DE3812003C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Steuerungssystem nach dem Oberbe
griff des Patentanspruches 1.
In einem herkömmlichen Hydraulikkreis für ein Automatikge
triebe wird der Leitungsdruck gesteuert durch ein Druckände
rungsventil, welches von dem Reglerdruck betätigt wird, der
sich mit der Fahrzeuggeschwindigkeit ändert. Wie in Fig. 5
dargestellt, wird der Leitungsdruck stufenweise geändert
von einem Wert auf hohem Pegel zu einem Wert auf niedrigem
Pegel, und zwar in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindig
keit. In einem niedrigen Fahrzeuggeschwindigkeitsbereich,
wo das Drehmoment des Motors groß ist, befindet sich näm
lich der Leitungsdruck auf hohem Pegel, und in einem hohen
Fahrzeuggeschwindigkeitsbereich, wo das Drehmoment kleiner
wird, wird der Leitungsdruck reduziert.
Da jedoch bei der Leitungsdrucksteuerung gemäß Fig. 5 der
Leitungsdruck nur auf einem von zwei Pegeln gehalten werden
kann, gibt es zwei Bereiche A und B, wo die Leitungsdrücke
relativ zum Drehmoment zu hoch sind. In diesen Bereichen
nehmen Pumpenverluste in einer Ölpumpe sowie stoßartige
oder ruckartige Bewegungen zu, die bei Änderung eines Über
setzungsverhältnisses auftreten.
In der JP-Gm 56-1 27 141 ist ein Automatikgetriebe angegeben,
das einen Hydraulikkreis mit drei Schieberventilen sowie
eine elektronische Steuerschaltung mit einem Magnetventil
aufweist, an das ein Signal in Abhängigkeit von der Fahr
zeuggeschwindigkeit und der Motorlast angelegt wird. Das
Magnetventil ist so angeordnet, daß es Steuerdrücke mit
drei Pegeln erzeugt. Die Schieberventile werden betätigt
von jeweils verschiedenen Steuerdrücken, so daß das Über
tragungsverhältnis geändert werden kann.
Ein Steuerungssystem nach dem Oberbegriff des Patentanspru
ches 1 ist aus der DE 30 25 054 A1 bekannt. Dieses Steuerungs
system soll dazu dienen, das Schaltverhalten eines Automatik
getriebes insbesondere hinsichtlich seines Zeitverhaltens
einzustellen. Die Fahrzeuggeschwindigkeit wird nur insofern
berücksichtigt, als die Wahl der einzelnen Getriebe-Über
setzungsstufen wie üblich in Übereinstimmung mit der Ist-
Fahrzeuggeschwindigkeit erfolgt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Steuerungssy
stem der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden,
daß auf einfache Weise der Fahrkomfort verbessert und Pump
verluste verringert werden.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspru
ches 1 angegebenen Merkmale gelöst. Bevorzugte Ausführungs
formen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein wesentlicher Punkt der Erfindung liegt darin, daß die
Fahrzeuggeschwindigkeit mit in die Herleitung des Leitungs
drucks einbezogen wird. Dadurch gelingt eine Minimierung des
Leitungsdruckes dahingehend, daß bei hohen Fahrzeuggeschwin
digkeiten und einem bestimmten Drehmoment ein niedrigerer Lei
tungsdruck eingestellt wird als bei niedrigen Fahrzeugge
schwindigkeiten, wodurch einerseits die Pumpverluste vermin
dert, andererseits aber der Fahrkomfort beibehalten bleiben.
Zur Erläuterung der Erfindung wird im folgenden eine bevorzug
te Ausführungsform der Erfindung anhand von Abbildungen be
schrieben. Hierbei zeigen
Fig. 1a, 1b ein Vierrad-Antriebssystem und ein Blockschalt
bild einer Ausführungsform der Steuereinheit des
Steuerungssystems;
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Hydraulik
kreises zur Steuerung des Leitungsdruckes;
Fig. 3 ein Diagramm zur Erläuterung der Charakteristi
ken von Motorendrehmoment und Leitungsdruck
bei weit offener Drosselklappe;
Fig. 4 ein Diagramm zur Erläuterung des Zusammenhanges
zwischen dem Leitungsdruck und dem Drosselklap
penöffnungswinkel; und in
Fig. 5 ein Diagramm zur Erläuterung der Abhängigkeiten
von Motorendrehmoment und Leitungsdruck von der
Fahrzeuggeschwindigkeit bei einem herkömmlichen
System.
Im folgenden wird auf Fig. 1 Bezug genommen. Eine Brenn
kraftmaschine E ist im vorderen Bereich eines Fahrzeuges
montiert. Eine Kurbelwelle 1 des Motors E ist betriebs
mäßig mit einem Drehmomentwandler 3 verbunden, der eine
Überbrückungskupplung 2 eines Automatikgetriebes A auf
weist. Das Automatikgetriebe weist den Drehmomentwandler
3 sowie eine Automatikgetriebeeinheit 5 auf, die betriebs
mäßig mit dem Drehmomentwandler 3 über eine Eingangswelle
4 verbunden ist.
Die Leistung der Automatikgetriebeeinheit 5 wird an eine Aus
gangswelle 6 übertragen, auf der ein Antriebszahnrad 7
fest montiert ist, und das Antriebszahnrad 7 steht mit einem
angetriebenen Zahnrad 7′ in Eingriff. Das angetriebene
Zahnrad 7′ ist fest auf einer vorderen Antriebswelle 8
montiert, die integral mit einem Antriebsritzel 8a ausge
bildet ist, welches mit einem Zahnkranz 9 einer Endunter
setzungseinrichtung für die Vorderräder in Eingriff steht.
Die Ausgangswelle 6 ist mit einer hinteren Antriebswelle
11 über eine Übertragungskupplung 10 verbunden, die in Form
einer fluidbetätigten Mehrscheiben-Reibungskupplung aus
bildet ist. Die hintere Antriebswelle 11 ist außerdem be
triebsmäßig verbunden mit einer Enduntersetzungseinrich
tung 13 für die Hinterräder, und zwar über eine Gelenk
welle 12.
Die Automatikgetriebeeinheit 5 wird mit unter Druck stehen
dem Öl von einer hydraulischen Steuerung 14 versorgt, die
unter der vorderen Antriebswelle 8 vorgesehen ist. Die
Hydrauliksteuerung 14 wird von einer Steuereinheit 15 ge
steuert. Das Steuerungssystem ist außerdem mit einem
Drosselklappen-Stellungsmeßfühler 16, einem Fahrzeugge
schwindigkeitsmeßfühler 17 und einem Leitungsdruckmeß
fühler 18 ausgerüstet, um ein Solenoidventil oder Magnet
ventil zu steuern, das in der Hydrauliksteuerung 14 vor
gesehen ist.
Fig. 2 zeigt einen Hydraulikkreis zur Steuerung des Lei
tungsdruckes. Der Hydraulikkreis enthält ein Druckregel
ventil 21, ein Magnetventil 19, ein Druckänderungsventil
22 und ein Führungsventil 23. Öl von einer Ölpumpe 20 wird
dem Druckregelventil 21 zugeführt. Das Druckregelventil
21 wird an seinem oberen Ende mit einem Änderungsdruck Pa
von dem Druckänderungsventil 22 versorgt. Eine obere Kam
mer des Druckänderungsventiles 22 wird mit dem Arbeitsdruck
Pb beaufschlagt, der in Abhängigkeit von dem Tastverhältnis
bzw. der Einschaltzeit des Magnetventiles 19 bestimmt wird.
Das Magnetventil 19, das mit Impulsen von der Steuerein
heit 15 betätigt wird, öffnet, um das Öl von einer Ablaß
öffnung 30 abzulassen, wenn es erregt ist. Das Druckregel
ventil 21 und das Druckänderungsventil 22 stehen mit dem
Führungsventil 23 in Verbindung.
Wenn das Tastverhältnis oder die Einschaltzeit des Magnet
ventiles 19 zunimmt, so nimmt die Menge an Ablaßöl zu, so
daß der Arbeitsdruck Pb reduziert wird. Wenn der Arbeits
druck Pb abnimmt, so steigt ein Steuerschieber 22a nach
oben und reduziert den Änderungsdruck Pa. Dementsprechend
wird der Leitungsdruck P, der mit dem Druckregelventil 21
reguliert wird, niedriger. Somit wird der Leitungsdruck
P auf einen optimalen Wert gesteuert, und zwar in Abhän
gigkeit von den Antriebsbedingungen, indem man das Tast
verhältnis oder die Einschaltzeit des Magnetventiles 19
steuert.
Wie in Fig. 1b dargestellt, hat die Steuereinheit 15 zur
Steuerung des Solenoidventiles oder Magnetventiles 19
einen Drosselklappenöffnungsrechner 25 und einen Fahrzeugge
schwindigkeitsrechner 26, an die Ausgangssignale vom
Drosselklappenstellungsfühler 16 bzw. dem Fahrzeugge
schwindigkeitsmeßfühler 17 angelegt werden.
Ein Drosselklappen-Öffnungswinkelsignal R, das von dem Rech
ner 25 berechnet wird, ein Fahrzeuggeschwindigkeitssignal
V, das von dem Rechner 26 berechnet wird, und ein vorlie
gendes Leitungsdrucksignal Pa, das von dem Leitungsdruckmeß
fühler 18 gemessen wird, werden an einen Leitungsdruck
rechner 27 angelegt, der ein korrigiertes Leitungsdruck
signal Pc erzeugt. Das Leitungsdrucksignal Pc repräsen
tiert den erforderlichen Leitungsdruck und wird einem
Tastverhältnisrechner 28 zugeführt, wo die Einschaltzeit
bzw. das Tastverhältnis D entsprechend dem erforderlichen
Leitungsdruck berechnet wird. Somit wird das Magnetventil
19 mit dem Tastverhältnis D betätigt.
Die Berechnung, mit der der Leitungsdruck P erhalten wird,
wird nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 3 und 4 näher
erläutert.
Gemäß der Erfindung wird der Leitungsdruck P so gesteuert,
daß er bei zunehmendem Drosselklappenöffnungswinkel R zu
nimmt und bei zunehmender Fahrzeuggeschwindigkeit V in ei
nem niedrigen Fahrzeuggeschwindigkeitsbereich abnimmt.
Fig. 3 zeigt den Zusammenhang zwischen dem Leitungsdruck
P und der Fahrzeuggeschwindigkeit V beispielsweise bei
weit geöffneter Drosselklappe (R=R w). Wenn die Fahr
zeuggeschwindigkeit V niedriger ist als eine vorgegebene
Geschwindigkeit V 1, beispielsweise eine Fahrzeuggeschwin
digkeit, bei der die Überbrückungskupplung des Drehmo
mentwandlers gelöst ist, so nimmt der Leitungsdruck gemäß
der nachstehenden Gleichung linear ab:
P = f(Po - CV) (C = Konstante).
Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit die vorgegebene Geschwin
digkeit V 1 ereicht, so daß die Überbrückungskupplung einge
rückt wird, so wird der Leitungsdruck P auf einem Wert PH ge
halten, so daß P=PH. Dementsprechend ist der charakteristische Kur
venverlauf des Leitungsdruckes P bei weit offener Drosselklap
pe sehr ähnlich dem des Motorendrehmomentes F, so daß die For
men der Kurven, welche das Motorendrehmoment F und den Lei
tungsdruck P über die Zeit darstellen, einander gleichen bzw.
im wesentlichen parallel verlaufen.
Fig. 4 zeigt den Zusammenhang zwischen dem Leitungsdruck
P und dem Drosselklappenöffnungswinkel R, wenn die Fahr
zeuggeschwindigkeit als Parameter niedriger ist als die
Fahrzeuggeschwindigkeit V 1, also die Beziehung V 1≦V 1 gilt.
Wenn der Drosselklappenöffnungswinkel R kleiner ist als
ein vorgegebener Winkel, so daß die Beziehung R≦R 1 gilt,
so wird der Leitungsdruck P auf einem vorgegebenen Wert P 1
gehalten, wie es mit der Linie l 1 in Fig. 4 eingetragen ist.
Wenn sich der Drosselklappenöffnungswinkel R zwischen dem
vorgegebenen Winkel R 1 und einem anderen vorgegebenen Win
kel R 2 befindet, der größer ist als der erste vorgegebene
Winkel R 1, also die Beziehung R 1<R≦R 2 gilt, so wird
der Leitungsdruck P folgendermaßen berechnet:
P = f((kaR + kb) × (kc - kdV)),
wobei ka, kb, kc und kb Konstanten sind.
Dementsprechend nimmt der Leitungsdruck P bei zunehmendem
Drosselklappenöffnungswinkel R zu, wie es mit den Linien
l 2 in Fig. 4 angegeben ist.
Wenn der Drosselklappenöffnungswinkel R den vorgegebenen
Winkel R 2 überschreitet, also die Beziehung R<R 2 gilt,
so wird der Leitungsdruck P folgendermaßen berechnet:
P = f(ke - kgV),
wobei ke = Konstante und kg = Konstante.
Somit wird der Leitungsdruck P in diesem Bereich konstant
gehalten, wie es mit den Linien l 3 in Fig. 4 dargestellt
ist.
Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit V die vorgegebene Ge
schwindigkeit V 1 überschreitet und die Beziehung V<V 1
gilt, während der Drosselklappenöffnungswinkel R niedriger
als R 1 ist, so ist der Leitungsdruck P beim Druckwert P 1
konstant. Wenn der Drosselklappenöffnungswinkel R zwischen
R 1 und R 2 liegt, so wird der Leitungsdruck P
gemäß der nachstehenden Gleichung berechnet:
P = f((kaR + kb) × (kc - kdV 1)).
Der Leitungsdruck P ist nämlich eine Funktion des Drossel
klappenöffnungswinkels R. Wenn der Drosselklappenöffnungs
winkel R größer wird als der vorgegebene Wert R 2, so wird
der Leitungsdruck P bei dem Wert PH konstant gehalten, der
durch die nachstehende Gleichung erhalten wird.
PH = f((kaR 2 + kb) × (kc - kdV 1)).
Aus den obigen Darlegungen ergibt sich, daß gemäß der Erfin
dung ein Steuerungssystem für den Leitungsdruck angegeben
wird, bei dem ein Verhältnis von Leitungsdruck zu Dreh
moment bei irgendeiner Fahrzeuggeschwindigkeit im wesent
lichen konstant gehalten wird. Dementsprechend werden Pum
penverluste einer Ölpumpe verringert, die für das Automa
tikgetriebe vorgesehen und eingebaut ist.
Claims (5)
1. Steuerungssystem für den Leitungsdruck in einem Automatikge
triebe eines Antriebes für Kraftfahrzeuge, umfassend
einen Motorlastdetektor (16, 25) zur Erzeugung eines Last signales (R) in Abhängigkeit von der auf den Motor wirken den Last;
einen Fahrzeuggeschwindigkeitsdetektor (17) zur Erzeugung eines Fahrzeuggeschwindigkeitssignales (V) in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit des Fahrzeuges;
einen Leitungsdruckrechner (27), der auf das Lastsignal (R) und das Fahrzeuggeschwindigkeitssignal anspricht und ein Leitungsdrucksignal (Pc) erzeugt, das den erforderlichen Leitungsdruck repräsentiert;
eine Steuersignal-Erzeugungseinrichtung (28), die auf das Leitungsdrucksignal (Pc) anspricht und ein Steuersignal (D) erzeugt;
ein Magnetventil (19), das mit dem Steuersignal (D) betätigt wird und den Druck eines Steueröls in einem Hydraulikkreis des Automatikgetriebes steuert, und
ein Druckregelventil (21), das in dem Hydraulikkreis vorge sehen ist und mit dem Steueröl betätigt wird, um den Leitungs druck (P) zu steuern,
dadurch gekennzeichnet, daß der Leitungsdruckrechner (27) derart ausgebildet ist, daß
einen Motorlastdetektor (16, 25) zur Erzeugung eines Last signales (R) in Abhängigkeit von der auf den Motor wirken den Last;
einen Fahrzeuggeschwindigkeitsdetektor (17) zur Erzeugung eines Fahrzeuggeschwindigkeitssignales (V) in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit des Fahrzeuges;
einen Leitungsdruckrechner (27), der auf das Lastsignal (R) und das Fahrzeuggeschwindigkeitssignal anspricht und ein Leitungsdrucksignal (Pc) erzeugt, das den erforderlichen Leitungsdruck repräsentiert;
eine Steuersignal-Erzeugungseinrichtung (28), die auf das Leitungsdrucksignal (Pc) anspricht und ein Steuersignal (D) erzeugt;
ein Magnetventil (19), das mit dem Steuersignal (D) betätigt wird und den Druck eines Steueröls in einem Hydraulikkreis des Automatikgetriebes steuert, und
ein Druckregelventil (21), das in dem Hydraulikkreis vorge sehen ist und mit dem Steueröl betätigt wird, um den Leitungs druck (P) zu steuern,
dadurch gekennzeichnet, daß der Leitungsdruckrechner (27) derart ausgebildet ist, daß
- - bei einem Lastsignal (R) unterhalb eines ersten vorbestimm ten Lastsignalwertes (R1) ein erster konstanter Leitungs druck (P1) eingestellt wird,
- - bei einem Lastsignal (R) zwischen dem ersten (R1) und einem
zweiten, höherliegenden Lastsignalwert (R2) ein Leitungs
druck (P) eingestellt wird, der höher als der erste, kon
stante Leitungsdruck (P1) ist, und der
- - unterhalb einer vorbestimmten Fahrzeuggeschwindigkeit (V1) von der Fahrzeuggeschwindigkeit (V) und dem Last signal (R) abhängt, wobei die partielle Abhängigkeit vom Lastsignal linear ist,
- - oberhalb der vorbestimmten Geschwindigkeit (V1) nur von dem Lastsignal (R) linear abhängt,
- - bei einem Lastsignal (R) oberhalb des zweiten Lastsignal
wertes (R2) ein Leitungsdruck (P) eingestellt wird, der
- - bei einer Geschwindigkeit unterhalb der vorbestimmten Fahrzeuggeschwindigkeit (VB1) nur von dieser abhängt und,
- - bei einer Fahrzeuggeschwindigkeit (V) oberhalb der vorbestimmten Fahrzeuggeschwindigkeit (V1) bei einem zweiten konstanten Leitungsdruck (PH) liegt, der höher ist als der erste konstante Leitungsdruck (P1),
so daß der geschwindigkeitsabhängige und stetige charakteri
stische Verlauf des Leitungsdrucks demjenigen des fahrzeugge
schwindigkeitsabhängigen Drehmoments des Motors angenähert
wird.
2. Steuerungssystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Motorlastdetektor (16, 25) einen Drosselklappenöff
nungsrechner (25) aufweist.
3. Steuerungssystem nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Steuersignal (D) impulsförmig ist und das Tastverhält
nis des Magnetventils (19) bestimmt.
4. Steuerungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Druckänderungsventil (22) vorgesehen ist, das mit dem
Steueröl betätigt wird, um einen Änderungsdruck (Pa) zu er
zeugen, der das Druckregelventil (21) betätigt.
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