DE3813572A1 - Laser - Google Patents
LaserInfo
- Publication number
- DE3813572A1 DE3813572A1 DE3813572A DE3813572A DE3813572A1 DE 3813572 A1 DE3813572 A1 DE 3813572A1 DE 3813572 A DE3813572 A DE 3813572A DE 3813572 A DE3813572 A DE 3813572A DE 3813572 A1 DE3813572 A1 DE 3813572A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- reflector
- laser
- beam path
- retroreflective
- reflectors
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01S—DEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
- H01S3/00—Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range
- H01S3/05—Construction or shape of optical resonators; Accommodation of active medium therein; Shape of active medium
- H01S3/08—Construction or shape of optical resonators or components thereof
- H01S3/081—Construction or shape of optical resonators or components thereof comprising three or more reflectors
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01S—DEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
- H01S3/00—Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range
- H01S3/05—Construction or shape of optical resonators; Accommodation of active medium therein; Shape of active medium
- H01S3/08—Construction or shape of optical resonators or components thereof
- H01S3/08059—Constructional details of the reflector, e.g. shape
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Plasma & Fusion (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Lasers (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Laser, mit einem
mittels zweier Resonatorendspiegel mehrfach gefalteten Strah
lengang und mit mindestens einem den Laserstrahl retroreflektiv
faltenden Reflektor, dessen Achse zur Achse eines weiteren
Reflektors insbesondere parallel versetzt angeordnet ist, nach
Patent ... (Patentanmeldung P 37 16 873.8).
Bei dem Laser nach der Haupterfindung ist eine Vielzahl
von den Laserstrahl retroreflektiv faltenden Reflektoren als
Dachkantspiegel ausgebildet und jeweils zwei benachbarte sind
zueinander in der Faltungsebene etwa um die Hälfte ihrer
Gesamtbreite bzw. etwa um die Breite eines Reflektorspiegels
achsparallel versetzt, damit der Strahlengang des Laserstrahls
hin- und hergehend und dabei fortschreitend gefaltet werden
kann. Die Dachkantspiegel sind also Bauteile eines sogenannten
Multipassresonators. Deren Faltungsspiegel bzw. Reflektoren
dienen dazu, die Längserstreckung des Lasers zu verringern.
Durch die Faltung ergeben sich jedoch im allgemeinen Probleme
in der Strahlführung und in der Strahlqualität. Die Strahl
führung wird dadurch beeinträchtigt, daß der Strahl nicht
völlig exakt in die gewünschte Richtung reflektiert wird, weil
die Spiegeljustierung nicht exakt ist oder durch die Ausge
staltung des Lasers unerwünschterweise beeinflußt werden kann.
Die Strahlqualität wird beispielsweise durch Beugungseffekte
beim Reflektieren in den Eckbereichen von Dachkantspiegeln
verschlechtert. Allgemein gilt, daß die Nachteile mit der
Anzahl der Faltungen zunehmen.
Eine generelle Verbesserung hinsichtlich der vorerwähnten
Nachteile ergibt sich durch die Verwendung von retroreflektiven
Spiegeln, zu denen auch die vorerwähnten Dachkantspiegel zäh
len. Derartige retroreflektive Spiegel haben die Eigenschaft,
einen einfallenden Strahl unabhängig vom Einfallswinkel
parallel zu sich selbst zu reflektieren, so daß ihre Justier
ungsempfindlichkeit vergleichsweise gering ist. Derartige
retroreflektive Reflektoren wirken in einer Ebene, wie
beispielsweise die vorerwähnten Dachkantspiegel, oder drei
dimensional, wenn also drei Spiegelflächen rechtwinklig
zueinander angeordnet sind. Obwohl die Justierungsempfindlich
keit von z. B. 10 Millirad gegenüber anderen, nicht retroref
lektiven Reflektoren von z. B. 100 Mikrorad bereits erheblich
verringert ist, wird die Strahlqualität jedoch noch als
verbesserungswürdig angesehen.
Der Erfindung liegt also die Aufgabe zugrunde, einen Laser
der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß er unter
Beibehaltung seiner vergleichsweise geringen Justierungsem
pfindlichkeit eine verbesserte Strahlqualität aufweist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Strahlengang
mit dem retroreflektiven Reflektor mindestens zweimal gefaltet
ist.
Für die Erfindung ist von Bedeutung, daß der Einfluß op
tischer Inhomogenitäten auf die Strahlqualität durch die
spezielle Faltungsgeometrie dieser retroreflektiven Reflektoren
zumindest teilweise aufgehoben werden kann. Auch die Justie
rungsempfindlichkeit wird bei solchen Reflektoren weiter
verringert. Das wird in erster Linie dadurch erreicht, daß der
retroreflektive Reflektor mehrfach ausgenutzt wird, um den
Strahlengang zu falten. Es entfallen also die optischen
Ungenauigkeiten zwischen einzelnen, von einander unabhängigen
Reflektoren, wobei auch Justierungsfehler mehrerer einzelner
retroreflektiver Reflektoren vermieden und die Stabilität
erhöht werden können. Optische Inhomogenitäten werden insbe
sondere im Vergleich zu herkömmlichen Multipassresonatoren
verringert, indem räumliche Überlagerungen einzelner Strah
lengangabschnitte vermieden werden können.
Vorteilhafterweise ist die Achsversetzung der Reflektoren
gleich oder größer, als der Radius des Laserstrahls und
kleiner, als die radiale Erstreckung eines Reflektorspiegels.
Durch diese Bemessung der Achsversetzung wird einerseits
gewährleistet, daß eine gegenseitige Überlappung von Strah
lengangabschnitten vermieden wird. Durch die Vermeidung von
Überlappungen einander paralleler Strahlengangabschnitte des
Laserstrahls wird die dabei bestmögliche Strahlqualität
erreicht. Der Laserstrahl bleibt im Faltungsbereich der beiden
Reflektoren. Außerdem wird dadurch ermöglicht, daß der
Laserstrahl nicht in den Eckbereich eines Reflektors hinein
zustrahlen braucht. Derartige Ecken zwei- oder dreidimen
sionaler retroreflektiver Reflektoren führen zu ausgeprägten
Beugungseffekten, weil die Ecken der Reflektoren nicht exakt
rechtwinklig ausgeführt werden können. Vielmehr sind stets
Abrundungen und weitere Resonatorverluste bewirkende Uneben
heiten vorhanden, die einen erheblichen Divergenzwinkel der von
ihnen reflektierten Strahlung bewirken und auch die Strahl
qualität entschieden beeinträchtigen. Darüber hinaus ist die
Ecke des retroreflektiven Reflektors generell der Beschä
digungsgefahr ausgesetzt, so daß durch eine diese Ecke
vermeidende Strahlführung die Gefahr der Beeinträchtigung der
Laserstrahlung allgemein vermieden wird.
Der retroreflektive Reflektor wirkt zweidimensional und
die Achsversetzung liegt in der Faltungsebene vor. Durch diese
Ausgestaltung des Lasers bzw. seiner Resonatoranordnung kann
eine günstige Ausnutzung des aktiven Lasermaterials in einer
Ebene erreicht werden. Eine optimale Ausnutzung des aktiven
Materials im Raum bzw. in drei voneinander abweichenden
Richtungen wird erreicht, wenn der retroreflektive Reflektor
dreidimensional wirkt und die Achsversetzung durch eine auf den
zur Verfügung stehenden Querschnitt des aktiven Lasermaterials
angepaßte translatorische Versetzung dieses Reflektors bestimmt
ist. In beiden vorbeschriebenen Fällen kommt zu den oben
genannten Vorteilen noch eine gesteigerte Flexibilität bei der
Anpassung der Reflektoren an die baulichen Gegebenheiten des
Lasers durch entsprechende Wahl der Achsversetzung. Außerdem
ist auch die Ausnützung des aktiven Materials effektiver, also
der Leistungsgewinn, als bei herkömmlichen Multipassresona
toren.
Vorteilhafterweise sind zwei einander zumindest optisch
gegenüberliegende retroreflektive Reflektoren vorhanden und
jeder Reflektor faltet den Strahlengang mindestens zweimal.
Eine derartige Ausgestaltung ist insbesondere für einen
einfachen Aufbau zwei- oder dreidimensional wirkender retro
reflektiver Reflektoren vorteilhaft, weil zumindest etwa
gleichviel faltende und damit etwa gleichgroße Reflektoren zum
Einsatz kommen.
Um den zwischen zwei retroreflektiven Reflektoren
befindlichen Raum, der das aktive Lasermaterial möglichst
gedrängt aufweist, möglichst vollständig auszunutzen, ist der
Laser so ausgebildet, daß ein Resonatorendspiegel gleichachsig
mit einem retroreflektiven Reflektor oder zu diesem achsparal
lel im Sinne einer spiralartigen Aufweitung des Strahlengangs
angeordnet ist. Dabei ist es zweckmäßig, daß der Resonator
endspiegel im Eckbereich des Reflektors angeordnet ist, der
ohnehin wegen der oben beschriebenen Nachteile nicht in den
Strahlengang mit einbezogen werden sollte, so daß sich dadurch
die Kompaktheit des Aufbaus des Lasers weiter steigern läßt.
Von besonderer Bedeutung für eine möglichst kompakte
Bauart des Lasers ist die Ausnutzung eines sich radial in allen
Richtungen erstreckenden Raums des aktiven Lasermaterials. Das
kann mit ebenen bzw. zweidimensional wirkenden retroreflektiven
Reflektoren dadurch erreicht werden, daß zwei den Laserstrahl
in mindestens zwei Strahlengangebenen retroreflektiv zu falten
gestattende zweidimensional wirkende Reflektoren und mindestens
ein dazu hochkant angeordneter, die Überleitung des Strahlen
gangs zwischen den beiden Strahlengangebenen bewirkender
retroreflektiver Reflektor vorhanden sind. Damit die retro
reflektiven Reflektoren möglichst optimal zur Strahlfaltung
ausgenutzt werden können, sind die beiden Resonatorendspiegel
seitlich außerhalb der Strahlengangebene neben einem der
retroreflektiven Reflektoren jeweils auf der Höhe einer der
Strahlengangebenen angeordnet.
Wenn zwei dreidimensional retroreflektiv wirkende
Reflektoren vorhanden sind und eine zwei einander parallele
Strahlengangebenen bewirkende translatorische Achsversetzung
aufweisen, wird die Anzahl voneinander separater reflektie
render Bauteile der mehrere Strahlengangebenen aufweisenden
Resonatoranordnung weiter verringert. Es entfallen ein oder
mehrere Spiegel zur Überleitung des Strahlengangs zwischen zwei
Strahlengangebenen.
Da die Laserstrahlung insbesondere bei einer vielfachen
Faltung des Strahlengangs nicht immer zu vernachlässigende
Divergenzen bzw. Leistungsverluste aufweist, ist es vorteil
haft, wenn in den Strahlengang mindestens eine zwischenfokus
sierende Optik eingeschaltet ist. Die Ausgestaltung dieser Op
tik wird auf die jeweils gegebene Anordnung der Strahlführung
abgestimmt. Vorteilhafterweise ist ihre Ausbildung derart, daß
die zwischenfokussierende Optik ein alle Strahlengangabschnitte
jeweils umlenkender, parabolisch wirkender Spiegel oder eine
sich über den gesamten, vom gefalteten Strahlengang einge
nommenen Querschnitt erstreckende Sammellinse ist. Dabei wird
der parabolisch wirkende Spiegel aus Gründen einfacher
Herstellbarkeit insbesondere bei in einer oder in mehreren
Ebenen gefaltetem Strahlengang eingesetzt, während die
Sammellinse vorzuziehen ist, wenn der Strahlengang bezüglich
der Querschnittsebene derart ausgestaltet ist, daß die
Herstellung parabolisch wirkender Spiegel zu aufwendig ist oder
zu größerer ungenauer Strahlführung und unannehmbar verschlech
terter Strahlqualität führt.
Der erfindungsgemäße Laser kann unter Heranziehung der
vorbeschriebenen Merkmale insbesondere so ausgestaltet werden,
daß er eine Strahlteilung ermöglicht. Er wird dabei so
ausgerüstet, daß ein Resonatorendspiegel als teiltransmittie
rendes Fenster innerhalb des gefalteten Strahlengangs ange
ordnet ist, und daß diesem Resonatorendspiegel mindestens ein
weiterer teiltransmittierender Auskoppelspiegel nachgeordnet
ist. Die den Resonator verlassende Laserstrahlung wird zwischen
den retroreflektierenden Reflektoren außerhalb des Resonator
bereichs so geführt, daß ein Teil der Laserstrahlung ausge
koppelt wird und der reflektierte Strahlungsanteil als zweiter
Strahl an anderer Stelle zur Verfügung steht. Die auf diese
Weise erreichte Strahlteilung ist insbesondere deswegen von
Interesse, weil der den Resonator verlassende Strahlungsanteil
von den retroreflektiven Reflektoren erneut durch aktives
Lasermaterial geleitet und damit verstärkt werden kann, und
zwar sowohl vor dem Erreichen des bzw. eines Auskoppelspiegels,
als auch danach.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich, wenn beide
Resonatorendspiegel gleichachsig angeordnet sind und mindestens
eine Reflektorfläche eines der Reflektoren den Auskoppelspiegel
bildet. In diesem Fall stehen alle durch die Reflektoren
gebildeten Strahlengangabschnitte zur Verstärkung der gesamten
Laserstrahlung oder eines Teils derselben zur Verfügung und die
Strahlqualität sowie die Justierungsempfindlichkeit werden
nicht durch eine vergrößerte Anzahl von Einzelteilen ver
schlechtert.
In Ausgestaltung der Erfindung hat der Laser einen das ak
tive Material in dem Strahldurchmesser angepaßten Kanälen
aufweisenden Laserblock aus dielektrischem Werkstoff, und die
retroreflektiven Reflektoren sind im Abstand vom Block oder auf
entsprechend geformten Endflächen angeordnet.
Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung darge
stellten Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1, 2 zwischen zwei zweidimensionalen retroreflektiven
Spiegeln gefaltete unterschiedliche Strahlengänge in
schematischer Darstellung,
Fig. 3a eine perspektivische schematische Darstellung eines
mit zwei Strahlengangebenen ausgebildeten Resonators,
Fig. 3b eine Aufsicht auf den Resonator der Fig. 3a zur Ver
deutlichung der Strahlführung,
Fig. 4a eine perspektivische Darstellung eines Resonators
mit zwei kubisch wirkenden retroreflektiven Reflek
toren,
Fig. 4b die Strahlverteilung der Anordnung der Fig. 4a in
Richtung A,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines einzelnen
dreidimensional wirkenden retroreflektiven Reflek
tors,
Fig. 6 eine der Fig. 1 ähnliche Darstellung mit einer
zwischenfokussierenden Optik,
Fig. 7 einen dreidimensional wirkenden retroreflektiven Re
flektor mit einem zwischenfokussierenden Parabolspie
gel,
Fig. 8, 9 Ausführungsformen von Lasern mit mehrfach ausge
koppelter Laserstrahlung.
Fig. 1 zeigt zwei in derselben Ebene einander gegen
überliegend angeordnete retroreflektive Reflektoren M 1 und M 2.
Jeder Reflektor M 1, M 2 hat zwei im rechten Winkel zueinander
angeordnete Spiegelflächen 10, 11, welche die Achsen a 1, a 2 als
Winkelhalbierende einschließen. Diese Achsen sind in der
Darstellungsebene achsparallel zueinander versetzt, wobei die
Achsversetzung gleich d ist. Die Reflektoren M 1, M 2 bilden mit
zwei Resonatorendspiegeln m 1, m 2 eine Resonatoranordnung, wobei
der zwischen den Endspiegeln m 1, m 2 verlaufende Laserstrahl 13
in der Darstellungsebene mehrfach gefaltet ist. Die räumliche
Ausbreitung bzw. der Durchmesser des Laserstrahls 13 wird durch
den Spiegel m 1 bestimmt, der im Eckbereich des Reflektors M 1
angeordnet ist. Demgemäß hat der Laserstrahl 13 den Durchmesser
D. In Bezug darauf ist die Achsversetzung der Reflektoren M 1,
M 2 derart, daß d gleich oder größer als D/2 ist, also als der
Radius des Laserstrahls 13.
Gemäß Fig. 1 ist der Strahlengang des Laserstrahls 13
zwischen den Resonatorendspiegeln m 1, m 2 mehrfach gefaltet,
wobei der linke Reflektor M 1 zweifach und der rechte Reflektor
M 2 dreifach faltet. Es ergeben sich insgesamt sechs parallel
nebeneinander in einer Strahlengangebene liegende Strahlen
gangabschnitte 14, wobei die Parallelität der Strahlengang
abschnitte 14 relativ unabhängig davon ist, ob die Reflektoren
M 1, M 2 etwa in der Darstellungsebene gemäß Doppelpfeil 29
geringfügig zueinander verdreht sind; denn die Faltung durch
die Reflektoren M 1, M 2 erfolgt retroreflektiv, d.h. ein
einfallender Strahlengangabschnitt wird parallel zu sich selbst
reflektiert.
Aus Fig. 1 ist weiterhin ersichtlich, daß die Strahlen
gangabschnitte 14 relativ dicht nebeneinander angeordnet sind.
Dadurch ergibt sich eine gute Ausnutzung des aktiven Laser
materials, welches zur Vereinfachung nicht dargestellt ist. Die
Ausnutzung ist über den gesamten der Laserstrahlung zur
Verfügung stehenden Querschnitt etwa gleich groß, weil der
Resonatorendspiegel m 1 gleichachsig mit dem retroreflektiven
Reflektor M 1 angeordnet ist und die Achsversetzung d nur wenig
größer als D/2 ist. Dieses Übermaß bestimmt, wie weit die
beiden innersten Strahlengangabschnitte 14 a, 14 b von der Ecke
15 des Reflektors M 2 entfernt sind. Diese Entfernung der
Strahlengangabschnitte 14 a, 14 b von der Ecke 15 bzw. die gegen
seitige Entfernung der Strahlengangabschnitte 14 a, 14 b muß umso
größer sein, je inhomogener die Ausbildung der Ecke 15 und je
größer infolgedessen die Verringerung der Strahlqualität ist.
Fig. 2 zeigt eine der Fig. 1 ähnliche Darstellung, bei der
der Abstand der einander benachbarten inneren Strahlen
gangabschnitte 14 a, 14 b erheblich größer ist, als in Fig. 1.
Diese Ausführungsform kommt für solche Resonatoranordnungen in
Betracht, bei denen die Ecken 15 der Reflektoren M 1, M 2
besonders inhomogen sind. Das ist beispielsweise der Fall,
falls die Reflektoren M 1, M 2 nicht einstückig sind, also bei
spielsweise aus einstückigen Dachkantspiegeln bestehen, sondern
aus voneinander separaten Spiegelflächen, die mit einem ge
wissen Abstand voneinander z.B. von einem blockartigen Bauteil
in ihrer zueinander rechtwinkeligen Anordnung gehalten werden.
In diesem Fall ist nicht nur die Ecke 15, sondern auch der sie
umgebende Eckbereich für eine Reflektion des Laserstrahls nicht
verwendbar und vorteilhafterweise wird der Resonatorendspiegel
m 1 nicht gleichachsig zum Reflektor M 1 angeordnet, wie in Fig.
1, sondern achsparallel zu diesem Reflektor M 1 versetzt.
In beiden vorbeschriebenen Resonatoranordnungen ist die
Zuordnung der Resonatorendspiegel M 1, M 2 zu den Achsen a 1, a 2
der Reflektoren M 1, M 2 so getroffen, daß sich eine spiralartige
Aufweitung des Strahlengangs ergibt. In beiden Fällen versteht
sich auch, daß die Achsversetzung d kleiner ist, als die
radiale Erstreckung r eines Reflektorspiegels, z. B. 11, da
sonst eine Mehrfachfaltung durch zumindest einen Reflektor
spiegel, z.B. M 2 nicht möglich ist.
In Fig. 3a, 3b ist ein Laser mit zwei retroreflektiven
Reflektoren M 1, M 2 dargestellt, welche als Dachkantspiegel für
zwei übereinander liegende Strahlengangebenen 16, 17 ausge
bildet sind. Dementsprechend ist die Höhe h jedes Reflektors
M 1, M 2 mindestens gleich 2 D. Zur Überleitung des Laserstrahls
13 zwischen den beiden Strahlengangebenen 16, 17 ist ein
hochkant angeordneter retroreflektiver Reflektor M 3 vorhanden,
der die Umlenkung des Laserstrahls 13 zwischen den Strahlen
gangabschnitten 14 c und 14 d vornimmt, wobei er gleichachsig mit
dem Reflektor M 1 angeordnet ist, der in seinem Eckbereich zwei
übereinanderliegende Durchtrittsbohrungen 18 für den Laser
strahl 13 aufweist.
Der Reflektor M 1 ist gemäß Fig. 3b unter Berücksichtigung
der Achsversetzung d etwas schmaler gehalten, als der Reflektor
M 2, so daß der Laserstrahl 13 zu den Resonatorendspiegeln m 1,
m 2 gelangen kann. Diese sind an einem Trägerblock 19 überein
ander jeweils auf der Höhe der Strahlengangebenen 16, 17
angeordnet. Der Spiegel m 1 wirkt, wie bei den Ausführungsformen
der Fig. 1, 2, ausschließlich reflektierend, während der
Spiegel m 2, wie die Spiegel m 2 der vorbeschriebenen Ausfüh
rungsformen, ein teiltransmittierendes Fenster ist, also als
Auskoppelspiegel wirkt. Der Strahlengang der Laserstrahlung 13
verläuft infolgedessen ausgehend vom Spiegel m 1 in der
Strahlengangebene 16 spiralig bis in die Achse a 1 des Reflek
tors M 1 und von dort über den hochkant angeordneten Reflektor
M 3 in die Strahlengangebene 17 und sich spiralig aufweitend bis
zum Endspiegel m 2, durch den ein Teil der Laserstrahlung
ausgekoppelt wird.
Die in den Fig. 1 bis 3b dargestellten Resonatoranord
nungen betreffen retroreflektive Reflektoren, welche zwei
dimensional wirken. Diese sind senkrecht zur Darstellungsebene
justierungsempfindlich, so daß bei entsprechenden Anforderungen
vorteilhafterweise dreidimensional wirkende retroreflektive
Reflektoren verwendet werden sollten. Einen solchen Reflektor
M 4 zeigt in schematischer Darstellung Fig. 5. Dieser Reflektor
M 4 besteht aus drei rechtwinkelig zueinander angeordneten
Spiegeln 20, 21, 22, was in Fig. 4a ebenfalls dargestellt
wurde. Die Laserstrahlung wird durch einen solchen kubisch
wirkenden retroreflektierenden Reflektor M 4 auch dann parallel
zu sich selbst reflektiert, wenn der Reflektor nicht nur in der
Darstellungsebene verschwenkt angeordnet ist, sondern auch
und/oder zusätzlich in einer zur Reflektorachse senkrechten
Richtung.
In Fig. 4a ist eine Reflektoranordnung dargestellt, deren
Reflektoren M 4, M 5 kantenparallel bzw. drehungsfrei und damit
translatorisch um den Vektor r 0 verschoben ist. Es ergeben sich
zwei Faltungsebenen 16, 17 gemäß Fig. 4b, in der die Projek
tionen r′0 und die Projektionen der in Fig. 4a dargestellten
Ortsvektoren r 2 bis r 5 der Umlenkpunkte des Strahlengangs des
Laserstrahls 13 auf den Reflektorspiegeln 20, 21, 22 sowie die
Projektionen der Ortsvektoren r 1, r 6 für die Resonatorend
spiegel m 1, m 2 bzw. die mit diesen fluchtenden Durchtritts
öffnungen des Spiegels 20 eingezeichnet sind, von denen eine
Durchtrittsöffnung 23 in Fig. 4a dargestellt ist.
Die Achsversetzung der Reflektoren M 4, M 5 ergibt sich aus
der Projektion r′0.
Fig. 6 zeigt eine der Fig. 1 ähnliche Anordnung von
Reflektoren M 1, M 2 und Resonatorendspiegeln m 1, m 2, wobei aber
in dem Strahlengang des Laserstrahls 13 ein parabolisch
wirkender Spiegel 24 angeordnet ist. Die Anordnung ist derart,
daß eine Umlenkung des gesamten Strahlenganges um 90° erfolgt.
Der Spiegel 24 ist eine zwischenfokussierende Optik und besteht
aus mehreren, jeweils einen Parabolspiegel bildenden Spiegel
teilen 24′, die auf den Strahlengang so abgestimmt sind, daß
jedem Strahlengangabschnitt, z. B. 14 a, ein Spiegelteil 24′
zugeordnet ist und die zwischenfokussierende Wirkung ausübt.
Die aus Fig. 6 ersichtliche, um 90° erfolgende Umlenkung
des gesamten Strahlengangs kann unerwünscht sein, wenn die
durch die Umlenkung bedingten räumlichen Überlagerungen der
Strahlengangabschnitte in aktivem Material stattfinden. In
diesem Fall wäre eine Sammellinse anstelle des Spiegels 24 und
Anordnung der Reflektoren gemäß Fig. 1 vorteilhafter.
Fig. 7 zeigt einen retroreflektiven Reflektor M 4 mit drei
rechtwinkelig zueinander angeordneten Reflektorspiegeln 20 bis
22, wobei jedoch der Spiegel 20 parabolisch ausgebildet ist. Es
erfolgt also eine Zwischenfokussierung durch diesen Spiegel 20
im Falle des dreidimensional wirkenden Reflektors M 4. Da der
Spiegel 20 die Fokussierung nur bezüglich einer Ebene vornehmen
kann, ist es erforderlichenfalls vorteilhaft, auch die Spiegel
21, 22 parabolisch auszubilden.
Fig. 7 betrifft die Ausbildung eines oder mehrerer
Reflektorspiegel 20 bis 22 des räumlich wirkenden Reflektors M 4
als zwischenfokussierende Optik. Auch bei zweidimensional
wirkenden Reflektoren ist eine Zwischenfokussierung durch den
Reflektor selbst möglich. Dies wurde in Fig. 3a durch eine
entsprechend gekrümmte Kantenlinie 25 am Reflektor M 2 ange
deutet.
Anstelle der Resonatorendspiegel m 1 oder m 2 kann ein
Scraperspiegel mit konvex gekrümmtem, auf die Lochgröße des
Scraperspiegels abgestimmtem Endspiegel verwendet werden, um
einen Multipassresonator instabiler Konfiguration zu schaffen,
der insbesondere für einen Hochleistungslaser ausgelegt ist,
wobei die vielfache Faltung des Strahlengangs zu einer ent
sprechend großen Verstärkung bei möglichst kompakter Laser
ausbildung und den vorbeschriebenen besonderen Vorteilen
geringer Justierungsempfindlichkeit und hoher Strahlqualität
führt. Es ist aber auch möglich, die vorbeschriebenen Reso
natorkonfigurationen stabil auszubilden. Die mehrfache Faltung
mit eng nebeneinander liegenden Strahlengangabschnitten bewirkt
dann die gewünschte hohe Ausnutzung des aktiven Lasermaterials
auch bei niedrigen Moden bzw. geringen Strahlquerschnitten.
Besondere Bedeutung hat die erfindungsgemäße Mehrfach
faltung in dem Fall, daß gemäß Fig. 8, 9 ein Resonatorend
spiegel m 2 innerhalb des gefalteten Strahlengangs des Laser
strahls 13 angeordnet wird. Fig. 8, 9 zeigen gleichachsig
angeordnete Resonatorendspiegel m 1, m 2. Der Spiegel m 2 ist
teiltransmittierend, so daß die ihn verlassende Laserstrahlung
in ihren Grundeigenschaften durch die Verhältnisse zwischen den
Spiegeln m 1, m 2 bestimmt wird. Der Resonator kann beispiels
weise mit einer nicht dargestellten Modenblende auf Grund
modebetrieb eingestellt werden. Die den teiltransmittierenden
Resonatorendspiegel m 2 verlassende Strahlung wird dann in
vorbeschriebener Weise durch die retroreflektiven Reflektoren
M 1, M 2 und gegebenenfalls eine zwischenfokussierende Optik 24
gefaltet bzw. umgelenkt, wobei sie beim Durchlaufen aktiven
Materials verstärkt wird.
Die Besonderheit beider Ausführungsformen der Fig. 8, 9
besteht darin, daß dem Resonatorendspiegel m 2 ein Auskoppel
spiegel m 3 im Strahlengang nachgeordnet ist. Infolgedessen
verläßt ein Teil des Laserstrahls das System und bildet einen
ersten externen Laserstrahl S 1. Dabei ersetzt der Auskoppel
spiegel m 3 den lediglich reflektierenden, nicht teiltrans
mittierenden Spiegel 11 des retroreflektiven Reflektors M 1.
Infolgedessen ergibt sich eine den Fig. 1, 2 entsprechende
spiralige Führung des Strahlengangs, bei der jedes Mal, wenn
der Laserstrahl erneut auf den Reflektorspiegel m 3 trifft, ein
weiterer externer Laserstrahl erzeugt wird, z.B. S 2, bis der
Laserstrahl 13 das Reflektorsystem verläßt und den externen
Strahl S 3 bildet. Auf diese Weise kann eine Strahlteilung
erreicht werden, wobei auch von den Vorteilen der vorbe
schriebenen Ausführungsformen Gebrauch gemacht wird. Bei der
Strahlaufteilung ist besonders vorteilhaft, daß nach jeder
Strahlteilung eine Verstärkung stattfindet, so daß externe
Strahlen mit entsprechend angepaßten Leistungen zur Verfügung
stehen. Beispielsweise kann die Leistungsanpassung so erfolgen,
daß alle Strahlen gleiche Leistung haben. Es ist dann bei
spielsweise Grundmodebetrieb möglich, so daß die externen
Laserstrahlen S 1 bis S 3 beispielsweise als parallel geführte
Schneidstrahlen eingesetzt werden können, z.B. bei der
Blechtrennung.
In Fig. 8 ist zwischen den Reflektoren M 1, M 2 ein Laser
block 26 angeordnet, der aus dielektrischem Werkstoff besteht,
beispielsweise aus Keramik. In ihm sind Kanäle 27 angeordnet,
die das aktive Material aufnehmen, beispielsweise Gas. Der
Laserblock 26 hat im Winkel zueinander stehende Endflächen 28,
auf die der retroreflektive Reflektor M 1 bzw. M 2 aufgebracht
ist, so daß sich eine dementsprechend kompakte und stabile
Laserausgestaltung ergibt.
Die Kanäle 27 sind entsprechend dem Strahlengang einander
parallel und senkrecht zueinander angeordnet, so daß sie sich
entsprechende räumliche Überlagerung der Strahlengänge ergeben.
Das kann zu einer unannehmbaren Verschlechterung der Strahl
qualität führen. In diesem Falle müßten räumlichen Überla
gerungen außerhalb des aktiven Materials des Lasers erfolgen,
was in Fig. 9 dargestellt wird, wo der Laserblock 26 so an
geordnet ist, daß die retroreflektierenden Reflektoren M 1, M 2
bzw. der zwischenfokussierende Spiegel 24 Abstand davon haben.
Bezüglich der Resonatorendspiegel m 1, m 2 versteht sich
für alle Ausführungsformen, daß entweder teiltransmittieren
de oder vollreflektierende Spiegel verwendet werden können.
Während erstere üblicherweise dazu benutzt werden, stabile
Resonatoren zu bilden, werden letztere zur Konstruktion in
stabiler Resonatoren herangezogen. Die vorbeschriebenen Fal
tungskonzepte sind also für die beiden grundsätzlichen Re
sonatorkonzepte einsetzbar. Außerdem ist es möglich, die Re
sonatorendspiegel m 1, m 2 durch nicht lichtsperrende Fenster
zu ersetzen. Es liegt dann ein Verstärker bzw. Oszillator
vor, der der Verstärkung des in ihn eingestrahlten kohären
ten Lichts dient. Ein solcher Verstärker kann in Verbindung mit
Lasern eingesetzt werden, die ihrerseits ein eigenständiges,
laserlichterzeugendes Resonatorsystem aufweisen. Auch in einem
solchen Fall bewähren sich die vorbeschriebenen Faltungs
konzepte im Sinne der Aufgabenstellung zur Verbesserung von
Lasersystemen.
Claims (16)
1. Laser, mit einem mittels zweier Resonatorendspiegel mehr
fach gefalteten Strahlengang und mit mindestens einem den
Laserstrahl retroreflektiv faltenden Reflektor, dessen
Achse zur Achse eines weiteren Reflektors insbesondere pa
rallel versetzt angeordnet ist, nach Patent ... (Patent
anmeldung P 37 16 873.8), dadurch gekenn
zeichnet, daß der Strahlengang mit dem retroreflek
tiven Reflektor (M 1, M 2, M 4, M 5) mindestens zweimal
gefaltet ist.
2. Laser nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Achsversetzung (d) der Reflek
toren (M 1, M 2, M 4, M 5) gleich oder größer ist, als der
Radius (D/2) des Laserstrahls (13) und kleiner, als die
radiale Erstreckung (r) eines Reflektorspiegels (z. B.
11).
3. Laser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der retroreflektive Reflektor
(M 1, M 2) zweidimensional wirkt und die Achsversetzung (d)
in der Faltungsebene vorliegt.
4. Laser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der retroreflektive Reflektor
(M 4, M 5) dreidimensional wirkt und die Achsversetzung
durch eine auf den zur Verfügung stehenden Querschnitt des
aktiven Lasermaterials angepaßte translatorische Verset
zung r 0 dieses Reflektors (z. B. M 4) bestimmt ist.
5. Laser nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei ein
ander zumindest optisch gegenüberliegende retroreflektive
Reflektoren (M 1, M 2) vorhanden sind und jeder Reflektor
(M 1, M 2) den Strahlengang mindestens zweimal faltet.
6. Laser nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß ein
Resonatorendspiegel (m 1) gleichachsig mit einem retro
reflektiven Reflektor (M 1) oder zu diesem achsparallel im
Sinne einer spiralartigen Aufweitung des Strahlengangs
angeordnet ist.
7. Laser nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Resonatorendspiegel (m 1) im
Eckbereich des Reflektors (M 1) angeordnet ist.
8. Laser nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei den
Laserstrahl (13) in mindestens zwei Strahlengangebenen
(16, 17) retroreflektiv zu falten gestattende zweidimen
sional wirkende Reflektoren (M 1, M 2) und mindestens ein
dazu hochkant angeordneter, die Überleitung des Strahlen
gangs zwischen den beiden Strahlengangebenen (16, 17)
bewirkender retroreflektiver Reflektor (M 3) vorhanden
sind.
9. Laser nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden Resonatorendspiegel (m 1,
m 2) seitlich außerhalb der Strahlengangebenen (16, 17)
neben einem der retroreflektiven Reflektoren (M 1, M 2)
jeweils auf der Höhe einer der Strahlengangebenen (16, 17)
angeordnet sind.
10. Laser nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwei dreidimensional retroreflektiv
wirkende Reflektoren (M 4, M 5) vorhanden sind und eine zwei
einander parallele Strahlengangebenen (16, 17) bewirkende
translatorische Achsversetzung (r 0) aufweisen.
11. Laser nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß in den
Strahlengang mindestens eine zwischenfokussierende Optik
(24) eingeschaltet ist.
12. Laser nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zwischenfokussierende Optik (24)
ein alle Strahlengangabschnitte jeweils umlenkender,
parabolisch wirkender Spiegel oder eine sich über den
gesamten, vom gefalteten Strahlengang eingenommenen
Querschnitt erstreckende Sammellinse ist.
13. Laser nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Reso
natorendspiegel (m 2) als teiltransmittierendes Fenster
innerhalb des gefalteten Strahlengangs angeordnet ist, und
daß diesem Resonatorendspiegel (m 2) mindestens ein
weiterer teiltransmittierender Auskoppelspiegel (m 3)
nachgeordnet ist.
14. Laser nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß beide Resonatorendspiegel (m 1, m 2)
gleichachsig angeordnet sind und mindestens eine Reflek
torfläche eines der Reflektoren den Auskoppelspiegel (m 3)
bildet.
15. Laser nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß er einen
das aktive Material in dem Strahldurchmesser angepaßten
Kanälen (27) aufweisenden Laserblock (26) aus dielek
trischem Werkstoff hat, und daß die retroreflektiven
Reflektoren (M 1, M 2, M 4, M 5) im Abstand vom Block (26)
oder auf entsprechend geformten Endflächen (28) angeordnet
sind.
16. Laser, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß an
stelle der Resonatorendspiegel (m 1, m 2) nicht licht
sperrende Fenster vorhanden sind.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3813572A DE3813572A1 (de) | 1988-04-22 | 1988-04-22 | Laser |
EP89904511A EP0410991A1 (de) | 1988-04-22 | 1989-04-21 | Laser |
US07/601,757 US5148443A (en) | 1988-04-22 | 1989-04-21 | Laser |
PCT/DE1989/000250 WO1989010642A1 (en) | 1988-04-22 | 1989-04-21 | Laser |
JP1504077A JPH04501036A (ja) | 1988-04-22 | 1989-04-21 | レーザ |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3813572A DE3813572A1 (de) | 1988-04-22 | 1988-04-22 | Laser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3813572A1 true DE3813572A1 (de) | 1989-11-02 |
Family
ID=6352635
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3813572A Ceased DE3813572A1 (de) | 1988-04-22 | 1988-04-22 | Laser |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5148443A (de) |
EP (1) | EP0410991A1 (de) |
JP (1) | JPH04501036A (de) |
DE (1) | DE3813572A1 (de) |
WO (1) | WO1989010642A1 (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3923624A1 (de) * | 1989-07-17 | 1991-01-31 | Siemens Ag | Verfahren zum betrieb eines gaslasers, insbesondere eines co(pfeil abwaerts)2(pfeil abwaerts)-lasers, mit gasstroemung quer zu seiner optischen achse und gaslaser zur durchfuehrung des verfahrens |
DE3937370A1 (de) * | 1989-11-09 | 1991-05-16 | Otto Bihler | Laser |
DE4036154A1 (de) * | 1990-11-14 | 1992-05-21 | Fraunhofer Ges Forschung | Laser-vorrichtung |
DE4124407A1 (de) * | 1991-07-23 | 1993-01-28 | Wb Laser Wegmann Baasel Laser | Laser mit polygonalem strahlengang im resonator |
DE4229138A1 (de) * | 1992-09-01 | 1994-03-03 | Deutsche Forsch Luft Raumfahrt | Quergeströmter Gaslaser |
DE19609851A1 (de) * | 1996-03-13 | 1997-09-18 | Rofin Sinar Laser Gmbh | Bandleiterlaser |
DE19927288A1 (de) * | 1999-06-15 | 2000-12-28 | Trumpf Lasertechnik Gmbh | Resonator für einen HF-angeregten Laser |
DE102016113049A1 (de) * | 2016-07-15 | 2018-01-18 | Frank Killich | Optische Anordnung zur Kompensation von Fehlausrichtungen eines Reflektors gegenüber einer Lichtquelle |
Families Citing this family (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4004071C2 (de) * | 1990-02-08 | 1994-05-05 | Festkoerper Laser Inst Berlin | Optischer Resonator für Festkörperlaser |
JP2651263B2 (ja) * | 1990-06-11 | 1997-09-10 | ファナック株式会社 | レーザ発振装置 |
DE4125443C2 (de) * | 1991-08-01 | 1998-01-15 | Man Technologie Gmbh | Optisch gepumpter Ferninfrarot-Laser |
US5195104A (en) * | 1991-10-15 | 1993-03-16 | Lasen, Inc. | Internally stimulated optical parametric oscillator/laser |
JP3485329B2 (ja) * | 1992-02-07 | 2004-01-13 | 株式会社町田製作所 | レーザー光発生装置 |
US5696787A (en) * | 1992-03-30 | 1997-12-09 | Fanuc Ltd. | Laser oscillation apparatus |
US5684812A (en) * | 1995-09-12 | 1997-11-04 | Trw Inc. | Laser mode control using external inverse cavity |
US5867518A (en) * | 1996-08-07 | 1999-02-02 | Lumonics Inc. | Multiple element laser pumping chamber |
US5867519A (en) * | 1996-08-07 | 1999-02-02 | Lumonics Inc. | Multiple element, folded beam laser |
US6081542A (en) * | 1998-06-12 | 2000-06-27 | Lambda Physik Gmbh | Optically pumped laser with multi-facet gain medium |
JP3619106B2 (ja) * | 2000-02-22 | 2005-02-09 | 三菱電機株式会社 | 自己補償形レーザ共振器 |
US6898164B2 (en) * | 2001-01-25 | 2005-05-24 | Dphi Acquisitions, Inc. | Close tracking algorithm in a digital tracking servo system |
US8885684B2 (en) | 2011-06-20 | 2014-11-11 | Mitsubishi Electric Corporation | Gas laser device |
CN103115571B (zh) * | 2013-01-21 | 2015-10-21 | 清华大学 | 位移测量系统 |
CN105977781A (zh) * | 2016-07-28 | 2016-09-28 | 福建福晶科技股份有限公司 | 一种电压可调的电光q开关 |
CN112018589B (zh) * | 2019-05-28 | 2021-07-13 | 天津凯普林激光科技有限公司 | 一种激光放大装置及激光放大方法 |
US12055481B2 (en) * | 2019-08-01 | 2024-08-06 | Viavi Solutions Inc. | Sensor device |
CN115347443B (zh) * | 2022-10-20 | 2023-02-14 | 中国科学院长春光学精密机械与物理研究所 | 激光装置 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1514508A1 (de) * | 1965-07-16 | 1969-04-24 | Siemens Ag | Molekularverstaerker |
DE3013217A1 (de) * | 1979-04-17 | 1980-10-30 | Ferranti Ltd | Laser-vorrichtung |
DE3516232A1 (de) * | 1985-05-06 | 1986-11-06 | Alfred Dr. 8700 Würzburg Lindstedt | Gaslaser, insbesondere fuer kraftfahrzeug-zuendanlagen |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2242193A1 (de) * | 1972-08-28 | 1974-03-14 | Hans Dr Opower | Spiegelanordnung zur strahlenfuehrung in einem gasdynamischen laser |
FR2306550A1 (fr) * | 1975-04-03 | 1976-10-29 | Cilas | Generateur laser |
JPS5239393A (en) * | 1975-09-25 | 1977-03-26 | Hitachi Ltd | Laser oscillation device |
JPS56138974A (en) * | 1980-03-31 | 1981-10-29 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Multistage folded laser resonator |
GB2087136A (en) * | 1980-11-11 | 1982-05-19 | Ferranti Ltd | Laser apparatus |
US4433418A (en) * | 1981-02-06 | 1984-02-21 | Raytheon Company | Off-axis astigmatic unstable laser resonator |
FR2580122B1 (de) * | 1985-04-05 | 1988-10-28 | Commissariat Energie Atomique | |
US4723256A (en) * | 1986-03-20 | 1988-02-02 | Laser Corporation Of America | Optical resonator for laser oscillating apparatus |
GB2190237A (en) * | 1986-05-02 | 1987-11-11 | Ferranti Plc | Folding prism for use between two sections of a folded laser |
DE3716873A1 (de) * | 1987-05-20 | 1988-12-01 | Fraunhofer Ges Forschung | Gaslaser |
-
1988
- 1988-04-22 DE DE3813572A patent/DE3813572A1/de not_active Ceased
-
1989
- 1989-04-21 JP JP1504077A patent/JPH04501036A/ja active Pending
- 1989-04-21 WO PCT/DE1989/000250 patent/WO1989010642A1/de not_active Application Discontinuation
- 1989-04-21 EP EP89904511A patent/EP0410991A1/de not_active Withdrawn
- 1989-04-21 US US07/601,757 patent/US5148443A/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1514508A1 (de) * | 1965-07-16 | 1969-04-24 | Siemens Ag | Molekularverstaerker |
DE3013217A1 (de) * | 1979-04-17 | 1980-10-30 | Ferranti Ltd | Laser-vorrichtung |
DE3516232A1 (de) * | 1985-05-06 | 1986-11-06 | Alfred Dr. 8700 Würzburg Lindstedt | Gaslaser, insbesondere fuer kraftfahrzeug-zuendanlagen |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
J.G. Xin und D.R. Hall: "Multipass Coaxial Radiofrequency Discharge CO¶2¶ Laser" in: Optics Comm., Bd. 58, Nr. 6, 1986, S. 420-422 * |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3923624A1 (de) * | 1989-07-17 | 1991-01-31 | Siemens Ag | Verfahren zum betrieb eines gaslasers, insbesondere eines co(pfeil abwaerts)2(pfeil abwaerts)-lasers, mit gasstroemung quer zu seiner optischen achse und gaslaser zur durchfuehrung des verfahrens |
DE3937370A1 (de) * | 1989-11-09 | 1991-05-16 | Otto Bihler | Laser |
DE4036154A1 (de) * | 1990-11-14 | 1992-05-21 | Fraunhofer Ges Forschung | Laser-vorrichtung |
DE4124407A1 (de) * | 1991-07-23 | 1993-01-28 | Wb Laser Wegmann Baasel Laser | Laser mit polygonalem strahlengang im resonator |
DE4229138A1 (de) * | 1992-09-01 | 1994-03-03 | Deutsche Forsch Luft Raumfahrt | Quergeströmter Gaslaser |
DE19609851A1 (de) * | 1996-03-13 | 1997-09-18 | Rofin Sinar Laser Gmbh | Bandleiterlaser |
DE19927288A1 (de) * | 1999-06-15 | 2000-12-28 | Trumpf Lasertechnik Gmbh | Resonator für einen HF-angeregten Laser |
DE102016113049A1 (de) * | 2016-07-15 | 2018-01-18 | Frank Killich | Optische Anordnung zur Kompensation von Fehlausrichtungen eines Reflektors gegenüber einer Lichtquelle |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH04501036A (ja) | 1992-02-20 |
WO1989010642A1 (en) | 1989-11-02 |
EP0410991A1 (de) | 1991-02-06 |
US5148443A (en) | 1992-09-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3813572A1 (de) | Laser | |
EP0829120B1 (de) | Durchstimmbare, justierstabile laserlichtquelle mit spektral gefiltertem ausgang | |
DE60002082T2 (de) | Optischer mehrfachdurchgangsverstärker | |
EP2676339B1 (de) | Pumplichtanordnung für einen scheibenlaser | |
DE2715844A1 (de) | Optischer strahlexpander fuer farbstofflaser | |
DE69505070T2 (de) | Laseroszillator | |
DE19601951A1 (de) | Festkörperlasereinrichtung | |
WO2000008726A2 (de) | Laserverstärkersystem | |
DE19846532C1 (de) | Einrichtung zur Strahlformung eines Laserstrahls und Hochleistungs-Diodenlaser mit einer solchen Einrichtung | |
EP0886896A1 (de) | Bandleiterlaser | |
DE68916136T2 (de) | Laservorrichtungen und Lasersystem mit diesen Vorrichtungen. | |
DE4004071C2 (de) | Optischer Resonator für Festkörperlaser | |
DE4129530C2 (de) | Laserresonator für Laser-Medien mit ringförmigem Querschnitt | |
DE19734641A1 (de) | Bandleiterlaser mit einem optischen Abbildungssystem zur Strahlformung | |
WO1992001322A1 (de) | Laserresonator | |
DE19548647C2 (de) | Durchstimmbare, justierstabile Halbleiterlaserlichtquelle sowie ein Verfahren zur optisch stabilen, weitgehend kontinuierlichen Durchstimmung von Halbleiterlasern | |
DE3813569A1 (de) | Gaslaser | |
EP1151508B1 (de) | Resonatoranordnung mit mindestens zwei faltungselementen | |
EP0152570B1 (de) | Gaslaser insbesondere TE-Laser | |
DE4446026C1 (de) | Laserresonator | |
DE4421600C2 (de) | Einrichtung zur Strahlformung eines Laserstrahles | |
DE2943322C2 (de) | Instabiler Laserresonator | |
WO1989010641A1 (en) | Gas laser | |
DE19860895B4 (de) | Modensprungfreie durchstimmbare und spektral reine Laserlichtquelle | |
EP2645494B1 (de) | Vorrichtung zur Verstärkung eines Laserstrahls |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |