DE1159117B - Dauermagnetischer Filter - Google Patents

Dauermagnetischer Filter

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Publication number
DE1159117B
DE1159117B DED35451A DED0035451A DE1159117B DE 1159117 B DE1159117 B DE 1159117B DE D35451 A DED35451 A DE D35451A DE D0035451 A DED0035451 A DE D0035451A DE 1159117 B DE1159117 B DE 1159117B
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DE
Germany
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spiral
filter
magnetic
filter according
permanent magnetic
Prior art date
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Pending
Application number
DED35451A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Kurt Brinkmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Edelstahlwerke AG
Original Assignee
Deutsche Edelstahlwerke AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Deutsche Edelstahlwerke AG filed Critical Deutsche Edelstahlwerke AG
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Publication of DE1159117B publication Critical patent/DE1159117B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C1/00Magnetic separation
    • B03C1/02Magnetic separation acting directly on the substance being separated
    • B03C1/28Magnetic plugs and dipsticks

Description

Dauermagnetische Filter sind an sich bekannt und so aufgebaut, daß feste dauermagnetische Formkörper mit oder gegebenenfalls auch ohne Polschuhe aus Weicheisen in den Strom des zu reinigenden Mediums hineingestellt sind. Es sind außerdem Anordnungen bekannt, bei welchen Platten, die auch durchbrochen sein können, von festen Dauermagneten erregt werden.
Es ist ferner bekannt, als Filter einen porösen Trägerstoff mit kleinen Dauermagneten bestückt zu benutzen. Bei einem derartigen Filter wirkt in erster Linie der Trägerstoff als Filter, während die regellos auf oder im Trägerstoff verteilten Dauermagnete eine Filterwirkung auf ferromagnetische Teilchen nicht auszuüben vermögen, weil sich ühre Magnetfelder gegenseitig aufheben und an dem Filterwerkstoff nach außen infolgedessen praktisch kein Magnetfeld in Erscheinung tritt. Der bekannte Filter, der auch aus einem spiralförmigen Wickel dieses Stoffes bestehen kann, wobei der Filterstrom radial durch den Wickel hindurchtritt, wirkt mithin mechanisch. Er ist im übrigen praktisch nicht zu reinigen.
Zweck der Erfindung ist es, einen leistungsfähigen, dauermagnetischen Filter zu schaffen, der einfacher zusammenzusetzen ist als die Filter mit festen Dauermagneten und der zum Zwecke des Reinigens leicht auseinandergenommen werden kann. Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß, indem eine spiralförmig aufgewickelte Platte aus unporösem flexiblem Dauermagnetwerkstoff, insbesondere Magnetgummi, vorgesehen wird, wobei der Flüssigkeitsdurchtritt in axialer Richtung durch den Wickel hinduroh erfolgt.
Ein solcher Filter hat den besonderen Vorzug, sehr leicht und schnell zusammengesetzt werden zu können. Infolge des spiraligen Aufwickeins einer Platte aus Magnetgummi entsteht ein Filter mit sehr großer magnetisch wirkender Oberfläche. Außerdem läßt sich das Filter besonders leicht reinigen. Es ist lediglich erforderlich, den Spiralwickel abzuwickeln um eine ebene Platte vorliegen zu haben, die leicht abgespült, abgebürstet oder abgeschabt werden kann.
In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform dös Erfindungsgedankens schematisch dargestellt.
Abb. 1 ist ein waagerechter Schnitt und
Abb. 2 eine Seitenansicht des Filters gemäß der Erfindung.
Der Filter besteht daraus, daß aus einem flexiblen unporösen Dauermagnetwerkstoff, insbesondere einem Dauermagnetgummi, eine Spirale 1 gewickelt ist. Diese Spirale 1 ist in ein zylindrisches Gehäuse 2, vorzugsweise aus nicht magnetischem Werkstoff, beispielsweise Kunststoff, eingesetzt; das mit Deckeln 3 Dauermagnetischer Filter
Anmelder:
Deutsche Edelstahlwerke Aktiengesellschaft, Krefeld, Oberschlesienstr. 16
Dipl.-Ing. Kurt Brinkmann, Frankfurt/M.-Rödelheim, ist als Erfinder genannt worden
J5 verschlossen ist. Diese Deckel können durchbrochen sein, um der zu reinigenden Flüssigkeit den Durchtritt in Richtung des Filters 4 zu gestatten.
Es kann zweckmäßig sein, zwischen den einzelnen Windungen Stäbe, wie bei 5 angedeutet, einzusetzen, die dafür sorgen, daß die einzelnen Windungen der Spirale den rechten Abstand voneinander wahren. Es ist aber auch möglich, in den Deckel 3 eine spiralförmig verlaufende Rille oder Nut vorzusehen, die der Wickelspirale entspricht. Die eine Kante des Wickels 1 kann sodann in die Rille eingestellt werden, so daß auf diese Weise der erforderliche Abstand der einzelnen Spiralwindungen gewahrt wird.
Zur Reinigung eines derartigen Filters ist es lediglich erforderlich, den Wickel 1 aus einem Gehäuse 2 zu entfernen und in die Ebene auszubreiten. Er kann dann leicht gespült, gebürstet oder abgeschabt werden.
Dauermagnete, die hergestellt sind durch Binden
eines Dauermagnetpulvers mit einem unporösen flexiblen Stoff, wie beispielsweise einem flexiblen Kunstharz, Kunstgummi oder auch Naturgummi, sind an sich unter dem Namen Magnetgummi bekannt. Es ist besonders vorteilhaft, für den Filter gemäß der Erfindung einen Magnetgummi zu verwenden, dessen Dauermagnetwerkstoff aus feingemahlenem oxydischem Material besteht, beispielsweise aus Bariumferrit. Eine solche Platte kann dabei so magnetisiert sein, daß sich Magnetpole auf beiden Seiten befinden. Es ist aber auch möglich, die Magnetisierung so vorzunehmen, daß Pole abwechselnder Polarität auf einer Oberfläche nebeneinander liegen.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Dauermagnetischer Filter, gekennzeichnet
durch eine spiralförmig aufgewickelte Platte aus flexiblem unporösem Dauermagnetwerkstoff, insbesondere Magnetgummi, mit einem Flüssigkeitsdurchtritt in axialer Richtung durch den Wickel.
309 768/386
2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiralwickel aus Magnetgummi in ein zylindrisches, gegebenenfalls mit durchbrochenen Deckeln versehenes Gehäuse eingesetzt ist.
3. Filter nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Abstandhalter zwischen den Spiralwindungen.
4. Filter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Gehäusedeckel mit einer entsprechend der Wickelspirale spiralförmig verlaufenden Rille versehen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 1199 823.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED35451A 1961-02-21 1961-02-21 Dauermagnetischer Filter Pending DE1159117B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2816453A1 (de) * 1977-04-18 1978-12-07 Du Pont Magnetische schnecken
DE3813684A1 (de) * 1987-05-12 1988-12-01 Ishikawa Tekko Kk Magnet zur anziehung von eisenpulver

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1199823A (fr) * 1958-03-07 1959-12-16 Fram Corp éléments filtrants magnétiques

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