DE3811196C2 - Vorrichtung zum waschen der raeder von fahrzeugen in einer waschstrasse - Google Patents
Vorrichtung zum waschen der raeder von fahrzeugen in einer waschstrasseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Waschen der
Räder von Fahrzeugen in einer Waschstraße, mit zwei einander
gegenüberliegend angeordneten, rotierenden Waschbürsten,
von denen jede den Rädern einer Fahrzeugseite zugeordnet
ist und auf einem in Bewegungsrichtung des Fahrzeuges mit
tels eines Antriebsmotors zusammen mit dem Fahrzeug in
Fahrzeugbewegungsrichtung beweglichen Schlitten quer zur
Fahrzeugbewegungsrichtung verstellbar und während der Wasch
phase an jeweils ein Rad anpreßbar ist, und mit einer auf
die Antriebsmotoren einwirkenden elektrischen Steuerung,
die eine die Stellung der Räder abtastende Lichtschranke
mit einem sich quer zur Fahrzeugbewegungsrichtung erstrecken
den Lichtstrahl aufweist.
Bei einer derartigen bekannten Vorrichtung ist mit jedem
Schlitten eine Tastrolle verbunden, die sich unter Wirkung
des Antriebsmotors des Schlittens von hinten an das zu
waschende Rad anlegt. Diese Tastrolle soll die Rotations
achse der zugehörigen Waschbürste in etwa mit der Achse des
zu waschenden Rades zentrieren. Damit die Tastrolle tat
sächlich an dem zu waschenden Rad anliegt, muß der Antriebs
motor den Schlitten mit einer etwas höheren Geschwindigkeit
antreiben als das Fahrzeug durch das Förderband weiterbewegt
wird. Hierdurch kann es vorkommen, daß insbesondere leichte
Fahrzeuge von den Tastrollen schneller vorwärtsbewegt werden
als dies mittels des Förderbandes beabsichtigt ist. Hier
durch kann es zu Störungen kommen. Damit die Tastrolle ihre
Funktion erfüllt, muß sie in einem gewissen Abstand von der
Fahrbahn angeordnet sein. Außerdem sind auf einer Radseite
im Bereich des Förderbandes Führungsschienen vorhanden, die
vor allem zur Führung der Räder dienen. Damit diese Führungs
schienen ihre Funktion erfüllen können, sollen sie möglichst
hoch ausgebildet sein. Andererseits reichen bei tiefliegen
den Spezialkarosserien Karosserieteile sehr weit nach
unten, so daß kein Platz mehr für die Tastrollen ist bzw.
Fahrzeuge mit tiefliegenden Karosserien nicht gewaschen
werden können. Außerdem kann bei Fehlimpulsen die zusammen
mit der Waschbürste in Richtung auf das Fahrzeug bewegte
Tastrolle das Rad oder tiefliegende Karosserieteile be
schädigen. Schließlich muß auch der Verstellweg des gesamten
Bürstenaggregates quer zur Fahrzeuglängsrichtung um die Aus
ladung der Tastrolle gegenüber der Waschbürste größer sein,
was eine größere Hallenbreite oder teuere Doppel-Teleskop
führungen für das Bürstenaggregat erfordert. Bei diesen
bekannten Vorrichtungen ist in der Bewegungsbahn des Fahr
zeuges eine Lichtschranke stationär im Bereich der Vorrich
tung angeordnet. Wird durch die heranrollenden Fahrzeugräder
der Lichtstrahl unterbrochen, so schaltet die Lichtschranke
die Antriebsmotoren für die Schlitten ein und die Schlitten
bewegen sich zusammen mit den rotierenden Waschbürsten und
dem Fahrzeug in dessen Bewegungsrichtung. Am Ende der Bewe
gungsbahn der Schlitten werden durch Endschalter die
Antriebsmotoren in entgegengesetzte Bewegungsrichtung um
gesteuert, so daß die Schlitten wieder in ihre Ausgangs
position zurückkehren.
Bei anderen bekannten Vorrichtungen zum Waschen von Fahr
zeugrädern sind die Tastrollen in Fahrzeugbewegungsrich
tung gesehen hinter den Rotationsachsen der Waschbürsten
angeordnet (DE-AS 19 36 906 und DE-PS 21 26 347). Bei Vor
wärtsbewegung des Fahrzeuges legen sich die Tastrollen von
vorne an die zu waschenden Räder an und schleppen bei
Weiterbewegung des Fahrzeuges die Waschbürsten in dessen
Bewegungsrichtung mit. Bei dieser Anordnung der Tastrollen
kann zwar das Fahrzeug durch die Radwaschvorrichtung nicht
in der oben beschriebenen Weise geschoben werden, jedoch
treffen alle übrigen oben genannten Nachteile zu. Hinzu
kommt noch, daß die Tastrolle von einem Rad überrollt
werden kann, wenn beispielsweise das Fahrzeug durch Eigen
antrieb fährt, oder wenn sich die Tastrolle nicht mehr
leichtgängig dreht. Die Tastrolle wird um so leichter
überfahren, je geringer ihr Abstand von der Fahrbahn ist,
wobei jedoch dieser Abstand wegen tiefliegender Karosserie
teile stets möglichst klein gehalten werden soll.
Es ist auch eine optische Abtasteinrichtung zum Steuern
von Arbeitsgeräten, wie Gebläsen, Bürsten, Düsen oder dgl.
in einer automatischen Fahrzeugwaschanlage bekannt
(DE 32 08 527), mit einem die Konturen des Fahrzeuges berührungslos
abtastenden, durch mehrere Strahlungsschranken
gebildeten Abtastsystem, dessen Strahlungsempfänger bei
Unterbrechung der Strahlungsschranken durch das Fahrzeug
Ausgangssignale liefern, die über eine Schaltungsanordnung
den Antrieb zur Positionierung des Arbeitsgerätes steuern.
Um die Störungsanfälligkeit des Abtastsystems gegenüber
Staub und versprühten Wasserteilchen zu vermindern, befindet
sich das Abtastsystem in Form von mehreren, mindestens
in einer Reihe übereinander und quer zur relativen
Vorschubrichtung von Fahrzeug bzw. Arbeitsgerät angeordneten
und seriell eingeschalteten und abgefragten Strahlungsschranken
vor der ersten Arbeitsstation. Es sind
ferner mindestens ein Speicher zur Aufnahme von durch die
Abtastung gewonnenen, der Lage der einzelnen Punkte der
Kontur entsprechenden Meßwerten, sowie Mittel zur synchron
mit dem Vorschub des Fahrzeuges zu den Arbeitsstationen
erfolgende Übertragung der Meßwerte an eine, einen Positionierantrieb
des Arbeitsgerätes der jeweiligen Arbeitsstation
steuernden Schalteinrichtung vorgesehen. Diese
bekannte optische Abtasteinrichtung ist jedoch sehr aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zum Waschen der Räder von Fahrzeugen in einer Waschstraße
der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit der unter Ver
meidung obiger Nachteile auch die Räder von Fahrzeugen mit
tiefliegenden Karosserieteilen ohne Beschädigungsgefahr
gewaschen werden können.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die
Lichtschranke zwischen den gegenüberliegenden Schlitten
vorgesehen ist, mit diesen verbunden ist und ihr Lichtstrahl
(Achse) in einem radialen Abstand von den Rotationsachsen
der Waschbürsten angeordnet ist, der etwa dem Radius einer
mittleren Radgröße entspricht, und daß die Steuerung nach
Art einer Nachlaufsteuerung so ausgebildet ist, daß die
Schlitten während der Waschphase durch die Antriebsmotoren
in Abhängigkeit von der durch die Lichtschranke abgetasteten
jeweiligen Stellung des gerade zu waschenden Rades in Fahr
zeugbewegungsrichtung weiterbewegbar sind.
Durch die Lichtschranke werden die Fahrzeugräder berührungs
frei abgetastet, so daß das Fahrzeug weder von der Radwasch
vorrichtung geschoben wird, noch Tastrollen überrollt werden
können. Die Lichtschranke kann in einem sehr geringen Ab
stand über den Führungsschienen angeordnet sein und erfor
dert auch nur einen sehr kleinen Freiraum nach oben, so daß
sie auch bei Fahrzeugen mit tiefliegenden Karosserien einge
setzt werden kann. Bei Fehlimpulsen kann dank der fehlenden
Tastrollen auch keine Beschädigung von Rad oder Karosserie
eintreten. Die Bewegung der Bürstenaggregate quer zur Fahr
zeugbewegungsrichtung kann auf die zum Zustellen der
Waschbürsten erforderlichen Wege beschränkt werden, wodurch
sich kürzere Verstellwege und damit auch kleinere Bauabmes
sungen ergeben.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrich
tung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung ist in folgendem, anhand von in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht in Richtung I der Fig. 2,
Fig. 2 eine Stirnansicht der Vorrichtung.
In der Zeichnung ist mit 1 ein Fahrzeug, beispielsweise
ein Pkw, bezeichnet, dessen Räder 2 mittels der Vorrichtung
in einer Waschstraße gewaschen werden sollen. Ein Förderband
3 fördert das Fahrzeug 1 in Fahrzeugbewegungsrichtung B
durch die Waschstraße. Zu beiden Seiten der Bewegungsbahn
des Fahrzeuges ist je eine um eine horizontale und quer
zur Fahrzeugbewegungsrichtung B verlaufende Rotationsachse
rotierende Waschbürste 4 vorgesehen. Zur Lagerung jeder
Waschbürsten 4 ist je ein in Fahrzeugbewegungsrichtung B
in Führungsschienen 5 verfahrbarer Schlitten 6 vorgesehen,
der einen quer zur Fahrzeugbewegungsrichtung B verschieb
baren Querschlitten 7 trägt. An dem Querschlitten 7 ist die
Waschbürste 4 mit ihrem Bürstenmotor 8 angeordnet.
Zum Antrieb des Schlittens 6 ist ein Antriebsmotor 9 vorge
sehen, der ein Kettenrad 10 antreibt. Dieses Kettenrad
greift in eine parallel zu den Führungsschienen 5 fest
verlegte Kette 11 ein.
Ferner ist eine aus einem Lichtsender 12 und einem Licht
empfänger (Selenzelle) 13 bestehende Lichtschranke zwischen
den beiden gegenüberliegenden Schlitten 6 vorgesehen. Der
Lichtsender 12 und der Lichtempfänger 13 sind mit den zu
gehörigen Schlitten 6 fest verbunden. Der Lichtsender 12
und der Lichtempfänger 13 sind ferner in einem radialen
Abstand R 1 von den Rotationsachsen A der Waschbürsten 4
angeordnet, der etwa dem Radius eines Rades 2 mittlerer
Größe entspricht. Der radiale Abstand R 1 beträgt etwa 30 cm.
Der Höhenabstand H von Lichtsender 12 und Lichtempfänger
13 gegenüber der Fahrbahn 14 braucht nur geringfügig höher
zu sein als der maximale Abstand h des Förderbandes 3 bzw.
von dessen Führungsschienen gegenüber der Fahrbahn 14. Auf
diese Weise kann ein von dem Lichtsender 12 ausgehender
Lichtstrahl 15 unbehindert durch das Förderband 3 zu dem
Lichtempfänger 13 gelangen. Die Lichtschranke 12, 13, 15
ist Signalgeber für eine nicht dargestellte, auf die An
triebsmotoren 9 einwirkende Nachlaufsteuerung, welche die
Antriebsmotoren 9 so steuert, daß die Schlitten 6 während
der Waschphase in Abhängigkeit von der durch die Licht
schranke 12, 13, 15 abgetasteten jeweiligen Stellung des
gerade zu waschenden Rades 2 in Fahrzeugbewegungsrichtung B
weiterbewegt werden. Die Funktion dieser Nachlaufsteuerung
wird am besten durch die nachfolgende Beschreibung der Ar
beitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung verständlich.
In Fig. 1 ist die in Fahrzeugbewegungsrichtung rechte
Waschbürste in ihrer Ausgangsstellung dargestellt. Wird
ein Fahrzeug 1 durch das Förderband 3 in Fahrzeugbewegungs
richtung B durch die Waschstraße weiterbewegt, so wird der
Lichtstrahl 15 der Lichtschranke 12, 13 zunächst unter
brochen. Nach einer Zeitverzögerung ist die Lichtschranke
in Bereitschaft. Sobald die weiterrollenden Vorderräder
des Fahrzeuges den Lichtstrahl wieder freigeben, schaltet
die Nachlaufsteuerung die beiden Antriebsmotoren 9 ein.
Diese treiben nun ihre zugehörigen Schlitten 6 mit einer
Geschwindigkeit, die der maximalen Geschwindigkeit des
Förderbandes 3 entspricht, in Fahrzeugbewegungsrichtung B
an. Bei Freigabe des Lichtstrahles 15 werden auch die
Bürstenmotoren 8 eingeschaltet, so daß die Waschbürsten 4
zu rotieren beginnen. Gleichzeitig bewegen die Luftzylinder
16 die Waschbürsten 4 in Richtung auf die zu waschenden
Vorderräder 2 und pressen die Waschbürsten an die Vorderrä
der 2 an. Nach ungefähr der halben Verfahrstrecke der
Schlitten 6 wird die Drehrichtung der Waschbürsten in
bekannter Weise umgekehrt. Bei maximaler Fördergeschwindig
keit des Förderbandes 3 bewegen sich die Schlitten 6 und
damit auch die Waschbürsten synchron mit den Rädern 2 des
Fahrzeuges. Bei langsamerer Fördergeschwindigkeit des För
derbandes bewegen sich die Schlitten 6 gegenüber dem Fahr
zeug schneller vorwärts, so daß der Lichtstrahl 15 wieder
in den Bereich der Räder gelangt und unterbrochen wird.
Dies bewirkt über die Nachlaufsteuerung ein Stillsetzen
der Antriebsmotoren 9 so lange, bis die Vorderräder gegen
über den stillgesetzten Schlitten 6 weitergerollt sind
und der Lichtstrahl 15 wieder freigegeben wird. Durch die
sen "Tippbetrieb" ergeben sich kleine Toleranzen zwischen
den Radachsen 5 und den Rotationsachsen der Waschbürsten 4,
d.h. die Waschbürsten waschen nicht immer genau im Zentrum
der Räder bzw. der Felgen. Da sich jedoch die Räder 2 wei
terdrehen, kann ein größerer Radius gewaschen werden als
dies mit dem größten Radius der rotierenden Waschbürsten 4
möglich wäre. Dies hat den Vorteil, daß auch große Felgen
von Niederquerschnittsreifen einwandfrei gewaschen werden.
Nachdem die Schlitten 6 einen größeren Teil ihres gesamten
Verstellweges zurückgelegt haben, werden über erste End
schalter die Luftzylinder 16 in entgegengesetzter Richtung
beaufschlagt, so daß die Querschlitten 7 vom Fahrzeug 1
weg nach außen bewegt werden. Hierdurch gelangen die Wasch
bürsten 4 außer Eingriff mit den Rädern 2. Sobald die
Schlitten 6 das Ende ihres Fahrweges erreicht haben, wer
den die Antriebsmotoren 9 über zweite Endschalter umge
steuert und die Schlitten 6 werden dann in ihre Ausgangs
stellung zurückbewegt. Die Geschwindigkeit bei der Rück
wärtsbewegung in die Ausgangsstellung muß so hoch sein,
daß auch bei höchster Förderbandgeschwindigkeit und klein
stem Achsabstand des Fahrzeuges die Ausgangsstellung nach
Möglichkeit wieder erreicht ist, bevor die Hinterräder
die Lichtschranke 12, 13 passieren. Sollte die Ausgangs
stellung bei äußerst kurzen Fahrzeugen nicht rechtzeitig
erreicht werden, dann steuert die Lichtschranke 12, 13
sobald sie die Hinterräder passiert hat und der Lichtstrahl
15 wieder durchgehend freigegeben ist, die Antriebsmotoren
9 zur Vorwärtsbewegung der Schlitten 6 um und diese folgen
dann den Hinterrädern in der oben beschriebenen Weise.
Die Lichtschranke 12, 13 könnte auch so angeordnet werden,
daß sie sich in Fahrzeugbewegungsrichtung 8 hinter den
Rotationsachsen A der Waschbürsten 4 befindet. In diesem
Fall muß dann die Nachlaufsteuerung so geschaltet sein,
daß sie bei Unterbrechung des Lichtstrahles durch das
vorwärtsrollende Rad die Antriebsmotoren 9 jeweils ein
schaltet und wieder abschaltet, sobald durch zu rasche
Vorwärtsbewegung der Schlitten die Lichtschranke wieder
vor die Räder gelangt und der Lichtstrahl 15 wieder durch
gehend ist. Die zuerst beschriebene Art der Anordnung der
Lichtschranken 12, 13 in Fahrzeugbewegungsrichtung vor
den Rotationsachsen A der Waschbürsten 4 wurde gewählt,
damit z.B. ein tiefliegender Spoiler oder ein herabhängen
der defekter Auspuff die Waschvorrichtung nicht in Betrieb
setzt.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Waschen der Räder von Fahrzeugen in einer
Waschstraße, mit zwei einander gegenüberliegend angeord
neten, rotierenden Waschbürsten, von denen jede den
Rädern einer Fahrzeugseite zugeordnet ist und auf einem
in Bewegungsrichtung des Fahrzeuges mittels eines An
triebsmotors zusammen mit dem Fahrzeug in Fahrzeugbewe
gungsrichtung beweglichen Schlitten quer zur Fahrzeugbe
wegungsrichtung verstellbar und während der Waschphase
an jeweils ein Rad anpreßbar ist, und mit einer auf die
Antriebsmotoren einwirkenden elektrischen Steuerung, die
eine die Stellung der Räder abtastende Lichtschranke mit
einem sich quer zur Fahrzeugbewegungsrichtung erstrecken
den Lichtstrahl aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lichtschranken (12, 13) zwischen den gegenüberliegen
den Schlitten (6) vorgesehen ist, mit diesen verbunden
ist und ihr Lichtstrahl (Achse) (15) in einem radialen
Abstand (R 1) von den Rotationsachsen (A) der Waschbürsten
(4) angeordnet ist, der etwa dem Radius (R) einer mittle
ren Radgröße entspricht, und daß die Steuerung nach Art
einer Nachlaufsteuerung so ausgebildet ist, daß die
Schlitten (6) während der Waschphase durch die Antriebs
motoren (9) in Abhängigkeit von der durch die Licht
schranke (12, 13) abgetasteten jeweiligen Stellung des
gerade zu waschenden Rades (2) in Fahrzeugbewegungsrich
tung (B) weiterbewegbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lichtschranke (12, 13) in Fahrzeugbewegungsrich
tung (B) vor den Rotationsachsen (A) der Waschbürsten
(4) angeordnet ist und daß die Nachlaufsteuerung während
der Waschphase bei durchgehendem Lichtstrahl (15) den
Antriebsmotor (9) einschaltet und bei unterbrochenem
Lichtstrahl ausschaltet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lichtschranke (12, 13) in Fahrzeugbewegungsrichtung
(B) hinter den Rotationsachsen (A) der Waschbürsten (4)
angeordnet ist und daß die Nachlaufsteuerung während der
Waschphase bei unterbrochenem Lichtstrahl (15) den An
triebsmotor (9) einschaltet und bei durchgehendem Licht
strahl ausschaltet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die durch die Antriebsmotoren (9) erzeugte
Geschwindigkeit der Schlitten (6) in Fahrzeugbewegungs
richtung (B) der maximalen Fördergeschwindigkeit der
Fahrzeuge (1) entspricht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der radiale Abstand (R 1) der Lichtschranke (12, 13) von
den Rotationsachsen (A) der Waschbürsten (4) etwa 30 cm
beträgt.
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