zu zerbrechen.
Aufgrund der Erfordernisse des Gießverfahrens können die Magneten
nicht in andere Formen gegossen werden als einfache Formen
wie rechteckige oder Scheibenformen, wie in Fig. 7 und 8 dar
gestellt ist. Daher gibt es für diese Magneten nur geringe
Freiheitsgrade für die Form, eine geringe Genauigkeit bezüglich
der Größenabmessungen und eine Einschränkung bezüglich ihrer
Anziehungsfähigkeit.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Magneten
zur Anziehung von Eisenpulver bereitzustellen, welcher über
lange Zeiträume in einem zu reinigenden Medium angeordnet ist
und dort aktiv die magnetischen Einzelteilchen anzieht, ohne
daß häufiges Reinigen nötig wäre, und welcher in einer beliebi
gen Form mit hervorragender Maßhaltigkeit geformt werden kann.
Diese Erfindung wird durch einen Magneten gemäß den Merkmalen des
Anspruchs 1 gelöst.
Die Verwendung eines Kunstharzes als Magnetmaterial führt dazu,
daß der Magnet zur Anziehung von Eisenpulver gemäß der vorlie
genden Erfindung in eine Form gebracht werden kann, welche
mehrere Räume aufweist, durch welche ein Oberflächenbereich
vergrößert und ein Magnetfeld zur Anziehung des Eisenpulvers
ausgebildet wird, um das Eisenpulver wirksam anzuziehen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter
Ausführungsbeispiels näher erläutert, aus welchen weitere Vor
teile und Merkmale hervorgehen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht eines Magneten zur Anziehung
von Eisenpulver gemäß einer ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Perspektivansicht einer zweiten Ausführungsform;
Fig. 3 eine Perspektivansicht einer dritten Ausführungsform;
Fig. 4 ein Diagramm mit einer Darstellung des analysierten
Magnetfelds des Magneten zur Anziehung von Eisenpulver
gemäß der zweiten Ausführungsform;
Fig. 5 eine Schnittdarstellung eines Getriebes, bei welchem
der Magnet zur Anziehung von Eisenpulver eingesetzt
wird;
Fig. 6 eine Perspektivansicht des Magneten zur Anziehung von
Eisenpulver in montiertem Zustand; und
Fig. 7 und 8 Perspektivansichten von Magneten zur Anziehung
von Eisenpulver nach dem Stand der Technik.
In Fig. 1 ist eine erste Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung dargestellt, bei welcher die Abmessungen und die
Form so sind wie bei dem Magneten 1a zur Anziehung von Eisen
pulver, wie er in Verbindung mit dem Stand der Technik unter
Bezug auf Fig. 7 beschrieben wurde. Ein Magnet 11a zur Anziehung
von Eisenpulver ist aus einem magnetischen Material aus Kunstharz
hergestellt, welches dadurch vorbereitet wird, daß ein magne
tisches Material aus Strontiumferrit in ein Kunstharz wie bei
spielsweise Nylon eingebracht wird. Der Magnet 11a wird in
eine rechteckige Form gebracht durch einen in ihm angeordneten
rechteckigen Rahmen 12, der mit rechteckigen Räumen 14 versehen
ist, die sich in Richtung auf untere und obere Oberflächen
13 öffnen, und die durch ein Trennelement 15 getrennt sind,
um jeweils einen oberen Nordpolbereich und einen unteren Südpol
bereich bereitzustellen.
Andererseits ist in Fig. 2 eine zweite Ausführungsform gezeigt,
die derartige Abmessungen und eine solche Form aufweist, wie
sie im Zusammenhang mit dem Magneten 1b zu Anziehung von Eisen
pulver nach dem Stand der Technik unter Bezug auf Fig. 8 be
schrieben wurden. Ein Magnet 11b zur Anziehung von Eisenpulver
besteht ebenfalls aus einem magnetischen Material aus einem
Kunstharz, welches durch Einbringen eines Magnetmaterials aus
Strontiumferrit in ein Kunstharz wie beispielsweise Nylon vorbe
reitet wird. Der Magnet 11b wird in eine Scheibenform gebracht
durch einen in ihm angebrachten ringförmigen Rahmen 12 mit
mehreren Sektorräumen 14, die sich in Richtung auf obere und
untere Oberflächen 13 öffnen, welche durch senkrecht schneidende
Trennelemente 15 unterteilt sind, um einen oberen Nordpolbereich
beziehungsweise einen unteren Südpolbereich bereitzustellen.
Darüber hinaus sind die Magneten 11a und 11b zur Anziehung
von Eisenpulver gemäß der voranstehend angegebenen Ausführungs
formen aus einem Kunstharzmaterial hergestellt, so daß sie
widerstandsfähig gegen Stoß-, Zug- und Biegebeanspruchungen
sind und nicht dazu neigen, zu zerspringen, zu splittern oder
zu brechen. Daher können die Magneten 11a und 11b auf einfache
Weise und hochgenau zu komplizierten Formen geformt werden.
Weiterhin treten bei den Magneten 11a und 11b keine Änderungen
der Form und der Magnetkraft auf, wenn sie in einem Getriebe
oder dergleichen bei normalen Betriebstemperaturen verwendet
werden, wie nachstehend noch erläutert wird.
Der Vergleich zwischen den Magneten 11a und 11b zur Anziehung
von Eisenpulver gemäß den voranstehend angegebenen Ausführungs
formen und den Magneten 1a und 1b zur Anziehung von Eisenpulver
aus dem gesinterten magnetischen Material nach dem Stand der
Technik ist in der nachstehenden Tabelle aufgeführt.
Die voranstehenden Vergleiche werden dadurch erhalten, daß
die entsprechenden Magneten von rechteckiger oder scheibenför
miger Form jeweils entsprechende Größenabmessungen erhalten,
und indem die obere Oberfläche 2 der Magnete 1a und 1b zur
Anziehung von Eisenpulver und die untere Oberfläche 13 (ein
schließlich der Innenseiten, die den Räumen 14 gegenüberliegen)
der Magnete 11a und 11b zur Anziehung von Eisenpulver als Anzie
hungsoberflächen für Eisenpulver verwendet werden.
Zunächst einmal ist bezüglich der Form festzustellen, daß aus
dem gesinterten magnetischen Material hergestellte Magneten
einen geringen Freiheitsgrad bezüglich der Form aufweisen,
so daß ihre Formen eingeschränkt sind auf einfache Formen
mit geringer Maßhaltigkeit.
Andererseits können bei dem Magnetmaterial aus Kunstharz
die Magneten einfach ausgeformt werden wie mit üblichem Kunst
harz und weisen einen hohen Freiheitsgrad bezüglich der Form
gebung auf, so daß sie derart in eine komplizierte Form gebracht
werden können, daß die Anziehungsfähigkeit für Eisenpulver
vergrößert und eine erhöhte Flexibilität bezüglich des Anbrin
gungsorts und der Anbringungsweise erreicht werden kann, verbun
den mit hoher Maßhaltigkeit.
Andererseits, in Bezug auf das Gewicht, weisen die aus gesinter
tem magnetischen Material hergestellten Magneten ein Gewicht
von 27 g im Falle des rechteckigen Magneten 1a und ein Gewicht
von 43 g im Falle des scheibenförmigen Magneten 1b auf. Da
andererseits die aus Kunstharz geformten Magneten leichter
sind, da sie aus leichterem Material bestehen und mit mehreren
darin angeordneten Räumen 14 versehen sind, weist der recht
eckige Magnet 11a nur ein Gewicht von 10 g auf, und der scheiben
förmige Magnet 11b nur von 14 g. Diese bedeutet, daß bei der
rechteckigen Form eine Gewichtsverringerung von 17 g auftritt,
dagegen bei der Scheibenform eine Gewichtsverringerung von
29 g, oder eine Verringerung um 63 beziehungsweise um 67%.
Bezüglich der Magnetflußdichte auf der Oberfläche weist im
Falle des gesinterten magnetischen Materials der Magnet 1a
zur Anziehung von Eisenpulver mit rechteckiger Form eine Magnetflußdichte
von 950 bis 1000 Gauss auf, wogegen der Magnet 1b zur Anziehung
von Eisenpulver mit scheibenförmiger Form eine Magnetflußdichte 1400
bis 1450 Gauss aufweist. Andererseits weist, im Falle des magne
tischen Kunstharzes, der rechteckförmige Magnet 11a zur Anziehung
von Eisenpulver eine Magnetflußdichte von 930 bis 960 Gauss auf der Ober
fläche und von 200 bis 220 im Zentrum der Räume 14 auf, wogegen
der scheibenförmige Magnet 11b zur Anziehung von Eisenpulver
eine Magnetflußdichte 740 bis 800 Gauss auf der Oberfläche und von 200
bis 220 Gauss im Zentrum der Räume 14 aufweist. Dies bedeutet,
daß nur eine geringe Verringerung der Magnetflußdichte auftritt.
Der Grund dafür, warum Magnetflüsse in den Räumen 14 erzeugt
werden, besteht darin, daß die einzelnen Magnetfelder des Rahmens
12 und der Trennelemente 15 des Magneten 11b zur Anziehung
von Eisenpulver entgegengesetzte Polarität aufweisen,
wie aus dem Diagramm der Magnetfelder gemäß Fig.
4 hervorgeht (welches eine Schnittansicht entlang der Linie
IV-IV des Magneten 11b zur Anziehung von Eisenpulver darstellt
und dem des anderen Magneten 11a entspricht) . Die Magnetkräfte
in den jeweiligen Zentren der inversen Magnetfelder in den
Räumen 14 erreichen eine Höhe von 200 bis 220 Gauss in Bezug
auf die Werte der inversen Magnetpole, was ausreichend ist,
um das Eisenpulver anzuziehen.
Die Menge des angezogenen Eisenpulvers beträgt
bei dem rechteckförmigen Magneten 1a aus gesintertem
magnetischen Material 21,7 g, dagegen bei dem scheibenförmigen
Magneten 1b 27,3 g. Andererseits erzeugt, bei dem aus Kunstharz
geformten Magneten, die Ausbildung der Räume 14 den Oberflächen
bereich, so daß der scheibenförmige Magnet 11b eine vergrößerte
Menge von 31 g bereitstellt, und der rechteckförmige Magnet
11a einen im wesentlichen gleichen Wert von 21,7 g.
Bezüglich der angezogenen Eisenpulvermenge kann darüber hinaus
das Eisenpulver in Richtung auf die Zentren der Räume 14 gesammelt
und dort aufbewahrt werden, infolge der Wirkung der voranstehend
beschriebenen inversen Magnetfelder, die in den Räumen 14 er
zeugt werden. Diese Speicherung des Eisenpulvers in den Räumen
14 führt dazu, daß die Magneten eine höhere Anziehungsfähigkeit
aufweisen als beim Stand der Technik, bei dem das Eisenpulver
nur durch eine Seite jeder der Oberflächen angezogen wird.
Die Form kann abgeändert werden, wie beispielsweise in einer
in Fig. 3 dargestellten dritten Ausführungsform gezeigt ist,
so daß ein scheibenförmiger Magnet 11c zur Anziehung von Eisen
pulver so geformt ist, daß sein Inneres in drei Räume 14 derselben
Größe durch Trennelemente 15 aufgeteilt ist. Eine weitere Modi
fikation kann sich durch wahlweise Vorgabe der äußeren Form
und der Form, Größe und Anzahl der Räume 14 ergeben. Derartige
Modifikationen können auf jede Form zurechtgeschneidert werden,
da die Magneten aus Kunstharz ausgeformt werden, wie voranstehend
bereits beschrieben wurde.
Unter Bezug auf die Fig. 5 und 6 wird die Verwendung des
Magneten 11a (oder der Magneten 11b und 11c der anderen Ausführungs
formen) zur Anziehung von Eisenpulver nachstehend beschrieben.
Fig. 5 zeigt ein Getriebe 21 für ein Kraftfahrzeug oder andere
Industriefahrzeuge, bei welchem die Drehung eines Motors mit
unterschiedlicher Geschwindigkeit durch verschiedene Zahnräder
22 an eine Antriebswelle 23 übertragen wird. Ein Gehäuse 24
zur Aufnahme dieser Zahnräder 22 und der Antriebswelle 23 ist
mit Öl 25 gefüllt, um die Zahnräder 22 zu schmieren und so
zu verhindern, daß sich diese festfressen oder sich abnutzen. Hier ist
der Magnet 11a zur Anziehung von Eisenpulver in eine Montagenut
27 eines Montagerahmens 26 eingepaßt, der an einem Ort ausge
bildet ist, der in das Öl 25 am Boden des Gehäuses 24 einge
taucht ist. Daher befindet sich der Magnet 11a in direkter
Berührung mit dem Öl 25, so daß er das Eisenpulver, welches
infolge der Abnützung der Zahnräder 22 entsteht und in dem
Öl 25 enthalten ist, anzieht und entfernt, um zu verhindern,
daß die Zahnräder 22 abnorm verschleißen und das Öl 25 altert.
Der Magnet 11a kann, falls gewünscht, auf dem Gehäuse 24 unter
Verwendung von Montagepaßteilen oder Bolzen montiert werden.
Zusätzlich wird darauf hingewiesen, daß die Verwendung dieses
Magneten 11a nicht auf das Getriebe 21 beschränkt ist, sondern
daß auch eine Verwendung bei einem Differentialgetriebe oder
dergleichen erfolgen kann.
Die Verwendung eines Kunstharzes als Material für den Magneten
zur Anziehung von Eisenpulver gemäß der vorliegenden Erfindung
führt dazu, daß der Magnet leichter ausgeführt und in eine
willkürliche komplizierte Form, bei der mehrere Räume vorgesehen
sind, mit hoher Maßhaltigkeit geformt werden kann. Darüber
hinaus können diese Räume einen ausreichenden Oberflächenbe
reich zur Verfügung stellen und in den Räumen können Magnetfelder
ausgebildet werden, um das Eisenpulver anzuziehen, so daß die
Anziehungsfähigkeit für Eisenpulver vergrößert werden kann,
um äußerst wirksam das Eisenpulver anzuziehen und zu entfernen.
Claims (4)
1. Magnet aus in ein verfestigtes Kunstharz eingebetteten
magnetischen Teilchen zum Anziehen und Abscheiden von in einem
Fluid enthaltenen Eisenteilchen, wobei das Fluid den Magneten
kontaktiert, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet einen
äußeren Rahmen (12) aufweist, der mit einer Vielzahl von durch
Trennelemente (15) getrennten Räumen (14) versehen ist, wobei
alle Oberflächen des Magneten über Magnetwirkung verfügen und
wobei der äußere Rahmen (12) und jedes Trennelement (15)
zueinander entgegengesetzte Polarität aufweisen.
2. Magnet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei
Räume (14) und ein Trennelement (15) vorgesehen sind.
3. Magnet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anzahl der Räume (14) der Anzahl von Trennelemente (15)
entspricht und daß jedes Trennelement (15) mit einem Ende an den
äußeren Rahmen des Magneten angeschlossen ist, während das
andere Ende an ein anderes Trennelement angeschlossen ist.
4. Magnet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
magnetischen Teilchen Strontiumferrit enthalten.
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